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Übungen Analytische Mechanik WS 2005: 10. Übungsblatt

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Übungen Analytische Mechanik WS 2005: 10. Übungsblatt

1. Federgekoppeltes Doppelpendel:

Zwei Pendel gleicher Längeℓund gleicher Massemsind miteinander über eine masselose Feder mit der Federkonstantenkverbunden. Die ungestreckte Länge der Feder ist gleich dem Abstanddder Pendelaufhängungen.

(a) Geben Sie die Lagrangefunktion in geeigneten verallgemeinerten Koordi- naten und Geschwindigkeiten an.

(b) Bestimmen Sie die Bewegungsgleichungen unter der Voraussetzung, daß die Auslenkung der Pendel klein ist, und daß Terme höherer Ordnung in den Auslenkungen vernachlässigbar sind. Formen Sie die Gleichung unter Verwendung von

η= 1

2(θ12), ξ= 1

2(θ1−θ2)

um, wennθ1undθ2 die Auslenkungen der beiden Pendel sind.

(c) Lösen Sie die unter (b) bestimmten Differentialgleichungen unter der An- nahme, daß anfangs beide Pendel in Ruhelage sind. Ein Stoß gibt dann der linken Masse eine waagrechte Geschwindigkeitv nach rechts. Bestimmen Sie die Bewegung des Systems und stellen Sie die Bewegung graphisch dar.

2. Starre Körper:

aa

Zwei homogene Zylinder mit den Massen m1 und m2, den Radien r1 und r2 und den Trägheitsmomenten I1 und I2, mit Ii = mir2i/2, sind mit einem Faden umwickelt.

Die Achse des Zylinders 1 ist reibungsfrei gelagert. Der Zylinder 2 fällt im Schwerefeld senkrecht nach unten. Stellen Sie die Bewe- gungsgleichung auf und berechnen Sie da- raus die Fadenspannung. Es gibt zumindest zwei Lösungswege. Führen Sie einen davon aus und diskutieren Sie den anderen.

(2)

3. Gekoppelte Oszillatoren:

Wir betrachten zwei idente harmonische Oszillatoren, welche durch eine Feder mit FederkonstanteD12mit einander verbunden sind, und welche sich nur auf der horizontalen Geraden bewegen können. Die beiden Oszillatormassen m sind über Federn der FederkonstanteDverankert.q1undq2seien die Auslenkun- gen der Massen aus ihren Gleichgewichtslagen. Geben Sie die allgemeine Lö- sung für die Randbedingungenq1(0) = A, q˙1 = q2(0) = ˙q2 = 0an. Diskutieren Sie das Ergebnis unter der VoraussetzungD12 ≪D.

4. Fluiddynamik:

In einem zylindrischen Eimer befindet sich Wasser, welches wir als inkompressibles Fluid behandeln wollen. Auf dieses Fluid wirkt das Schwerefeld F = −Fe3. Die Symmetrieachse des Eimers ist diex3-Achse. Der Eimer rotiere mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ω um die Symmetrieachse. Nach einiger Zeit stellt sich das stationäre Geschwindigkeitsfeldu(r) ein, welches zu berechnen ist.

Welche geometrische Form hat die Oberfläche des Fluids im Eimer? Wodurch ist die auftre- tende Integrationskonstante bestimmt?

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