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Entstehung des Gregorianischen Chorals

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Arbeitsblatt E. Gebauer

Entstehung des Gregorianischen Chorals

Aus dem Traditionszusammenhang des römischen Kultes entwickelt sich der chorisch oder solistisch einstimmige Gesang, der in der Liturgie der römisch-katholischen Kirche verwendet wird und für den, benannt nach der Liturgiereform Papst Gregors I. des Großen um 600, in der Mitte des 9. Jahrhunderts der Begriff „Gregorianische Gesänge”

geprägt wird. Die schlichten Melodien des Gregorianischen Chorals werden von Mön- chen bewahrten und zunächst mündlich weitergegebenen. Die schriftliche Überliefe- rung der Melodien setzt zu Beginn des 10. Jahrhunderts ein.

Gregorianischer Choral, einstimmiger lateinischer Gesang, ausgeführt von Männern, ohne besondere rhythmisch-metrische Differenzierung, ohne dynamische Entwicklung und Gegensätze, aber mit formaler Gliederung durch Textphrasierung und Wiederho- lung von Melodieabschnitten.

Er ist nach Papst Gregor I., dem Großen (590-604), benannt, der um 600 die Melodien der römischen Liturgie gesammelt und geordnet haben soll.

Zuvor hatten sich durch die rasche Ausbreitung des Christentums verschiedene Ge- sangsarten entwickelt...

Wichtige Formen des

Gregorianischen Chorals:

Psalm Jubilus Sequenz Antiphon Responsorium

Der Gregorianische Choral

ist Grundlage für die Entwicklung unserer Notenschrift.

(4 Notenzeilen im Terzabstand, Quadratnotation [ohne Notenwerte, Ligaturen], C- Schlüssel)

Die mittelalterliche Musik übernimmt das antike diatonische Tonsystem (Halb- und Ganztonschritte) und seine grundtonbezogenen Modi als Kirchentonarten.

Referenzen

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