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Alte Heimat /Schnitt/ Neue Heimat

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Academic year: 2022

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Einladung

Alte Heimat /Schnitt/ Neue Heimat

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ZeitzeugInnen-Projekt von _erinnern.at_Tirol und den stadt_potenzialen Innsbruck

„Heimat – schau, ich hätte nix dagegen jedes Jahr drei, vier Monate in Innsbruck zu sein, aber nach Innsbruck zu ziehen, nie im Leben, nie im Leben. (…) Mich hat man von dort vertrieben, ich weiß, es waren nicht alle derselben Meinung, aber ich hab dort nix zu suchen, ich komm auf Besuch.“

Zehn ZeitzeugInnen mit Innsbrucker Wurzeln erzählen über ihre Kindheit und Jugend in Österreich vor 1938, über Verfolgung und Vertreibung im Nationalsozialismus, ihre Flucht und ihr Leben in der neuen Heimat England und Israel.

Aus den Video-Interviews eines Projektteams unter der Leitung von Horst Schreiber hat Irmgard Bibermann die Lernwebsite www.alte-neue-heimat.at erstellt: Zehn biografische Portraits und elf nach Themen geordnete Kurzfilme erschließen die Erfahrungen der Zeit- zeugInnen. Fotogalerien, umfangreiche Unterrichtsmaterialien und die Transkripte aller Videosequenzen eröffnen differenzierte Lernwege.

Dienstag, 28.11.2017, 19.00

Plenarsaal, 6.Stock RathausGalerien Maria-Theresien-Straße 18

Begrüßung:

Univ. Doz. Mag. Dr. Horst Schreiber (_erinnern.at_ Tirol) Es sprechen:

Dr.in Esther Fritsch

(Ehrenpräsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg) Dr.in Maria Ecker

(_erinnern.at_)

Mag.a Christine Oppitz-Plörer

(Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck) Präsentation des Projektes:

Univ. Doz. Mag. Dr. Horst Schreiber

(Leiter des Gesamtprojektes und von _erinnern.at_ Tirol) Mag.a Irmgard Bibermann

(Erstellerin der Lernwebsite, _erinnern.at_)

Präsentation der Lernwebsite:

www.alte-neue-heimat.at

Im Rahmen des Projekts „Alte Heimat /Schnitt/ Neue Heimat“ entstanden ein Theaterstück und ein Dokumentarfilm, eine literarische und eine historische Publikation sowie die österreichweit einzige Lernwebsite mit einem derart umfangreichen und profunden Angebot für Jugendliche, sich mit den Erinnerungen von Menschen ihrer Region auseinanderzusetzen, die wegen ihrer jüdischen Herkunft fliehen mussten.

Die Lernwebsite will die Erinnerung an die Lebensgeschichten der Verfolgten auch nach dem Ableben der Erfahrungsgeneration wachhalten und im kulturellen Gedächtnis Tirols verankern.

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