Bewegungen im Zentralfeld
Wir wollen jetzt einige allgemeine Eigenschaften der Bewegung eines Massenpunktes unter dem Einfluss einer Zentralkraft untersuchen, d.h. der Bewegung in einem Zentralfeld1. Danach soll der spezielle Fall der Planetenbewegung behandelt werden, der historisch eines der Hauptprobleme der Mechanik und speziell der Himmelsmechanik war. Zentralbewegungen spielen jedoch in vielen Zweigen der Physik eine Rolle, so z.B. bei Streuprozessen atomarer oder subatomarer Teilchen.
1. Reduktion des Zwei-K¨orper- auf ein Ein-K¨orper-Problem
Das Zentralkraftproblem mit zwei K¨orpern ist eines der wichtigen Probleme der Physik; es umfasst in der Himmelsmechanik das Problem Erde - Sonne, in der Atomphysik das klassische Atommodell mit zwei endlichen Massen und in der Quantenmechanik Streuprozesse atomarer Teilchen oder Elementarteilchen.
Es wird dabei angenommen, dass zwei Massenpunkte in gegenseitiger Wechselwirkung Zentralkr¨afte (z.B.
Gravitations- oder Coulombkr¨afte) aufeinander aus¨uben, die nur von den Relativkoordinaten~r=~r2−~r1
oder auch von deren zeitlichen Ableitungen ˙~r2, ~r˙1 abh¨angen. Die kinetischen Energien und die Bewe- gungsgleichungen der beiden Massen sind
E1kin= 1
2m1~r˙12 und F~21= +f(r)~r=m1~¨r1, (1) E2kin= 1
2m2~r˙22 und F~12=−f(r)~r=m2~¨r2. (2) Die Kraft ist anziehend, wenn f(r) > 0 ist, und abstossend, wenn f(r) < 0 gilt. Sie kann durch ein Potential, das nur von den Relativkoordinaten ~r=~r2−~r1 abh¨angt, dargestellt werden:
F~ =−∇V,
6
x- y
* w
w g
H HH Y
H HHj
S
R~ HH
HH HH
HHj
~r
~ r2
~r1
m1
m2
~r01
r~02
und mit ∂V(~r)
∂~r1 = ∂V(~r)
∂(~r2−~r1)
∂(~r2−~r1)
∂~r1 =− ∂V(~r)
∂(~r2−~r1), ∂V(~r)
∂~r2 = ∂V(~r)
∂(~r2−~r1)
∂(~r2−~r1)
∂~r2 = ∂V(~r)
∂(~r2−~r1) gilt f¨ur F~12=−∂V(~r)
∂~r1
undF~21=−∂V(~r)
∂~r2
: F~12=−F~21(
”actio=reactio“2).
uPPq
Pu P i
m1F~21
m2 F~12
Das System hatf = 6 Freiheitsgrade, z.B. 3 Komponenten f¨ur die KoordinateR~ = (m1~r1+m2~r2)/(m1+ m2) des Schwerpunktes S und 3 Komponenten f¨ur die Relativkoordinate ~r = ~r2 −~r1. Die kinetische Energie und die Kr¨afte k¨onnen nun statt mit den Koordinaten ~r1, ~r2 auch nur mit den Relativ- und Schwerpunktskoordinaten~rundR~ ausgedr¨uckt werden. Wie sich der Skizze entnehmen l¨asst, ist
~
r1=R~−~r m2
m1+m2
, (3) ~r2=R~ +~r m1
m1+m2
. (4)
Und mit der Summe F~12+F~21 = 0 =m1~¨r1+m2~r¨2 folgt MR~¨ = ˙~p= 0, mit M =m1+m2 gleich der Gesamtmasse und R=~ m1~r1+m2~r2
M gleich der Schwerpunktskoordinate. ˙~p= 0 bedeutet nichts anderes, als dass derGesamtimpuls~p=m1~r˙1+m2~r˙2konstantist. Multiplikation der Gleichungen (1) und (2) mit m2 bzw.m1 sowie Subtraktion und Ber¨ucksichtigung des actio=reactio-Prinzips ergibt
m1m2(¨~r2−~r¨1)
| {z }
~¨r
=m1F~12−m2F~21= (m1+m2)
| {z } M
F~12 ⇒ m1·m2
m1+m2
| {z } µ
~¨
r=F~(~r) =µ~¨r . (5)
1= kugelsymmetrisches Kraftfeld
2Zur Erinnerung: Dieses hier beispielshaft nachgewiesene Prinzip (3. Newtonsches Gesetz) gilt nicht nur f¨ur Zentral-, sondern ganz allgemein f¨ur alle zwischen zwei K¨orpern wirkenden Kr¨afte (vgl. Halliday, Kap. 5-7).
Die obige Gleichung hat die Form des Newtonschen Gesetzes ausgedr¨uckt in den Relativkoordinaten ~r und der
reduzierten Masse µ= m1·m2
m1+m2
der beiden K¨orper des Systems. (6) Die L¨osung der Gleichung (5) beschreibt also das System in den Relativkoordinaten ~r. Mit den Glei- chungen (3) und (4) k¨onnen sie in die urspr¨unglichen Koordinaten transformiert werden. Ist der Impuls des Schwerpunktes zeitlich konstant und bewegt sich gleichf¨ormig, kann er f¨ur die weitere Behandlung weggelassen werden3und nur die von~rabh¨angigen Terme der Bewegungsgleichung m¨ussen gel¨ost werden (Separation der Schwerpunkts- und Relativkoordinaten). Nat¨urlich muss dabei die spezielle Form von f(r) bekannt sein.
Mit der reduzierten Masse wird das Zweik¨orperproblem auf ein einfacheres Eink¨orperproblem zur¨uckge- f¨uhrt. Mehrk¨orperprobleme mit mehr als zwei Massen k¨onnen nur noch iterativ n¨aherungsweise mit z.B.
S als Koordinatenursprung gel¨ost werden.
2. Konstanz des Drehimpulses
Mit Gl. (5) gilt µd2~r
dt2 =F(~~ r) =f(r)·~r.
Da die ZentralkraftF~ =f(r)~rin Richtung des Ortsvektors weist (F~ k~r), ¨ubt sie kein Drehmoment auf den Massenpunkt aus:
~
τ◦=d~L◦
dt =~r×F~ = 0. (7)
Nach dem Drehimpulssatz folgt dann ohne ¨aussere Kr¨afte:L~◦= konst.
Bei einer Zentralbewegung ist der Drehimpuls konstant.
~r d
q c
ϕmu -
~
p=konst
Auch f¨ur eine gleichf¨ormige Bewegung mitF~ = 0 und~τ◦= 0 gilt d~L◦
dt =~r×F~ = 0 ⇒ ~L◦= konst.
Impuls und Drehimpuls sind erhalten.
Der Betrag des Drehimpulses ist|~L◦|=L◦=|~r×p|~ =r·mv·sinϕ=d·m·v; er h¨angt von der Wahl des Bezugspunktes◦ab: liegt dieser auf der Bahn, so istd= 0 und damitL~◦= 0. ~L◦ist also eine Konstante der Bewegung. Da~L◦ nach Gr¨osse und Richtung konstant sein muss, ergeben sich zwei Konsequenzen:
6 L~◦
c1
~r uµ
Wegen ~L◦ =µ(~r×~v) = µ ~r×d~r/dtkann sich~r nur in einer Ebene senkrecht zu L~◦ bewegen. Da aber ~L◦ raumfest ist, hat folglich auch die Bewegungsebene (mit 2 Freiheitsgraden) eine feste Orientierung im Raum.
-
~ r(t) *
~ r(t+dt)
d~r d ~A
Die von~rin der Zeitdtuberstrichene infinitesimal kleine Dreiecksfl¨¨ ache ist|d ~A|
= dA = 12 | ~r×d~r | (da| ~r×d~r | die Fl¨ache des von~r und d~r aufgespannten Parallelogramms darstellt.)
3Man w¨ahlt h¨aufig als Anfangsbedingungen f¨ur die Schwerpunktskoordinated ~R/dt= 0 undR~= 0, d.h. ein Inertialsystem, in dem der Schwerpunkt ruht.
Also folgt derKeplersche Fl¨achensatz:
|L~◦|=µ|~r×d~r
dt|= 2µdA
dt = konst. – Die pro Zeiteinheit ¨uberstrichene Fl¨ache ist konstant. (8)
dA1
dA2
dA3
dA4
Bei der Zentralbewegung liegt der Ortsvektor des Massenpunktes in einer raumfesten Ebene und ¨uberstreicht in gleichen Zeiten gleiche Fl¨a- chen.
Bei der Herleitung des Fl¨achensatzes ist allgemein eine Zentralkraft vorausgesetzt worden und nicht speziell die Gravitationskraft, er gilt also f¨ur alle Zentralkr¨afte.
Obwohl wir die Bahnkurve des Massenpunktes auf Grund der Bewegungsgleichung aus Gl. (5) f¨ur die Relativkoordinaten berechnen k¨onnten, ist es leichter, das Problem durch Kombination des Fl¨achensatzes mit dem (f¨ur Zentralkr¨afte g¨ultigen) Energieerhaltungssatz zu l¨osen.
Der Energieerhaltungssatz lautet µ
2v2+V =E◦= konst, wobei die potentielle EnergieV durch V(r) =−
r
Z
∞
f(r)r dr
gegeben ist, falls wirV(r→ ∞) = 0 w¨ahlen. Da die Bahnkurve eben ist (~L◦-Erhaltung), dr¨ucken wir die Geschwindigkeitv durch ebene Polarkoordinaten aus:4
6 y
p1 ϕ
uµ x-
µ 2
"
dr dt
2 +r2
dϕ dt
2#
+V =E◦.
Daraus folgt: drdt = r
2
µ(E◦−V)−r2dϕ
dt
2
. Aus L◦ =µ |~r×~v |= µr2dϕdt (f¨ur |~r×~v| muss nur die senkrecht zu~rstehende Koponente vϕ=rdϕdt von~v genommen werden) ergibt sich
dϕ dt = L◦
µr2, (9) und somit dr
dt = s
2
µ(E◦−V)− L◦
µr 2
. (10) Dividieren wir die Gleichungen (9) und (10) um t zu eliminieren, so erhalten wir einen Zusammenhang zwischenrundϕmit (dϕdt)(drdt) = (dϕdt)/(drdt) = dϕdr:
dϕ
dr = L◦
µr2 r
2
µ(E◦−V)−
L◦
µr
2 – die Gleichung der Bahnkurve. (11) F¨ur eine Berechnung vonr(ϕ) muss die FunktionV(r) bekannt sein, z.B.V(r) =−ΓM mr .
4In den eckigen Klammern steht der Polarkoordinaten-Ausdruck f¨urv2=v2r+v2ϕ(hergeleitet in den
”Kreisbewegungen“
auf S.4).
3. Planetenbewegungen
Wir werden jetzt Gl. (11) f¨ur den Fall einer idealisierten Planetenbewegung l¨osen: M und m seien die Massen der Sonne und eines Planeten.
"!
# 6 m
M
~ r
Die Verteilung der Massen in beiden K¨orpern sei kugelsymmetrisch5. Die reduzierte Mas- se6 ist
µ= mM m+M.
Die Bewegung dieses einen speziellen Planeten soll nicht durch die Anwesenheit anderer Planeten gest¨ort werden.
Mit dem GravitationspotentialV(r) =−ΓmMr f¨ur die potentielle Energie wird die Bahnkurven-Gl. (11)
zu: dϕ
dr = L◦
µr2 r
2
µ E◦+ΓmMr
−L
◦
µr
2 .
Wir f¨uhren 1/r=:xals neue Variable ein, sodassdr=−dx/x2 gilt, und erhalten dϕ= −L◦/µ
q2E◦
µ +2ΓmMµ x−Lµ2◦2x2
dx= −L◦/µ
r
−L
◦
µ x−ΓmML
◦
2
+2Eµ◦+
ΓmM L◦
2 dx
= −L◦/µ
r
2E◦
µ +
ΓmM L◦
2r
−(L◦x/µ−ΓmM/L◦)2
2E◦
µ +(ΓmML◦ )2 + 1
dx oder dϕ= −du
√
1−u2, (12)
wenn wir nochmals eine neue Variable einf¨uhren: u:=
L◦
µ x−ΓmML
◦
r
2E◦
µ +
ΓmM L◦
2.
Integration von Gl. (12) liefertϕ−ϕ◦= arccos(u), oder, wenn wirϕ◦= 0 setzen,
cos(ϕ−ϕ◦) = cosϕ=u. (13)
Kehren wir in Gl. (13) wieder zur urspr¨unglichen Variablenrzur¨uck, dann erh¨alt man L◦
µr = cosϕ s
2E◦ µ +
ΓmM L◦
2
+ΓmM
L◦ .Daraus kann die Bahnkurve des Planeten berechnet werden:
r= L2◦
ΓmM µ· 1
1 + cosϕq
1 +Γ22Eµm◦L2M2◦2
. Mit den Abk¨urzungen p:= L2◦
ΓmM µ, ε:=
s
1 + 2E◦L2◦ Γ2µm2M2
erhalten wir r= p
1 +εcos(ϕ) – die Gleichung eines Kegelschnittes in Polarkoordinaten.7 (14)
5Abweichungen von einer exakten Kugelsymmetrie z.B. von Sonne und Erde f¨uhren zur−, ϑ−, ϕ−abh¨angigen Korrekturen (Quadrupol-Terme).
6In vielen F¨allen istm M und man kann f¨ur die reduzierte Masseµ'm setzen. Sind jedoch beide Massen gleich, wie in einigen Doppelsternsystemen oder beim Positronium dem e−e+-Atom, dann rotieren beide Massen um ihren gemeinsamen Schwerpunkt; es ist dannµ=m/2.
7auch
”Polargleichung“ genannt – siehe Anhang am Ende f¨ur eine zweite M¨oglichkeit, zu ihr zu gelangen.
a
b e
r' r
F1
F2
P
Gl. (14) ist die Gleichung eines Kegelschnittes, wenn der eine Brennpunkt der Pol ist, von dem ausrgemessen wird, undϕ von dem Scheitel aus gemessen wird, der dem Pol am n¨achsten ist. Die Abbildung links zeigt eine Ellipse. Allgemein gibt es drei Arten von Kegelschnitten, die nach den Werte vonε, der sogenannten Exzentrizit¨at, unterschieden werden:
Die F¨alleE◦≥0 entsprechen der ungebundenen Be- wegung: der Himmelsk¨orper kann das Sonnensystem verlassen. Der Fall E◦ < 0 entspricht der eigentli- chen, gebundenen Planetenbewegung. Den Wert der Gesamtenergie E◦findet man aus der direkt vor Gl.
(14) gegebenen Deklaration von ε.
ε=e/a E◦
Kreis 0 −µ2 ΓmML
◦
2
Ellipse <1 <0
Parabel = 1 0
Hyperbel >1 >0
Im Falle der gebundenen Planetenbewegung haben wir es also mit einer Ellipse zu tun.8 Die Gleichung einer Ellipse lautet r+r0 = konst = 2a. (Vorstellung: Befestige die Enden einer Schnur der L¨ange 2aan den Brennpunkten und f¨uhre einen darin eingespannten Bleistift
”im Kreis“ herum – so zeichnet sich eine Ellipse.) Laut Kosinussatz istr02=r2+ 4e2+ 4ercos(ϕ) (vgl. Abb.). Indem manr0 eliminiert, ergibt sich
r= b2/a
1 +e/acosϕ mit e2=a2−b2 und somitε=p
a2−b2/a.
b2/a=pnennt man den Parameter oder Scheitelkr¨ummungsradius.
Wir haben somit aus dem Gravitationsgesetz hergeleitet:
Das 1. Keplersche Gesetz
Die Planeten bewegen sich auf Ellipsen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht.
Das 2. Keplersche Gesetz ist der schon mit Gl. (8) formulierte Fl¨achensatz.
Das 3. Keplersche Gesetz besagt:
Die Quadrate der Umlaufszeiten der Planeten verhalten sich zueinander wie die Ku- ben der grossen Achsen ihrer Bahnellipsen.
Zum Beweis f¨uhren wir im Fl¨achensatz dA dt =L◦
2µ die Ellipsenfl¨ache A=πab ein. IstT die Umlaufszeit, so gilt πab
T =L◦
2µ und deshalb T2=
2πabµ L◦
2
=4π2a2µ2 L2◦
aL2◦
ΓmM µ = 4π2µ ΓmMa3, wenn wir mit Hilfe der f¨ur Gl. (14) eingef¨uhrten Abk¨urzung9f¨urpnoch b2=p2
a eliminieren.
8Vgl. auch die Atomphysik (ãCoulombkraft): Hier beschreibt klassisch und quantenmechanischE◦<0 ein im Coulomb- feld gebundenes Elektron undE◦>0 ein am Atomkern gestreutes freies Elektron.
9Es war diesp= L
2
◦ ΓmM µ.
Johannes Kepler (1571-1630) leitete seine empirischen Gesetze aus den Daten von Tycho Brahe (1546- 1601) ab, bevor das Newtonsche Gravitationsgesetz bekannt war. Diese Reihenfolge des Erkenntnisge- winns – zun¨achst empirische Beschreibung gefolgt von einer Parametrisierung der Daten, erst sp¨ater dann eine Erkl¨arung durch entsprechende physikalische Gesetze – tritt in der Physik immer wieder auf.
Anhang: Bestimmung der Bewegungsgleichung durch Integration
Dies ist eine etwas aufw¨andigere Methode als die oben gew¨ahlte; ihre Anf¨uhrung an dieser Stelle dient bloss der Vollst¨andigkeit:
Man multipliziert hierbei m1~¨r= ˙~p=−Γm1m2
r3 ~r mit ×L~ und ber¨ucksichtigt das dreifache Vektorprodukt ~p˙×~L
| {z }
= d
dt(~p×L)~
=−Γm1m2
r3 ~r×L~
| {z }
~r×(~r×p)~
=−Γm1m2
r3 [~r·(~r·~p)−p~·r2]
| {z }
~
r·(~r·m~r)˙ −m~r˙·r2
und mit d dt
~r r
=
~r˙ r+~rd
dt 1
√
~r2
=
~˙ r
r−~r~r·~r˙ r3 = 1
r3[ ˙~rr2−~r·(~r·~r)]˙ f¨ur das Dreifachprodukt ergibt sich d
dt(~p×L) = Γm~ 21m2
d dt
~r r
⇒ ~p×~L= Γm21m2
~ r r +C .~
C~ ist als Integrationskonstante der sogenannte Lenzsche Vektor, der in der festen Bewegungsebene liegt.
Multipliziert man die Gleichung mit~rund setztp:=L2/Γm21m2 undε:=C/Γm21m2, erh¨alt man:
~r·(~p×L) =~ L~ ·(~r×~p) =L~ ·L~ =L2= Γm21m2r
| {z }
~ r·~r
r = r2 r
+ ~r·C~
| {z } rC cos(ϕ)
⇒ r= p 1 +ε cos(ϕ) ,
in ¨Ubereinstimmung mit der Fokaldarstellung der Kegelschnitte, Gl. (14).