34. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 19. AUGUST 2020Niklas Dietze möchte sich
im Kreistag für Bildung stark machen
Die SPD hat den 26-jährigen Straelener als Kandidaten für den Kreistag aufgestellt. Seite 3
FDP Geldern legt Fokus auf Bildung, Wirtschaft und Stadtentwicklung
Die Freidemokraten haben nun ihr
Wahlprogramm vorgestellt. Seite 5
Tag der offenen Tür am Wasserturm:
„Maskenball“ zur Vernissage
Das TurmStipendiumsfinale findet am
kommenden Sonntag in Geldern statt. Seite 16
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Do. Fr.
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Die Gelderner SPD und Ulrike Michel laden am Mittwoch, 26. August, um 18 Uhr in das Haus der Diakonie, Ostwall 20 ein, um mit Franz Müntefering über das Thema Älterwerden ins Gespräch zu kommen. Auf Basis seines aktuellen Buches „Un- terwegs. Älter werden in dieser Zeit“ schildert der Ex-Vize- Kanzler seine Sicht auf die Dinge in einer sich schnell verändern- den Gesellschaft. Anschließen wird Ulrike Michel, gemeinsame Bürgermeisterkandidatin von SPD und Grünen, mit ihm Mög- lichkeiten und Chancen für die Stadt Geldern diskutieren.
,,Wir freuen uns einen er- fahrenen Politiker wie Franz Müntefering bei uns in Geldern begrüßen zu dürfen. Ich bin mir sicher, dass wir den Abend dazu nutzen können um Ideen für unsere Stadt zu entwickeln. Ich sorge mich um eine zunehmende Vereinsamung in unserer Gesell- schaft und viele weitere Proble- me, die wir im Zusammenhang mit dem demographischen Wan- del erleben“, so Ulrike Michel.
Coronabedingt können maximal 45 Personen an der Veranstal- tung teilnehmen. Anmeldungen nimmt Vera van de Loo unter Telefon 0177/2559746 oder per Mail veravandeloo@arcor.de bis zum 23. August entgegen.
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Franz Müntefering spricht übers Älterwerden
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Nach mehr streben – und dabei bodenständig bleiben
Dr. Dagmar Gaßdorf hat ihren ersten Roman veröffentlicht
issuM. Das eigene Ding zu ma- chen, das tut Dr. Dagmar Gaß- dorf schon seit jeher. Ein eigener Roman ist bei ihrem Lebenslauf kein großes Wunder. „Die Taube auf dem Dach“ heißt er und ist ein typischer Aufsteiger-, aber auch Mehrgenerationenroman.
Das Streben nach mehr: Das hat Gaßdorf mit der Protagonistin sogar gemein, auch wenn sie den Hang von Lesern, in Romanen Autobiografien zu erkennen, kri- tisch sieht.
Barbara heißt die Protagonistin des Debutromans. Aufgewach- sen ist sie in kleinbürgerlichen Verhältnissen im Ruhrgebiet, in einem strengen, aber liebevollen Elternhaus. Dem Satz „Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“ kann sie nichts abgewinnen. Denn ihr ist klar: Wer sich mit dem Spatz zu- frieden gibt, bekommt die Taube auf dem Dach nie. Mit dem Buch behandelt Gaßdorf ein wichtiges gesellschaftliches Thema: „Es handelt davon, welche Bedeu- tung Sprache und Bildung für den Aufstieg haben.“
Nach oben zu schauen, ohne die Bodenhaftung zu verlieren, das ist die Botschaft des Romans.
Dass das funktioniert, da ist sich Gaßdorf sicher. „Ich finde es im- mer schön, wenn die Leute etwas lernen, während sie unterhalten werden“, erklärt sie ihren Ansatz.
„Man muss Träume und durch- aus auch Utopien haben, denn sonst wird das alles gar nichts.
Wenn man selbst nicht daran glaubt, wer sonst?“
Als eine Person, die im Ruhr- gebiet aufgewachsen ist und dort lange gelebt hat, kennt die lang- jährige Essenerin die Neigung der Leute, Menschen mit Ehrgeiz merkwürdig anzusehen und sich selbst kleinzumachen. Letzteres trotz der Bedeutung des Ruhr- gebiets für die Wirtschaft eines ganzen Landes. Sie weiß aber auch: „Man kann stolz auf die Geschichte sein, aber man sollte nicht in ihr verharren, sondern andere Ziele anpeilen.“
Einfach mutig sein
Eine Herausforderung beim Schreiben eines Romans ist für Gaßdorf die Neigung der Leser, nicht zwischen Figur und Autor zu unterscheiden. „Man muss sich frei davon machen“, erklärt sie. Einfach mutig sein. Früher plagte auch sie die Sorge, zu viel von sich preiszugeben und dass das sowie die Interpretationen der Leser Nachteile auf ihre Kar- riere haben könnten.
Kann man solche Sorgen bei- seite räumen, steht dem Spaß an der Sache nichts mehr im Wege.
Besondere Freude beim Schrei- ben macht Gaßdorf, wenn ihr Formulierungen gelingen, die ins Ohr gehen. Vieles, vor allem im Internet, sei flüchtig. „Aber ein Buch ist etwas Bleibendes“, er- klärt Gaßdorf.
Liebe auf den ersten Blick Nach Issum in die Kleinmanns- mühle verschlagen hat es Gaß- dorf durch eine Ausschreibung in einem Katalog, die sie zufällig beim Spazieren mit einem Eis auf der Hand gesehen hat. „Ich habe mich sofort in das Denkmal ver- liebt“, sagt sie. Obwohl Essen und Issum einen starken Kontrast bil- den, fühlt sich Gaßdorf hier sehr wohl.
Die Mühle in Issum bietet einen ruhigen Ort, an dem die sprach- begeisterte Gaßdorf ihre Arbeit verrichten kann, wozu auch von ihr veranstaltete Matinéen gehö- ren. „Ich hatte es immer mit der Sprache“, erzählt sie. Nicht nur der Roman zeugt davon, der üb- rigens auch sprachgeschichtliche Elemente, wie die Herkunft von Sprüchen wie „Weg vom Fen- ster“, und Gedichte enthält. Auch einige Beispiele ihres umfang- reichen Lebenslaufs zeigen das:
Germanistik-, Anglistik-, Roma- nistik- und Linguistikstudium, Lehrkraft an der Universität, Lektorin, Texterin, Verlegerin, Leiterin der Abteilung Öffent-
lichkeitsarbeit der WAZ-Gruppe und stellvertretende Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats.
Wie Barbara in ihrem Roman strebte sie nach mehr, wollte die Nummer eins werden, in den Vorstand kommen. In einem Unternehmen wie Henkel konn- te sie es damals nicht, erst recht nicht als Frau. Obwohl ihr die Arbeit dort sehr gefiel, machte sie sich mit einer Werbe- und PR- Agentur selbstständig
Ihre eigene Herrin war sie außerdem beim Schreiben di- verser Sachbücher, die oft Bezug zu ihrer Arbeit hatten. Zuletzt erschien „Goethe für Klugschei- ßer“, das sie mit Bertold Heiz- mann schrieb. Ein Buch über Schiller ist in Arbeit. Aber auch Kurzgeschichten, Liedtexte und Gedichte gehörten nebenher im- mer schon zu ihrem Repertoire, die sie auch für Freunde oder ihre Enkel schrieb – wie „Tim der Torwart“. Romanfragmente gab es auch immer wieder, die Zeit dafür fehlte ihr allerdings.
Bis heute. Weitere Romane will Gaßdorf definitiv schreiben, ver- schiedene Projekte liegen bereits in ihrer Schublade. „Ich probiere immer gerne neue Formen aus“, sagt sie. Ein Thema könnte der Unterschied zwischen Land- und Stadtleben werden. Und den hat sie tatsächlich selbst erlebt.
„Die Taube auf dem Dach“
gibt es im Handel als Taschen- buch für 16,95 Euro.
Thomas Langer Dr. Dagmar Gaßdorf hat mit „Die Taube auf dem Dach“ ihren De- butroman veröffentlicht. NN-Foto: Thomas Langer
Vier Schiedsrichter
auf dem Weg nach oben
Der Fußballkreis Kleve-Geldern hat in diesem Jahr vier Aufsteiger
KREis KLEVE. Als Leon Fi- schermans aus Geldern sein er- stes Fußball-spiel leitete, war er gerade mal zehn Jahre alt. „Mein Vater war damals Trainer in der Mannschaft meines Bruders und hat mich gefragt, ob ich das nichtmal machen möchte.
Das hat meine Leidenschaft ge- weckt“, sagt der heute 18-Jäh- rige. seitdem ging seine Karrie- re steil bergauf: Nach Einsätzen im Jugendbereich schaffte er be- reits mit 17 Jahren den sprung zu den senioren. Ab der kom- menden saison wird er sogar spiele in der Landesliga pfeifen.
Damit gehört er gemeinsam mit Lars Aarts (Goch/Regionalliga), stefan van Wickeren (uedem/
Oberliga) und Ramón Falke (Kerken/Oberliga) zu den vier Aufsteigern des Fußballkreises Kleve-Geldern in diesem Jahr.
Im Seniorenbereich hat sich Fischermans schon jetzt gut etabliert. „Alle haben mich als Schiedsrichter sehr gut ange- nommen“, sagt Fischermans.
Wichtig sei dabei wahrschein- lich gewesen, dass er immer viel Selbstsicherheit auf dem Platz ausgestrahlt habe. „Die Spieler haben gesehen: Der pfeift nicht zum ersten Mal“, erklärt der an- gehende duale Fitnessökonomie- Student.
Für die Zukunft hat Fischer- mans noch einige Wünsche und Pläne. Erstmal möchte er sich aber in der Landesliga positio- nieren und etablieren. „In zwei Jahren möchte ich dann Landes- liga unter Beobachtung pfeifen“, sagt der 18-Jährige. Die Oberliga sei dann sein nächstes Ziel; lang- fristig möchte er aber zumindest in die Regionalliga.
Dort ist Lars Aarts jetzt ange- kommen. Seit 2008 ist der Go- cher, der für den SV Asperden pfeift, als Schiedsrichter aktiv.
Seine Leidenschaft entdeckte er in einer Schiedsrichter-AG an der Gesamtschule Mittelkreis in Goch. Schnell stellte er sein Ta- lent unter Beweis und stieg kon- tinuierlich auf. Seit fünf Jahren pfeift er bereits in der Oberliga und durfte schon hitzige Begeg- nungen wie das Essener Stadt- derby zwischen ETB SW Essen und dem FC Kray leiten. „Solche Spiele vor mehr als 1000 Zu- schauern zu pfeifen, war ein lan- gersehnter Traum von mir“, sagt Aarts. Er sei sehr dankbar dafür, dass die Schiedsrichterei ihm das ermöglicht habe: „Als Fußballer wäre ich nie so weit gekommen.“
Jedes Spiel genießen
Ab der nächsten Saison ist Aarts in ganz Nordrhein-Westfa- len als Schiedsrichter in der Re- gionalliga West unterwegs. Auch hier hofft der 26-Jährige auf große Namen. „Dort sind Mann- schaften wie Rot-Weiss Essen, Alemannia Aachen, FC Schalke 04 II oder Rot-Weiß Oberhausen unterwegs. Ich freue mich auf je- des Spiel, das kommt und werde jedes Spiel hoch konzentriert an- gehen und genießen“, sagt Aarts.
Das nimmt sich auch Ramón Falke aus Kerken vor: Mit 21 Jahren darf er ab der kommen- den Saison Spiele in der Oberliga leiten und in der Junioren-Bun- desliga als Schiedsrichter-Assi- stent assistieren. „Damit habe ich schon jetzt mein großes Ziel erreicht“, sagt Falke, der erst vor fünf Jahren den zentralen Anwär- terlehrgang an der Sportschule
Duisburg-Wedau absolvierte und mit 18 sein erstes Spiel in der Kreisliga pfiff. Seitdem durfte Falke schon einige attraktive Be- gegnungen auf seiner Highlight- Liste notieren. „Sehr interessant waren die Testspiele zwischen dem VfB Homberg und FC Schalke 04 sowie zwischen dem SV Sonsbeck und Fortuna Düs- seldorf, als Fortuna in die Bun- desliga aufgestiegen ist. Zu sehen, wie Friedhelm Funkel (damaliger Trainer von Fortuna Düsseldorf;
Anm. d. Red.) seine Mannschaft an der Seitenlinie coachte und welche Rolle der Trainer spielt, war sehr faszinierend“, sagt Fal- ke. Nun möchte er sich erstmal auf seinen Start in der Oberliga und der Junioren-Bundesliga fo- kussieren und gute Leistungen zeigen, um vielleicht sogar noch höher zu kommen. Sabrina Peters Ramón Falke leitet ab der kommenden Saison Spiele in der Oberliga. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Anwärterlehrgang
Der nächste Anwärterlehrgang zum Schiedsrichter des Fußball- kreises Kleve-Geldern startet am Samstag, 29. August, und beinhal- tet zwei Präsenz- und drei freiwil- lige Online-Seminare. Am 12. Sep- tember findet die Prüfung statt.
Das Mindestalter für die Teilnahme am Lehrgang beträgt 14 Jahre.
Aktive Schiedsrichter dürfen sich über Spesen, gratis Fortbildungen und freien Eintritt zu allen Fuß- ballspielen freuen. Anmeldungen nimmt der Kreis-Schiedsrichter- Lehrwart Rolf Camps per E-Mail an rolfcamps@aol.com oder unter Telefon 0172/8157509 entgegen.
Weitere Infos online unter www.
werdeschiedsrichter.de.
Der ganze Artikel unter:
www.niederrhein- nachrichten.de Franz Müntefering
Foto: Joachim Rieger/BAGSO
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Ende Juni eröffnete die neue Ge- schäftsstelle des Kulturring Stra- elen im Zentrum von Straelen am Markt 11. Sebastian Keuck (r.), Geschäftsführer der Firma Keuck Medien aus Straelen und Moers, sponserte aus diesem Anlass eine
Plexi-Schutzscheibe für den In- focounter in der Geschäftsstelle und überreichte diese persönlich an Norbert Kamphuis (l.), dem neuen Geschäftsführer des Kul- turring Straelen.
Foto: privat
Auf Helikopter-Einsatz zukünftig verzichten
Antrag der sPD-Fraktion im Rat der stadt geldern
GELDERN. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Geldern stellt folgenden Antrag an Bürger- meister Sven Kaiser:
Zum Schutz der noch vorhan- denen Insektenpopulation sowie der von Insekten lebenden Vögel und Kleinsäuger beantragt die SPD Geldern, zukünftig auf den flächendeckenden Einsatz von Helikoptern zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zu verzichten und die Bekämp- fung zielgerichtet vorzunehmen sowie auch alternative Bekämp- fungsmaßnahmen einzusetzen (zum Beispiel Absaugen durch spezielle Absauggeräte oder ther- mische Bekämpfung und fach- gerechte Entsorgung des abge- saugten Materials). Der Ansatz im Haushalt soll für die Haus- haltsberatungen im November/
Dezember des Jahres entspre- chend geändert werden.
Begründung: Im Frühjahr 2020 wurde der Eichenprozessi- onsspinner auf Gelderner Stadt- gebiet großflächig durch den Ein- satz eines Helikopters bekämpft.
Der Einsatz von Bioziden aus der Luft ist laut BUND fragwür- dig, weil damit die natürlichen Regulierungszyklen des seit 250 Jahren in Deutschland nachge- wiesenen Eichenprozessions- spinners stark gehemmt würden.
„Der Eichenprozessionsspinner hat eine Vielzahl von natürlichen Gegenspielern. Dazu gehören:
Schlupfwespen, Raupenfliegen, Puppenräuber, Pilze und Viren sowie Kuckuck und Pirol. Auch die Wirtspflanzen reagieren auf den Befall. Der flächenhafte Bi- ozideinsatz greift in dieses Ge- füge ein und verhindert eine natürliche Regulierung. Es ist nachgewiesen, dass gerade der Eichenprozessionsspinner und ein weiterer Eichenschädling, der Eichenwickler nach dem Bio- zideinsatz zurückkehren. Andere
Schmetterlingsarten bleiben hin- gegen dauerhaft weg oder wer- den in den besprühten Bereichen vollständig vernichtet“, sagt Co- rinna Cwielag vom BUND.
Auch laut einer Veröffentli- chung des Umweltbundesamtes (UBA) bergen Insektizide, die zum Schutz von Bäumen in Wäl- dern mit dem Hubschrauber ver- sprüht werden, immer ein hohes Risiko für andere im Wald leben- de Tiere, die gar nicht bekämpft werden sollen. An Eichen leben über 350 Falter-Arten, von denen 214 Arten gegenüber Insektizi- den empfindlich sind – allerdings schädigen nur wenige dieser Ar- ten nachweislich die Bäume.
Der Bruterfolg von Singvögeln kann durch die Mittel erheblich beeinträchtigt werden, wenn In- sekten sterben, von denen die Vögel sich und ihren Nachwuchs ernähren. Für Fledermausarten sind solche Auswirkungen eben- falls möglich.
Wird per Hubschrauber ge- sprüht beziehungsweise ver- spritzt, wird der Sprühnebel sehr großräumig verweht. Die Abdrift ist bei vergleichbaren Bedingungen und bei Verwen- dung der besten verfügbaren An- wendungstechnik etwa 100-fach höher als bei Bodengeräten im Weinbau und 300- bis 400-fach als im Ackerbau. In unserer Region ist die Population von Insekten in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Intensive Bewirtschaftung landwirtschaft- licher Flächen, Versiegelung von (Vor-) Gärten in den Siedlungen und eine Vielzahl anderer Maß- nahmen haben die Lebensräume von Insekten reduziert.
Die wenigen noch vorhan- denen Rückzugsgebiete, die nicht direkt durch den Einsatz von Pe- stiziden oder Insektiziden betrof- fen sind, sind daher besonders schützenswert.“
Viele Anregungen bekommen und Eindrücke gewonnen
Erste Radtour der cDu-Fraktion Kerken nach start der corona-Beschränkungen
KERKEN. Zur ihrer ersten Rad- tour im Jahr 2020 nach Start der Corona-Beschränkungen trafen sich Mitglieder der Ker- kener CDU-Fraktion. Ulrich Neffe, Leiter der Tour, begrüßte die Kommunalpolitiker. „Ziel- setzung ist es, dass wir uns in Kerken gut auskennen und Ent- scheidungen fachlich qualifi- ziert treffen.“
So finden mindestens vier- mal jährlich Begehungen oder Befahrungen in allen Ortstei- len, manchmal auch in Firmen statt. Ausgestattet mit entspre- chenden Erkennungssymbolen wurde im Zentrum Aldekerks gestartet. Und schon nach kur- zer Zeit gab es den ersten Stopp:
die neue Pumptrack-Anlage an der Bruchstraße forderte auch zum Ausprobieren auf. Hier
wurde eine tolle Aktivitätenflä- che für junge Leute geschaffen, die auch gut angenommen wird.
„Das ist ein gelungenes Werk, nur die Abgrenzung zu den Stra- ßen muss noch geschaffen wer- den.“ berichtete Neffe. „Und ein Übergang für Fußgänger an der Schrankenanlage ist in Planung, ein Antrag der CDU aus 2014.“
Weiter ging es zum Kempener Dyck. Hier hatten sich Anlieger über unerlaubte Durchfahrten von PKW beklagt. Während der gemütlichen Fahrt vom Kuhdyk bis zur Bahnlinie gab es kei- ne Begegnung. Deutlich wurde allerdings, dass eine absolute Sperre in Form von Pollern oder Schranken nicht sinnvoll ist.
Die Fraktionsmitglieder wollen zusammen mit der Verwaltung über andere Möglichkeiten spre-
chen. Am Lichtenberger Weg war das anders. Es gab Begegnungs- verkehr, der trotz geringer Ge- schwindigkeit Staub aufwirbelte.
Auch sprach eine Anwohnerin die Radler an und erläuterte ihr Problem, stellvertretend auch für andere Anwohner. Hauptsäch- lich geht es um große Staubwol- ken, wenn viele PKW oder sogar LKW die Schotter-Strecke pas- sierten. „Wir werden das zusam- men mit der Verwaltung prüfen.“
stellte Johannes Hartjes fest. „Ge- samte Asphaltierung macht al- lerdings keinen Sinn, denn dann wird das zur Rennstrecke.“ Im Dorf sprach ein anderer Bürger die Radler an, auch seine Sorgen wurden aufgenommen. Der wei- tere Weg ging über Eyll und Ni- eukerk bis nach Poelyck. Es gab sich viele Gelegenheit zu Gesprä- chen. In Eyll erläuterte Johannes Hartjes von der Wegekommis- sion das Vorhaben Sanierung Heuweg. „Das passiert in drei Bauabschnitten. In diesem Jahr wird mit der Strecke vom Schiet- weg bis zum ersten Weg zur Eyller Straße begonnen.“ In Po- elyck konnte die neue Ratsfrau Marion Leurs die Standorte der beiden dort zu installierenden Windkraftanlagen zeigen sowie einiges zu den Baumaßnahmen beitragen: „Hier wird eine neue Technik genutzt, um nach Aus- laufen der Nutzungsdauer ein- fach recyceln zu können.“
Die nächste Reise ist für den 10. September vorgesehen.
CDU-Fraktionsmitglieder an der Punptrack-Anlage in Aldekerk.
Foto: privat
Verkehrsverbindungen im Südkreis verbessern
„Wir möchten unsere gegensei- tigen Verkehrsverbindungen im Südkreis Kleve und bis in die Niederlande hinein verbessern“, betonen Wolfram Pott, Bürger- meisterkandidat für Straelen, und Hans-Josef Aengenendt, Bürgermeister in Wachtendonk, bei einem gemeinsamen Ge- dankenaustausch. „Ein Ausloten von Möglichkeiten hierzu ist jedenfalls zukunftsgerichtet“, so der scheidende Bürgermeister
Aengenendt, der sich „mit gan- zer Kraft bis zum letzten Tag der Amtszeit für Wachtendonk ein- setzen will.“
Die beiden Akteure denken da- bei an Verbesserungen des Rad- wegeausbaus zur Erleichterung der Verbindungen für die Men- schen, die zugleich dem Fahr- rad-Tourismus wie auch dem Klimaschutz dienen. Daneben sollen Möglichkeiten für Ver- besserungen der ÖPNV-Verbin-
dungen ausgelotet werden. „Es soll weitere Gespräche mit Nach- barkommunen hierzu geben“, so Pott, der sich gemeinsam mit Ae- ngenendt über das von der Strae- lenerin Maria Trösser organisier- te Irische Festival am morgigen Sonntag in Wachtendonk freut:
„Damit haben wir wieder mehr tolle Verbindungen zwischen den Menschen von Straelen und Wachtendonk.“
Foto: privat
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Der große Traum von der kleinen Freiheit
Der Camping-Urlaub erlebt in die- sem Jahr einen regelrechten An- sturm. Eine Umfrage der NKL-Lotte- rie zeigt: Über die Hälfte der Deut- schen träumen vom Urlaub im eige- nen Wohnmobil.
Eine repräsentative Umfrage* im Auf- trag der NKL-Lotterie, durchgeführt vom YouGov-Institut, hat ergeben, dass über die Hälfte, nämlich rund 58 Prozent der Deutschen, davon träumen, einmal mit dem eigenen Wohnmobil in den Sonnen- untergang zu fahren. Urlaub an der fri- schen Luft, das eigene Zuhause dabei, dazu eine individuelle Routenplanung und räumliche Distanz zu anderen. Da überrascht es nicht, dass jetzt unter den aktuellen Bedingungen der Urlaubs- traum im mobilen Gefährt bevorzugt wird. Wer auch einmal zu den Glückli-
chen gehören will, die sich ihren eigenen Wohnmobil-Traum erfüllen können, soll- te sich schon einmal den 1. Oktober 2020 vormerken. An diesem Tag startet die 145. NKL-Lotterie, in der u.a. 60 Wohn- mobile im Wert von je 110.000 Euro ver- lost werden.
Der Ruf nach Abenteuer Wovon träumen die Deutschen, wenn sie sich einen Urlaub mit dem Wohnmo- bil vorstellen? Die NKL-Umfrage zeigt:
Sie träumen von der Ungebundenheit, je- derzeit und komfortabel im eigenen Zu- hause aufbrechen zu können und an ei- nen anderen – potenziell noch schöne- ren – Urlaubsort zu fahren. Drei Viertel (75 Prozent der Befragten) würden am liebsten einen Roadtrip quer durchs Land unternehmen. Fast genauso beliebt (72 Prozent) sind Touren zu einsamen Orten in möglichst unberührter Natur. Deutlich weniger gefragt (51 Prozent) sind Kultur- und Städtereisen mit dem Wohnmobil.
Wenig überraschend, denn die Infra- struktur von Großstädten ist für diese Art Fahrzeug auch nur bedingt geeignet.
So können Wohnmobil-Wünsche wahr werden
Wie auch immer der Urlaub mit Wohn- mobil aussieht, den sich jeder einzelne einmal gönnen möchte - er muss kein Traum bleiben. In der 145. NKL-Lotterie warten neben attraktiven Sachgewinnen wie Wohnmobilen, Autos, Reisen, Häu- sern und einer privaten Insel auch noch jede Menge Geldgewinne auf die Losbe- sitzerinnen und Losbesitzer. Darunter al- lein 400 Millionengewinne sowie ein Jackpot von bis zu 16 Millionen Euro**.
Und beim Millionen-Finale am 31. März 2021 wird 30 Mal 1 Million Euro an einem Tag ausgespielt.
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*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.034 Personen zwi- schen dem 28.02. und 02.03.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevöl- kerung ab 18 Jahren.
**Die Chance den 16-Mio.-€-Jackpot der 145. Lotterie zu ge- winnen, beträgt 1 zu 22.781.250. Das maximale Verlustrisiko ist der Spieleinsatz.
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Wolfram Pott zu Gast bei der Firma Alsters
Karl Alsters begrüßte gemeinsam mit seinem Sohn Markus den Straelener CDU-Bürgermeister- kandidaten Wolfram Pott und Wolfgang Klette, Mitglied der CDU Fraktion, in der Firma Al- sters in Straelen. Bereits im Jahr 1638 tauchte der Name Alsters in Straelen erstmalig in Verbindung mit Hufschmiedearbeiten auf.
Über viele Generationen war der Firmensitz am Südwall angesie- delt, 1919 fand die Verlagerung der Schmiede zur Bahnstraße statt. 1989 firmierte Heinrich
Alsters den Betrieb in die Firma Alsters GmbH um. Der jetzige Inhaber Karl Alsters schrieb er- folgreich an der Firmengeschich- te seiner Familie weiter: 2006 erwarb er weitere Betriebsflä- chen an der Gartenstraße, 2011 erfolgte die Erweiterung An der Oelmühle 1. „Hier haben wir jetzt ausreichend Kapazitäten für die nächsten Jahre“, so Karl Alsters.
„Neben unseren gut 20 Mitarbei- tern arbeiten auch meine Frau, die älteste Tochter und der Sohn im Unternehmen mit“. Bei der
Besichtigungstour durch beide Betriebsstätten überzeugten sich Pott und Klette von der großen Vielschichtigkeit und Qualität des Angebotes. „Die hohe Verbun- denheit der Familie Alsters mit ih- rer Firma und ihren Mitarbeitern ist überall spürbar“, so Pott, „und sicherlich mit dafür verantwort- lich, dass die Firma schon so lange und so erfolgreich auf dem Markt ist.“ Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Wolf- gang Klette, Karl und Hildegard Alsters, Markus Alsters und Wolf- ram Pott. Foto: privat
Niklas Dietze will sich
für Bildung stark machen
Der 26-Jährige kandidiert für den Kreistag des Kreises Kleve
STRAELEN. Mit dem 26-jäh- rigen Niklas Dietze kandidiert ein junger Mann aus dem Vor- stand der Straelener SPD im Wahlkreis Straelen für den Klever Kreistag. Dietze, der als wissenschaftlicher Mitar- beiter im Fach Psychologie an der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort tätig ist, wuchs in Straelen auf, besuchte das Städtische Gymnasium und studierte an der Hochschule Rhein-Waal, Università di Pa- dova und University of Edin- burgh. Kein Wunder, dass er die Zielsetzung „Bildung und Ausbildung sind die wichtigsten Säulen unserer Zukunft“ in das Wahlprogramm der SPD Strae- len gebracht hat.
„Schulen, Lehrkräfte, Schüle- rinnen und Schüler brauchen die räumlichen, sachlichen und per- sonellen Voraussetzungen für ei- nen modernen Unterricht“, lautet deshalb sein Anspruch. Und der geht nach seiner Ansicht über die schulischen Angebote hinaus. An guter Ausbildung müssten Kreis, Stadt und Wirtschaft Hand in
Hand arbeiten. Im Übrigen ende Bildung nicht mit Studium oder Ausbildung. Dietze: „Bildungsar- beit ist für alle Generationen und sozialen Schichten wichtig“.
Als weitere Themen, die ihm für Jung und Alt am Herzen lie-
gen, nennt Dietze bezahlbaren Wohnraum und die Mobilität auf dem Lande. Bei den vielen Nutzungsansprüchen an die Landschaft im Kreis Kleve sieht Dietze einen Schwerpunkt im Er- halt von lebendigen Kultur- und Naturflächen.
„Es geht im Großen um die Sicherung der Lebensgrundla- gen. Darüber dürfen wir aber die machbaren Schritte vor Ort in Straelen und im Kreis Kleve nicht vernachlässigen“, macht Dietze deutlich mit Verweis auf die Ini- tiativen der Straelener SPD unter der Überschrift „Mehr Grün in die Stadt“.
„Die Stadtplanung mit der Mo- torsäge“ sei in den letzten Jahren an zu viel Stellen zu erleben ge- wesen. Die SPD Straelen habe als sichtbares Zeichen für eine Umo- rientierung die Route der Jahres- bäume am Reitplatz in Holt auf den Weg gebracht, an der zudem in diesem Jahr ein Blühstreifen angelegt wurde. Dietze: „Baum- schutz und Tierschutz bedeuten auch einen notwendigen Schutz uns Menschen“.
Niklas Dietze sieht Bildung als wichtigste Säule der Zukunft.
Foto: privat
Listenverbindung bei SPD und Grüne
GELDERN. SPD und Grüne in Geldern geben bekannt, dass sie für die Wahl der Ortsbürger- meister in allen Gelderner Ort- schaften eine Listenverbindung eingehen, um nach der Kommu- nalwahl am 13. September hier- für gemeinsame Vorschläge zu machen.
Der Hintergrund: Mit der Neuwahl des Rates der Stadt Geldern wird auch festgelegt, wer in Zukunft als Ortsbürgermei- ster die Belange seiner jeweiligen Ortschaft gegenüber dem Rat wahrnimmt. Der Rat wählt den oder die Ortsbürgermeister un- ter Berücksichtigung des bei der Wahl des Rates in der jeweiligen Ortschaft erzielten Stimmen- verhältnisses. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die relative Stimmenmehrheit einer einzel- nen Partei an. Um die personelle Auswahl zu vergrößern und den Wählerinnen und Wählern ein alternatives Angebot machen zu können, nutzen SPD und Grüne das Mittel der Listenverbindung, welches sie ausschließlich zur Benennung von geeigneten Orts- bürgermeister einsetzen. Damit sei keinerlei Koalitionsaussage verbunden.
Bürgertelefon: Der Kerkener Ratsherr Markus Pakulat steht interessierten Bürgern am mor- gigen Donnerstag von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 02833/572380 für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Er ist Mitglied im Haupt-, Finanz- und Wirt- schaftsausschuss, im Betriebs- ausschuss sowie im Wahlprü- fungsausschuss.
Infostände: Die SPD Wachten- donk stellt vier Informations- stände zur Kommunalwahl je- weils samstags ab 10.30 Uhr auf.
Am 22. August und 5. September steht der Infostand an der Land- friedensstraße in Wankum ge- genüber der Kirche; am 29. Au- gust und 12. September befindet sich der Infostand auf dem Frie- densplatz in Wachtendonk.
KURZ & KNAPP
Diskussion mit Bürgermeister
VEERT. Der CDU-Ortsverband Veert möchte mit den – un- ter Einhaltung der Corona- Schutzbestimmungen – am kommenden Samstag ab 80 Uhr vor dem „Niersbäcker“ an der Veerter Dorfstraße/Josefstraße ins Gespräch kommen. Bür- germeister Sven Kaiser und die Veerter CDU-Kandidaten für den Stadtrat Dr. Hauke Siebe- richs, Berthold Pauels und Mi- chael Manten freuen sich auf den Austausch nehmen gerne Anre- gungen auf.
Mittwoch 19. August 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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Widder 21.03.-20.04.
Hindernisse, auf die Sie stoßen, veran- lassen Sie dazu, Ihre Kräfte gezielter einzusetzen. Ihre derzeitigen Erfolge helfen Ihnen, zu- künftigen Schwierigkeiten mit mehr Selbstvertrauen zu begegnen.
Stier 21.04.-21.05.
Es besteht nicht nur Stressgefahr, sondern auch die Möglichkeit, dass Sie sich übernehmen. Verringern Sie das Tempo, damit Sie länger durch- halten.
Zwilling 22.05.-21.06.
Jetzt können Sie erken- nen, was Ihre Freund- schaften Ihnen geben und was Sie in ihnen vermissen. Was bis Freitag leicht geklärt werden kann, ist anschließend schwierig zu regeln.
Aufschieben lohnt sich also nicht.
Krebs 22.06.-22.07.
Haben Sie einen Fehler gemacht, sollten Sie nicht zu viel Zeit damit verschwenden, ihn zu bereuen. Finden Sie Lösungen! Nehmen Sie die Vorsicht Ihres Gegenübers nicht persönlich, steht Ihrem Erfolg nichts im Wege.
Löwe23.07.-.23.08.
Anstatt gute Argu- mente vorzubringen, werden Sie die Lage eher klären, wenn Sie zuhören und mehr auf die Stimmung Ihres Gegenübers eingehen. Auf jeden Fall brauchen Sie nichts zu überstürzen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Ihr Idealismus in allen Ehren - aber über- schätzen Sie nicht etwas leichtfertig Ihre Möglichkeiten und Kräfte? Anstatt gegen Widerstän- de anzugehen, sollten Sie abwarten, bis Ihre Zeit gekommen ist.
Waage 24.09.-23.10.
Sie neigen momentan dazu, die eigene Lebens- situation übertrieben kritisch zu analysieren. Beachten Sie auch die positiven Entwicklungen der letzten Wochen. Und erwarten Sie ein Entgegen- kommen nicht nur vom Partner.
Skorpion 24.10.-22.11.
Sie brauchen nicht jedes kritische Wort, das an Sie gerichtet ist, gleich auf die Goldwaage zu legen. Warten Sie auch nicht darauf, dass man auf Sie zugeht. Sie sind dran!
Schütze 23.11.-21.12.
Ihr momentaner Idealismus mag für Lie- besangelegenheiten förderlich sein - für konkrete praktische Vorhaben bestimmt nicht. Unterneh- men Sie etwas zu Ihrem Vergnügen, am besten mit guten Freunden.
Steinbock 22.12.-20.01.
Falls Sie sich für diese Zeit viel vorgenom- men haben: Im Alleingang werden Sie deutlich weniger erreichen als in der Gruppe, vor allem auch weniger Spaß dabei haben.
Wassermann 21.01.-19.02.
Jetzt sollten Ihre Freundschaften im Vordergrund stehen - besonders, wenn Sie diese in der letz- ten Zeit zu wenig beachtet haben.
Überlegen Sie, was Sie selbst zu einer Neubelebung beitragen können.
Fische 20.02.-20.03.
Ihre körperlichen Kräfte sind leider etwas angeschlagen.
Akzeptieren Sie, dass auch Ihrem Leistungsvermögen Grenzen gesetzt sind. Berufl ichen Stress sollten Sie lieber auf ein Minimum reduzieren.
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KW 34 2020
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GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt heute Nadine Onkels, ehrenamtliche Mit- arbeiterin der Bücherei in Ni- eukerk. Sie empfiehlt: „Mein Speed-Dating mit dem Tod“
von Tamara Schwab.
Tamara Schwab berichtet in ihrem Buch über ihr Leben mit ihre Erkrankung und wie sie dem Tod nur ganz knapp von der Schippe gesprungen ist.
Tamara steht mitten im Leben.
Neben ihrem Studium verwirk- licht sie ihre Selbstständigkeit als Eventmoderatorin, reist für vier Monate nach Australien, und studierte nebenher noch Psycho- logie. Mit 24 erleidet sie im Fit- nessstudio einen Herzstillstand, der durch eine Herzmuskelent-
zündung hervorgerufen wurde.
Zwei Herzstillstände, zwei De- fibrillatorimplantationen und zahlreiche Operationen waren die Folge.
Die Autorin beschreibt ihre Geschichte erfrischend ehrlich und mit einer Handvoll Humor, gewürzt mit Sarkasmus, sodass man trotz des extremen Schick- sals Lachen muss. Aufgebaut ist das Buch ähnlich einem Tage- buch durch drei Jahre mit Ihrer Krankheit. Während des Lesens spürt man die Botschaft von Ta- mara Schwab auf seinen Körper zu hören, das Leben zu leben und zu genießen und sich von sogenannten Energie-Vampiren zu trennen. Diese Geschichte be- weist, dass eine lebensgefährliche Krankheit kein Grund ist den Kopf in den Sand zu stecken.
Das Buch fesselt den Leser ab der ersten Seite. Mit ihrem locker, leichten Schreibstil, ihrer ernsten und dennoch humorvollen Art sowie der bewundernswert po- sitiven Einstellung reist sie einen total mit und regt gleichzeitig zum Nachdenken an.
Ich kann das Buch im wahrs- ten Sinne des Wortes sehr ans Herz legen.
Nadine Onkels Foto: privat
Öffnungszeiten
Bücherei Nieukerk Dienstag von 10 bis 11 uhr Mittwoch von 16 bis 17.30 uhr sonntag von 10 bis 12 uhr
Ein fesselndes, humorvolles Buch über den Tod
Nadine onkels gibt den Buchtipp der woche
Fahrradfahren am Ostwall wird sicherer
Für Radfahrer wird das Radeln am Ostwall in Kürze schon spür- bar sicherer. Am Ostwall gibt es jetzt an den Fahrbahnrän- dern einen Schutzstreifen für die Radfahrer. Am Donnerstag begannen die Vormarkierungs- arbeiten, am Freitag wurde der Fahrradschutzstreifen markiert.
Die Idee dazu entstand im Rah- men des Gesamtkonzepts für die Radverkehrsförderung der In- nenstadt. Im Rahmen dieses Pro- zesses kam unter anderem der Vorschlag, einen Radfahrstreifen am Ostwall zu markieren. Durch die derzeitigen Arbeiten für den
neuen Edeka am Ostwall hat man sich dazu entschlossen, die Arbeiten für den Schutzstreifen schon vorzuziehen. Denn die Sicherheit für die Radfahrer, die im neuen Edeka einkaufen wer- den, sollte am Ostwall schon jetzt erhöht werden – nicht erst nach der Eröffnung des neuen Super- marktes. Der Schutzstreifen wird allerdings nicht überall markiert.
„Denn am Ostwall sind teilweise schon Radwege vorhanden“, sagt Heinz-Theo Angenvoort, bei der Stadt Geldern für die Mobili- tätsthemen verantwortlich. „Da, wo der Radweg aufhört, wird er
künftig durch den Schutzstrei- fen weitergeführt. Ebenso hört die Markierung aus rechtlichen Gründen vor den Bushaltestel- len auf. Im mittleren Bereich des Ostwalls wird der Schutzstreifen erst zu einem späteren Zeitpunkt angebracht. „Denn für diesen Bereich hätte der Ostwall kom- plett gesperrt werden müssen, weil der Bordstein dort hätte ver- setzt werden müssen. Wenn ein Schutzstreifen auf der Fahrbahn markiert werden soll, muss es nämlich einen Mindestabstand geben“, sagt Angenvoort.
Foto: stadt geldern
Die IGSBV richtet einen
analogen „Wahl-O-Mat“ aus
Bürgermeisterkandidaten stellen sich öffentlicher Fragerunde
SCHAEPHUYSEN. Die Interes- sengemeinschaft Schaephuy- sener Bürger und Vereine (IGS- BV) lädt alle Interessierten vor der Kommunalwahl zu einer öffentlichen Kennenlern- und Dialogveranstaltung mit den Bürgermeisterkandidaten am Sonntag, 30. August, ab 17 Uhr auf den Schaephuysener Markt- platz ein.
Anlässlich der anstehenden Kommunalwahl am 13. Sep- tember richtet die Interessens- gemeinschaft Schaephuysener Bürger und Vereine (IGSBV) ei- ne Informations-und Dialogver- anstaltung zur Wahlorientierung aus.
Am Sonntag, 30. August, ab 17 Uhr sollen alle interessierten Bürger die Möglichkeit erhalten, die jeweiligen Wahlprogramme, die speziellen Zukunftsperspek- tiven für unsere Gemeinde und insbesondere die individuellen Pläne aller Bürgermeisterkan- didaten näher kennenzulernen.
Dabei liegt ein besonderes Inte- resse natürlich auf den Vorstel- lungen der Kandidaten, Schae- phuysen zukunftsweisend wei- terzuentwickeln.
Zur Veranstaltung sind die diesjährigen Bürgermeisterkan- didaten Friederike Janitza (Bünd- nis 90/Die Grünen), Dirk Ketela-
ers (SPD), Robert Peerenboom (CDU), Arne Timpe (WIR), Detlef Stark (parteilos) sowie der nicht für das Bürgermeisteramt kandidierende Spitzenkandidat der FDP, Ralf Thier, eingeladen.
Nach einer kurzen Vorstellungs- runde mit Schwerpunkt auf den Kernzielen der jeweiligen Kandi- daten wollen wir uns zukunfts- trächtigen Fokusthemen im Hin- blick auf die Weiterentwicklung von Rheurdt und Schaephuysen zuwenden. Dabei werden alle Teilnehmenden in einer mode- rierten Dialogrunde Frage und Antwort stehen.
Transparente Wahlinfo Mit dem Format entspricht die IGSBV dem häufig geäußerten Wunsch vieler Einwohner, allen voran vieler Erstwähler, nach ei- ner transparenten Wahlinforma- tion und Wahlorientierung. In den vergangenen Jahren war es insbesondere die IGSBV, die sich, unter breiter Partizipation der Schaephuysener Bürgerschaft, gewissenhaft mit der Frage der Zukunftsausrichtung Schaephu- ysens auseinandergesetzt und mit vielfältigen Heimatprojekten beschäftigt hat. Nicht zuletzt der Gewinn der Bundesgoldmedaille im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zeigte, welch großes
Zukunftspotenzial in der Ort- schaft gegeben ist. Umso mehr stellt die Kommunalwahl für Schaephuysen und die Gemein- de Rheurdt mit der Wahl eines neuen Gemeinderates und eines neuen Bürgermeisters bzw. einer Bürgermeisterin nun eine rich- tungsweisende Entscheidung dar.
Der analoge Schaephuysener
„Wahl-O-Mat“ wird auf dem Marktplatz in Schaephuysen ausgetragen, auf dem sich nach Auskunft der Gemeindeverwal- tung in Anbetracht der aktuellen Corona-Lage bis zu 300 Personen unter Einhaltung der Abstands- regeln versammeln dürfen. Die IGSBV wird dabei genügend Sitzgelegenheiten vorhalten und alle nötigen Hygieneschutzvor- kehrungen treffen.
Fragen für Fragerunde Bürger aus ganz Rheurdt sind eingeladen, an der voraussicht- lich rund 90-minütigen Infor- mationsveranstaltung teilzu- nehmen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Um eine mög- lichst strukturierte und thema- tisch geordnete Fragerunde zu ermöglichen, wird darum gebe- ten, Fragen bereits vorab bis zum 26. August an die Schriftführerin der IGSBV per E-Mail an mo80@
gmx.net zu senden.
Weiterbildung zum Betriebswirt
GELDERN. Die Arbeitswelt ist in den Produktions-, Verwaltungs- und Dienstleistungsbereichen von Wandlungen und Umbrü- chen geprägt. Berufliche Anfor- derungen und Berufsbilder än- dern sich rasant. Die Fachschule für Wirtschaft mit Schwerpunkt Personalwirtschaft in Geldern reagiert schnell und flexibel auf diese neuen Qualifikationsanfor- derungen.
Im Gegensatz zu anderen Fort- bildungsmöglichkeiten bietet das Berufskolleg Geldern eine ko- stenlose Möglichkeit der Weiter- bildung an, in der die Studieren- den neben vertiefenden betriebs- wirtschaftlichen Kenntnissen vor allem Kompetenzen in der Perso- nalführung erwerben.
Die Studierenden beenden die Weiterbildung als Staatlich geprüfte Betriebswirte, welches dem Bachelor Niveau gleichzu- setzen ist und damit einem der anspruchsvollsten Abschlüsse der Höheren Berufsbildung ent- spricht. Dieser ermöglicht den zusätzlichen Erwerb der bun- desweit anerkannten Fachhoch- schulreife. Die Studierenden qualifizieren sich für die Über- nahme von Führungsaufgaben in definierten Funktionsbereichen, wovon sowohl die Studierenden und insbesondere die Unterneh- men profitieren.
Für das Schuljahr 2020/2021 werden noch Studierende auf- genommen. Voraussetzungen sind der Abschluss einer kauf- männischen Berufsausbildung, der Berufsschulabschluss und die mittlere Reife. Interessenten kön- nen sich bei der Bildungsgang- leiterin Nadine Sonntag, E-Mail nadine.Sonntag@bkgeldern.de, melden.
Ausflüge mit dem Heimatverein
LÜLLINGEN. Gleich zu zwei Ausflügen lädt der Natur- und Heimatverein Lüllingen interes- sierte Bürger ein: Anlässlich der Taufe einer neuen Callunensor- te des Lüllinger Gartenbaube- triebes Johannes von Leuven durch die Heideprinzessin findet am kommenden Samstag eine Busfahrt zur Landesgartenschau nach Kamp-Lintfort statt. Ab- fahrt ist um 9 Uhr ab dem Dorf- platz in Lüllingen. Die Rückkehr ist gegen 18 Uhr geplant. Die Kosten für die Mitfahrt betragen 25 Euro. Während der Busfahrt herrscht coronabedingt eine Maskenpflicht.
Eine Radtour zum Rosenhof Lottum ist für den 12. September (Samstag) geplant. Neben einer fachkundigen Führung durch den Rosenhof kann auch ein Kaffeegedeck mit einer Rosen- delikatesse ausgewählt werden.
Los geht es um 13 Uhr ab Dorf- platz. Für beide Termine ist eine Anmeldung erforderlich bei Mi- chael Opgenhoff unter Telefon 0170/4863302.
Wandern mit dem Kneipp-Verein
GELDERN. Nach den Sommer- ferien startet der Kneipp-Verein Gelderland am Samstag, 22. Au- gust mit einer Wanderung in den Niederlanden. Der Treffpunkt ist um 13.30 Uhr die Stadtverwal- tung in Geldern, Issumer Tor.
Von dort geht es zum Parkplatz am Pfannekuchenhaus Jachthut op den Hamert in Wellerlooi, Twistedener Weg. Die Wande- rung über etwa eineinhalb Stun- den durch das Gebiet Klein Vink startet von dort gegen 14 Uhr.
Auf die Abstandsregelung wird geachtet und alle Teilnehmer müssen sich in eine Liste eintra- gen. Nähere Informationen zum Programm gibt es online unter www.kneippverein-gelderland.
de.
Jugendheim: Auch nach den Sommerferien bietet die Ge- meinde Issum verschiedene Kur- se oder Aktivitäten im Jugend- heim an. Alle Infos und die Mög- lichkeit zur Anmeldung gibt es online unter www.jugendheim- issum.de.