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8. ¨ Ubung zur Theoretischen Physik in zwei Semestern II

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Institut f¨ur Theoretische Physik R. Klesse

der Universit¨at zu K¨oln M. Ernst, A. Wolff, T. Zell

8. ¨ Ubung zur Theoretischen Physik in zwei Semestern II

Wintersemester 2009/2010

Abgabe: Mittwoch 16. Dezember

Die mit gekennzeichneten Aufgaben sind Pr¨asenzaufgaben.

25. W¨ urfeln

6 Punkte

Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeiten folgender Ereignisse beim W¨urfelspielen mit einem fairen W¨urfel:

a)Bei einmal W¨urfeln erscheint eine eins oder eine sechs.

b)Bei dreimal W¨urfeln erscheint keine sechs.

c)Bei dreimal W¨urfeln erscheint mindestens einmal eine eins oder eine sechs.

d) Bei dreimal W¨urfeln erscheint mindestens einmal eine sechs aber keine eins.

e) Bei sechsmal W¨urfeln erscheint sechsmal die sechs.

f ) Bei sechsmal W¨urfeln erscheinen alle Augenzahlen eins bis sechs genau einmal.

26. Nochmal w¨ urfeln

6 Punkte

Zwei faire W¨urfel werden geworfen.

a)Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit ps daf¨ur, dass die Summe der Augenzahlen s ergibt.

b) Zeichnen Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilungps. c) Bestimmen Sie den Mittelwert hsi und die Varianz ∆s.

27. Fakult¨ at

8 Punkte

a)Auf wieviel verschiedene Arten kann man N verschiedene Weihnachtskugeln auf M Zweige eines Christbaums verteilen, wenn an keinem Zweig mehr als eine Kugel h¨angen darf? Ist diese Zahl f¨urN = 20 undM = 50 gr¨oßer oder kleiner der Anzahl Nadeln am Baum?

b) Beweisen Sie die N¨aherung

n!≡1·2·3· · · · ·n ≈ n e

n

[Tip: Gleichung logarithmieren und die dann auftretende Summe durch ein Integral n¨aheren.]

28. Binomial-Koeffizient

10 Punkte

a)Von insgesamt N verschiedenen Weihnachtskugeln sollen L ≤ N Kugeln auf einen Christbaum, die N −L restlichen auf einen zweiten Baum geh¨angt werden. Wieviel verschiedene M¨oglichkeiten gibt es, die Kugeln auf diese Weise auf die zwei B¨aume aufzuteilen?

1

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b) Zeigen Sie mittels 27b) folgende N¨aherung des Binomial-Koeffizienten nl

l!(n−l)!n! f¨ur den Falll≡λn :

n

λn

≈ enH2(λ),

wobei die bin¨are EntropieH2(x) f¨urx∈[0,1] durch

H2(x) =−xlnx−(1−x) ln(1−x) gegeben ist.

c) Sizzieren Sie den Graphen der Funktion H2(x).

29. Kopf oder Zahl

10 Punkte

a) Eine faire M¨unze wirdnmal geworfen. Wie groß ist die WahrscheinlickkeitPn(m) daf¨ur, dass dabei genaum mal “Kopf” erscheint? Was ist der wahrscheinlichste Wert f¨urm?

b) Nun betrachten wir eine gezinkte M¨unze, bei der “Kopf” mit Wahrscheinlichkeitp und

“Zahl” mit Wahrscheinlichkeit 1−perscheint. Wir groß ist jetzt die Wahrscheinlichkeit Pn(m) daf¨ur, dass bei n W¨urfen genau m mal “Kopf” erscheint? Was ist der wahr- scheinlichste Wert f¨urm?

c) Skizzieren Sie (evtl. mit Hilfe des Computers) die Wahrscheinlichkeit Pn(x) aus a) als Funktion von x≡m/n jeweils f¨urn= 10,100 und n= 1000.

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