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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 46 / 12. November 2015

Nachrichten und Meinungen für die

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Wir suchen: Raumausstatter & Verkäufer / -innen

Trocken, aber trotzdem kein goldener Oktober

Oliver Mollière berichtet Trotz des voranschreitenden Herbstes gab es ins-

gesamt wieder einmal sehr wenig „Wetter-Ac- tion“. Hochdrucklagen mit wenig Wind und Nie- derschlag prägten das Wettergeschehen. So war der Oktober erneut viel zu trocken (mit 20 Litern auf den Quadratmeter fi el nur rund ein Drittel der Normalmenge an Regen) und mit einer durch- schnittlichen Monatstemperatur von 9,0° Celsius ziemlich normal temperiert. In Fischbach leicht über dem vieljährigen Mittel (+0,5° C Abwei- chung), deutschlandweit, wie schon der Septem- ber, darunter (-0,6° C).

Der wärmste Moment des Monats in Fischbach waren die +18,2° C, gemessen am 2. Oktober um 16.40 Uhr, das Minimum betrug +0,5° C (um 7.15 Uhr am 13. Oktober). Sehr bemerkenswert war allerdings die extrem kalte Phase Mitte des Mo- nats. Hier in Fischbach mischte sich sogar die ein oder andere Schneefl ocke in den Niederschlag.

Höher gelegene Gebiete im Taunus und auch teils sehr tiefe Lagen im Rheingau-Taunus-Kreis (wie Idstein) bekamen gar schon eine beachtliche Schneepackung von mehreren Zentimetern zuge- teilt. Die sehr bescheidene Höchsttemperatur von 3,7° C am 15. Oktober dürfte hier sogar Negativ- Rekord für eine Höchsttemperatur in einer zwei- ten Monatsdekade im Oktober bedeuten.

In der Langzeitmessreihe von Frankfurt gab es für eine mittlere Oktober-Dekade seit mindestens 1949 keine geringere Höchsttemperatur als die dort gemessenen 5,0° C an diesem Tag. Wäre dies ein neuer Rekordhöchstwert gewesen, hätten wir über die Medien bestimmt mehr darüber erfah- ren.

Trotz des Mangels an Tiefdruckgebieten fi el die Sonnenscheinbilanz negativ aus. Weniger als 90 Sonnenstunden bedeuten ein Defi zit von knapp zehn Prozent.

Die Zeit der Martins- und Laternen-Umzüge

Mit dem Martinszug eröffnete die Pfarrgemeinde St. Franziskus am Sonntag den Reigen der Mar- tins-Umzüge in Kelkheim. Angeführt vom Heili- gen Martin zu Pferde bewegte sich ein unendlich langer Zug von Kindern, Eltern und Großeltern durch Hornaus Straßen.

Zuvor hatte es – wie in Hornau üblich – den Mar-

tinsmarkt gegeben, auf dem wieder viele selbst gemachten Dinge verkauft wurden, von der herr- lich fruchtig schmeckenden Marmelade bis hin zu den lustigen bunten Kuscheltieren.

Die Kolpings-Familie war mit einem Stand ver- treten und der Duft der Bratwürste legte sich ver- führerisch über Rotlint- und Feldbergstraße.

Hornaus Freiwillige Feuerwehr leistete nicht nur Lotsendienst beim Umzug, sondern hatte die Hal- le des Feuerwehrhauses geräumt, damit die Gäste

und die Hornauer Frauen mit ihren Angeboten, zu denen natürlich auch der Kuchen gehörte, einen Platz fanden.

Sprachkurse im MTK für Asylbewerber

„Deutsch als Fremdsprache für Asylbewerber“ – diese Kurse sind jetzt unter anderem in den extra eingerichteten Containern an der Hofheimer Main-Taunus-Schule angelaufen (das Foto). Kreis- weit begannen an verschiedenen Standorten acht Kurse mit insgesamt 195 Teilnehmern.

Zwei weitere Kurse beginnen am 23. November.

Die Teilnehmer stammen hauptsächlich aus den Herkunftsländern Syrien, Iran, Irak und Eritrea.

Hinzu kommen Asylbewerber aus Somalia, Af- ghanistan und Äthiopien mit guter Bleibeperspek- tive.

Finanziert werden die Kurse über das kurzfristig angelegte Programm der Bundesagentur für Ar- beit sowie anteilig aus Kreismitteln.

Zusätzlich wurden im MTK-Etat für 2016 rund 2,1 Millionen Euro für Sprachkurse und weitere Bildungsmaßnahmen veranschlagt. Wie Landrat Michael Cyriax bereits im Oktober mitteilte, müssten für dieses bundesweit einmalige Sprach- förderprogramm 44 neue Stellen bei der Volks- hochschule des Kreises geschaffen werden, was zusätzliche Personalkosten in Höhe von rund 2,6 Millionen Euro nach sich ziehe.

Liederbacher CDU sorgt sich um REWE Markt im

Kohlruß

Nachdem Gerüchte darauf hindeuten, dass REWE seinen Markt im Kohlruß schließen will, macht sich Liederbachs CDU Sorgen um die Nahversor- gung für diejenigen Liederbacher, die einen sol- chen Markt zu Fuß erreichen müssen. In dem Brief, der vom CDU-Fraktionsvorsitzenden Joa- chim Lehner unterschrieben ist, wird betont, dass der REWE-Markt im Kohlruß die einzige Lie- derbacher Einkaufsmöglichkeit, die zu Fuß zu er- reichen sei. Somit sei der Markt für ältere Bürger die einzige Möglichkeit für einen eigenständigen Einkauf. Die Schließung würde auch für die be- nachbarten Geschäfte weniger Laufkundschaft bedeuten. Wie es in dem Brief heißt, gibt es bisher von REWE keine Stellungnahme.

Ausschüsse tagen

Verkehr, Umwelt und Energie: Am 16. November im Gartensaal. Themen: Ampelanlage Kreuzung Dieselstraße Industriestraße, Kreisel am Münste- rer Knoten, verkehrswidriges Parken auf dem Marktplatz. – Planen und Bauen: Am 17. Novem- ber im Plenarsaal. Themen: Haushalt 2016, Stand- ortsuche Superermarkt Münster, Unterfl urglas- Container in Fischbach. – Soziales, Vereine, Kultur am 18. November im Gartensaal: Unter anderem Treffpunkt für Jugendliche in Münster, Flüchtlingunterbringung in Kelkheim und Vor- stellung Konzept für Integrationslotsen.

Der Haupt- und Finanzausschuss trifft sich am 19.

November im Gartensaal. Themen unter ande- rem: Änderungsliste zum Haushaltsplan, Spielap- parate-Steuer, Fraktionsanträge wie Sanierung der Schönwiesenhalle, verstärkte Pfl ege der Grünanlagen, Beleuchtung unter der B 455. Alle Zeiten 20 Uhr.

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In der Stadthalle gab es Antworten zu Flüchtlingsfragen

Stadtverordneten-Vorsteher Alexander Furtwängler baute in der „knüppelvollen“ Stadthalle vor: „Hier sollen keine außenpo- litischen Probleme besprochen werden. Es geht um die Flücht- lingssituation im Kreis und in Kelkheim.“ Auf der Bühne bei dieser Bürgerversammlung (Foto unten von rechts nach links) Erster Polizeihauptkommissar Man fred Braun, Bürgermeister Albrecht Kündiger, Stadtverord- neten-Vorsteher Alexander Furt- wängler, der moderierte, Kreis- bei ge ordneter Johannes Baron und Mafalda Pinto-Schneider als Leiterin der Flüchtlingshilfe Kelkheim.

Sowohl die Moderation durch Furtwängler als auch die um- fangreiche und offene Informati- on durch den Kreisbeigeordneten führten dazu, dass es so gut wie nur sachliche Fragen gab. Dass bei den Fragen zur Errichtung von Notunterkünften Sorgen durchklangen, die auf die Sicher- heit und auch Lärmbelästigung ging, war für den Bürgermeis- ter nachvollziehbar. Jedenfalls gab es vordergründig an diesem Abend keinerlei Anzeichen von Fremdenfeindlichkeit. Soll- ten jedoch solche Stimmungen auftauchen, forderte Albrecht Kündiger zum Schluss der Ver- anstaltung: „Flagge zeigen.“ Er sprach von Zivilcourage. Er je- denfalls glaubt, dass die Stim- mung, legt man die bisherigen Erfahrungen Kelkheimer Hilfs- bereitschaft zugrunde, hier nicht kippen wird. Dazu seine Forde- rung nach Trans parenz und dem Versprechen, weiter in ähnlichen Veranstaltungen zu informieren, so es denn notwendig erscheint.

Norbert Michel (Ruppertshain):

„Zeichen setzen, mit Sach- oder Geldspenden die Flüchtlinge un- terstützen, auch mit einem Be- nefi zkonzert in Ruppertshain.“

Für Kündiger war diese Auffor- derung ein Zeichen dafür, dass Kelkheimer somit darauf reagie- ren, dass hier schon seit Jahren Flüchtlinge leben. Für andere erscheint es auch möglich, dass der Schmelztiegel „Frankfurter Raum“ schon seit Jahrzehnten Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben, Religionen und po- litischen Ansichten zusammen- brachte, in vielen Fällen gar verschmelzen ließ. Fremde sind in dieser Gegend kein Fremdkör- per, formulierte ein Kelkheimer dieser Tage.

Und einer der Besucher, der an die deutschen Flüchtlingszeiten der Vergangenheit erinnerte: Da- mals sei dieses Land unter ganz anderen wirtschaftlichen Ver- hältnissen damit klar gekommen, damals lag das Land darnieder, wie er formulierte. Allerdings,

so klang es auch sehr deutlich durch: In Berlin müssen Barri- eren abgebaut werden, damit es Lösungen gibt. Und so kam die Sprache auch auf das Durchein- ander der vielen Formulare, die zum Beispiel von einem Betrieb ausgefüllt werden müssen, in dem unter Umständen Flüchtlin- ge Arbeit fi nden können. Und, das klang auch immer wieder in den Erklärungen durch, die von der Bühne kamen: Neben der Sprache ist eine Beschäftigung so ungeheuer wichtig, um Span- nungen abzubauen.

Kreisbeigeordneter Johannes Baron, täglich mit den Prob- lemen konfrontiert, erläuterte den Kelk hei mern, mit wie viel Flüchtlingen der Kreis, und da- mit auch Kelkheim, zu rech- nen habe. Wobei er allerdings auch bemerke, dass Zahlen sich schnell ändern können, wenn das Land neue Flüchtlinge schicken muss. Sammellager seien nur vorläufi ge Lösun gen, allerdings nicht für Kelkheim, deshalb auch das Bemühen, Flüchtlinge so schnell wie möglich in Unter- künften unterzubringen, wie sie jetzt am Berliner Ring geplant sind.

In Kelkheim sind bereits 199 Flüchtlinge an verschiedenen Orten in verschiedenen Stra- ßen untergebracht, 108 werden folgen. Nachdrücklich wies er darauf hin, dass Flüchtlinge aus den Balkanstaaten, die kaum Chance auf Anerkennung hätten, auch relativ schnell wieder nach- hause geschickt würden. Steigen werde die Zahl der minderjäh- rigen Flüchtlinge, von denen in Kelk heim bereits schon eine Reihe leben.

Sprachkurse seien deshalb unge- heuer wichtig, nicht zuletzt auch, um die Flüchtlinge im Arbeits- prozess integrieren zu können.

Für die Polizei, so Haupt kom- mis sar Manfred Braun, erge- ben sich neue Aufgaben, auch in der Prävention. Er erläuterte die Arbeit der Beamten, bat um Zusammenarbeit und auf Hin- weise, wenn es im Bereich von Flüchtlings-Unter künften zu Mißhelligkeiten kommen sollte.

Bisher seien im Kreis keine grö- ßeren Straftaten mit Flüchtlin- gen bekannt geworden, sehe man einmal von internen Streitigkei- ten in den Unterkünften ab. Und die lassen sich auch oft aus der Enge des Zusammenlebens und möglicherweise dadurch erklä- ren, dass verschiedene Nationen unter einem Dach, viele Männer in einem Raum leben. Salafi sti- sche Einfl üsse seien hier nicht bekannt geworden. Seine Bitte, denn die Beamten können nicht dauernd zugegen sein: Wenn es tatsächlich Ärger geben sollte,

sofort die 110 anrufen. Über die Arbeit der Flüchtlingshilfe be- richtete Mafalda Pinto-Schnei- der. Die ehrenamtlichen Helfer leisten bereits eine ungeheure Arbeit. Zum Beispiel die Hilfe bei Behördengängen, beim Aus- füllen von Formularen, bei Arzt- besuchen und vielen anderen Dingen des täglichen Lebens, an die sich Flüchtlinge erst gewöh- nen müssen.

Ein Thema, das immer wieder auftaucht und von Baron als Her- kulesaufgabe bezeichnet wurde:

Die Beschaffung von Wohnun- gen.Eine der Fragen, die kamen, be- traf aus der Sicht des Fragers das Unverständnis der Bediensteten im Rathaus als er Wohnraum an- bot. Kündiger: Das kann sich nur um einen Einzelfall gehandelt haben, zumal im Rathaus gerade im Flüchtlingsbereich weit über die normalen Grenzen hinaus gearbeitet werde. Furtwängler:

„Unkonventionelle Lösungen an- bieten.“

Auf die Frage nach Sprachpro- blemen: Laut Baron werden im kommenden Jahr 44 professi- onelle Sprachlehrer eingestellt werden, trotzdem ist die Mitar- beit der Ehrenamtlichen nach wie vor ungeheuer wichtig. Auch die Frage nach der Altersstruktur der Flüchtlinge kam auf. Es müs- se wohl auch die Infrastruktur geändert werden, wie zum Bei- spiel die Klassen in Schulen.

Und sowohl Baron als auch Kündiger machten klar, dass die Finanzierung im Augenblick nur durch den Bund und das Land den Kreis getragen werde. Für Kelkheim werden die Ausgaben später kommen, beispielsweise durch den sozialen Wohnungs- bau. Ob später Steuererhöhungen kommen, um das alles zu fi nan- zieren (Grundsteuer?) ist natür- lich eine weitergehende Frage.

Dreihundert neue Menschen im Berliner Ring: Fragen danach seien berechtigt, so Kündiger und Baron schließt nicht aus, dass später an anderer Stelle eine weitere Einheit notwendig wird. 300 Menschen seien 300 Menschen und wenn es klappe, viele in gemeinnütziger Arbeit einzubinden, dass sie in eine Ta- gesstruktur kommen, werde es aus seiner Sicht keine Probleme geben. Dann die Fragen nach deutscher Bürokratie: Lösung in Berlin zu suchen, nicht hier, da lässt sich oft nur improvisieren.

Zwei Kollegen überörtlicher Tageszeitungen klappten lange vor Schluss ihre Notizblöcke zu und eilten davon. Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrich- ten für die Aufl age. An richtig schlechten Nachrichten fehlte es an diesem Abend.

Viele Nassauer Köpfe im Kelkheimer Museum

Napoleon neben dem Rednerpult und dann dazu Kelkheimer und auswärtige Köpfe: Seit dem ver- gangenen Donnerstag, von Bür- germeister Albrecht Kündiger eröff net, ist die angekündigte Ausstellung „Mal berühmt – mal berüchtigt. Nassauer Köpfe“ zu sehen – zusammengetragen von den Mitarbeitern des Museums unter kräftiger Assistenz des Stadtmuseums Wiesbaden.

Napoleon so deutlich im Bild, dazu noch auf der Treppe des Aache ner Doms, wo er gesagt haben soll: „Ich bin Karl der Große.“ Na klar, Napoleon, des- sen Kriege auch das Hessen von damals berührten und zum Teil verheer ten, gehört irgendwie in diese Sammlung. Nicht nur ir- gendwie, denn 1806 wurde das Herzogtum Nassau gegründet, ein Bundesstaat des Deutschen Bundes, der auch im übertra- genen Sinne Napoleons Werk war. Ihm war der Rheinbund zu verdanken, zu dem auch das Herzogtum Nassau gehörte. Als der Korse auf Elba oder St. He- lena verdämmerte, trafen sich die deutschen Monarchen in Wien zum Wiener Kongress. Der Deutsche Bund entstand. Sozu-

sagen als Nachfolger des Rhein- bundes. Das Herzogtum Nassau blieb noch etwas bestehen, sech- zig Jahre lang mit der Hauptstadt Wiesbaden und vorher zeitweise Weilburg. Politische Einzelhei- ten der damaligen Zeit braucht man wohl weniger im Gedächt- nis behalten.

Und doch: Das Wort Nassau hat Jahrhunderte überdauert, ist fest- geschrieben in einer Sparkasse, in der Landeskirche und vielen anderen Wortschöpfungen, nicht zuletzt im Nassauer, der es sich gern auf Kosten anderer Leute gehen sein lässt. Übrigens, und das erwähnte auch Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger in sei- nen einleitenden Worten, die er

ganz gegen seine Gewohnheit vom Blatt ablas, kam diese Bezeichnung in Göttingen auf.

Dort hatte das Her- zogtum Nassau für seine Studenten eine Bleibe eingerichtet, in der es zu Essen und zu Trinken gab.

Und da auch ande- re mittrinken oder essen wollten, kam schnell der Begriff Nassauern auf.

Nun gut, wir haben auch in Un- terlagen für geschichtliche Infor- mationen genassauert. Aber viel wichtiger für Kelkheim ist – und das arbeitete der Bürgermeister in seine Eröffnungsrede ein, die auch von persönlichen Sätzen ge- tragen wurde (Meine Tochter hat Geburtstag, wird heute 15, ich werde Sie also schnell verlassen), dass Kelkheim vom Herzogtum Nassau geprägt ist.

Nicht zuletzt der Name derer von Gagern verbindet sich da- mit, denn ein Gagern war damals Staatsminister im Herzogtum Nassau und nur zu gut bekannt ist, dass sich die Gagerns in Hor- nau ansiedelten.

All diese Dinge und Fakten ar-

beitete Dr. Torben Giese vom Stadtmuseum Wiesbaden in ei- nem lebendigen Vortrag auf, der durch die vielen Kupferstiche, Holzschnitte, Lithografi en und Stahlstiche aus der Sammlung des Museums ergänzt und berei- chert wurde.

Nassauer Köpfe eben. Von bösen Buben (Schinderhannes natür- lich) bis zu Gutmenschen, die ihren Mitmenschen halfen, wei- tere Köpfe von Regierenden, von Wissenschaftlern und Persön- lichkeiten, deren Namen durch ihre Nachkommen auch heute noch einen guten Klang in der Region haben.

Übrigens lockte das Thema weitaus mehr Besucher bei der Eröffnungsveranstaltung an, als wohl erwartet worden war. Denn es mussten jede Menge Sitzgele- genheiten aus einem Nebenraum herbeigeholt werden.

Woraus zu schließen ist: Die Idee zu dieser Ausstellung, die im Grunde genommen auch eine Nachfolgeausstellung der Karo- linger-Ausstellung ist, traf das heimatkundliche Interesse vieler Kelkheimer.

Im Museum an diesem Abend übrigens auch viele Gesichter, die man sonst nicht bei anderen Veranstaltungen in Kelkheim sieht.

Die Bilder: Oben Bürgermeis- ter Albrecht Kündiger bei sei- ner Einführungsrede, darunter Stadt archi var Dietrich Kleipa (links) im Gespräch mit einem Ausstellungsgast und unten Dr.

Torben Giese.

Kulturgemeinde: Andy Ost zu Gast

„Sein Name ist Ost, Andy Ost.

Ein Entertainer, der mit viel Witz, Natürlichkeit und authen tischer Ausstrahlung das Publikum in seinen Bann zieht. Sein aktuelles Bühnenprogramm ‚Ein Quantum Ost‘ ist ein zwerchfellstrapazie- render Mix aus Musik-Kaba rett, Stand-up-Comedy und Parodie.“

So stellt die Sparte Kleinkunst der Kul turgemeinde Kelk heim ihren nächsten Gast am 24. No- vember um 20 Uhr im Kultur- bahn hof Münster vor.

Andy Ost sei charmant und fes- selnd. Er sei so wandelbar wie kaum ein anderer seiner Zunft, was er erst kürzlich, mit der Ver- öffentlichung seines ersten Sin- ger-/Songwriter-Albums „Bock auf Leben“, nochmals ausdrück- lich unterstrichen habe. „Eine

Melange aus Eros Gaga und Lady Ramazzotti, eine Kreuzung zwischen Robbie Lindenberg und Udo Williams.“

In „Ein Quantum Ost“ seziert er mit Wortspielen die heile Welt, um sie nur einen Atemzug später, wieder neu

aufzubauen. „Andy Ost begeis- tert sein Publikum als verlege- ner Frauenversteher, chaotischer Lebemann und kindlicher Poet“, heißt es weiter in der Ankündi- gung. „Das Ganze fügt sich im Laufe des Abends zu einem ge- lungenem Cocktail. Und für die- sen gilt ja bekanntlich:

Geschüttelt und vielleicht auch

ein bisschen gerührt ...“

Mehr zum Künstler: www.andy ost.com

Eintritt: Vorverkauf: 18 Euro, Mitglieder: 16 Euro. Abendkas- se: 21 Euro, Mitglieder: 18 Euro.

Vorverkauf: Buchhandlung Herr, Frankenallee 6, Ticket-Hotline 0152-08934582 oder www.kul- turgemeinde-kelkheim.de.

Der Taunusklub Fischbach wandert am 21. November (Samstag) vom Bahnhof Nie- dernhausen (Höhenlage: 272 m) durch den Taunus aufwärts bis zum Kellerskopf (474 m) mit dem 20 Meter hohen Aussichtsturm des Berg gasthofs. Von dort geht

es abwärts nach Naurod-Erbsen- acker und durch das Alsbachtal nach Auringen. Schlusseinkehr ist im Hinkelhaus. Streckenlänge:

Etwa 10 Kilometer.

Gesamtanstieg auf dieser Stre- cke: etwa 250 Meter. Abfahrt um 9.06 Uhr mit Bus 263 unter

der Brücke in Fischbach. Zustei- gemöglichkeiten gibt es an den Bahnhöfen in Hornau, Kelkheim und Münster. Damit Wanderfüh- rer Phil Brunner die Fahrkarten rechtzeitig besorgen kann, ist eine Anmeldung erforderlich (01520-5303057).

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12. November 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 46 - Seite 3

Das Versprechen von Lions-Prä- sident Dr. Wilfried Racke, dass die Besucher einen Abend mit spektakulären Bildern aus China erleben würden, hat Peter Wei- nert wieder gehalten. Und da sich viele noch an die großartigen Veranstaltungen mit dem Jour- nalisten des Hessischen Rund- funks erinnerten, war die Stadt- halle wieder voll ausgebucht.

Und sie wird es wohl auch im nächsten Jahr im Oktober sein, wenn Peter Weinert mit seinem Foto-Kollegen, mit dem er auch schon in den vergangenen Jahren in der Stadthalle war, wieder- kommen wird. Veranstalter die- ses Abends war der Lions-Club Kelkheim, dessen Mit glied Peter Weinert ist. Wie Dr. Wilfried Racke bei der Begrüßung beton- te, fl ießt der Erlös des Abends voll in die soziale Arbeit des Clubs, der allein rund 21.000 Euro im Jahr für Jugendprojekte aufwendet.

So stellte sich Peter Weinert, und nicht nur der, für diesen Abend unentgeltlich zur Verfügung. Mit

von der Partie waren sein Kame- ramann Jürgen Volz und Man- fred De Lorenzi, der für den Ton verantwortlich war. Die Drei mit Peter Weinert in der Mitte rechts auf dem Bild unter dem Lions- Logo.

Was Peter Weinert an diesem Abend über China servierte – vor allem aus dem Südwesten des

Landes – war nicht der ewige Einheitsbrei der Fernsehbericht- erstattung (fast immer) aus Pe- king mit der Darstellung der negativen Sei- ten des Landes.

Peter Weinert betonte aus- drücklich, dass sich in China im Laufe der letzten Jahre unendlich viel geändert habe.

Das Fernseh- team, das für den Hessischen Rundfunk in China drehte, brachte den Gästen die Kul-

tur des Landes mit seinen Min- derheiten und seiner atemberau- benden Landschaft nahe. Bilder aus kleinen Städten, aus Städten, die inzwischen zum Weltkultur-

erbe gehören, Szenen vom Leben auf dem Lande, in den Familien und Bildsequenzen von Land- schaften, die noch lange nach- klingen werden. Gut, Peter Wei- nert sagte auch, dass nicht jeder europäische Tourist diese „Juwe- len“ zu sehen bekommt – die Touristenströme fl ießen anders, aber er berichtete auch, dass die

Chinesen mehr und mehr ihr Land touristisch entdecken.

Wenn es nächstes Jahr einen Ausfl ug auf den Himalaya mit dem Kelkheimer Peter Weinert

und dem Fotografen Dieter Glo- gowski gibt, werden die Gäste Ähnliches erwarten dürfen.

Denn Peter Weinert hat einen Filmvortrag über die Stadt Bhak- tapur (vor dem Erdbeben aufge- nommen) im Programm. Dieter Glogowski kümmert sich foto- grafi sch um die „Achttausender“

in Nepal.

Peter Weinert: Ein atemberaubender Filmausfl ug nach China

Fritteuse brannte – Feuerwehr löschte

Glück im Unglück hatte ein 41-Jähriger am Sonntagabend in Ruppertshain, berichtet die Poli- zei. Er hatte kurz vor 21 Uhr eine Fritteuse im Kellergeschoss ei- nes Einfamilienhauses in der Robert-Koch-Straße in Betrieb genommen. Dann ließ er das Ge- rät, in dem sich nur Frittierfett und keine Lebensmittel befan- den, unbeaufsichtigt weiterlau- fen. Nachdem er aus dem Keller einen lauten Knall hörte und nach dem Rechten sehen wollte, bemerkte er bereits Rauch aus dem Bereich der Fritteuse.

Daraufhin verständigte er die Feuerwehr und verließ zusam- men mit einer 41 Jahre alten Frau, einem 12-jährigen Mäd- chen sowie zwei Hunden und ei- ner Katze die Wohnung.

Durch die Feuerwehr wurden die Flammen schnell gelöscht.

Der Sachschaden hielt sich in Grenzen: rund 800 Euro.

Foto: Feuerwehr Kelkheim, Ste- phan Armagni.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Wanderung auf dem

„Butterweg“

„Der Wald ist hoffentlich noch so herrlich“, wünscht sich Doris Hoffmann für den Taunusklub Münster und kündigt die Wande- rung für den 15. November (Sonntag) an.

Nach dem Treffen um 10 Uhr in der

Rotebergstraße (Nähe Süwag) gibt es eine Rundwanderung auf dem „Butterweg“ über 15 Kilo- meter. Info: 0174-3927309.

Formulare: Hier gibt es Hilfe beim Ausfüllen

Formulare – für viele unüber- windliche Hürden beim Ausfül- len. Deshalb bietet am 19. No- vember das Büro für Bürgerschaftliches Engagement Hilfe beim Ausfüllen von Formu- laren an. Dieses Angebot, so wird ausdrücklich gesagt, gilt für alle Kelkheimer. Diese Sprechstunde 18 Uhr in den Räumen des Büros für Bürgerschaftliches Engage- ment, Alte Schulstraße 8, statt.

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Bis zum 13. Dezember gibt es zur laufenden Ausstellung im Museum „Nassauer Köpfe“ Füh- Uhr mit Rüdiger Kraatz.

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(ds). Ob Schnecken, bunte Hüh- ner, grüne Dinos, weiße Pferde mit wehendem Schweif, Fische in allen Regenbogenfarben, ge- punktete Marienkäfer, eher un- auffällige Eulen, Autos, Hello Kitty-Motive oder einfach bunt beklebt: der Fantasie sind beim Laternebasteln keine Grenzen gesetzt und so leuchtete eine La- terne schöner als die andere, als die Liederbacher Kinder aus der St. Marien-Kirche traten.

Zuvor hatten sie die Geschichte vom Heiligen Sankt Martin in Form eines Diavortrags mit Bil- dern von den Kindern der KiTa Bahnstraße, gehört. Den Gottes-

dienst leiteten die katholische Ge- meindereferentin Beate Bendel und Pfarrerin Barba- ra Helling. Wer schon des Singens mächtig war, sang, angeführt von Pferd und Reiter, die traditionellen Lieder wie „Ich gehe mit meiner Laterne“ oder

„Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“, begleitet vom Blasorchester

St. Dionysius aus Kelkheim- Münster.

Der Zug ging dieses Mal jedoch nicht wieder zurück zur St. Mari- en-Gemeinde sondern zum evan- gelischen Gemeindezentrum Ritterwiesen. Dort wurde dann das traditionelle Martinsfeuer entzündet. Für die notwendi- ge Sicherheit am Feuer und auf der Straße sorgte die Freiwilli- ge Feuerwehr, für das leibliche Wohl gab es die beliebten Mar- tinswecken und heiße Getränke.

Martinszug von der Mariengemeinde zu den Ritterwiesen

Am vergangenen Samstag fand zum 11. Mal das Bierkasten- turnier des Volleyball-Clubs Liederbach (VCL) statt. Da die Spielrunde wegen der Herbstferi- en Pause macht, trafen sich neun Herrenmannschaften zum traditi- onellen Turnier.

Auch wenn der Name des Tur- niers vielleicht einen falschen Eindruck vermittelt, so wird doch zunächst einmal sehr ernsthafter Volleyball gespielt.

In der Vorrunde konnten sich die Mannschaften der TG Winkel, der TG Zeilsheim und die „Alten Säcke“ der TG Römerstadt für die Finalrunde um die Plätze 1 Was den Römerstädtern vielleicht inzwischen an Jugend und Sprit- zigkeit fehlt, machten sie durch Erfahrung wett und so konnten sich die „Alten Säcke“ tatsächlich am Ende den Turniersieg sichern.

Es folgten die Mannschaften von Winkel und Zeilsheim.

Auch in den anderen Endrun- den um die Plätze 4 bis 9 ging es spannend zu und viele Spiele wurden erst im entscheidenden dritten Satz entschieden.

Bei der Siegerehrung gab es dann die Belohnung für acht Stunden schweißtreibenden Volleyball.

Angefangen beim Letztplatzier- ten durfte jede Mannschaft eine (verhüllte) Flasche Bier auswäh- len und bekam den dazu passen- den Kasten Bier als Preis.

So manch einem konnte man ansehen, ob der jeweilige Bier- geschmack getroffen wurde oder nicht.

Aber zur Not hat man einfach ge- tauscht und am Ende hatte jeder eine Flasche Bier zum Anstoßen auf ein wieder einmal gelungenes

Turnier.

********

Ein Bericht von Michael Kemper und Bilder von Martin Schneider.

Die „Alten Säcke“ triumphierten beim Spiel um die Bierkästen

Pokalspiel:

Einbahnstraßen

Da die SG Oberliederbach am 14.

November (Samstag) um 14 Uhr die Offenbacher Kickers zum Pokalspiel erwartet, da deshalb mit einem erhöhten Verkehrs- aufkommen zu rechnen ist, wird die Wachenheimer Straße, begin- nend von „Alt Niederhofheim“

bis „In den Eichen“, für den Kraftfahrzeugverkehr zur Ein- bahnstraße. In dieser Zeit werden auch die Sodener Straße und die Stichstraße der Eichkopfallee zur Einbahnstraße in Richtung Eich- kopfallee. Diese Regelung erfolgt in der Zeit von 12 bis 17.30 Uhr.

Autofahrer aus Richtung Höchs- ter Straße kommend sollten bes- ser über die Eichkopfallee in Richtung Alt Niederhofheim fah- ren oder wenn möglich, großräu- mig dieses Gebiet meiden.

Pferdezubehör- Flohmarkt

Um 30 Tische erweitert ist in diesem Jahr der Hallen-Pferde- zubehör- Flohmarkt in der Lie- derbachhalle, veranstaltet vom Reitclub Pferdehof Liederbach.

vember von 14 bis 17 Uhr statt.

Auf 165 Tischen werden eine große Auswahl von Pferde- und Reitzubehör angeboten. Dieser Markt, als Hessens größter Markt dieser Art bezeichnet, steht ganz im Zeichen des 25-jährigen Be- stehens des Reitclubs Heidehof Liederbach.

(ds). Wo ist der Tag bei Nacht?

Diese Frage stellen sich vier Männer und elf junge Mädchen von der Tanzetage Liederbach.

Tanzend erzählten sie die Fa- cetten der Nacht: Sie kann betö- ren oder verstören, berauschen, se bewahren. Was im Tageslicht klar umrissen erschien, verliert im Dunkeln an Farbe und Kon- tur. So wird ein Schatten zum Ungetüm und das Gebüsch zum lauernden Bösewicht. Aber die Nacht bedeutet auch Stille und Geborgenheit. Per Knopfdruck können wir Licht ins Dunkel bringen, sodass die Grenzen zwi- schen Tag und Nacht verwischen.

Nichts ist mehr „so schwarz wie die Nacht“. Und was bleibt, wenn nach Schlaf und Traum der neue Tag erwacht? Die 15 Tänzer stellten diesen Gegensatz in lei- sen und lauten, dunklen und hel-

len Szenen ausdrucksstark dar, unterstützt von Ansagen der Mu- sikstudentin Jennifer Beutlich.

Auf die Idee dieses generationen- übergreifenden Projekts brachten Heide-Marie Böhm-Schmitz vier ihrer ältesten männlichen Schü- ler: Stefan Beckmann, Dieter Keßler, Dieter Nikl und Gerhard

Wagner. Auch die Jugendlichen und Kinder sind alle Schüler der Tanzetage, sie trainieren zwei Mal wöchentlich, Ballett und Modern Dance.

„Für die Aufführung haben wir zwei Monate lang geprobt, hauptsächlich am Wochen-

ende“, erzählt Heide-Marie Böhm-Schmitz. „Zwischen den gestandenen Männern und den jungen Mädchen gab es über- haupt keine Berührungsängste, trotz einer Altersspanne von sieben bis 85 Jahren“, freut sich Böhm-Schmitz über das gelun- gene Projekt. „Das Menschliche

stand hier im Vordergrund und Teamarbeit war gefragt, die auch wunderbar funktioniert hat.“

Dies ist das vierte Projekt der Tanzetage und des Tanzlabors 21, das vom Kulturamt der Stadt Frankfurt, dem Hessischen Mi- nisterium für Wissenschaft und Kunst, dem Künstlerhaus Mou- sonturm sowie dem Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main und der Stiftungsallianz gefördert wird.

Die Aufführungen wurden au- ßerdem unterstützt vom Interna- tionalen Bund Freier Träger der Jugend, Sozial- und Bildungsar- beit. Schon im letzten Jahr gab es eine Aufführung mit drei über 70-jährigen Damen und jungen Schülerinnen.

Mitwirkende waren neben den bereits genannten: Laurie Ar- nold, Yara Auth, Beatrice Erb, Lara Fitjer, Carlotta Friese, Die- ter Keßler, Louisa Martin, Yana Mittag, Anna Pelz, Sara Vellage, Helena von Rudzinzki.. Für die Choreographie sorgten Artemis Arnakis, Victoria Söntgen und Marie Böhm-Schmitz.

Weitere Informationen über das Angebot der Tanzetage gibt es unter www.die-tanzetage.de, über das Tanzlabor 21 und die Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main hier www.tanzlabor21.de.

Generationsübergreifendes Tanzen

Kunstausstellung:

Heimspiel

Die Vernissage für die siebte Jah- resausstellung der Liederbacher Künstler ist am 18. November um 18 Uhr im Rathaus. Es stellen aus: Rolf Anthes, Philip Landgre- be, Senta Fischer, Rosl Gelhaar, Hans Henrich, Ursula Herbert, Udo Herminghaus, Johanna Otto, Marlies Pufahl, Tiny Riebel, Ma- rianne Sander, und zwei Künstle- rinnen stellen sich diesmal zum ersten Mal vor: Maria Bornicoel, die über die Grenzen Liederbachs hinaus für ihre Textilkunst be- kannt ist, und Barbara Wolf mit Gefäßen und Skulpturen aus Ton.

Bürgermeisterin Eva Söllner wird die Ausstellung um 18 Uhr eröffnen. Ausgestellt werden die unterschiedlichsten Techniken:

Malerei, Aquarell, Collage und Quilten, Skulpturen und Objek- te bis hin zu „ready mades“. Die Künstler und zeigen damit die Vielseitigkeit der Liederbacher Kunstszene.

Nächste Rentenberatung durch Reinhard Lippert am 2. Dezem- ber von 17 bis 19 Uhr im Rathaus.

Anmeldung unter 069-3009821.

Die Laufgruppe der TSG Nie- derhofheim trifft sich ab sofort jeden Mittwoch um 19 Uhr an der Schulturnhalle, um gemein- sam rund um Liederbach zu lau- fen. Eine Mindestlaufzeit von 30 Minuten ohne Unterbrechung ist Voraussetzung. Das Lauftem- po richtet sich nach dem jeweils langsamsten Läufer.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

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STADTHALLE KELKHEIM 13.11.2015 | 14 - 20 Uhr

10-jähriges Jubiläum des GZ Kelkheim

Im November 2015 wird das Gesundheitszentrum Kelkheim 10 Jahre alt! Feiern Sie mit uns dieses Jubiläum am 13. November 2015 in der Stadthalle Kelk- heim. Wir freuen uns auf Sie!

10 Jahre Gesundheitszentrum Kelkheim – große Jubiläumsfeier mit prominentem Bühnenprogramm

Unser Gesundheitszent- rum feiert dieses Jahr sei- nen 10. Geburtstag. Wie so oft begann alles mit einer Vision, die eine Hand voll Kelkheimer Ärzte aus ei- gener Kraft in die Tat um- setzten. Und ihre Eigeni- nitiative hat sich gelohnt:

Das Gesundheitszentrum Kelkheim ist heute eine

„Kelkheimer Institution“

und gewährleistet die me- dizinische Versorgung der Bevölkerung des gesam- ten Main-Taunus-Kreises und darüber hinaus.

Bereits 1998 setzten sich K e l k h e i m e r I n t e r n i s t e n , Orthopäden, Zahnärz- te, Sporttherapeuten und HNO-Ärzte zusammen und entwickelten die in- novative Idee einer pati-

entenfreundlichen me- dizinischen Versorgung - ein Gebäude mit kurzen Wegen und einem breiten Angebot an medizinischen Leistungen unter einem Dach. Um dieses Ziel zu erreichen, schloss sich die Initiatorengruppe zur Ge- sundheitspark Kelkheim GmbH & Co.KG. zusammen und traf sich ab Juni 2001 alle 2 Wochen, um ein Kon- zept und einen Finanzie- rungsplan zu erarbeiten.

Am 22. August 2001 wur- de das Projekt „medizi- nisches Kompetenzzen- trum“ präsentiert. Das Großprojekt stieß sofort auf offene Ohren und so wurde der Bau in der Stadt- verordnetenversamm- lung einstimmig bewilligt.

Bis Februar 2002 vergrö- ßerte sich das Projektteam

um die Fachrichtungen Chirurgie, Dermatologie, Orthopädietechnik und Radiologie. Nach der Be- sichtigung mehrerer Ge- sundheitszentren und Ärztehäuser war man sich einig, wie das zukünftige Gesundheitszentrum aus- sehen soll: Es sollte ein

modernes, funktionelles Gebäude sein, mit einem gewissen architektoni- schen Anspruch, in dem verschiedene Ärzte fach- übergreifend zusammen- arbeiten und den Patien- ten so die bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen.

Im Februar 2003 stell- ten sich im Rahmen eines Architektenwettbewerbs 6 Architektenteams mit ihren Entwürfen vor. Der Würzburger Architekt Stefan Buttler vom Büro Planwerk erhielt den Zu- schlag für sein Modell des GZ Kelkheim, das 21 Arzt- praxen auf rund 4.600 m² beherbergen sollte.

Mit dem Spatenstich am 15. Juli 2004 begann of- fiziell die Bauphase und bald darauf erhielt das Gesundheitszentrum auf- grund seiner Größe von den Bürgern den liebevol- len Spitznamen „Kelkhei- mer Colloseum mit dem schrägen Fenster“. Neben der Größe ist auch das Ge- wicht der beiden GZ-Ge- bäude sehr beeindruckend:

5.500 Tonnen, so viel

wie 40 Einfamilienhäu- ser oder 18 vollbeladene Jumbo-Jets (Boeing 747).

Im November 2005 war es dann geschafft: Nach 14 Monaten Bauzeit öffnete das Gesundheitszentrum Kelkheim zum ersten Mal seine Türen. Zur Einwei- hungsfeier am 9. Novem- ber 2005 kamen zahlrei- che prominente Gäste aus Politik und Medizin, wie bspw. der Staatsminister Stefan Grüttner und der Bürgermeister der engli- schen Partnerstadt High Wycombe , Mr. Liaquat Ali.

Zum Tag der offenen Tür am 12. November 2005 konnten die Besucher erstmalig einen Blick hin- ter die Kulissen werfen und das neue Konzept hautnah erleben.

Im Jahr 2010 konnte der

1.000.000 Patient im Ge- sundheitszentrum begrüßt und erfolgreich behandelt werden.

Im Juni 2011 wurde die 10.000 OP durchgeführt.

Bei der Patientin handelte es sich um eine junge Frau, die eine arthroskopische Kniegelenksoperation we- gen eines Knorpelschadens hatte. Ihr wurden Zellen für eine Knorpeltransplantati- on entnommen, die dann 3 Wochen später erfolgte.

Heute, über 15 Jahre nach den ersten Ideensamm- lungen und 10 Jahre nach Eröffnung, stellen wir fest:

Die Bemühungen haben sich gelohnt! Auf 4.560m² werden fast alle medizi- nischen Fachrichtungen abgedeckt. Täglich werden rund 1.000 Patienten be- handelt. Im Gesundheits- zentrum Kelkheim arbei- ten ca. 130 Fachkräfte auf höchstem Niveau für ein gemeinsames Ziel – die Gesundheit und das Wohl- ergehen des Patienten!

Vor 10 Jahren fand die große Eröffnungsfeier des Gesundheitszentrum Kelkheim statt. Jetzt wird erneut gefeiert: In der Stadthalle Kelkheim findet am 13. November 2015 ab 14 Uhr im Rahmen eines Gesundheitstages mit 15 ausstellenden Praxen und Dienstleistern sowie ei- nem einzigartigen, promi- nenten Bühnenprogramm das feierliche Jubiläum statt.

Kaum zu glau- ben, wie schnell die letzten 10 Jahre vergan- gen sind: Das Gesund- heitszentrum Kelkheim feiert dieses Jahr seinen ersten runden Geburtstag!

Am 13.11.2015 wird ab 14 Uhr in der Stadthalle Kelkheim aus diesem An- lass ein Gesundheitstag stattfinden. Erinnerun- gen an eine gemeinsame Wegstrecke sollen diesen Tag zu einem Highlight werden lassen. Ärzte und Praxen sowie Dienstleister des Gesundheitszentrums stellen sich und ihr Ange- bot vor und stehen bera- tend bei jeglichen Fragen rund um die Gesundheit zur Seite.

Darüber hinaus wird ein buntes Bühnenprogramm für ausgelassene Stim- mung sorgen: Pünktlich

um 14 Uhr werden Bür- germeister Albrecht Kün- diger und Landrat Michael Cyriax den Gesundheitstag gemeinsam mit den Ge- sellschaftern des GZ er- öffnen. Anschließend wird der prominente Ernäh- rungsprofi und Fitness- fachmann Patric Heizmann von 14.30 – 15.30 Uhr sein erntefrisches Wissen in mundgerechten Häppchen zum Besten geben. Durch den Tag führt Planet-Ra- dio-Moderatorin Leni, die mittels interessanter In- terviews mit Ärzten und Praxismitarbeitern für vie- le Hintergrund-Informatio- nen sorgen wird. Abgerun- det wird der Tag durch die Fragerunde zum Thema

„Sport & Ernährung“ mit Ex-Basketball-Profi Pascal Roller, der Darbietung der Danceformation „Dream- dancers“ sowie dem amü- santen Programm von Zauberer & Kabarettist Monsieur Brezelberger.

Zu diesem Anlass lässt es sich Bürgermeister Albrecht Kündiger nicht nehmen und bedankt sich bereits Im Vorfeld für die jahrelange, ausgezeich- nete medizinische Ver- sorgung: „Ich gratuliere dem Gesundheitszentrum Kelkheim mit seinen Pra- xen, dem Restaurant, der Apotheke und dem Sa- nitätshaus ganz herzlich

zum 10-jährigen Beste- hen. Wir haben mit dem Gesundheitszentrum einen wichtigen gesundheitlichen Anlaufpunkt in Kelkheim und eine feste Größe in der Stadtmitte. Unsere medi- zinische Versorgung wird in diesem ansprechenden Gebäude sichergestellt.

Modernste Behandlungs- methoden mit persönlicher Note machen das Gesund- heitszentrum zur Anlauf- stelle Nummer 1 für unsere Bürgerinnen und Bürger.

Dafür mein herzlicher Dank und alles Gute für die nächsten 10 Jahre.“

Die Stadthalle Kelkheim steht am 13.11.2015 ganz im Zeichen des Jubiläums und soll den Besuchern mit einem erfrischenden Programm in einer unge- zwungenen Atmosphäre das vielfältige Angebot des Gesundheitszentrums näher bringen. Gleich- zeitig dient der Tag als Dankeschön für die große Akzeptanz und das Ver- trauen, welche die Pa- tienten und Bürger aus Kelkheim und Umgebung in den letzten 10 Jahren dem Gesundheitszentrum Kelkheim entgegen ge- bracht haben.

PATRIC HEIZMANN Fach-Chinesisch? Fehlan- zeige. Patric Heizmann ist die beste Unterhaltung, seit es Experten gibt. Und wohlbekömmliche noch dazu: Der Ernährungspro- fi und Fitnessfachmann serviert sein erntefrisches Wissen in mundgerechten Häppchen, garniert mit bissigem Humor und leicht verdaulicher Bildersprache.

In seiner Ratgeber-Reihe

„Ich bin dann mal schlank“, die ihn mehrfach an die Spitze der Bestseller-Lis- ten katapultierte – holt Pa- tric Heizmann die Themen Ernährung und Gesundheit raus aus dem Studienzim- mer und macht sie fit für die Allgemeinheit.

Mit „Essen erlaubt!“ über- springt er nun wieder ein paar Leitersprossen auf seiner Mission, diese The- men nach ganz oben in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen.

Showtime:

14.30 – 15.30 Uhr live auf der Bühne

MODERATORIN LENI (PLANET RADIO)

„Zusammen mit Franzen moderiert Leni die Mor- ningshow bei planet radio montags bis freitags zwi- schen 5 und 10 Uhr. War- um eigentlich boomchica?

„Meine besten Freundin- nen nennen mich boom- chica – das liegt an meiner Lebensfreude.“

Wenn Leni nicht im planet tower ist, findet man sie beim Sport, beim Pizza es- sen, auf ihrem Balkon oder zusammen mit ihren Mä- dels in den Clubs der hes- sischen Metropolen ... laut, lustig, Leni!

Showtime:

14.00 – 20.00 Uhr live auf der Bühne

PASCAL ROLLER (EX- BASKETBALL-PROFI) Ob an der Seite von Dirk Nowitzki in der National- mannschaft oder als Ka- pitän der Deutsche Bank Skyliners – Pascal Roller hat das Gesicht des deut- schen Basketballs geprägt.

Zu seinen größten sportli- chen Erfolgen zählen der Vize-Europameisterti- tel 2005, der Gewinn der deutschen Meisterschaft 2004 und der Pokalsieg im Jahr 2000.

Neben dem Parkett un- terstützt Pascal Roller zahlreiche soziale Projekte und setzt sich aktiv für die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein.

Heute unterstützt er das Gesundheitszentrum Kelk- heim an seinem großen Jubiläumstag mit seinem Fachwissen aus Sport-und Ernährung. Bei der an- schließenden Fragerunde klärt Pascal Roller die in- dividuellen Fragen des Pu- blikums und gibt hilfreiche Tipps.

Showtime:

17.00 – 17.20 Uhr live auf der Bühne

MONSIEUR BREZELBERGER

Michael Leopold ist in seiner Paraderolle als Monsieur Brezelberger (sprich: Bres- selberschee) auf allen Büh- nenbrettern zu Hause. Sein originelles Deutsch/Fran- zösisch ist schon eine Welt für sich. Wenn dann noch die Magie dazu kommt... ! Fingerfertigkeit, Sprach- witz, und feinste Comedy zeichnen den mehrmaligen Deutschen Vizemeister der Zauberkunst und Gewinner diverser Groß- und Klein- kunstpreise aus.

Showtime:

16.00 Uhr &17.55 Uhr live auf der Bühne

Homepage des Gesund- heitszentrums:

http://www.gz-kelkheim.de

BÜHNENPROGRAMM

13.30 Uhr Einlass

14.00 Uhr Offizielle Eröffnung / Begrüßung

› Landrat Michael Cyriax

› Bürgermeister Albrecht Kündiger 14.30 Uhr Patric Heizmann (Showprogramm

zum Thema Essen & Gesundheit) 15.30 Uhr Moderation Leni

16.00 Uhr Monsieur Brezelberger 16.20 Uhr Moderation Leni

Vorstellung der Praxen 16.25 Uhr Zahnheilkunde 16.35 Uhr Radiologie GZK 16.45 Uhr Apotheke 16.55 Uhr Sanitätshaus

17.00 Uhr Pascal Roller (Ex-Basketball-Profi) mit anschließender Fragerunde 17.20 Uhr Moderation Leni

Vorstellung der Praxen 17.25 Uhr Orthopädie

17.35 Uhr Chirurgische Praxis 17.45 Uhr OP/Klinik

17.55 Uhr Monsieur Brezelberger 18.15 Uhr Moderation Leni

Vorstellung der Praxen 18.20 Uhr Hautmedizin

18.30 Uhr Gynäkologie 18.40 Uhr Urologie

18.50 Uhr DOC’s Pflegedienst 19.00 Uhr Dreamdancers „Flashdance“

19.15 Uhr Moderation Leni Vorstellung der Praxen 19.20 Uhr GEFIZ/Physio 19.30 Uhr Radiologie Mitte 19.40 Uhr Innere

19.50 Uhr Netzwerk 20.00 Uhr Dankeschön &

Ende der Veranstaltung

Mit ihrer frischen Art und interessanten Inter- views führt Leni heute durch den Jubiläums-Tag.

13.11.2015 14-20 Uhr Stadthalle Kelkheim

Hornauerstraße/

Gagernring

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Ein langer Weg bis zur stärkenden Praline – Hilfe für Asylanten-Kinder

kletterte, an diesem frühlingshaf- ten Novembertag, an dem sich vor der Eisdiele in der Frankfurter Straße lange Schlangen bildeten, war Rüdiger Kraatz, der Vorsit- zende des Kelkheimer Museums- vereins (mit heller Mütze, zweites Bild links oben) mit jeder Menge Geschichten für den Weg von der Stadthalle aus nach Süden vorbe- reitet, vorbei an den Schaufens- tern der offenen Geschäfte, vorbei an Neubauten in der alten Stadt-

mitte in der Hauptstraße bis über den Markt mit seinen modernen Formen.

Im Kaufhaus Rita Born hatte man wieder die große Galerie für die Kelkheimer Maler und Künstler geöffnet, vor der Tür stand ein Stand, an dem es Crêpes gab, die an Tischen in der wärmen- den Herbst/Wintersonne verzehrt werden konnten.

Besonders beachtet von den Besu- chern wurde jedoch eine Aktion des Kaufhauses Rita Born zusam- men mit der Hofheimer Jugend- organisation der Rotarier, den Roteracts aus Hofheim, die Weih- nachtsgeschenke für Asylkinder aller Altersklassen in Königstein und Kelkheim sammelten. Die Idee:

Zwei Stück im Kaufhaus erwer- ben, ein Teil auf dem Tisch für die Asylkinder ablegen. Gefragt waren Kuscheltiere, Lego, Malbü- cher und Filzstifte, sowie Schals, Mützen und Handschuhe. Und wer gerade mal nicht einkaufen wollte, griff in die Geldbörse und reichte den junge Helferinnen ei- nen Schein.

Die Pralinen, die es vor der Tür des Schokokaspers in der Frankfurter Straße aus der Hand von Gerhard Boldt gab, waren genau die richtige Stärkung nach fast zwei Stunden Fußmarsch von der Stadthalle bis zur Frankfurter Straße an diesem verkaufsoffenen Sonntag, ein Spaziergang, der von der VKS und dem Kaufhaus Rita Born organisiert worden war.

Kompetenter Führer an diesem Tag, an dem das Thermometer in in Stadt nd Land auf satte 18 Grad

Die Nacht der fleißigen Tänzerinnen und Tänzer in der Stadthalle

Der Kelkheimer Herbstball - in jedem Jahr schauen sich Damen nach passender Abendgardero- be um, die Herren kontrollieren, ob der Smoking oder zumindest der schwarze Anzug noch passt oder von der Ehefrau vielleicht doch zu heiß gewaschen wurde und einging. Ein Ball, der auch nur wieder möglich wurde, weil es Sponsoren gab, und natürlich auch Helfer, die hinter den Ku-

lissen wirkten, um den Abend zu einem Ereignis zu machen, an das man noch länger als ein Wo- chenende zurückdenkt. Dass es durchaus Leute gibt, die diesen Ball in guter Erinnerung haben, zeigt, dass Kelkheims früherer Bürgermeister Thomas Horn und seine Frau Norgard den Abend mit Vergnügen erlebten, dass auch Kreisbeigeordneter Johan- nes Baron mit seiner Frau über das Parkett schwebte, wie auch so mancher andere aus der Lo- kalpolitik.

Veranstalter des Balles waren die Stadt Kelkheim, die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger und

der Tanz Sport Club Fischbach, deren Organisatoren auf dem Bild links unten zu sehen sind:

Ernst Meyer, Ingrid Schleich- Helfmann, Margit Honerkamp und Stefan Wolf.

Die andere Truppe hinter den Kulissen wurde von Fernseh- koch Volker Hintz (zweiter von links) angeführt.

und einfache Speisen an diesem Abend, die mit dem Spundekäs begannen und beim argentini- schen Steak endeten.

Die Moderation hatte wie im Vorjahr Jens Kölker übernom- men, den die Fernseher und Ra-

diohörer vom Hessischen Rund- funk her kennen.

Aus der Nachbarschaft, aus Sulz- bach und Liederbach kam ein Paar, das in einer eigenen Show vorführte, wie man in Argen- tinien Tango tanzt. Da erblass- te mancher vor Neid. Reinhold Stumpf und Britta Rossbach be- kamen langanhaltenden Beifall und wurden so noch zur Zugabe

„genötigt“.

Und erst recht kam Neid hoch, als die jungen Tänzer der BMB- Crew aus Kelkheim auf das Par- kett kamen. So gelenkig müsste man noch sein, stöhnte so man- cher. Die Billio Megabites Crew hat schon viele Preise ertanzt.

Weitere werden folgen.

„Konfetti fliegt, der Narr der lacht, auf geht’s zu unserer Fasse- nacht!“ Unter diesem Motto wird der AKK (Arbeitsgemeinschaft Karneval in der Kolping familie) die Kampagne 2015/2016 am 13. November um 20.11 Uhr im Pfarrzentrum St. Franziskus er- öffnen.

Die Besucher erwartet bei frei- em Eintritt ein buntes, abwechs- lungsreiches Programm mit allen Gruppierungen des AKK, die mit ihren Darbietungen schon ei- nen Vorgeschmack auf die neue Kam pagne anbieten werden, heißt es in der Ankündigung des AKK.

Ergänzt wird das Programm durch eine Gastrednerin aus der pfälzischen Fernsehfassenacht.

Während dieser Veranstaltung werden verdiente langjährige

Mitglieder des AKK geehrt. Mit diesem Faschings-Auftakt be- ginnt auch der Kartenvorverkauf für die drei Kappensitzungen im Jahr 2016, teilt Wolf Schultheiß mit. Die Sitzungstermine in der neuen Kampagne sind der 23.

Januar (Samstag), der 30. Janu- ar (Samstag) und der 5. Februar (Freitag). Beginn ist jeweils um 19.31 Uhr im Pfarrzentrum St.

Franziskus.

Karten gibt es ab 1. Dezember im Brillen-Studio Weck in der Bahn- straße. Kartenwünsche können aber ab sofort bereits geordert werden über die Geschäftsstelle des AKK (069-33098400) oder unter kartenservice@akk-kelk- heim.de.

Der Kartenpreis beträgt wie in den vergangenen Jahren einheit- lich zwölf Euro.

Beim AKK:

Narren lachen Kurse TuS Hornau

Neu seit 11. November: „Body Forming für sie und ihn“ (bisher Training mit Kleingeräten) mitt- wochs, 19 – 20 Uhr. – Auch für sie und ihn: „Nur ein starker Rü- cken kann entzücken“ mittwochs 20 – 21 Uhr. Für Mitglieder der TuS ist die Teilnahme kostenlos, Nicht-Mitglieder zahlen 40 Euro für 10 mal 60 Minuten. Beide Kurse im Vereinshaus Hornau.

China im Film

Der „Arbeitskreis der Film- und Videoamateure Kelkheim“ setzt seine Reihe „Rund um die Welt Kelkheim-Münster“ für das Win- terhalbjahr 2015/2016 mit Filmen von Klaus Walter am 28. Novem- ber um 20 Uhr fort. Besucht wer- den in China die Städte Peking, Luoyang, Xian und Shanghai.

Der Eintritt ist frei.

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12. November 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 46 - Seite 7

Das bietet Liederbach

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Tag der offenen Tür

Samstag, 21. November 2015

11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Referenzen

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