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Archiv "0. F. Ehm et al.: Tauglichkeitsuntersuchungen bei Sporttauchern" (04.10.1990)

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Buch zuschreiben, ein Um- stand der wohl dazu beiträgt, daß hier keine trockene Ab- handlung entstanden ist.

Bei den grundlegenden Recherchen, die auch die Frage einschließen, was ei- gentlich eine Frau ist, bleibt die Konfrontation mit vielen männlichen aber auch weibli- chen Vorurteilen nicht aus.

In der Auseinandersetzung mit ihnen entwickelt die Au- torin die Idee von der Brust als der Repräsentantin weib- licher Potenz. — Eine Vorstel- lung, die weit über den Teil- aspekt des Stillens hinaus entfaltet und auf anthropolo- gische, mythologische und symbolische Wurzeln zurück- geführt wird. Wohltuend ist, daß die Autorin bei aller Aus- einandersetzung mit vorhan- dener diskriminierender ge- sellschaftlicher Realität nicht auf Polarisierung und Ab-

grenzung zielt. Vielmehr wer- den Frauen wie Männer zu neuer und differenzierter Wahrnehmung der weibli- chen Brust angeregt und er- mutigt, so daß dem Buch eine zahlreiche Leserschaft bei- derlei Geschlechts zu wün- schen ist.

Ruth Oberhausen, Homburg/Saar

0. F. Ehm et al.: Tauglich- keitsuntersuchungen bei Sporttauchern, Springer-Ver- lag, Berlin/Heidelberg/New York, 1989, 128 Seiten, 49 DM Sporttauchen ist eine fas- zinierende Freizeitbeschäfti- gung, die immer mehr An- hänger findet. Damit werden auch vermehrt Ärzte mit der Bitte um Durchführung einer Tauchtauglichkeitsuntersu- chung konfrontiert. Mit die- sem 128 Seiten starken Buch haben der Autor und seine

Koautoren einen kompakten Leitfaden für die vorgeschrie- benen Tauglichkeitsuntersu- chungen bei Sporttauchern vorgelegt, der sicher zu dem Standardwerk für Ärzte wer- den wird, die solche Untersu- chungen durchfiihren. Aus- führlich und auch für nicht- tauchende Ärzte verständlich werden die einzelnen Organ- systeme abgehandelt, die er- forderlichen Untersuchungen und Anforderungen darge- legt, und insbesondere auf die eine Tauchtauglichkeit u. U.

ausschließenden oder ein- schränkenden Erkrankungen und Störungen, wie zum Bei- spiel überstandener Herzin- farkt, Asthma bronchiale oder Schwangerschaft, wird eingegangen. Immer wieder werden auch Behandlungs- und Vorbeugungsmaßnah- men erklärt und empfohlen.

Wichtige Orientierungshilfen

geben die Ausführungen zur Tauchtauglichkeit Jugendli- cher, Behinderter und psy- chisch auffälliger bzw. kran- ker Personen.

Im Anhang sind die Richt- linien für die Mindestanfor- derungen an die Tauchtaug- lichkeitsuntersuchung von Sporttauchern der Gesell- schaft für Tauch- und Über- druckmedizin e. V. (GE- TÜM) und deren Anamnese- und Untersuchungsbogen so- wie die Referenzwerte für die Lungenfunktionsprüfung ab- gedruckt. Daneben finden sich ein kurzes Glossar tauch- spezifischer Fachausdrücke, das für nicht mit der Materie vertraute Ärzte gedacht ist sowie ausführliche Literatur- angaben. Das Buch ist ein Muß für jeden Tauchtaug- lichkeitsuntersuchungen durchführenden Arzt.

Volker Härtel, Marburg

MINI KI

GIEVIAGNESIUM

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Befreiung für die „enge Brust"

Pektanginöse Anfälle sind meist auf arteriosklerotische Verengungen oder Spasmen der Koronararterien mit nachfolgender Ischämie zurückzuführen.

Aufgrund seiner Eigenschaften als physiologischer Ca-Antagonist und Vasodilatator hat Magnesium eine Schlüsselstellung im Herz-Kreislauf-System und ist ein „Gewinn" für die therapeutischen Möglichkeiten. Unabhängig von einem evtl. bestehenden Mangel kann Magnesium als kausale Therapie bei Angina pectoris eingesetzt werden:

Magnesium wirkt cruf natürliche Weise krampflösend. D.ch die Ca-antagonistische Wirkung sinkt die Kontraktilität, und der 02-Verbrauch wird vermindert.

Für die Praxis haben Experten in London* Therapie-Empfehlungen für den Einsatz von Magnesium bei Angina pectoris formuliert: 300 mg/ Tag über 6 Wochen bei Patienten mit geringer Anfallshäufigkeit, ohne körperliche Beeinträchtigung, ohne zusätzlichen Mg-Mangel. Ein anschließender Auslaßversuch sollte über die Weiterführung der Magnesium-Therapie entscheiden. Eine tägliche Mg-Gabe von 300-600 mg wird für Patienten mit starker körperlicher Einschränkung empfohlen.

Wesentliches Kriterium für den Erfolg Ihrer Mg-Therapie in der Praxis sind ein aus- reichend hoher Mg-Gehalt der Darreichungsform, eine genügende Resorption und Compliance-freundliche Anwendungsformen - Magnesium-Diasporal.

Magnesium-Diasporal 300 Granulat (300 mg Mg/Briefchen) und Magnesium-Diasporal Lutschtabletten (100 mg Mg/Tablette) leisten einen wesentlichen Beitrag zu Ihrer Therapie der An.gina pectoris.

• Expertengespräch „Magnesium in der Praxis", London, 13.-15.04. 1989.

Ja, 'über Magnesium-Therapie bei Angina pectoris möch- te ich mehr wissen. Ich bitte um weitere Informationen.

Da stimmt die Dosis

Protina GmbH, 8045 Ismaning, Magnesium-Diasporal N Lutsch- tabletten, Zusammensetzung:

1 Lutschtablette enthält Magnesium- citrat 610 mg, Magnesiumgehalt:

98,6 mg = 4 mmol = 8 mval. Magne- sium-Diasporal N 300 Granulat, Zusammensetzung: 1 Briefchen (5 g) enth. Magnesiumcitrat 1.830 mg, Ma- gnesiumgehalt: 295,7 mg = 12 mmol = 24 mval. Anwendung: Neuromus- kuläre, neurovaskuläre, kardiovas- kuläre, und gynäkologische Indika- tionen, Magnesiummangelzustände, therapiebedingter Magnesiummehr- bedarf. Gegenanzeige: schwere Niereninsuffizienz. Nebenwirkung:

Stuhlerweichung. Wechselwirkung:

Tetracycline (resorptiv). Packungs- größen, Preise (Tagestherapie- kosten): 50 Lutschtabletten 10,90 (0,65); 100 Lutschtabletten 20,50 (0,62); Anstaltspackung 1000 Lutsch- tabletten; 10 Briefchen 9,95 (0,99);

20 Briefchen 17,70 (0,89); 100 Brief- chen 75,80 (0,76); Anstaltspackung 200 Briefchen.

Stand: 11/89

Magnesium-Diasporal Service

Dt. Ärztebl. 87, Heft 40, 4. Oktober 1990 (95) A-3027

Referenzen

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