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„Boxer“-Tour führt in die alte Heimat

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Academic year: 2022

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Eingepackt in wasserdichte Kleidung, ergänzt durch Mütze, Schal und Handschuhe kann die wilde, verwegene Schlittenfahrt über

niederrheinische Hügel losgehen. NN-Foto: Theo Leie

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Lostrommel dreht sich

KEVELAER. (KK) Treuen Ke- velaer-Einkäufer schlägt morgen, Donnerstag, 6. Januar, ab 10 Uhr, die Stunde der Wahrheit. Dann werden im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kul- turgeschichte die Hauptgewinner der 42. Weihnachtsverlosung des Verkehrsvereins Kevelaer und Umgebung e.V. ermittelt. Gleich fünf Hauptpreise bilden den Hö- hepunkt der diesjährigen Verlo- sungsaktion. Motto: „Vorhang auf - Kulturgenuss in Unverwech- selbar Kevelaer“. Darüber hinaus werden Dutzende Einkaufsgut- scheine im Wert von 10 bis 250 Euro ausgelost.

In der großen Lostrommel be- finden sich rund 250.000 Einzel- marken. Als Glücksfeen fungieren die Verkehrsvereins-Vorsitzenden Gabriele Polders und Ruth Keu- ken, Geschäftsführerin des Ver- kehrsvereins. Auf die fünf Haupt- gewinner wartet an einem Termin ihrer Wahl nach dem Bezug von zwei Doppelzimmern in einem Kevelaerer Hotel eine besondere Stadtführung zu den Objekten der Open-Air-Ausstellung „Sculptura VI.“. Im Anschluss eines exklusi- ven Abendessens in der Kevelaerer Gastronomie geht es ins Bühnen- haus. Bei einem Begrüßungssekt können sich die Gewinner auf den Kulturgenuss einstimmen. Für ei- ne Aufführung im Rahmen der Kevelaerer Theaterreihe sind vier Plätze der ersten Kategorie reser- viert. Nach einer Übernachtung in Kevelaerer Hotelkissen kön- nen die Preisträger ihrenBesuch bei einem gemütlichen Frühstück ausklingen lassen.

Auch bei der morgigen End- ziehung im Museum werden Ke- velaerer Kindergartenkinder als

„Glücksbringer“ die „goldenen Lose“ ziehen.

Lehrgang für Springreiter

KREIS KLEVE. Vom 21. bis 23.

Januar bietet der Kreispferdes- portverband Kleve in der Reit- halle des Clubs der Pferdefreunde Goch einen Springlehrgang für Ponys und Großpferde unter der Leitung des Keppelner Tobias Thoenes an. Teilnahmeberechtigt sind Junioren und Junge Reiter, die einem Verein innerhalb des Kreispferdesportverbandes Kleve angehören.

Für Ponyreiter die an diesem Lehrgang teilnehmen wollen gilt, dass sie mindestens Erfolge in A**-Springen vorweisen können, wobei bei Großpferdereitern die Erfolge mindestens in der Klasse L angesiedelt werden. Die Grup- peneinteilung erfolgt je nach Lei- stungsstärke.

Anmeldungen zu diesem Springlehrgang erfolgen durch Eintrag in die Liste am „Schwar- zen Brett“ in der Reithalle beim Club der Pferdefreunde, an der Kalbecker Straße 257 in Goch oder telefonisch bei Norbert Re- my unter der Rufnummer 0173/

6541465. Anmeldeschluss ist Sonntag, 9. Januar.

„Nach Anmeldeschluss wird der Kostenbeitrag pro Reiter er- rechnet und auf der Internetseite unter www.pferdefreunde-goch.

de mitgeteilt“, erklärt der Ge- schäftsführer der Pferdefreunde Reiner Kunz, wobei der dann er- rechnete Kostenbeitrag bis zum 14. Januar überwiesen werden muss.

Die dazugehörigen Konto- daten werden mit der Infor- mation über den Kostenbeitrag veröffentlicht. Sofern nach dem Anmeldeschluss noch Plätze frei sind besteht auch für Reiter und Senioren die Möglichkeit, sich zu diesem Springlehrgang anzumel- den.

„Jugendbeteiligung“ als Thema beim Jugend-Hearing

KEVELAER. Das nächste Ju- gendhearing, dass 22ste, findet am 17. Januar 2011 ab 18 Uhr im Jugendheim „Kompass“, Kro- atenstr. 87 in Kevelaer statt. Ein geselliger Rahmen wird die Ver- anstaltung abrunden, für Ge- tränke und Knabbereien ist ge- sorgt. Das Jugendhearing ist ein Angebot für junge Menschen in

der Marienstadt und hat meist ein festes Thema zum Inhalt. Or- ganisiert und durchgeführt wird es von Mitarbeitern des Fach- bereichs „Jugend, Schulen und Sport“ der Stadt Kevelaer.

In diesem Jahr widmet sich das Jugendhearing dem Thema der

„Jugendbeteiligung“. Da für die jungen Leute hier die Möglich-

keit besteht, ihre Meinung zu äu- ßern, wie sie sich eine Beteiligung vorstellen, hofft der Veranstalter auf eine rege Beteiligung.

Im Verlauf eines jeden Ju- gendhearings besteht für die Teilnehmer immer die Möglich- keit, Fragen an die Vertreter der politischen Parteien und der Verwaltung zu stellen. Auch ihre

Anliegen können die jungen Leu- te vortragen. Der Jugendhilfeaus- schuss der Stadt Kevelaer hat eine Kommission ins Leben gerufen, der je ein Vertreter aus jeder Par- tei angehört. Die Mitglieder sind bei jedem Hearing anwesend.

Die Ergebnisse der Veranstal- tung werden dem zuständigen Fachausschuss in Berichtsform

mitgeteilt. Außerdem werden sie in die Arbeit der politischen Gremien der Stadt Kevelaer ein- gebracht. In den vergangenen Jahren dienten sie als Grundlage, um viele Wünsche der Jugend- lichen zu berücksichtigen.

Die Vertreter der Stadt Keve- laer sehen deshalb im Jugend- Hearing eine effektive Form der

Beteiligung junger Menschen.

Für Fragen stehen zum nächsten Jugend-Hearing stehen Holger van Elten, Kroatenstr. 87, in Ke- velaer, Telefon: 02832/951 710 und Michael Alberts, Busmann- str. 70, in Kevelaer (Raum 8), Te- lefon: 02832/122 608, gerne zur Verfügung.

Kerstin Kahrl

KEVELAER

Zusammen ist man weniger allein

Zum Programm der Kevela- erer Theaterreihe 2011/2012 zählt auch die Komödie

„Zusammen ist man weniger allein“. Die zauberhafte Audrey Tautou begeisterte in der weiblichen Hauptrolle im Jahr 2007 die Kinobesu- cher. Nach Buch und Film können die Kevelaerer nun die gleichnamige Theater- produktion erleben. Auf dem Spielplan stehen auch Schillers „Räuber“. Seite 2

KEVELAER

In den Ruhestand verabschiedet

Die Stadtverwaltung Kevela- er muss zukünftig ohne sie auskommen, denn Günter Müsken, Bernd Baumgartl und Manfred Ripkens sind zum Ende des Jahres 2010 in den Ruhestand verab- schiedet worden. Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi würdigte seine Mitarbeiter in einer Feierstunde im Rat- haus und dankte ihnen für ihren langjährigen Einsatz für die Stadt. Seite 2

Spaß und Sport im und auf dem Wasser

Die weltgrößte Yacht- und Wassersportmesse „Boot“ in Düsseldorf öffnet am 22. Ja- nuar neun Tage lang ihre Tore und stimmt auf sommerliche Wassersportfreuden ein. NN- Leser können 3x2 Eintrittskar- ten für diesen Messe-Klassiker gewinnen. Seite 12

Endlich Schlittenfahren

KREIS KLEVE.Dicke Teppiche sind auf der Tanzfläche ausge- breitet, eine altmodische Steh- lampe leuchtet warmes Licht auf die kleine Bühne, dicht drängt sich das Publikum in „Angie’s Night Club“ auf der Hambur- ger Reeperbahn. Vor 200 Gästen spielt Johannes Oerding mit Band ein exklusives Akustikset und feiert dabei die Live-Premie- re einiger Songs seines neuen Al- bums „Boxer“, das ab 28. Januar in den Plattenläden stehen wird.

Als Support für Bands wie Sim- ply Red, Ich+Ich und Ina Müller hat sich der Wahl-Hamburger, der in Geldern-Kapellen zuhau- se ist, einen Namen gemacht, bevor er seine erste Solo-Tour

„Erste Wahl“ startete. Mehr als 200 Live-Konzerte hat Johannes Oerding in den vergangenen zwei Jahren gespielt. Nach sei- nem Debüt-Album „Erste Wahl“, das es bis in die Top 40 der Char- ts schaffte, bringt der Sänger und Songwriter nun mit „Boxer“ sein zweites Album heraus und das ist

„von Anfang bis Ende so wie ich es mir vorstelle“, betont der sym- pathische Sänger. 13 deutsch- sprachige Popsongs erwartet die Musikfans, darunter viele ge- fühlvolle Lieder. „Inhaltlich ist immer eine gewisse Tiefe dabei, meine Lieder spiegeln viele Emo- tionen und Erlebnisse wieder.

Ich singe halt gerne Balladen, setze mich mit meiner Gitarre

hin und schreibe Songs über das, was mich bedrückt oder auch be- eindruckt. Insgesamt würde ich aber sagen, dass die Musik auf dem neuen Album druckvoller und fröhlicher wird.“

Als erste Single des neuen Al- bums ist der Song „Reparier’n“

bereits seit November als Down- load erhältlich, weitere Lieder wie „Sonne“, „Erster Klasse“

oder der titelgebende „Boxer“

sind vielen Fans schon von den jüngsten Konzerten bekannt. Li- ve eingespielt wurden alle 13 Ti- tel im Hamburger Gaga-Studio, erscheinen wird der Longplayer bei Columbia/Sony Music. Bis auf „Gelandet“ von Freund und Produzent Sven Bünger stam-

men alle Songs aus der Feder von Johannes Oerding. Zudem hat Frank Ramond den Text für

‚Morgen‘ geliefert, das von den vielen guten Vorsätze im Leben handelt. Das Lied „Zurück“ ist bald auch Programm für Jo- hannes und seine Band, denn es geht zurück auf die Bühne. Am 18. März startet die Boxer-Tour, die Johannes Oerding in Städte wie München, Frankfurt, Berlin, Kiel und Köln, aber auch in seine alte Heimat an den Niederrhein führen wird. Am 5. April freut sich Johannes Oerding auf viele Fans und Freunde bei seinem Li- ve-Konzert in der Gelderner Dis- cothek E-dry. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Tickets gibt es

im Internet unter www.eventim.

de sowie in Geldern beim Bü- cherkoffer Derrix auf der Issu- mer Straße.

Ein besonderes Highlight steht zudem im September auf dem Tourplan. Gemeinsam mit sei- nen früheren Musikerkollegen des Rock- und Poporchesters

„High Fidelity“ präsentiert Jo- hannes Oerding am 3. Septem- ber im Klever Forstgarten einige Songs seines neuen Albums.

Tickets hierfür sind im Ver- lagshaus der Niederrhein Nach- richten in Geldern, Marktweg 40c, und bei der Ticket-Hotline 02821/9770985 (Soundbox) er- hältlich.

Andrea Kempkens

„Boxer“-Tour führt in die alte Heimat

Johannes Oerding bringt am 28. Januar sein zweites Album heraus und geht wieder auf Tour: Der Vorverkauf für das Konzert am 5. April in Geldern läuft

Am 28. Januar erscheint Jo- hannes Oerdings zweites Album

„Boxer“ bei Columbia/Sony Mu- sic. Foto: Andreas Oetker- Kast

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KEVELAER. Führungswech- sel in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung Kevela- er. Gleich drei Führungskräf- te der Stadt Kevelaer wurden in den wohlverdienten Ruhe- stand verabschiedet: der bishe- riger Leiter der „Bauordnung“

Günter Müsken, der Leiter des Fachbereiches „Arbeit und So- ziales“, Bernd Baumgartl, und der Abteilungsleiter Manfred Ripkens, der zuletzt für die Be- reiche „Unterhalt, Wohngeld, Grundsicherung und Renten“

war. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hielt Kevelaers Bür- germeister Dr. Axel Stibi eine Laudatio anlässlich ihrer Verab- schiedung.

Günter Müsken, der seine Verwaltungslaufbahn mit einer Ausbildung im gehobenen nicht- technischen Dienst beim Kreis Geldern begann, dort bis 1973 als Beamter tätig war, kam nach kurzer Dienstzeit bei der Stadt Xanten, am 1. April 1977 zur Stadtverwaltung Kevelaer. Hier übernahm er die Leitung des Sozialamtes. 1981 wurde er nach dem Ausscheiden seines Amts- vorgängers Heinz van Betteraey zum Leiter des Ordnungsamtes bestellt. Im Jahre 1996 bestellte der Rat Günter Müsken zum Leiter des Rechnungsprüfungs- amtes. Am 1. April 1998 wech- selte er zum letzten Mal den Einsatzbereich. Er übernahm die

„Bauordnung“. „Mit Herrn Müs- ken verlässt die Stadt Kevelaer ein exzellenter Verwaltungsfach- mann, der sich mit Sachverstand und Kompetenz, aber auch mit

Bürgernähe und Kollegialität um die Belange Kevelaers im beson- derem Maße verdient gemacht hat“, so Dr. Stibi. Seine Freizeit will der leidenschaftliche Motor- radfahrer künftig dazu nutzen, gemeinsam mit seiner Ehefrau zu verreisen. Aber auch sein Enkel- kind soll nicht zu kurz kommen.

Ein Verwaltungsfachmann von der Pike auf ist auch der Fachbe- reichsleiter für „Arbeit und So- ziales“, Bernd Baumgartl. 1963 begann er seine berufliche Lauf- bahn als Verwaltungslehrling bei der damaligen Amtsverwaltung Kevelaer.

Nach einigen Jahren Tätig- keit im Angestelltenverhältnis in verschiedenen Aufgabenbe- reichen wurde er nach erfolg- reich abgelegter Laufbahnprü- fung als Beamter bei der Stadt Kevelaer übernommen und die Abteilungsleitung des Bereichs

„Steuern“ übertragen. Im Laufe seines Berufslebens sammelte er noch weitere Erfahrungen in un- terschiedlichen Sachgebieten bis ihm letztlich 1981 die Amtslei- tung des Sozialamtes übertragen wurde. Durch Nichts und Nie- manden aus der Ruhe zu bringen, meisterte er diese schwierige Auf- gabe stets mit fachlicher Kompe- tenz und großem Sachverstand.

Als Vorgesetzer in einem stetig wachsenden Aufgaben- und Ver- antwortungsbereich war Bernd Baumgartl bei allen Mitarbeitern und Vorgesetzten gleichermaßen beliebt. „Seine ruhige, sachliche Art half ihm auch im Umgang mit schwierigem Klientel „die richtigen Worte“ zu finden“,

so der Bürgermeister in seiner Laudatio. In seiner Freizeit hält er sich mit Jogging und Tennis spielen fit. Darüber hinaus un- ternimmt er gerne ausgedehnte Radtouren gemeinsam mit sei- ner Ehefrau. Der passionierte Pfeifenraucher, der früher selbst aktiv Fussball spielte, ist leiden- schaftlicher Schalke-Fan.

Der Leiter der Abteilung „So- ziales“ Manfred Ripkens begann ebenfalls im Jahre 1963 seine Ausbildung bei der Stadt Kevela- er. Im Laufe seiner Verwaltungs- tätigkeit war er im Standesamt und Steueramt tätig, bis er im Jahre 1979 zum Sozialamt wech- selte. Im Jahr 1981 wurde ihm die stellvertretende Amtsleitung für das Sozialamt übertragen;

nach der Umstruckturierung der Verwaltung wurde er am 1. Au- gust 2008 zum Abteilungsleiter der Abteilung „Soziales“ bestellt.

Begünstigt durch seine langjäh- rige Erfahrung in diesem Bereich verstand er es auch mit schwie- rigen Situationen umzugehen.

Fundiertes Fachwissen und hohe Einsatzbereitschaft zeichneten seinen beruflichen Lebensweg aus. „Mit Manfred Ripkens schei- det ein weiterer wertvoller Mitar- beiter aus dem Dienst der Stadt Kevelaer aus. Künftig werden wir Manfred Ripkens vermehrt auf dem Tennisplatz antreffen. Aber auch Freizeitaktivitäten, wie Rad fahren und reisen werden nicht zu kurz kommen. Neben seiner Liebe zum aktiven Sport schlägt sein Herz für die Borussen Elf, die er gerne mal samstags im Sta- dion besucht“, so Dr. Stibi.

Gleich drei auf einen Streich aus dem Dienst geschieden

Führungswechsel und Verabschiedung in der Stadtverwaltung Kevelaer

Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi (2.v.l) dankte seinen drei Mitarbeitern für ihren Einsatz zugun-

sten der Stadt und ihrer Bürger. Foto: privat

KEVELAER. „Wir wollen trotz knapper Etats ein hochwer- tiges und abwechslungsreiches Programm zusammen stellen“, eröffnete Egon Kammann als Vorsitzender die jüngste Sit- zung des Kulturausschusses.

Die Mitglieder entschieden sich, auch für die Spielzeit 2011/2012 sieben Aufführungen als Thea- terreihe anzubieten. Die Klas- sische Konzertreihe wird erneut sechs Termine umfassen. Und die noch junge Reihe „Kultur für Kinder“ wird abermals mit vier Angeboten aufwarten.

Im „Bericht der Verwaltung“

wies Wirtschaftsförderin Ruth Keuken für das Kulturbüro da- rauf hin, dass sich der seit Jahren erkennbare Trend der Besucher zum Kauf von Einzelkarten an- stelle eines Abonnements fort- setze. Ein Höhepunkt im Kultur- kalender sei die Eröffnung der

„Sculptura VI“ mit Moderator Max Schautzer am 13. Juni 2010 gewesen. Keuken hob ferner die

frei finanzierte Musical-Night und das Gospel-Konzert her- vor, die sich aufgrund des über- zeugenden Besucherzuspruchs

„rechneten“. Darüber hinaus lieferte sie Hinweise zu den ebenfalls frei finanzierten Jubi- läumsveranstaltungen „20 Jahre Konzert- und Bühnenhaus“.

Aktuell bereite das Kulturbüro die Frühjahrs-Tagung der Inte- ressengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (Inthe- ga) vor, die am 9. und 10. Mai 2011 im Konzert- und Bühnen- haus stattfinde. Egon Kammann dankte dem Kulturbüro und damit Ruth Keuken und Melanie Massin für die „hervorragende Arbeit“.

Eröffnet wird die Theaterrei- he 2011/2012 mit der Komödie

„Zusammen ist man weniger al- lein“ mit Silvia Seidel. Ebenfalls einstimmig votierten die Mit- glieder des Kulturausschusses für den Krimi „Doppelpass“. Im November 2011 kommt der Klas-

siker „Die Räuber“ von Friedrich Schiller auf den Spielplan. Und mit dem „Haus der Lady Alquist“

erwartet die Zuschauer ein Krimi mit Claus Wilcke. Mit der Wahl des Klassikers „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang von Goethe folgte der Kulturaus- schuss einem Wunsch der Schu- len. Die Theaterspielzeit endet mit dem Schauspiel „Der Mann, der die Welt aß“ und der „Chor- probe“, einem Lustspiel mit Mu- sik.

Große Vielfalt bietet die Klas- sische Konzertreihe der Spielzeit 2011/2012. Von der Kammer- philharmonie bis zum Saxo- phonquartett, vom Klavierkon- zert bis zum Percussion-Konzert reicht die Palette des Gebotenen.

Die Freunde großer Besetzungen können sich auf die Kammer- philharmonie Amadé freuen, die ein Programm mit Werken von Mozart und Strauß präsentie- ren wird. Die vier Musiker der ElbtonalPercussion werden in

Kevelaer ein Crossover-Konzert mit Trommeln, Becken, Schel- len, Marimba- und Vibrapho- nen, Gongs und japanischen Fasstrommeln zu Gehör bringen.

Die Mitglieder des Kulturaus- schusses folgen dem Vorschlag des Kulturbüros, ein Konzert mit dem Gémeaux Quartett und Klarinetten-Solist Ralph Man- no anzubieten. Konzerte mit dem Hölderlin-Quartett, dem Signum-Saxophonquartett und dem Pianisten Clemens Kröger runden die Klassische Konzer- treihe ab.

Vier Termine prägen die Reihe

„Kultur für Kinder“ in der Spiel- zeit 2011/2012. Für die Kleinsten werden „Die kleine Raupe Nim- mersatt“ und „Ein Schaf fürs Leben“ angeboten. Das Stück

„Engel mit nur einem Flügel“

und das Musical „Die kleine Meerjungfrau Arielle“ nach Hans Christian Andersen werden das Programm für den Nachwuchs ergänzen.

Abwechslungsreiches Programm trotz knappen Etats gelungen

Kulturausschuss der Stadt Kevelaer stellt seine Entscheidungen für Spielzeit 2011/2012 vor

Mit der Komödie „Zusammen ist man weniger alleine“ beginnt die Theatersaison 2011/2012 in Kevelaer. In einer Hauptrolle ist Silvia

Seidel zu sehen. Foto: Veranstalter

Zum 40jährigem Bestehen des Franziskuskindergartens in Weeze und der Fertigstellung der Räumlich- keiten für das neu eingerichtete Familienzentrum übergaben Norbert Thul und Hans-Theo Krauhausen, die Vorsitzenden des SPD Ortsvereins, eine Spende von 260 Euro. Das ist der Erlös aus dem diesjährigen Kinderfest der SPD Weeze .Die Leitung des Kindergartens kaufte davon ein variabel einzusetzendes Ge- stell, das im Raum der Sinneswahrnehmungen des Kindergartens seinen Platz fand. Foto: privat

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tourt das Infomobil der Me- tall- und Elektro-Industrie durch das Verbandsgebiet der Unternehmerschaft Niederr- hein und macht Station bei Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien. Jüngst auch an der Gemeinschaftshauptschule Kevelaer.

Schüler der 8. und 9. Jahr- gangsstufe bekamen die Gelegen- heit, im Bus zu hören, zu sehen und auszuprobieren. Natalia und Antonia aus der Klasse 8 b waren zusammen mit zehn Mitschülern in der zweiten Stunde dran. Sie konnten erfahren, worauf es an- kommt, wenn sie sich für Metall- oder Elektroberufe interessieren.

Mathematik, räumliches Vorstel- lungsvermögen, gutes Deutsch

und mindestens gute Englisch- kenntnisse sind die Schulfächer, die besonders wichtig sind.

„Ich könnte mir vielleicht vor- stellen, in einem Unternehmen an Maschinen zu arbeiten wie wir sie heute hier gesehen ha- ben, sagt Natalia. Sicher ist sich die 14Jährige aber noch nicht.

Erste Erfahrungen bei der Über- nahme von Verantwortung sam- melt sie, indem sie behinderten Menschen beim therapeutischen Reiten hilft. Ihre Schulfreundin Antonia arbeitet freiwillig im Altenheim. Wie sie sich beruf- lich entwickeln wollen, wissen die beiden Mädchen allerdings noch nicht so genau. An der Ge- meinschaftshauptschule Keve- laer haben sich die Schüler der achten Jahrgangsstufe kürzlich

zum ersten Mal mit der Frage be- schäftigt, was sie nach der Schule machen. Konkrete Vorstellungen von einem Wunschberuf hat An- tonia noch nicht. „Ich möchte erst einmal ein Praktikum ma- chen. Am liebsten in einem Ho- tel.“ Technische Berufe stehen nicht unbedingt im Fokus der Ju- gendlichen – das weiß auch Clau- dio Schmickler. Er ist Berater im InfoMobil, erklärt und zeigt an Hand von einfachen Aufgaben mit Maschinenmodellen was die Branche zu bieten hat, „Wenn wir den Jugendlichen bewusst machen, was sie können und welche ihrer Fähigkeiten auch für die Berufsbilder der Metall- und Elektroindustrie wichtig sind, können wir sie gewinnen. Des- halb empfangen wir sie im Bus

in kleinen Gruppen, informieren sie und lassen sie selbst auspro- bieren. Dann merkt man schnell, wer mehr will“, so Schmickler.

Welchen Schulabschluss man für den Beginn einer Ausbildung mitbringen muss, ist abhängig vom einstellenden Unterneh- men. Hauptschüler, Realschüler, Abiturienten – sie alle können etwas erreichen. „Es kommt ein- zig darauf an, dass man es drauf hat“, resümiert er. Die Arbeitge- berverbände der Branche wollen mit dem InfoMobil potenzielle Nachwuchskräfte erreichen. Die Chancen auf einen Ausbildungs- platz in einem Metall- oder Elek- troberuf sind gut. Gesucht wer- den gute Haupt- und Realschüler mit handwerklichem Geschick und Interesse an Technik.

Kommt einzig darauf an, dass man es drauf hat

Infomobil machte in Kevelaer Schüler auf Berufe in der Metall- und Elektroindustrie aufmerksam

Mathematik, räumliches Vorstellungsvermögen, gutes Deutsch und mindestens gute Englischkenntnisse sind für Schüler wichtig, um einen Ausbildungsberuf in der Metall- und Elektroindustrie zu erhalten. Im Infomobil erhielten sie dazu erste Informationen. Foto: privat

Das Deutsche Sportabzeichen haben in diesem Jahr 149 Jugendliche und Erwachsene in Weeze errungen. Bürgermeister Ulrich Francken zeichnete Hans Tervooren aus, der bereits zum 40. Mal die Prüfung schaffte - mit immerhin 81 Jahren. Weitere Goldene Sportabzeichen gingen an Clemens Spittmann (35), Georg Gorthmanns, Hans van Leuven und Werner van Dongen (alle 25). Zudem wurden die sechs Familien Holz,

Derksen, Foreman, Halmanns, Heymann und Kühnen geehrt. Foto: privat

Kleinliches Gezänk

Zum Leserbrief von Gabi Pa- ersch „Schonungslos offenle- gen“ in den NN vom 31. De- zember meldet sich ein Leser zu Wort:

Den Leserbrief von Frau Paersch kann ich nur unterstützen. Die Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmut- zung Kevelaer e.V. beklagt die- se Verfahrensweise seit langem.

Ryanair nutzt weiterhin einen erhofften wirtschaftlichen Wett- bewerbsvorteil der Kommunen aus, um sie gegeneinander aus- zuspielen. Öffentliche Gelder werden abkassiert, so lange es nur möglich ist. Diese Praktiken werden seit einiger Zeit durch die EU- Wettbewerbsbehörde unter- sucht.

Dort wo für Ryanair Strecken nicht mehr rentabel sind, wer- den sie eingestellt und umge- lagert. Das geschieht nicht nur am Flughafen Niederrhein. So werden auf dem Flughafen Hahn neun Strecken nicht mehr be- dient. Rund 1.000 indirekte Ar- beitsplätze stehen auf dem Spiel.

Dort muss der Steuerzahler ein zweistelliges Millionendefizit für den Airport pro Jahr ausgleichen.

Auch in Lübeck werden weitere Verbindungen gestrichen. Der Ausbau des dortigen Flughafens mit einer Investitionssumme von 67 Millionen Euro soll auf Eis gelegt werden, weil O`Leary sich nicht mehr an seine Zusage hält, dort einen Standort aufzubau- en. Hier wurden mittlerweile 60 Millionen Euro an öffentlichen Geldern investiert. In Altenburg (Thüringen) wurden bisher 17 Millionen Euro investiert. Dort stellt das Wirtschaftsministerium des Freistaates fest: „Alle Szenari- en, in denen der Lowcostverkehr aufrecht oder erweitert wird, sind betriebswirtschaftlich nicht trag- fähig.“ Diese Beispiele zeigen, dass Flughäfen mit Billigfliegerei eine horrende Verschwendung von Steuergeldern verursachen.

Wer politisch über knappe Fi- nanzen der Länder und Kommu- nen klagt, ist einfach nicht mehr ernst zu nehmen.

Karl-Heinz Kandolf Aktionsgemeinschaft gegen Fluglärm und Luftverschmut-

zung Kevelaer

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Hallenkick der Jugend: Die Fuß- baller von Union Wetten richten Samstag, 8. Januar, zwei Turniere für A- und D-Junioren in der Dreifachturnhalle auf der Hüls in Kevelaer aus.

Ab 9.45 Uhr spielen die Mann- schaften der D-Jugend. Um 14.30 Uhr beginnen die A-Junioren.

Der Eintritt zu beiden Turnieren ist frei.

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Eine partielle Sonnenfinsternis konnte man am Dienstag in ganz Deutschland zu Gesicht bekommen - vorausgesetzt das Wetter spielte mit. Der dunkle Neumond schiebt sich vor die Sonne und verdeckt bis zu drei Viertel von ihr. In Kleve hat es zumindest geklappt. NN-Leser Christoph Lamers gelang diese wunderschöne Aufnahme.

KREIS KLEVE. Trotz schnee- bedingt schlechter Straßen- verhältnisse waren zahlreiche Mitglieder der Frauen-Union der CDU zur Mitgliederver- sammlung in das Landhaus Beckmann in Kalkar gekom- men, um den Kreisvorstand neu zu wählen.

Mit überragender Mehrheit wurde Silke Gorißen aus Bed- burg-Hau als Kreisvorsitzende im Amt bestätigt. Gorißen führt seit vier Jahren die Frauen-Union der CDU im Kreis Kleve. Als Stell- vertreterinnen stehen ihr Agnes Stevens (Uedem), Gabriele Sch- midt (Kleve) und Katharina Ver- hoeven-Scholz (Goch) zur Seite.

Dem geschäftsführenden Vor- stand gehören des Weiteren als Schriftführerin Walburga Kamps (Kevelaer) und als Pressespreche- rin Maria Verweyen (Bedburg- Hau) an. Die Landtagsabgeord- nete Margret Vosseler gratulierte Silke Gorißen zur Wiederwahl und berichtete sodann über die aktuellen politischen Entwick- lungen insbesondere im Bereich der Familien- und Schulpolitik.

Dem neu gewählten Vorstand wünschte Margret Vosseler wei- terhin viel Erfolg, ausdauernde Energie und erfrischende Kreati- vität. „Gestalten Sie als politisch engagierte Frauen auch weiter- hin aktiv die Zukunft unseres

Kreisgebietes mit“, sagte Vosseler.

„Insbesondere im Bereich der Bildungspolitik befindet sich vieles im Umbruch; hier werden wir einen deutlichen Schwer- punkt unserer Arbeit setzen“, kündigte Gorißen in ihrer Rede an. „Unsere starke Vernetzung sowie die Mitarbeit zahlreicher Mandatsträgerinnen auf Kom- munal- und Kreisebene im FU-Kreisvorstand bieten beste Voraussetzungen für effektives Arbeiten“, zeigte sich die Vorsit- zende zuversichtlich.

Folgende 17 Beisitzerinnen komplettieren den Vorstand:

Kerstin Blum (Wachtendonk),

Ursula Dicks (Kalkar), Ursu- la van Haaren (Kalkar), Ursula Hemmers (Uedem), Franziska Humfeld (Kevelaer), Friederike Kepser (Kleve), Elvira van Koe- verden (Kranenburg), Irmgard Kulka (Emmerich), Karin Lenz (Kevelaer), Dr. Daniela Lesmei- ster (Kleve), Jutta Manten (Geld- ern), Louisa Mörsen (Kalkar), Britta Miltner (Straelen), The- resa Pasch (Geldern), Maria Spiegelhoff (Emmerich), Helene Timmer (Bedburg-Hau), Conny Wolters (Emmerich). Die weib- lichen CDU-Kreistagsmitglieder werden in den FU-Kreisvorstand kooptiert.

Silke Gorißen wurde als Kreisvorsitzende bestätigt

Frauen-Union hatte zur Mitgliederversammlung geladen

Der FU-Kreisvorstand (v.l.): Gabriele Schmidt, Maria Verweyen, Kreisvorsitzende Silke Gorißen, Margret Vosseler MdL (Gast), Agnes

Stevens und Walburga Kamps. Foto: privat

KEVELAER. „Das im Kevela- erer Haushalt klaffende Finanz- loch von 4,5 Mill. Euro hat sich bereits zwei Tagen nach der Ver- abschiedung des Haushalts am 21. Dezember 2010 explosions- artig erweitert“, meint Günther Krüger, Fraktionsvorsitzender der Kevelaerer Bürgervereini- gung (KBV).

Nachdem die Landesregie- rung großspurig verkündet habe, den Kommunen unter die Arme zugreifen, was Kevelaer zusätz- lichen Mittel bescherte, habe sie anschließend den ländlichen Kommunen im Rahmen einer Umverteilung um so kräftiger in die Tasche gegriffen. „Heraus kam für Kevelaer 1,5 Millionen Euro weniger an Landeszuschüs- sen, sodass nunmehr das Finanz- loch auf stolze sechs Millionen Euro angewachsen ist. Die KBV hatte angeregt, den Haushalt erst im Januar zu beraten, wenn

endgültige Zahlen vorlägen. Dem waren Rat und Verwaltung leider nicht gefolgt. Der verabschiedete Haushalt ist damit Makulatur“, so Krüger. Mit Recht bemängelte der Kämmerer das unverschämte Informationsverhalten der Lan- desregierung. Leider sei jedoch zu erwarten, dass der erhöhte Fehlbedarf in der Kevelaerer Politik keine wesentlichen Kon- sequenzen auslösen werde. Eine CDU-Mehrheitsfraktion und ein Bürgermeister, die einen Haus- halt mit einem Fehlbedarf von 4,5 Millionen Euro locker ver- abschiedeten, würden sich auch von einem auf sechs Millionen Euro erhöhten Fehlbedarf nicht abschrecken lassen. In jedem Privathaushalt würden nunmehr investive Maßnahmen auf den Prüfstand gestellt.

„Die Größe, über ihren Schat- ten zu springen und bisherige Entscheidungen zu ändern, ist

von CDU-Fraktion und der Verwaltungsspitze leider nicht zu erwarten“ , glaubt Krüger.

Aber wie sagte bereits der ame- rikanische Industrielle Jean Paul Getty „Probleme lassen sich im- mer am besten mit anderer Leute Geld regeln.“ Würden Verwal- tungsneubau und Mensa in der vorgesehenen Art und Weise gebaut, kämen in den nächsten Jahren weitere hausgemachten Belastungen auf den Kevelaerer Haushalt zu, die einerseits die kommenden Genrationen be- zahlen müssen und andererseits in Kürze zu Steuer- und Gebüh- renerhöhungen führen würden.

„Vielleicht merkt dann auch der letzte Kevelaerer Bürger, wohin die Finanzpolitik der CDU uns hingeführt hat: Protz auf Pump.“

Kevelaer sei leider nicht Stutt- gart, sonst würden die Bürger auch hier auf die Straße gehen und protestieren.

KBV wirft der CDU Kevelaer

„Protz auf Pump“ vor

Fehlbedarf sei durch Landespolitik auf sechs Millionen Euro angestiegen

KSV ermittelte Vereinsmeister

Kurz vor Jahresende bestritten die Schwimmer vom Kevelaerer SV ihre traditionellen Vereins- meisterschaften.

Unter den 53 Starter wurden die Schnellsten ermittelt. Mit fünf Jahren war Lena Darlin Sarsi die jüngste Teilnehmerin. Am Eiligsten hatte es Louis Winkels (r.), der seinen Vorjahresrekord

mit 0:58,99 Minuten über 100 Meter noch einmal überbot.

Die weibliche Konkurrenz ge- wann Wibke Stelzer-Daniels (2.v.r.), Jana Weynhoven (2.v.l.) und Nico Venhoven (l.) siegten in der Altersgruppe elf bis 14 Jahre und in der Altersklasse bis zehn Jahre landeten Jaqueline Fleischer und Tim Hendricks

oben auf dem Treppchen.

Die Auswertungs-Pause der Wettbewerbe wurde mit einem neuen Wettstreit überbrückt.

Für die Teilnehmer galt es, beim

„Baumstammrennen“, zwei mit- einander verbundene Kunststoff- rohre zu erklimmen und darauf möglichst schnell voran zu kom-

men. Foto: privat

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Landrat Wolfgang Spreen besuchte im Rahmen seiner Dialoge mit den Bürgermeistern der Städte und Gemeinden im Kreis Kleve kürzlich die Stadt Kevelaer. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Axel Stibi und den Führungskräften der Stadtverwaltung besprach er unter anderem die Themen „Agroparks“ und „Förderschulen“. Als kleine Aufmerksamkeit brachte Landrat Wolfgang Spreen Pralinen mit Stadt- und Kreiswappen

mit nach Kevelaer. Foto: privat

Stammtisch beim Kneipp-Verein

KEVELAER. Der Vorstand des Kneipp-Verein in Kevelaer für den heutigen Mittwoch, 5. Janu- ar 2011, 19 Uhr zum Stammtisch in das Sporthotel Schravelsche Heide ein. Harry Lüth, der erste Vorsitzende, gibt einen kleinen Überblick über die Aktivitäten in 2011 und lädt zur Diskussion ein.

„Wenn nicht ich etwas für meine Gesundheit tue, wer dann?“

Versammlung der Geselligen

KEVELAER. Zu Jahreshaupt- versammlung lädt der Vorstand der Geselligen Vereine Kevelaer für den kommenden Sonntag, 9.

Januar, 11 Uhr, ins Bühnenhaus Kevelaer ein. Auf der Tagesord- nung steht unter anderem ein Kurzbericht des Festgebenden Vereins 2011, des KSV zum be- vorstehenden Heimatabend am 22. Januar in Kevelaer.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 11. Januar 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

SILVESTERPARTY KEVELAER. Woche für Woche

Rätselspaß mit den Niederrhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s dicker. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Ge- winner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr rich- tige Einsendungen von einem Rätselexperten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Lostrommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Rätselexperten ist das gewiss kein Problem.

Jeden Monat gibt’s 100 Euro

Die Leichtathletikabteilung des Kevelaerer Sportvereins (KSV) hat dieses Jahr wieder sportbe- geisterten Menschen zwischen 8 und 99 Jahren die Möglichkeit geboten, das Deutsche Sport- abzeichen zu erlangen. Die Ver-

leihung fand jetzt statt. Unter Leitung von Andrea Foitzik und Thomas Molderings trainierten dafür freitags bis zu 30 Sportler im Kevelaerer Hülsparkstadion.

Eine buntgemischte Gruppe von Anfängern bis hin zu erfahrenen

Freizeitsportlern hatte sich mit viel Spaß und Engagement, mit einer großen Portion Eifer und Ehrgeiz und mit Freude an Be- wegung in der Gemeinschaft zusammen gefunden. Letztend- lich absolvierten 13 Jugendli-

che, 17 Frauen und 18 Männer erfolgreich die Sportabzeichen- prüfung. Die jüngsten Sportler waren 9 Jahre alt, die ältesten 70 Jahre. Die größte Gruppe stellten jedoch die 40- bis 50Jährigen. Da- runter waren zehn Sportler, die

sich erstmalig an die Erlangung des Sportabzeichens wagten. Da- rüber hinaus verlieh der KSV 13 Mal das Sportabzeichen in Silber und einmal in Gold. Die Fort- führung des Trainings für 2011 geplant. Foto: privat

Kevelaerer erlangten Sportabzeichen

„Mitmachen und Spaß an der Mathematik haben…“, so for- mulierte der Leitende Regie- rungsschuldirektor Norbert Stirba zum „Jubiläum“ den Leitgedanken der Mathematik- Olympiade und die Motivation der vielen Teilnehmer aus dem ganzen Kreisgebiet. Ungefähr 100 Schüler hatten sich in der er- sten Runde vom Wettbewerb und den Aufgaben aus der Mathema- tik so begeistern lassen, dass Sie den Sprung von der Schulrunde in die Regionalrunde des Kreises Kleve geschafft hatten. In einer kleinen Feierstunde wurden nun die 27 Preisträger des Wettbe- werbs im Freiherr-vom-Stein- Gymnasium in Kleve geehrt.

Die sechs ersten Preise gingen an Malte Eckermann (Friedrich-

Spee-Gymnasium Geldern), Nils Flücht (Kardinal-von-Galen- Gymnasium Kevelaer), Caro- lin Linhsen, Charlotte Grütters (beide Lise-Meitner-Gymnasium Geldern), Lars Pritzlaff (Frei- herr-vom-Stein-Gymnasium Kleve) und Ruben Simons (Col- legium Augustinianum Gaes- donck). Sie haben sich damit für den Landeswettbewerb im nächsten Jahr in Krefeld qualifi- ziert. Regionalkoordinator Timo Bleisteiner hob hervor, dass Lars Pritzlaff, Charlotte Grütters und Ruben Simons im vergangenen Jahr auch auf Landesebene Preise gewinnen konnten. Zweite Preise gingen an Lucia Bürvenich und Hannah Stemmler vom Gymna- sium Goch, an Julia Boot, Johan- na Güttler und Tobias Witt vom

Freiherr-vom Stein-Gymnasium, an Richard Grütters und Mar- tin Brückerhoff vom Lise-Meit- ner-Gymnasium, an Frederik Hendricks-Kühn vom Kardinal- von-Galen-Gymnasium, an Lea Steffen vom Collegium Augusti- nianum, an Lisa Heekeren vom Friedrich-Spee-Gymnasium und an Thomas Rösen und Melanie Schlütter vom Gymnasium Aspel Rees. Dritte Preise erreichten Frederic Zeiger, Yanika Neutzer und Christian Singendonk vom Gymnasium Goch, Lutz Meck- lenburg, Stefanie Jansen und Sa- rah Zimmer vom Lise-Meitner- Gymnasium, Friederike David vom Collegium Augustinianum sowie Annelie Jähnichen und Lukas Nakamura vom Freiherr- vom-Stein-Gymnasium.

50. Mathe-Olympiade im Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Wenn leis- tungsstarke Hunde bei sportli- chen Menschen ein Zuhause ge- funden haben, dann treffen sie sich oft im Hundesportverein Weeze. Neben den Athleten aus den Abteilungen „Obedience“

und „Agility“ waren es vor al- lem die Kreis Klever Turnier- hundesportler, die im Jahr 2010 wieder für Höhepunkte sorgten.

Bei den Landesmeisterschaf- ten gingen fast alle Titel in den Altersklassen an die Sportler aus Weezer. Landesmeister im Ge- ländelauf wurden Felix Joereßen mit Elvis, Daniela Strucken mit Tobi, Kirsten Ballasus mit Akito (fünf Kilometer), Friederike Da- vid mit Darko, Tanja Hesen mit Lenny, Anke Gellert-Helpenstein mit Nanuq und Klaus Jansen mit Ulani (zwei Kilometer)

Im Vierkampf II siegten Frie- derike David mit Darko und Wolfgang Feddema mit Grete.

Bei der Bundessiegerprüfung und beim Jugendsportfest war Friederike David erfolgreich. Sie gewann im Vierkampf II mit Darko, holte im Geländelauf über zwei Kilometer den dritten Platz bei der Bundessiegerprü- fung und den zweiten Platz beim Jugendsportfest.

Auch die „Alten“ waren mehr als erfolgreich. Bei der Bundes- siegerprüfung im 5000-Meter-

Lauf gewann Daniela Strucken mit Tobi vor Anke Bodden mit Ingo und Jupp Smeitink mit Balu sowie Kirsten Ballasus mit Akito.

Im Zwei-Kilometer-Geländelauf stand Tanja Hesen mit Lenny ganz oben auf dem Treppchen, Vizemeister wurde Wolfgang Feddema mit Grete. Feddema wurde zudem Bundessieger im Vierkampf II.

Auch bei der DHV-Meister- schaft zeigten sich die Weezer in guter Form. Daniela Strucken mit Tobi siegte im Fünf-Kilome- ter-Lauf, Tanja Hesen mit Lenny über zwei Kilemeter, und Wolf- gang Feddema sicherte sich den dritten Platz. Im Vierkampf II holte Feddema Rang eins.

Das Trio mit ihren Tophunden schaffte es auch bis zur VDH- Meisterschaft. Dort sicherten sich im Gelände Tanja Hesen und Wolfgang Feddema (zwei Kilometer) den dritten und Da- niela Strucken (fünf Kilometer) den zweiten Platz. Im Vierkampf II verpasste Feddema um einen Punkt den Titel.

Gute Voraussetzungen, um auch bei der Deutschen Meister- schaft des DHV im Turnierhun- desport zu glänzen. Sie werden am 27. und 28. August 2011 auf dem Weezer Sportplatz abgehal- ten. Die Hundesportler wollen dann in Topform sein.

Hundesportler blicken auf erfolgreiches Jahr zurück

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Neue Reise-Ideen 2011

Wer in seinem Urlaub Erholung und Erlebnis ideal miteinander kombinieren möchte, ist an Bord eines Flusskreuzers von Viking Flusskreuzfahrten genau richtig.

Mit den familiären Schiffen, die im Durchschnitt nur 150 Gäste fassen, entdeckt man jeden Tag ein oder sogar zwei neue Städte. Aber auch während man auf dem Sonnendeck

die Seele baumeln lässt, gibt es im- mer etwas zu sehen: ständig wech- selnde Landschaften, Stadt-Pano- ramen, Sehenswürdigkeiten. Und an Bord lernt man jede Menge über Land und Leute.

Viking Flusskreuzfahrten hat sein Programm für 2011 ausge- baut. Vor allem die Auswahl an Flusskreuzfahrten durch Deutsch- land ist jetzt größer. Zum Bei- spiel gibt es eine neue Reise über Rhein, Main und Mosel. Interes- sant ist auch die 10-tägige Ägyp- tenreise, bei der man nicht nur Kairo und den Nil, sondern auch den Nassersee mit Abu Simbel entdeckt. Und die Tour von Moskau nach St. Petersburg ist natürlich je- des Jahr ein Renner. Bei Buchung bis spätestens Ende Februar reist die 2. Person jetzt zum halben Preis. Auch Flüge gibt es teils zum halben Preis. Alle Informationen zum Angebot im Internet auf www.vikingflusskreuzfahrten.de ANZEIGE

Foto: Viking Flusskreuzfahrten ANZEIGE

Käsebrot mal anders

So schön die Feiertage und das Wiedersehen mit Freunden und Verwandten in jedem Jahr sind, so schön ist es auch, den Trubel der Weihnachtszeit hinter sich zu las- sen. Nach all dem Festessen wie Gans, Ente und Raclette sehnen sich viele wieder nach natürlichem und bodenständigem Essen. Genau richtig dafür ist ein herzhaftes Brot mit mild-nussigem Käse, garniert mit frischem Gemüse und Kräu- tern. Dieses lässt sich ganz ohne Stress und großen Zeitaufwand zu- bereiten.

Für vier Personen einfach vier Scheiben Sonnenblumenkernbrot mit etwas Kräuterfrischkäse be- streichen und anschließend mit Lollo Bianco-Salatblättern und je zwei Scheiben Grünländer Mild &

Nussig belegen. Eine Tomate, ein Stück Salatgurke, eine rote Zwie- bel, eine Lauchzwiebel und etwas Petersilie klein schneiden und mit heller Balsamico-Creme vermen- gen. Die Gemüse-Mischung auf

den Käsescheiben verteilen. Mit et- was Sonnenblumenkernen bestreut und mit Petersilie dekoriert, bringt das Käsebrot leckere Abwechslung auf den Esstisch.

Grünländer wird ohne Konservie- rungsstoffe hergestellt, ist lactose-

und glutenfrei und auch für Vegeta- rier geeignet. Durch seinen mild- nussigen Geschmack und seine saf- tige Konsistenz sorgt Grünländer auch mit anderen Zutaten für krea- tive Geschmackserlebnisse. Unter www.gruenlaender.de finden sich weitere leckere Rezepte, die zum Nachmachen anregen.

Leckere Kombination: Mild-nussi- ger Grünländer mit frischem Ge- müse-Topping. Foto: Grünländer Die Spieler der B1- Jugend des TSV Weeze können sich über neue Aufwärmshirts. freuen. Gesponsort wurden sie vom Architekurbüro Dorn+Overbeck GmbH aus Kaarst bei

Düsseldorf. Mitarbeiter des Büros und gleichzeitig Trainer der B-Jugend, Kevin Minor (ganz links), übergab der Mannschaft sowie Trainerkollegen Peter Feegers die neuen Shirts.

Foto: privat

WEEZE. Zahlreiche alleinste- hende Weezer Senioren waren der Einladung der CDU-Weeze zum traditionellen Weihnachts- kaffee in das Pfarrheim Weeze gefolgt.

Neben dem Gemeindever- bandsvorsitzenden Max Frei- herr von Elverfeldt, der die Anwesenden begrüßte, waren zahlreiche Ratsmitglieder der CDU anwesend. Die Organisa- tion des Nachmittags hattendie Mitglieder des Arbeitskreises Frauen übernommen. Bei Kaf-

fee, Kuchen und Unterhaltung mit Musik und Gesang verging die gemeinsame Zeit wie im Flug. Durch den Verkauf von Getränken und Waffeln auf dem Weihnachtsmarkt erzielte der Arbeitskreis Frauen den Betrag von 400 Euro. Seit nunmehr zehn Jahren spendet der Arbeits- kreis der CDU Frauen das Geld Weezer Jugendgruppen. Den symbolischen Scheck über diese Summe überreichte stellvertre- tend für den Arbeitskreis Gerda Coenen in diesem Jahr an die

Vertreter der Jugendgruppe des Gebrauchshundesportvereins 1961 Weeze e.V.

Die Jugendlichen freuten sich riesig über die Spende und zeigten den Anwesenden mit ih- ren Hunden eine kleine Vorfüh- rung. Neben dem Hundesport stehen auch gemeinsame Frei- zeitaktivitäten der Jugendgruppe auf dem Plan.

Interessierte Jugendliche kön- nen sich auf der Homepage un- ter http://www.dvg-weeze.de in- formieren.

Die Mitglieder der Jugendgruppe des Gebrauchshundesportvereins Weeze freuten sich über einen Scheck in Höhe von 400 Euro, den ihnen Gerda Coenen bei der CDU-Weihnachtsfeier für Weezer Senioren

überreichte. Foto: privat

Jugendgruppe freute sich über einen Spenden-Scheck

Weezer CDU-Arbeitskreis Frauen spendete an Gebrauchshundesportverein

Qi Gong-Kurse in Winnekendonk

WINNEKENDONK. Das Bil- dungswerk im KreisSportBund Kleve bietet in Kapellen und in Winnekendonk Grundkurse in Qi Gong an.

Qi Gong ist eine Atem- und Bewegungstherapie aus China und Bestandteil der traditio- nellen chinesischen Medizin. Die Übungen dienen der Vorbeu- gung, Linderung und Heilung von gesundheitlichen Beschwer- den und stärken die Selbsthei- lungskräfte. Qi Gong ist ein Geschenk, das man sich selber macht, es ist nicht erklärbar, son- dern nur erlebbar.

Die einfachen und wirksamen Übungen können von jedem Menschen, unabhängig vom Al- ter und Trainingszustand, erlernt werden.

Es werden folgende Kurse an- geboten:

1. Qi Gong in Winnekendonk (Einsteiger): ab 12. Januar, zehn- mal mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr, Winnekendonk, Öf- fentliche Begegnungsstätte.

2. Qi Gong in Winnekendonk (Teilnehmer mit Vorerfahrung):

ab 12. Januar, zehnmal mitt- wochs von 19.30 bis 20.30 Uhr, Winnekendonk, Öffentliche Be- gegnungsstätte.

Die Kursgebühr beträgt 45 Euro. In den Übungseinheiten werden die Grundlagen der Qi Gong-Praxis vorgestellt und ge- übt. Schwerpunkte sind die „8 Übungen für den Alltag“ und die sanfte und ausgleichende Übungsreihe der „18 Harmonie- Figuren“.

Da die Teilnehmerzahl be- grenzt ist, empfiehlt sich eine baldige Anmeldung beim Kurs- leiter Jürgen Driever unter den Telefonnummern 02833/94733 oder 0170 5636317.

Diebe warfen Verglasung ein. In der Nacht zu Neujahr brachen unbekannte Diebe in ein Haus im Traberpark an der Straße Im Auwelt in Kevelaer-Twisteden ein. Zunächst hatten die Täter vergeblich versucht, mit einem Hebelwerkzeug eine Tür gewalt- sam zu öffnen. Daraufhin warfen sie mit einem unbekannten Ge- genstand die Verglasung der Tür ein und drangen in das Haus vor.

Sie durchsuchten anschließend die Räume des Hauses und er- beuteten eine hochwertige Her- renarmbanduhr, ein IPod und zwei Geldbörsen samt Bargeld.

Unfälle bei Glatteis: Am Sylve- stermorgen in der Zeit von 5.25 Uhr bis 13 Uhr kam es im Kreis- gebiet zu insgesamt 18 Verkehrs- unfällen aufgrund von Blitzeis.

Nach ersten Schätzungen ent- stand bei den Unfällen ein Ge- samtschaden von etwa 53.000 Eu- ro. Die Bundesstraße 67 musste im Bereich Rees-Empel aufgrund von Bergungsarbeiten für die Dauer von 90 Minuten gesperrt werden, nachdem dort ein Lkw in den Graben gerutscht war. Auf der B9 in Pfalzdorf rutschte eine 32-jährige Pkw-Führerin in den Gegenverkehr. Hierbei wurde eine Person leicht verletzt. Beide beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Handtasche gestohlen: Unbe- kannte Diebe stahlen am Mitt- woch, 29. Dezember 2010, in Kevelaer einer älteren Dame die Handtasche. Das 76jährige Opfer hatte sich gegen 15.10 Uhr auf dem Friedhof an der Alte Heer- straße aufgehalten. Nachdem die Frau auf Grund der Glätte bereits einmal zu Fall gekom- men war, kniete die Frau vor dem Grab nieder, um eine Ker- ze anzuzünden. Dabei hatte sie ihre Handtasche für kurze Zeit auf dem Grab abgelegt. Plötzlich rannten zwei männliche Jugend- liche und ein Mädchen lachend vorbei. Dabei entwendeten sie vermutlich die Handtasche der Frau. Ein unbekannter älterer Herr, der sich ebenfalls auf dem Friedhofsgelände aufhielt, hatte die bestohlene Frau noch darauf hingewiesen, dass die mutmaß- lichen Täter offenbar in Rich- tung Bahnhof davongelaufen waren. Einer der Täter war ca.

15-16 Jahre alt, schlank, dunkel gekleidet und trug vermutlich eine längere schwarze Jacke. Der andere Jugendliche soll ein hel- leres Oberteil und wahrschein- lich einen Parker getragen haben.

Der unbekannte ältere Herr so- wie evtl. weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo in Goch unter Telefon 02823-1080 zu melden.

POLIZEIBERICHT Singspiel

„Kalif Storch“

WINNEKENDONK. Die Jun- gen und Mädchen des Kinder- chors der Pfarrgemeinde St.

Urbanus Winnekendonk pro- ben seit Wochen emsig für das Jahresereignis ihres Chores: die große Aufführung des Sing- spiels „Kalif Storch“ am 12. und 13. Februar 2011 im Pfarrheim Winnekendonk. Zum Inhalt: Der Kalif Chasid zu Bagdad und sein Großwesir kaufen von einem Krämer ein Pulver, mit dem sie sich in Tiere verwandeln können.

Allerdings verstoßen die beiden gegen die Auflage, nicht lachen zu dürfen. Sie müssen Störche bleiben, weil sie durch das La- chen den Zauberspruch verges- sen haben. Der Kalif bemerkt jedoch, dass sie auf seinen alten Feind, den Zauberer Kaschnur, hereingefallen sind, als dessen Sohn die Herrschaft des Kalifen übernimmt. Daraufhin begeben die zwei sich auf eine Reise. Das Märchen „Kalif Storch“ wird am 12. und 13. Februar 2011 jeweils um 14.30 und 16.30 Uhr im Pfarrheim Winnekendonk aufge- führt. Der Vorverkauf ist am 14.

Januar 2011, 15 – 16.30 Uhr im Pfarrheim Winnekendonk .

KURZ & KNAPP

Vorstandsitzung: Zur ersten Vorstandssitzung in 2011 laden die Geselligen Vereine Kerven- heim/Kervendonk ein. Alle Ver- treter der angeschlossenen Ver- eine treffen sich am Montag, 10.

Januar, 20 Uhr in der Gaststätte Brouwers. Beraten werden Kas- senbericht, Jahresterminkalender und die Berichte der Vereine.

Referenzen

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