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BWL, BuBi, Kore usw.

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Skriptenpreise ...

BWL, BuBi, Kore usw.

Da uns in letzter Zeit des öfte- ren Anfragen erreicht haben, wieso die Skripten der Abteilung für Betriebswirtschaftslehre des Institutes für Wirtschafts- und Betriebswissenschaft trotz der ho- hen Auflage und der enthaltenen Werbung relativ teuer (vor allem im Vergleich zu dem reinen Kopi- enpreis) sind, hier die Erklärung:

I. Wie kommt es zu dem Preis des Skriptums?

Skripten, die in den Copyshops der HTU GmbH verkauft werden, werden auch von dieser produziert.

Ein kleiner Exkurs zum Thema HTU GmbH. Diese Firma gehört der Hochschülerschaft und ist eine gemeinnützige GmbH, das heißt es darf kein Gewinn gemacht werden.

Sinn dieser Firma ist es prinzipiell, die Studierenden der TU Graz mit Skripten zu versorgen. Sie ist auch aus dem Skriptenprojekt der Hoch- schülerschaft entstanden. Damit kann an der TU Graz für eine große Zahl von Vorlesungen ein Skriptum angeboten werden, oft auch in Zu- sammenarbeit mit den jeweiligen In- stituten. Da allerdings die Erstellung, Druck und Verkauf der Skripten ein defizitäres Geschäft ist, verkauft

Mb-Aktuell 11/02

die HTU GmbH auch Lehrmittel, Taschenrechner Laptops, Kopien usw. Mit dem (spärlichen) Gewinn dieser Geschäftszweige wird die Skriptenerstellung unterstützt.

Ziel ist es, für möglichst viele Vorlesungen Skripten zu Preisen unabhängig von der verkauften Stückzahl anzubieten - sonst wären die Skripten der Massenvorlesung einiges billiger, Skripten mit kleinerer Auflage allerdings unbezahlbar. Zu- sätzlich hängt der Skriptenpreis auch noch von der Anzahl der farbigen Seiten ab, da einerseits dieses Papier teuerer ist, andererseits diese Seiten manuell einsortiert werden müssen.

Dass die Preise knapp kalkuliert sind - schließlich ist es ja die Aufgabe der HTU GmbH, Studierende zu fördern - zeigt am deutlichsten, dass die HTU GmbH seit einigen Jahren Verluste macht und heuer I ,5 Stei- len abgebaut werden mussten, um ein Überleben der HTU GmbH zu sichern und damit in absehbarer Zeit wieder ein ausgeglichenes Betriebs- ergebnis erreicht werden kann.

Auch in Zukunft wird weiter versucht werden, das Angebot an Skripten auszubauen und die drei Standorte

der HTU GmbH in der Koperni- kusgasse, in der Technikerstrasse und im Studienzentrum zu erhalten.

2. Warum ist sind die BWL-Skrip- ten nicht billiger, obwohl soviel Werbung enthalten ist?

Die Einnahmen aus den Werbesei- ten werden von der Abteilung BWL für die Finanzierung der Erstellung der Skripteninhalte, hier vor allem für die Bezahlung von Studienas- sistenten, verwendet. Die Kosten für das Kopieren der Werbeseiten selbst werden natürlich nicht in den Skriptenpreis hineingerechnet, sonder sie werden vom jeweiligen Werbepartner getragen. Würde es diese Finanzierungsmöglichkeit nicht geben, würde es wahrschein- lich keine BWL-Skripten geben, da die von der Universität angestellten Mitarbeiter durch die hohe Anzahl von Studierenden an diesem Ins- titut keine Möglichkeit haben, die Skripten selbst zu erstellen. Als einzige Lösung bleibt also die Finan- zierung über so genannte Drittmittel - hier sind es eben die Einnah- men aus den Werbeschaltungen.

Richard Hirschmann

richard.hirschmann@htu.tugraz.at

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