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Unsere Alterssicherungspolitik Private und betriebliche
Altersvorsorge: Ist die
Rentenlücke ohne grundlegende Reformen zu schließen?
Vierteljahrshefte
zur Wirtschaftsforschung
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung 03.2014 | 83. Jahrgang
Duncker & Humblot · Berlin Unsere Alterssicherungspolitik
Private und betriebliche Altersvorsorge: Ist die Rentenlücke ohne grundlegende Reformen zu schließen?
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung Hrsg. vom DIW Berlin
83. Jahrgang | Heft 03.2014 Tab., Abb., 153 Seiten
ISSN 0340-1707 (Print) / 1861-1559 (Online) ISBN 978-3-428-14530-0 (Print)
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Foto: shotshop.com
Steht unsere Alterssicherungspolitik vor grundlegenden Wei- chenstellungen bei der privaten und betrieblichen Alters- vorsorge? Können die beiden Vorsorgeformen die durch das sinkende Rentenniveau entstehende Rentenlücke vollständig schließen? Zweifel sind angebracht. So verfü- gen mehr als 40 Prozent der künftigen Rentnerinnen und Rentner über keine Anwartschaften aus einer betrieblichen Altersvorsorge. Und einen privaten geförderten Altersvor- sorge-/Riester-Vertrag besitzt bisher weniger als die Hälfte derjenigen, die einen Anspruch auf die Förderung hätten.
Am wenigsten verbreitet ist diese Vorsorge unter Gering- verdienern. Als Gründe dafür werden genannt: Komple- xität der Produkte, hohe Produktkosten, eine zu geringe Rendite. Über eine andere Gestaltung beider Vorsorgefor- men wird nachgedacht. Einige sehen den Königsweg in mehr Transparenz, in besserer Information für die Vorsor- genden oder in einer höheren Förderung. Andere möchten ein kostengünstiges Basisprodukt anbieten, mit dem kein Gewinn erzielt werden soll – ein Altersvorsorgekonto. Eine dritte Gruppe möchte die gesetzliche Rentenversicherung revitalisieren. Die Beiträge des vorliegenden Vierteljahrs- heftes bilden diese Themen rund um die private und betriebliche Altersvorsorge ab.
Inhalt
Kornelia Hagen und Heinz Rothgang
Neue Wege in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge?
Marlene Haupt und Aysel Yollu-Tok
Ergänzende Altersvorsorge – Akzeptanz, Vertrauen und Ausgestaltung aus Verbrauchersicht
Holger Balodis und Dagmar Hühne
Privatrenten als (un)geeignetes Instrument der Altersvorsorge?
Claudia Tuchscherer
Das Vorsorgekonto – Ein Ansatz gegen (Alters-)Armut und zur Flexibilisierung der Übergänge in die Rente
Thomas Lueg und Peter Schwark
Reformoptionen für die kapitalgedeckte Altersvorsorge: Eine kritische Analyse
Nicole Maisch und Gerhard Schick
Positionspapier: Verbraucherpolitischer Neustart für die private Altersvorsorge!
Barbara Sternberger-Frey
Invalidität als Armutsrisiko – Können private
Berufsunfähigkeitsrenten die Versorgungslücken schließen?
Analyseergebnisse einer unabhängigen Testorganisation
Florian Blank
Die betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung – Regulierung, Verbreitung und verteilungspolitische Aspekte
Gert G. Wagner
Nachwort: Betriebliche Altersvorsorge wird an Bedeutung gewinnen
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