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IUUQTEPJPSHJSCP

Frühstück bei Tiffany

(Breakfast at Tiffany's).

Kurzroman von Truman CAPOTE. Erstausgabe New York 1958; Ubs. von H. Bochow-Blüthgen 1959 u.

ö.

Der Erzähler erinnert sich an einen über ein

Jahrzehnt zurückliegenden Lebensabschnitt, in

dem er als angehender Schriftsteller für zwei Jahre

Holly Golightly als Mitbewohnerin eines New

Yorker Mietshauses kannte. Die anfangs 19jähri-

ge wird als Verächterin bürgerlicher Moralvor-

stellungen und Verhaltensnormen, aber auch als

Bereicherung ihrer Umgebung vorgestellt. Hol-

lys Freiheitsdrang führte sie von Texas nach New

York, wo sie ihren Lebensunterhalt als Gesell-

schaftsdame verdiente. Schließlich verstrickte sie

sich in eine Drogenaffäre, floh vor der Justiz nach

Brasilien und blieb seitdem für den Erzähler ver-

schollen. Dieser konstruiert aus ihrer Lebensge-

schichte eine Legende vom heroischen selbstbe-

stimmten überleben in der Großstadt, obwohl er

erkennt, wie ambivalent Hollys Verhalten moti-

viert war: von der Abwehr aller Besitzansprüche,

ihrer Sehnsucht nach Geborgenheit und einem

sinnerfüllten Leben, ihrer spontanen Hingabe an

den Augenblick, ihrer Rastlosigkeit, Unfähigkeit

zur Selbstkritik und einer existentiellen Angst vor

dem Nichts. Holly Golightly reiht sich so in

Capotes Portraits gesellschaftlicher Außenseiter

ein, welche die Anpassung an oberflächliche

Konventionen verweigern und darum immer un-

terwegs bleiben werden. H. Bu.

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