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WeihnachtsmarktWir bieten Ihnen viele schöne Geschenk-Ideen & kostenlosen Einpack-Service!

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KONTAKT

46� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 15� NOVEMBER 2014

„Nein zu Gewalt an Frauen“:

Gedenktag am 25� November

Infostand der Gleichstellungsbeauftragten in der Gocher Innenstadt. Seite 3

„Das war ganz großer Zirkus“:

Prinzenvorstellung der IPK im Kastell

Martina I. (Welbers) und Ralf I. (Hoffmann) hatten ihren ersten Auftritt. Seite 2

Jürgen von der Lippe liest:

„Beim Dehnen singe ich Balladen“

NN verlosen Freikarten für das

Gastspiel in der Klever Stadthalle. Seite 10

WETTER

LETZTE MELDUNG

AKTUELLES

Möökeshüss-Orden für Liesel Veelemann

Die Karnevalsgesellschaft Queekespiere Keppeln ver- leiht morgen, Sonntag, ih- ren Orden für Verdienste um Brauchtum und den Erhalt der Mundart. Die Karneva- listen beginnen den Tag um 9.30 Uhr mit einer Mundart- messe. Danach geht‘s in die Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“. Hier wird ab 10.45 Uhr der „Orden van et Möökeshüss“ an Liesel Veele- mann verliehen.

Die Sparkasse am Nieder- rhein warnt aus aktuellem Anlass vor organisiertem Telefonbetrug. Mehrere Kun- den erhielten von vermeintli- chen Mitarbeitern der Spar- kasse Anrufe mit dem Ziel, Lotterielose zu kaufen oder erfundenen Zahlungsver- pflichtungen nachzukom- men. „Wir verkaufen keine Lose am Telefon und treiben keine Schulden ein, die Kun- den angeblich bei Dritten haben sollen“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorstands- vorsitzende der Sparkasse am Niederrhein. Geschädigte haben inzwischen Anzeige erstattet. Die Polizei ermit- telt. Der Anrufer meldet sich als Berater der Sparkasse und gibt vor, die Kontonummer abstimmen zu wollen. Polizei und Sparkasse raten: „Ge- ben Sie keine Informationen preis und notieren Sie sich die Nummer des Anrufers.“

Sparkasse warnt vor Telefonbetrug

NIEDERRHEIN. Denkt man an Urlaub in Holland, dann denkt man vor allem an Metropolen wie Den Haag und Amsterdam, weite Strände und das Meer. Dass die Niederlande auch direkt vor der Haustür echte Geheimtipps bereit halten, davon können sich einige NN-Leser jetzt persönlich überzeugen. Denn die Nieder- rhein Nachrichten schicken sie als rasendes Reporterteam in die niederländische Grenzregion.

Zum Auftakt dieser Serie ste- hen ein actionreicher Tagestrip für „echte Männer“ sowie ein gemütlicher Tagesausflug für beste Freundinnen zur Auswahl.

Danach geht es in den kommen- den Monaten in loser Reihenfol- ge weiter; Themen der nächsten Entdeckungstouren durch das

„andere Holland“ sind unter an- derem ein Tag für Romantiker, ein Tag für Gestresste oder auch eine Tour in den Weihnachtsfe- rien.

Für den Männertag können sich Gruppen ab 18 Jahren und bis maximal acht Personen be- werben. Auf dem Programm könnte je nach Terminabspra- che stehen: Ein Lasergame im Laser Quest Nimwegen – inklu- sive „Star Wars“-Atmosphäre eine Brauereibesichtigung und/

oder ein Casinoabend. Der „Be- ste-Freundinnen-Tag“ ist für eine Gruppe bis maximal vier Personen geeignet. Vorgesehen

ist der Besuch der Ausstellung

„Grace Kelly, Prinzessin und Sti- likone“ im Palais Het Loo, in der die bemerkenswerte Geschichte über das faszinierende und be- wegte Leben der Fürstin Grace Patricia von Monaco erzählt wird. Anschließend gibt es im Palais einen „königlichen“ High Tea. Massage gefällig? Mit einer Wellness-Anwendung in der Ve- luwse Bron in Ernst könnte es weitergehen, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen

ausklingt. Aber auch hier sollten die „besten Freundinnen“ flexi- bel sein, denn das genaue Pro- gramm wird je nach Terminwahl zusammengestellt.

Wer sich gerne auf Entde- ckungsreise durch das andere Holland begeben möchte, sollte über eine eigene Fotokamera und über ein eigenes Auto ver- fügen, denn die Anreise erfolgt in eigener Regie. Die zur Tour gehörenden Programmpunkte werden nach Terminabsprache

festgelegt und können von den NN-Reportern kostenlos getestet werden.

Bewerber schreiben per Email an nn-reporter@nno.de, warum gerade sie sich als „Tester“ für die Tagestour eignen. Die Termin- findung erfolgt in Absprache mit der Redaktion. Im Anschluss an die Reise wird der Erfahrungs- bericht der NN-Reporter in den Niederrhein Nachrichten veröf- fentlicht sowie auf www.nno.de und www.dasandereholland.de.

Nur für die „echten Männer“

Neue NN-Serie: Leser erkunden als rasendes Reporterteam das niederländische Grenzgebiet

Ein Tag für „beste Freundinnen“ – die NN-Reporter gehen auf Erkundungstour.

Schöne Aussichten für 2015

NABU-Wandkalender mit 13 Farbmotiven für alle Naturfreunde ist jetzt im Handel erhältlich

Die Nilgans mit ihrem Nachwuchs am Seeufer ziert das August-Blatt. NN-Foto: NABU Malzbender

NIEDERRHEIN. Die NABU- Kreisgruppe Wesel im Natur- schutzbund Deutschland hat den großformatigen Wandka- lender „Niederrhein Natur“ he- rausgegeben. Für 16 Euro ist der farbenprächtige Foto-Kalender im örtlichen Buchhandel und in anderen bekannten Verkaufs- stellen zu erwerben. Der gesamte Reinerlös aus dem Verkauf wird vom Naturschutzbund aus- schließlich für Naturschutzauf- gaben am Nieder rhein einge- setzt.

Der Kalender entführt in die Vielfalt und Schönheit der hei- mischen Natur. „Der Niederr- hein erschließt sich einem meist erst auf dem zweiten Blick, aber dann kann er so faszinierend sein, dass man davon nicht mehr loslassen kann“, schwärmt der Naturfotograf Peter Malz- bender, der seine Bilder kosten- los zur Verfügung gestellt hat.

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1. FC Bocholt

So. 16.11.14 / Anpfi ff 14:45 / RSV Praest - SV Hö-Nie II

So. 16.11.14 / Anpfi ff 12:30 / SSV Reichswalde II - SV Hö-Nie III

- Eventuelle Spieländerungen entnehmen sie bitte der Tagespresse -

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GOCH. Die „gefährlichen Raub- tiere“ sind dressiert, das Seil ist gespannt und die Artisten machen Salti. „Manege frei“, ruft die IPK und macht ab jetzt Zirkus. Der Hoppeditz ist wach und er trägt in dieser Session die Farben Blau und Weiß. Denn die IPK regiert und stellte am Elften im Elften im Gocher Ka- stell das „Beste“ vor, was Goch in der fünften Jahreszeit zu bie- ten hat: Das Prinzenpaar in spe hatte am Dienstag vor etlichen Jecken, Narren, Abordungen und Gästen seinen ersten Auf- tritt. „Wir wollen euch was vom Zirkus erzählen“, so waren die ersten einleitenden Worte des IPK-Vorsitzenden Martin Ver- hoeven.

Die letzten 50 Jahre im Verein mit Prinzgestellung und Höhe- punkten skizzierte er in Reim- form und rief aus: „Manege frei.

Wir wollen feiern!“ Denn so lautet in der Session 2014/ 2015 das Motto „Die IPK lädt alle ein, Manege frei für Groß und Klein.“

Die Zirkusdirektoren Thomas Hagt und Volker Merten sind gleichzeitig auch die Adjutanten, die auf der Bühne ermunterten:

„Hereinspaziert!“ Und eine Ar- mada voller „Artisten“, „Domp- teure“, „gefährlicher Raubtiere“

und „Clowns“ bevölkerte die Kastellmanege und boten ei- ne erste Zirkusvorstellung mit

„atemberaubender“ Akrobatik mit musikalischer Begleitung durch den Pfalzdorfer Fanfaren- zug, der die IPK fortan begleiten wird. So hatte sich die gesamte Garde mit den Funken närrisch eingestimmt und das Publikum auf den Höhepunkt des Abends vorbereitet:

Durch das große Manegen- tor bahnten sich Zwei den Weg nach vorne, auf die die Narren- schar so lange gewartet hatte:

Ralf I. (Hoffmann) und Martina I. (Welbers) gehörte die Bühne und stellte sich zunächst gebüh- rend vor:

„Den Prinzen darf man auf sein Alter nicht ansprechen“, warnte Adjutant Thomas Hagt. 50 Jah- re sind dennoch kein Alter, um Prinz der Stadt Goch zu werden.

Außerdem bringt er jede Menge närrische Erfahrung mit: Ralf I.

(Hoffmann) ist zweiter Sitzungs- präsident der IPK, er war einmal

Kassierer und in der Garde 2005 Adjutant. In Pfalzdorf kennt man seinen Spitznamen „Flummi“

und in Goch weiß man, wer sich mit Büroeinrichtungen bestens auskennt...

Prinzessin in spe Martina I.

(Welbers) hingegen arbeitet in der „verbotenen“ Stadt und hatte nicht nur ihre Kollegen aus der Klever Stadtverwaltung mitge- bracht, sondern auch ihren Chef Theo Brauer. „Jetzt werden wir euch zeigen, wie man Karneval feiert“, lachte sie mit Applaus.

Das Karnevalsvirus hat Mar- tina I. schon vor 20 Jahren er- wischt. „Damals war mein Vater Prinz...“, erzählte sie. Seit 1996 tanzt sie und gilt hier als „Ober- funke“. Die Prinzengarde 2005 hat sie genauso wie ihr Prinz in

spe begleitet: in der Funkengar- de! „Auch im Fanfarenzug ist sie seit vielen Jahren und heu- te zweite Geschäftsführerin“, erklärte ihr Adjutant Thomas Hagt. „Prinzessin zu sein war im- mer schon mein größter Traum.

Danke Ralf“, sagte sie, „dass du mir diesen Wunsch erfüllst.“ Für Ralf I. (Hoffmann) war die Sache sonnenklar: „Die Prinzessin an meiner Seite kann nur eine sein“, sagte er: „Martina!“

Beide kennen sich schon lange aus vielen IPK-Aktivitäten und nun freuen sie sich gemeinsam auf ihre Prinzenkür am 9. Januar in der Gocher Dreifachsporthal- le, auf den großen Prinzenfrüh- schoppen am 11. Januar, auf die vielen Auftritte in allen Sälen, auf die Partys im Gocher Fest-

zelt, auf den Rathaussturm und schließlich auf den „größten und schönsten Rosenmontagszug des Kreises Kleve“, der am 16. Febru- ar in Goch stattfindet.

Zu den ersten Gratulanten des Abends am Elften im Elften ge- hörte traditionsgemäß der Erste Bürger der Stadt, Karl-Heinz Otto. Für ihn war es gleichzeitig die letzte Prinzenvorstellung in seiner Amtszeit. Und er findet:

„Das Motto der Session ist genau richtig gewählt: So ,geht‘ Zirkus.

Es wird sicher ein tolles Jahr. Wir sind jetzt schon begeistert von diesem Prinzenpaar!“

Frank Bömler, der Vorsitzende des Festkomitees Gocher Kar- neval, ist ganz hingerissen: „Die Prinzessin hat Charme, Esprit und Ausstrahlung.“ Auch vom Motto und der Vorstellung ist er angetan: „Das war ganz großer Zirkus!“ Auch das scheidende Prinzenpaar des AKV Vallis Co- mitis Prinz Manfred I. (Strötges) und Angelina I. (Stockmans) hatte noch einmal einen Auftritt.

Manfred I. kam nicht mit leeren Händen, sondern überreichte nach guter alter Tradition die Prinzenfedern in allen Farben als Symbol der Freundschaft und Verständigung aller karnevals- treibenden Vereine in Goch.

„Auch wenn die Zeiten schwe- rer werden und der Stadt Goch große Entscheidungen bevor ste- hen“, riet Frank Bömler, „sollten wir alle dafür kämpfen, dass wir weiterhin den urwüchsigen Karneval in Goch feiern wie wir ihn kennen.“ Die IPK hat dafür alle Voraussetzungen geschaf- fen, denn sie „lädt alle ein“ und sagt: „Manege frei für Groß und Klein!“ Stefanie Deckers

„Das war ganz großer Zirkus!“

„manege frei“: IPK eröffnet die Session und stellt ihr neues gocher Prinzenpaar ralf I. und martina I. vor

Der erste Auftritt für Martina I. (Welbers) und Ralf I. (Hoffmann).

Jetzt fiebert das Gocher Prinzenpaar in spe der großen Prinzenkür am 9. Januar entgegen.

„Manege frei“: Die IPK macht Zirkus und lädt in der Session alle ein.

Clownerei und Quatsch ma- chen liegt der IPK im Blut.

FUKS versammelt sich in Uedem

UEDEM. Kurz nach Beginn der fünften Jahreszeit lädt der „Ver- ein zur Förderung des Uedemer und Keppelner Straßenkarneval“

(FUKS) zur Jahreshauptver- sammlung ein.

Beginn der Versammlung für alle Mitglieder ist am Donners- tag, 11. Dezember, um 19.30 Uhr.

Getagt wird im Bürgerhaus Ue- dem.

Fußballturnier mit Narren Kap

GOCH. Das Fußballturnier al- ler karnevalstreibenden Vereine in Goch ist aus dem närrischen Terminkalender nicht mehr weg- zudenken. Zum 22. Mal nun lädt die Karnevalsabteilung des SV Viktoria Goch am Samstag, 22.

November, zum Narren-Kap und zur sportlichsten Veranstaltung der Karnevalisten in die Drei- fachturnhalle der Gesamtschule Mittelkreis ein. Anpfiff ist um 14 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgen die Gardefrauen, Funken und Gardisten des SV Viktoria Goch. Gegen 17 Uhr dürften dann alle Augen auf das kom- mende Prinzenpaar der Stadt Goch gerichtet sein, die seinen Besuch samt Garde der IPK und mit dem Fanfarenzug Pfalzdorf angesagt haben. Im Anschluss an das Turnier beginnt ab 19 Uhr im Vorraum der Turnhalle die „After-Sports-Party“ mit der Siegerehrung und der Tombola.

Die Karnevalsabteilung des SV Viktoria Goch hat sich für den Abend noch ein paar Überra- schungen einfallen lassen und so freuen sich die Gastgeber darauf auch die nicht so aktiven Karne- valsfreunde aus Goch begrüßen zu dürfen. Durch die Partynacht begleitet in gewohnter Weise un- ser „DJ Micki“.

Herbstwanderung rings um Kessel

PFALZDORF. Zur zweiten Herbstwanderung laden die Rad- und Wanderfreunde St. Martinus Pfalzdorf am Freitag, 21. Novem- ber, ein. In Fahrgemeinschaften geht es um 13 Uhr ab Parkplatz St. Martinus Kirche in Pfalzdorf nach Kessel. Treffpunkt ist dann am Parkplatz ter Kelling. Dort beginnt 13.15 Uhr die rund sechs Kilometer lange Wanderung.

Gegen 15 Uhr ist eine Einkehr bei zum Kaffeetrinken eingep- lant. Bei gutem Wetter treffen sich die RWF, die nicht wandern können, um 13 Uhr an der Kir- che und fahren mit Helmut El- bers und Josef Tekotte in einer kleinen Gruppe mit dem Fahrrad nach Kessel. Sollte das Wetter zu schlecht sein, dann kommen die Nicht-Wanderer gegen 15 Uhr mit dem PKW direkt zum ter Kelling. Anmeldungen bei Dieter Paplinski, Telefon 02823/ 18545.

Grünkohlessen fürs Weltnotwerk

GOCH. Zum Grünkohlessen lädt die KaB Goch morgen, Sonntag, ab 11.30 Uhr ins Pfarrheim ein.

Der Erlös ist für das Weltnotwerk der KAB bestimmt, die damit ein Projekt in Uganda unterstützen wird.

Wer an diesem Sonntag nicht kochen möchte und gerne Grün- kohl mag, ist hierzu herzlich ein- geladen.

Trödelmarkt am Volkstrauertag

GOCH. Auf ein großes Spielwa- renangebot können sich große und kleine Besucher morgen, Sonntag, am Volkstrauertag zwischen 13 und 17 Uhr freuen.

Dann öffnet das Kastell zum tra- ditionellen Kindertrödelmarkt des städtischen Jugendamtes.

Kinder bieten hier ihre Spiel- und Kindersachen an. Der Ein- tritt ist frei.

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Freitag, 21.11.2014

Kohlroulade mit Bratenjus, Salzkartoffeln und Wirsinggemüse 5,50

Q-Burger – Made in Kleve 3,90

Samstag, 22.11.2014

Möhreneintopf mit 2 kleinen Frikadellen 4,90

Metzger-Schaschlik, kleine Pommes, Mayo und Beilagensalat 8,40

Donnerstag, 20.11.2014

Jägerschnitzel mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat 5,90

Ofenkartoffel mit Kräuterquark und frischem Salat 5,90

Sonntag, 16.11.2014

Rheinischer Sauerbraten mit Kartoffelklöße und Apfelrotkohl 6,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Montag, 17.11.2014

Geschnetzeltes „Züricher Art“ mit Spätzle, Erbsen und Möhren 5,50

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10

Dienstag, 18.11.2014

Tafelspitz mit Bouillonkartoffeln und Gurkensalat 5,90

Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90

Mittwoch, 19.11.2014

Kasselerbraten mit Stampfkartoffeln und Sauerkraut 5,50

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Fehlerhafte Widerrufsbelehrung in Ihrem Immobiliendarlehensvertrag?

Rechtsanwälte Gatermann, Simons & Partner raten zur Überprüfung

Sie haben nach dem 01.11.2002 bei einer Bank einen Darle- hensvertrag zur Finanzierung eines Hauskaufes oder für den Bau eines Eigenheims abge- schlossen?

Sie ärgern sich darüber, dass zum Zeitpunkt des Vertragsab- schlusses, die Zinsen weit hö- her waren als heute?

Dies muss nicht sein. Auch jetzt könnten Sie unter Umständen von den zurzeit extrem nied- rigen Baufinanzierungszinsen von 2,1 bis 2,5 % profitieren.

Wie das? Seit dem 01.11.2002 sind die Banken dazu ver- pflichtet, bei Abschluss eines Immobilienkredites eine Wi- derrufsbelehrung zu erteilen.

Diese Widerrufsbelehrungen sind in vielen Fällen fehlerhaft, was zur Folge hat, dass Sie auch heute diese Darlehensverträge noch widerrufen können. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, zum Beispiel bei einer ande- ren Bank eine Umschuldung

mit den zurzeit sehr günstigen Zinsen zu vereinbaren und so- mit den alten Darlehensvertrag abzulösen.

Eine Vorfälligkeitsentschädi- gung müssen Sie aufgrund des Widerrufes an die alte Bank nicht bezahlen.

Auch wenn Sie Ihr Darlehen sondergetilgt haben und die Bank zusätzlich eine Vorfällig- keitsentschädigung gefordert hat, besteht unter Umständen die Möglichkeit, dass Sie die- se aufgrund eines erklärten Widerrufes zurückfordern können. Sollten Sie über eine

Rechtsschutzversicherung ver- fügen, übernimmt diese sogar die Kosten, insbesondere wenn Sie mit dem Darlehen ein be- reits errichtetes Haus erworben haben.

Aber auch wenn keine Rechts- schutzversicherung vorhan- den ist, können wir Ihnen im Rahmen einer Erstberatung in den meisten Fällen bereits eine sichere Auskunft darüber ge- ben, ob ein Widerruf bei Ihnen Aussicht auf Erfolg hat.

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Silvester

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Der frühe Vogel fängt die Weihnachtsdekoration! Noch zwei Wochen sind es bis zum ersten Advent.

Deshalb ist jetzt die beste Zeit, um schöne Dinge fürs Fest zu entdecken. Eine gute Gelegenheit dazu ist an diesem Wochenende in Keppeln. Maria Verhoeven lädt heute und morgen zusammen mit vielen Künstlern und Kunsthandwerkern zum stimmungsvollen „Novemberleuchten im Tannenwäldchen“ ein. Geöffnet ist an der Dorfstraße jeweils von 11 bis 20 Uhr. NN-Archivfoto: Rüdiger Dehnen

GOCH. „Nein zu Gewalt an Frauen“. Das ist der Titel des In- ternationalen Gedenktages am 25. November.

Jede Sekunde wird auf der Welt eine Frau misshandelt, ver- schleppt, verstümmelt oder er- mordet. Jährlich fliehen 40.000 Frauen in Deutschland vor ihren gewalttätigen Männern ins Frau- enhaus. Gewalt in der Familie stellt die am häufigsten verbrei- tete Form von Gewalt dar. Es ist wichtig, diese Gewalt, die sich meist hinter verschlossenen Tü- ren abspielt, heraus ins öffent- liche Licht zu holen.

Aufgrund dieser Tatsachen sagen die Gleichstellungsbe- auftragten im Kreis Kleve: „Wir haben die Nase voll“ und haben einen Infostand am 25. Novem- ber von 10 bis 12 Uhr in der Voß- straße (Fußgängerzone) in Goch und verteilen Päckchen mit Ta- schentüchern. Die Päckchen tra- gen den Aufdruck „Wir haben die Nase voll.“ Diese Aktion richtet sich gegen jede Gewalt in der Ge- sellschaft. Zusätzlich verteilen die Gleichstellungsbeauftragten wei- teres Informationsmaterial zum Thema. Trotz Aufklärungsarbeit wird Gewalt aus der öffentlichen Diskussion meist noch verdrängt und verharmlost. Die Gleichstel- lungsbeauftragten fordern dazu auf zu sagen „Nein zu Gewalt!“

Hintergrund für die offizi- elle Initiierung des Aktionstages 1999 durch die Vereinten Natio- nen war die Entführung, Verge-

waltigung und Folterung dreier Schwestern und ihre Ermordung im Jahr 1960. Die Schwestern Mirabal waren in der Domini- kanischen Republik durch Mi- litärangehörige des damaligen

Diktators Rafael Trujillo ver- schleppt worden.

In Gedenken findet nun jedes Jahr am 25. November der „In- ternationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ statt.

„Nein zu Gewalt an Frauen“

Internationaler Gedenktag am 25. November Infostand in der Innenstadt

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve sagen „Nein zu Gewalt an Frauen“ und laden am 25. November an ihren Infostand in der Gocher Innenstadt ein.

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SamStag 15. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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UEDEM. Köln, Berlin, Ham- burg, Mainz, Kaiserslautern, München, Jaroslaw in Polen, Mechelen, Leverkusen - das klingt als wäre man in der Bundesliga oder in der Europa League unterwegs. Aber es ist nur das G-Team Uedem, das mit der „respect“-Kampagne des WFLV auf die sportlichen Belange von geistig behinder- ten Fußballer hinweist, dadurch viele Stadien und ehemalige Bundesligaspieler kennen ge- lernt hat.

Am ersten Adventssamstag ist es dann soweit: Das G-Team feiert Jubiläum. Nämlich das 50.

„respect“-Turnier findet als 12.

Hallenturnier um den „Hans- Diedrich-Wanderpokal“ statt. 50 Turniere hat Werner Weidemann zusammen mit seinen Helfern seit 2005 organisiert. Auch nun lädt das G-Team Uedem zum „Budenzauber“ ein. Zehn Mannschaften werden unter der Schirmherrschaft des Uedemer Bürgermeisters um Pokale und persönlichen Medaillen kämpfen und versuchen, das „Runde“ so

oft wie möglich ins „Eckige“ zu versenken.

Wer letztendlich als „respect“- Ehrengast nach Wolfgang We- ber, Ingo Anderbrügge, Andreas Wessels und Jupp Tenhagen die Siegerehrung in Uedem mitge- staltet, wird noch das Geheimnis vom lizensierten Vereinsmanager des DFB beim G-Team Uedem Werner Weidemann bleiben.

In die weitere bunte Reihe von ehemaligen National- und Bundesligaspielern reihen sich Bernd Cullmann, Bernard Dietz, Olli Bierhoff, Florian Heller, Uwe Seeler, Marco Haber, Bernd Hölzenbein, Jan Tomaczewski, Hennes Löhr und Ulli Stein ein, die jeweils von den Turnierspie- len und der gesamten Atmosphä- re begeistert waren und gerne als

„respect“-Paten zur Verfügung standen.

„respect“ zollt das G-Team aber auch allen Freunden und Gönnern, hier sind besonders die Frauen der Uedemer CDU zu erwähnen, die sich im Lauf der letzten Jahre aktiv am Geschehen rund um das G-Team beteili-

gt haben und ohne deren Hilfe, der Verein nicht so gut dastehen würde.

Zum Jubiläum gibt es eine Tombola mit schönen Preisen rund um den Sport. Am Tur- niertag können in der Uedemer Doppelturnhalle dann neben den handsignierten Trikots vom MSV Duisburg, Mainz 05, 1. FC Kaiserslautern, aber auch zehn Trikots der Deutschen National- mannschaft, Hannover 96, VfL Wolfsburg, Fortuna Düsseldorf, Torwarthandschuhen, Base- ballkappen, Sporttaschen und weitere Sachpreise den Besitzer wechseln.

Für das neue Jahr sind schon ein Benefizturnier mit dem MSV Duisburg in Planung und auch der VfL Wolfsburg hat Interesse an der „respect“-Kampagne be- kundet. Der Behindertenbeauf- tragte aus der Autostadt würde mit dem G-Team zum Beginn der nächsten Saison gerne ein

„respect“-Turnier unter der Re- gie der Niederrheiner aus der Schustergemeinde organisieren und veranstalten.

„respect“ feiert Jubiläum:

Budenzauber in Uedem

50. „respect“-turnier und 12. Hallenturnier des g-team Uedem

Das G-Team Uedem hat im letzten Jahr zum dritten Mal den „Hans-Diedrich-Wanderpokal“ gewonnen.

Hans Diedrich (2. v.r.) freut sich schon, den neuen Wanderpokal übergeben zu können.

ASPERDEN. Das herabfallende Laub und die sinkenden Tempe- raturen signalisieren den Segel- flugpiloten im Luftsportverein Goch e.V. vor allem eines: Das Ende der Flugsaison naht!

Traditionell bewegen die Se- gelflieger ihre Maschinen von Anfang April bis Ende Oktober, solange das Wetter noch mit- spielt. In diesem Sommerhalb- jahr gab es vor allem Zuwachs in der Jugendgruppe.

Trotz aller Debatten um die Auswirkungen von Ganztags- schulen, G8 und der fortschrei- tenden Digitalisierung auf den Alltag heutiger Jugendlicher konnten sich die Mitglieder des Luftsportvereins (LSV) Goch e.V. im Jahr 2014 über besonders viel Fliegernachwuchs freuen.

Mittlerweile sind 30 aktive Ju- gendliche im insgesamt knapp 230 Mitglieder zählenden Verein organisiert. Die jugendlichen Se- gelflieger sind zwischen 14 und 26 Jahren alt und kommen nicht nur aus dem Kreis Kleve, son- dern auch aus den angrenzenden Landkreisen und den Niederlan- den nach Asperden. In diesem Jahr konnten 15 Flugschüler zum ersten Mal alleine ein Schulflug- zeug durch die Luft steuern, sie haben somit ihre „A-Prüfung“

absolviert. In den Vorjahren lag der Durchschnitt bei fünf Al- leinfliegern pro Saison. Die Mit- glieder des LSV freuen sich sehr, dass ihr lautloses Hobby bei der Jugend solchen Anklang findet.

Seit anderthalb Jahren ver- wirklicht der 17-jährige Leon Bischkopf seinen Traum vom Fliegen.

Dass für einen reibungslosen Tagesablauf alle kräftig mit an- packen müssen, war für ihn unerwartet: „Mich hat positiv überrascht, dass Segelfliegen ein echter Teamsport ist. Bevor ich mit dem Fliegen angefangen habe, wusste ich nicht, dass für einen ordnungsgemäßen Flug- betrieb so viel Aufwand entsteht.

Es gibt überall etwas zu tun.“

Alle Flugschüler treffen sich re- gelmäßig an den Wochenenden auf dem Asperdener Flugplatz, um ihrem zeitintensiven Hob- by nachzugehen. Geflogen wird samstags ab 12 Uhr und sonntags ab 9.30 Uhr, meistens dauert der Flugbetrieb bis zum Sonnenun- tergang.

„Zusätzlich zum Flugbetrieb an den Wochenenden organisiert die Jugendgruppe außerdem Ferienlager in den Oster- und Sommerferien. Alle zwei Jahre fahren wir in den Sommerferi-

en sogar für zwei Wochen in ein anderes Bundesland, um eine andere Landschaft von oben zu entdecken“, so der Jugendleiter Peter Remy. Der 24-jährige Mau- rermeister ist seit zehn Jahren engagierter Segelflieger, nahm bereits zweimal an den Deut- schen Segelflugmeisterschaften der Junioren teil und war Mit- glied der Nationalmannschaft.

Mittlerweile hat er sich zum Fluglehrer fortbilden lassen, um jungen Piloten die Begeisterung für sein Hobby näher zu bringen.

Er ergänzt: „Es dreht sich bei uns nicht nur ums Fliegen, wir ver- anstalten Jugendausflüge in Frei- zeitparks oder interessante Groß- städte und organisieren in jedem Herbst die Saisonabschlussfeier für den gesamten Verein.“ Um die jugendlichen Piloten nicht nur in der Teamarbeit, sondern auch in ihrem Verantwortungs- und Demokratiebewusstsein zu stärken, ist die Jugendgruppe des LSV selbstständig: Sie trifft sich pro Jahr zu mindestens zwei Ver- sammlungen, hat einen Jugend- leiter, einen Stellvertreter sowie einen Kassierer, führt Wahlen für diese Ämter durch und stemmt beim alljährlichen „Tag der of- fenen Tür“ zu Pfingsten einen nicht unerheblichen Teil der Ver-

anstaltung. Dadurch verdient sie Geld für die Jugendkasse, welches wiederum für Ausflüge und an- dere Anschaffungen verwendet wird. „Wir verbringen viel Zeit miteinander. Es gibt einen gu- ten Zusammenhalt, fast wie in einer großen Familie“, findet die 15-jährige Nathalie Lippke.

Auch im Winterhalbjahr wird keine Langeweile aufkommen, denn neben den Werkstattstun- den zur Wartung und Pflege der Flugzeuge findet der The- orieunterricht in Fächern wie Navigation, Meteorologie oder Technik statt. Nach dem Ende der Ausbildung ist für viele jun- ge Piloten der Streckensegelflug langfristiges Ziel. Dabei gilt es, das Wetter in Verbindung mit den persönlichen Leistungen und derer des Flugzeuges zu nutzen und eine möglichst weite Strecke zu fliegen. „Am Anfang hilft der Fluglehrer bei der Suche nach Aufwinden, der ‚Thermik‘.

Im Lauf der Zeit muss man es selber üben. Wenn man dann fündig wird, ist die Freude groß“, beschreibt Nathalie den Prozess.

Fluglehrer Christoph Müller fügt hinzu: „Mich reizt am Segelflie- gen, dass kein Tag dem anderen gleicht. Man muss sich immer wieder auf neue Herausforde- rungen einstellen.“

In der Saison 2014 sind 19 Piloten des LSV, darunter auch Mitglieder der Jugendgruppe, insgesamt 22.760 Kilometer mit ihren Segelflugzeugen geflogen.

Dies entspricht etwas mehr als der halben Länge des Äquators.

In der kommenden Flufsaison ab Anfang April werden dann auch wieder Schnupperkurse für Interessenten ab 14 Jahren ange- boten.

Weitere Informationen gibt es ganzjährig unter www.lsv-goch.

de.

Der Traum vom Fliegen

resümee zum abschluss der Flugsaison: Der Luftsportverein asperden e.v. hat 30 jugendliche mitglieder

Der Fliegernachwuchs im LSV Asperden hält zusammen: Denn Segelfliegen ist ein Teamsport. Auch in der dunklen und kalten Jahreszeit gibt es allerhand zu tun.

UEDEM. Die UTuS Damen verlieren gegen den Tabellen- zweiten aus Bruckhausen. Im Heimspiel wollten die Uedemer Handballerinnen nicht un- terliegen, konnten aber nicht Stand halten.

Zwar gingen die Gäste zu- nächst mit zwei Toren in Füh- rung, konnten diese aber nicht weiter ausbauen. Bei einem Spiel- stand von 5:6 nach etwa 20 Mi- nuten wurde deutlich, dass keine der beiden Mannschaften den nötigen Biss und Drang zum Tor verspürten. Auch das gewohnt schnelle Umschaltspiel der Uede- merinnen ließ lange Zeit auf sich warten. Und so gingen die beiden Mannschaften nach einer recht tempoarmen und unkonzent- rierten ersten Halbzeit mit einem Spielstand von 6:8 in die Pause.

Die Überlegenheit der Gä- ste, wie es die Tabellensituation

vermuten ließ, war in der ersten Halbzeit nicht zu sehen. Eine kla- re Ansage in der Kabine sollte die UTuS Damen wach rütteln, denn der Schlüssel zum Sieg liegt in kompakter Abwehrleistung und einem schnellen Spiel. Sollte dies in der zweiten Halbzeit umgesetzt werden, wäre ein Sieg der Uede- merinnen nicht auszuschließen.

Leider begann die zweite Halb- zeit wie die erste aufgehört hatte.

Mehr Drang zum Tor hatten zu- nächst die Gäste. Zwar wurde das Spiel der Uedemerinnen schnel- ler und kontrollierter als es in der ersten Halbzeit war, konnten aber den mittlerweile Vier-Tore- Vorsprung der Gäste nicht mehr aufholen.

In den letzten 15 Minuten kippte das Spiel zu Gunsten der Damen aus Bruckhausen. Cle- vere, schauspielerische Darbie- tungen und eine leichte Bevorzu-

gung der Schiedsrichter führten mitunter dazu, dass die Abwehr der Uedemerinnen chancenlos blieb. Fast jeder Angriff der Gäste aus Bruckhausen führte in den letzten zehn Minuten des Spiels zu einem Siebenmeter.

Nach 60 Minuten trennten sich die beiden Mannschaften mit 15:20, wobei die Überlegen- heit aus dem Ergebnis auf dem Spielfeld nicht zu erkennen war.

Die Damen aus Uedem belegen unverändert den sechsten Platz in der Tabelle.

Das nächste Spiel der UTuS Damen ist heute, Samstag, 15.

November, in Rhede. Dort wird das verschobene Pokalspiel um 17.30 Uhr nachgeholt. Das näch- ste Meisterschaftsspiel findet am Sonntag, 30. November, in der Halle an der Meursfeldstraße ge- gen die Damen des Turnerbund Osterfeld statt.

Uedemerinnen belegen

den sechsten Tabellenplatz

Niederlage gegen die tabellenzweiten aus bruckhausen

SV Asperden II im neuen Outfit: Der zweite Mannschaft des SV Asperden freut sich über einen neuen Trikotsatz und einer entsprechenden Sporttasche. Dank der finanziellen Unterstützung einiger Sponsoren spielt die Mannschaft, inzwischen recht erfolgreich, in einem neuen motivierenden Outfit. Die Ergebnisse der letzten Zeit lassen den Schluss zu, dass nicht nur allein das Training, sondern auch die Unterstützung

namhafter Firmen dem sportlichem Erfolg diente. Foto: privat

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SamStag 15. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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GOCH. Ernstes und Heiteres, Käuzereien und derbe See- mannsscherze, groteske Einfälle und zarte Lyrik. Der Schauspie- ler Georg Adler und die Gocher Musikerin Lena Veltkamp wid- men den Abend des 20. Novem- ber dem deutschen Dichter Joa- chim Ringelnatz.

Es ist ein Programm voller Witz und Poesie, garniert mit Original Tondokumenten von Ringelnatz selbst. Joachim Rin- gelnatz, der brillante Dichter, Maler und Kabarettist, wurde 1883 geboren. Als Jugendlicher fuhr er zur See, später war er in vielen Berufen tätig. Im Münch- ner Künstlerlokal „Simplicissi- mus“, auf Kabarett-Tourneen und schließlich auf der Berliner Kleinkunstbühne „Schall und Rauch” begeisterte er das Pu- blikum mit parodistischen Ge- dichten und seiner einzigartigen Paraderolle, der Figur „Kuttel Daddeldu“.

Georg Adler wirkte bei zahl- reichen Radio- und Fernsehsen- dungen mit. Im Goli-Theater nun zaubert er Verse und Geschichten des Dichters Ringelnatz aus sei-

nem literarischen Seesack und führt mit biografischen Daten durch sein Leben. Die Klarinet- tistin Lena Veltkamp wird den Abend musikalisch begleiten. Sie studiert an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln in der Klasse von Professor Ralph Man- no und ist Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Die Co-Veranstaltung von

Kultourbühne, VHS und der Buchhandlung Am Markt im Goli-Theater am Donnerstag, 20. November, beginnt um 19 Uhr. Eintrittskarten sind bei der Kultourbühne im Rathaus (Te- lefon 02823/ 320-202) zum Preis von 7 Euro erhältlich, inklusive Ostfriesentee mit Schuss. Auch online bei www.goch.de gibt es Tickets.

Zarte Lyrik, Käuzereien

und derbe Seemannscherze

ringelnatz-abend mit musik im goli-theater: „Überall ist Wunderland“

Lena Veltkamp begleitet den Ringelnatz-Abend im Goli-Thea- ter musikalisch.

Georg Adler rezitiert Verse und Geschichten des Dichters Joach- im Ringelnatz.

GAESDONCK. Das traditio- nelle Benefizkonzert auf der Bühne des Collegium Augu- stinianum Gaesdonck wird er- wachsen: Zum 18. Mal stehen die Musiker des Luftwaffenmu- sikkorps Münster auf der Gaes- doncker Bühne und zum 18.

Mal wird das Ensemble aus der Westfalenmetropole das Publi- kum zu begeistern wissen.

Das Collegium Augustinia- num Gaesdonck, die Stadt Goch und die Luftwaffe Kalkar/ Ue- dem freuen sich am Donnerstag, 4. Dezember, auf eine traditi- onsreiche Veranstaltung. Um 19 Uhr öffnen sich die Türen der Gaesdonck. Um 20 Uhr beginnt das Orchester mit seinem Diri- genten, Oberstleutnant Timor Oliver Chadik.

Da der Parkraum am Internat Gaesdonck begrenzt ist, fährt auch diesmal wieder ein kosten- loser Buspendelverkehr ab 19 Uhr vom Klosterplatz in Goch

zur Gaesdonck und zurück nach Konzertende. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Es wird jedoch um Spenden für den Verein

„Lachen helfen - Kinder in Not e.V.“ gebeten. Entstanden aus einer Privatinitiative deutscher Soldaten auf dem Balkan, hilft

„Lachen helfen“ seit vielen Jah- ren in jenen Ländern, in denen sich deutsche Soldaten und Po- lizeibeamte im Einsatz befinden.

Dank der engen Kooperation mit der Bundeswehr können die Ver- waltrungskosten gering gehalten werden. So kommen fast 100 Prozent der Spendengelder bei den Menschen an, die die Hilfe am nötigsten haben.

So unterstützte der Verein in diesem Jahr etwa die Anbindung des Dorfes Chahar Darachi im Distrikt Kunduz/ Afghanistan an eine Fernstromleitung. Bis dahin war das Dorf nämlich wie viele andere in Afghanistan auch ohne Stromversorgung gewesen.

14.100 Euro flossen in dieses Projekt. Auch auf dem Balkan, wo heute noch deutsche Solda- ten ihen Dienst leisten, engagiert sich der Verein. So fiel eine Mi- telschule im bosnischen Maglaj im Mai der verheerenden Hoch- wasserkatastrophe auf dem Bal- kan zum Opfer. Nur wenige Tage später entschloss sich „Lachen helfen“ zur Hilfe in der Region.

Mit Spendengeldern des Vereins konnten die Schulräume reno- viert und das unbrauchbar ge- wordene Material ersetzt werden.

Mit einer Spende beim Be- nefizkonzert können Besucher solche Hilfsprojekte für die Schwächsten in der Gesellschaft unterstützen. In den vergange- nen Jahren sind stets rund 4.000 Euro Spenden zusammenge- kommen. Auch in diesem Jahr beim 18. Benefizkonzert am 4.

Dezember in der Gaesdonck hof- fen alle Beteiligten auch eine rege Spendenbereitschaft.

Musik und Spenden für

den Verein „Lachen helfen“

benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps in der aula der gaesdonck

Gedenkfeier am Volkstrauertag

UEDEM. Eine Gedenkfeier zum Volkstrauertag veranstaltet der Sozialverband VDK NRW e.V. im Ortstverband Uedem mit Unter- stützung der Gemeinde Uedem am Sonntag, 16. November. Treff- punkt ist um 9.50 Uhr am Eh- renmal in der Parkanlage an der Viehstraße in Uedem. Um 9.30 Uhr treffen sich die Initiatoren und Vereine am Markplatz, um mit den Fahnenabordnungen ge- meinsam in einem Trauermarsch ab 9.45 Uhr zur Gedenkstätte zu gehen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der St.

Laurentius Kirche statt.

Alle Bürger sind eingeladen, an dieser Gedankfeier teilzuneh- men und gemeinsam den Opfern der Kriege und der Menschen zu gedenken, denen durch Gewalt- herrschaft das Leben genommen worden ist.

Auch im 21. Jahrhundert muss das Erinnern bewahrt und gleichzeitig wach gehalten wer- den, denn die Ursachen für Ge- walt, Vertreibung und Krieg sind noch lange nicht verschwunden.

. Rolf Grootens, Vorsitzender des VDK-Ortsverbandes Uedem, und der Bürgermeister Rainer Weber würden sich über rege Teilnahme freuen.

Von Small Talk bis zur Beratung

GOCH. „Vom Small Talk bis zur Beratung“ ist die Einführung in die Gesprächsführung und ein Seminar, das die VHS Goch am Wochenende, am 29. und 30. No- vember jeweils von 9.30 bis 16.45 Uhr im Langenbergzentrum an- bietet. Denn beruflich und privat nimmt jeder an Gesprächen teil und möchte seine Position ver- treten. Um die Strukturen des Miteinandersprechens besser zu verstehen und sich erfolg- reicher beteiligen zu können, informiert das Seminar über die wichtigsten rhetorischen Mit- tel für erfolgreiche Gespräche und bietet ein praktisches Kom- munikationstraining. Semin- arthemen sind: Grundlagen der Kommunikation, Grundformen der Gesprächsführung, Small Talk, überzeugende Argumenta- tion, natürliche Körpersprache, Umgang mit schwierigen Ge- sprächspartnern, Beachtung der eigenen Wünsche und Bedürf- nisse. Praktische Übungen und Rollenspiele, unterstützt durch Video-Feedback, ergänzen und vertiefen die Seminarinhalte.

Weitere Informationen bei der VHS Goch, Telefon 02823/

973117 oder im Internet unter www.vhs-goch.de.

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SamStag 15. November 2014 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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REES. Als künstlerischer Leiter der Konzertreihe „reeserviert“

sowie als Leiter verschiedener Chöre und des Kammerorche- sters opus m ist Heiner Frost be- kannt. Dass Frost Komponist ist, wissen nicht viele. „Vom Kom- ponieren lässt es sich schlecht leben“, so Frost, der sich auch als Journalist und Buchautor ei- nen Namen gemacht hat.

Am Sonntag, 23. Novem- ber, findet um 18 Uhr im Ree- ser Bürgerhaus unter dem Titel

„Südsüdwest“ ein Konzert aus- schließlich mit Werken von Hei- ner Frost statt. Gespielt werden die Stücke von Anja Speh (Kla- vier) sowie Mirjam Hardenberg (Sopran/Cello). Heiner Frost:

„Ich tue mich immer schwer damit, meine eigene Musik auf ein Konzertprogramm zu setzen, aber alle paar Jahre kann man das machen.“ Das letzte Kon- zert dieser Art liegt denn auch mehr als zehn Jahre zurück. Auf dem Programm des Konzertes im Bürgerhaus stehen äußerst unterschiedliche Stücke. Frost:

„Einige der Stücke sind Auftrags- kompositionen. So zum Beispiel das Klavierstück ‚Heek‘, das an- lässlich einer Ausstellungseröff- nung im Kranenburger Museum Katharinenhof im Frühjahr ur- aufgeführt wurde.“ „Play!“ für Cello und Klavier entstand für eine Ausstellung mit Werken des Künstler Jürgen Vogdt. Heiner Frost: „Manchmal erteile ich mir aber auch selbst einen Kompo- sitionsauftrag.“ So entstand als

Hommage an das „Haldern Pop“

das Klavierstück „Der Regen lä- chelt“, das in Rees uraufgeführt wird. Ebenfalls eine Urauffüh- rung: „Nachtblumen“ für Sopran und Klavier auf Texte von Joseph von Eichendorf. Neben relativ neuen Werken sind aber mit den

„Nachtgesängen“ (Sopran und Klavier) sowie „Et in hora mor- tis nostrae“ (Cello und Klavier) auch Stücke aus den 80er Jahren im Programm. „Mit Anja Speh und Mirjam Hardenberg habe ich zwei Interpretinnen gefun- den, die sich ein Komponist nicht besser wünschen kann. Die bei- den kennen sich mit meiner Mu- sik aus und haben auch Spaß da- ran, die Stück aufzuführen. Was dabei herauskommt, ist einfach fantastisch“, so Frost.

NN-Lesern dürfte Heiner Frost als Redakteur bekannt sein. Wer

den Reportagen-Schreiber Frost kennenlernen möchte, ist am Montag, 17. November, um 20 Uhr in die Haldern Pop Bar ein- geladen (Eintritt frei) wo Frost eigene Texte lesen wird. Unter anderem wird es eine Reportage zum Thema „Deutscher Herbst“

geben. Mit dabei: Die Pianistin Anja Speh, die zwischen den Tex- ten Musik von Heiner Frost spie- len wird. Heiner Frost: „Ich habe schon öfter Lesungen veranstal- tet, aber bisher noch nie in Hal- dern – hatte das aber schon im- mer vor. Ich freue mich sehr, dass das jetzt in der Pop Bar geklappt hat.“ Frost, der mittlerweile in Kranenburg lebt, ist in Haldern geboren und aufgewachsen.

Der Eintritt für das Konzert im Bürgerhaus kostet zehn Euro, er- mäßigt sieben Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.

„Südsüdwest“ lautet der Titel eines Konzertes am Sonntag, 23. No- vember, um 18 Uhr im Reeser Bürgerhaus. Auf dem Programm: Musik von Heiner Frost. NN-Foto: rüdiger Dehnen

„Frost-Musik“ im Bürgerhaus

anja Speh und mirjam Hardenberg spielen Kammermusik von Heiner Frost

Am heutigen Samstag, 15. No- vember, heißt es wieder „Frauen für Frauen weltweit“. Dann ver- anstaltet der Zonta Club Nie- derrhein um 19.30 Uhr in der Wasserburg Rindern ein Bene- fizkonzert zugunsten des Freun- deskreises für humanitäre Hilfe in Indien und Ghana und un- terstützt damit ein Ausbildungs- pojekt für Frauen und Mädchen in Indien. Das Duo Domenico, Jürgen Slojewski und Thomas

Geisselbrecht, spielt für den gu- ten Zweck Musik von Domenico Scarlatti, barocke Gitarrenmusik auf allerhöchstem Niveau. Kar- ten zum Preis von 28 Euro – der Erlös fließt komplett in das Pro- jekt – gibt es noch an der Abend- kasse.

Bei den turnusgemäßen Vor- standswahlen im Zonta Club Niederrhein löste Marion van Bebber, Julia Nolte als Präsiden- tin ab. Den neuen Zonta-Vor-

stand bilden nun Marion van Bebber (Präsidentin), Pia Esser (Vize), Gudrun Kerst (Schatz- meisterin), Elisabeth Derksen- Hübner (Schriftführerin), Dr. Ju- lia Nolte (Past-Präsidentin). Der Zonta Club Niederrhein kommt einmal im Monat in der Wasser- burg Rindern zusammen, bietet das Jahr hindurch Vorträge und Aktionen an. Interessentinnen melden sich gern bei info@zon- ta-niederhein.de. Foto: privat

Benefizkonzert in der Wasserburg und neuer Vorstand

KLEVE. Manchmal offenbart sich Verbundenheit erst im Ver- lust wirklich deutlich. Es gibt Dinge, deren Materialwert un- bedeutend, deren ideologischer Wert aber unschätzbar ist (Mo- na Lisa). Es gibt aber auch Din- ge, die der Menschheit wenig bedeuten, einer Einzelnen aber sehr viel ...

Maria Diedenhofen wohnt mit ihrem Mann in Kleve. Im großen Garten des Hauses an der Gruft- straße lang eine alte Kanonenku- gel, vermutlich aus dem 17. Jahr- hundert. „Als wir unseren Rasen neu einsäten, haben wir die Kugel unter einen Strauch gerollt“, er- innert sich Maria Diedenhofen und ihr Mann Wilhelm Diedenh- ofen fügt hinzu: „Beim Rasenmä- hen bin ich schon mal mit dem Mäher an die Kugel gestoßen.“

Dann kam der Tag, an dem Diedenhofen merkte: Der Rasen- mäher stößt nicht mehr an. Die Kugel war weg – verschwunden.

Es war der 4. Oktober. „Wir ha- ben dann erst einmal nichts un- ternommen, weil wir dachten:

Die Polizei hat wahrscheinlich Besseres zu tun als nach einer vermissten Kanonenkugel zu fahnden.“ Schließlich meldeten die Diedenhofens die Sache dann doch bei der Polizei und das Ehepaar bekam am 24. Oktober Besuch von zwei Polizeibeamten.

„Denen haben wir dann die Ge- schichte erzählt. Es hat mich sehr gefreut, dass die sich so um mein Anliegen gekümmert haben“, sagt Maria Diedenhofen und fügt hinzu: „Irgendwie hat mich das auch ein bisschen getröstet.“

Wer klaut schon eine Kano- nenkugel, die nicht einmal sicht- bar in einem Garten liegt, der von der Straße aus nicht zu errei- chen ist?

Gestern im Regen holt‘

ich die Kugel.

Versunken im Erdreich

zwischen Stein und Gesträuch entdeckt‘ ich die Kuppe

bewachsen von Moos.

Schwer gruben die Hände im feuchtigen Grund.

Maria Diedenhofen, Autorin verschiedener Bücher, hat der Kugel ein Gedicht gewidmet.

Schnell wird klar: Die Kugel ist mehr als ein Schmuckstück im Garten – sie ist eine Art Verbin- dung in die Vergangenheit – die Jugend. „Wenn ich mit meinen Geschwistern zuhause im Gar- ten gespielt habe, dann habe ich manchmal auch auf der Kugel gesessen. Sie war irgendwie im- mer da.“

Und ist zu einem Teil der Erinnerung geworden. Maria Diedenhofens Zuhause war in Bedburg-Hau. Das Haus, in dem sie aufwuchs, stand auf dem Ge- lände des Landgutes Beauchoi- sie. „Als meine Eltern starben, mussten wir das Haus verkaufen.

Es wurde dann, ich denke es war circa 2002, abgerissen.“ Vorher hatte Maria Diedenhofen mit ih- rem Schwiegersohn die Kugel ge- holt und in ihren Garten an der Grufstraße gebracht.

Als Kind ich war im baumreichen Garten,

warst du mir Sitz im dunklen Gesträuch, verborgen den Blicken,

ein heimlich Versteck.

Ich hockte auf dir an schwülheißen Tagen, ließ Stunden verstreichen

in müßigem Tun.

Schnell tut sich der Graben zwischen realer Sachlosigkeit

„Vermutlich um den 4. Oktober wurde aus einem Garten an der Gruftstraße in Kleve eine circa 16 Kilogramm große Kanonenkugel aus dem 17. Jahrhundert gestoh- len“ und persönlicher Bindung auf.

Die Kugel umschließt der Erinnerung Fülle, rollte durch Generationen fort

... bleibt Spielball des Lebens im Wechsel der Zeit.

Manchmal offenbart sich Ver- bundenheit erst im Verlust. Und mit dem Wert einer Sache ist es wie mit der Zeit. So kann eine Minute für den einen zur Ewig- keit werden, während der andere sie als Wimpernschlag empfin- det. Für Maria Diedenhofen ist mit der Kugel ein Stück Kind- heitserinnerung verlorengegan- gen, das sich nicht in Summen fassen lässt.

Unnötig zu betonen, dass die Diedenhofens die Kugel gern zurück hätten. „Wer etwas über die Kugel weiß, darf mich gern anrufen“, sagt Maria. Die Tele- fonnummer lautet: 02821/25111.

Heiner Frost Maria Diedenhofen in quasi zweifacher Ausführung. „Das kleine Mädchen rechts vorn auf der Bank, das

bin ich.“ Und im Garten ihrer Eltern lag schon damals die Kanonengugel, die jetzt gestohlen wurde.

Für Maria Diedenhofen ein herber Verlust. NN-Foto: HF

Wer klaut eine Kanonenkugel?

Werte sind etwas relatives. Was für den einen nur eine Kugel, ist dem anderen ein Stück Jugend

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