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Gleitzeit 2.0 als neue Chance für ein modernes und zeitgemäßes Arbeitszeitmodell. you and your younion

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Academic year: 2022

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Magazin der PV und younion _ Linz-Stadt

you_direct

Herbst_2021

you and your younion

++ SVM-Spartenfolder + Gleitzeit-Gespräch + CD-Projekt ++

Arbeiten ohne B

lockzeit Arbeiten ohne B

lockzeit

Gleitzeit 2. 0 als neue Chanc

e für ein modernes und zeitg emäßes Arbeitsz

eitmodell

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BRENN_PUNKT

Was lange währt, wird endlich gut.

Es hat sich viel getan im vergangenen Jahr.

Im Magistrat unterliegen ca. 1.300 Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter einer Gleitzeit- regelung. In manchen Geschäftsbereichen (wie z.B. im KJS, FW oder SGS) hat ein Großteil der KollegInnen keine Gleitzeit und somit keine Möglichkeit, sich seine Arbeitszeit flexibel auszusuchen. Seit No- vember 2017 verhandelt die Personalver- tretung mit dem Dienstgeber über eine neue Gleitzeit. Diese Verhandlungen ver- liefen vor allem bis zur Implementierung des Pilotversuches äußerst holprig. Ein- wendungen von uns wurden nur wenig berücksichtigt. Als Ergebnis gab es den bekannten Pilotversuch mit den von der Personalvertretung ausführlich dargestell- ten Problemen, sogar eine Klage wurde von uns ins Auge gefasst.

Mit Magistratsdirektorin Ulrike Huemer nahm das Projekt Gleitzeit Neu allerdings wieder Fahrt auf. Nicht nur, dass wir in die Gespräche intensiv eingebunden waren (PersonalvertreterInnen wurden in jede der Arbeitsgruppen eingeladen), sondern

es fand auch eine breit angelegte Mitar- beiterInnenbefragung statt. Das Projekt Gleitzeit Neu 2.0 wurde von Anfang an vom Dienstgeber sehr transparent gestal- tet. Dokumente wie die Ergebnisse der Befragung, Protokolle des Lenkungsaus- schusses und andere Informationen wa- ren für alle MitarbeiterInnen auf den IMAG-Seiten einsehbar. Die von der Per- sonalvertretung beim ersten Projekt ein- gebrachten Kritikpunkte, die auch bei der Befragung als negativ gesehen wurden, wurden bei der neuen Gleitzeitregelung von Anfang an entfernt. So gibt es in der neuen GZ-Regelung keine Vermischung von Mehrdienstleistungen und Gleitzeit- plus. Auch Verschlechterungen für Mitar- beiterInnen in Teilzeit konnten von uns wegverhandelt werden. In Summe gibt es jetzt ein Gleitzeitmodell, das den Mitarbei- terInnen, durch den Wegfall einer Block- zeit und somit dem Entfall einer Anwesen- heitspflicht während der Normalarbeits- zeit, große Flexibilität bietet. In Bereichen mit KundInnenverkehr ist natürlich ein

vollständiges Ausnützen aller Gleitmög- lichkeiten so nicht gegeben, allerdings überwiegen trotzdem die Vorteile des neu- en Systems. Auch für KollegInnen, die Homeoffice vereinbart haben, bietet diese neue Gleitzeit eine massive Verbesserung.

Ein Arbeiten, wie im alten System (kurze und lange Tage), ist mit dem neuen Gleit- zeitmodell ebenfalls möglich. Wichtig da- bei wird in Hinkunft eine genaue Kalen- derführung sein – z.B. auch Blockieren von privaten Abwesenheiten –, damit ei- nerseits die Flexibilität genützt, anderer- seits aber auch der Dienstbetrieb auf- rechterhalten werden kann.

Momentan gibt es bei den MitarbeiterIn- nen verschiedene Gleitzeitmodelle. Gleit- zeit alt, Gleitzeit Neu Pilotversuch mit Wechselmöglichkeit und Gleitzeit Neu für neu eingetretene KollegInnen ohne Wahl.

Die Zusammenarbeit war in einzelnen Be- reichen dadurch zum Teil nicht so einfach.

Ab 1.1.2022 gibt es nur mehr eine neue einheitliche Gleitzeit für alle.

Sportlicher Nachmittag zum Kennenlernen!

Am Montagnachmittag, 30. August, fand auf der Sportanlage des SVM das diesjähri- ge Lehrlingssportfest statt, das vom Ju- gendvertrauensrat Magistrat Linz organi- siert wurde.

Zu dem Fest wurden neben den bereits be- schäftigten Lehrlingen auch all jene Jugendliche eingeladen, die am 1. Septem- ber ihren Dienstantritt bei der Stadt Linz oder ihren Unternehmensgruppen hatten.

Somit war dies eine sehr gute Möglichkeit,

dass sich die Lehrlinge in lockerer Atmo- sphäre bei bestem Wetter kennenlernten.

Die Personalvertretung und Gewerkschaft unterstützte das wirklich gelungene Fest mit Speisen und Getränken. Dabei möch- ten wir uns bei den Organisatoren für Ihren Einsatz zum Gelingen des Festes herzlich bedanken! Auch Personalreferentin Regina Fechter nutzte die Gelegenheit die Lehr- linge zu begrüßen und kennenzulernen.

Jugendvertrauensrat!

Nach dem Ende ihrer Lehrzeit haben Kerstin Streinz, bisherige Vorsitzende des Jugendvertrauensrates, wie auch ihre Stellvertreterin das Magistrat bereits verlassen. Als interimistische Nach- folgerin bis zur nächsten offiziellen Wahl wurde daher Asya Sacil (2. Lehrjahr) nominiert. Sie und ihr Team engagierter Jugendlicher sind nun Ansprechpartne- rInnen für alle Anliegen der Lehrlinge.

Kontakt:

jvr@mag.linz.at oder 7070 2342.

you_direct 2

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Was lange währt … !

Jetzt liegt es also auf dem Tisch, das ausformulierte Gleitzeitregulativ 2.0, das ab 1. Jänner 2022 umgesetzt werden soll. Wir haben ja schon mehrmals darüber berichtet, dass es uns in den fortgesetzten Verhandlun- gen mit Frau MDin Huemer und in den Projektgruppen des PZS zum neuen Gleitzeitmodell gelungen ist, die wesentlichen Punkte die von der PV kritisiert wurden – Stichwort „Gift- zähne“ –, zu beseitigen.

Papier ist geduldig!

Aus Erfahrung wissen wir aber, dass eine noch so detaillierte und konkret ausformulier- te Regelung immer noch einen mehr oder weniger ausgeprägten Inter- pretationsspielraum lässt. Einige Pas- sagen und Regelungen wurden be- wusst oder auch unbewusst eher all- gemein ausformuliert, andere wieder- um gehen sehr ins Detail.

Jetzt liegt es einerseits an den Füh- rungskräften diesen Spielraum nicht zu restriktiv, aber auch seitens der Kolleginnen und Kollegen, nicht zu freizügig auszulegen.

Kommunikation ist gefragt!

Damit ein flexibles Arbeiten, wie es von der Magistratsspitze angedacht war, auch tatsächlich gelebt werden kann, ist es noch mehr als bisher not- wendig, dass man sich austauscht, koordiniert, und sich gegenseitig un- terstützt, mit anderen Worten „mit- einander redet“!

Sollte es dennoch bei der einen oder anderen vermeintlichen „Fehlinter- pretation“ des Gleitzeitregulatives 2.0 zu Diskussionen kommen, ist die PV gerne bereit, quasi als neutrale Schlichtungsstelle, zu vermitteln!

KOMMENTAR

PV_Magistrat

Alfred Eckerstorfer Vorsitzender

Gleitzeit 2.0 Gespräch der PV mit Magistratsdirektorin

Frau MDin Ulrike Huemer und Frau Mag.a Bauer-Riedler (PZS) als Projektverantwort- liche folgten der Einladung der Personal- vertretung zu einem Gespräch über die Gleitzeit 2.0 mit den Vorsitzenden der Dienststellen- und Vertrauenspersonen- ausschüsse. Ausführlich ging Frau MDin auf alle Fragen der Anwesenden ein und erläuterte ihre Ziele und Erwartungen in Bezug auf das neue Gleitzeitmodell, das ab 1.1.2022 für alle Bediensteten (die einer Gleitzeit unterliegen) gelten soll.

Eingangs stellte Frau MDin klar, dass das Modell Gleitzeit 2.0, sollten Probleme in der Praxis auftauchen, jederzeit nachge- schärft werden kann. Rückmeldungen (an die Personalvertretung, die Vertrauensper- sonen oder das PZS) zur Anwendbarkeit sind daher ausdrücklich erwünscht! Das- selbe gilt übrigens auch für Dienstanwei- sungen.

Es gibt nun Parteienverkehrszeiten ohne Terminvereinbarung (= Öffnungszeiten), von Mo – Fr von 8 bis 12:30 und zusätzlich am Mo von 14 bis 18 Uhr. An allen ande- ren Nachmittagen ist Parteienverkehr nur mit Terminvereinbarung möglich.

Für Verwirrung sorgte der Begriff der

„Amtsstunden“. Diese sind vor allem im behördlichen Bereich von Bedeutung und sind im Allgemeinen Verwaltungsverfah- rensgesetz (kurz AVG) vorgesehen. Amts- stunden sind für die Eingabe von Schrift- stücken wichtig, an die sich bestimmte

Rechtsfolgen knüpfen, beispielsweise Bau- anträge, Gewerbeeinbringen, u.ä. Der Frist- enlauf beginnt mit der Eingabe zu laufen, die nur zu Amtsstunden möglich ist. Diese sind am Mo von 7 bis 18 Uhr, Di bis Do von 7 bis 15 Uhr und Fr von 7 bis 14 Uhr. Ver- einfacht ausgedrückt heißt das, dass inner- halb dieser Zeiten, „irgendwer“ am Magist- rat (Sachbearbeiter, Portier, …) ein be- hördliches Schriftstück entgegen nehmen soll. Für die Geschäftsbereiche und für die/

den einzelne/n Bedienstete/n sind die Amtsstunden in Hinblick auf ihre/seine An- wesenheit nicht von großer Relevanz.

Wichtig hingegen ist die (telefonische) Er- reichbarkeit von MitarbeiterInnen, die in- nerhalb des Magistrates gegeben sein muss. Durch das Teleservicecenter ist die Erreichbarkeit praktisch immer gewährleis- tet, als Servicierung wird bei Abwesenheit der/des gewünschten Gesprächspartnerin/

Gesprächspartners ein Rückrufmail ver- schickt.

Zur Anwesenheit während der Normalar- beitszeit betonte Frau MDin ausdrücklich, dass die Normalarbeitszeit nicht die neue Kernzeit ist! Es heißt nicht, dass am Fr immer jemand bis 15 Uhr in jeder Abtei- lung anwesend sein muss.

Wir bedanken uns nochmals für das sehr konstruktive und aufschlussreiche Ge- spräch, bei dem hoffentlich alle Fragen geklärt und etwaige Bedenken ausgeräumt werden konnten.

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Neue Vorsitzende im SJF- und BBV-Ausschuss

Aufgrund der Pensionierung der bisheri- gen Vorsitzenden stehen nun die Nach- folgerInnen fest.

Im SJF übernimmt die 41-Jährige Sonja Boxhofer den Vorsitz des zuständigen Dienststellenausschusses. Seit 2003 ist sie als Sozialarbeiterin im Geschäftsbe- reich Soziales, Jugend und Familie be- schäftigt. Aktiv im Ausschuss arbeitet sie ab 2012 an der Seite von Kurt Pfandlbau- er für die insgesamt mehr als 200 Mitar- beiterInnen im Geschäftsbereich.

Gerhard Nussbaumer übernimmt als Vorsitzender den Ausschuss des Ge- schäftsbereichs der Bezirks- und Bau- verwaltung von Karl Schöftner. Der 50-jährige Sachbearbeiter ist seit 1991 bei der Stadt Linz beschäftigt. Nach 18 Jahren im AKH wechselte er zur Sozial- hilfe und vor 3 Jahren ins BBV in die Abteilung Gewerbe.

Aktuelles aus dem Dienstrecht

Oö. Dienstrechtsderegulierungsgesetz 2021 (DRDG)

Wie bereits in unserer letzten Ausgabe be- richtet, hat der OÖ. Landtag das Oö. DRDG 2021 am 17. Juni 2021 beschlossen. Die- ses neue Gesetz ist nun mit 1. August 2021 in Kraft getreten. Nachstehend ge- ben wir einen Überblick über einige wichti- ge gesetzliche Neuregelung:

– Freizeitausgleich von Überstunden:

Kann innerhalb eines einjährigen Durch- rechnungszeitraumes aus dienstlichen oder gesundheitlichen Gründen der Abbau von Zeitausgleich nicht zur Gänze erfolgen, dann sind die verbliebenen Überstunden finanziell abzugelten. Wenn Bediensteten innerhalb dieses Zeitraumes nachweislich die Gelegenheit zum Abbau des Zeitgut- habens eingeräumt wurde, jedoch aus pri- vaten Gründen kein Gebrauch davon ge- macht wurde, verfällt dieses. Vorgesetzte und MitarbeiterInnen erhalten zwei Mona- te im Voraus eine automatisch generierte E-Mail, die vor einem drohenden Verfall von ZA-Guthaben warnt.

Bisher durften Sonn- und Feiertagsüber- stunden ausschließlich finanziell abgegol- ten werden. Die Neuregelung sieht vor, dass solche Überstunden auf Verlangen des/der Mitarbeiters/in längstens binnen vier Wochen in Freizeit (1:2 bzw. 1:3 ab der neunten Stunde) auszugleichen sind.

Auch eine Kombination beider Vergü- tungsvarianten („Splitting“) ist möglich.

Durch eine Überstundenpauschale gelten künftig alle Mehrleistungen in zeitlicher

Hinsicht als abgegolten. Bei laufenden maßgeblichen Über- oder Unterschreitun- gen ist eine Neubemessung vorzuneh- men.

– Pflegefreistellung:

Die zweite Woche Pflegefreistellung steht für erkrankte behinderte Kinder, für die erhöhte Familienbeihilfe gewährt wird, un- abhängig vom Alter des Kindes, zu. Im Fall einer langwierigen Erkrankung ist für Kin- der bis 12 Jahren bzw. Kinder mit Behin- derung zudem künftig eine durchgehende Pflegefreistellung von bis zu zwei Wochen möglich.

– Urlaubsersatzleistung für BeamtInnen:

Sowohl bei den Voraussetzungen für die Gewährung, als auch bei der Bemessungs- grundlage für die Berechnung der Höhe, gibt es Verbesserungen. Es werden dabei auch Sonderzahlungen, Nebengebühren und die Kinderbeihilfe berücksichtigt. Die Urlaubsersatzleistung gebührt nun bei al- len Arten der Beendigung des Dienstver- hältnisses, ausgenommen Austritt, Wech- sel zu einem anderen öffentlich-rechtli- chen Dienstverhältnis, Entlassung, rechts- kräftige Verurteilung wegen bestimmter Delikte oder Amtsverlust.

– Unfallfürsorgeschutz von BeamtInnen im Homeoffice:

Unfälle von BeamtInnen, die sich im zeitli- chen und ursächlichen Zusammenhang

mit dem Dienstverhältnis im Homeoffice ereignen, sind nun auch, wie Unfälle am Arbeitsplatz, zu betrachten und daher als Dienstunfälle zu werten. Damit erfolgt eine Gleichstellung mit ASVG-Ver-sicherten, für die es bereits seit April 2021 eine entspre- chende Regelung gibt.

Dienstposten- und Stellenplan 2022

Nachdem der Dienstposten- und Stellen- plan 2020 vom Linzer Gemeinderat im Rahmen eines Doppelbudgets für den Magistratsbereich (außer KJS) auch be- reits gemeinsam für 2021 beschlossen wurde, erfolgten die nächsten Verhandlun- gen zum Dienstposten- und Stellenplan 2022 erst Ende September 2021. So wie von der PV gefordert, wurden aber notwen- dige und dringende Maßnahmen trotzdem schon unterjährig vollzogen.

Die uns vom Dienstgeber übermittelte Liste der Anträge aus den Geschäftsbereichen beinhaltet erfreulicherweise zahlreiche Neuschaffungen und höhere Bewertungen von Arbeitsplätzen. Auch die Personal- vertretung hat einige Ansuchen einge- bracht. Gemeinsam mit den Vorsitzenden der PV - Dienststellenausschüsse haben wir diese Auflistung durchgesehen, geprüft und intensiv recherchiert, um gut vorberei- tet in die kommenden Verhandlungen zu gehen.

Über die Ergebnisse darüber werden wir natürlich in der nächsten Ausgabe unserer you_direct ausführlich informieren.

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Im letzten Teil der Reihe „Bezugsnach- weis – einfach erklärt“ werden die Be- sonderheiten der BeamtInnen genauer beschrieben. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die KollegInnen der Bezugsverrechnung für die tatkräftige Unterstützung.

BeamtInnen gehen nicht in Pension, sondern in den Ruhestand. Im Gegen- satz zu den Vertragsbediensteten wird ihr Dienstverhältnis zur Stadt Linz nicht beendet.

Verwaltungsdienst- und Allg. Leis- tungszulage, Dienstvergütung:

Neben dem Gehalt, erhalten beamtete KollegInnen fix eine Verwaltungsdienst- bzw. eine Allgemeine Leistungszulage (ergibt sich aus der Zulagenverord- nung). Die Höhe ist abhängig von der Dienstklasse bzw. Verwendungsgruppe.

Verwaltungsdienst- und Allg. Leistungs- zulage sind ruhegenussfähig, d.h. sie werden für den Bezug im Ruhestand (= Pension) mitberücksichtigt, im Ge- gensatz zur ehemaligen Bildschirmzula- ge, die jetzt in Form einer Dienstvergü- tung (fixer Betrag) gewährt wird.

MKF-Beitrag lfd:

5,2 %, Basis sind14- malige Bezugsbe- standteile, ohne 12- malige Zulagen.

BeamtInnen sind nicht bei der ÖGK, sondern bei der Magistratskrankenfür- sorge krankenversichert.

Pensionbeitrag lfd:

durchschnittlich 10,25 %, Basis sind 14-malige Bezugsbestandteile und 12-malige Zulagen.

MKF-Bemessung lfd:

Basis ist der 14- malige Bezug, ohne Zulagen. Daraus wird der laufende MKF- Beitrag des DN ermittelt.

Pensionsbem. Lfd PBeitr.:

Bemessung für den Beitrag zum Ruhe- genuss, Basis sind 14-malige Bezugs- bestandteile und 12- malige Zulagen.

Pensionsbem. Lfd Nebengeb:

Basis sind 12-malige Zulagen, für die Nebengebührenwerte angesammelt werden, die in den Ruhegenuss als Ne- bengebührenzulage miteinfließen.

DG-MKF:

der Dienstgeber bezahlt 5,2 % vom Be- zug (siehe oben MKF-Beitrag) für die Magistratskrankenfürsorge.

DG-PK lfd:

der Dienstgeber leistet 3 %, als Basis dienen 14-malige Bezugsbestandteile ohne 12-malige Zulagen für die Pensi- onskassa (woraus später eine Zusatz- pension geleistet wird).

NGW:

Nebengebührenwerte, die man als Ba- sis für die Ermittlung einer künftigen

Nebengebührenzulage im Ruhestand (= Pension) benötigt.

Bezugsbestandteile

sind der Grundbezug + Zulagen, die 14 x gebühren, wie z.B. Verwaltungsdienst- und Allgemeine Leistungszulage. Zula- gen, die nur 12 x geleistet werden, sind beispielsweise Überstundenpauscha- len.

Die Werte im Muster Bezugsnachweis sind fiktiv und dienen nur der Veran- schaulichung, sie entsprechen nicht den Prozentwerten.

PV aktuell

Präsidium, Personal und Organisation

Abt. Bezugsverrechnung

MusterBezugsnachweis - Persönlich Frau/Herrn

Musterfrau/-mann Dienststelle/Abteilung ABC

Abrechnungsmonat Jänner 2006 Personalnummer 123456 Versicherungsnummer 1234311280 Rückfragen an:

siehe eigener Bezugsnachweis Sachbereich Telefon

XY 7070-4321 DW

Bankverbindung:

12345 BEISPIELBANK 12345678900

Bezüge/Abzüge Lfd. Monat Nach-/Rückzahlung

ab Bemessungen/Sonstiges Gehalt

Verwaltungsdienstzulage Allg. Leistungszulage Dienstvergütung

Summe Bezüge

2727,10 178,30 155,20 86,85

3.147,45

MKF- Bemessung lfd Pensionsbem. Lfd.PBeitr Pensionsbem. Lfd Nebengeb DG-MKF

DG-WFB

Lohnsteuerfrei § 26,§ 68,fr LohnsteuerbemessungsGRDL

Lohnsteuer err. J/6 DG-PK lfd.

NGW gesamt bis 2002 NGW MDL gesamt bis 2002 NGW gesamt NGW NGW MDL gesamt NGW MDL Normalstundensatz Gesetzliches Netto Überweisung Dzt. Einstufung:

Dzt. Prozentsatz:

Nächste Vorrückung:

Alleinverd./-erh.:

Kinder:

3.110,93

16,93 2.589,39 6.262,54

2.678,54 B2/B5/02 100,00 1.7.2022 MKF-Beitrag lfd.

Pensionsbeitrag lfd.

Lohnsteuer ldf.

Wohnbauförderungsbeitrag Gewerkschaftsbeitrag PV/BR-Umlage Summe Abzüge

15,95 30,71 7,53 1.080,84

Auszahlungsbetrag 2.678,54

Magistrat der Landeshauptstadt Linz, A-4041 Linz, Altes Rathaus, Hauptplatz 1, Internet: http://www.linz.at, E-Mail: ppo@mag.linz.at

Bezugsnachweis – einfach erklärt (Teil 3)

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Projekte im Magistrat Linz

Im Magistrat gibt es neben der Gleitzeit Neu noch andere Projekte, in die auch die Personalvertretung eingebunden wurde.

Informationen zu den einzelnen Projekten sind unter anderem auch im IMAG unter dem Menüpunkt Strategie/Projekte zu fin- den.

Imag NEU

Die internen Internetseiten des Magistrats sollen erneuert werden. Es geht dabei nicht nur um eine technische Er- neuerung, sondern auch um inhaltliche Verbesserungen. Das neue Imag soll eine innovative und qualitätsvolle Plattform für alle MitarbeiterInnen des Magistrates Linz sein.

HR Management – Personalstrategie 2025

Es geht in diesem Projekt um die Entwicklung eines gemeinsamen und kla- ren Verständnisses, was der Magistrat un- ter einem modernen Personalmanagement versteht. Dazu wurden bereits Befragun- gen durchgeführt und eine Sitzung des Lenkungsausschusses hat stattgefunden.

Projekt SAP GeOrg 2.0

In einer früheren Ausgabe der you_direct wurde von der PV auf Probleme mit dem SAP Programm GeOrg hingewiesen. Mittlerweile ist auch hier ein Projekt entstanden, das sich der Probleme annimmt. Auf den IMAG Seiten ist auch eine aktuelle Liste der Problem- behebungen zu finden. Die KollegInnen in den zuständigen Abteilungen sind dabei die Änderungswünsche zügig umzuset- zen.

Rainbow Cities Network

Im Herbst ver- gangenen Jahres beschloss der Linzer Gemeinderat den Beitritt zum Rainbow Cities Network und damit einhergehend die Einbindung, Toleranz und Gleichbe- rechtigung der LGBTIQ+ Community in der Stadt zu fördern. Mit dem Begriff LGBTIQ+ ist die Gruppe von Menschen gemeint, die nicht der heterosexuellen Norm entspricht. Es ist eine Abkürzung für

Lesbian, Gay, Bi, Trans, Queer und Inter- sex. Auf Deutsch steht das also für les- bisch, schwul, bisexuell, trans, queer und intersexuell. Das sind alles Beschreibun- gen für sexuelle Orientierungen und For- men von Identitäten, auch der Begriff

„queer“ wird in diesem Zusammenhang oft verwendet.

Es wurde vom Bürgermeister Klaus Luger eine eigene Arbeitsgruppe ins Leben ge- rufen in die auch die Personalvertretung eingebunden ist. Eines der Anliegen der Personalvertretung ist, dass es im Magist- rat für alle Menschen ein offenes und freundliches Arbeitsklima gibt, unabhän- gig von ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Identität. Mobbing von queer leben- den KollegInnen darf im Magistrat keinen Platz haben. Schwulen- oder Lesbenwitze sind unangebracht. Sollten KollegInnen diesbezüglich Probleme haben, steht die Personalvertretung gerne unterstützend zur Seite. Auch der Dienstgeber Magistrat beginnend mit der Magistratsdirektorin und der Personaldirektorin hat uns bereits zu erkennen gegeben, dass sie betroffene KollegInnen bestmöglich unterstützen werden und Diskriminierung und Mobbing im Magistrat keinen Platz hat.

Weitere Projekte, die in Planung sind, und über die die Personalvertretung zu einem späteren Zeitpunkt informieren wird: Pro- jekt „RESTART“, Black out in Linz.

Erhöhung Taggeld- und Kurmittelvergütung

Auf Anregung des Stellvertretenden PV- Vorsitzenden Peter Steinerberger wurde im letzten MKF Kuratorium eine Erhöhung der Taggeld- und Kurmittelvergütung vorge- nommen. Die letzte Anpassung erfolgte im Jahr 2010. Seitdem wurde ein Taggeld von

€ 33,– und Kurmittel mit maximal € 600,–

vergütet. Dies bedeutete für die PatientIn- nen eines Kuraufenthaltes zum Teil erheb- liche Kosten, die sie selber zu tragen hat- ten. Die MKF hat diese Vergütungen bzw.

entstehenden Kosten bei einem Kuraufent-

halt mit anderen Krankenversicherungen (ÖGK, KFG, KFL) verglichen und es wur- den daraufhin im Kuratorium einstimmig folgende Erhöhungen ab 1.1.2022 be- schlossen: Erhöhung des Taggeldes auf

€ 50,– und der Kurmittel auf € 800,–.

SPORTVEREIN

MAGISTRAT LINZ

Ein Verein, zahlreiche Möglichkeiten!

Tennis Segeln Tanzen Zumba

Yoga Bauch-Beine-Po Tischtennis

Bogenschießen Schilauf

Volleyball Langlauf Fotografie Billard

Gymnastik Laufen

Nordic-Walking Radfahren

Segeln

Kraftsport

Stockschießen Fitnessstudio Wandern

...

svm.linz.at

Betriebssportverein für die MitarbeiterInnen von:

Magistrat Linz, IKT-Linz GmbH, Immobilien Linz GmbH, Seniorenzentren Linz GmbH, Med Campus, LIVA, LINZ AG

SVM Folder_6_GB.indd 1 24.09.21 07:55

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SPORTVEREIN

MAGISTRAT LINZ

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Magistrat Linz, IKT-Linz GmbH, Immobilien Linz GmbH, Seniorenzentren Linz GmbH, Med Campus, LIVA, LINZ AG

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Bodywork -

Bodywork - Bauch Bauch // Beine Beine // Po Po Bodywork - Zumba

Bodywork - Zumba

Langlauf Langlauf Fotografie Fotografie

Segeln Segeln SVM - Fitnessstudio

SVM - Fitnessstudio

Bodywork - Yoga Bodywork - Yoga Laufen u. Nordic Walking

Laufen u. Nordic Walking

Haben wir dein Interesse an einer Sportart geweckt? Anmeldung bitte beim den SpartenleiterInnen. Deine Lieblingssportart ist im SVM Angebot nicht vertreten? Kein Problem! Starte eine Gruppe - wir unterstützen dich!

Stockschießen

Stockschießen Senioren-Gymnastik Senioren-Gymnastik

Keine Kosten als younion-Mitglied! Mitgliedschaft

SVM Folder_6_GB.indd 3 24.09.21 07:55

Wandern Wandern

Spartenleiterin: Romana Kaiser / Pens.

Kontaktdaten: Tel. 0680/5025862

Spartenleiter: Günter Hannesschläger / Pens.

Kontaktdaten: Tel. 0660/7644085 Wanderungen: laufend Ausschreibungen

Billard Billard

Spartenleiter: Thomas Erhartmaier / AS Kontaktdaten: Tel. 0676/7273140

E-Mail: thomas.erhartmaier@inode.at Trainingsort: Pool Billard Club, Freindorferstr. 2, Ansfelden Trainingszeiten: Di u. Fr 15 - 22 Uhr

Kraftsport Kraftsport

Spartenleiterin: Karin Burgstaller / PZS Kontaktdaten: Tel. 7070/1277

E-Mail: Karin.burgstaller@mag.linz.at Trainingsort: CleverFit, Bäckermühlweg 59, 4030 Linz Trainingszeiten: Täglich möglich / Kosten: 60 Euro / Jahr

Spartenleiter: Günter Böck, FW Kontaktdaten: Tel. 0650/4101257

E-Mail: Guenter.Boeck@mag.linz.at Treffpunkt: Gasthaus Lindbauer

Trainingszeiten: nach Vereinbarung

Tischtennis Tischtennis

Spartenleiter: Erwin Hofer / PZS Kontaktdaten: Tel. 7070-1275

E-Mail: erwin.hofer@mag.linz.at Trainingsort: Mozartschule Linz EG

Trainingszeiten: Mo u. Mi 18 - 21 Uhr

Spartenleiter: Michael Essenhofer, MC3

Kontaktdaten: Tel. 0699/10137229 E-Mail: michael.essenhofer@gmail.com Spartenleiter: Neuwirth Gregor / FW

Kontaktdaten: Tel. 0664/8445734

E-Mail: gregor.neuwirth@mag.linz.at Anmeldung: PV-Büro

Kontaktdaten: Martina Mistelberger, Tel. 7070-1059 Astrid Mörixbauer, Tel. 7070-1057 Trainingsort: SVM Sportanlage

Kosten: 30 Euro / Jahr Spartenbeitrag - 5 Euro/h f. Gäste

Tennis Tennis Radfahren

Radfahren

Spartenleiterin: Eva-Maria Seidel / GMT Kontaktdaten: Tel. 7070-3753

E-Mail: Eva-Maria.Seidel@mag.linz.at

Trainingsort: Bogensportanlage am Schiltenberg / Linz-Süd Trainingszeiten: Di u. Fr ab 16 Uhr

Bogenschießen / Tauchen Bogenschießen / Tauchen

Der Sportverein Magistrat Linz (SVM) wurde bereits 1952 von der Gewerkschaft der Gemeinde- bediensteten (heute younion Be- zirksgruppe Linz-Stadt) und der Personalvertretung gegründet.

Der Zweck des Vereines ist die Förderung der sportlichen Interessen und des Ge- meinschaftslebens seiner Mitglieder. Seine Tätigkeit ist in allen Belangen gemeinnützig und somit nicht auf Gewinn gerichtet. Den Mittelpunkt findet unser Ver-

einsleben in der eigenen Sportanlage, an der Sem- melweisstraße 29 (Titelbild), im Zentrum von Linz.

Hier stehen den sportbegeisterten Mitgliedern eine Tennisanlage mit 6 Plätzen und Trainingsareal, Asphalt- Stockbahnen, ein Fußballplatz sowie unser Fitnessstu- dio mit Gymnastik- und Seminarraum zur Verfügung.

Im Erdgeschoß befindet sich neben den Umkleide- räumlichkeiten, das Vereinslokal mit Gastgarten und eigenem Wirt, der die Sportlerinnen und Sportler so- wie Gäste mit Speis und Trank versorgt.

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MKF

Bodywork -

Bodywork - Bauch Bauch // Beine Beine // Po Po

Spartenleiterin: Elfriede Seiler, Pens.

Kontaktdaten: Tel. 0650/5719490 Trainingsort: Diesterwegschule Trainingszeiten: Di 20 bis 21 Uhr

Bodywork - Zumba Bodywork - Zumba

Kontakt:

Kontakt: Astrid Mörixbauer / PVAstrid Mörixbauer / PV Tel. 0664/8411934

E-Mail: astrid.moerixbauer@mag.linz.at Trainingsort: SVM Sportanlage

Trainingszeiten: Mo 18.30 Uhr

Langlauf Langlauf

Spartenleiter: Gerald Binder, PTU Kontaktdaten: Tel. 7070/3925

E-Mail: gerald.binder@mag.linz.at Training: nach Vereinbarung

Fotografie Fotografie

Spartenleiter: Andreas Pühringer, PTU Kontaktdaten: Tel. 7070/3270

E-Mail: andreas.puehringer@mag.linz.at Spartenleiter: Ernst Eder, Pens.

Kontaktdaten: Tel. 0680/3050240 Teffen: nach Vereinbarung

Segeln Segeln

Spartenleiter: Wolfgang Tomitza / Pens.

Kontaktdaten: Tel. 0664/4152272

E-Mail: wolfgang.tomitza@gmx.at Training: nach Vereinbarung

SVM - Fitnessstudio SVM - Fitnessstudio

Anmeldung: Astrid Mörixbauer / PV Kontaktdaten: Tel. 7070-1057

E-Mail: astrid moerixbauer@mag.linz.at Anmeldung: Martina Mistelberger / PV

Kontaktdaten: Tel. 7070-1059

E-Mail: martina.mistelberger@mag.linz.at Trainingsort: SVM Sportanlage / 1OG

Trainingszeiten: jederzeit / nach Geräteschulung

Kosten: 100 Euro / 12 Mon. (3 u. 6 Monate möglich) 50 Euro Schüler- und Lehrlingskarte

Bodywork - Yoga Bodywork - Yoga

Spartenleiterin: Astrid Mörixbauer / PV Kontaktdaten: Tel. 0664/8411934

E-Mail: astrid.moerixbauer@mag.linz.at Trainingsort: SVM Sportanlage / Online

Trainingszeiten: Di 14.30 Uhr

Laufen u. Nordic Walking Laufen u. Nordic Walking

Spartenleiter: Helmut Traxler / Pens.

Kontaktdaten: Tel. 0676/7507275

E-Mail: helmut.traxler@liwest.at Trainingsort: Gasthaus Lindbauer

Trainingszeiten: Do 18 u. 19 Uhr Nordic Walking / 19 Uhr Laufen

Haben wir dein Interesse an einer Sportart geweckt? Anmeldung bitte beim den SpartenleiterInnen. Deine Lieblingssportart ist im SVM Angebot nicht vertreten? Kein Problem! Starte eine Gruppe - wir unterstützen dich!

Stockschießen Senioren-Gymnastik

Mitglied beim SVM können alle MitarbeiterInnen und PensionistInnen des Magistrats der Stadt Linz und den städtischen Unternehmungen (Museen, Seniorenzentren, IKT, LIVA, Linz AG, ILG und Med Campus) werden. Der Mitgliedsbetrag beträgt 40 Euro pro Jahr, sofern sich die Betriebsratsfonds der MitarbeiterInnen an der Finanzierung des Sport- vereins beteiligen. Das ist aktuell bei allen Unterneh- mungen der Fall.

Keine Kosten als younion-Mitglied!

Mitgliedschaft

Die Jahresgebühr von 40 Euro erhalten alle Mitglieder der younion_Die Daseinsgewerkschaft - Bezirksgruppe Linz - sowie unterstützende Mitglieder des Med Cam- pus refundiert.

Die SVM-Mitgliedschaft ist für Die SVM-Mitgliedschaft ist für diese Gewerkschaftsmitglieder somit

Gewerkschaftsmitglieder somit kostenlos!

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Sportgem. Feuerwehr Sportgem. Feuerwehr

Spartenleiter: Dominik Kaiser / FW Kontaktdaten: Tel. 0699/10096686

E-Mail: dominik.kaiser@mag.linz.at Trainingszeiten: nach Vereinbarung

Volleyball Volleyball

Spartenleiter: Hermann Waidhofer / FW Kontaktdaten: Tel. 0650/9839830

E-Mail: hermann.waidhofer@mag.linz.at Trainingsort: Sportanlage Lißfeld

Trainingszeiten: Do 9-11 Uhr

Mandi‘s Wirtshaus

am SVM Platz / Semmelweisstraße 29 / 4020 Linz Mo - Fr 10.00 bis 21.00 Uhr Sa, So & Feiertag geschlossen

Warme Küche ab 11 Uhr

Brötchen und Catering auf Anfrage!

Tel.: +43 699 11 80 70 50 E-Mail: mandis-wirtshaus@liwest.at

Für Veranstaltungen, Feste und Feiern sind wir auch gerne außerhalb der Öffnungszeiten für Sie da!

Impressum: Sportverein Magistrat Linz, Hauplatz 1, 4020 Linz,

Für den Inhalt verantwortlich: SVM Obfrau Karin Decker, Irrtümer vorbehalten, Fotos: Pertlwieser, Pexels.com, Pixelio.de, Pixabay.com, Stock.Adobe.com Druck: Gutenberg.at, Linz, September 2021.

Tagesmenü unter:

http://www

.mandis-wirtshaus.at

Mitglied der

Spartenleiterin: Ulrike Oberhuber / Pens.

Kontaktdaten: Tel. 0664/3738995

E-Mail: oberhuberu@gmail.com Trainingsort: Dorfhalleschule, Franckstraße Trainingszeiten: Di 18 - 19.30 Uhr

Stockschießen Stockschießen

Spartenleiter: Rudolf Aner / GMT Kontaktdaten: Tel. 0664/6554115

E-Mail: rudolf.aner@mag.linz.at Trainingsort: SVM Sportanlage / Stockplätze Trainingszeiten: nach Vereinbarung

Gymnastik 50+

Gymnastik 50+

Tanzen Tanzen

Spartenleiter: Peter Langthaler / PTU Kontaktdaten: Tel. 7070-3963

E-Mail: peter.langthaler@mag.linz.at Spartenleiterin: Karin Fischbacher /

Kontaktdaten: Tel. 0650/4112841

E-Mail: info@tanzsportklub.at

Trainingsort: Tanzsportklub Blau-Gelb, Schmiedegasse 14 Trainingszeiten: Do 18.30-20 Uhr

Schilauf Schilauf

Spartenleiterin: Petra Schütz, SGS Kontaktdaten: Tel. 7070-3344

E-Mail: petra.schuetz@mag.linz.at Spartenleiter: Neuwirth Gregor / FW

Kontaktdaten: Tel. 0664/8445734

E-Mail: gregor.neuwirth@mag.linz.at Trainingsfahrten: Nach Vereinbarung

Magistrats-Schimeisterschaft 1x Jahr

Dein Lieblingssport ist nicht vertreten? Kein Problem, gründe doch eine neue Gruppe. Wir unterstützen dich!

Fragen, Wünsche und Anregungen schickt bitte per E-Mail an die SVM Obfrau karin.decker@mag.linz.at. Telefonisch

sind wir unter 7070-1052 und 1059 für euch erreichbar.

Aktuelle Infos zu den einzelnen Sportsparten, Kursprogram- men und Veranstaltungen findet ihr auf unseren Internetsei- ten unter:

http://svm.linz.at

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Sonderbetreuung: Länder und Gemeinden dürfen Beschäftigte

nicht im Stich lassen

Anfang September hat auch in Oberöster- reich das neue Bildungsjahr wieder begon- nen. Die vierte Corona-Welle macht das für viele berufstätige Eltern zur Herausforde- rung. Aufgrund von Corona-Fällen werden Schulklassen und Kindergarten-Gruppen geschlossen oder müssen die eigenen Kin- der wegen einer Ansteckung oder eines Kontakts mit Infizierten zuhause bleiben.

Für die Bundesregierung ist das offenbar überraschend gekommen, obwohl die Ge- werkschaften immer wieder von ihr gefor- dert haben, dass sie den Sommer nicht wie im Vorjahr wieder verschlafen darf.

Nun haben sich die Gewerkschaften durchgesetzt. Seit Mitte September ist die

Sonderbetreuungszeit für berufstätige El- tern wieder zurück und wurde die ÖGB- Forderung erfüllt – im öffentlichen Bereich gilt das allerdings nur für die Bundesbe- diensteten. Landes- und Gemeindebe- dienstete fallen nicht unter diese Rege- lung. Es ist traurig, dass die vielen Gemein- debediensteten, die unser Land während der Corona-Pandemie immer am Laufen gehalten haben und das auch nach wie vor machen, hier erneut im Regen stehen ge- lassen werden.

Als Frauenvorsitzende der younion Ober- österreich fordere ich daher die Politik in Oberösterreich auf, die Sonderbetreu- ungszeit auch für die Gemeindebediens-

teten zu ermöglichen. Es ist schon traurig genug, dass die Verlängerung der Rege- lung nur mit großem gewerkschaftlichem Druck erreicht werden konnte. Dass aber ein großer Teil der öffentlich Bedienste- ten offenbar wieder einmal zu den Arbeit- nehmerInnen zweiter Klasse zählt, ist ei- ne Geringschätzung der Leistungen, die täglich erbracht werden. Es macht den Eindruck, dass für die politisch Verant- wortlichen die Anliegen der Arbeitnehme- rInnen keinen großen Wert haben.

Nichtsdestotrotz werden wir uns als Ge- werkschafterInnen weiter dafür einset- zen, dass es hier zu einer gerechten Lö- sung im Sinne der Beschäftigten kom- men kann.

KOMMENTAR

younion OÖ

Karin Decker Landesfrauen vorsitzende

CD Projekt von younion und den Mollies!

Die bekannte Linzer Musikband „Die Mollies“ haben im Auf- trag der younion OÖ ein CD Projekt in Angriff genommen, das nun abgeschlossen wurde. Die sechsköpfige Band ist seit vie- len Jahren ein künstlerisches Aushängeschild für Linz. Ent- standen ist sie ursprünglich aus Magistratsmitgliedern, wovon auch heute noch einige hier beschäftigt sind. Insgesamt sechs Musikstücke wurden bei dieser Cover CD mit dem Namen

„Bella Ciao“ neu interpretiert und mit aktuellen Texten verse- hen. Unter den Songs finden sich etwa Titel wie „If I had a Hammer“, „Fight for your right“, und natürlich „Bella Ciao“.

Mit der Adaption der Musikstücke möchte die younion die Bot- schaft des Zusammenhalts auf neue Weise verbreiten und hofft vielen ZuhörerInnen und Fans eine Freude mit dieser CD zu machen.

Die öffentliche CD Präsentation musste coronabedingt noch hinausgeschoben werden. Ein Termin für einen neuerlichen Vorstellungsevent wird rechtzeitig bekannt gegeben.

younion

Aktion auf younion.at Urlaubs- und Dinner 2for1

Gutschein

Über die younion Gutscheinplattform https://gutscheine.you- nion.at/Shop/home können younion Mitglieder vergünstigte Gutscheine beziehen. Ein besonderes Zuckerl sind aktuell ein 100 Euro Urlaubsgutschein (1 x pro Jahr erhältlich) der Firma Connex, die zahlreiche Urlaubsangebote und Kurztrips anbie- tet. Darüber hinaus eine Dinner2for1-Card – 2 x Essen und nur 1 x zahlen in einem der sehr guten teilnehmenden Restau- rants – nur einmal – einslösbar.

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der younion _ Die Da- seinsgewerkschaft, die sich auf der younion-Homepage regist- rieren oder bereits registriert sind. Der Freischaltungsprozess auf der Gutscheinplattform kann bis zu 24 Stunden dauern.

Teilnahmebedingungen beachten. Für die Zusendung des di- gitalen Gutscheines ist auf der Gutscheinplattform die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse erforderlich. Diese aktuelle Mail- adresse wird auch in der Mitgliederdatenbank der younion aktualisiert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die angegebe- ne Hotline im Gutscheinportal oder an das Infocenter der younion (info@younion.at).

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Offener Brief zur Pflegereform Liebe Kollegin, Lieber Kollege,

Erich Kaiser

Betriebsrats vorsitzender

KOMMENTAR

LINZ AG

Bei der Überlegung was das Thema dieses Artikels anbelangt, dachte ich mir, dass es irgendwie der unendlichen Geschichte äh- nelt, wieder über die Auswirkungen von Corona zu schreiben – aber – ursprünglich dachte ich Corona und die gefühlt ewigen Lockdowns hätten vielleicht etwas Positi- ves an sich, dass sich Solidarität, Gerech- tigkeit, Toleranz und Humanismus durch- setzen würden, doch mittlerweile bin ich geneigt meinen Glauben zu verlieren. Quer durch den „Gemüsegarten“ wird polarisiert – Impfbefürworter gegen Impfgegner – Humanisten gegen Asylkritiker, Klima- schützer gegen „Leugner“.

Wir werden die Probleme, die auf uns zu- kommen, nur miteinander lösen können.

Um diese Themen alle, vor allem auch im Sinne unserer Kinder, wirklich anzugehen, wird es eines brauchen – den/die Ge- sprächspartner/in auch in seiner eventuel- len Andersartigkeit, so zu akzeptieren, wie er gerade ist – „mein“ Rechthaben, sowie die Emotionen hinten anzustellen – dann kann ich anfangen aufgrund von Fakten, Daten, Zahlen zu argumentieren. Denn nur dann wird mein Gegenüber empfäng- lich sein für Argumente – und ebenso

„ich“.

Dass wir alle zusammenhelfen müssen, um unser aller Lebensgrundlage, den Pla- neten zu schützen, wird wahrscheinlich niemand mehr verneinen, welche Möglich- keiten es gibt gemeinsam etwas zu tun – das wäre v. a. Auftrag an die Politik (auch über Ländergrenzen hinweg), zu sensibili- sieren und aufzuzeigen.

Die Corona Krise hat die Ungleichheit in der Gesellschaft auf vielen Ebenen weiter verschärft. Sieht man sich die Verteilung

von Vermögen in Österreich an, so wird man erkennen, dass 1 Prozent der öster- reichischen Bevölkerung rund 40 Prozent des gesamten Vermögens besitzt. Vertei- lungsschieflagen stehen immer auch in Wechselwirkungen mit der Entwicklung einer Volkswirtschaft als Ganzes. Un- gleichheit ist Gift für deren Entwicklung.

Österreich ist Schlusslicht bei vermö- gensbezogenen Steuern. Der Faktor Arbeit sollte entlastet werden. Die Krise hat gezeigt, dass es einen starken Sozial- staat braucht und eben dieser wäre somit abgesichert.

Diese Themen würden Raum geben, für Debatten, die der Solidarität, Gleichheit, Toleranz und der Gerechtigkeit dienen. Ob die Politikerinnen und Politiker diesen Ball auch aufnehmen – liegt ebenso an uns allen – und vor allem auch am Zusammen- halt aller Arbeitnehmerinnen und Arbeit- nehmer.

Glück auf

Manfred Peterseil Betriebsrats vorsitzender

KOMMENTAR

SZL

Wir als ArbeitnehmerInnenvertretung, ver- schiedene Arbeitgeber-, Dach- und Berufs- verbände und Trägerorganisationen im Be- reich der Pflege haben einen offenen Brief zur Pflegereform an die zuständigen Mit- glieder der Bundesregierung formuliert.

Darin wird vor allem kritisiert, dass die vielen Diskussionsprozesse zu den erforderlichen Reformen im Sande verlaufen. Die Schwä- che und das Zögern in der Umsetzung zu- kunftssichernder Maßnahmen ist in Anbe- tracht der bekannten Defizite beinahe fahr- lässig.

Unsere KollegInnen in den Pflegeberufen und alle anderen Berufsgruppen, die es braucht, um die Betreuung und Pflege un- serer BewohnerInnen zu sichern, haben in der Pandemie Außerordentliches geleistet.

Sie haben mit Verantwortung, Professionali- tät und persönlichem Einsatz ein System aufrechterhalten, das an allen Ecken und Enden knirscht. Das ständige Abfedern des systembedingten Mangels raubt den Kolle- gInnen die Substanz. Vielfach wurden unse- re Ressourcen noch zusätzlich zur Stützung einer Impfstrategie gebraucht. Den zusätzli- chen Aufwand für das engmaschige Testen von KollegInnen und BewohnerInnen nicht zu vergessen. Die Folgen von andauernder Mehrbelastung sind vorhersehbar. Diese Thematik ist hinlänglich untersucht und manche Auswirkungen bereits spürbar.

Unsere Wahrnehmungen im Pflegebereich decken sich mit Befragungsergebnissen

der Berufsverbände. „Viele Beschäftigte erwägen, aus dem Beruf auszusteigen.

Das verschärft den Personalnotstand mas- siv, erhöht den Druck auf die Kollegen- schaft und gefährdet die Versorgung der Menschen mit Betreuungs- und Pflegeleis- tungen noch weiter.“

Unabhängig von der Pandemie tragen vie- le andere Faktoren zum Personalmangel und zur Mehrbelastung bei. Demenzen und andere herausfordernde Diagnosen erfordern nicht nur mehr Zeit zur Betreu- ung, sondern auch zusätzliche Qualifikati- onen. Schwer zu bekommende Reha- Plätze und kürzere Aufenthaltsdauer in Krankenhäusern belasten unsere KollegIn- nen zusätzlich. Sprachliche Defizite und multikulturelle Missverständnisse er- schweren die Zusammenarbeit. Diese Liste ließe sich weiter fortsetzen.

Auf den Punkt gebracht – so lässt sich die Zukunft der Pflege und Betreuung auf ei- nem adäquaten Niveau nicht sichern.

Während die gut gestützte Wirtschaft wie- der zur Hochform aufläuft, geraten unsere notwendigen Forderungen schleichend in den Hintergrund. Schluss mit den (ver) tröstenden Worten. Wir fordern ein klares Bekenntnis von den Verantwortlichen zur Finanzierung wirksamer Maßnahmen.

Arbeit muss so gestalten werden, dass MitarbeiterInnen körperlich, geistig und seelisch gesund bleiben können und an- gemessen entlohnt werden. Punkt.

Unser System krankt schon lange und beginnt immer schneller zu bröckeln. In solchen Situationen ist es essentiell, dass man dies frühzeitig erkennt, Defi- zite klar benennt und diesen entgegen- wirkt, da ansonsten ein unwiederbring- barer Schaden entstehen kann. Diesem Prozess kann effektiv entgegengesteu- ert werden. Dies würde allerdings finan- zielle Maßnahmen erfordern, welche die Verantwortlichen zurzeit scheinbar nicht bereit sind in vollem Ausmaß zu tragen. Dadurch schnürt sich das Kor- sett unserer Organisation immer enger und der laufend entstehende Schaden, auch bei den MitarbeiterInnen, ist irre- parabel. Als Gewerkschaft und Be- triebsrat fordern wir die Regierung, wie auch die TrägerInnen auf, ihrer Verant- wortung nachzukommen und zu han- deln. Unsere Verantwortung ist es, im- mer und immer wieder darauf hinzu- weisen, dass Entscheidungen für die Zukunft der Pflege fallen müssen.

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„Gesund. Ein Arbeitsleben lang!

Fünf Pläne für den Med Campus

Plan 1 Plan 2 Plan 3 Plan 4 Plan 5

Gute Arbeits- bedingungen

Faire Entlohnung

Gute Sozial- leistungen

Bester Arbeitnehmer-

schutz

Solidarische Gemeinschaft

Mag. Helmut Freudenthaler Michael Gruber

Spitzen Gesundheitsdienstleistung Das brauchen wir dafür!

Gute Arbeits- bedingungen

Faire

Entlohnung Gute

Sozialleistungen

Bester Arbeitnehmer-

schutz

Solidarische Gemeinschaft

 Verpflichtende Personalberechnung für ALLE mit Betriebsrat

 Nahtloser Übergang Mutterschutz/

Karenzierung/

Pensionierung/

Kündigung

 Zeit für

Patientenversorgung

 Minimalisierung Einspringdienste/

entspr. Abgeltung

Flächendeckende Abdeckung hauswirtschaftl.

Tätigkeiten

3 Wochen

Sommerurlaub für alle

 5-Tage Woche für Reinigung

 Gleiche

Löhne/Gehälter/

Zulagen für gleiche Arbeit

 Gleiche Pausenregelung

 Elektronische Zeiterfassung für alle

 Bezahlung aller Mehrdienstleistungen /Überstunden

 Leasing-

/Karenzverträge so schnell als möglich in Fixanstellungen umwandeln

 Ausgleich Mehraufwände Tätigkeitsverschie- bungen

Berufsgruppen

 500 neue Autoparkplätze

 Ausbau

Kinderbetreuung bzw.

flexible

Arbeitszeit/Kinder- betreuungszeit

 Berufsbegl.

Aufschulungen (z.B.

zur PFA)

 Ausbau

Fahrradparkplätze/

Duschmöglichkeit

 E-Bike-Verleih auch ohne Smartphone

 Ausbau Öffentlicher Verkehr/Flexiblere Dienstzeiten und angepasste Fahrpläne

 Schutz vor Arbeitsüberlastung

 Mitsprache bei Planung Baumaßnahmen

 Gewaltschutzteam zum Schutz vor Gewalt durch PatientInnen / Angehörigen

 Ausreichend Arbeits- und Sozialräume

 Erhalt eigene Arbeitsmedizin

Ausbau

Arbeitspsychologie

 Rücksicht auf Beschäftigte bei Baumaßnahmen (insb. Lärm, Staub, usw.)

 Anerkennung und Wertschätzung durch

Geschäftsführung und (für) Vorgesetzte

 Anpassung der Einstufung (FL/LD) an KH-Arbeitsplätze mit Gewerkschaft/AK

 Beste

arbeitsrechtliche Vertretung

Betriebsratsfond- leistungen ausbauen (Wiedereinführung BR-Sozialfond,…)

Gemeinsame Feste (Sommerfest, Weihnachtsfeier,…) So wollen wir arbeiten! – gemeinsam schaffen wir das!

Eure Meinung ist gefragt!

Im März 2017 führten wir die erste schriftliche Be- fragung aller KollegInnen des Med Campus durch.

1.118 Fragebögen wur- den damals rückgesendet und ausgewertet.

Die wesentlichen Probleme, die die Kolle- gInnen beschäftigen und bei denen sie sich Lösungen erwarteten, waren der Per- sonalmangel, Ungleichheiten bei Lohn/

Gehalt/ Zulagen/ Arbeitsverträgen, das sich immer mehr verschärfende Autoparkplatz- problem, ungünstige Arbeitszeiten (Unver- einbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmit- teln, Kinderbetreuung, 38,5 Stunden-Wo- che, Abschaffung 6-Tage-Woche). Diese

„heißen“ Themen belasteten zunehmend das Arbeitsklima und erforderten aus Sicht der KollegInnen den Einsatz bzw. Unter- stützung seitens des Betriebsrates.

Aus den Ergebnissen leiteten wir die „fünf Pläne“ für den Med Campus ab (siehe untenstehendes Bild). Da wir uns ständig an den Plänen für die KollegInnen orien- tiert haben, konnten wir auch einiges er- reichen. Vieles ist allerdings mit zähen langwierigen Verhandlungen verbunden und kann nur schrittweise erreicht wer- den.

Daher bitten wir euch, auch für die jetzt anstehende Befragung ab 4. Oktober 2021, um Beteiligung. Schreibt uns eure Interessen/Bedürfnisse/Forderungen in den Fragebogen. Die Ergebnisse werden wir nicht nur euch, sondern auch der Ko- Fü, der Geschäftsführung, dem Aufsichts- rat und den zuständigen PolitikerInnen vor Augen führen. Gemeinsam mit euch wird es uns gelingen, die Arbeitsbedingungen und Entlohnungen weiter zu verbessern!

KOMMENTAR

Med_Campus

Michael Gruber, Helmut Freudenthaler Betriebsratsvorsitzende

Wir wissen, es ist bereits fünf nach 12!

Euer

Helmut Freudenthaler und Michael Gruber

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„Gesund. Ein Arbeitsleben lang!

Fünf Pläne für den Med Campus

Plan 1 Plan 2 Plan 3 Plan 4 Plan 5

Gute Arbeits- bedingungen

Faire Entlohnung

Gute Sozial- leistungen

Bester Arbeitnehmer-

schutz

Solidarische Gemeinschaft

Mag. Helmut Freudenthaler Michael Gruber

Spitzen Gesundheitsdienstleistung Das brauchen wir dafür!

Gute Arbeits- bedingungen

Faire

Entlohnung Gute

Sozialleistungen

Bester Arbeitnehmer-

schutz

Solidarische Gemeinschaft

 Verpflichtende Personalberechnung für ALLE mit Betriebsrat

 Nahtloser Übergang Mutterschutz/

Karenzierung/

Pensionierung/

Kündigung

 Zeit für

Patientenversorgung

 Minimalisierung Einspringdienste/

entspr. Abgeltung

 Flächendeckende Abdeckung hauswirtschaftl.

Tätigkeiten

 3 Wochen

Sommerurlaub für alle

 5-Tage Woche für Reinigung

 Gleiche

Löhne/Gehälter/

Zulagen für gleiche Arbeit

 Gleiche Pausenregelung

 Elektronische Zeiterfassung für alle

Bezahlung aller Mehrdienstleistungen /Überstunden

 Leasing-

/Karenzverträge so schnell als möglich in Fixanstellungen umwandeln

 Ausgleich Mehraufwände Tätigkeitsverschie- bungen

Berufsgruppen

 500 neue Autoparkplätze

Ausbau

Kinderbetreuung bzw.

flexible

Arbeitszeit/Kinder- betreuungszeit

 Berufsbegl.

Aufschulungen (z.B.

zur PFA)

 Ausbau

Fahrradparkplätze/

Duschmöglichkeit

 E-Bike-Verleih auch ohne Smartphone

 Ausbau Öffentlicher Verkehr/Flexiblere Dienstzeiten und angepasste Fahrpläne

 Schutz vor Arbeitsüberlastung

Mitsprache bei Planung Baumaßnahmen

 Gewaltschutzteam zum Schutz vor Gewalt durch PatientInnen / Angehörigen

 Ausreichend Arbeits- und Sozialräume

 Erhalt eigene Arbeitsmedizin

 Ausbau

Arbeitspsychologie

 Rücksicht auf Beschäftigte bei Baumaßnahmen (insb. Lärm, Staub, usw.)

 Anerkennung und Wertschätzung durch

Geschäftsführung und (für) Vorgesetzte

 Anpassung der Einstufung (FL/LD) an KH-Arbeitsplätze mit Gewerkschaft/AK

 Beste

arbeitsrechtliche Vertretung

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b 19. NOVEMBER 2021 TABAKFABRIK LINZ Ab

für städtische Bedienstete

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Lollipop-Test im Kindergarten und die Auswirkungen auf den ohnehin schwierigen Arbeitsalltag

Anfang September wurden wir informiert, dass alle Kindergärten im KJS am Corona Screening Angebot des Landes OÖ teil- nehmen werden. Im Zeitraum vom 13.

September bis 22. Oktober ist einmal wö- chentlich, jeweils Montag, ein Lollipop- Test pro Kind vorgesehen. Mit dieser In- formation begann für uns Mitarbeiterin- nen die logistische und personelle Organi- sation.

Informationsschreiben an die Eltern wei- terleiten, Einverständniserklärungen einholen, Listen anfertigen, jeden Mon- tag ausreichend Personal zur Verfügung stellen, Prozessabläufe für die Durch- führung der Tests planen und festlegen, Corona Auflagen erfüllen, wie etwa An- sammlungen von Personen vermeiden, Räumlichkeiten für die Testungen fin- den und vereinbaren (die Tests müssen vor Betreten des Gruppenraumes durch geführt werden). Wie gehen wir vor, wenn ein Kind positiv getestet wird?

Absonderung in einem extra Raum, Be- treuung durch eine Mitarbeiterin, Eltern und Behörden verständigen, ein Foto von dem positiven Testergebnis erstel-

len. Darüber hinaus muss nach Ab- schluss der Testung eine umfangreiche anonyme Datenerfassung in ein Web- portal erfolgen. Das alles musste mit den Mitarbeiterinnen abgeklärt und festge- legt werden.

Am 13. September starteten wir mit den Testungen. Der zusätzliche Personalauf- wand wurde von uns organisiert, was si- cherlich in vielen Betrieben nicht einfach war, da an diesem Tag auch die Schule begann und doch einige Mitarbeiterinnen Urlaub hatten und auch Krankenstände abzudecken waren, aber die Testungen konnten beginnen.

Durchschnittlich 50 Prozent der Eltern haben sich für dieses freiwillige Angebot entschieden. Wobei sich hier für mich die Frage stellt, wie sinnvoll es ist, wenn aus einer Gruppe 10 Kinder getestet werden und 13 nicht!

Die Kinder bekamen ein Teststäbchen, ähnlich einem kleinen Schlecker, dass sie im Mundbereich hin und her bewegen sollten, bis auf einem Indikator ein blauer Punkt erschien. Das war grundsätzlich kein Problem. Dann musste dieses Stäb- chen in eine Vorrichtung geklickt werden, was manchmal nur mit Kraft aufwand ge- lang, bei sehr viel Speichel spritze es, bei

zu wenig Speichel war das Ergebnis un- gültig.

Zur Sicherheit der Mitarbeiterinnen galt die Empfehlung, Mundschutz und Hand- schuhe zu verwenden. In der Wartezeit bis der Test Kit ein Ergebnis anzeigte, ca.

10 Min., mussten wir die Kinder bestmög- lich beschäftigen. Die meisten Kinder machten neugierig mit, natürlich gab es auch skeptische Kinder, die verweigerten.

Problematisch und schwierig war es bei manchen Integrationskindern, die nicht verstehen konnten, was wir von ihnen möchten. Aber auch etwas zum Schmun- zeln gibt es zu berichten: ein Mädchen aus einem Kindergarten fragte, wann wie- der getestet wird, weil das war so lustig.

Die Lollipop-Tests können relativ problem- los durchgeführt werden, sind selbstver- ständlich immer freiwillig und ohne Zwang.

Sie stellen jedoch eine große Belastung für alle Mitarbeiterinnen dar, da viele Sicher- heitsmaßnahmen beachtet werden müs- sen und der personelle und organisatori- sche Aufwand eine zusätzliche Kompo- nente in unserem ohnehin sehr heraus- fordernden Arbeitsalltag darstellt.

Passt auf euch auf!

Und bleibt gesund!

Leserbrief von Silvia Donabauer:

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Schireisen 2022

Schiurlaub Alta Badia/St. Kassian - Hotel Conturines****

Das Hotel in St. Kassian erstrahlt nach seiner Umgestaltung 2017 in neuem Glanz. Die 18 neuen Zimmer sind mit naturbelassenen Materialien und viel Holz ausgestattet und über- zeugen mit natürlicher Eleganz. Das Hotel befindet sich in der Fußgängerzone von St. Kas- sian. Es liegt 500 m von der Seilbahn Piz Sorega entfernt. Das Hotel bietet einen Shuttle- dienst zur Seilbahn an. Abstellmöglichkeit für Schi und Schischuhe direkt an der Piz Sorega Bahn.

Im Reisepreis inkludiert:

Im Reisepreis inkludiert:

- Reichhaltiges Frühstücksbuffet - Abendessen mit Menü zur Auswahl - Benutzung des Wellness Bereichs - Shuttlebus zur Piz Sorega Gondelbahn - Ladinischer Abend, Themenabend

Schipässe sind im Reisepreis nicht enthalten!

Reisetermin:

17. – 22. Jänner 2022

Preis: € 540,-

EZZ* € 75,- Für Nichtmitglieder

: € 620,-

Reisetermin:

16. – 19. Februar 2022

Drei Tage Schladming - Hotel Tauernblick***

Am Sonnenhang von Schladming gelegen bietet das Hotel einen herrlichen Blick auf die Stadt und die Planai. Das Hotel bietet eine besondere Wohlfühlatmosphäre durch hervorra- gendes Service und eine ausgezeichnete Küche. Die gemütlichen Zirbenholzzimmer bieten einen entspannten Rückzugsort und versprechen erholsamen Schlaf. Müde Sportler und jene die auf Ruhe und Erholung aus sind, werden die großzügige Wellnessoase mit neuem Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine uvm. genießen.

Im Reisepreis inkludiert:

Im Reisepreis inkludiert:

- Fahrt mit dem Sozialwerkbus - 2 x Übernachtung/HP - Schitageskarten für 3 Tage Reisetermin:

7. – 9. Jänner 2022

Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine uvm. genießen.

Preis: € 270,-

Kein EZZ*

Für Nichtmitglieder

: € 340,-

4 Tage Bad Hofgastein - Hotel Bad Hofgastein****

Das Hotel Bad Hofgastein ist zu jeder Jahreszeit der ideale Urlaubsort für die ganze Fami- lie. Die attraktiven Freizeitangebote machen den Aufenthalt unvergesslich. Schi-Aktivurlaub, Wellness und viel Entspannung – genießen, was Spaß macht. Die moderne Ausstattung, die ausgezeichnete Küche, das hervorragende Service und der exklusive Verbindungsgang zur Alpentherme sind Garant für beste Erholung.

Im Reisepreis inkludiert:

Im Reisepreis inkludiert:

- Fahrt mit dem Sozialwerkbus - 3 x Übernachtung/HP - Schitageskarten für 4 Tage - Thermeneintritt

Preis: € 440,-

Kein EZZ*

Für Nichtmitglieder

: € 510,-

Details und Buchung unter: www.pv-maglinz.eu/buchung

Die Durchführung der Reisen erfolgt unter den aktuell geltenden gesetzlichen Corona Bestimmungen!

Buchungen ab sofort möglich! Buchungen ab sofort möglich! Buchungen ab

* Einzelzimmerzuschlag

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Österreichische Post AG · MZ 02Z030999 M

Younion – Die Daseinsgewerkschaft, Hauptplatz 1, 4020 Linz Medieninhaber: Landeshauptstadt Linz, Personalvertretung der

Bediensteten der Stadt Linz, 4041 Linz, Hauptplatz 1, Altes Rat- haus. Herausgeber: Alfred Eckerstorfer, 4041 Linz, Hauptplatz 1, Altes Rathaus. Hersteller: Gutenberg-Werbering Ges.m.b.H., 4021 Linz, Anastasius-Grün-Straße 6. Verlags- und Herstellungsort: Linz.

Fotos: Adobe Stock, Pexels, Pixabay, Linz AG. Grundlegende Rich- tung der „you _ direct“ ist die Bericht erstattung und Information der Bediensteten der Stadt Linz über die der Personal vertretung und der Bezirksgruppe Linz der younion übertragenen Aufgaben sowie über Angelegenheiten des städtischen Dienstes, insbesondere auf den Gebieten des Dienst- und Besoldungsrechts.

Eisstockbahn im Parkbad für SVM reserviert!

Ab 5. November startet im Parkbad die Eis- stocksaison des SVM. Jeden Freitag steht von 14 – 18 Uhr eine überdachte Eisbahn für unsere Moarschaften bereit. Die Bahn kann unter Bekanntgabe der Teilnehme- rInnen für maximal 2 Termine im PV Büro unter 7070-1052 oder 1059 im Voraus re- serviert werden. Eisstöcke müssen grund-

sätzlich selbst mitgebracht werden. Sollten keine vorhanden sein, können beim LINZ AG Eismeister welche günstig ausgeliehen werden. Für ganze SVM Gruppen können Stöcke beim Eisstock-Spartenleiter Rudolf Aner unter der Telefonnummer 06646554115 geliehen werden (Abholung und Rückgabe in der SVM Sportanlage).

Übrigens: Unser SVM Platz an der Sem- melweisstraße verfügt über Asphaltbahnen, die ebenfalls für Freunde des Stocksports zur Verfügung stehen. Einfach beim Spar- tenleiter melden!

Alice im Wunderland

Geschlossene younion Märchenvorstellung am Sonntag, 26. Dezember 2021, 16:30 Uhr!

Stückinfo

Eben war es Alice noch langweilig, da läuft ihr ein weißes Kaninchen über den Weg und ruft „Ich komm zu spät!“ Die Neugier führt Alice in eine Welt, die ganz anders ist als die, in der ihr eben noch langweilig war. Alles ist hier verrückt: Tiere können sprechen, Eier können tanzen und die Königin besteht aus einer Spielkarte. Doch als Alice versucht, den Weg nach Hause zu finden, sind ihr die skurrilen Figuren, die sie trifft, keine große Hilfe. Sie tanzen mit Hummern und haben den ganzen Tag

Teeparties, doch der Tee ist und bleibt aus. Und alle haben Angst vor der Herz- königin. Aber kann die ihr vielleicht helfen?

Oder kann Alice sich nur selbst helfen?

Nach Lewis Carroll / ab 6 Jahren Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz

Junges Theater

Spielstätte Kammerspiele Linz Dauer 01 Std. 10 min.

Vergünstigte Saunakarten – jetzt abholen und im Winter schwitzen!

Für die Saison 21/22 gibt es wieder die vergünstigten LINZ AG Saunakarten für younion-Mitglieder. Diese tolle Karte be- rechtigt auch zum Schwimmen sowie ge- gen einen geringen Einzelaufpreis zur Nut- zung der Wellnesseinrichtung im Hummel- hofbad.

Die 6 Monate Karte (Gültig für 7 Monate ab

Ausstellung) kostet € 175,– statt € 231,–

regulärer Preis! Die Jahreskarte gibt es vergünstigt um € 320,– (Normalpreis

€ 412,–).

Wie immer erhaltet ihr im PV Büro einen Voucher/Gutschein den ihr bei der Sauna/

Bäderkassa einlösen könnt.

Interessanter Tipp: Neuerdings kann man sich auf der LINZ AG Homepage auch die Auslastung der einzelnen Stand- orte ansehen und somit vorab erkennen, ob es ein entspannter Saunabesuch wird.

Kartenpreis 5,–

Erhältlich bei allen Vertrauens- personen und Ausschussvorsitzenden!

Bestellstart der Karten wird auf unse- rer Homepage und im Newsletter be- kannt gegeben!

Kartenpreis 5,–

Referenzen

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Dazu vergleicht er politikdidaktische Ansätze, Politikbegriffe sowie Politikvorstellungen von Lehrenden und Lernenden und führt in Unterrichtsmethoden, Lehr-Lern-Probleme,