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D"i!T' "inwytt'OT laSMM ^TiEnm was auf syrisch lautet : ,^aa^O)/ ■^V jn C ^ .jO>..rr&gt

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Kleine Mitteilungen.

Weiteres zu Qejämä und Benai Qejämä (s. oben

S. 561 fF.). — Das Wort Jv>. n ist zwar gewöhnlich in der Peschito

die Übersetzung des Hebräischen niia, jedoch nicht immer. Es

gibt eine Stelle, wo es das Wort nwytt wiedergibt, nämlich Jes. 22,19 : 5 '^D"i!T' "inwytt'OT laSMM ^TiEnm was auf syrisch lautet : ,^aa^O)/

■^V jn C ^ .jO>..rr> jp> .^',0 V Hier ist also Jv>-r> = nnyn =

Standort. Nun gab es bekanntlich im späteren Judentum "HörN

Tnyn , Standmänner', ursprünglich so genannt, weil sie beim Opfer

im Tempel standen, wie die Tradition will. Dieser Ausdruck

10 korrespondiert mit dem syrischen J>r>. o .'.'i^ . Die nwn i\255N sind

aber nicht immer insgesamt, wenn die Beihe an sie gekommen war,

nach Jerusalem gezogen um dort beim Opfer zugegen zu sein. Die

Mischna belehrt uns, daß sie sich zum Teil in den Synagogen ver¬

sammelten und dort die heilige Schrift lasen ; Taanitb 4, 2 heißt

15 es: bN-iiB'^T d^biüTT^b n-'bny a-'ibi D^:n3 mbsb wcjwn iwt ysn

n-'iBNia nirym pN-np.! pi^yb voisn» -iiD'iiw imNao. Wir finden

somit die nwyi: ■'Tü:« hier als eine synagogale Institution , welche

wahrscheinlich in der Diaspora auch existiert hat. Bei dem engen

Zusammenhang zwischen Synagoge und Kirche würde es nicht wunder-

20 nehmen , wenn auch die "73 ''ffl:« im alten Christentum vertreten waren, und hier liegt die Korrespondenz mit den Jvn- r» .'.'i-n sprach¬

lich nnd sachlich auf der Hand. Und weitere Übereinstimmung

findet sich zwischen dem Charakter der beiden Klassen. Wir haben

die Benai Qejämä als besonders devote Gläubige, als einen Asketen-

.25 stand kennen gelernt. Auch die -,'ns'o "lOiü waren Asketen: Mischna

Taanith 4,3 lautet: yiaioa D-'W yaiN psyntt i>n Toyan ■'o:nt

'n OT lyi '3 üvn „die Männer der (diensttuenden) Klasse fasteten

vier Tage in der Woche, von Montag bis Donnerstag".

A. J. Wensinck.

(2)

Kleine Mitteilungen. 818

Zu MargüS 63, 854 f. — Wüstenfeld erwähnt auch in

seiner Geschichte der Patimiden-Chalifen, Göttingen 1881, S. 266,

den Emir elgujüsch, im Volksmunde Mirgüsch nach Husn al

Muhädara II, 118 (Büläq o. J., 1860?) = II, 154, 6 Kairo" 1299,

vgl. 63, 855, 20 if. und fügt in Anmerkung 1 hinzu „daraus erklärt 5

sich die weitere Entstellung in M e r a n i s bei Albert. Aquens.

Lib. VI, § 41". Es ist klar, daß Mer anis eine graphische Ver¬

derbnis aus Mer gius darstellt, was dafür zu setzen ist: Mergius

= L>>>^ Margüs. C. F. Seybold.

Zu Bd. 64,14 8. — Nöldeke schickt mir gütigst zwei kleine lo

chronologische Bemerkungen zu oben S. 148: „Das Jahr des Er¬

scheinens der Muslime (v_jLLiil Verwechslung mit

(j.3L*Jt) in Ägypten war genau als 640/641 anzusetzen (29. August

640 — 28. August 641). Und Ihre Anmerkung 2 tut dem Ver¬

fasser Unrecht : Sein 614 ist richtig; er rechnete nach der Alexan- 15

drinischen Weltära, wonach sich auch der Ansatz von Christi Geburt

richtet: Die Zahlen differieren von den uns geläufigen eben um 7.

So rechnet z. B. auch Theophanes. Der Abschreiber wußte

allerdings gewiß nicht, daß der Autor die Geburt Christi anders

ansetzte als er nach der zu seiner Zeit üblich gewordenen Zählung ; 20

seine Jahre sind natürlich dieselben, die auch wir gebrauchen."

C. F. Seybold.

Zu ZDMG. 64,659, Note 1. — Die Wiener Hofbibliothek

besitzt den Diwän des Suräqa ibn Mirdäs al-Bäriql (3 Hefte,

Ser. nov. 4158), ferner den des Näbiga Bani §aibän (3 Hefte, 25

Ser. nov. 4159) nach Abschriften aus der Khedivial-

bibliothek zu Kairo; diese Abschriften habe ich selbst im

"Winter 1904 in Kairo angefertigt. — Auch den Diwän des Abü

Du'aib (2 Hefte, Ser. nov. 4164) besitzt die Wiener Hofbibliothek;

ich ließ ihn im Frühjahr und Sommer 1904 zu Konstantinopel so

nach dem Original der 'ümüml kopieren (vgl. Nöldeke-Festschrift,

^- 2^1)- N. Rhodokanakis.

(3)

814

La Fondation De Goeje.

Communication.

1. Le conseil de la fondation n'ayant subi aucun changement est

compos6 comme suit: MM. C. Snouck Hurgronje (president),

H. T. Karsten, J. A. Sillem, M. Th. Houtsma et C. van Vollen-

hoven (secretaire-trösorier).

2. Le capital de la fondation etant reste le meme , le montant

nominal est de 19 500 florins hoUandais (39 000 francs); en

outre, au mois de novembre 1910 les rentes disponibles montaient ä plus de 1850 florins (3700 francs).

3. Conformemeut ä l'avis de MM. H. F. Amedroz et A. A. Bevan,

le conseil a offert ä titre gratuit un exemplaire de la repro¬

duction de la Hamäsah d'al-Buhturi ä un certain nombre de

bibliotheques publiques ou privees, de sorte que maintenant cette publication peut etre consultee par ceux qui desirent en profiter

pour leurs 6tndes. Les autres exemplaires ont 6te mis en vente

ä 200 francs par exemplaire, aux conditions des circnlaires

distribuees; la vente se fait au profit de la fondation.

4. La fondation a subventionnö un voyage scientifique que M. le

docteur A. J. Wensinck a fait en Angleterre.

Novembre 1910.

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