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„Wir setzen weitere deutliche Akzente für die Bildungsinfrastruktur“

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41. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 10. OKTOBER 2020

„Wir setzen weitere deutliche Akzente für die Bildungsinfrastruktur“

Übergabe des Werkstattkomplexes an Innungen der Kreishandwerkerschaft. Seite 2

Kindertagesstätte „Traumbaum“

auf Wachstumskurs

Neubau, mehr Platz und ein rasanter

„Hartefeld-Ring“. Seite 5

Jeder zweite Tourismusbetrieb ist von Insolvenz bedroht

IHK-Konjunkturumfrage: Wirtschaft in Sorge vor neuen Einschränkungen. Seite 17

Sa. So.

11° 5° 13° 6°

WETTER �������������

Das St.-Clemens-Hospital sagt aufgrund der Pandemie-Ent- wicklung die Veranstaltungen für pflegende Angehörige in 2020 ab. Dazu zählen der für Oktober und Dezember geplante

„Gesprächskreis Demenz“ und der Pflegekurs „Demenz verste- hen“, der nach ursprünglicher Planung im November stattfin- den sollte. Die Angebote werden in 2021 wieder aufgenommen.

Clemens-Hospital sagt Veranstaltungen ab AKTUELL ������������

NIEDERRHEIN. Der Wettbe- werb Jugend Musiziert ist das, was man eine selbsterklärende Institution nennen könnte. Was passiert? Jugendliche musizie- ren. Dazu kommt der Wettbe- werbsgedanke. Ausgetragen wird Jugend Musiziert auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Wer sich auf der ersten Ebene quali- fiziert, erreicht die nächste und wer es auch dort schafft, spielt final auf der Bundesebene.

Gespielt wird vor Fachjurys, die am Ende Punkte vergeben.

Die einzelnen Vorträge unter- liegen – was ihre Maximal- und Minimaldauer angeht – festge- legten Bedingungen. Ausgetra- gen wird der Wettbewerb jähr- lich. Der Regionalwettbewerb (für die Region Kreis Kleve, Stadt Krefeld und Kreis Wesel), der am 30. und 31. Januar des kommenden Jahres ausgetragen wird, findet in Kleve statt. Das ist – gerade in Corona-Zeiten – eine echte Herausforderung, denn es gilt, geeignete Spielorte zu fin- den. Anne Giepner, Leiterin der Kreismusikschule: „Wir standen vor der Alternative, den Wettbe- werb in verschiedenen Städten auszutragen oder geeignete Lö- sungen in Kleve zu finden. Wir sind froh, dass die Wertungs- spiele nun sowohl in unserem Haus als auch im Berufskolleg und in den Schulgebäuden von

Haus Freudenberg stattfinden können.“ Ralph Schürmanns, Leiter der Musikschule Krefeld und Vorsitzender des Regional- ausschusses Jugend Musiziert:

„Einer der Kerngedanken von Jugend Musiziert ist ja auch die Begegnung. Insofern sind wir natürlich froh, dass der Wett- bewerb in der Musikschule und

‚bei den Nachbarn‘ stattfindet.“

Natürlich gelten auch für den Wettbewerb die Hygiene-Regeln.

Räume müssen belüftet, Instru- mente (Klavier) desinfiziert und Abstandsregeln eingehalten wer- den. Schürmanns: „Die Aufgabe,

den Wettbewerb unter Corona- Bedingungen durchzuführen, stellt für die Kreismusikschule Kleve eine besondere Herausfor- derung dar. Sicherlich wird unter den aktuellen Voraussetzungen vieles anders sein. Trotzdem soll der 58. Regionalwettbewerb mit Hygienekonzept – also mit entsprechenden Abstandsrege- lungen, Lüftungs- und Desin- fektionspausen, Gewährleistung der Rückverfolgbarkeit und begrenzter Besucherzahl – den charakteristischen Begegnungs- charakter behalten.“ Als Sponsor dabei sind – wie von Beginn an

– die Sparkassen. Ausgeschrieben sind diesmal in der Solowertung Blasinstrumente, Zupfinstru- mente, Orgel, Hackbrett und in der Ensemblewertung Klavier vierhändig oder an zwei Klavie- ren, Duos aus Klavier und einem Streichinstrument, Duo Kunst- lied (Singstimme und Klavier), Schlagzeug-Ensemble sowie be- sondere Ensembles mit Werken der Klassik, Romantik, Spät- romantik und der Klassischen Moderne sowie (für Nordrhein- Westfalen) Instrumente der Al- ten Musik solo: Viola da Gamba, Cembalo, Laute. Anmeldungen für sämtliche Kategorien sind in diesem Jahr nur online möglich und müssen spätestens am 15.

November eingegangen sein.

Schürmanns: „Auch die Aus- schreibung für den Wettbewerb ist natürlich im Internet abruf- bar.“ Wer sich anmelden oder die Teilnahmebedingungen einsehen möchte, kann das unter www.

jugend-musiziert. org tun. Die

„Logistik-Zentrale“ des Regio- nalwettbewerbs wird die Kreis- musikschule Kleve sein. „Wir be- danken uns bei den Sparkassen, die auch in diesen außergewöhn- lichen Zeiten verlässliche Partner für uns geblieben sind“, betont der Regionalausschussvorsitzen- de, der Jugend Musiziert als eine wichtige Plattform sieht.

Heiner Frost

Begegnung – trotz Corona

Unter besonderen Bedingungen findet im Januar 2021 „Jugend musiziert“ in Kleve statt

Sie freut sich auf den Wettbewerb: Musikschulleiterin Anne Giep- ner ist gut vorbereitet auf den Regionalentscheid. NN-Foto: Theo Leie

Die Qual der Wahl hatte Jung-Preisrichterin Jessica Oefelein (hier mit einem gelben Zwerg Italiener) bereits am Donnerstag im Rahmen der fachkundigen Bewertung. Am Wochenende entscheiden die Besucher, wer ihr Favorit ist. Geöffnet ist die 68. Grenzlandgeflügelschau auf Haus Riswick am Elsenpass in Kleve heute von 11 bis 16.30 Uhr und morgen von 10 bis 16 Uhr. Angeschlossen ist in diesem Jahr die 73. Schau des Kreisverbands Kleve-Geldern. Der Eintritt ist frei, es gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Straßen.NRW-Regionalnie- derlassung Niederrhein beginnt heute mit dem fünften Bauab- schnitt auf der B57 in Xanten/

Marienbaum. Dieser Bauab- schnitt erstreckt sich von der Einmündung „Zur Bahn“ und

„Vynener Straße“ bis kurz vor der Einmündung zum Netto- Markt. Der gesamte Bereich wird für den Verkehr voll gesperrt.

Anlieger können die Baustelle in der arbeitsfreien Zeit von Xanten in Richtung Kalkar passieren.

Die K10/Vynener Straße wird im Einmündungsbereich zur B57 Kalkarer Straße gesperrt.

Die L5 /Uedemer Straße ist in Richtung Kalkar wieder für den Verkehr frei, in Fahrtrichtung Xanten ist eine Umleitung ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember. Zusätzlich werden in den Herbstferien Arbeiten an den Leitplanken im Kreisverkehr

„Trajanring/Varusring/Siegfried- straße“ in Xanten ausgeführt.

Für die Arbeiten wird der Ver- kehr von Xanten in Richtung Geldern/Weeze und Kalkar/Kleve über die U31 umgeleitet.

B57: Neuer Bauabschnitt beginnt heute

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KREIS KLEVE. „Mit der Fertig- stellung dieses Gebäudes setzen wir weitere deutliche Akzente für die Bildungsinfrastruktur im Kreis Kleve“, unterstrich Landrat Wolfgang Spreen bei der Festveranstaltung an der Felix-Roeloffs-Straße. „Sowohl der 2016 fertiggestellte Neu- bau des Berufskollegs Geldern des Kreises Kleve als auch die umfangreichen und derzeit noch andauernden Modernisie- rungsmaßnahmen auf dem gut 100.000 Quadratmeter großen Grundstück des Berufskollegs Kleve spiegeln diese stetigen Bestrebungen der Kreispolitik wider“, so Spreen.

Dazu gehört auch, insbeson- dere im Bereich der schulischen und beruflichen Bildung nach- haltige Synergien zu erzielen. So sind die im neuen Werkstatt- komplex vereinten Werkstätten zur schulpraktischen und über- betrieblichen Ausbildung das gelungene und landesweit vor- bildliche Ergebnis der seit vielen Jahrzehnten bewährten und ver- trauensvollen Zusammenarbeit des Handwerks im Kreisgebiet mit dem Berufskolleg des Kreises Kleve.

Die Errichtung und Fertig- stellung des Gebäudes auf einer Grundfläche von 3.614 Qua- dratmetern und mit einem In- vestitionsvolumen von acht Mio.

Euro ermöglicht die Inbetrieb- nahme von sechs neuen Werk- stätten der Innungen sowie des DVS-Bezirksverbands Kleve.

Diese werden sich mit ihrer Ar- beit künftig ausschließlich an überbetrieblichen Belangen und Bedarfen des Handwerks orien- tieren. Landrat Wolfgang Spreen:

„Vor diesem Hintergrund wird sich der neue Werkstattkomplex als überbetriebliches Kompe- tenzzentrum des Handwerks spezialisieren können, während weitere Werkstätten und Räum- lichkeiten für schulpraktische Bildungs- und Ausbildungs- zwecke zur Verfügung stehen.“

Diese Entwicklung stehe am En-

de eines zuvor intensiv geführten Abstimmungsprozesses zwischen der Kreishandwerkerschaft, dem DVS-Bezirksverband Kleve so- wie dem Kreis Kleve als Schulträ- ger und Eigentümer des Gebäu- des, so Spreen.

Unter den rund 30 Gästen der Festveranstaltung konnte Land- rat Wolfgang Spreen Vertrete- rinnen und Vertreter aus Kirche,

Politik, Kreishandwerkerschaft und Verwaltung begrüßen. „Was das Kreis Klever Handwerk von den verantwortlichen Mitar- beitern in der Kreisverwaltung an Unterstützung bekommt, ist schon einzigartig in ganz NRW“, machte Kreishandwerksmeister Ralf Matenaer in seinem Gruß- wort deutlich. Erst vor wenigen Jahren sei in Geldern ein kom- plett neues Berufskolleg mit her- vorragenden überbetrieblichen Werkstätten für das Handwerk gebaut worden. „Und nun das hier: Anstatt die alten Werk- stätten aufwändig zu sanieren, entschied man auch hier, keine halben Sachen zu machen, son- dern alles für die Ausbildung im Handwerk neu zu bauen“, lobte Matenaer.

Auszubildende lernten in den Lehrwerkstätten, was in den Unternehmen nicht gelehrt werden kann, so der Kreishand- werksmeister. „Ich finde, es ist eine stolze Zahl, dass hier in den vergangenen drei Jahren 2.961

Auszubildende aus vier verschie- denen Innungen an überbetrieb- lichen Maßnahmen teilgenom- men haben.“

An die Anfänge der schweiß-

technischen Ausbildung im Kreis Kleve erinnerte Dr. Jörg Vogel- sang, Geschäftsführer GSI (Ge- sellschaft für Schweißtechnik) in seinem Grußwort. „Die Zusam- menarbeit zwischen dem Kreis Kleve, der Handwerkskammer Kleve und uns hat bereits am 25.

Januar 1956 mit der Zulassung der DVS-Kursstätte im Pferde- stall der alten Kaserne begonnen – mit insgesamt sechs Schweiß- plätzen.“ Mit dem aktuellen Umzug in diesen hochmodern gestalteten Neubau habe man insgesamt 23 Ausbildungsplätze für die praktische Ausbildung und moderne Räumlichkeiten für die theoretische Ausbildung von Schweißern geschaffen. „Ich wünsche uns für die nächsten 64 Jahre eine weiterhin vertrauens- volle Zusammenarbeit mit der Politik dieser Region und mit der Handwerkskammer“, sagte Vogelsang.

Landrat Wolfgang Spreen sprach Zandra Boxnick und Wilfried Suerick, Kreis Kleve sowie Gerhard Koenen von der bauausführenden Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH seinen besonderen Dank aus für die Leitung, Koordinierung und Be- treuung des Werkstattbaus. Ei- nen weiteren Dank richtete er an die beiden kirchlichen Vertreter für ihre Zusage, den neuen Werk- stattkomplex einer christlichen Tradition folgend zu segnen. An- schließend übernahmen Kreisde- chant Propst Johannes Mecking und Assessor Pfarrer Robert Arndt die ökumenische Segnung des neuen Gebäudekomplexes.

„Bevor wir nun noch Gelegen- heit für persönliche Gespräche haben, lade ich Sie herzlich ein, den neuen Werkstattkomplex zu besichtigen“, schloss Landrat Spreen den „offiziellen“ Teil der Festveranstaltung

„Wir setzen weitere deutliche

Akzente für die Bildungsinfrastruktur“

Übergabe des überbetrieblichen Werkstattkomplexes am berufskolleg kleve an die Innungen der kreishandwerkerschaft

Beeindruckt von der Holzwerkstatt (v.l.): Ralf Matenaer, Dr. Jörg Vogelsang und Wolfgang Spreen.

Uwe Priefert bleibt SPD-Vorsitzender

Zur konstituierenden Sitzung traf sich jetzt die neue Kerkener SPD-Fraktion. Schnell waren sich die fünf Mitglieder über die Ämterverteilung einig: Nach sechs Jahren erfolgreicher Arbeit wurde Uwe Priefert als Vorsit- zender einstimmig wiederge- wählt, ebenso die stellvertretende Vorsitzende Ellen Westerhoff und Marion Schumacher als Ge- schäftsführerin. Neuer Schrift- führer ist Felix Grohé. Im Verhin- derungsfall vertritt ihn Hermann Heinemann. Priefert wird an die erfolgreiche Ratsarbeit der ver-

gangenen Wahlperiode anknüp- fen, immerhin hat die SPD-Frak- tion in den letzten sechs Jahren eine große Anzahl von Anträgen gestellt, von denen die meisten auch angenommen wurden. Da- bei haben die Sozialdemokraten als Minderheitsfraktion immer wieder Mehrheiten durch Zu- sammenarbeit mit den anderen politischen Kräften gefunden, in vielen Fällen mit der CDU. Diese Offenheit wird für die Arbeit im neuen Rat mit vier Fraktionen besonders gefordert sein.

Foto: privat

Interessante Einblicke gab es beim Rundgang mit Fototermin. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Propst Johannes Mecking segnete den Gebäudekomplex.

Ein Geschenk gab es von der Kreishandwerkerschaft Wesel.

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Bewährtes Team setzt Arbeit fort

Wahlen bei der Sitzung des gelderner Seniorenbeirates

GELDERN. Ganz oben auf der Tagesordnung der Sitzung des Gelderner Seniorenbeirates im Bürgerforum am Issumer Tor stand die Wahl des Vorstandes.

Die wurde erforderlich, weil die Amtszeit der Vorstandsmit- glieder an die Legislaturperi- oden des Gelderner Stadtrates gekoppelt ist.

Eindeutiger konnten die Bei- ratsmitglieder ihrem Vorsitzen- den Dieter Schade das Vertrau- en nicht aussprechen. So stellte Wahlleiterin Sandra Cammaro zunächst fest, dass es keinen weiteren Kandidaten für den Vorsitz gibt. Entsprechend klar das Ergebnis der Abstimmung:

Einstimmig wählten die Mitglie- der des Seniorenbeirates Dieter Schade für eine weitere Wahlzeit

zu ihrem Vorsitzenden. Auch bei seiner Stellvertretung gab es keine Überraschung. Nachdem Dieter Schade betont hatte, wie gut sich Marlies van Treeck für die Belange des Beirates einsetzt, folgten die Mitglieder auch die- sem Personalvorschlag einstim- mig. Der Vorsitzende und seine Vertreterin können die nächsten Jahre mit einem bewährten Team angehen. Schriftführerin Barbara Grönheim stimmte ebenso ihrer einstimmigen Wahl zu wie die stellvertretende Schriftführerin Anne Zorn.

In die städtische Ausschuss- arbeit will sich der Seniorenbeirat auch künftig einbringen. Als be- ratende Mitglieder entsendet das Gremium Horst Marquardt in den Bau- und Planungsausschuss,

Anni Hackforth in den Aus- schuss für die Entwicklung des Niersparks und Doris Schmelz- eisen in den Kulturausschuss.

Wie Dieter Schade betonte, wird sich der Seniorenbeirat weiterhin intensiv für die Interessen der Senioren in Geldern einsetzen.

Besonders deutlich wurde dies an der Debatte über die öffentliche Einladung der Stadt Geldern zur Vorstellung und Diskussion über die Gestaltung des Spielplatzes an der Kolpingstraße. Hier möchte sich der Beirat in die Diskussion einbringen und die Ausgestaltung als Mehrgenerationenplatz für das Barbaraviertel prüfen lassen.

Zu erreichen ist Dieter Schade unter Telefon 02831 2778 oder per Mail an i.d.schade@t-online.

de.

Erster Gratulant für das im Amt bestätigte Vorstandsduo des Gelderner Seniorenbeirates, Dieter Schade und Marlies van Treeck, war der Leiter des Amtes für Arbeit und Soziales, Markus Grönheim (links).

Foto: Stadt geldern

„Die Kollegen haben alle die Augen verdreht“

Zweiter Verhandlungstag im Prozess um den brand bei einer Uedemer Firma am 29. Dezember 2019: Viele Fragen und am ende wenig gewissheiten

KREIS KLEVE. Ein spannender Film, sagt man, sollte mit einer Explosion beginnen und sich dann langsam steigern. Vor Ge- richt wird nicht jeder Film zum Kassenknüller und nicht alles beginnt mit einer Explosion:

Aber manchmal brennt es. Die Rede ist von einem Brand-Er- eignis in Uedem am 29. Dezem- ber 2019, an dessen Ende 120 Millionen Euro Schaden stehen – ein Ereignis, in dessen Verlauf 340 Einsatzkräfte aufgefahren wurden.

Vor dem Landgericht Kleve fand nun der zweite Verhand- lungstag statt. Zwölf Zeugen, ein Gutachter. Für einen Film hätte dieser Tag sicherlich nicht ge-

taugt, aber: Vor Gericht geht es nicht um Knalleffekte – es geht um präzises Abarbeiten von Fra- gen, deren Ziel es ist, mögliche Abläufe zu rekonstruieren. Na- türlich lautet die Frage: War er‘s oder war er‘s nicht? Die Antwort des zweiten Tages – eine neue Frage: Wer soll das wissen?

Da steckt einer seine Firma an – so die Arbeitshypothese – und es gilt, das Motiv zu finden. Wie wär`s denn mit Rache? Ein ehe- maliger Mitarbeiter – er sitzt auf der Anklagebank und in Unter- suchungshaft – hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitssi- cherheit in seiner Abteilung zu verbessern. Glaubt man einigen Zeugen, glich das Unternehmen

einem Kreuzzug. Wahnhaft soll Herr M. sich benommen haben:

Fotos hat er gemacht, Videos (mit dem Smartphone) gedreht und sie dem Geschäftsführer gezeigt. Das Ergebnis: M. macht sich unbeliebt bei seinen Kolle- gen. Bei einer Betriebsversamm- lung hat sich M. unter „Verschie- denes“ zu Wort gemeldet. „Wenn ihr so weiter macht, seid ihr bald alle tot“, soll er gesagt haben und so viel ist sicher: Man sollte sol- che Sätze vielleicht besser nicht sagen. Sie können zum Mühl- stein am eigenen Hals werden.

M. – ein nicht mehr geachte- ter Kollege, der irgendwie allen auf den Geist geht mit seinem Sicherheitsfimmel. Der zweite

Verhandlungstag: Acht Stunden und ein bisschen. Irgendwo mit- tendrin fragt die Verteidigung eine Zeugin: „War das, was der Angeklagte moniert hat, Ihrer Ansicht nach berechtigt?“ Und die Zeugin sagt: „Ja. Das war es.“

Okay, denkt man. Aber dann sagt ein weiterer Mitarbeiter: „Ja. Das war berechtigt.“ Aber: „Er hätte es anderes sagen sollen.“

Da macht sich einer Gedan- ken um die Sicherheit und wird zum Störfaktor. Er spricht bei der Betriebsversammlung und

„die Kollegen haben die Augen verdreht und sind gegangen“.

Irgendwie schon ein schräges Bild. Passiert ist nie etwas. Nie hat es einen nennenswerten Un-

fall gegeben. Warum also hat M.

irgendwann mit diesem „Sicher- heitswahn“ begonnen? Einer vom Betriebsrat sagt: „Ich bin natürlich kein Psychiater, aber das hatte etwas Wahnhaftes.“

M. hat noch einen Satz gesagt:

„Ihr werdet euch alle noch um- gucken.“ (Auch nicht so gut.) Die längste Befragung des Ta- ges dauert knapp 120 Minuten.

Das ist eine Menge, wenn der Vorsitzende „eigentlich davon ausgegangen war, dass wir pro Zeugen 15 Minuten brauchen“.

Es kann anders kommen. Eines der Tagesthemen: Eine Tür in Halle 13. Sie soll sich auch von außen haben öffnen lassen. Wer einmal drin ist im Hallensystem,

kann überall hin – nur in den Verwaltungstrakt nicht. Der ist gesichert. Wie genau? Das weiß man auch am Ende des zweiten Verhandlungstages nicht.

Eine Polizistin sagt aus: Ja, je- mand von der Feuerwehr hat ei- nen Rucksack übergeben. Vorsit- zender: „Waren da Handschuhe drin?“ Zeugin: „Ja.“ Vorsitzen- der: „Welche Farbe?“ Zeugin:

„Schwarz.“ Die Handschuhe sind dann eher beige. Zeugen sind ein gefährliches Beweismit- tel. Der zweite Verhandlungstag hat keine Sicherheiten gebracht.

Nichts, worauf man wetten wür- de. Aber vor Gericht geht es nicht um Wetten. Urteile sind zu be- deutend. Heiner Frost

Glasfaser-Frist verlängert

XANTEN. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser hat mitge- teilt, dass die Frist für diejenigen Personen, deren Eigentum zum Kreis der förderfähigen Adressen im Programm „Weiße Flecken“

für unterversorgte Anschlüsse gehört, und die daher aktuell einen Antrag auf einen kosten- losen Anschluss stellen können, bis zum 31. Oktober verlängert wurde. Die Xantener Verwaltung empfiehlt daher allen Antrags- berechtigten, die bislang noch keinen Antrag gestellt haben, sich nochmals intensiv mit den Vorteilen und den Möglichkeiten eines Glasfaser-Anschlusses aus- einanderzusetzen. Weitere In- formationen gibt es online unter www.deutsche-glasfaser.de/netz- ausbau/gebiete/foerdergebiet- xanten/.

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KKG sagt Veranstaltungen der Session 2020/2021 ab

entschluss gefasst bei Jahreshauptversammlung,

KAPELLEN. Die Herzen der Kapellener schlagen für den Karneval. Doch auch der größ- te Jeck muss sich in diesem Jahr eingestehen, dass eine Session 2020/2021 zum Wohle aller ein- fach nicht zu verantworten ist.

Zu diesem Entschluss kam auch die Kapellener Karnevals Gemeinschaft zusammen mit den Karnevalsnachbarschaften bei der diesjährigen Jahreshauptver- sammlung, die unter Berücksich- tigung der aktuell geltenden Co- ronaschutzverordnung stattfand.

Trotz allem wird das Vereinsleben nicht zum Stillstand kommen. So fängt bald wieder das Training für die Prinzengarde, die Kapellener Garde und die Glitzerfunken an, die nun auch mit neuen Ko- stümen ausgestattet werden sol- len. Denn die KKG betont, dass es gerade in dieser Zeit wichtig ist, weiterhin die Jugendarbeit des Vereins mit voller Kraft zu unterstützen. Aktuell wird außer- dem an einer neuen, zeitgemäßen Satzung gearbeitet, wie auf der Versammlung mitgeteilt wurde.

Diese soll dann auf der nächsten Versammlung im Frühjahr, wenn auch wieder Vorstandswahlen anstehen, präsentiert werden. Lo- bend erwähnten die Karnevals- nachbarschaften auch das zuletzt durchgeführte, neue Zugkonzept, das einen nachweislich familien- freundlicheren und friedlicheren Karnevalstrubel für Klein und Groß ermöglichte. Daran soll auch in Zukunft festgehalten werden. Die KKG berichtete bei der Versammlung außerdem, mit einem großen Dank an die Stadt Geldern, von der erhaltenen fi- nanziellen Förderung für das Si- cherheitskonzept.

Damit der Karneval in der kommenden Session nicht voll- kommen verloren geht, tüftelt der Verein gerade ebenso an ein paar karnevalistischen Überra- schungen. 1. Vorsitzender Chri- stoph „Lacky“ Laakmann schloss die Versammlung dankbar für den Zusammenhalt zwischen den Nachbarschaften und der KKG mit voller Zuversicht für eine Ses- sion 2021/2022.

Das Jahr 2020 steht noch im Zei- chen des 75-jährigen Jubiläums zur Befreiung der Niederlande und zum Ende des Zweiten Welt- krieges. Anlässlich des Jubiläums und mit Blick auf die Bedeutung dieses Jahres haben sieben deut- sche und acht niederländische ommunen zusammen mit der Euregio Rhein-Maas-Nord, der

„StichtingVredeseducatie“ und der deutschen Kriegsgräberstätte in Ysselsteyn in den vergangenen Monaten an einem besonderen Projekt gearbeitet.

Das Endergebnis ist ein Mit- machbuch für deutsche und nie- derländische Kinder zwischen 10 und 14 Jahre. Im Buch stehen Geschichten, Puzzle, Rätsel, Wis- senwertes über Frieden und De- mokratie sowie lokale Geschich- ten und Ereignissen des Krieges

aus den Kommunen in Nord- Limburg und im benachbarten Kreis Kleve auf deutscher Seite.

Das Mitmachbuch gibt es in der deutschen und niederländischen Sprache. Auch die jeweilige Perspektive aus den Augen der Nachbarn kommt im Mitmach- buch vor. In der deutschen Versi- on wird die Sicht der niederlän- dischen Seite zur Befreiung und zum Wiederaufbau erläutert.

Das Gleiche wird auch aus Sicht der deutschen Seite erzählt. Neu- lich und coronabedingt wurde bei einer kleinen Runde auf der Kriegsgräberstätte in Ysselsteyn das erste Exemplar des Mitmach- buches durch Gouverneur Theo Bovens und die Regierungspräsi- dentin Birgitta Radermacher im Beisein von Venrays Bürgermei- ster Luc Winants an jeweils Car-

lotta Scuderi und Lisa van Asten, stellvertretend für alle Schul- kinder auf deutscher und nieder- ländischer Seite überreicht. Das Mitmachbuch hat eine Auflage von 25.000 Exemplaren und wird kostenlos an die Schulen in Ber- gen, Beesel, Horst aan de Maas, Gennep, Mook en Middelaar, Peel en Maas, Venlo und Venray auf niederländischer Seite sowie in Goch, Weeze, Kranenburg, Uedem, Geldern, Bedburg-Hau und Kevelaer auf deutscher Seite verteilt.

Die Düsseldorfer Regierungsprä- sidentin Birgitta Rademacher (l.) und Gouverneur Theo Bovens überreichen gemeinsam die er- sten Exemplare des Mitmach- buches an die Schülerinnen Lisa van Asten (2. v.l.) und Carlotta Scuderi. Foto:privat

Mitmachbuch für deutsche und niederländische Kinder

Sind wir die einzig Normalen?

Frank Fischer gastiert auf einladung des kulturrings am Sonntag, 25. Oktober, in der bofrost-Halle Straelen

STRAELEN. Frank Fischer prä- sentiert auf Einladung des Kul- turring Straelen am Sonntag, 25. Oktober, um 19 Uhr sein aktuelles Programm „meschug- ge“ in der bofrost-Halle statt im Forum.

Der Vorverkauf ist ab sofort gestartet. Die Veranstaltung fin- det unter entsprechenden Hygi- ene- und Abstandsregeln statt.

Außerdem wird in der gesam- ten Halle eine Maskenpflicht außerhalb des festen Sitzplatzes gelten und alle Kontaktdaten werden wegen der vorgeschrie- benen Rückverfolgbarkeit nach Einnahme der Sitzplätze vom Kulturring erhoben und ein- gesammelt. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen alle Inte- ressierten die besonderen Rege- lungen an und verpflichten sich, sich entsprechend zu verhalten.

Der Kulturring vermisst zwar die gemütliche Atmosphäre des Forums, freut sich aber, dass überhaupt wieder Kulturveran- staltungen möglich sind und bit- tet alle Besucher um Verständnis

für die ungewohnte Präsentation des Kabarettabends. Alle Interes- sierten dürfen sich auf das aktu- elle Programm „Meschugge“ von Frank Fischer freuen, der mit 20 Kabarettpreisen ausgezeichnet wurde.

„me|schug|ge“ (hebräisch- jiddisch) umgangssprachlich für

„verrückt“. Das steht zumindest im Duden. Falls man sich jetzt fragt, wer oder was denn verrückt ist – kleiner Tipp: Einfach mal die Nachrichten einschalten. Oder mit dem Zug fahren, durch die Fußgängerzone laufen, den Su- permarkt oder sich ins Café set- zen. Denn egal ob Trump, Putin oder die Frau an der Kasse – stän- dig hat man den Eindruck, von Menschen umgeben zu sein, bei denen im Kopf nicht alles ganz rundläuft. Frank Fischer hat sie alle beobachtet. Bei seinen Reisen quer durch die Republik kommt er ins Gespräch mit schwer ver- ständlichen Sachsen, hessischen Nazis und einer schwäbischen Frauen Reisegruppe. Er berichtet über ungewöhnliche Menschen,

verrückte Situationen und gibt nebenbei wertvolle Tipps, wie man beispielsweise eine Bahn- fahrt für sich und andere zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann. Stellt sich abschließend nur noch die Fra- ge: Wenn so viele Menschen um uns verrückt sind, sind wir dann die einzig Normalen? Oder sind wir am Ende vielleicht selbst me- schugge?

Karten sind im Vorverkauf für 18,50 Euro (Abendkasse 20,50 Euro) in Straelen in der Ge- schäftsstelle des Kulturrings am Markt 11, im Bürgerservice im Rathaus, bei Schreibwaren Op de Hipt am Markt, sowie in Geldern bei Bücher Keuck und beim Bü- cherkoffer erhältlich. Kulturring Mitglieder erhalten ausschließ- lich in der Geschäftsstelle des Kulturrings in Straelen gegen Vorlage Ihres Mitgliedsausweises selbstverständlich einen Rabatt.

Außerdem können Karten auch online unter www.kulturring- straelen.de zuzüglich Versandge- bühren bestellt werden.

Frank Fischer ist am 25. Oktober zu Gast in Straelen. Foto: Olli Haas

Gottesdienst: Die katholische Kirchengemeinde Alpen feiert morgen um 9.30 Uhr hinter der katholischen Kirche St. Vinzenz Bönninghardt einen Gottesdienst unter freiem Himmel. Mitgestal- tet wird er vom Kirchenchor St.

Vinzenz Bönninghardt.

Absage St. Martin: Alle Alpener Ortsteile haben ihren diesjäh- rigen St. Martinszug abgesagt.

Eine Durchführung sei aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich, waren sich die Verant- wortlichen einig. Es seien zwar Alternativen gesucht worden, diese Ideen hätten allerdings wie- der verworfen werden müssen.

Die Verantwortlichen bitten nun

darum, an den eigentlichen Ter- minen zwischen dem 6. und 12.

November an das Brauchtum St.

Martin zu erinnern und Fenster sowie Vorgärten mit leuchtenden Laternen zu schmücken.

Bücherei Sonsbeck: Die Bü- cherei der Gemeinde Sonsbeck bleibt in den Herbstferien ab Montag bis zum 24. Oktober geschlossen.Die Bücherei ist wie- der ab dem 27. Oktober geöffnet.

Nach den Ferien ist die Bücherei zu den folgenden Öffnungszeiten wieder zu erreichen: dienstags von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr, freitrags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr.

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NIEDERRHEIN

Heizöl-Kunden können sich auch dann von ihrer alten Ölheizung ver- abschieden, wenn ihr Grundstück nicht in Reichweite des Erdgasnet- zes liegt. Mit Flüssiggas steht eine saubere Alternative zur Verfügung, die vor allem mit einem niedrigeren CO2-Ausstoß punktet – und daher in Kombination mit erneuerbaren Ener- gien großzügig gefördert wird.

Bis zu 40 Prozent Förderung erhalten

Wer jetzt der alten Ölheizung Adieu sagt, sich für eine Flüssiggas- Hybridheizung entscheidet und den Energiebedarf zu mindestens 25 Pro- zent aus Erneuerbaren deckt, erhält vom Staat bis zu 40 Prozent der Investitionskosten erstattet. Die Kom- bination aus Flüssiggas und Solar- thermie hat sich in der Praxis bereits als erfolgreiches Team bewährt. Wer lieber Schritt für Schritt vorgeht, kann auch eine moderne Gas-Brennwert- heizung wählen, die auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet ist. Dann beträgt der Zu- schuss 20 Prozent.

Heizkosten nachhaltig senken

Flüssiggas ist netzunabhängig und wird in Tanklastwagen direkt beim Kunden angeliefert. Angesichts der vergleichsweise guten CO2-Bilanz schneidet Flüssiggas bei dem ab Januar 2021 fälligen CO2-Preisauf- schlag günstiger ab als Heizöl. Mit

dem Wechsel zu einer effi ziente- ren Heiztechnik kann außerdem der Brennstoffverbrauch um bis zu 30 Prozent reduziert werden.

Austauschpfl icht beachten

Wichtig zu bedenken für alle Wechselwilligen: Sie sollten mit dem Abschied von ihrer alten Ölheizung nicht zu lange warten. Denn die at- traktiven Förderungen werden nur ge- währt, solange die Modernisierung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist – die Heizung darf also noch nicht von der Austauschpfl icht betroffen sein.

Ein Blick auf das Typenschild gibt meist Auskunft über das Alter der An- lage. Ist die 30-Jahres-Marke schon absehbar, heißt es zügig handeln.

Wo gibt es weitere Infos?

Weitere Details zu Fördermitteln und Prämien beim Wechsel von Heizöl zu Flüssiggas fi nden Interes- sierte beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), das die Anträge online entgegennimmt.

Angehende Heizungsmodernisie- rer sollten unbedingt beachten: Der Antrag muss gestellt werden, bevor der Installateur mit der Umsetzung beginnt. Wer sich über Flüssiggas und entsprechende effi ziente Heiz- technologien informieren möchte, wird auf der Website des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) fündig: www.dvfg.de

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Kita „Traumbaum“ auf

Wachstumskurs in Hartefeld

Neubau – mehr Platz – und ein rasanter „Hartefeld-ring“

HARTEFELD. Die Entwicklung vollzieht sich rasant: Noch im April 2019 feierte die städ- tische Kindertagesstätte am Hartefelder Waerderweg unter großer Anteilnahme der Bevöl- kerung ihr 20-jähriges Beste- hen – und erhielt einen neuen Namen. Statt der schlichten Ortsbezeichnung nannte sie sich nun „Traumbaum“. Das passende Jubiläumsgeschenk lieferten die Kita-Eltern. Sie pflanzten einen stattlichen Baum auf dem Spielgelände.

Das neue Namensschild hatte Bürgermeister Sven Kaiser im Gepäck: „Traumbaum – ein Ort zum Wachsen“.

Dass der gute „Ort zum Wach- sen“ noch im selben Jahr selbst Kurs auf Wachstum nahm, passte ins Bild. Im November 2019 konkretisierten Politik und Verwaltung das Ziel: Die Erwei- terung der Einrichtung um eine Gruppe, um dem steigenden Be- darf an Kita-Plätzen für Kinder in Hartefeld und Vernum ge- recht zu werden. Helmut Holla, Leiter des Amts für Schule, Ju- gend und Sport: „Bisher konnten nicht alle Aufnahmewünsche der Eltern berücksichtigt werden.

Der Bedarf ist also da und die Stadt Geldern möchte weiter in eine gute Versorgung und Bil- dung der Kinder investieren. Wir werden hier 20 zusätzliche Plät- ze anbieten können.“ Kaum ein Jahr später wird aus der Absicht

Realität, wie Thomas Mutz, Ge- schäftsführer der Gelderner Bau- gesellschaft (GBG) mitteilt: „Das ist auch für uns etwas Neues.

Das erste Kita-Projekt, dem wir uns widmen dürfen. Unse- re Architektin Jutta Kentgens- Rauer betreut das Projekt und mit dem Gelderner Architekten Berthold Dams haben wir einen sehr erfahrenen Partner mit ins Boot geholt. Wir möchten nicht nur erweitern, sondern auch viele Dinge im Umfeld der Kita Traumbaum verbessern“, kündi- gt Mutz an. ist also da und die Stadt Geldern möchte weiter in eine gute Versorgung und Bil- dung der Kinder

Jutta Kentgens-Rauer: „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass ein weiterer Ausgang sinn- voll ist. Den realisieren wir an der Nordseite. Dann stören El- tern und Kinder, die die Kita verlassen, nicht ankommende Besucher im Eingangsbereich.

Auch eine neue Verschattungs- anlage ist uns wichtig. Es ist nun einmal so, dass es deutlich mehr Sonnenzeiten gibt als früher. Da- rauf müssen wir zum Wohl der Kinder reagieren.“

Mehr Spiel- und Aufenthalts- fläche im Schatten dürfte die Kinder freuen. „Ganz sicher aber werden sie begeistert sein von der coolen ‚Rennstrecke‘ für Bobby- Cars in unserem Außengelände“, ist sich Traumbaum-Leiterin Sa- rah Ingenpaß schon jetzt sicher.

„Auf dem ‚Hartefeld-Ring‘ wird es bestimmt rasant zugehen.

Über einer vorhandenen Rigole entsteht ein Podest. „Das kann ich mir prima als Bühne für klei- ne Theateraufführungen vorstel- len“, blickt Jutta Kentgens-Rauer in die Zukunft.

„Kern der Investition ist eine Vergrößerung des Gebäudes von 415 auf 628 Quadratmeter. Mit dem Anbau einher gehen auch Verlagerungen von Funktionen.

So wird es eine neue Küche ebenso geben, wie neue Boden- beläge oder auch eine weitere Garderobe. Den Ruheraum für die Kleinsten planen wir am öst- lichen Ende des Neubaus. Das dürfte auch die ruhigste Ecke sein“, erklärt Berthold Dams.

Der Zeitplan? „Wir möchten noch vor dem Jahresende begin- nen, damit wir mit dem Neubau vor den Sommerferien fertig sind. In den Ferien beginnt dann die Sanierung im Bestandsge- bäude“, erläutert Thomas Mutz.

Die Kosten? „Die Stadt Geld- ern investiert hier in Hartefeld etwa 780.000 Euro. Davon ent- fallen circa 500.000 Euro auf den Neubau. Darin noch nicht enthalten sind zusätzliche Aus- stattungsdetails“, teilt Bürger- meister Sven Kaiser mit. Dabei darf die Stadt allerdings auf eine hohe Förderung ihrer Investition hoffen. Allein für den Neubau in Höhe von 90 Prozent der förder- fähigen Kosten.

Die Kids in der Kita „Traumbaum“ sind schon jetzt begeistert: Die Pläne für die Erweiterung der Kita stellten Bürgermeister Sven Kaiser, Architekt Berthold Dams, Thomas Mutz (Geschäftsführer der Gelderner Bau Gesellschaft), Helmut Holla (Leiter des Amtes für Jugend, Schule und Sport), Jutta Kentgens-Rauer (Architektin der GBG) und Kita-Leiterin Sarah Ingenpaß (von links) in Hartefeld vor. Foto: Stadt geldern

Ferienaktion für Kinder

KEVELAER. Die Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer lädt ein zum Ferienaktionspro- gramm. Es steht unter dem The- ma „Freundschaft“ und findet am 11./13./15. Oktober, jeweils von 11 bis 15 Uhr, im Gemeinde- saal des Generationenhauses der Evangelischen Kirchengemeinde Kevelaer statt. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren. Anmeldung bitte telefonisch oder per Whatsapp bis 10. Oktober bei Jugendlei- terin Fabienne Schmitz, mobil 0162/7545396, oder im Gemein- debüro, Telefon 02832/5177.

Mit Taschenlampe durch den Park

NIEDERRHEIN. Nicht nur für Kinder hat der Schlosspark in Moyland bei Dunkelheit etwas Magisches und Geheimnisvolles.

Er steckt voller Überraschungen.

Am Donnerstag, 15. Oktober, ge- hen Kinder und Erwachsene von 19 bs 20 Uhr im Park des Muse- ums Schloss Moyland nur mit dem Licht ihrer Taschenlampe auf Spurensuche. Was verbirgt sich in den Wipfeln der alten Bäume? Wie verändern sich die Skulpturen bei Nacht? Es sind die Geräusche und Schatten, die im Licht der Taschenlampe in- tensiver wahrgenommen werden und Raum für vielerlei Fantasie lassen. Die Kosten betragen neun Euro, ermäßigt sieben Euro, der Parkeintritt ist inklusive. Die Fa- milienführung findet bei jedem Wetter statt und ist auf neun Personen begrenzt. Wetterfeste Kleidung ist erforderlich.

Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung un- ter kunstvermittlung@moyland.

de. Die Kontaktdaten werden da- tenschutzkonform erfasst. Wei- tere Führungen finden am 13.

November, 11. Dezember sowie am 15. Januar und 12. Februar statt.

Sport in den Herbstferien

XANTEN. Auch in diesen Herbstferien wird die Aktion

„Sport in den Ferien“ beim TuS Xanten trotz Corona stattfin- den. Jungen und Mädchen im Alter von acht bis zwöf Jahren können ab kommenden Montag ab 10 Uhr in der Turnhalle an der Bahnhofstraße miteinander spielen. Allerdings müssen die Hygienevorschriften eingehal- ten werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bunte Bilder zum Welthospiztag

XANTEN. Den Welthospiztag am heutigen 10. Oktober nutzen viele ambulante Hospizdienste dazu, die Themen Sterben, Tod und Trauer in die Gesellschaft zu bringen und über hospizliche Begleitung und palliative Versor- gung zu informieren. Der ambu- lante Hospizdienst der Malteser am Niederrhein hat dazu die kre- ativen Ideen aus der Anfangszeit der Pandemie genutzt, um Be- gleitungen aus Sicht der Betrof- fenen wie auch der ehrenamt- lichen Begleitern während der Coronazeit sichtbar zu machen.

So sind 20 Impressionen auf 20 mal 20 Zentimetern große Lein- wände entstanden, die sowohl Schwererkrankte, als auch Ange- hörige, Trauernde und Kinder gemalt haben. Positive wie ne- gative Gefühle und Gedanken, Erlebnisse und Erkenntnisse sind so zusammengekommen. „Ich bin begeistert über so viel Reso- nanz von unseren Begleitungen und Begleitern. Diese Form des Ausdrucks hat uns alle berei- chert und die unterschiedlichen Impressionen sehr beeindruckt“, sagt Martina Zimmer , Koordi- natorin des ambulanten Hospiz- dienst.

Zu sehen sind die Bilder vom 10. bis 16. Oktober in folgenden Xantenern Schaufenstern: Zsa Zsa, Venice, Apotheke am Markt, Stilsicher und Ideenreich. Aus- stellungsflyer und Infomaterial liegen dazu in den Geschäften .

„Für uns ist es auch etwas sehr besonderes, dass alle Geschäfts- inhaber sofort zugesagt haben, diese Bilder für eine Woche aus- zustellen und somit einen großen Beitrag leisten, dass unsere The- men mitten im Leben sind“, freut sich die Koordinatorin. Gerne können eigene Bildideen mit dem Hospizdienst geteilt werden.

Vietnamesische Spezialitäten

GELDERN. Die Familienbil- dungsstätte Geldern-Kevelaer bietet einen Kursabend „Abend- essen mit vietnamesischen Spezi- alitäten“ an. Die Dozentin Ut Thi Phung führt die Teilnehmer in die asiatische Küche und speziell die vietnamesische Küche ihrer Heimat ein. Der Kursus findet am Mittwoch, 28. Oktober, von 18.15 bis 22 Uhr in der Famili- enbildungsstätte in Geldern statt.

Die Kursgebühr beträgt 21,50 Euro. Anmeldungen bis zum 21. Oktober an die Familienbil- dungsstätte in Geldern, Boeckel- ter Weg 11 oder unter www.fbs- geldern-kevelaer.de. Auskunft unter Telefon 02831/ 134600.

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