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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Wir suchen: Raumausstatter & Verkäufer / -innen

Ein Abend für Kelkheims Apfelfreunde im Rathaus

Der Apfel oder die Streuobstwiese scheinen in Kelkheim eine Renaissance zu erleben. Wie ist es sonst zu erklären, dass bei einer Apfelverkostung im Gartensaal des Rathauses viel mehr Kelkhei- mer kamen, als sich angemeldet hatten. Und die bestellten schlankweg bei Friederike Christmann, die im Rathaus die Umwelt und damit auch die Streuobstwiesen betreut, sechzig Apfelbäume, die am 13. November um 13 Uhr auf der Streuobst- wiese am Rettershof ausgeliefert werden sollen.

Ein Zurück der ehemaligen Großstädter also zur Natur?

Wie dem auch sei, das Interesse an diesem Abend war riesengroß, zumal Dagmar Helling, die Leite- rin von Main-Taunus-Streuobst den Abend nutzte, um den Apfelfreunden, die Gelegenheit hatten, rund fünfzig Sorten zu probieren. Ein paar Na- men der Vitaminspender waren noch bekannt, die meisten jedoch waren für den einen oder anderen

„Apfelneuland“. Barbara Helling hatte eine solche Apfelverkostung schon im Naturhaus Weilbacher Kiesgruben mit viel Erfolg hinter sich gebracht und hätte es schade gefunden, wenn die umfang- reichen Vorbereitungen dafür, nur dort verbraucht worden wären.

Also kam Kelkheim in den Genuss dieses infor- mativen Abends, auch Friederike Christmann sei Dank dafür. Für manchen nicht neu, für andere schon: Der Geschmack hat sich verändert und ten- diert bei dem einen oder anderen zu eher süßen Äpfeln. Hinzu kommt, dass die früher angepflanz- ten Apfelsorten die Temperaturen des Klimawan- dels nicht mehr vertragen. So kommen die Äpfel, die im Alten Land bei Hamburg angebaut werden, überhaupt nicht mit 35° Celsius zurecht. Und auch der Raum zwischen Mainz und dem Ostrand des Taunus hat eine Besonderheit: Gewitter ziehen oft südlich und nördlich vorbei – der Regen fällt nicht hier. Daraus hat sich in diesem Jahr ein zu trocke- ner Boden ergeben. Die Folge: Ernte- und Quali- tätsverluste. Es gibt auch weniger Saft in den Äp- feln. Kurzum, der Regen fehlte, obwohl der Winter vorher nass war. Auch Äpfel bekommen Sonnen- brand. Daraus wieder die Erkenntnis, Apfelsorten wurden vor 150 Jahren für ein ganz anderes Kli- ma gezüchtet. Deshalb durchaus der Trend, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Davon machten die Apfelfreunde reichlich Gebrauch, indem sie probierten – wie auch Bürgermeister Albrecht Kündiger – oder sich eifrig Notizen machten. Si- cher, Grundlage vieler Streuobstwiesen ist nach wie vor der Apfelwein. Aber der Blick auf die eif-

rig Apfel-Schnip- sel schneidenden Gäste zeigt: Es interessiert auch durchaus, wie ein Apfel schmeckt.

Und man braucht nicht immer wie- der das alte eng- lische Sprichwort vom täglichen Apfel zitieren, der den Doktor aus dem Haus heraus- hält – Äpfel kön- nen hervorragend schmecken. Ob nun als Salat, als Kuchenbelag oder einfach so. Und da kann man getrost neue Sorten probieren.

Die Reaktion ist in Kelkheim entsprechend. Bei Friederike Christmann auf dem Schreibtisch häufen sich die Anfragen von Kelkheimern, die sich um ein Apfelweingrundstück kümmern wol-

len. Weit über vierzig sind es inzwischen. In Kürze werden.

Gr undst ücke entbuscht, in Parzellen auf- geteilt und an die Interessen- ten vermittelt.

Diese Flächen sind zwischen

250 und 2.000 Quadratmeter groß. Es seien oft Großväter und Enkel, die sich hier zusammentun, um im Ballungsgebiet Rhein-Main ein Stückchen Natur zu sichern und zu erleben.

Flüchtlinge registriert

Das Land Hessen hat im Main-Taunus-Kreis be- gonnen die Flüchtlinge in den Notunterkünften zu registrieren. Wie Landrat Michael Cyriax mitteilt, trafen Mitarbeiter der Hessischen Erstaufnah- meeinrichtung in Gießen am vergangenen Don- nerstag zunächst in der Ländcheshalle Hofheim- Wallau ein und setzten dann ihre Arbeit in der Hasselgrundhalle Bad Soden fort. Den Angaben zufolge erfasste ein mobiler Registrierungstrupp zunächst die persönlichen Daten der Flüchtlinge.

Zu einem Zeitpunkt, den das Land noch nicht mit- geteilt hat, werden die Registrierten dann in die Erstaufnahme in Gießen gebracht, wo sie nach Auskunft des Landes nochmals vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erfasst werden.

Am kommenden Mitt- woch: Bürgerversamm-

lung in der Stadthalle

Das Thema: „Flüchtlinge – Leben im Taunus.“

Damit wird am 4. November um 19.30 Uhr dem Wunsch nach einer Bürgerversammlung zum Thema „Flüchtlinge in Kelkheim“ Rechnung ge- tragen. An diesem Abend werden die Teilnehmer der Versammlung Gelegenheit haben, Fragen zu diesem Themenkomplex zu stellen, der augen- blicklich sowohl die öffentlichen als auch die vie- len privaten (kontroversen) Diskussionen in den Familien beherrscht.

Die Versammlung wird vom Stadtverordneten- Vorsteher Alexander Furtwängler geleitet werden.

Bürgermeister Albrecht Kündiger wird über die Zahl der gegenwärtig 202 Flüchtlinge und über die vermutliche Zahl zum Jahresende berichten.

Mit dabei sein werden an diesem Abend ein Ver- treter des Main-Taunus-Kreises, ein leitender Be- amter der Polizei (möglicherweise Polizeidirektor Peter Liebeck) und ein Vertreter der Flüchtlings- hilfe Kelkheim.

Da sich der für Flüchtlingsfragen im Kreis zu- ständige Dezernent, Kreisbeigeordneter Johannes Baron in Urlaub befindet, ist sein Kommen noch nicht sicher. Er wird auf jeden Fall kompetent ver- treten werden.

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Eine große Feier zum zehnjährigen Bestehen des Gesundheitszentrums

Im Allgemeinen betritt man den dominierenden Bau in der Fran- ken allee/Ecke Hauptstraße nur, wenn man Hilfe nötig hat. Und diese Hilfe bekommem nicht nur die Kelkheimer, sondern auch Patienten aus der näheren und weiteren Umgebung seit nun zehn Jahren im Gesundheits- zentrum Kelkheim. Denn 13 Arztpraxen, vier medizinische Dienstleister sowie ein Sanitäts- haus, eine Apotheke, ein Bistro und ein ambulantes OP-Zentrum mit angeschlossener Privatklinik decken fast alle medizinischen Fachrichtungen ab. Hier werden täglich rund tausend Patienten behandelt, heißt es in einer Pres- semitteilung.

Dem wird nun Rechnung getra- gen. Am 13. November wird es in der Stadthalle innerhalb des Gesundheitstages mit 15 ausstel- lenden Praxen und Dienstleistern sowie einem Bühnenprogramm

eine feierliche Jubiläumsfeier geben, die um 14 Uhr beginnen wird (Einlass 13 Uhr) und an der auch Bürgermeister Kündiger und Landrat Michael Cyriax mit den Gesellschaftern des GEZ teilnehmen werden.

Leni (Moderatorin boomchica- Radio Planet) wird die Modera- tion übernehmen und die Praxen vorstellen, unterbrochen von einer Show von Patrick Heinz- mann (Ernährungsprofi mit ei- nem Schuss Humor), Mon sieur

Brezelberger (Comedy und Zau- berer) und um 17 Uhr mit einem Vortrag & Fragerunde mit Ex- Basketballprofi Pascal Roller zum Thema „Sport & Ernäh- rung“. Bevor der Tag um 20 Uhr schließt, gibt es eine Vorstellung der Dreamdancers (Flashdance).

Vor über zehn Jahren der Spa- tenstich (Bild links) heute das Gesundheitszentrum, in dem täglich tausend Patienten behan- delt werden.

Die Grundidee der Ärzte, die sich hier zusammenschlossen, war: Versorgung der Patienten unter einem Dach mit kurzen Wegen und einem breiten Ange- bot an medizinischen Leistun- gen. Diese umfassenden medizi- nischen Leistungen reichen von der Diagnostik über ambulante Operationen bis zur Therapie und Rehabilitation.

Der vierte Kelkheimer Adventskalender mit vielen, vielen Preisen

Die Zahl „17.000“ auf dem Ti- telblatt des vierten Advents- kalenders, den Kelkheims Ro- tarier und Lions zusammen herausbringen, ist schon wieder Vergangenheit. Sie muss – weil noch ein dicker Preis in Höhe von 700 Euro hinzukam – hei- ßen: 18.000 Euro. Also, für den Preis von fünf Euro wird man in den kommenden Wochen einen Kalender erwerben können, um sich damit die Möglichkeit zu schaffen, einen der 280 Preise zu ergattern. Beim ersten gemeinsa- men Kalender 2013 stifteten 103 Sponsoren 233 Preise im Ge- samtwert von 13.000 Euro. Die Aktion wurde fortgesetzt – wie- der unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Cyriax – und brachte jetzt dieses Ergeb- nis von 18.000 Euro. Also, wer in den vergangenen Jahren nicht mit einem Preis belohnt wur- de, hat 2015 nun die größeren Chancen. Zwei der Preise sind ein Aufenthalt von einer Woche in einem Ressort in der Algarve/

Portugal im Wert von etwa 700 Euro, auch ein Apple iPad Air wird verlost, weiterhin sind Gut- scheine zu gewinnen für Reisen, zum Einkaufen, für Restaurants, zum Sporttraining, für gesund- heitliche Maßnahmen, für einen Theaterbesuch, für ein Wochen- ende mit einem Audi Cabrio und vieles mehr.

Die Druckkosten von 2.000 Euro

wurden von einer großen Kelk- heimer Firma und einer Bank übernommen.

Wie in den vorhergehenden Jah- ren wurde das Titelbild innerhalb eines Wettbewerbs unter Schü- lern ausgewählt. Letztes Jahr kam das Bild von Lukas Walter aus der Pestalozzi-Schule zum Zuge, in diesem Jahr ist Amelie Spreu aus der Liederbachschule die Gewinnerin. Damit wird auch die Zielsetzung dieses Pro- jekts symbolisiert: Beide Clubs wollen mit dem Erlös aus dem Verkauf der Kalender Kinder und Jugendliche in Kelkheimer Schulen mit verschiedenen Pro- jekten unterstützen, heißt es in der Presseerklärung.

Wie bisher erhielt jeder Kalender eine Losnummer. Auch in diesem Jahr werden diese Losnummern unter notarieller Aufsicht gezo- gen, und die zu gewinnenden Preise täglich sowie fortlaufend im Internet unter http//:www.

adventskalender-kelkheim.de auf der Facebookseite „Kelk-

heimer Adventskalender“ sowie im Höchster Kreisblatt veröf- fentlicht. Stimmt die Nummer des Adventskalenders mit der Gewinn-Nummer überein, kann der Gewinner den Preis bis zum 31. Januar 2016 bei Optik und Akustik Ufer, Frankenallee 22 in Kelkheim abholen. Nicht ab- geholte Preise müssen leider ver- fallen.

Gekauft werden können die Adventskalender für fünf Euro vom 1. bis 28. November in den Buchhandlungen Pabst und Gun- dula Herr, im Kaufhaus Rita Born, in der Sonnen-Apotheke in Münster, in Michas’ Lädchen in Fischbach, bei Optik und Akus- tik Ufer sowie in der Stadtbiblio- thek.

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Außerdem betreiben im Monat November die beiden Clubs an den Markttagen in Kelkheim mittwochs von 10-13 Uhr und samstags von 9-13 Uhr einen Verkaufsstand, der vor dem Bis- tro Beef & Beer stehen wird.

Leserbrief und Stellungnahme der UKW zum KeZ-Artikel

„FDP wünscht sich vernünfti- gen Umgang mit dem Thema Flüchtlinge“ vom 22.10.2015.

„Die Äußerungen des Fraktions- vorsitzenden der FDP bedürfen dann doch eines Kommentares:

In einer Zeit, in der unzähli- ge Menschen aus Angst um ihr Leben bzw. Überleben bei uns Zuflucht suchen, stellt sich Herr Kunz vor die Stadtverordneten- versammlung, um wiederholt seiner „Sorge“ um „unsere Kin- der und unsere Frauen“ mit Äu- ßerungen wie „die dürfen in die Turnhallen und unsere Kinder stehen auf der Straße“ oder „un- sere Frauen“ müssen vor „die- sen Männern“ geschützt werden, Ausdruck zu verleihen.

Abgesehen davon, dass hiermit ein solch unerträgliches Maß erreicht ist, das durchaus zum Verlassen des Saales berechtigt, sind diese Äußerungen alles an- dere als geeignet, die von CDU und FDP vielbeschworenen

„Ängste der Bevölkerung“ aus- zuräumen.

Ebenso verhielt es sich mit dem Dringlichkeitsantrag der CDU, eine Informationsveranstaltung zum Thema Flüchtlinge in der

von ihr geforderten Form durch- zuführen.

In der Tat ist es gut, die BürgerIn- nen frühzeitig in die Umsetzung der Integration der Flüchtenden mit einzubeziehen, anstatt durch Panikmache Unzufriedenheit zu schüren.

Dies kann aber nur gelingen, wenn eine solche Informations- veranstaltung getragen ist von der Absicht, den Auftrag der humanitären Hilfe und die Wer- bung für den ehrenamtlichen Einsatz wie auch den Dank hier- für in den Vordergrund zu stel- len.Eben dies war aber nicht die In- tention des CDU-Antrags. Die mitgelieferte Begründung samt Fragenkatalog war – ebenso wie der Redebeitrag von Herrn Kunz und die in der neuerli- chen Presseverlautbarung der FDP formulierten „Fragen und Gedanken“ – eher geeignet, als Teil der Panikmache betrachtet zu werden. Es war daher nur konsequent, dass ukw und SPD mit ihrer berechtigten Kritik und der ablehnenden Haltung gegen- über dem Antrag versuchten, die Beteiligung an einer solchen Pa- nikmache zu verhindern.

Hinzu kommt vorliegend, dass

erst wenige Tage zuvor von der hervorragend arbeitenden ehrenamtlichen Kelkheimer Flüchtlingshilfe eine öffentli- che Veranstaltung durchgeführt wurde, bei der jeder Interes- sierte sich ausführlich – auch über Fakten und Zahlen – infor- mieren konnte.

Zum anderen waren alle Frakti- onen vor der Sitzung vom Stadt- verordnetenvorsteher darüber informiert worden, dass dieser in Absprache mit dem Bürger- meister kurzfristig eine Bürger- versammlung zu dem Thema plant.

Vor diesem Hintergrund war der CDU-Antrag weder dringlich noch überhaupt erforderlich.

Letztendlich diente er lediglich dazu, Herrn Kunz eine Plattform für seine unerträglichen Äuße- rungen zu geben. Wenn diese Äußerungen einige Stadtverord- nete zum Anlass genommen ha- ben, den Saal zu verlassen, hatte auch dies nichts mit „Abkanzeln von Ängsten“ – seien sie nun berechtigt oder nicht – zu tun, sondern mit Abscheu vor dem Redebeitrag.

Doris Salmon, Fraktionsvorsit- zende der Unabhängigen Kelk- heimer Wählerinitiative (ukw).

Der Umgang mit Flüchtlingen

Auf dem Weg zur smarten Fabrik

Ein weiterer Vortrag an der Ei- chendorff-Schule innerhalb der Reihe Forum – „Wissenschaft und Schule“ beschäftigte sich mit einem Zukunftstrend. Dr.

Jörg Friedrich vom VDMA (Ver- band deutscher Maschinen- und Anlagenbau) stellte in seinem Vortrag „Industrie 4.0 – Auf dem Weg zur smarten Fabrik“ den In- formatik- und Physikkursen vor, wie die Arbeitswelt der Zukunft aussehen könnte und welche An- forderungen auf Arbeitnehmer zukommen werden. In dieser Reihe geben Referenten aus der Forschung und Industrie den Oberstufenschülern und interes- sierten Kelkheimern Einblicke in

die Berei che Naturwissenschaft und Technik. Wie naturwissen- schaftliche Forschung im Alltag umgesetzt wird und wie techni- sche Entwicklungen die Zukunft beeinflussen werden, wird durch diese Vorträge erfahrbar.

Nach der Dampfmaschine, Fließ- band und Elektronik sollte nun die vierte industrielle Revolution bevorstehen, in der Maschinen, Werkstücke und Menschen per- manent Daten austauschen, um die Produktion zu verbessern.

Kontrovers diskutiert wird, ob durch eine zunehmende Digitali- sierung Arbeitsplätze vernichtet werden. Dr. Jörg Friedrich ist der Meinung, dass Arbeitsplätze

geschaffen werden, zum Beispiel in der Datenanalyse, die aber hö- here Qualifikationen der Arbeit- nehmer voraussetzen.

In der anschließenden Diskussi- on wurden von den Schülern Fra- gestellungen aufgegriffen wie:

Ob in der Zukunft der Mensch die Maschinen steuert oder ob die Maschinen den Menschen steuern?

Ob amerikanische Firmen wie Google oder Apple der deutschen Industrie den Rang ablaufen wer- den, weil sie bereits Daten im großen Umfang sammeln und auswerten. Für alle ein kurzwei- liger und informativer Abend, war das Echo aus der Schule.

Im Hinblick auf den Parkdruck nachts und an Wochenenden bittet Bürgermeister Albrecht Kündiger darum, dass Garagen nicht als Lager oder Partyraum genutzt werden, sondern eben als Garagen. Dazu eine Informati-

on aus dem Gesetzesblatt: „Das Baurecht fordert, dass die Ga- ragen stets bestimmungsgemäß genutzt werden können. Dies bedeutet, dass die Ablagerung von Gegenständen nur in dem Umfang gestattet ist, dass noch

ausreichend Platz zum Abstel- len eines PKW verbleibt.“ Und Kündiger ergänzt: „Gerade jetzt erspart dies bei frostigen Tempe- raturen auch die zeitaufwendige Befreiung Ihres fahrbaren Unter- satzes von vereisten Scheiben.“

Parkplätze schaffen: Bitte die Autos in die Garagen

Gretel Backes

* 23. 12. 1931 † 26. 10. 2015

Nach 60-jähriger Ehe muss ich Abschied nehmen von meiner geliebten Frau und trauere mit meinen Kindern, Enkeln und dem Urenkel sowie allen Angehörigen.

Werner Backes und Familie

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung fi ndet am Freitag, dem 30. Oktober 2015, um 13.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Kelkheim statt.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,

der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach:

„Komm Heim!“

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Für den Herbstball am 7. November gibt es nur noch wenige Plätze

Wer in diesem Jahr dabei sein möchte wenn „Kelkheim tanzt“

und noch keine Karte hat, soll schnell den Gang zu Leder-Zei- bich in der Frankfurter Straße antreten. Denn, so verkünde- ten es die Organisatoren Stefan Wolf, Margit Honerkamp und Ingrid Schleich-Helfmann: „Der Vorverkauf ist hervorragend ge- laufen.“ Eingedenk der glanzvol- len vergangenen Bälle und des für dieses Jahr am 7. November geplanten Programms kein Wun- der.

Zu diesem Programm des Abends zählen zwei tänzeri- sche Attraktionen – die gerade durch ihre Gegensätzlichkeit so

reizvoll sind. Einmal ist es das Tango-Argentino-Paar Reinhold Stumpf und Britta Rossbach, die aus Kelk heims Nachbarschaft kommen. Sie sind Meister des Tango Argentino, sind Deutscher Meister und landeten bei inter- nationalen Wettbewerben ganz vorn. In einer Besprechung hieß es: „Improvisieren ist ihre Stär- ke.“Dann erwartet die Gäste ein Auftritt der BMB-Crew aus Kelk heim. Ihre Stärke: Hip Hop in der Formation. Sie holten nach

diversen Meisterschaften in der Bundesrepublik die Europameis- terschaft, die Billion Megabites Crew (BMB) hat sich unter ih- rer Trainerin Yasmin Reiter, die übrigens auch die Kinder gruppe des Tanzsportclub Fischbach trainiert, einen bedeutenden Platz in der Fernsehwelt ertanzt.

In der letzten Staffel der Casting- schau „Got To Dance“ von Pro- Sieben/Sat1 hat die Gruppe es bis ins Halbfi nale geschafft und einen bleibenden Eindruck hin- terlassen. BMB-Crew: Wer sich mit Computern beschäftigt, weiß was das bedeutet und die Crew sagt es auch: Explosive Power.

Wer sich satt gesehen hat, braucht noch lange nicht „satt gegessen zu sein“, zumal tanzen ja auch Appetit mache. Man solle eigentlich an diesem Abend das Abendessen in die Stadthalle verlegen, da Fernsehkoch Volker Hintz („Der Löwe“) die kulina- rische Versorung der Festgäste übernommen hat.

Kleine Schmankerl sind auf der Speisekarte wie Tartar vom Rauchlachs mit Frankfurter Kräutermousse oder mit Safran souffl iertes Seebarsch fi let und rosa gebratenes ar genti ni sches Roastbeef und schließlich in Ho- nig und Sesam gebratener Enten- brust.

Wir haben etwas im Archiv ge- kramt und nicht nur die BMB- Crew hervorgeholt, sondern fanden auch zwei Bilder vom Ball des letzten Jahres. Oben einer der Sponsoren, Wolfgang Zengerling, unten eine Dame in einem hinreißenden roten Ball- kleid, das in diesem Jahr erst mal getoppt werden müsste. Denn auch 2015 gilt: Festliche Klei- dung sehr erwünscht.

Einlass ist um 19 Uhr mit einem Glas Sekt zur Begrüßung und um 19.30 Uhr wird die „Feed Back Dancing Band“ (sechs Musiker und eine Sängerin) zum Tanz aufspielen. Die Karten, sofern noch vorhanden, kosten 33 Euro.

Elternfrühstück am 4. November

Ein Frühstück mit Informationen und Gesprächen der Familien- kirche Kelkheim wird es am 4.

November (Mittwoch) von 10 bis 11.30 Uhr in der evangelischen Paulusgemeinde geben. Dieses Mal dreht sich alles rund ums Singen mit Kindern. Warum man dabei nichts falsch machen kann, warum es so gut tut und was es mit der Sprachentwicklung zu tun hat, darum geht es beim El- ternfrühstück. Textsicherheit und Kreativität kann beim Kinderlie- der-Quiz bewiesen werden.

Für die Kinder gibt es eine Spiel- und Krabbelecke. Das Eltern- Frühstück fi ndet in der Regel

jeden 1. Mittwoch im Monat abwechselnd in den evangeli- schen Kirchengemeinden St.

Johannes Fischbach und der Pau- lusgemeinde statt. Anmeldung erbeten, aber nicht notwendig.

Spende fürs Frühstück 2-5 Euro/

Erwachsenen, Kontakt: Stefanie Berger, familien@kelkheim- evangelisch.de, 902433.

November-Wanderungen

Der Taunusklub Fischbach kün- digt für den November zwei Wanderungen an, denen noch eine dritte folgen kann.

Am 1. November (Sonntag) geht es ins Zeppelin-Museum zusam- men mit einer zwölf Kilometer langen Wanderung. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Kelkheim, Fahrt nach Zeppelinheim. Wander- führer: Wilhelm Münch, 06195- 675492.

Am 5. November gibt es die 10.

Seniorenwanderung durch Hor- nau nach Kelkheim zum „Cafè Bender“ in der Bahnstraße über sieben Kilometer. Abmarsch um 13.30 Uhr unter der Brücke.

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(ds). Im Mai 2012 hatte die Ge- meindevertretung den Gemein- devorstand damit beauftragt, beim Regionalverband Frankfurt Rhein-Main eine Änderung des Flächennutzungsplans in Bezug auf das Baugebiet „Nördlich Weingärten“ zu beantragen. Ziel war der Tausch gegen eine ge- eignete Fläche. Der zur Gewer- beentwicklung angedachte Flä- chentausch mit dem Grundstück

„Am Naßgewann“ ist aufgrund der Bindung an die Nutzung durch die Firma Coca-Cola nun- mehr hinfällig geworden.

Darüber hinaus hat die Gemein- devertretung am 4. November die Aufstellung des Bebauungs- plans für das Gewerbegebiet westlich des Sindlinger Wegs beschlossen. Dieser Bebauungs- plan deckt den östlichen Teil des im Flächennutzungsplan für Gewerbe vorgesehenen Gebiets ab. Es wurde deutlich, dass eine Gewerbeansiedlung mittelfristig auf dem westlichen Teil dieses Gebiets aufgrund der Eigentü- merstruktur nicht möglich ist.

Daher erachte es die CDU-Frak- tion als sinnvoll, diese Fläche ge- meinsam mit dem Gebiet „Nörd- lich Weingärten“ gegen eine zur Gewerbeentwicklung geeignete Fläche (beispielsweise unterhalb der Bahnlinie auf Höhe der Su- permärkte) zu tauschen und den Beschluss vom 31.5.2012 ent- sprechend anzupassen, so Stefan Emert (CDU) in der letzten Sit- zung der Gemeindevertretung.

Der Gemeindevorstand sollte also beauftragt werden, beim Regionalverband Frankfurt Rhein-Main eine Änderung des Flächennutzungsplans zu bean- tragen, um zukünftige Gewer- beentwicklung in Liederbach zu ermöglichen. Dazu sollen das Gebiet „Nördlich Weingärten“

sowie der Teil der Gewerbeent- linger Weg und Zeilsheimer Weg, der nicht durch den Aufstellungs- beschluss zum Bebauungsplan

„Gewerbegebiet westlich des Sindlinger Weges“ abgedeckt ist, im Flächennutzungsplan gegen ein geeignetes Gebiet getauscht werden. Vom Gemeindevorstand als geeignet erachtete Gebiete sollten dann vor Beantragung beim Regionalverband dem Bau, Planungs- und Umweltausschuss (BPU) zur Diskussion vorgestellt werden.

Julio Martinez (SPD) war zwar grundsätzlich für den Tausch der Flächen, beschwerte sich aber über die Form des Verfahrens.

Der Tausch der Flächen „Nörd- lich Weingärten“ gegen „Im Naßgewann“ war Beschluss der Gemeindevertretung. Die Ver- waltung habe diesen Beschluss aufgehoben. „Das kann nicht sein, dass die Verwaltung einen Beschluss der Gemeindevertre- tung einfach aufhebt“, echauf- Joachim Lehner (CDU) konter- te: „Ich kann in unserem Antrag weder einen Widerspruch erken-

nen noch böse Absicht, sondern nur eine mitdenkende Fraktion, die hier einen neuen Antrag we- gen der - aufgrund der geänder- ten Pläne von Coca-Cola - nicht mehr benötigten Fläche Im Naß- gewann stellt.“

Eva Söllner ergänzte, dass der Regionalverband zwischenzeit- lich bei ihr angefragt habe, ob das Verfahren zur Änderung auf- grund des Scheiterns der Ausbau- pläne eingestellt werden könne.

Man wolle die Akte gerne schlie- ßen. Da dies die Bestätigung ei- nes offenkundigen Sachverhalts gewesen sei, habe sie zugestimmt und dies dem Gemeindevorstand mitgeteilt. Dort habe es weder Einwände noch Fragen, auch nicht von Seiten der Opposition gegeben, wie Frau Söllner später auf Anfrage noch ergänzte.

Thomas Kandziorowsky (FWG) war zwar ebenfalls für den Flä- chentausch, allerdings zeigte er sich mit den unterschiedlichen Aussagen zum Thema unzufrie- den und forderte eine Überwei- sung des Antrags in den BPU (Bau-, Planungs- und Umwelt- ausschuss), da er mehr Trans- parenz benötige. Stefan Emert sprach dagegen: Im Beschluss- vorschlag sei die Überweisung in den BPU bereits enthalten, allerdings erst nach getaner Ar- beit des Gemeindevorstands. Der Antrag der FWG wurde mehr- heitlich abgelehnt.

Der CDU-Antrag wurde mehr- heitlich angenommen.

Änderung im Flächennutzungplan

(ds). In ganz Hessen werden am 29. November die Ausländerbei- räte für die nächste Wahlperiode gewählt, die fünf Jahre beträgt.

In Liederbach mit knapp 9000 Einwohnern besteht der Auslän- derbeirat aus fünf Mitgliedern.

Hier stehen zehn Kandidaten auf der „Internationalen Liste“. Es kandidieren Dr. Emile Ndiaye, jetziger Vorsitzender, Agraröko- nom, geboren in Senegal, verhei- ratet, ein Kind. Johann Haider, jetziger stellvertretender Vorsit- zender, Österreicher, geboren in Deutschland, Bankkaufmann, verheiratet, drei Kinder. Francoi- se Blank, geboren in Frankreich, seit 32 Jahren in Deutschland, Gymnasiallehrerin, verheiratet, zwei Kinder. Lisa Leismann, Amerikanerin, Mitbegründe- rin und Vorsitzende des Vereins L.E.S.S., verheiratet, zwei Kin- der. Weitere Kandidaten sind die Polin Ewa Hisztin-Kasper, Psy- chologische Beraterin, und der Pole Wojciech Kosobucki, Leh- rer sowie der gebürtige Iraner Hassan Yarlou, Hotelfachmann, der auch im Kirchenvorstand der Evangelischen Gemeinde aktiv ist. Daneben kandidieren noch der Industriemechaniker Mi- chael Nyagah (Kenia), die Aus- zubildende Magdalena Hisztin (Polen), der Gastronom Ünal By- nuuzun (Türkei) und Ali Yahy- azdeh (Iran) für die Ausländer- beiratswahl.

Der von Mitbürgern ohne deut- schen Pass zu wählende Aus- länderbeirat bemüht sich, die Interessen der ausländischen Mitbürger zu vertreten. Für An- regungen steht der Ausländerbei- rat zur Verfügung.

Laufende Projekte und Aktivi- täten des Ausländerbeirats sind:

Deutschkurse für ausländische

Frauen unter dem Motto „Mama lernt Deutsch“, die Mitarbeit im Präventionsrat der Gemeinde Liederbach am Taunus, Hausauf- gabenhilfe in Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei, di- verse eigenständige Projekte wie zum Beispiel „Mango“. Hierbei handelt es sich um die Unter-

stützung eines medizinischen Projektes in Guinea / Zentralaf- rika. Außerdem die Förderung des interreligiösen Dialogs in Liederbach und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Kul- turring Liederbach.

Seine Aufgaben und Ziele sind es, für die Anliegen der auslän- dischen Mitbürger einzutreten, das Verhältnis zwischen der zu- gewanderten und einheimischen Bevölkerung zu verbessern. Er fordert Chancengleichheit, ge- genseitigen Respekt und gleich- wertige Lebensbedingungen.

Der Ausländerbeirat bekämpft Ausländerfeindlichkeit, Diskri- minierung und Vorurteile auf allen gesellschaftlichen Ebenen.

tung gewährleistet das Organ die Beteiligung der ausländischen Mitbürger an der Kommunalpo- litik. Das kommunale Wahlrecht

für alle ausländischen Mitbürger zu erreichen ist ein zentrales Ziel des Ausländerbeirates. Außer- dem wirkt der Ausländerbeirat in wichtigen Feldern der Kom- munalpolitik mit, wie Bildung, Arbeit, Gesundheit und Alters- vorsorge, um die Situation der Zuwanderer zu verbessern. Er

macht die Kommunalpolitiker auf Missstände und Ungerech- tigkeiten aufmerksam und for- dert deren Abstellung. Auch auf Kreis- und Landesebene ist der Ausländerbeirat organisiert.

So entsteht ein ganzes „Netz“

kommt vielen zugute.

Daher sind alle Liederbacher ohne deutschen Pass ab 18 Jah- ren – dazu zählen auch die im Übergangswohnheim ansässigen Flüchtlinge, die seit mindestens drei Monaten in Liederbach ge- meldet sind - aufgerufen, am 29. November zwischen 8 und 18 Uhr zur Wahlurne zu ge- hen. Jeder Wahlberechtigte hat fünf Stimmen, die er an seine Wunschkandidaten verteilen kann. Maximal drei Stimmen können dem Favoriten gegeben werden.

Foto: Johann Haider

Wahl des Ausländerbeirates

Vermarktungskonzept für Tagungsräume

ds). Wie Julio Martinez (SPD) in der letzten Gemeindevertreter- sitzung ausführte, seien die Ta- gungsräume der Liederbachhalle auf der Homepage der Gemein- de nur schwer zu fi nden. „Die müssen professioneller darge- stellt werden“, so Martinez. Das heißt, die Präsentation müsse insgesamt ansprechender gestal- tet, ausreichende Parkplätze und barrierefreier Zugang als Goo- dies herausgestellt werden. „Das wird die Liederbachhalle nicht fi nanzieren, aber einen ordentli- chen Beitrag leisten“, so Marti- nez. Deshalb solle der Gemein- devorstand aufgefordert werden, mit eigenen „Bordmitteln“ der Verwaltung ein Vermarktungs- konzept für die Tagungsräume der Liederbachhalle zu entwi- ckeln, das unter anderem folgen- de Punkte beinhalten soll: Ist- Zustand (Raumbelegung durch Liederbacher Vereine, Online-

Reservierung, Mietpreise pro Raum, erzielte Einnahmen), Dar- stellung der Räume in den ver- schiedenen Medien (Amtsblatt, Werbefl yer, Foren für Tagungen, Homepage der Gemeinde, weite- re Internet-Foren, facebook) und die Frage, wie die Räume für Fir- mentagungen optimiert werden können. Das Konzept soll dem Haupt- und Finanzausschuss zur Beratung vorgelegt werden.

Thomas Kandziorowsky (FWG) begrüßte, dass die SPD das The- ma aufgegriffen habe, die FWG habe hierzu bereits vor drei Jah- ren angefragt. Grundsätzlich könne man ja auch einmal bei den Nachbargemeinden schau- en, wie die so etwas angingen.

Eva Söllner warf ein, dass die Verwaltung die Tagungsräume schon länger im Internet darstel- le und man auch kontinuierlich daran arbeite. Der Antrag wurde einstimmig angenommen

Auf dem Friedhof:

Ein Memoriam-Garten

Der Friedhof am Königsteiner Weg erhielt gestern eine neue Bestattungsart, einen „Memo- riam-Garten“. Aufgrund der stei- genden Nachfrage nach Bestat- tungsarten, die möglichst für die Angehörigen der Verstorbenen keinen Pfl egeaufwand darstel- len, hat die Gemeinde beschlos- sen als eine Alternative, diesen Memoriam-Garten, anzubieten.

Die Gemeinde stellt der Treu- handstelle für Dauergrabpfl ege Hessen-Thüringen dafür eine Fläche von insgesamt etwa 130 Quadratmeter zur Verfügung.

Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftskonzept der Ge- meinde Liederbach, der Treu- handstelle für Dauergrabpfl ege Hessen-Thüringen sowie der

Gärtnereien Mohr & Emert und Tiele und dem Steinmetz Finger.

Die Anlage ist von Beginn an vollständig fertiggestellt und wird durch die Friedhofsgärtner gepfl egt.

Die augenblicklich angebotenen Grabarten der Gemeinde werden sich in ihrer Vielfalt in der Anla- ge widerspiegeln.

Die Besonderheit ist, dass man mit einem Graberwerb in dieser Anlage ein „Rundum-Sorglos- Paket“ erhält.

Bei Fragen geben das Friedhofs- amt und die Treuhandstelle Ant- wort. Friedhofsamt Liederbach (069-300 9828) und Treuhand- stelle für Dauergrabpfl ege Hes- sen-Thüringen 069 -9047870.

Mehr in der nächsten Ausgabe.

Beutezug der Navi-Diebe

Unbekannte stahlen in der Nacht zum Montag die eingebauten Navigations-Systeme aus drei geparkten Autos.

In der Straße „In den Eichen“

öffneten die Täter einen grauen 5er-BMW, indem sie eine Seiten- scheibe zerstörten, in den Innen- raum griffen und eine der Türen von innen öffneten. Anschlie- ßend begannen die Ganoven mit dem Ausbau des Navis samt den Bedienelementen.

Auf dieselbe Art und Weise gin- gen die Diebe im Stadtteil Nie- derhofheim vor. Dort entwende- ten sie das Navigationssystem aus einem schwarzen BMW der 3er-Serie, der im Königsteiner Weg geparkt war. Nicht das Navi, sondern die gesamte Tachoein-

heit bauten die Täter schließlich noch aus einem schwarzen BMW 525d aus, der in der Straße „Im Kohlruß“ stand.

Insgesamt entstanden bei dem Beutezug rund 2.000 Euro Sach- schaden, der Wert der entwen- deten Gegenstände wurde mit 9.000 Euro beziffert.

Dazu kommt der Diebstahl eines Mountainbikes in der Wachen- heimer Straße, das sich auf dem Fahrradträger eines Autos be- fand.

Unbekannte knackten das Fahr- radschloss, mit dem das schwar- ze Mountainbike der Marke „Ra- don QLT“ auf dem Fahrradträger gesichert war.

Das Zweirad hatte einen Wert von 1.300 Euro.

Ehrenamtliche Helfer gesucht

Die Gemeinde Liederbach möch- te Flüchtlingen, die sich in Lie- derbach aufhalten und über ein Bleiberecht verfügen, bei der Wohnungsbeschaffung und der Integration in ihr neues Wohn- aus einer Mitteilung der Gemein- de hervor, die sich in Patenschaf- ten ehrenamtlich dieser Aufgabe unterziehen möchten. Vorgese- hen ist die Begleitung zu Vermie- tern, Beratungsstellen, Behörden, um dort Migranten bei ihren An- liegen zu unterstützen. Daneben soll Hilfe und Unterstützung bei bürokratischem Schriftverkehr angeboten werden. Die Gemein- de wird in Verbindung mit Main- Taunus-Kreis und Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus die Helfer an mehreren Abenden auf ihre Aufgabe vorbereiten. Wer mitarbeiten möchte: Sozialre- ferent Walter Löhr ist unter 069 3009840 zu erreichen.

Hilfsaktion

für Kinder im Senegal

Unter der Schirmherrschaft des Vereins für Hilfe in Indien be- ginnt im Oktober eine Hilfsak- tion für behinderte Kinder im Centre Talibou Dabo in Dakar, berichtet Dr. Emil Ndiaye, der Vorsitzende des Liederbacher Ausländerbeirats.

Dort wurde 1981 ein Heim für geh- und bewegungsbehinderte Kinder eingerichtet. Von Beginn an gab es nur die allernotwen- digsten Geräte, auch die Räum- lichkeiten waren begrenzt. Zwar sollte kontinuierlich ausgebaut und weiter eingerichtet werden, doch konnte wegen der ange- spannten Haushaltslage immer nur das Notwendigste repariert bzw. neu angeschafft werden, heißt es weiter im Bericht von Dr. Ndiaye. Heute sind die da- maligen medizinischen Geräte hoffnungslos überaltert und teil- weise auch nicht mehr voll funk- tionsfähig. Dabei ist die Zahl der Kinder von ursprünglich 36 auf jetzt über 200 angewach- sen. „Das Centre Talibou ist das einzige seiner Art in Senegal, nur hier können die Kinder eine entsprechende medizinische und physiotherapeutische Behand- lung bekommen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Der aus dem Senegal stammende Dr. Ndiaye freut sich, dass sich

der in Alzenau ansässige Künst- ler Amadou Gueye nun dieser Sache angenommen hat. Unter Anleitung des seit 25 Jahren in Indien erfahrenen Vereins will er Ende Oktober einen Container mit orthopädischen Hilfsmitteln, Krankenbetten, Rollstühlen, Gehwagen, Krücken und vieles mehr auf den Weg bringen. Au- ßerdem sammelt er Spenden für einen dringend benötigten An- bau des Centre Talibou, damit noch weitere Kinder aufgenom- men werden können. Die Warte- liste sei sehr lang.

Um all das zu erreichen, werden Spender gesucht, die bereit wä- ren, diesen Kindern zu helfen.

Wer helfen möchte: Das Kon- to des Vereins, Konto Nummer 28282 (BLZ 702 501 50) bei der Kreissparkasse München- Starnberg, IBAN DE32 7025 0150 0000 0282 82, unter dem Stichwort ‚zweckgebunden für Senegal’. Spender erhalten eine steuerlich absetzbare Spenden- bescheinigung. Ansprechpart- ner: Amadou Gueye, 06023–

929929 oder 0171–9453 497 und Email: sokone@t-online.de oder Christian Klages/Verein für Hil- fe in Indien, 089-3151617 und 0171–3151617 bzw. email : chris- tianklages@arcor.de. Infos unter www.hilfe-fuer-indien.de.

Geschichte des schlesischen Adels

„Gloria und Exodus –Geschichte des schlesischen Adels“ – Do- kumentarfi lm und Gespräch mit dem Regisseur Ronald Urbanczy- kam 12. November (Donnerstag) in der Liederbachhalle. Veran- stalter dieses Themenabends ist der Freundeskreis Europäische Partnerschaften Liederbach.

Eine Thema an diesem Abend:

„Welche Rolle spielte der schle- sische Adel in den bewegten Zei- ten des 20. Jahrhunderts?“

Ronald Urbanczyk hat während seiner langjährigen Tätigkeit als Kameramann, Regisseur und Produzent bei zahlreichen Do- kumentarfi lmen mitgewirkt, in denen es insbesondere um polni- sche, deutsche und deutsch-pol-

nische Themen geht. Der Film

„Gloria und Exodus – Geschich- te des schlesischen Adels“ geht der Frage nach, welche Rolle der schlesische Adel in den beweg- ten Zeiten des 20. Jahrhunderts spielte.

In den Erinnerungen der Nach- kommen schlesischer Adelsge- schlechter an die Übergänge vom Kaiserreich zur Demokratie und der nachfolgenden NS-Diktatur sowie an den Untergang der ehe- mals deutschen Provinzen im Osten nach dem Zweiten Welt- krieg wird schlesische Geschich- te lebendig.

Im Anschluss an den Film beant- wortet Herr Urbanczyk Fragen.

Der Eintritt ist frei.

Lichtanlage, Frostschutz, Bat- terien, Scheibenwischer und ei- niges mehr können Autofahrer beim Verkehrssicherheitstag des Motorsportclubs (MSC) am 31.

Oktober zwischen 10 und 15 Uhr an der Liederbachhalle kostenlos prüfen lassen.

Fotoklub: Beim Treffen am 31.

Oktober Beschäftigung im „theo- retischen Teil“ des Kompaktblit- zes, mit dem Stroboskopblitzen.

Bei einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 5. Novem- ber um 19.30 Uhr in der Lieder- bachhalle soll unter anderem der Freiwillige Polizeidienst (SPD- Antrag) besprochen werden.

Altenklub „Rentnerruh“: Das nächste Treff en ist am 4. Novem- ber in der Kulturscheune. Wer möchte, kann Marmelade mit- bringen. Es gibt Martinsgänse.

Am 17. November Fahrt zur Fir- ma Adler. – Brigitte Keil nimmt ab sofort Bestellungen für erzge- birgischen Stollen an.

Martinsumzug des Treffpunkt Liederbach am 7. November um 17 Uhr. Der Umzug beginnt und endet vor dem Vereinshaus. Be- gleitet von St. Martin zu Pferde und dem Kelkheimer Blasorches- ter St. Dionysius.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(5)

In der Stadthalle mit Peter Weinert ins faszinierende China reisen

Er hält sein Versprechen, dass er vor zwei Jahren in der Stadt- halle gab: Ein weiterer Vortrag aus dem unerschöpflichen Vorrat seiner Reisen für das Fernsehen.

Der Kelkheimer Fernsehjourna- list und Filmregisseur Peter Wei- nert hat in den letzten 29 Jahren für den Hessischen Rundfunk, die ARD und den Kultursender ARTE siebzig Doku men tarfilme produziert. Zahlreiche Reisere- portagen eingeschlossen hat er in über 50 Ländern dieser Erde Filme gedreht. Und an diesen reichaltigen „Schätzen“ lässt er die Kelkheimer zusammen mit den Kelkheimer Lions als Veran- stalter wieder teilhaben. Am 6.

November (Freitag) wird er per Vortrag und Film seine Gäste um 19.30 Uhr auf eine Reise nach China entführen. Peter Weinert hat fast ein Jahr seines Lebens in China beruflich und privat zugebracht. Er weiß also, wo- von er spricht und was er seinen Gästen auf der Großleinwand in der Stadthalle vorführt. Die Reise beginnt im Südwesten des großen Landes, in der Provinz Yunnan und der Globetrotter Pe- ter Weinert wird Ausschnitte aus vier Produktionen live kommen- tieren.

Hier haben Bauern eine der au- ßergewöhnlichsten Landschaf- ten der Erde geformt. Seit über einem Jahrtausend trotzen die Hani, eine von 25 Minderheiten in Yunnan, den Bergen Land für ihre Reisterrassen ab, und verse- hen diese mit einem ausgeklü- gelten Bewässerungssystem. Sie selbst nennen ihr Werk „Leitern zum Himmel“, denn die Terras- sen überwinden vom Tal bis zu den oberen Berghängen an man- chen Stellen 1500 Meter und mehr. Eine Landschaft wie ein Gespinst. Erdterrassen steigen bergan zu einer riesigen Skulp- tur. (Bild). Sowohl im Sommer als auch im Winter hat Peter

Weinert mit seinem Team bei den Hani gelebt. Während der Bewässerungsperiode sehen die Terrassenfelder im Sonnenlicht wie silberne Seen aus. Während der Erntezeit schillern sie in den unterschied lichsten Farben und so dokumentieren die Filmaus- schnitte das heutige Leben der Hani in einem kleinen Bergdorf abseits jeglicher Zivilisation.

Elf Familien leben hier in 200 Jahre alten Lehmziegelbauten ohne fließendes Wasser in ihrer eigenen Kultur und mit ihrer von Schamanen geprägten animisti- schen Religion.

Die Provinz Guizhou, ebenfalls im Südwesten des Landes, ist etwa halb so groß wie Deutsch- land. Geprägt wird diese Provinz bis heute aber von den zahlrei- chen Nationalen Minderheiten, die hier in kleinen Dörfern leben.

Zum Beispiel von den Dong, die bis heute ihre Häuser aus Holz bauen. Das Wahrzeichen eines jeden Dorfes ist ein Trommel- turm mit einer Wind- und Re- genbrücke. Seit wann die Dong diese Trommeltürme bauen ist unbekannt. Sicher ist, dass frü- her Nachrichten mit einer Trom- mel von diesen Türmen in andere Dörfer verschickt wurden. China

wie aus dem Bilderbuch erlebt Peter Weinert in einem kleinen Dorf der Miao. Hier wohnt ein kleiner Volksstamm, der sich Langhorn Miao nennt. An einem Kamm aus Ahorn befestigen die Frauen und Mädchen künstliche Haare aus Schafwolle. Dieser grandiose Kopfschmuck wiegt mehrere Kilo. Doch das Bilder- buch-China bekommt auch hier Risse. Viele traditionelle Häuser stehen leer. Die jungen Bewoh- ner ziehen in die Städte. Die Langhorn-Miao sind eine der letzten kleinen ethnischen Min- derheiten in der Provinz Guiz- hou. Ihre Zukunft ist ungewiss.

Das Land ist im Umbruch. Die Dörfer werden mehr und mehr

zu Museen. Die Filmreise von Peter Weinert endet in der klei- nen Provinz Anhui im Südosten des Landes. Hier steht der Berg Huang Shan. In China ein Na- tionalsymbol, gleichauf mit der Großen Mauer und dem Fluss Jangtse.

Die Sonnenauf- und Untergänge und die ziehenden Nebelschwa- den sorgen für die mystischen Stimmungen am Huang Shan, die seit vielen Jahrhunderten die Fantasien der Besucher, Kaligra- fen, Maler und Poeten beflügeln.

Und natürlich der Mythos dieses Berges, denn vor etwa 5.000 Jah- ren soll hier der „Gelbe Kaiser“, Hung Di, Heilkräuter für ein Unsterblichkeits-Elexier gefun- den haben. Der „Gelbe Kaiser“, der danach zum Himmel aufge- stiegen sein soll, gilt als einer der fünf mythischen Gründungsvä- ter Chinas.

Die Bilder zeigen die Reisterra- sen von Yyuanyang, Pagode des buddhistischen Klosters Chong- shen aus dem Jahr 836 in der Weltkulturerbestadt Dali, den Yuquan-Jade Park am Fuße des 5.500 Meter hohen Schneeber- ges und die Wektkulturerbestadt Lijiang.

Karten für diesen Abend gibt es in der Buchhandlung Pabst in der Frankfurter Straße, bei Rita Born in der Hornauer Straße und in der Sonnenapotheke in Münster.

Der Eintritt beträgt im Vorver- kauf zwölf Euro, Schüler und Studenten zahlen sechs Euro. An der Abendkasse zahlt man dann 15 Euro. Wie in den Jahren zu- vor ist der Erlös dieses Abends für die Hilfsprojekte der Lions bestimmt. Sie kommt auch in er- heblichen Maße den Kelkheimer Schulen zugute.

Der Reformations-Gottesdienst in der evangelischen St. Johan- nes-Gemeinde in Fischbach wird am 1. November um 10 Uhr stattfin den. Musikalisch wird der Abendmahlsgottesdienst von dem russischen Akkordeon-Duo

„Yava-Band“ begleitet. Die bei- den Bajan-Virtuosen Vladimir

Popolzin und Yana Fedoruk aus St. Petersburg werden wie in jedem Jahr auf ihrer Konzert- tournee in St. Johannes auftre- ten.

Der ehemalige Dirigent des Gro- ßen Sibirischen Staats orchesters hat seine Zuhörer schon bei vie- len Konzerten im Rhein-Main-

Gebiet begeistert. Seine Kolle- gin Yana Fedoruk ist vielfache Preisträgerin. Dazu schreibt Annette Orth: „Sie machen je- denfalls eine großartige Musik.

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Wie ist die Situation?

Diverse Negativmeldungen, wie z.B. Ängste über eine schwä- chelnde Chinesische Wirtschaft, Zinserhöhungsängste in den USA, hohe Rückstellungen der Versorger EON und RWE, immer neue Klagen gegen die Deutsche Bank sowie letzt- endlich die Aufdeckung der Manipulation von Abgaswerten durch VW haben die Aktienmärkte weltweit ins Minus ge- drückt. Den deutschen Aktienindex hat es mit einem Verlust von rund 25% von den Höchstwerten besonders erwischt.

War die Abwärtsbewegung fundamental begründet?

Diverse Ängste haben die Aktienmärkte einbrechen lassen.

Ob allerdings eine Abschwächung des Wachstums der chi- nesischen Wirtschaft wirklich die Gewinne der europäischen Unternehmen beeinträchtigt, ist zu bezweifeln. Schließlich sprechen wir immer noch von Wachstumsraten von über 5%

bei der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Ebenso sind die befürchteten Verluste bei den Energieversorgern und VW wohl weit geringer als viele Analysten in ersten Reaktionen befürchten. Zinserhöhungen in den USA scheinen ebenfalls vorerst vom Tisch zu sein, da die Konjunktur nicht so rosig läuft wie erhofft.

Was kann man vom deutschen Aktienmarkt erwarten?

Im Vergleich zu langjährigen Bewertungen sind Aktien auf ei-

nem mittleren Niveau. Sofern man allerdings einen Vergleich mit anderen Anlageklassen zieht, sieht es komplett anders aus. Die Dividendenrendite beträgt mehr als das Fünffache von Bundesanleihen. Sofern die Unternehmensgewinne in den kommenden Jahren gleich bleiben sollten, sind Aktien somit wesentlich attraktiver als Anleihen.

Aufgrund der niedrigen Zinsen können sich Unternehmen sehr - zeitig ist der Euro im Vergleich zu den anderen Leitwährun- gen enorm günstig, so dass Unternehmen die Währungsvor- teile nutzen können, um wettbewerbsfähiger zu sein, bzw.

höhere Gewinne zu erzielen. Ein weiteres Plus sind niedrige Rohstoffpreise, wie beispielsweise Öl und Industriemetalle, die die Produktionskosten sinken lassen.

Fazit: Fundamental gesehen sind Aktien im Vergleich zu den Anlageklassen Anleihen und Immobilien wesentlich zu billig.

Somit sollte der DAX langfristig weiter den Weg nach oben beschreiten. Nichtsdestotrotz wird es auf dem Weg nach oben immer wieder Rückschläge geben, auch wenn diese manchmal nur durch diffuse Ängste verursacht sind.

Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

DAX erholt sich 15% von den Tiefstständen: was nun?

„Sie machen eine großartige Musik“

(6)

Markus Rode im Gespräch mit Kanzlerin Angela Merkel

Während des Jahrestages der Jun- gen Union in Hamburg hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Arbeit des überkonfes- sionellen christlichen Hilfswerks Open Doors informiert und sich für seinen weltweiten Einsatz für verfolgte Christen bedankt.

Open Doors ist seit vielen Jah- ren im Nahen Osten tätig und unterstützt derzeit rund 125.000 Christen in der Krisenregion.

Markus Rode (links im Foto), Leiter von Open Doors Deutsch- land mit Sitz in Kelkheim, wies im Gespräch mit der Kanzlerin auf die besondere Rolle der noch verbliebenen Kirchen und loka- len Hilfsorganisationen (NGOs) in den Krisengebieten des Na- hen Ostens hin. Hunderttausende Flüchtlinge fi nden bei ihnen Hil- fe, doch sie brauchen Unterstüt- zung, um ihre Arbeit aufrechter- halten zu können.

Flüchtlingen eine Perspektive gegen Auswanderung geben.

Wie Rode hervorhob, verfolgt

Open Doors seit jeher das Ziel, Christen in ihrem angestammten Lebensumfeld zu unterstützen, damit sie trotz Verfolgung nicht in westliche Länder auswandern.

Rode überreichte der Kanzlerin einen Brief mit konkreten Vor- schlägen, wie die internationale Staatengemeinschaft Kirchen und christlichen Hilfsorganisati- onen vor Ort bei der Unterstüt- zung der Flüchtlinge effektiver helfen kann. (Der Brief ist ab- rufbar unter www.opendoors.de/

bundeskanzlerin.)

Open Doors ist zurzeit besonders in Syrien, im Irak und im Liba- non mit umfangreichen Nothilfe- projekten tätig (nähere Informa- tionen unter www.opendoors.de/

nothilfe).

Die beiden Herren in der Mit- te sind Carsten Ovens (Lan- desvorsitzender Junge Union Hamburg), links, Paul Ziemiak (Bundes vorsitzender der Jungen Union Deutschlands).

Foto: Open Doors

Weltmännertag im Krankenhaus Bad Soden

Es dreht sich hier nicht um das Problem Mann im Allgemeinen, sondern im Kran- kenhaus Bad Soden soll am

„Weltmännertag“

über männliche Organe im Alter informiert wer- den: Blase, Niere und vor allem

Prostata. Im Alter steigt auch bei ihnen das Risiko, von einer der häufi gen urologischen Erkrankun- gen betroffen zu sein.

Prostatavergrößerung und Harn- steine, aber auch eine Krebser- krankung von Harnblase, Niere oder Prostata, gehören zu den altersbedingten urologischen Er- krankungen, über deren Behand- lung die Urologische Klinik des Krankenhauses Bad Soden am 4.

November informieren möchte.

Chefarzt Privatdozent Dr. Wolf- gang Kramer nimmt den „Welt- männertag“ zum Anlass, Wissen

über Erkrankungen zu vermitteln, über die Männer nur ungern spre- chen. Der Aktionstag wurde im Jahr 2000 als Men‘s World Day mit dem Ziel eingeführt, dass Männer sich intensiver mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen sollen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Konferenzbereich des Krankenhauses Bad Soden.

Telefonische Anmeldung unter 06196-657701.

Das Prostatamodell verfolgte im Juni im Bad Soden bereits den- selben Zweck: Berührungsängste abbauen.

Oldies - Rock - Soul - Blues - Ballads

Ja z z club -M it g l ie d Andreas König ist mit seiner Band wieder im Kelkheimer Jazzclub zu Gast. Am kommen- den Freitag (30. Okto- ber) spielt die Band, die letztes Jahr bei einem Open-Air-Kon- zert in der Stadtmitte gefeiert wurde, ab 21 Uhr im Keller im Ver- einshaus Kelkheim- Hornau.

Vollblutmusiker mit langer Bühnenerfah-

rung haben sich zur Gruppe Phé- nix gefunden, um die Musik zu machen, die sie in jungen Jahren gut konnten. Die Stilrichtung umfasst die Oldie-Klassiker der Jahre 1958-1978. Im Fokus liegt der mehrstimmige Gesang. Ge- spielt wird eine Mischung aus Blues, Rock’n Roll, Beat, Hard- rock und Soul.

Die Band besteht aus den beiden

Lead-Sängerinnen Beate Würzer und Isabelle Specht sowie Mick Neumann (lead-guit, voc), Kri- stof Obermann (keyb, voc), dem schottischen Drummer Ian Mur- ray, der als Profi -Musiker lange in Liverpool gespielt hat und W.

Andreas König (bass, voc).

Es gibt keinen Eintritt – für die Gage gehen die Veranstalter mit dem Hut rum.

Mit dem Thema Sozialer Wo- nungsbau beschäftigt sich eine Pressemitteilung der ukw, in der die ablehnende Haltung von CDU und FDP gegenüber den Plänen des Bürgermeisters, auf dem ehemaligen Gelände des Münsterer Feuerwehrhauses an der Zeils heimer Straße sozialen Wohnungsbau zu verwirklichen, kritisiert wird.

Die Zahl derjenigen die eine Sozialwohnung in Kelk heim su- chen wird mit 150 beziffert; der tasächliche Bedarf sei aber viel höher. Die Stadtverwaltung habe bestätigt, dass sich viele Berech- tigte angesichts der Hoffnungs- losigkeit am Ende der Warteliste gar nicht erst registrieren lassen.

Darüber hinaus werde sich im Frühjahr, wenn mindestens 40 anerkannte Flüchtlinge aus den Sammelunterkünften ausziehen müssen, die Zahl der Suchenden weiter erhöhen.

Die ukw spricht sich klar dafür aus, so schnell wie möglich reali- sierbare innerstädtische Flächen für die Bebauung mit geförder- tem Wohnraum voranzubrin- gen. Neben dem für eine kurz- fristige Bebauung vorgesehenen Grundstück an der Zeilsheimer Straße betrachtet die ukw auch das städtische Grundstück am Gagernring (Skulpturenwiese) als geeignet, um dort möglichst bald sozialen Wohnungsbau zu verwirklichen. Die Skulpturen könnten an anderer Stelle im Stadtgebiet wirkungsvoller einen Platz fi nden (beispielsweise im Mühl grund park).

Ebenfalls sollte für ein städti- sches Grundstück am Ende der Frankfurter Straße in Münster (zwischen Hochhaus und L 3016) zeitnah ein Entwurf für sozialen

Wohnungsbau vorgelegt werden.

Es hilft nicht, wenn die FDP als Alternative zur Zeilsheimer Straße die Prüfung von Grund- stücken an den Ortsrändern for- dere.

Denn auf jedem der laut Flä- chennutzungsplan in Frage kom-

menden Grundstücke an den Ortsrändern wäre – selbst wenn keine Verzögerungen eintreten – erst in vier bis sechs Jahren über- haupt ein Baubeginn möglich.

Denkbar sei die maßvolle mittel- fristige Bebauung von Schlem- mer und Hornau West.

Erforderlich seien aber für die- se sensiblen Bereiche klare Pla- nungsvorgaben.

Der Vorschlag der CDU-Frak- tion, den 3. Bauabschnitt des Gewerbegebiets Münster in ein Mischgebiet umzuwandeln und dort sozialen Wohnungsbau zu realisieren, mag auf den ersten Blick verlockend wirken. Tat- sächlich jedoch verbaue er der Stadt die Möglichkeit, den letz- ten Bauabschnitt des Gewerbe- gebiets in Münster als solches zu entwickeln.

Dazu die Fraktionsvorsitzender der ukw, Doris Salmon: „Und auch wenn FDP und CDU nun den Anschein erwecken wollen, der soziale Wohnungsbau sei ih- nen schon immer eine Herzens- angelegenheit, so ist doch auf den ersten Blick klar, dass ihre so genannten Alternativen in der derzeitigen Situation tatsächlich keine Option sind, weil sie nicht möglichst schnell realisierbar sind und damit der Dringlichkeit nicht gerecht werden. Die Vor- schläge von CDU und FDP sind – wenn überhaupt – nur für eine mittel- bis langfristige Planung brauchbar.“

Dafür, dass der soziale Woh- nungsbau in Kelkheim nicht vorankommt, dass es so viele Wohnungssuchende gibt, macht die ukw die absolute Blockade- haltung der FDP, aber auch die Unentschlossenheit der CDU verantwortlich.

Die ukw: Skulpturen in den Mühlgrund

Sozialer Wohnungsbau auf der Skulpturenwiese

Sozialer Wohnungs- bau auf der Skulpturenwiese?

Eine Idee der Kelkheimer Un- abhängigen Wähler, verbunden mit dem Wunsch, die Skulptu- ren in den Mühlgrund umzuset- zen.Mit der Umsetzung der Skulp- turen wird die ukw sicherlich manchen Wunsch erfüllen. Ein Schmuckstück im Stadtbild ist die Wiese wirklich nicht. Ein Gang über das Gelände zeigt:

ein großes Hundeklo.

Die Idee, hier sozialen Woh- nungsbau anzusiedeln, wird allerdings auch auf Widerstand stoßen.

Und Wohnraum wird in Kelk- heim vor allem für die Zukunft dringend gebraucht. Doch wa rum nicht? Dann wird der Gagern ring auch hier von Häu- sern eingefasst, da es auf der westlichen Seite bereits viele Wohnungen gibt, dort weitere entstehen werden. Naturfreun- de werden Ja sagen, denn hier würde doch wohl keine ge- schützte Fläche verlorengehen.

Allerdings ergibt sich die Fra- ge: Passt das große Eisentor in den Mühlgrund? Und die gera- de gepfl anzten Bäume: Könnten Sicht- und Lärmschutz werden.

Alles in allem ein überlegens- werter Vorschlag. ph

Innerhalb der Ökumenischen Friedenstage zwischen dem 8.

bis 18. November der Ökumeni- schen Erwachsenenbildung gibt es im Pastoralen Raum Kelk- heim-Fisch bach-Liederbach fol- gende Veranstaltungen:

Christen und Muslime „Der Is- lam mahnt: Kein Bild machen!“

Wie verträgt sich damit ein Be- such im Städel-Museum Frank- furt und wie passt die museale Bilderfl ut in dieses religiöse Grundmodell? Zeit: 8. November (Sonntag) 14 Uhr. Referent: Prof.

Dr. August Heuser, Frankfurt.

Treff: 13.45 Uhr im Foyer des Städel. Namentliche Anmeldung erforderlich bei Maria Hoffmann, 06198-32470, m.hoffmann@ober handenzhofen.de.

„Was Christen vom Islam wis- sen sollten.“ Einführung in die Grundlagen des Islam. Zeit:

12. November (Donnerstag) 20 Uhr.Referent: Andreas Herr- mann, Referent für interreligi-

öse Fragen, Zentrum Ökumene der Evan ge li schen Kirche von Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kur- hessen-Waldeck, Frankfurt. Ort:

Evan geli sches Gemeindezent- rum St. Johannes.

„Christen und Muslime – was eint und was trennt.“ Vortrag und Textarbeit: Gemeinsame fundamentale Überzeugungen, tiefgreifende und bleibende Un- terschiede. Vergleich mit der Bibel: Lektüre einer Textpassa- ge aus Sure 19 („Maria“) zum Thema „Jesus im Koran“. Zeit:

16. November (Montag), 20 Uhr.

Referent: Peter Eberhard, Schul- amtsdirektor i.K., Wiesbaden.

Ort: Kelkheim, Katholisches Gemeindehaus St. Josef, Wirt- straße 3, Eppenhain.

Buß- und Bettag: Ökumenischer Gottesdienst mit Texten und Musik in der Kirche Hl. Dreifal- tigkeit Fischbach. Zeit: 18. No- vember (Mittwoch) 19.30 Uhr.

Nach dem Gottesdienst fi ndet ein gemütliches Zusammensein im Pfarrsaal der Drei faltig keits- Gemeinde in Fischbach statt.

Ein Besuch einer Moschee ist noch geplant.

Weitere Infos werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Kontakt: Maria Hoffmann, Re- ligionspädagogin, 06198-32470, m.hoffmann@oberhandenz- hofen.de.

Veranstalter: Pastoraler Raum Kelkheim-Fischbach-Lieder- bach.

Koop.-partner: Ökumenische Erwachsenenbildung Kelkheim- Fischbach.

Ökumenische Friedenstage

Der nächste DRK-Flohmarkt

Ein Brief an die Kanzlerin

Zentraler Punkt des diesjährigen Treffens des Kreistagsvorsitzen- den Wolfgang Männer sowie der Stadtverordnetenvorsteher/innen und Vorsitzenden der Gemein- devertretungen im Main-Tau- nus-Kreis am 2. September war die Flüchtlingskrise. „Schon zu diesem Zeitpunkt war den an- wesenden Personen klar, dass es so nicht weitergehen kann und ein Signal nach Berlin entsendet werden sollte“, so Männer.

Nach Abstimmung eines von Kreistagsvorsitzenden Männer eingebrachten Entwurfes wur- de das Schreiben dann Anfang Oktober an die Kanzlerin ver-

schickt, aber nicht veröffentlicht.

„Jetzt, da der Katastrophenzu- stand aufgehoben wurde, wird dies nachgeholt.“ Die Lage habe sich seit dem Treffen im Septem- ber noch weiter verschärft, der Brief somit nichts an Aktualität verloren.

„Das Schreiben ergeht nicht im Auftrag des Kreistags, sondern spiegelt meine persönliche Mei- nung als Kreistagsvorsitzender sowie die der genannten weiteren Unterzeichner wider“, erläutert Männer. Im Übrigen unterstütze er die Haltung des Landrates, und er bescheinigt ihm hervorra- gendes Krisenmanagement.

Berufsinformation durch Rotarier

Gansessen im Westerwald:

FZH: Bayerischer Abend

Künstlerkreis Kelkheim: 25 Jahre

In diesem Jahr jährt es sich zum 25. Mal, dass der Künstlerkreis Kelkheim von Emil Stoimenoff und anderen Kreativen gegrün- det wurde. Diesem Jubiläum wird jetzt durch eine Ausstel- lung in der Alten Martins-Kirche Hornau Rechnung getragen.

Die Vernissage zu dieser Aus- stellung wird am 8. November um 11 Uhr stattfi nden und bis zum 29. November donnerstags und samstags von 15-18 Uhr, sonntags von 11-18 Uhr geöffnet sein.

In dieser Ausstellung zeigen Adelheid Bieger, Doris Brunner, Sibylle Möller, Franz Neudeck, Lissy Theissen und Frieder Sieg- ler Beispiele ihrer malerischen Arbeiten.

Die Bonner Künstlerin Lissy Theissen zeigt in der Ausstellung des Künstlerkreises Kelkheim (KKK) zum Thema „Afrika“

neue Bilder und Assemblagen.

Heute hat der Künstlerkreis 27 Mitglieder und rund 40 Förder- mitglieder. Vorsitzender Paul Pfeffer, Autor und Musiker, der

die Vernissage auf dem Saxo- phon musikalisch umrahmen wird, hält die Gruppe der Indivi- dualisten zusammen.

Die gebürtigen Bulgaren Stoi- menoff und Dimitri Voinov hol- ten Amerikaner, Spanier, Iraner, Ecuadorianer und viele andere Künstler in den Verein. Dazu kommen regelmäßig Gäste, die sich an den Ausstellungen im Rathaus Kelkheim, auf dem

„Zauberberg“ und seit 2011 im KunsTraum 44 beteiligten.

PC-Kurse für Senioren

Der Verein Senioren und PC Kelkheim veranstaltet neue PC- Kurse für Senioren im Vereins- haus Hornau (2. Stock, Raum Staufen). Die Kurse laufen von 9 bis 11 Uhr, mindestens drei Teil- nehmer pro Kurs erforderlich.

Kurs für Fortgeschrittene: mon- tags vom 2.11. bis 23.11. Kurs- beitrag 50 Euro für vier Dop- pelstunden. – Bildbearbeitung:

dienstags am 3.11. und 10.11.

Kursbeitrag für 2 Doppelstunden 25 Euro. – Fotobuch: dienstags am 17.11. und 24.11. Kursbei- trag 25 Euro. – Grundlagen für Internet und E-Mail: mittwochs vom 4.11. bis 25.11. Kursbeitrag 50 Euro für vier Doppelstunden.

– Einführung in Windows 10, donnerstags am 5.11. oder 12.11.

Beitrag 25 Euro pro Tag. – Text- bearbeitung, freitags vom 6.11.

bis 27.11. Sicherer werden in PC- Bedienung, bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen und er- weitern. Kursbeitrag 50 Euro für vier Doppelstunden. Anmeldung:

06195-9694016 (Anrufbeantwor- ter) oder E-Mail: senioren.pc@t- online.de, Rückruf erfolgt zur Bestätigung.

Veränderungssperre

Im Bereich der Adolfshöhe

„Hornau Ost“ gibt es in Zukunft eine Veränderungssperre, nach- dem von dort Bauanträge für zwei Zweifamilienhäuser und ein Doppelhaus gestellt worden waren. Der Hintergrund: Ein vor- handenes Wohnhaus und die Ga- ragen sollen abgerissen und die zwei Grundstücke in vier neue Parzellen aufgeteilt werden. Das würde einer allgemeinen Ent- wicklung entsprechen, da viele Häuser an Erben übergehen oder aber von Investoren und Bauträ- gern gekauft werden, die diese Grundstücke möglichst profi tabel ausnutzen wollen. Das wiede- rum bedeutet, dass gewachsene Wohngebiete ihr „Gesicht“ ver- lieren oder verändern. Und ge- nau das solle bei der Adolfshöhe verhindert werden, sagte Bürger- meister Albrecht Kündiger, um Gebiete wie die Adolfshöhe in ihrer jetzigen Form zu erhalten, um zu verhindern, dass Bautä- tigkeit ausufert. Allerdings, so Kündiger, solle auch mit den Bür- gern darüber diskutiert werden.

Als reines Wohngebiet, so Hans- Jürgen Schnabel (CDU) solle dieses Gebiet als „Wohngebiet“

der Ruhe ohne Gaststätten und ähnliche Einrichtungen erhalten bleiben.

Referenzen

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