wieder auf der Bühne

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WETTER ��

31. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 6. AUGUST 2016

Ausstellung erinnert an „275 Jahre Pfälzer am Niederrhein“

In der Ostkirche werden ab morgen Bilder und Gerätschaften gezeigt. Seite 3

Matthias Reim steht mit „Phönix“

wieder auf der Bühne

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

sein Konzert in Dortmund gewinnen. Seite 9

Schützenverein Kessel-Nergena proklamiert seine neue Königin

Gabi I. Thönnißen (Bild) übernahm im Rahmen der Kesseler Kirmes ihr Amt. Seite 24

Sa. So.

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KESSEL. „Es war einmal“ – drei magische Worte, die große und kleine Zuhörer sofort in eine Welt voller spannender Geschichten mit einem „Happy End“ entfüh- ren. Das soll auch am 4. Septem- ber so sein, wenn von 11 bis 18 Uhr der große Märchentag mit Puppenspiel an der Viller Mühle in Kessel stattfindet.

Hausherr Heinz Bömler, am Niederrhein auch bekannt als der

„wahnsinnige Puppenspieler“, und die Volksbank an der Niers laden die Besucher – unterstützt von den NN – zu einer Reise ins bunte Reich der Fantasie ein. So- viel sei jetzt schon verraten: An- lässlich des Märchentages ist zu einem späteren Zeitpunkt noch eine weitere Überraschung gemeinsam mit den NN geplant.

„Märchen sind nicht Main- stream, das hat etwas mit Ro- mantik zu tun. Sie sind meine Leidenschaft und sollten nicht verloren gehen“, beschreibt Böm- ler seinen Einsatz für die alten und doch zeitlosen Geschichten.

Rallye im Märchenmuseum Die Viller Mühle bietet mit ihren vielen verwunschenen Ecken den passenden Rahmen:

Die beiden großen Märchenmu- seen sind geöffnet und natürlich auch das kleinste der Welt. Und nur in Kessel werde die weltweit einzige originale goldene Kugel des Froschkönigs gezeigt, verrät Heinz Bömler augenzwinkernd!

Nicht nur Zuhören steht auf dem Programm, der Tag soll sich in- teraktiv gestalten.

Kinder können die Frosch- könig-Kugel im Sandhaufen suchen und dabei kleine Preise gewinnen, beim schriftlichen Märchentest in einer alten Schul- klasse wird in zwei Minuten Wis- sen über Rotkäppchen, Sterntaler und Co. abgefragt und im Mär-

chenmuseum gibt‘s eine Rallye.

„Wer gehört zu wem?“ lautet da die Frage.

Quiz für Schnellrater

Über das Gelände der Müh- le sind acht Spielstätten verteilt, wo Erzähler und Puppenspieler ihre Vorstellungen geben. Heinz Bömler ist mit Puppentheater für Kinder und je nach Bedarf auch für Erwachsene am Start.

Das Programm findet man auf einer Tafel am Eingang. Verlau- fen muss sich niemand, denn ein „Esel“ führt die Gäste gerne zu den verschiedenen Aktionen.

Sollte das Wetter am 4. Septem- ber dann doch nicht mitspielen, kann alles in den Räumen der Mühle stattfinden. Spannend wird es bestimmt auch am Stand der Volksbank, wenn in Quiz- runden der Voba-Buzzer für

Schnellrater und Märchenexper- ten zum Einsatz kommt. Je zwei Teilnehmer treten gegeneinan- der an. Wer zuerst den Knopf drückt, darf antworten und wer die meisten Fragen richtig hat, gewinnt einen kleinen Preis. Ein historischer Planwagen, gezogen von zwei Pferden, umrundet in 15 Minuten das Mühlengelände.

Die Passagiere können in dieser Zeit einer kurzen Geschichte lau- schen. An der alten hölzernen Fotowand können die Besucher schließlich in die Rolle von Ha- se und Igel schlüpfen und ein lustiges Erinnerungsfoto schie- ßen lassen. Wer nun von soviel Aktivität hungrig und durstig ist, kann sich im liebevoll deko- rierten Märchencafé stärken.

Für Christian Hälker, Marke- tingleiter der Volksbank an der Niers, haben Märchen ihren ei-

genen Charme: „Sie wirken ganz anders auf die Kinder als zum Beispiel eine Geschichte über Pi- raten.“ Märchen regen die Fan- tasie auf besondere Weise an, so Christian Hälker: „Viele Bilder entstehen im Kopf, deshalb sieht die böse Hexe aus ,Schneewitt- chen‘ bei jedem anders aus.“

CDS

Abenteuer mit „Happy End“

An der Viller Mühle in Kessel dreht sich am 4. September alles um Märchen und Puppenspiel

Christian Hälker (Volksbank) und NN-Redakteurin Corinna Denzer-Schmidt schnupperten schon ein-

mal Märchen-Atmosphäre bei Heinz Bömler (m). NN-Foto: Theo Leie

Wie man Obstbäume richtig veredelt, wird am 24. August im Kreislehrgarten Steinfurt erklärt. Der LiKK e.V. (Landschaftspflege im Kreis Kleve) wird im Rahmen der Jahresfahrt den Kursus besuchen und dies mit einer Besichtigung des Kreislehrgartens verbinden. Wer Lust hat mitzufahren, ist herzlich eingeladen, solange die reservierten Plätze ausreichen. Die Kosten betragen zehn Euro. Die Abfahrt erfolgt um 8.30 (Rückkehr zirka 18 Uhr). Weitere Infos und Anmeldung: HubertLemken@t-online.de. Foto: privat

„Grillen für den guten Zweck“

mit dem Smart-Team Nieder- rhein heißt es am Donnerstag, 25. August, ab 18 Uhr, im Dorfhaus Hassum, auf der Willibrordstraße 30b. Unter- stützt wird damit ein Projekt, das sich um sauberes Wasser für 2.000 Kinder an vier ke- nianischen Schulen, in der Region Kiluta, kümmert. Wer teilnehmen möchte, kann sich (verbindlich) bis zum Sonntag, 21. August, anmelden: telefo- nisch unter 0176/50200172 (Uschi den Brock) oder per Mail: uschimiesen@t-online.

de. Die Veranstalter freuen sich viele Besucher und einen regen Gedankenaustausch.

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Sauberes Wasser für kenianische Schüler

Vorverkauf

Die Eintrittskarten für den Mär- chentag in der Viller Mühle (Er- wachsene 7,50 Euro, Kinder ab drei Jahren 5,50 Euro, Kinder unter drei Jahren frei, Familienkarte 20 Euro) sind ab dem kommenden Montag in den Filialen der Volksbank an der Niers sowie in den Geschäfts- stellen der NN in Geldern, Markt- weg 40 c, und in Kleve, Hagsche Straße 45, erhältlich. Online unter:

www.viller-muehle.de/shop.

Auf der Autobahn A 57, an der Anschlussstelle Uedem, nahm die Bundespolizei am vergangenen Mittwochnachmittag einen 23-jährigen Polen fest. Auf Nachfrage der Beamten teilte der in einem Mietwagen mit Wiener Zulassung Reisende mit, dass er sich zwei Tage in Amsterdam aufgehalten hatte und nun auf dem Weg nach Heilbronn sei, um seine dort lebende Mutter zu besuchen. Die Einfuhr von Betäubungsmitteln aus den Nie- derlanden verneinte der Mann.

Hierbei machte er einen sichtlich nervösen Eindruck, seine Hän- de und Beine zitterten. Bei der anschließenden Nachschau im Fahrzeug fanden die Beamten in einer auf dem Beifahrersitz liegenden Umhängetasche ein mit Folie umwickeltes Päckchen mit Betäubungsmitteln. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei dem Inhalt des Päck- chens um 480 Gramm Kokain mit einem Straßenverkaufswert in Höhe von 33.000 Euro. Nach Abschluss der polizeilichen Maß- nahmen erfolgt nun die weitere Sachbearbeitung durch das Zoll- fahndungsamt Essen, Zweigstelle Kleve. Der 23-jährige Pole befin- det sich auf richterliche Anord- nung in Untersuchungshaft.

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Drogenschmuggler mit Kokain erwischt

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GOCH/UEDEM/WEEZE. Kürz- lich fand im Hotel Litjes in Goch eine nicht alltägliche Versamm- lung statt: Zur Abstimmung stand die Zusammenlegung der drei Junge Union-Verbände Goch, Uedem und Weeze.

Der scheidene Vorsitzende der Gocher JU, Joël Scharff, stellte vor den Anwesenden noch einmal die Vorteile einer solchen Fu- sion heraus: „Als dann einer der größten Stadtverbände des Krei- ses haben wir mehr als zuvor die Möglichkeit, sowohl die CDU- Verbände vor Ort zu unterstüt- zen als auch Neumitgliedern in den kleineren Gemeinden durch gemeinsame Veranstaltungen

eine parteipolitische Heimat zu bieten.“ Man wolle jedem die Möglichkeit geben, sich einzu- bringen, ergänzte auch der JU- Kreisvorsitzende Matthias Reint- jes, der das Projekt von Beginn an voll unterstützte.

Nach angeregter Ausspra- che wurde die Auflösung der drei Verbände einstimmig be- schlossen. Ebenso konnte sich der neue Vorstand der JU Mit- telkreis über grandiose Ergeb- nisse freuen. Jeweils einstimmig wurden folgende Mitglieder in ihre Positionen gewählt: Sabri- na Albert wird als erst weibliche Vorsitzende im Kreis Kleve einen der größten JU-Verbände leiten.

Als Stellvertreter steht ihr Ozan Demirli zur Seite. Fabian Zitzke ist Geschäftsführer, Joël Scharff Pressesprecher und Fabian Krie- chel betreut als Kassierer die Fi- nanzen. Beisitzer sind Peter Bis- sels, Stephan Diel, Oskan Demir- li, Patrick Köhnen und Simon Schmickler.

„Ich weiß, dass ich eine starke Truppe hinter mir habe und bin bereit, mit Euch produktive Ar- beit zu leisten,“ nahm Sabrina Albert die Wahl an. Schon bald sei mit den ersten – selbstver- ständlich offenen – Vorstandssit- zungen und gemeinsamen Ver- anstaltungen zu rechnen, so die Vorsitzende.

Sabrina Albert führt die neue Junge Union Mittelkreis

Sie ist die erste weibliche Vorsitzende eines JU-Verbandes im Kreis Kleve

Der neue JU-Verband Mittelkreis mit seiner Vorsitzenden Sabrina Albert (m). Foto: privat

Enzo Giglio verabschiedet

Nach 16 Jahren im Gemeinde- rat Uedem wurde Enzo Giglio (m) nun von der CDU-Fraktion verabschiedet. Mit im Bild der Fraktionsvorsitzende Michael Lehmann (r) und der 1. stellver- tretende Fraktionsvorsitzende Bernd Stevens (l). Giglio ist im Herbst 1999 in den Gemeinderat gewählt worden. Er gewann seinen Wahlkreis bei den Kommu- nalwahlen 1999, 2004, 2009 und 2014. Im Gemeinderat war er be-

sonders in den Bereichen Sport und Seniorenarbeit engagiert.

Seine Fraktionskollegen schätz- ten insbesondere an ihm, dass er gute Kontakte zur Bevölkerung hatte und das er immer wuss- te, wo den Bürgern „der Schuh drückte“. Auch bei den Aktionen, unter anderem zum Muttertag, kam seine heitere Art sehr gut an.

Im Rat war es üblich, dass er in den Sitzungen die Schlussworte sprach. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Die Nieder- rheinische Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve ist neues Mitglied in dem Rheinland-Verbund der Indus- trie- und Handelskammern der Regionen Aachen, Bonn/Rhein- Sieg, Düsseldorf, Köln, Mittle- rer Niederrhein und Wupper- tal-Solingen-Remscheid.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger hebt die wirtschaftliche Bedeutung Duisburgs und der Kreise We- sel und Kleve für das Rheinland sowie deren Vermittlerfunkti- on für das Ruhrgebiet hervor.

„Die Metropolregion Rheinland ist auf einem guten Weg. Umso mehr freuen wir uns, als neues Mitglied in der Runde der sechs rheinischen IHK (Aachen, Bonn,

Düsseldorf, Köln, Mittlerer Nie- derrhein und Wuppertal) die IHK Duisburg aufnehmen zu können“, so Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf, zurzeit geschäfts- führende IHK der IHK-Initiative Rheinland, die Niederrheinische IHK.

Metropolregion Rheinland Sein Duisburger Hauptge- schäftsführer-Kollege Dr. Stefan Dietzfelbinger ergänzt: „Unsere Region ist durch den Rhein wirt- schaftlich groß geworden, dafür steht sinnbildlich der Duisburger Hafen. Duisburg und die Kreise Wesel und Kleve gehören zum Rheinland – wir verstehen uns als das rheinländische Tor zum Ruhrgebiet. Damit haben wir

auch eine wichtige Vermittler- funktion.“ Nie seien die Voraus- setzungen für die Realisierung der Metropolregion Rheinland so gut gewesen wie heute, so Berghausen.

Denn erstens sei diese im Ent- wurf des Landesentwicklungs- plans bereits begrifflich ver- ankert und zweitens sei in den Gebietskörperschaften das Ziel erkennbar, die Metropolregion Rheinland zu einem Erfolg zu machen. Was es jetzt noch brau- che, sei die Institutionalisierung in wirksamen Strukturen, damit das Rheinland künftig mit einer Stimme kraftvoll und ko- ordiniert sprechen und handeln könne – und draußen dann auch als attraktive Größe wahrgenom- men werde.

Niederrheinische IHK neues

Mitglied im Rheinland-Verbund

Jetzt fehlen noch Institutionalisierungen in wirksamen Strukturen

Können Menschen allein mit Gedanken Maschinen steuern?

Hochschule Rhein-Waal entwickelt innovative Kommunikationstechnologien

NIEDERRHEIN. Im Frühjahr startete das vom Europäischen Fond für Regionale Entwick- lung (EFRE) geförderte For- schungsprojekt BCI@Home.

In den kommenden drei Jah- ren werden Prof. Dr.-Ing. Ivan Volosyak, Professor für Bio- medizin und Engineering an der Hochschule Rhein-Waal und sein Team, gemeinsam mit dem Projektpartner polyoptics GmbH aus Kleve im Rahmen eines Kooperationsprojektes

an Lösungsansätzen arbeiten.

Sie sollen die Kommunikation zwischen dem menschlichen Gehirn und einem Computer mit Hilfe sogenannter Brain- Computer Interfaces (BCI) er- möglichen.

Im Rahmen des Projektes sollen neue, innovative Kommuni- kationstechnologien entwickelt werden, die mit Hilfe sogenannter Brain-Computer Interface (BCI) Technologien, Menschen mit körperlichen Beeinträchti-

gungen den Lebensalltag erleich- tern und damit deren Lebens- qualität steigern können. BCIs bilden eine direkte Schnittstelle zwischen dem menschlichen Ge- hirn und dem Computer. Dabei wird die Gehirnaktivität durch ein EEG (Elektroenzephalo- gramm) gemessen und mittels einer BCI-Software in Echtzeit in Steuerungssignale umgewan- delt. Auf diese Weise ist es auch Menschen mit körperlichen Be- einträchtigungen möglich, ei-

nen Computer zu bedienen. Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, den betroffenen Patienten Technologien anzubieten, die sich leicht in ihr Alltagsleben integrieren lassen.

Durch die Verbesserung der Signalverarbeitung können auch Nutzer, die zuvor nicht in der La- ge waren ein solches System zu bedienen, diese Technologie nutzen. Aufgrund dieser Entwick- lung ist nun der Übergang von dem bisherigen Laborprototyp hin zu überall einsetzbaren BCI Technologien möglich.

Bei der Entwicklung dieser neuen Technologien profitiert das Team der Forscher von seinen gewonnenen Erkenntnissen aus Vorgängerprojekten. „Bei der Weiterentwicklung dieser Tech- nologie planen wir in Koopera- tion mit einem Seniorenzentrum eine ganze Reihe von Tests, um so die BCI Technologie bestmög- lich in den Alltag der betroffenen Patienten integrieren zu können.

Wir möchten mit diesem Projekt einen Beitrag zu einer besseren Gesundheitsversorgung im häus- lichen Umfeld leisten“, erläutert der Projektleiter Prof. Volosyak.

Das Forschungsprojekt wird mit Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwick- lung (EFRE) im Rahmen des Leitmarktwettbewerbs Gesund- heit gefördert. Die Hochschule Rhein-Waal wird mit 572.313 Euro Fördergeldern unterstützt.

Das BCI-Team der Hochschule Rhein-Waal entwickelt innovative Kommunikationstechniken zwi-

schen Maschine und Mensch. Foto: Hochschule Rhein-Waal

Leitfaden zum E-Commerce soll Händlern helfen

IHK-Tipps für Internet-Neulinge „Go online“

KREIS KLEVE. Einzelhändler können sich nicht mehr nur auf die Anziehungskraft ihrer Ladenlokale verlassen, sondern müssen auch das Internet ein- setzen, um die Kunden auf sich aufmerksam zu machen.

Das ist das Fazit des E-Com- merce-Leitfadens „Go online“

der Industrie- und Handelskam- mern in Nordrhein-Westfalen, der ab sofort auch digital bei der Niederrheinischen IHK erhält- lich ist. Mit ihm bekommen sowohl Internet-Neulinge als auch Händler, die bereits im Internet aktiv sind, wertvolle Tipps. An- bieter, die über einen Online- Shop nachdenken, bekommen einen Überblick, welche Mög- lichkeiten sich bieten.

Der Trend zum Online-Handel ist in Deutschland ungebrochen.

Kauften die deutschen Privat- kunden im Jahr 2000 noch für 2,3 Milliarden Euro Waren im Internet, belief sich der Umsatz

im vergangenen Jahr bereits auf knapp 42 Milliarden Euro. Der stationäre Einzelhandel muss sich auf diesen Trend einstellen, um nicht entscheidende Markt- anteile zu verlieren. Dabei muss er auf das Verhalten der Kunden reagieren, die heute gezielt nach Informationen im Netz suchen:

Was können Produkte, wie un- terscheiden sie sich und wo sind sie zu bekommen. Gerade Fach- händler sind hier mit ihrem Sor- timent und ihrem Fachwissen im Vorteil. Denn wer mit seinem Ladengeschäft über keine Prä- senz im Internet verfügt, ist für die Kunden digital nicht existent.

Der Leitfaden steht zum Down- load zur Verfügung unter www.

ihk-niederrhein.de/E-Com- merce-Leitfaden. Ansprechpart- nerin bei der Niederrheinischen IHK zum Thema Einzelhandel ist Alisa Hellmann, Telefon 0203 2821-257, E-Mail hellmann@

niederrhein.ihk.de.

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7. August 2016

Von stolzen Pfälzer Bauern und längst vergessenen Höfen

ausstellung zu „275 Jahre Pfälzer am Niederrhein“ in der Ostkirche beginnt morgen

Pfalzdorf. „Von stolzen Bau- ern und vergessenen Höfen“

handelt die ausstellung vom Pfälzerbund am Niederrhein.

Sie bildet den auftakt zu mehre- ren Veranstaltungen im Jubilä- umsjahr „275 Jahre Pfälzer am Niederrhein“. die ausstellung in der Pfalzdorfer ostkirche ist sonntags, von 14 bis 16 Uhr, ge- öffnet.

Ansichten aus den Pfälzer Dör- fern im Wandel der Zeit „frieher un heit“ zeigen beispielhaft die Entwicklung der drei Pfälzer Dörfer im letzten Jahrhundert anhand ausgesuchter Gebäude.

Zeitgeschichtliche Fotos führen den Besucher 100 Jahre zurück, als an der Pfalzdorfer Molkerei noch die Milchkannen schepper- ten und die handwerkliche But- terherstellung in vollem Gange war. Rauchende Kamine und ge- schäftiges Treiben an der Rampe lassen erahnen, welche Bedeu- tung dieser ehemalige Treffpunkt und Umschlagsort für den bäu- erlichen Arbeitstag hatte.

Bilder aus der Blütezeit der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, die geprägt war von schwerer körperlicher Arbeit für Mensch und Tier, zeigen stolze Pfälzer Bauern mit ihren Frauen, Kin- dern, Mägden, Knechten und starken Pferden auf den Höfen.

Ansichten von heute aus der gleichen Perspektive, machen den Wandel der Zeit sichtbar. Sie erzählen Geschichten vom Auf- schwung und Niedergang, von Ausbau und Umbau, Neubau

und Verfall. Gelungene Umnut- zung alter Gebäude durch behut- same Gebäudesanierung – unter Beibehaltung des ursprünglichen Charmes – dokumentiert die Ausstellung ebenso, wie den Ver- fall denkmalgeschützter Gebäu- de.

Beispiele hierfür sind einerseits der Umbau der Pfalzdor- fer Molkerei in ein Wohn- und Geschäftshaus oder der Wie- deraufbau der kriegszerstörten Neulouisendorfer Mühle, an- dererseits der Verfall des alten Pfälzerhauses, dass in seiner Blütezeit neben den landwirt- schaftlichen Anlagen auch einen

Kolonialladen und eine Schank- wirtschaft beherbergte und mit seinem großen Festsaal beliebter Treffpunkt für Familienfeiern und Dorffeste war. „Vergessene Häuser und Höfe“ lautet ein wei- terer Ausstellungsschwerpunkt, der die Ausstellungsbesucher zur Mitarbeit auffordert.

Von zirka 50 alten Fotos von Häusern und Höfen werden noch die zugehörigen Adressen und Geschichten gesucht. Der Pfälzerbund ist optimistisch, zu diesem Thema noch viele span- nende Gespräche mit den Be- suchern führen zu können und freut sich über „Neies vun gesch-

ter un vorgeschter“.

Gerätschaften des täglichen Lebens aus Haus und Hof – mit den entsprechenden Erklärungen auf Deutsch und Pfälzisch – er- gänzen die Bilddokumente auf anschauliche Weise und machen neugierig auf das Pfälzer Wör- terbuch, das der Pfälzerbund am Niederrhein im Oktober 2016 herausgibt.

Die Ausstellung wird vom kommenden Sonntag, 7. August, bis zum 9. Oktober gezeigt. Der Eintritt ist frei. Letzte Besuchs- möglichkeit ist am 8. und 9. Ok- tober, während der Festtage „275 Jahre Pfälzer am Niederrhein“.

Dieses Messer zum Aufschneiden von Getreidegarben fand sich auf einem Pfalzdorfer Dachboden.

Nun wird es in der Ausstellung gezeigt. Foto: privat

Das Pfälzerhaus beherbergte in seiner Blütezeit auch einen Kolonialwarenladen und eine Schankwirtschaft; es war mit seinem Festsaal

beliebter Treffpunkt für Familienfeiern und Dorffeste. Foto: privat

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Bambinitreff beim FC Concordia Goch

Kürzlich kamen acht Bambini- mannschaften beim FC Concor- dia e.V. 1919 Goch zum letzten Treff vor den Sommerferien zusammen. In gemütlicher At- mosphäre konnten die kleins-

ten Kicker aus dem Fußballkreis Kleve/Geldern ihr Können in spannenden Spielen unter Be- weis stellen. Einhellige Meinung:

Dies bedarf im nächsten Jahr einer Wiederholung und es dür-

fen anstatt acht Mannschaften auch gerne 16 werden. Der FC Concordia bedankt sich bei allen Helfern und vor allem bei allen Mannschaften für ihren Beitrag zum Gelingen des Treffs. Wie je-

der Verein im Kreis, hat auch der FC Concordia Bedarf an Nach- wuchsspielern. Trainiert wird bei den Jüngsten donnerstags, ab 17 Uhr. Bei Interesse hereinschauen!

Foto: privat

Als teilnehmerstärkster Kindergarten beim 24. Gocher Steintorlauf wurde nun die Kita „Pusteblume“, auf der Heinrichstraße 6 in Goch, ausgezeichnet. 35 von 50 Kindern gingen natürlich auf die etwas kürzere Laufstrecke! Dafür gab‘s eine Auszeichnung vom Steintorlauf-Team, hier vertreten durch Johanens Artz (r). Übrigens, der 25. Gocher Steintorlauf findet am Sonntag, 18. Juni 2017, statt! Foto: privat

Schöne Erfolge bei Deutschen Seniorenmeisterschaften

Silke Flören, anette Joeken und marianne Spronk reisten nach thüringen

Goch. Kürzlich machte sich Silke Flören vom SV Viktoria Goch gemeinsam mit Anette Jo- eken (W50) und ihrem Trainer Günther Eerden (VfL Merkur Kleve) sowie Marianne Spronk (W65, vom TSV Weeze) auf den Weg ins thüringische Leine- felde-Worbis zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften.

Freitagsabends standen bei starken Windverhältnissen die 5.000-Meter-Läufe an, zu denen sich Anette Joeken und Marian- ne Spronk im Vorfeld qualifiziert hatten. Zuerst fiel der Startschuss für Marianne Spronk, die das Rennen zunächst verhalten an- ging und ihrer Konkurrentin die Tempoarbeit überließ. Nach knapp zwei Runden nahm sie das Heft in die Hand und übernahm die Führungsarbeit.

Fortan konnte sie sich immer weiter von dem Verfolgerfeld ab- setzen und lief mit deutlichem Vorsprung zum Sieg und wurde in einer Zeit von 22.21,02 Minu- ten Deutsche Meisterin. Dann stand der Lauf von Anette Joeken an, bei dem erst auf den letzten Metern die Medaillenverteilung erfolgte. Denn bis eingangs der Schlussrunde lag das Teilneh- merfeld noch dicht beieinan- der, riss infolge einer weiteren Tempoverschärfung aber leicht auseinander.

Im Schlussspurt konnte Anette Joeken Plätze gut machen und belegte mit einer Zeit von 20.52,75 Minuten einen ausgezeichneten zweiten Platz. Die Freude über die Silbermedaille war dabei sehr groß. Am Folgetag machte sich Anette Joeken über die 1.500 Me- ter auf die Stadionrunde. Auch hier war es bis zuletzt ein span-

nendes Rennen, denn erneut fiel die Entscheidung auf der Zielge- raden. Trotz starkem Kampfgeist musste Anette Joeken hier der Konkurrenz den Vorrang lassen und belegte nach ihrem tollen Erfolg vom Vortag einen sehr guten fünften Platz. Ihre Zielzeit betrug dabei 5.34,85 Minuten.

Um 17.10 Uhr hatte nun endlich die Warterei für Silke ein Ende. Nachdem ihre ärgste Konkurrentin nach ihrem Sieg im 800-Meter-Lauf am Vortrag nicht mehr antrat, ging Silke Flö- ren als Favoritin in das 400-Me- ter-Rennen.

Nun hieß es Nerven bewahren.

Denn Silke Flören, die im letzten Jahr aufgrund von Verletzungen die Saison bereits im Mai been-

den musste und zuletzt noch immer mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, konnte bis da- hin ihre momentane Leistungs- stärke nur erahnen.

Sie lief beherzt an und konnte bereits nach knapp 100 Metern auf die Konkurrentinnen auf- laufen. Den Vorsprung rettete sie auch bis ins Ziel und wurde mit Saisonbestleistung in einer Zeit von 61,69 Sekunden Deutsche Meisterin. Mit einem Piccolo- Sekt stießen die drei Athletinnen auf ihre schönen Erfolge an.

Ebenfalls an dieser Meister- schaft nahm auch auch Marcus Büning (Leichtathletik Nütter- den) teil, der sich über die 400 Meter Hürden die Silbermedaille erlief.

Zum Benefiz-Turnier trafen sich kürzlich das Collegium Augustinianum Gaesdonck, das Städtische Gymnasium Goch und das Städtische Gymnasium Kalkar auf dem Gelände der Gaesdonck – hier eine Szene aus der Begegnung der Mannschaften Gaesdonck 1 und Kalkar 1, die mit 2:0 für die Gaesdonck endete. Ziel war es zum einen, die Schulen näher zusammenzubringen und zum anderen, das Gaesdoncker Ghana- Projekt zu unterstützen. Denn der gesamte Gewinn aus Essen- und Getränkeverkauf soll gespendet werden. Organisiert und ins Leben gerufen wurde das Benefizturnier von einigen Schülervertretern der Gaesdonck. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Medaillen für drei Athletinnen: Silke Flören (SV Viktoria Goch), Anette Joeken (VfL Merkur Kleve) und Marianne Spronk (TSV Weeze).

Foto: privat

Training mit der „Kettlebell“

ausdauer und Beweglichkeit steigern – Kursangebote in goch

Goch. Das Sportbildungswerk Kleve bietet in Goch verschiede- ne Kettlebell-Kurse an.

Die Kettlebell ist ein Trainings- gerät für das freie Gewichtstrai- ning. Sie besteht aus einer Kugel mit einem festen Griffbügel und ist in unterschiedlichen Gewich- ten erhältlich. Das intensive Trai- ning ermöglicht Kraftzuwachs und Bodyforming.

Hier werden nicht einzel- ne Muskeln isoliert trainiert, sondern durch mehrgelenkige Übungen ganze Muskelgruppen.

Besonders zu erwähnen ist die enorme Stärkung der kleinen Stabilisationsmuskeln, nahezu jede Technik ist eine Ganzkör- perübung und fördert so, das auch für den Alltag so wichtige, funktionale Zusammenspiel einzelner Körperpatien. Die Er-

gebnisse können sich in einer besseren Beweglichkeit sowie einer besseren Kraftübertragung äußern, da auch die Wirbelsäu- le, die Knie, die Hüfte sowie die Schultern stabilisiert werden.

Neben dem Training der Muskulatur bietet die Kettlebell Herz-Kreislauf-Training und der Stoffwechsel wird ange- regt. Beim Kettlebell-Sport geht es nicht um den Aufbau von

„Showmuskeln“, sondern um den Zugewinn an funktionaler Kraft für nahezu jeden Sport und besonders auch im Alltag.

Geboten wird ein Krafttraining mit hoher individueller Intensi- tät. Trainingsschwerpunkte sind:

Gelenkmobilisierende Übungen,

„Joint mobility“, Beweglichkeits- training durch Faszientraining, Kettlebelltraining: Erlernen ein-

zelner Techniken, Steigerung der Maximal- und Schnellkraft sowie der Kraftausdauer in gemeinsamen „workouts“, Regeneration durch die myofasziale Selbstmas- sage mit der „Foamroll“.

Es werden folgende Kurse an- geboten: „Kettlebell meets Fas- zientraining“ für Einsteiger, Be- ginn am Donnerstag, 25. August, 15 x donnerstags, von 19 bis 20 Uhr, Gebühr: 75 Euro; „Kettlebell meets Faszientraining“ für Fort- geschrittene, Beginn am Diens- tag, 30. August, 13 x dienstags, von 19.40 bis 20.40 Uhr, Gebühr 65 Euro. Alle Kurse finden im Seniorenzentrum, Parkstraße 8, in Goch, statt. Kursleiter Die- ter Hendricks nimmt Anmel- dungen ab sofort unter Telefon 02827/5918 oder 0152/01776099 entgegen.

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Ursachen und Bewältigungsstrategien Referentin: Oberärztin Meike Ramacher Eingeladen sind: Interessierte

Dienstag, 09.08.2016, 19 Uhr

im Konferenzraum (A 0.22) der Gelderland-Klinik

Infoabend für werdende Eltern

Kreißsaalführung im Anschluss

Referenten: Hebammen, Ärzte der Frauen- und Kinderklinik Eingeladen sind: Schwangere und Begleitung

Mittwoch, 10.08.2016, 19 Uhr

im Versammlungsraum, 4. Etage, St.-Clemens-Hospital

Sicher fühlen - Selbstuntersuchung der Brust

Vortrag und Übung anhand von Brustmodellen Referentin: Oberärztin Dagmar Eichlseder-Rajabi Eingeladen sind: Frauen in jedem Alter

Anmeldung erforderlich unter Tel. 02831 390-1702/-1704 Mittwoch, 31.08.2016, 19 Uhr

im Versammlungsraum, 4. Etage, St.-Clemens-Hospital

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Uedemer Grundschüler

übernehmen Verantwortung

Stolpersteine in der gemeinde werden künftig von ihnen gereinigt

Uedem. die Grundschule Geschwister-devries-Schule Uedem hat sich in Kooperation mit der Gemeindeverwaltung, Bürgermeister Rainer Weber und dem Archivar Franz-Josef Hetjens auf ein nachhaltiges Betreuungs- und Pflegeprojekt für die Stolpersteine in Uedem verständigt.

Kürzlich trafen sich deshalb zwölf Schülerinnen und Schü- ler der Klassen 4a bis 4c mit den Vertretern der Gemeinde zur ersten Reinigungsaktion der Stol- persteine.

In jedem Schuljahr werden die Schüler des 3. und 4. Schuljahr- gangs zukünftig die in Uedem verlegten Stolpersteine zum Ge-

denken an die jüdischen Mitbür- ger einerseits reinigen und an- dererseits ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Ausgrenzung, Dis- kriminierung und Gewalt gegen Minderheiten in der Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Die Kinder sollen erkennen, dass sie selbst in einem geschützten Um- feld lernen und leben können.

Solidarität und Unterstützung

Sie sollen erfahren, dass das Deutschland von heute ein Land ist, in dem Frieden herrscht und Menschen unterschiedlichster Herkunft, Hautfarbe, Glaubens- richtungen, Wertvorstellungen und Grundhaltungen zusammen leben können.

Die Schülerinnen und Schüler sollen durch das Projekt auch da- rüber informiert werden, dass es vielen Kindern in anderen Län- dern der Erde nicht so gut geht und diese Kinder Solidarität und tatkräftige Unterstützung brau- chen.

Bürgermeister Rainer Weber (l), Rektor Johannes Nolte (r) und die zwölf Schüler beim Reinigen der Stolpersteine. Foto: privat

Vater-Kind-Tag im i-Pünktchen

Einen schönen Tag erlebten Väter und ihre Kinder kürzlich im Kin- dergarten i-Pünktchen, in Pfalz- dorf. Nachmittags ging es los.

Alle Väter und Kinder wurden in Gruppen eingeteilt und unter dem Motto: „Sucht Diana und Melanie in Pfalzdorf“, begann die Rallye. Blaue Ballons und Pfeile mussten gesucht werden. Wurde ein Ballon gefunden, stand dort eine Zahl drauf und aus einer Tasche, die die Gruppen beka- men, suchten alle den Umschlag mit der Zahl, um die Aufgabe zu erfüllen. Aufgaben wie gegen- seitiges Schminken, Rätsel lösen, Hinckekästchen aufmalen, Bilder

raten und vieles mehr bereiteten allen Beteiligen viel Freude. Jede Aktion musste mit dem Fotoap- parat zum Beweis festgehalten werden. Dabei entstanden die tollsten Schnappschüsse. Am Ende wurden nicht nur Diana und Melanie gefunden, sondern auch ein Schatz. Nach der Rallye fand die Siegerehrung statt. Zur Stärkung gab es anschließend etwas zu essen und dann ging es ans Zelte aufbauen für die Nacht.

Nachdem alles stand, spielten die Kinder bis tief in die Nacht im Kindergarten und die Väter gingen dann zum gemütlichen Teil

über. Foto: privat



KURZ & KNAPP

Lesung: Heinz van de Linde wird am Donnerstag, 11. August, 10.30 Uhr, und am Freitag, 12.

August, 19 Uhr, eine Erzählung von Roald Dahl in englischer Sprache in der Gocher Stadtbü- cherei inszenieren. „Dip in the Pool“ heißt die Story und spielt auf einem Kreuzfahrtschiff An- fang der 1950er-Jahre. Aus dem Inhalt: Der heiß ersehnte Gewinn

bei einem Wettbewerb unter den Passagieren bringt Botibol dazu, sich einen irrwitzigen Plan zu- rechtzulegen und den kühnen Sprung zu wagen. Eine typische Dahl-Geschichte – daher kommt alles anders als gedacht. Heinz van de Linde bereitet den Zuhö- rer mit einigen Erklärungen vor, die das Verstehen der Geschich- te (fast) garantieren. Das insze- nierte Vorlesen bedient sich des Theaterhaften und zieht den Zu-

hörer in die Geschichte hinein.

Wer solide Englischkenntnisse mitbringt und sich diese Szenerie nicht entgehen lassen will, der ist eingeladen. Eintrittskarten gibt es für je fünf Euro nur im Vorver- kauf in der Stadtbücherei Goch.

Tanztee: Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung im Februar veranstaltet der VdK-Ortsver- band Uedem am Sonntag, 14.

August, von 16 bis 20 Uhr, seinen

nächsten Tanztee im Uedemer Bürgerhaus. Zum Eintrittspreis von fünf Euro pro Person sind alle Besucher eingeladen, zu den Rhythmen des „Duo Flash“ auf die Tanzfläche zu gehen oder sich einfach mit angenehmer Musik den Sonntagnachmittag verschö- nern zu lassen. Anmeldungen nimmt der Vorsitzende, Karl- Heinz Hermsen, unter Telefon 02825/1457 oder 0176/32315306 entgegen.

Step-Aerobic: Das SportBil- dungswerk Kleve bietet in Goch den Kurs „Step-Aerobic und Kräftigungsübungen mit Klein- geräten“ an. Die Leitung hat Kat- ja Peeters, Beginn ist der 29. Au- gust (5 x montags, von 20.05 bis 21.05 Uhr). Der Kurs findet im Gymnastikraum des Senioren- zentrums, Parkstraße 8, in Goch, statt (Gebühr 14 Euro). Anmel- dung und weitere Auskünfte unter Telefon 0176/31269234.

wieder auf der Bühne

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Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

Ausstellung erinnert an „275 Jahre Pfälzer am Niederrhein“

Matthias Reim steht mit „Phönix“

wieder auf der Bühne

Schützenverein Kessel-Nergena proklamiert seine neue Königin

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Abenteuer mit „Happy End“

An der Viller Mühle in Kessel dreht sich am 4. September alles um Märchen und Puppenspiel

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