DIE MARKE “ICH” FÜR MEDIATOR*INNEN
Willkommen beim Marketingtraining des
Österreichische Bundesverband für Mediation (ÖBM)
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Geplanter Ablauf des Trainings
• Mo, 22.2.2021 17.00 - 20.00
Ich als Marke & Ansprache der Mediand*innen
• Mi, 03.03.2021 17.00 - 18.30 Zielgruppen entwickeln
• Mo, 08.03.2021 17.00 - 18.30
Grundlagen der Marketing-Planung
• Sa, 20.03.2020 08.00 - 12.00
Erfahrungsaustausch und Reflexion
Bitte um möglichst viele Beispiele und Fragen aus dem eigenen Umfeld!
Organisation &
Zusammenarbeit Angebot für die Verteilung der Inhalte aus dem Seminarworkshop
www.marktkraft.at/webinar-oebm-mediatorinnen
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Ein paar Infos
zu meiner Person
• 44 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
• Rund 20 Jahre Erfahrung in Kommunikation und Marketing
• Standort: Gmunden, OÖ
• Geschäftsführer und Inhaber der Marktkraft Consulting GMBH
• Rund 15 Jahre unterschiedliche Trainingsprojekte und
Prozessmoderationen: Begleitung von Strategie-, Entwicklungs- oder Entscheidungsprozessen
• Rund 10 Jahre Erfahrung in "Digital Facilitation"
• Über 20 Jahre Erfahrung im Marketing davon rund 15 Jahre für Bildungsangebote
und schon immer für erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen
Kernkompetenzen als Facilitator: Umfassendes Methodenwissen und Erfahrung für die erfolgreiche Begleitung von Führungskräften, UnternehmerInnen, TrainerInnen und Teams.
ÜBER 500 COACHINGS &
MODERATIONEN
GRUPPEN VON 2 BIS > 50 PERSONEN
ONLINE & OFFLINE MODERATION &
COACHING
AGILE UND KLASSISCHE SETTINGS
DIGITALE COLLABORATION
TOOLBOX
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Kurze
Vorstellrunde
• Ich bin …
• Ich bin an folgendem Ort …
• Deshalb habe ich mich für das Seminar angemeldet?
• Wenn ich Mediation am Markt anbiete, dann biete ich was?
• Wichtig für die Zusammenarbeit ist mir …
Antworten auf alle Punkte nicht zwingend notwendig ;-)
Agenda
für heute 1. Marke Ich. Ich und die Marke.
2. Marketing-Kommunikation und die Herausforderungen
3. Zielgruppen
4. Feedback-Runde
Bitte um möglichst viele Beispiele und
Fragen aus dem eigenen Umfeld!
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Fragen aus dem Vorfeld
• Wie können wir das Know-how bündeln und uns gegenseitig stärken, um in der Mediationswelt Fuß zu fassen?
• Gibt es in Oberösterreich etablierte MediatorInnen, die bereit sind, kostenlose Fortbildungsveranstaltungen für die neue Generation zu halten?
• Wie gelingt der Aufbau eines Netzwerks und eines Bewusstseinsfeldes?
• Mit welchen sozialen Medien sollte eine MediatorIn arbeiten und welche Tipps und Tricks gibt es dazu?
• Wie werden MediatorInnen erfolgreich über die Homepage und über Beiträge in den sozialen Medien im Internet gefunden?
• Wie kann ein Mediationsprozess über Zoom oder Teams begleitet werden?
Welche Tools gibt es zur Unterstützung?
• Empfehlungen, Angebote, Designideen für Beiträge, Visitenkarte und\oder Flyer
• Auseinandersetzung mit persönlichen “Alleinstellungsmerkmalen” auf dem Mediationsmarkt;
• Austausch mit anderen zu “Unsicherheit/Sicherheit”, Selbstbewusstsein / Stärken; ; vielfältige Bearbeitung “Kundenansprache” und Marketing; Persönliche,
professionelle Website;
Die Marke und ich.
ICH ALS MARKE.
Was ist eine Marke?
Wozu eine Marke?
Wie kann ich „Marke“ nutzen?
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Was ist eine Marke?
• Wortursprung
• mittelhochdeutsch „marc“ = Grenzlinie, Grenze
• frz. „marquer“ = markieren, kenntlich machen
• engl. „mark“ = Marke, Merkmal, Zeichen
• Altertum: Entdeckung markentypischer Siegel auf ägyptischen, griechischen und römischen Amphorenvasen, Dachziegeln,
Terra-sigillata-Schalen, etc. Siegel machten den Absender kenntlich und trugen damit schon den Charakter eines Herkunfts- und
Qualitätszeichens.
• Mittelalter: Symbole auf Schilden, ....
Was ist eine Marke?
• Die Marke ist ein Kennzeichen und steht immer für etwas oder/und jemanden
• für einen Besitzer
• für Qualität
• für Innovation, ...
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Warum wir
Marken brauchen
• Die Orientierung in einer komplexen Welt ist eine für uns Menschen lebenswichtige Fähigkeit
• Marken vereinfachen unser Leben!
• Haben wir einmal gelernt, was hinter einer „Marke“
steckt, sinkt der Erklärungsaufwand erheblich
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SPRACHEN
Wie kann die
Marke persönlich genutzt werden?
• Stellen Sie sich vor, Sie beginnen und müssten mit Mediation unter einem eigenen Begriff und einer eigenen Marke verkaufen.
• Keiner kennt Sie!
• Es gibt keine Erfahrung über Ihre Qualität, Nutzen und Mehrwert!
Dachmarke als Unterstützung
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Wie wird man eine Marke
• Kontinuität und Konsistenz in der Kommunikation!
• Kontinuität und Konsistenz in der Kommunikation!
• Kontinuität und Konsistenz in der Kommunikation!
• Kontinuität und Konsistenz in der Kommunikation!
• Kontinuität und Konsistenz in der Kommunikation!
• …
Wichtige
Bestandteile einer Markendefinition
• Leistungs-Versprechen
• Kompetenzen
• Vision / Mission
• Werte
• Verhalten
• Kultur
• Wiedererkennung
• Visuell, Akustik, Geruch, …
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Marken-
Bestandteile
Ich
Workshop-Teil
Beschreibung der Marke
Bilden Sie Teams zu 2 Personen
Erarbeiten Sie erste Beschreibungen für:
• Das Leistungsversprechen der eigenen Marke.
• Die Werte der eigenen Marke.
• Woran soll man die eigene Marke erkennen.
Bitte in Stichworten auf Moderationskarten festhalten
10 - 15 Min Zeit, anschließend Vorstellrunde der Ergebnisse
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Marketing-Kommunikation
Wenn wir Marketing-Kommunikation machen,
dann machen wir was?
Unser/e EmpfängerIn hat jetzt ein bestimmtes
• Wissen
• Meinung, ...
Aber auch ein bestimmtes
• Bedürfnis
• Wunsch
• Defizit, ...
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Unser/e EmpfängerIn hat nach dem Impuls
• mehr Wissen,
• eine andere Meinung, ...
• „kauft“ unser Produkt,
Dienstleistung, Ausbildung, …
• kommt einmal/öfter/ ...
... d.h. er/sie macht etwas
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Mit unseren
Inhalten gestalten wir
diesen Weg!
Unsere Ausgangssituation
Person denkt etwas, macht etwas, …
Meinung Wissen Einstellung Glaubenssatz Erkenntnis Erfahrung Beziehung …
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Meinung Wissen Einstellung Glaubenssatz Erkenntnis Erfahrung Beziehung …
Person denkt anders
Unser Ziel
Online:
Customer Journey
Mapping
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Wir sind
nicht alleine!
Die größte
Herausforderung in der
Kommunikation
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Die größte
Herausforderung in der
Kommunikation
www.coupofy.com/social-media-in-realtime
Die größte
Herausforderung in der
Kommunikation
https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/
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Herausforderung Aufmerksamkeit
8.000
Herausforderung Aufmerksamkeit
8 Sekunden
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Herausforderung Aufmerksamkeit
11 Mio. zu 60
8 Seku nden
8.000 Impulse
…
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Wir müssen uns auf
wenig Aufmerksamkeit
einstellen!
Die große
Herausforderung
...
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3 mögliche Brücken
Menschen zu erreichen
Brücke 1
Relevante Inhalte
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Ein aktueller Trend im
Marketing
Bildquelle: barnraisersllc.com
Zentrale Fragestellung:
Welche meiner Botschaften,
Themen, Eigenschaften, Services, etc. haben Relevanz?
Ein aktueller Trend im
Marketing
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Was habe ich zu sagen?
Was würde mich meine Zielgruppe fragen?
Welche Antworten können meine Angebote geben?
Das bedeutet eine wesentliche
Änderung in der
Betrachtung
• Welche Bedürfnisse erkennen wir bei unseren Zielgruppen?
• Welche meiner Leistungen ist für welche Zielgruppe interessant?
• Welche Fragen stellen sich unsere Zielgruppen?
• Wie würden Sie diese Fragen stellen?
• …
Hilfreiche Fragen
wären …
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Brücke 2
Menschen
richtig abholen
Richtig abholen
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Hermeneutisches
Prinzip
= die Kunst der Auslegung und Deutung von InhaltenKomm zu uns in die Bibliothek
Bibliothek = langweiliger Ort;
ruhig sitzen, …
Bibliothek = Erinnerung an die Geschichten, neues Entdecken, ..
Ein wichtiger Prozess
Sie können keine Stufe
überspringen!
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• Welches (Vor-)Verständnis hat unsere Zielgruppe für unsere Themen, Botschaften und Inhalte?
• Wo holen wir unsere Zielgruppe inhaltlich ab?
• Wie können wir den „Weg“ zu uns gestalten?
• Auf welche Bedürfnisgruppen könnten wir uns konzentrieren?
Hilfreiche Fragen
wären …
Brücke 3
Nutzen und Mehrwert
ansprechen
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Nicht das Produkt,
dessen Nutzen zählt!
Was ist der Nutzen?
WERT
Eigenschaft, Merkmal, Fähigkeit, Leistung, …
Bedürfnis, Bedarf, Wünsche, ...
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Intensiver Austausch
Kann meine Themen eindringen
Sehr kleine
Gruppen im Kurs
Viel Austausch mit dem Trainer und den Anderen
Sehr kleine
Gruppen im Kurs
Viel Austausch mit dem Trainer und den Anderen
Wenig fremde Menschen
Sehr viele individuelle Inhalte
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Systematisierung Kundennutzen
Produktvorteil I Produktvorteil II Produktvorteil III … Zielgruppe 1
Zielgruppe 2 X
Zielgruppe 3 Zielgruppe 4
…
Zielgruppe = Kundengruppe, Vertriebsgruppe, Shareholder, … X =
Weitere
Nutzenbetrachtung
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Wichtiger Aspekt
... • Die Formulierung eines Nutzens beginnt fast immer mit:
• Sie haben davon, ...
• Das bringt Ihnen, ...
• Dieser Vorteil sichert Ihnen, ...
• Jede Formulierung setzt bei dem Bedürfnis Ihres
Gesprächspartners an.
• Wozu nutzen unsere Zielgruppen die Leistung?
• Welche unserer Leistungen erzeugt einen Wert?
• Warum sollten Menschen zu uns in die Bibliothek kommen?
• …
Hilfreiche Fragen
wären …
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FAZIT
Alle diese Möglichkeiten setzen eines voraus:
Die Auseinandersetzung
mit den Empfängern.
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Zielgruppen:
Wer sind EURE
Empfänger?
Zielgruppen
Wenn wir Marketing-Kommunikation machen,
dann machen wir was?
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Was ist eine Zielgruppe?
Was ist eine Zielgruppe?
Eine Gruppe von Individuen, die für uns eine
oder mehrere gleiche Eigenschaften aufweisen!
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Was ist eine Zielgruppe?
Eine Gruppe von Individuen, die für uns eine
oder mehrere gleiche relevante Eigenschaften
aufweisen!
Zielgruppen:
Wie kann man
Zielgruppen einteilen?
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Welche Arten von Merkmalen gibt es noch?
• Soziodemografische Merkmale wie Alter, Geschlecht, ...
• Psychologische Merkmale wie Werte, Ansichten, Glaubenssätze, ...
• Zugehörigkeit: Glaube, Gruppe, Vereine, politische Gesinnung, ...
• Beziehungsmerkmale: Welche Beziehung habe ich zu dieser Gruppe, ... ?
• Vorerfahrung: Welche Erfahrungen gibt es mit unserer Leistung?
• Nutzungsverhalten: Häufigkeit, Intensität, ...
• Prozessorientierung: Wo stehen Gruppen auf Ihrem Weg?
• Wissensstand: Welches Vorwissen ist vorhanden?
• Spiritualität: Welcher Spiritualitätsgrad herrscht vor?
• Bildungs-Affinität, Mobilität, ….
Bestehende Modelle
Beispiel
Sinus-Milieus
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Bestehende Modelle
Beispiel Lebensstile:
Zukunftsinstitut | Trend-& Zukunftsforschung | zukunftsinstitut.de
Beispiel für ein eigenes Modell
Essen muss billig sein!
Essen muss hochwertig sein!
Produzent ist mir wichtig
Martina
Mitverantwortungessen
Karin
Superfoodmusssein Markus
Vondahoamschmeckts
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Bevor wir starten, darf ich noch vorstellen
Martina
Mitverantwortungessen
Martina achtet nicht nur auf das was sie ist, sondern auch von wo es herkommt. Sie kauft direkt beim
Produzenten. Schaut aber auch, dass es ausgewogen isst. Sie ernährt sich
hauptsächlich vegetarisch, …
Markus
Vondahoamschmeckts
Markus liebt es deftig. Es darf schon mal mehr sein, aber es soll von der Region kommen.
Speck, Schnitzel oder echte Butter, so schmeckt es einfach.
Karin
Superfoodmusssein
Karin achtet genau auf ihre Ernährung. Sie ist über jeden neuen Trend informiert und nutzt die Möglichkeit alles online bestellen zu können.
So kann man sich weltweit das Beste für den eigenen Körper zusammenstellen.
Let`s do it!
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XY XY
XY XY
Feedback zum ersten Abend
• Was muss/soll sich ändern?
• Was hat gefehlt?
• Was war zu viel?
• ….
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Danke und bis zum
nächsten Termin.
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