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vorgestellt wohnfühlen aus den bezirken

Hallo Nachbar

www.gesobau.de 17. jahrgang · ausgabe 2/2010 da s wohnfühl-magazin der gesobau

Per Mausklick sparen – GESOBAU und Vattenfall starten Pilotprojekt

Die Stromfresser in Ihrer Wohnung

Nachbarschaftsetage in Weißensee eröffnet

Lebensqualität

sichern -

wie Nachhaltigkeit Wirklichkeit wird

Lebensqualität

sichern -

wie Nachhaltigkeit Wirklichkeit wird

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2 Hallo Nachbar2/10

Die GESOBAU hat Geburtstag

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,

die GESOBAU wird in diesem Jahr 110 Jahre alt (auch S. 20).

Ursprüng lich als Eisenbahnun- ter nehmen gegründet, leben heu - te in 37.000 Wohnungen rund 100.000 Menschen – einige da - von schon seit über 50 Jahren.

Gerade die langjährigen Bewoh- ner wissen, welchen Wandel die Wohnungswirtschaft, nicht zuletzt durch die Wiedervereinigung 1990, seit- dem vollzogen hat. Vom bloßen Nutzwert einer Woh- nung hin zu einem nachhaltigen Gesamtkonzept für ganze Quartiere, aus dem ökologische, ökonomische und soziale Aspekte nicht mehr wegzudenken sind.

Mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Bedeu- tung des Begriffs beschäftigen wir uns ausführlich in der Titelgeschichte dieser Ausgabe. Wie Sie darin le - sen können, gehört zur Realisierung von nachhaltigen Quartieren auch die Förderung in das nachbarschaft- liche Miteinander. Beim Kunstfest in Pankow am 12.

und 13. Juni haben wir wieder tausende Bewohner zusammengebracht und gemeinsam ein ganzes Wo- chenende lang gefeiert. Das Kunstfest ist jedes Jahr ein Erlebnis der besonderen Art, weil es gute Stim mung, Kunst und Kultur vereint. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr steht noch vor der Tür: Das beliebte Kin- derwiesenfest im Märkischen Viertel. Im Zeichen der Fussball-WM in Südafrika suchen wir am 3. Juli auf unserer großen Bühne das »Sporttalent«; die Torwand, aber auch viele weitere Attraktionen warten dort au- ßerdem auf Sie (S. 23). Apropos Fußball-WM: Auf Seite 10 verlosen wir drei Startplätze für ein profes- sionelles Kinder-Fußballcamp. Einfach die fünf Fragen beantworten und bewerben.

Zum Schluss möchten wir die Gelegenheit nut- zen, um uns für die zahlreichen Dankesbriefe unserer Mieterinnen und Mieter zu bedanken (S. 21). Moder - ni sierungen gehen nie reibungslos und ohne Einschrän - kungen vonstatten. Das Endergebnis macht aber deut- lich: Die Bewohner fühlen sich in ihrem modernisier- ten Zuhause pudelwohl. Das ist es, was wir erreichen wollen.

Ihr GESOBAU-Vorstand

Jörg Franzen, Christian Wilkens

Themen dieser Ausgabe

Foto: Sandra Wildemann

hallo nachbar 2/10 – ihr wohnfühl-magazin

TITE LTH E MA

Lebensqualität sichern –

wie Nachhaltigkeit Wirklichkeit wird Seite 4

VORGE STELLT

»Smart Meter«: per Mausklick sparen Seite 6 aktiva übernimmt Vermietung

für MV und Wedding Seite 8

Verlosung: Startplätze für Fußballcamp Seite 10

W OHNFÜHLEN

Das sind die Stromfresser

unter Ihrem Dach Seite 12

AUS DEN BEZIRKEN

Modernisierte Wohnungen im MV Seite 14 Bürgerplattform Wedding Seite 16 Nachbarschaftsetage

in Weißensee eröffnet Seite 17

WUSSTEN SIE SCHON?

110 Jahre GESOBAU Seite 20

Mieter sagen Danke! Seite 21

VERANSTALTUNGEN Seite 23

diese ausgabe

Foto: Triad

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Panorama

MIT SPIEL UND SPASS IN DIE SOMMERFERIEN

Der Ferien-Spatz 2010

Die Sommerferien 2010rücken näher und damit auch die Vorfreude auf die vielen Aben- teuer, die es zu erleben gibt. Auch wer in den »großen« Ferien zu Hause bleibt, kann sich darauf verlassen: In der Stadt gibt es un- zählige Angebote für Jung und Alt. Kompakt und übersichtlich zum Beispiel im »Kleinen Ferien-Spatz«, dem Ferienplaner für das Märkische Viertel. Vereine, Kirchen, Jugend- und Nachbarschaftszentren, Bezirksamt und GESOBAU werben seit 2008 gemeinsam für die Sommerferienveranstaltungen in einer jährlich neu aufgelegten Broschüre. Auch 2010 erwarten die Kinder wieder mehr als 50 Angebote. Der Ferien-Spatz ist in den Schulen, Kitas, in der Nachbarschaftsetage und GESOBAU-Geschäftsstelle kostenlos erhältlich.

MIT DR. NUSSBAUM DURCHS MV

Berlins Finanzsenator zu Besuch in Reinickendorf

Der Zeitplan war straff: Begrüßung durch Bezirksbürgermeister Frank Balzer im Rat- haus, danach ins MV und dann noch in die Borsighallen – Berlins neuer Finanzsenator, Dr. Ulrich Nußbaum, wollte sich einen Ein- druck verschaffen vom Wirtschaftsstandort und Wohnquartier im Norden der Haupt- stadt. Am 16. März nahm sich Dr. Ulrich Nußbaum eine Stunde Zeit, um die GESO- BAU und das Märkische Viertel zu besu- chen. Vorstand Jörg Franzen, Technikleiter Georg Unger und Geschäftsbereichsleiter Ulf Lennermann stellten dem Neuberliner das Quartier und das laufende Modernisie- rungsvorhaben vor. Dabei besichtigten sie die Infobox auf dem Stadtplatz und die Baustelle WHG 911 mit dem illuminierten neu en Haus eingang am Senftenberger Ring 4. Auch eine Musterwohnung, die nach dem neuen Standard »Wohn- komfort 50+« umgebaut wurde, ge- hörte aufs Besichtigungsprogramm.

Am interessantesten für den Finanz- senator: Was kostet denn so eine Wohnung nach der Modernisierung?

Kaum mehr als zuvor, ist die verblüf- fende Antwort – und das für eine

frisch gemachte Wohnung mit modernem Bad. Das Rechenbeispiel kann sich jeder in der Infobox anschauen.

KLASSIK AUF DER WIESE

4. Pfingstkonzert am Seggeluchbecken

Am 23. Mai 2010 fand zum vierten Mal das GESOBAU-Pfingstkonzert am Segge- luchbecken statt. Auch in diesem Jahr be- geisterte das Seniorenorchester Reinicken- dorf die knapp 250 Gäste mit einem ab- wechs lungsreichen Mix aus klassischen Stü- cken und solistischen Gesangseinlagen. Mo- deriert wurde die Veranstaltung von Dieter Reetz, der in den Pausen mit seinen Scher- zen und Geschichten aus dem Leben immer wieder für Erheiterung sorgte. Für den klei- nen Hunger zwischendurch war auch ge- sorgt: Bratwürste und Steaks wurden eben - so angeboten wie Kaffee, Kuchen und ver- schiedene Getränke.

WWW.GUT-MITEINANDER-WOHNEN.DE

Viele kleine Leuchttürme

Seit kurzem hat das Integrationsprojekt der GESOBAU »Gut miteinander wohnen!« eine eigene Homepage: www.gut-miteinander- wohnen.de. Hier werden beispielhafte Pro- jekte und Prozesse, Partnerschaften und Ini- tiativen vorgestellt. Vor genau vier Jahren, im Juni 2006, startete die GESOBAU das Inter- gationsprojekt. Seither ermöglichte es die konkrete Um setzung zahlreicher Konzepte, initiierte neue Partnerschaften und Einzel- maßnahmen. Besonderes Augenmerk gilt

dabei der Förderung von Bildung, Kommu- nikation, Nachbarschaft, Stadtteilökonomie und -kultur in den Bestän den der GESO- BAU. Viele »kleine Leucht türme der Nach- haltigkeit« sind so in den vergangenen Jah- ren entstanden – zum Beispiel die GESO- BAU-Nachbarschaftsetage. Sie etablierte sich in kürzester Zeit als Anlaufstelle im Märki- schen Viertel, von der wichtige Impulse und Initiativen für den Stadtteil ausgehen. Im Rahmen des Integrationsprojektes entstan- den bisher rund 70 zum Teil geförderte Ar- beitsplätze, Honorar- und ehrenamtliche Stellen.

NEUER NAME FÜR ANHÖHE IN LÜBARS

»Müllberg« ade

Der umgangssprachliche Name »Müllberg«

für die Lübarser Anhöhe ist seit dem 13.

Mai 2010 Geschichte. Das besiegelte die Jury im Rahmen eines Wettbewerbs, der von Auszubildenen des Fachbereiches Ver- messung des Bezirksamtes Reinickendorf an gestoßen worden war. 187 kreative Vor -

schläge gingen für den inzwischen und über die Bezirksgrenze hinaus bekannten Frei- zeit- und Erholungspark ein, der bis 1981 noch als Hausmülldeponie genutzt wurde.

An Himmelfahrt, im Rahmen eines Festes mit Aktionen und Animationen für Jung und Alt, war es dann soweit: Ulf Lennermann von der GESOBAU, Bezirksbürger meister Frank Balzer, Bezirksstadtrat Bauen und Wirtschaft Martin Lambert, Harald Un ger, Fachbereich Vermessung, und Siegfried Dreu sicke vom EJF enthüllten den zwei Ton- nen schweren Findling, auf dem der Name

»Lübarser Höhe« zum Vorschein kam. Der Namensgeber konnte sich nicht nur über die Zustimmung seines Vorschlages freuen, ihm überreichte Ulf Lennermann zudem einen Gutschein im Wert von 20 Euro für einen Besuch in der nahen Schän ke.

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nach Modernisierungsprojekten, die moder- nes Design und die Aufwertung des Wohn- umfeldes mit Energieeffizienz und Wirt- schaft lichkeit verbinden. In Zusammenar- beit mit dem Programm der Ver einten Na- tionen für mensch liche Siedlungen (UN-HA- BITAT) vergab Zerofootprint, eine kanadi- sche Organisation, die sich für Strategien gegen den Klimawandel stark macht, im März dieses Jahres den ersten »Re-Skinning- Award 2010«. An dem Wettbewerb betei- ligten sich rund 50 Projekte weltweit. Die GESOBAU wurde am 24. März auf dem 5.

World Urban Fo rum in Rio de Janeiro in der Kategorie »Large Residen tial« ausgezeich- net. Das Märkische Viertel ist das einzige eu- ropäische Wohnungsprojekt, das auf diese Weise gewürdigt wurde.

Hierzulande ist das Interesse an nach- haltigen Unternehmensprojekten nicht min- der groß. So lobten die Klimaschutzpartner unter Schirmherrschaft von Umweltsena - torin Katrin Lompscher zum 9. Mal den

»Klima schutzpartner-Preis« aus (die GESO- BAU und die Vattenfall-Tochter Fernheizwerk inter national für Auf-

sehen. Fast wöch - ent lich mel den sich Besuchergruppen – vom nahen Nach- barn Cottbus bis zum fernen Partner in China – zur Be- sichtigung des Vier- tels an. Jetzt ist die GESOBAU als einzi- ges Berliner Unter- nehmen mit ihrem Modernisierungs-

pro jekt auch auf der Expo 2010 in Shanghai vertreten. Unter dem Motto »Bessere Stadt, besseres Leben« nimmt sich die – laut Ver- anstalter – größte Weltaus stellung aller Zei- ten dem Thema Nach haltig keit und den damit verbundenen globalen He rausforde- rungen an. Im chinesischen The menpavillon Urban Planet, auf der soge nann ten »Road of Solution«, wird das Modernisie rungsprojekt als ökologisches städtebauliches Zukunfts- modell präsentiert. Aber auch im Deut- schen Pavillon ist die GESOBAU ver- treten. Dort wird unter anderem auf die Wirtschaftlichkeit des energeti- schen Umbaus eingegangen – schließlich werden die Kosten für die Moder- nisierung durch Ein- sparungen bei den Heizkosten annäh - ernd wieder aufge- wogen.

Auch in Kana da suchte man dieses Jahr international

A

m Beispiel Wohnen lässt sich das Phä- no men Nachhaltigkeit besonders gut nach vollziehen – und deswegen ist es auch so essentiell für unsere Arbeit als Ihr Ver- mie ter. War in früheren Zeiten zumeist die Zweck mäßigkeit (oder auch der Repräsenta - tionsfaktor) eines Hauses zum Bauzeitpunkt wich tig, so wird inzwischen die Zukunftsfä- higkeit eines Wohnhauses oder einer Sied- lung in den Mittelpunkt von Bau- und Mo- der nisierungsvorhaben gestellt. Da mit ist nicht nur die Haltbarkeit der Baustoffe ge- meint. Es geht gleichermaßen um Umwelt- schutz durch verminderten Kohlenstoffdi- oxid-Ausstoß (CO

²), die Wirtschaftlich keit durch angemessene Mieten und einen ge- ringen Leerstand sowie den »Wohnfühlfak- tor« für die Bewohner. Nachhaltigkeit be- deu tet also dreierlei: ökologisch, ökonomisch und sozial gerüstet zu sein für die Zukunft.

Und damit beschäftigt sich die ganze Welt. Das Modernisierungspro- jekt Märkisches Viertel sorgt durch die Vereinigung aller drei Aspekte der Nachhaltigkeit seit Beginn der Komplettmoder-

nisierung 2007

Hallo Nachbar2/10 N E UE H E RAU SFO R DE RU NG E N FÜR DI E I MMOB I LI E N B RANCH E

Lebensqualität sichern

Das Wort »Nachhaltigkeit« ist vermutlich bislang das Modewort dieses Jahrtausends. Ob in Politik, Wirtschaft oder Umwelt – alle Entscheidungen sollen so nachhaltig sein wie möglich. Auch bei der GESOBAU. Doch was heißt das? Was steckt hinter dem Wort, das so schnell in aller Munde ist?

Fotos: Thomas Bruns, Klaus Dombrowsky, Aareon AG, Christian Kruppa

GdW-Präsident Lutz Freitag übergab am 20. Mai 2010 GESOBAU-Vorstand Jörg Franzen den DW Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2010

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dass die Stadtteil akteure mit ihren Nach - barn selbst et was auf die Bei ne stellen. Die GE SOBAU gibt den Orga nisatoren lediglich Planungshilfe und greift bei den Kosten ein wenig un ter die Arme. Das diesjährige Fest der Nachbarn am 28. Mai haben die Be- wohner im Märkischen Viertel, in der Schil- lerhöhe, im Buttmannkiez und in der Han- sa straße zum Anlass genommen, mit ihren Nachbarn zu feiern. »Gemeinsame Ak tio- nen schaffen Verbundenheit mit dem Stadt- teil und stabilisieren die Nachbarschaften.

Die Menschen brin gen sich ein, werden ge- braucht, erfahren Wertschätzung, tauschen sich aus und feiern dann gemeinsam ihren Erfolg«, begründet Helene Böhm die Teil- nahme am dies jährigen Europäischen Nach- barschaftstag. Auch die Nachbarschafts etage und das Boxgym im Märkischen Viertel, die zugleich ihr dreijähriges Bestehen feierten, schlossen sich dem Fest an und sorgten für rundum gute Stimmung.

Das einzelne Wort Nachhaltigkeit hat eine komplexe Bedeutung. Vorauszuschau - en. Global zu denken. Zukünftige Entwick- lungen abzusehen und in das heutige Han- deln einzubeziehen. Ein Modewort, das am besten nie aus der Mode kommen sollte.

Mitteln versehen wird dieses soziale Enga- gement zu einem erheblichen Teil durch die GESOBAU. Wir beschäf tigen für die se Aufgabe eine eigene Sozialmanagerin, He- lene Böhm – die vielen »Aktiven« unter Ihnen werden sie kennen und auf die eine oder andere Art bereits mit ihr Kontakt ge- habt haben. Am 22. April bedankte sich die GESOBAU unter dem Motto »Hier werden wir gebraucht!« wieder bei 200 Ehrenamt- lichen und Stadtteilpartnern aus rund 50 In - itiativen, Institutionen und Vereinen für de - ren großes Engagement in den Quartieren.

Im Stadtbad Wed ding, einem ehemaligen Schwimmbad in der Gerichtstraße, konnten sich Aktive aus den strukturell sehr unter- schiedlichen Stadtteilen Märkisches Viertel, Weißensee, Wedding und Pankow kennen- lernen, miteinander ins Gespräch kommen und sich vernetzen.

Gemeinsam mit Partnern der Stadt stellt die GESOBAU auch die traditionellen Feste in den Kiezen auf die Bei ne, auf denen Kontakte gepflegt und neue geknüpft wer- den können: Im Mär kischen Viertel ist es das Kinderwiesenfest, in Pankow das Kunst- fest im Schlosspark Schönhausen und im Wedding das Butt mannstraßenfest. Viele wei- tere, anlassbezogene Fes te

kommen hin zu. Das Poten- zial im Mit einander in den Quartieren ist dabei im mer wieder beachtlich. Nicht zu- letzt aufgrund dieser Er- kennt nis hat die GESOBAU 2009 als einziges Berliner Wohnungsunterneh men ihre Bewohner in den Kie- zen zur Teil nah me am Eu- ropä ischen Fest der Nach- barn aufgerufen. Der Unter- schied zu den regel mä ßi gen Festen der GE SO B A U ist,

titelthema

Märkisches Viertel GmbH wurden für das Pro jekt »Langer Jammer« am 10. Mai als Kli- maschutzpartner ausgezeichnet), und der Branchenverband GdW stellte zusammen mit der Aareon AG den diesjährigen »Zu - kunftspreis der Immobilienwirtschaft 2010«

unter das Thema der Nachhaltigkeit – die GESOBAU konnte auch hier mit dem inte- grierten Stadtteilentwicklungskonzept fürs Märkische Viertel überzeugen. »Das Pro jekt ist als Leitprojekt von nationaler Bedeutung einzustufen und ist zukunftsweisend für die Bewältigung der auch in politischer Hinsicht zentralen Aufgabe des Klimaschutzes«, be- gründete die Jury des Zukunftspreises ihre Entscheidung.

Die Investition in Steine ist jedoch nicht ausreichend, um eine rundum zukunfts- fäh ige, lebenswerte Gemeinschaft im Qua r- tier zu erreichen. Wohnraum ist in besonde - rem Maße auch Sozialraum. Hier wird ge- lebt, nicht nur gewohnt. Je den Tag ar beiten zahlreiche Ehren amtliche und Stadt teilpart- ner der GESOBAU an sozialen Projekten und erzielen damit Schritt für Schritt wert- volle Er fol ge für die Stadt. Angestoßen, ko- ordiniert und teilweise mit finan ziellen

GESOBAU-Integrationsbeauftragte Prof. Barbara John mit Stadtteil- partnern beim 2. Ehrenamtsempfang im Stadtbad Wedding VERLOSUNG

Wir holen die Expo nach Berlin! Für den exklu- siven Event am 15. September 2010 verlosen wir 10 x 2 VIP-Karten. Seien Sie dabei und er- leben Sie ein Stück China hier in der Haupt- stadt. Alles, was Sie dazu machen müssen, ist eine Postkarte schreiben an: GESOBAU AG, Un- ter neh menskommunikation & Marketing, Stich- wort »Die Expo in Berlin«, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin, oder eine Mail an hallo.

nachbar@gesobau.de. Name, Adresse und eine Telefonnummer nicht vergessen! Die ers- ten 10 Einsender gewinnen.

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J

eder kennt ihn, den kleinen schwarzen Kasten. Er hängt in der Wohnung oder im zentralen Zählerschrank und rückt bei den Meisten nur einmal im Jahr in den Mittelpunkt des Interesses. Dann nämlich, wenn der Verbrauch für die Jahresabrechnung abgelesen werden muss. Die Rede ist vom Stromzähler.

Bisher führte der Stromzähler eher ein langweiliges Nischen- dasein in den heimischen vier Wänden. Sein Nutzen für den Strom- verbraucher hielt sich in engen Grenzen. In absehbarer Zeit wird sich das ändern – denn er wird intelligent und stellt viel mehr In- formationen bereit als die Summe des jährlichen Stromverbrauchs.

Das heißt ganz konkret: Künftig kann der Energieverbrauch eines Haushaltes für eine bestimmte Nutzungszeit über ein digita- les Display direkt am intelligenten Zähler angezeigt werden. So kann der Verbraucher nach Eingabe einer PIN zum Beispiel erfahren, wie viel Strom er in den letzten 24 Stunden oder in den letzten sieben Tagen verbraucht hat. Stromfresser im Haushalt lassen sich so viel leichter identifizieren und durch sparsamere Geräte ersetzen. So helfen die neuen Zähler, Energie und Geld zu sparen. Die Ver- brauchsabrechnung und der Umgang mit Strom werden damit einen ähnlichen Weg einschlagen, wie wir es von den Telefonrech- nungen kennen. Wurden früher nur die Einheiten gezählt und in Rechnung gestellt, kamen später verschiedene Zeitzonen hinzu, in denen das Telefonieren billiger wurde. Heute weiß man zu jedem Gespräch sofort, was es gekostet hat. Übertragen auf die intelligen-

ten Stromzähler bedeutet das: In nicht allzu ferner Zukunft kann jeder sofort sehen, wie teuer es ist, die Waschmaschine und den Geschirrspüler zu starten. Wie schon beim Telefonieren werden diese Informationen dazu führen, dass sich das Verbraucherverhal- ten schrittweise verändern wird.

Diese neue Technik heißt »Smart Meter« und bedeutet über- setzt »intelligenter Stromzähler«. Seit dem 1. Januar müssen Neu- bauten und grundrenovierte Gebäude mit den neuen digitalen Zäh- lern ausgestattet werden. Als erstes großes Wohnquartier der GE- SOBAU wird das Märkische Viertel im Sommer mit der neuen Tech- nik ausgestattet. Im Zuge der Modernisierung des Viertels werden NEUE STROMZÄHLER SCHAFFEN TRANSPARENTEN ENERGIEVERBRAUCH

Per Mausklick sparen

Die GESOBAU startet in diesem Sommer gemeinsam mit Vattenfall eine weitere Energie-Innovation: 10.000 Wohnungen im MV erhalten einen intelligenten Stromzähler. Die Nutzungsmöglichkeiten sind mannigfaltig.

6 Hallo Nachbar2/10

Fotos: Vattenfall

DAS SMART METER PILOTPROJEKT IM MÄRKISCHEN VIERTEL Bis 2015 entsteht hier im MV Deutschlands größte Niedrigenergie-Groß- siedlung. Neben der Wärmedämmung und den neuen Fenstern kommt dem effizienteren Energieeinsatz durch moderne Heizungsanlagen, der Verwendung von Biomasse im Fernheizwerk sowie dem »intelligenteren«

Verbrauch von Strom diesem Ziel große Bedeutung zu. Kooperations part- ner der GESOBAU für Strom und Wärme ist Vattenfall.

Vattenfall baut im Märkischen Viertel kos tenlos bis zu 10.000 intelligente Zähler in unseren Wohnhäusern ein und stattet davon bis zu 3.500 Zäh ler ebenfalls kostenlos mit speziellen Kommunikationsmodulen aus. Durch dieses Modul kann der Mieter zwischen unter schiedlichen Darstellungen seines Energieverbrauchs wählen. Dieser kann zum Beispiel über einen handelsüblichen Fernseher oder den PC abgerufen werden. Alle Mieter der GESOBAU im Märkischen Viertel können sich für den Zähler mit den be sonderen Darstellungs möglichkeiten bewerben. Sie haben hierzu schon einen Brief erhalten.

Der Einbau der Zähler beginnt im Sommer 2010. Den Mietern entstehen für den Austausch keine Kosten. Weitere Informationen erhalten die Mieter in einem Informationsschreiben direkt von Vattenfall.

Im Internet können Sie komfortabel Ihren Verbrauch ablesen

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die Smart Meter in 10.000 Wohn ungen installiert.

Für dieses deutschland - weit einmalige Projekt arbeitet die GESOBAU mit dem Unter- nehmen Vattenfall zusammen, das die intelligenten Zähler kostenlos bereitstellt. Vatten- fall wird da rüber hinaus den Anwohnern im Märkischen Viertel Möglichkeiten anbie- ten, ihren Strom verbrauch nicht nur direkt am Zähler, sondern auch im Internet oder auf anderen Geräten wie dem Fernseher, dem iPhone oder dem iPod touch anzusehen.

vorgestellt

Was kann der intelligente Zähler?

Der intelligente Zähler ist ein vollelektro nischer Zähler. Es gibt ihn in unterschied lichen Ausbaustufen. In seiner einfachsten Form zeigt der Zähler den aktuellen Energie verbrauch des Kunden an und speichert diese Daten über einen längeren Zeitraum (Tages-, Wochen-, Monats-, Jahresdaten). So erhält der Kunde einen trans- parenten Überblick über seinen Verbrauch und kann seine Kosten besser nachvollziehen und kontrollieren.

Komplexere Zähler sind fernauslesbar und fernsteuerbar. Mit ihnen hat der Kunde deutlich mehr und genauere Möglichkeiten, den eigenen Energieverbrauch zu analysieren und ihn durch be- wussteren Umgang mit den elektrischen Geräten im Haushalt zu senken. Mithilfe dieser Zähler können wir für unsere Kunden eine Visualisierung auf dem Fernseher, im Internet, auf einem iPhone oder auf einem iPod touch ermög lich en.

Kann der neue Zähler auch ohne beson dere Technikkennt- nisse bedient werden?

Ja! Der Abruf der Verbrauchswerte direkt am Zähler erfordert keine Technikkenntnisse. Für die Darstellung auf dem Fernseher ist eine einfache Installation erforderlich – für die wir eine genaue An- leitung zur Verfügung stellen. Wer mit seinem Mobiltelefon umge- hen kann und wem der Computer ein alltäglicher Gegenstand ist, wird keinerlei Schwierigkeiten haben, seine Verbrauchsdaten über das Internet, das iPhone oder den iPod touch abzurufen.

Kann ich bei Vattenfall einen Smart Meter bestellen?

Jeder Anwohner in Berlin kann bei Vattenfall einen in telligenten Zähler bestellen. Im Rahmen un seres Projektes im Märkischen Vier- tel fal len für die Anwohner keine weiteren Kosten an.

»Diese Technik wird unseren Mietern helfen, ihren Stromver- brauch besser zu kontrollieren und ihnen den bewussteren Umgang mit Energie ermöglichen. Das ist gut für die Umwelt und den Geld- beutel«, sagt Georg Unger. Er ist Leiter Technik der GESOBAU und betreut auch das Projekt im MV.

Auch wenn die Smart Meter derzeit vorrangig im Märkischen Viertel verbaut werden, so sind sie nicht auf den Einsatz dort be- grenzt. »Über unser Projekt im Märkischen Viertel hinaus kann sich jeder Mieter in Berlin einen intelligenten Zähler, der den Energie- verbrauch und die Nutzungszeit direkt am Gerät zeigt, installieren lassen. Wir berechnen dafür nur die Montage und einen ggf. erfor- derlichen Adapter«, sagt Jens Berding, Geschäftsführer der Vatten- fall Europe New Metering GmbH.

Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann sich die Scheibe des kleinen, schwarzen Kastens zum letzten Mal in den Zählerschrän- ken der GESOBAU drehen wird.

Fragen rund um den Smart Meter

GESOBAU-Mieter können ihren Stromverbrauch auch ganz einfach über den iPod touch ablesen

Muss ich Vattenfall-Kunde sein, um einen neuen Zähler zu bestellen?

Nein, auch Haushalte, die nicht von Vat tenfall mit Strom belie- fert werden, können den neuen Zähler erhalten. Die Zähler stellt der örtliche Netzbetreiber bereit. In Berlin ist dies die Vattenfall Europe Distribution Berlin GmbH. Der Einbau der Zähler erfolgt durch Vattenfall oder durch einen im Installateur-Verzeichnis ein- getragenen Fachmann.

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Mit diesem Schritt wollen wir die Kom- munikation zwischen Kundencentern und Vermietungsbüro optimieren. Kürzere Kommunikationswege bedeuten kürzere Klä - rungszeiten und das kommt unseren Kun den zugute«, sagt Daniel Schade, Geschäfts füh- rer bei der aktiva. »Unser Ziel ist es, durch eine exzellente Kundenorientierung für je - den schnell die passende Wohnung zu fin- den.« So sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vermietung schon frühzei- tig in verschie dene Abläufe der Kunden cen- ter eingebunden werden. Kün digt beispiels- weise ein Mie ter seine Wohnung, wird ein

Die aktiva Haus- und Wohnungseigentumsverwaltung GmbH, eine Tochter- gesellschaft der GESOBAU, übernimmt ab 1. Juli die Vermietung des unmo- dernisierten Wohnungsbestandes im Märkischen Viertel und im Wedding.

Mitarbeiter der aktiva schon bei der ersten Vorabnahme der Wohnung vor Ort sein und sich ein Bild machen. Dabei können dann auch alle durchzuführenden Maßnahmen direkt mit dem zuständigen Ansprechpartner im Kundencenter abgestimmt werden. Eine frei werdende Wohnung kann so wesentlich schneller wieder angeboten werden.

Mit der aktiva ziehen auch neue Mitar- beiter in den Wilhelmsruher Damm 142.

Da runter auch Pamela Gers, die neue Abtei - lungsleiterin bei der aktiva. Serviceorientie- rung und Kundenzufriedenheit sind zwei Kernthemen ihrer Arbeit. »Wir wollen die

Waschmaschinenwaschwasser waschen wir.

Unsere sechs Klärwerke machen einen sauberen Job. Sie reinigen täglich 620.000 Kubikmeter Abwasser aus Haushalten, Gewerbe und Industrie. Mit einer Technologie aus Berlin, die weltweit führend ist. So fließen 95% aller schädlichen Inhaltsstoffe nicht in unsere Gewässer zurück,

sondern nur Wasser, das wir gewaschen haben. www.bwb.de Ohne uns wäre es nur nass.

AKTIVA ÜBERNIMMT VERMIETUNG IM MV UND WEDDING

Zufriedenheit der Kunden steigern

Zu friedenheit unserer Kunden steigern, in - dem wir direkt auf sie zugehen.« Dazu zählt für Gers auch die Umgestaltung der Vermie - tungs büros im Foyer der GESOBAU-Ge- schäfts stelle. Der Vermietungsbereich soll über sicht licher und einladender gestaltet werden, ein/e Ansprechparter/in aus der Ab- teilung wird die Kunden empfangen, Fragen beantworten und eventuell schon erste Ex- posés für mögliche Wohnungen übergeben.

Hallo Nachbarheißt die neuen Kolle- ginnen und Kollegen herzlich willkommen und wünscht viel Erfolg und natürlich auch Spaß an der Arbeit.

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vorgestellt

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n erster Linie ist sie, so betont es Anja Scholze, Betriebsrätin bei der GESOBAU und zusätzlich zu diesem Amt noch Um- weltbeauftragte. »Das bedeutet aber nicht, dass mir das Thema nicht am Herzen liegt.«

Sie sieht die Dinge aber einfach lieber rea- listisch. Wenngleich sie begeisterte Radfah- rerin ist und im letzten Jahr um diese Zeit auf dem (Rad)Weg nach Usedom war, ver- langt sie nicht, dass alle es ihr gleich tun.

Wenn es aber darum geht, dass Mieter und Unternehmen Geld sparen und gleichzeitig etwas für den Umweltschutz getan wird, rechnet die diplomierte Ingenieurin gerne noch einmal nach.

Abfall und dessen richtige Entsorgung sind beispielsweise Themen, mit denen sich Scholze beschäftigt: Wie in den Beständen wurden auch in den Geschäftsstellen ent- sprechende, farblich gekennzeichnete Müll- GESOBAU-UMWELTBEAUFTRAGTE ANJA SCHOLZE

»Umweltschutz ist keine kurzfristige Angelegenheit«

Umweltschutz wird bei der GESOBAU seit jeher groß geschrieben. Schon in den 80er Jahren gab es den ersten Umweltbeauftragten im Unternehmen. Heute hat Anja Scholze diese Position inne und verbindet in ihrer Arbeit Ökologie mit Ökonomie.

behälter aufgestellt. »Die konsequente Tren- nung von Müll schont die Umwelt und birgt Einsparpotenziale«, erklärt die Umweltbe- auftragte. Für die Geschäftsstelle der GESO- BAU im Wilhelmsruher Damm 142 lässt sich mit der richtigen Entsorgung von Pa- pier-, Haushalts- und Plastikabfällen jährlich bis zu 2.000 Euro sparen.

Doch die positiven finanziellen Effekte sind nur eine Seite der Medaille. »Auf der anderen Seite steigt das Lebensgefühl doch ganz erheblich, wenn unsere Umwelt sau- ber und intakt ist«, erklärt Frau Scholze.

Wie eng Umweltschutz mit Wohn- und Le- bensqualität verknüpft ist, zeigt sich im Mär- kischen Viertel – und das nicht erst seitdem die GESOBAU mit der energetischen Mo- dernisierung der rund 13.000 Wohnungen begonnen hat. Schon in der Planungsphase, Mitte der 50er Jahre, dachte man Grün. Ent-

lang der Hauptverkehrsstraßen und neben jeder Parknische wurden junge Bäume ge- pflanzt. Wenn man heute, knappe 60 Jahre später, von einem Hochhaus hinabblickt, hat man den Eindruck, ein großer Teil des Ver- kehrslärms würde vom grünen Blätterwerk verschluckt. Im Gegensatz zu Regenauffang - behältern und Abfalltrennung entfalten sol- che Maßnahmen aber erst nach vielen Jah- ren ihre volle Wirkung. »Das ist bei den meis ten Umweltprojekten der Fall«, sagt Schol ze. Sie bedeuten in der Anfangsphase immer ein Mehr an Ausgaben. Nicht zuletzt deswegen leidet der Umweltschutz heute unter einem gewissen Attraktivitätsproblem.

Schnel le, unmittelbare Ergebnisse lassen sich nur selten präsentieren. »Ein nachhaltiger Schutz der Umwelt ist aber einfach keine kurzfristige Angelegenheit, auf lange Sicht lohnt es sich dafür umso mehr.«

GESOBAU-Mitarbeiterin Anja Scholze geht umwelt- bewusst voran und fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit

Foto: GESOBAU

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ußballbegeisterte Juniorinnen und Junioren aufgepasst: Eu ro - pas größte Fußballschule macht Sta- tion in Berlin und garantiert drei Tage Fußballleckerbissen im Zei- chen der Weltmeisterschaft in Süd- afrika. Die GESOBAU verlost drei Start plätze für Jungen und Mäd- chen im Alter von 6 bis 14 Jahren für das INTER SPORT kicker Fuß- ballcamp auf der Sportanlage des MSV Normannia 08 vom 9. bis 11.

Juli 2010. Seid die Stars eurer eige- nen WM und eifert euren großen Idolen nach!

Die Campteilnehmer absolvie- ren ein Training wie »Jogis Jungs«.

Genau wie die deutsche National- mannschaft auf ihrem Weg nach Südafrika, hat die erfolgreichste Fußballschule ein gezieltes Trainingskonzept erarbeitet, um die Kids perfekt auf die Camp Höhepunkte – »MINI WM« und »Duell der Champions« vorzubereiten.

Gestartet wird mit einem beson deren Warm-up zu afrikanischen Rhythmen, ehe das Training beginnt, in dem Spaß und Qualität groß geschrieben werden. In mehreren Zirkeln werden die Nach wuchs- kicker im Bereich Passspiel, Torschuss, Koordination, Dribbling, Zweikampf, Finten, Schnelligkeit und Reaktion gefordert und geför- dert. Gepaart wird das Training mit spannenden Wettkämpfen, in denen der Kicker mit dem härtesten Schuss, der Dribbel star des Camps und der Coolste vom Elfmeterpunkt ausgemacht werden.

Hallo Nachbar2/10 10

FUSSBALLCAMP BEIM MSV NORMANNIA 08

Die WM in deinem Viertel

VERLOSUNG 2

Außerdem verlost Hallo NachbarGESO- BAU-Fußbälle an die ersten 30 Fußball- fans, die in ihrem WM-Outfit in der GE- SOBAU-Geschäftsstelle am Wilhelms ru- her Damm 142 vorbeikommen und sich dort am Empfang melden. Auf geht’s!

VERLOSUNG 1

Um einen der drei begehrten Startplätzefür das Fußballcamp zu ergattern, beantwortet folgen de Fragen richtig und stellt euer Wissen unter Beweis:

Die WM 2010 in Südafrika:

1. Wie viele Mannschaften haben sich für die Endrunde  in Südafrika qualifiziert?

2. Welche Kontinente sind bei der WM vertreten?

3. Welcher Spieler steht für Deutschland bei der WM 2010 im Tor?

4. Welche Nationen sind in der selben Gruppe wie die DFB-Elf?

5. In welcher Stadt fand das Eröffnungsspiel statt?

Schreibt uns eure richtigen Antworten an: GESOBAU AG, Un- ternehmenskommunikation & Mar keting, Stichwort »Fuß- ballcamp 2010«, Wil helmsruher Damm 142, 13439 Berlin, oder per Mail an hallo.nachbar@gesobau.de. Name, Adresse und eine Telefonnummer nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 30. Juni 2010. Viel Erfolg!

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rätsel/impressum

n der letzten Ausgabe von Hallo Nachbar1/2010 suchten wir den Begriff »Sprengelhaus«. Unter dem Dach des Sprengelhauses im Wedding bieten zahlreiche Initiativen Angebote für die Bewoh- ner im Sprengelkiez an. Viele von Ihnen haben das Lösungswort na- türlich erknobelt. Drei Einsender können sich über einen Gutschein vom Gartencenter Holland freuen:

1. Brigitte Schodder, Märkisches Viertel (Gutschein über 75 Euro) 2. Angela May, Märkisches Viertel (Gutschein über 50 Euro) 3. Jürgen Paas, Wedding (Gutschein über 25 Euro)

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern! Vielen Dank auch an alle anderen, die sich so zahlreich an der Lösung des Rätsels beteiligt haben!

Unten finden Sie unser neues Kreuzwort rätsel. Wer glaubt, das rich- tige Lösungs wort gefunden zu haben, kann uns bis zum 20. August 2010 schreiben: GESOBAU AG, Abteilung Unternehmenskommu - nikation und Marketing, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin oder E-Mail an hallo.nachbar@gesobau.de. Bitte auch in der E-Mail den vollständigen Namen und den Absender nicht vergessen!

Unter allen Einsendern verlosen wir 3 »Get2cards« – Berlins älteste und größte Vorteilskarte – im Wert von 63 Euro: Über 350 Angebotspartner in Berlin und Umgebung können Sie mit ihr zu zweit besuchen und erhalten in der Regel zwei Leistungen zum Preis von einer Leistung. Einzelheiten finden Sie auf www.get2Card.de.

Wir wünschen viel Glück!

Redaktion: Kirsten Huthmann (V.i.S.d.P.), Susanne Stöcker, GESOBAU AG

Unternehmens kommunika tion Text:Helene Böhm, Christiane Flechtner, Christian Hunziker, Alrun Jappe, Sven Pannicke, Katrin Starke, Susanne Stöcker

Layout:www.nolte-kommunikation.de

»Hallo Nachbar«ist die Kundenzeitschrift der GESOBAU AG, Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin, www.gesobau.de Druck:Motiv Offset

Gedruckt auf zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC) Anzeigenkontakt:

Telefon: (030) 40 73-15 67, Fax: 40 73-14 94, E-Mail: susanne.stoecker@gesobau.de Auflage:38.000

Redaktionsschluss:

24. Mai 2010

»Hallo Nachbar« erscheint 4x im Jahr, jeweils zum Ende eines Quartals. Die nächste Ausgabe wird ab dem 22. September 2010 an alle Mieter der GESOBAU AG, an lokale Medien und Unternehmen verteilt.

Wie heißt des Rätsels Lösung?

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4

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7

8

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11

12

Ände- rungder Erb- anlage

Kindes- kind

Thriller Bücher- gestell Richtung griech.

Nymphe alberner Streich

Kloster- vor- steher

Lebens- gefährtin

ein Perser- könig Gold-

münze Zeit-

alter franz.

Adels- prädikat

Zu- fluchts- orte

Flächen- maß

Spiel- karte Trocken-

heit

Wäsche- schnur

im Stil von

(franz.) einsam

Nicht- fach- mann

Tele- fonat

Ablage

Platz in Ost- Berlin (Kw.)

ital.:

drei Infor-

mations- samm- lung

Fern- schreib- system nützl.

Tätigkeit

Fisch- fang- gerät Noahs

Schiff Damen-

wäsche

Muschel- produkt Fuß- hebel Laden-

tisch

völlig

dt.

Vor- silbe Ziegen-

peter Ge- sichts- aus-druck

Diener

gesetz-

mäßig Absper-

rung Acker-

unkraut Ge-

sichts- aus-druck

ein Binde- wort Sammel-

bücher gegen-

wärtig

dän.Schau- spielerin (Asta) Aller-

lei Scherz

proben Spreng- stoff (Abk.)

kon- stant

Kfz-Z.

Ilmenau alter- tümlich

Roman von Sir Walter Scott

engl.

Bier- sorte

Türver- schluss

griech.

Hirten- gott

europ.

Grenz- gebirge

Pep, Dyna- mik

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

WWP10/562

Impr essum

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TIPPS

Strommessgeräte:Die Stromfresser in Ihrem Haus spüren Sie mit Hilfe eines Strommessgerätes auf. Die gibt es ab 10 Euro im Baumarkt oder können auch kostenlos ausgeliehen werden. Eine Verleihstelle finden Sie unter www.no-e.de/html/ausleihen.php

Sparsame Geräte:Unter www.test.de/spargeraetekönnen Sie vor dem Kauf eines neuen Gerätes von der Kaffeemaschine über den Bodenstaub - sauger bis hin zum Flachbildfernseher in einer Tabelle kostenlos den Strom verbrauch der Geräte vergleichen.

Kochen: Wichtigste Voraussetzung für energiespa- rendes Kochen auf dem Elektroherd ist die Benut-

zung von geeignetem Kochgeschirr. Ein guter Topfboden ist in kaltem Zustand leicht nach innen gewölbt. Erst im heißen Zu- stand dehnt er sich für einen optimalen Kontakt mit der Koch- stelle nach außen. Kochplatte und Topf müssen außerdem zuei- nander passen: Ist die Kochplatte zu groß, geht unnötig Energie verloren, ist die Platte zu klein, dauert das Ankochen viel zu lang. Und:Für das Aufwärmen kleiner Mengen ist die Mikro- welle unschlagbar. Und auch für heißes Wasser bleibt der Herd besser kalt: Ein Wasserkocher erhitzt das Wasser wesentlich energieeffizienter.

Obwohl Großgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und Geschirrspüler heutzutage deutlich weniger Strom verbrauchen als früher, ist der Stromhunger der Privat- haushalte in Deutschland insgesamt gestiegen: laut Statistischem Bundesamt zwischen 1995 und 2006 um 11,5 Prozent. Gründe sind unter anderem die steigende Zahl der Kleingeräte, der Drang zu immer größeren Modellen und deren häufigere Nutzung.

Hallo Nachbar hilft Ihnen, die eigenen Nutzungsgewohn- heiten zu überprüfen und so Stromkosten zu sparen.

12 Hallo Nachbar2/10

Die Stromfresser

in Ihrer Wohnung

1 In der Küche

Kühlen:Kühl- und Gefriergeräte schlucken bis zu ein Fünftel der Energie, die im Haushalt benötigt wird. Da lohnt es sich, beim Kauf auf die Energieeffizienz zu achten. Ein Kühlschrank der Klasse A++ beispielsweise verbraucht nur halb so viel Strom wie ein A-Gerät. Auch der Austausch eines älteren Gerätes rech- net sich: Nach Berechnungen der Stiftung Warentest belastet eine neue, sparsame Kühl-Gefrierkombi die Stromrechnung mit etwa 49 Euro im Jahr. Ein vergleichbares älteres Gerät verbraucht im Schnitt Strom für 121 Euro, im Einzelfall sogar bis zu 300 Euro. Strom sparen lässt sich aber auch ohne neues Gerät, bei- spielsweise indem die Temperatur nicht zu kühl eingestellt ist.

Im Gefrierschrank reichen minus 18 Grad, im Kühlschrank 7 Grad. Soll die Kühltemperatur nur 2 Grad weniger betragen, be- nötigt das bereits 15 Prozent mehr Strom. Zudem sollten mög- lichst nur kalte Lebensmittel in den Kühlschrank gestellt wer- den. Das heißt:Einkäufe in einer Kühltasche nach Hause brin- gen und schnell einräumen – und Wurst, Käse, Milch und Ge- tränke nicht unnötig lang draußen stehen lassen. Wichtig ist auch der Standort: Ein Kühlschrank sollte nicht neben Herd oder Hei- zung stehen oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.

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Grafik: Alrun Jappe (Software: DATA BECKER)

Text: Alrun Jappe

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2 Im Wohn- und Schlafzimmer

Fernsehen:Wenn die gute alte Röhre gegen einen neuen fla- chen Fernseher mit großer Bilddiagonale ersetzt wird, treibt das den Stromverbrauch deutlich in die Höhe. Vor allem Plasmage- räte sind Energieschleudern. Sie verursachen Stromkosten von bis zu 100 Euro im Jahr. Sparsamer sind LCD-Fernseher. Sie kom- men mit rund der Hälfte aus. Außerdem:Wer einen großen Flachbildfernseher hat, sollte ihn nicht als Hintergrundberiese- lung laufen lassen, sondern lieber das Radio anmachen. Am meis-

Wohnfühlen

ten Strom spart, wer auch auf den Stand-by-Betrieb verzichtet und den Fernseher ganz ausschalten. Das gilt auch für Geräte wie DVD-Geräte oder die Hifi-Anlage. Achtung:Viele Geräte las- sen sich gar nicht richtig aus schalten. In diesem Fall hilft nur eine schaltbare Steckdose.

Beleuchten: Alte Glühlampen wandeln nur etwa fünf Prozent des Stroms in Licht um, der größte Teil geht als Wärme verloren.

Trotzdem sträuben sich viele Menschen gegen den Einsatz von Energiesparlampen. Ihre Vorbehalte: Energiesparlampen haben eine lästige Schaltverzögerung, ihr Licht ist kalt und ungemütlich und außerdem oft auch nicht hell genug.

Diese Probleme sind aber längst überwun- dene Kinderkrankheiten. Es gibt heute Ener- giesparlampen mit deutlich verkürzter Start- zeit und warmweißer Lichtfarbe. Damit die Lampe hell genug ist, sollte man beim Kauf auf die Lichtleistung in Lumen achten. Die muss demnächst bei allen Lampen auf der Verpackung angege- ben werden. Im Übrigen gibt es auch immer mehr Alternativen zu »normalen« Energiesparlampen, beispielsweise Halogenlam- pen. Sie werden inzwischen auch in Form herkömmlicher Glüh- lampen hergestellt. Im Kommen sind LED-Lampen. Sie verbrau- chen noch weniger Strom und gelten als extrem langlebig.

Telefonieren: Schnurlostelefone hängen sieben Tage die Woche 24 Stunden an der Steckdose. Viele moderne Geräte verbrau- chen trotzdem vergleichsweise wenig Strom – sie begnügen sich mit rund 10 Kilowattstunden im Jahr. Vermeiden sollte man aber Schnurlostelefone mit konventionellem Steckernetzteil (schwerer Trafo). Aktuellster Stand der Technik sind Geräte mit

»Schaltnetzteil«. Übrigens:Auch die externen Netzteile von Handys und Notebooks sollten nach dem Gebrauch vom Netz getrennt werden. Viele ziehen sonst weiter Strom (Netzteil fühlt sich warm an).

die Trocknungszeit unnötig. Das Flusen sieb sollte deshalb regel- mäßig gereinigt werden.

Duschen:Ein großer Energiekostentreiber im Haushalt ist die Warm wasserbereitung. Auch wenn das Warmwasser nicht mit Strom bereitet wird, lohnt es sich daher, unbewusste Warmwas- serverschwendung zu vermeiden. Etwa indem man duscht statt badet: Wird das Wasser mit Strom erhitzt, kostet ein Wannenbad mit 160 Litern zirka 1,30 Euro beziehungsweise 6,5 Kilo wattstun- den. Für eine Dusche benötigt man etwa 40 bis 75 Liter, also bis zu viermal weniger Energie und Wasser. Sinnvoll sind auch Ther- mostatmischbatterien. Sie erleichtern das Einstellen der Wasser- temperatur und sparen so bis zu 30 Prozent. Und:Spar dusch- köpfe reduzieren den Wasserdurchfluss ohne Komfortverlust.

INFOS

Jede Menge weiterer Energiespartipps, Checks und Rechner finden Sie bei der Deutschen Energie Agentur unter www.stromeffizienz.de

3 Im Badezimmer

Trocknen: Zu den Geräten mit dem größten Stromverbrauch im Haushalt gehören Wäschetrockner. So wird beim Trocknen drei bis viermal so viel Strom verbraucht wie beim Waschen dersel- ben Wäschemenge. Alte Wäschetrockner verbrauchen dabei deutlich mehr Strom als moderne, effiziente Geräte. Wer seinen alten Wäschetrockner durch ein neues Gerät der Energieeffi- zienzklasse A ersetzt, kann daher seine Stromkosten um rund 150 Euro pro Jahr reduzieren. Für alle Trockner gilt: Gut ge- schleudert ist halb getrocknet. Zu empfehlen sind mindestens 1200 Umdrehungen die Minute. Außerdem: Übertrocknen schadet den Kleiderstücken. In den Trockner gehören daher nur Textilien mit ähnlicher Beschaffenheit und Stärke. Und:Flusen- knäule, die sich in Filtern und Kanälen ansammeln, verlängern

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Keine doppelte Miete! Häufig ist es die Doppelmiete, die Mie ter bei einem Umzug in die neue Wohnung abschreckt oder ihn gar fi nanziell nicht möglich macht. Diese Sor ge können GE- SOBAU-Mieter bei einem Wohnungswechsel innerhalb des Be- standes getrost ablegen: sie müs sen keine doppel te Mie te zahlen.

Auch die üb lichen drei Nettokaltmieten Kau tion werden nicht zwingend fällig.

Komplette Ausstattung!Die Modernisierung der eigenen vier Wände ist automatisch mit Stress verbunden – schließlich soll es ja von Grund auf schön wer- den. Eine wesentlich komfort- ablere Al ternative ist der Um - zug in eine bereits moderni- sierte Wohnung. Das macht sich auch deutlich an Ihrer neuen Austattung erkenn bar (neuer Fußbodenbelag, Elek- tro- und Malerarbeiten etc.), die im bewohnten Zustand we- niger umfangreich umgesetzt werden kann.

14 Hallo Nachbar2/10

MODERNISIERTE WOHNUNGEN IM MÄRKISCHEN VIERTEL

Vorteile hoch drei

Im Märkischen Viertel werden sukzessive 13.000 Wohnungen modernisiert. Das Ergebnis sind

rundum top ausgestattete Wohnungen mit niedrigen Nebenkosten und für jede Lebenslage.

Drei Gründe, warum ein Wohnungswechsel besonders für Bestandsmieter so attraktiv ist.

Bedarfsgerechtes Wohnen! Die Anforderungen an die eigene Wohnung verändern sich im Verlauf der Jahre. Waren in jungen Jahren die Nähe

zu Stadtzentrum und Schule wich- tig, legt man bei der Auswahl des Wohnumfeldes im höheren Alter häufiger Wert auf kurze Wege zu Ärz ten, Einzel- han del und öf- fent lichen Nah-

verkehr. Mit einem Wechsel ins modernisierte Produkt können Mieter diese Ansprüche individuell optimieren: größer, klei ner, Erd geschoss, weiter oben, mit Gäste-WC, bodengleicher Dusche etc. Pro fitieren Sie darüber hinaus von un se ren durch den TÜV Rhein land geprüften »50+-Wohnungen«. Auch neue Wohnfor- men, wie beispiels weise (Demenz-) Wohn gemein schaf ten, kön- nen durch den Wechsel in eine modernisierte Wohnung mög- lich werden.

Fotos: Thomas Bruns, GESOBAU

So sieht Wohnfühlen aus: rundum neue Ausstattung nach Modernisierung

Beispielhaftes Bad für barrierearmes Wohnen GESOBAU-Mitarbeiterin Andrea Hepp (rechts)

im Beratungsgespräch mit einer Mieterin

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aus den bezirken

Kam die berufliche Rückkehr ins Märki- sche Viertel für Sie überraschend?

Auf jeden Fall. Vitanas ist eine sehr große Unternehmensgruppe und hat bun- desweit sehr viele Häuser – in Berlin alleine zwölf. Dass nun ausgerechnet dieses Haus, in dem es zusätzlich zum Senioren Centrum sogar noch den Krankenhausbetrieb für Ge - riatrie gibt, mein neuer Arbeitsplatz werden würde, wusste ich damals bei meinem Be- werbungsgespräch nicht.

Was ist das Vitanas Senioren Centrum genau und wie wichtig ist es für die Menschen im Märkischen Viertel?

Das Vitanas Senioren Centrum Märki- sches Viertel ist im Kiez ein Partner mit sozialen, medizinischen und pflegerischen Kom petenzen. Einzigartig ist die räumliche Nähe zum Krankenhaus für Altersheilkunde.

Die Bewohner finden bei uns also alles unter einem Dach, das ist für ältere Leute sehr wichtig. Zusätzlich bieten wir auch eine Vielzahl von Unterhaltungen und Informa- tionsveranstaltungen an. Unser Café Züri, das im Juni sein einjähriges Bestehen feierte, ist inzwischen für viele Mieter ein geselliger Treffpunkt im Kiez geworden.

Sie sind im Märkischen Viertel aufge- wachsen. Wie war es für Sie, wieder in der einst so vertrauten Umgebung zu sein?

Ich war fünf Jahre alt, als meine Eltern mit mir hierher gezogen sind und lebte dann 13 Jahre im Dannenwalder Weg. Dass jetzt hier mein beruflicher Alltag liegt, war am

Anfang schon ein komisches Gefühl.

Positiv oder negativ?

Definitiv positiv. Damals war es schon etwas ganz Be- sonderes, hier in die Neubau- siedlung zu ziehen. Und dann noch in den 14. Stock, von dem aus man einen schönen

Blick hatte. Außerdem war die Wohnung toll, mit 100 Quadratmetern riesig für uns drei Personen. Ich hatte eine fantastische Kindheit hier. Das Märkische Viertel war schon damals wie ein großer Spielplatz. Wir tobten in Sandbergen, Schrebergärten und alten Häusern. Außerdem gab es den ersten großen Abenteuerspielplatz am Senftenber- ger Ring, auf dem ich wahnsinnig gerne meine Freizeit verbracht habe. Dort beka- men wir eine Handvoll Nägel und einen Hammer in die Hand und konnten dann an- fangen zu bauen und uns auszuprobieren.

Oft haben wir uns auch unsere Klappräder geschnappt und sind zum »Müllberg« ge- fahren – damals war es noch die klassische Müllkippe in Lübars.

Sie sind auch im Märkischen Viertel zur Schule gegangen.

Ich bin an der 26. Grundschule, der heutigen Europaschule am Dannenwalder Weg, eingeschult worden. Das war 1969.

Danach ging ich auf die Thomas-Mann- Oberschule, an der ich auch meinen Real- schulabschluss gemacht habe. Dass ich dann letztlich von hier wegzog, hatte nichts mit INTERVIEW MIT BIRGIT GREINER: LEITERIN DES VITANAS SENIOREN CENTRUMS

»Meine Kindheit hier war richtig klasse«

Als kleines Mädchen ist Birgit Greiner mit ihren Eltern von Charlottenburg ins Märkische Viertel gezogen. Kein Problem für die damals Fünfjährige: Viele neue Dinge gab es zu entdecken, viele Orte zum Spielen. Als Birgit Greiner dann 18 Jahre alt war,

wollte sie raus aus dem Märkischen Viertel. Vor drei Jahren ist sie als Kaufmännische Leiterin des Vitanas Senioren Centrums beruflich zurückgekehrt. Hallo Nachbar sprach mit der 46-Jährigen über ihre Erinnerungen und ihre neue Beziehung zum MV.

mv

Foto: Christiane Flechtner

dem Märkischen Viertel an sich zu tun. Im Gegenteil – ich empfand meine Kindheit hier als total schön. Aber mit 18 wollte ich weg von zu Hause. Raus aus dem bisherigen Kiez, woanders hin.

Wo hat es Sie hinverschlagen?

Ich bin wieder in eine Altbauwohnung in Charlottenburg gezogen – mit Ofenhei- zung, kleinem Waschbecken und mit der als Toilette umfunktionierten ehemaligen Spei- sekammer in der Küche.

Hört sich abenteuerlich an! Seit drei Jahren erleben Sie das MV nun wieder jeden Tag aus nächster Nähe. Ist es noch so, wie Sie es von früher kennen?

Teilweise. Damals gab es noch nicht so viele Häuser, die Siedlung entstand zu der Zeit gerade erst neu. Das Einkaufszentrum ist nun auch viel größer. Früher gab es ei- gentlich nur das beliebte Kaufhaus Horten, den Zooladen und das Kino Manhatten. Die Bäume sind inzwischen natürlich gewach- sen und es ist viel grüner geworden. Es freut mich, wieder hier zu sein. Wenn auch nur beruflich.

Birgit Greiner ist im Märkischen Viertel aufgewachsen.

2007 ist sie als Leiterin des Vitanas Senioren Centrums ins MV beruflich zurückgekehrt

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Z

wei Jahre wurde das neue Bündnis im Wedding vorbereitet und dabei durch die GESOBAU unterstützt. Die Bürgerplattform Wedding wurde von Verbänden, Kirchengemeinden, Selbsthilfe- gruppen und zahl reichen anderen Institutionen im November 2008 im Stadtbezirk Wedding/Moabit gegründet. Im Mittelpunkt stehen die Bewohner, die sich für ihre eignenen Belange und Zukunftsvor- stellungen engagieren. Men schen unterschiedlichster Prägung wur- den zusammengebracht, Probleme, Sorgen und Nöte der Bewoh- ner kennengelernt, gebündelt und die bewegenden Themen he- rauskristallisiert: Verwahrlosung des öffentlichen Raums, Bildung und das lokale JobCenter. Professionell begleitet wird die Bürger- plattform dabei durch das Deutsche Institut für Community Or- ganizing, die Finanzierung erfolgt durch Stiftungsgelder und lokale Akteu re sowie durch Eigenbeträge der Gruppen.

2009 konnte die Bürgerplattform zwei wichtige Erfolge feiern.

So war es beispielsweise gelungen, die Missstände im JobCenter Mitte – dem größten in Deutschland – zu minimieren. Vertreter der Bürgerplattform verhandelten mit den Entscheidungsträgern die Aufstockung des Personals, die Verbesserung der Wartesituation und

16 Hallo Nachbar2/10

telefonischen Erreichbarkeit sowie eine zusätzliche fachliche und soziale Qualifizierung der Mitarbeiter. Die Umsetzung der Forde- rungen wird gemeinsam verfolgt. Auch der öffentliche Raum ist seit 2009 Gegenstand ihrer Arbeit. Dabei steht vor allem der Leopold- platz im Wedding im Fokus der Aufmerksamkeit. »Wir arbeiten ge- meinsam an einer guten Auf enthaltsqualität«, ver sprachen sich auf einer öffentlichen Veranstaltung mit mehr als 500 Gästen Bürger- plattform, Bürgermeister, Polizei und Anlieger. 2010 setzt die Bür- gerplattform ihre erfolgreiche Arbeit fort und wird sich dem Schwer- punkt Bildung widmen.

COMMUNITY ORGANIZING

Bürgerplattform Wedding –

Menschen verändern ihren Kiez

1100 Menschen mit unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen versicherten im November 2008 öffentlich und verbindlich, innerhalb der Bürgerplattform Wedding zusammen- zuarbeiten, um die Interessen der Menschen im Bezirk zu vertreten

und mit Nachdruck nachhaltige Lösungen voranzutreiben.

INFO

Community Organizing (CO) ist Organisationsarbeit in Stadtteilen, Städ- ten oder Regionen. Durch den Aufbau einer Beziehungskultur und durch gemeinsames Handeln tragen Bürger zur Lösung von Problemen in ihrem Umfeld bei. Organizing ist zutiefst den Prinzipien von Demokratie und Selbstbestimmung verpflichtet. Es wurde erstmals in den Armenvierteln von Chicago in den 1920er Jahren angewandt. Sowohl Barack Obama als auch Hillary Clinton haben die Ausbildung als Organizer gemacht.

K

ennen Sie die öffentliche Bibliothek in Ihrem Viertel bzw. Orts- teil von innen? Wenn nicht, verpassen Sie was. Ihre Stadtteil- bibliothek hält nicht nur Lesefutter für Bücherwürmer bereit, son- dern versorgt auch Kinder und Jugendliche mit wichtigem Wissen für die Schule. Hier liegen Zeitungen und Zeitschriften aus, die mit- unter im Geschäft nicht erhältlich sind, sogar Videos, DVDs und Musik-CDs stehen zur Ausleihe bereit. Stadtteilbibliotheken sind nicht nur Orte, an denen man sich etwas Wissens-, Sehens- oder Hörenswertes ausleihen kann. Sie spielen auch eine wichtige Rolle KOOPERATION MIT STADTTEILBIBLIOTHEKEN

GESOBAU unterstützt die Schiller-Bibliothek im Wedding

ÖFFNUNGSZEITEN Mo, Fr: 13.00-19.30 Uhr Di, Mi, Do: 12.00-18.00 Uhr

im Wohnumfeld. Sie sind Treffpunkte für alle Generationen, Kontakt- und Informationsbörse.

Wir wissen, wie zahlreich und gern unsere Mieterinnen und Mieter die kostengünstigen Angebote nutzen.

Deshalb unterstützen wir bereits die Stadtteilbibliothek im Märkischen

Vier tel, etwa bei der Durchführung von Kulturangeboten. Und seit Mai dieses Jahres gehört auch die Schiller-Bibliothek im Wedding zu unseren Kooperationspartnern. Weil die Angebote zunehmend von jungen Familien genutzt werden, wird die GESOBAU die Schiller- Bibliothek beim Aufbau eines Familien-Lesecafés unterstützen.

Telefon: (030) 9018-456 82 Fax: (030) 9018-456 78 Leiterin: Corinna Dernbach

Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister von Mitte, festigt mit seiner Unterschrift die gemeinsame Zusammenarbeit für den Leopoldplatz

Foto: Stadtteilbibliothek Berlin-Mitte

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aus den bezirken Weissensee

W

eißensee hat Prenzlauer Berg inzwi- schen als kinderreichsten Stadtteil ab- gelöst. Hier leben viele junge Familien mit Kindern, für die in der näheren Umgebung nur wenige Angebote für Aktivitäten, Bera- tung oder Freizeitbetreuung vorhanden sind.

Mit der neu errichteten Nachbarschafts- etage in der Hansastraße 88 wird sich dies ab sofort ändern. Hier gibt es Hausaufgaben - betreuung, Seniorenkurse und Elterncafés, es werden Ehrenamtliche ausfindig gemacht und auch Bewerbungstrainings angeboten.

Zwei Jahre haben die GESOBAU und die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. an Konzept und Umsetzung der Nachbarschaftsetage in Weißensee gearbeitet – am 20. Mai konnte sie dann offiziell eröffnet werden. Anwoh- ner rund um die Hansastraße, die stellver- tretende Bezirksbürgermeisterin Christine

NEUER NACHBARSCHAFTSTREFF IN DER HANSASTRASSE ERÖFFNET

Eine »kleine Insel« für die Bewohner

Auf der erfolgreichen Basis der Nachbarschaftsetage im Märkischen Viertel hat die GESOBAU gemein- sam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. nun auch in der Hansastraße 88 einen Generationentreff für Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers realisiert.

Keil und die beiden Kooperati- onspartner nutzten die Gele- genheit, ins Gespräch zu kom- men und die An gebote und Räumlichkeiten der Nachbar- schaftsetage kennenzulernen.

»Wir möchten mit der Nach- barschaftsetage in der Hansa-

straße 88 den Mietern das Gefühl vermit- teln, gut und sicher in der nachbarschaft - lichen Gemeinschaft leben zu können – durch Ansprechpartner vor Ort, Angebote für alle Generationen oder Möglichkeiten zum Austausch mit anderen«, sagte Lars Holborn, Prokurist und Geschäftsbereichs- leiter der GESOBAU für Pankow und Wei- ßensee, bei der feierlichen Eröffnung. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. übernimmt die Koordination und Moderation des Treffs, die

Kurzzeitpflege am Park Schönstr. 5-7, 13086 Berlin Tel. 030-92 40 34 -0 Kurzzeitpflege im Haus Alma Via Jenny-Lind-Str. 7, 13189 Berlin

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Auch der vitalste Mensch braucht einmal Pflege: Wir helfen Ihnen in dieser Zeit.

GESOBAU stellt dafür die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Mit Nachbarschaftstreffs in anderen Stadtteilen konnte die GESOBAU bereits po- sitive Erfahrungen machen. Vor vier Jahren startete sie zusammen mit Albatros e. V. die Nachbarschaftsetage im Märkischen Viertel, die seither immer mehr Besucher zählt. Sie zeigt eindrucksvoll, welche Impulse und Ini- tiativen für den Stadtteil eine zentrale An- laufstelle im Kiez setzen kann – und wie viel Eigeninitiative in den Bewohnern steckt.

Auch der Schillertreff im Wedding ist ein po- sitives Beispiel für die Verbesserung und Weiterentwicklung des Kiezes durch nach- barschaftliches Engagement.

In den vergangenen drei Jahren ent- standen rund um das Integrationsprojekt

»Gut miteinander Wohnen!« nicht nur Pro- jekte und Initiativen, sondern auch neue Perspektiven durch ca. 70 Arbeitsplätze.

Bezirksbürgermeisterin Christine Keil (m.) mit den Initiatoren GESOBAU und Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.

Drei Computer stehen in der Nachbarschaftsetage bereit

Im »Snoozle«-Raum können Besucher zur Ruhe kommen

Fotos: Christian Kruppa

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aude Fornaro scheint sie alle beim Namen zu kennen, die Kinder im Weißenseer Komponistenviertel. Da ist der sechsjährige Wirbelwind Sascha, der im mer so fleißig beim Aufbau des von Fornaro mit veranstalteten Öffentlichen Wohnzimmers auf dem Mahlerstraßenspielplatz mithilft; da ist Viktor, der gerade mit seinem Fahrrad über die Mahlerstraße flitzt; und da ist na- türlich Elyse, die siebenjährige Tochter von Maude Fornaro, die dem Fotografen von Hallo Nachbarbegeistert Modell steht.

Dass die 36-jährige Französin Fornaro so gut vernetzt ist in ihrem Kiez rund um Mahler-, Bizet- und Gounodstraße, ist kein Zufall. Mit ihrer 2007 gegründeten Initiative Mitgestalter ist sie ständig in Kontakt mit kleinen und großen Bewohnern des Kom- ponistenviertels, Einrichtungen und Verei- nen. Sie ist aktiv in der Entwicklung der

KiezAktivKasse (Kiezfonds), auf dem Blu- menfest und ist Gründungsmitglied des Netz werks Weißensee, wo alle Bürger und lokale Akteure sich zum Zweck der Auf- wertung des Kiezes vernetzen können. Vor allem organisiert Fornaro mit anderen Mit- streitern das Öffentliche Wohnzimmer, das im Sommerhalbjahr regelmäßig auf dem Spielplatz an der Mahlerstraße stattfindet.

»Unser Konzept sieht vor, dass alles sehr par- tizipativ ist«, sagt sie – will heißen: Das Wohnzimmer lebt von den Vorschlägen und Aktionen der Leute, die mitmachen. Die Kinder bepflanzten gemeinsam mit der Ini- tiative Baumscheiben und veranstalteten Müll piratenaktionen am See, bei denen 40 Kilogramm Müll gesammelt wurde. Bewoh- nerinnen bringen ins Wohnzimmer ihr Know How und teilen es mit anderen. »Ohne ihr Mit machen wäre

die Ver anstaltung des öffentlichen Wo h n z i m m e r s nicht möglich.«

Natürlich ist der Verein Mitge- stalter auch beim Mahlerstraßenfest

Ende Juni und dem größten Fest in Wei- ßensee, dem vom 27. bis 29. August statt- findenden Blumenfest (Hallo Nachbarbe- richtet auf S. 23), mit von der Partie. Dem Ziel, dass sich die Nachbarn besser kennen lernen, diente zudem die Ende Mai erstmals durchgeführte »Fête des voisins« (franzö- sisch: Fest der Nach barn), bei der die GE- SOBAU als Kooperationspartner mit im Boot war. Das Wohn ungsunternehmen unter- stützt den Ver ein Mitgestalter darüber hi- naus, indem es ihm einen Laden in der Mahlerstraße 24 zur Verfügung stellt.

In Weißensee wohnt Maude Fornaro seit 2002. Damals, Töchterchen Elyse war gerade unterwegs, zog sie in die Gounod- straße – nicht etwa, weil sie unbedingt nach Weißensee wollte, sondern weil sie hier eine günstige, gut geschnitte - ne Wohnung fand. Schon bald aber war sie von den Qualitäten des Kie- zes gerade für Fa milien überzeugt. Allein fünf Spielplätze im Kompo- nistenviertel zählt sie auf, außerdem Schulen, Kin derläden und Kitas.

Nur ein von vielen sehn süchtig gewün sch - tes Eltern - Kind - Café fehlt noch. Dafür gibt es grüne und kinderfreund liche Höfe, wie For naro am Beispiel einer GESOBAU-Wohnanlage in der Gounodstraße demonstriert.

»Das ist auf jeden Fall ein Familienkiez«, sagt die enga- gierte Mutter, die an der Ka- tholischen Hochschule für So- UNTERWEGS IM KOMPONISTENVIERTEL MIT MAUDE FORNARO

Das Wohnzimmer zum Mitmachen

Wenn man in seinem Wohnviertel etwas verbessern möchte, muss man nicht auf andere warten, sondern selbst etwas tun.

Davon ist Maude Fornaro überzeugt. Mit dem Verein Mitgestalter setzt sie sich deshalb dafür ein, den von vielen Bewohnern ausge- drückten Mangel an Kultur im sonst für Familien sehr angenehmen Komponistenviertel einen Schritt entgegen zu kommen.

Text: Christian Hunziker

Hallo Nachbar2/10 Maude Fornaro zeigt stolz

die Ergebnisse einer Bewohner- Umfrage in Weißensee

In der culturLAWINE befinden sich auf einer Fläche von 640 qm Künstler-Ateliers, Werk- stätten, Designstudios und Musikprobenräume

Fotos: Christian Kruppa

Maude Fornaro mit Tochter Elyse und Wirbelwind Sascha

Referenzen

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