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Institutskonferenz des Institutes für

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Institutskonferenz des Institutes für

Computerunterstützte Geometrie und Graphik

(hf) ner zahlenmäßigen Beschränkung"

unddemanderengenanntenExtrem anzustreben.

Abschließend möchte ich noch ein paar persönliche Impressionen wie- dergeben. Besonders auffallend ist, daß alle Institutsmitglieder unter- einander "per Du" sind, was sehr sympathisch wirkt. Prof. Leberl be- kräftigte, daß Studierende bei Fra- gen zum Institut willkommen sind.

Bei ihm entsteht irgendwie der Ein- druck,alsoberversuchte,die "Kluft"

zwischen Professor und Student zu überbrücken. Und last but not least kann sein Institut die freundlichste Sektretärin aufweisen, die mir je an der Technik begegnet ist.

Ein letztes wichtiges Gesprächsthe- ma war die zeitliche Benützungsauf- teilung der Institutsrechner. Beson- ders Studenten, die die Konstruk- tionsübungzur Vorlesung"Bildana- lyse und Computergraphik" durch- führen wollen, waren etwas aufge- bracht über die bestehenden zeitli- chen Beschränkungen. Hier ist je- doch zu erwähnen, daß für alle Insti- tutscomputer solche Regelungen gelten, nicht nur für die Indys im EDV-Subzentrum (Münzgrabenstr.

11, EG). Zudem ist die Regelung als Schutzaufzufassen,derfürjedeGrup- pe mindestens einen Wochentag als Arbeitszeitgarantiert. Zudemistviel- leicht zu wenig herausgekommen, daß auch während der eingeteilten Rechenzeit auf jedem Computer gearbeitet werden kann, natürlich unter der Voraussetzung, daß kein Mitglied der zugeteilten Gruppe ge- rade diesen Rechner benötigt.

Die Geldsorgen verlassend wurde kurz über das neu entstehende Infor- matikzentrum in den Inffeldgrün- den diskutiert. Interessant ist hier, daß die Aufteilung der benötigten Fläche pro Institut bereits vor etli- chen Jahren erfolgte und das Institut für Computergraphik berücksichtigt wurde, bevor es gegründet war.

Der vielleicht interessanteste Punkt für Studierende stellte die Darstel- lung der Forschungsphilosophie des Institutes dar. Prof. Leberl skizzierte zwei grundsätzliche Möglichkeiten, wie er sich Forschung vorstellt. Die erste besteht in Assistenten, die un- unterbrochen Bücherlesenund Pub- likationen veröffentlichen, mit ei- nem Wort für Studierende verloren sind. Die zweite und von ihm ange- strebte Lösung sieht die Assistenten eher als "Forschungsmanager", die sehrstark indie BetreuungderDiplo- manden involviert sind und damit gemeinsam mit ihnen forschungsre- levante Themenbearbeiten können.

Eine konsequente Fortführung die- ser Idee müßte aber dieAnzahlder gleichzeitig abgewickelten Diplom- arbeiten drastisch einschränken bis hin zu "ein Diplomand pro Assi- stent", was bei der momentanen Anzahlvon vier Assistenten nicht gerade viel erscheint. Zudem könnte . damit ein enormer Leistungsdruck entstehen,daplausiblerweise "neue"

Diplomanden nach Kriterien ausge- wählt werden, die sich auf bereits durchgeführte Seminare und das EDV-Projekt beziehen. Positiv für das Institut wären qualitativ hoch- stehende Diplomarbeiten, für den

"auserwählten" Diplomanden die sicher ausgezeichnete Betreuung.

Meines Erachtenswäre einendgülti- ger Modus irgendwo zwischen "kei- Zu Beginn erläuterte Prof. Leberl

die finanziellen Schwierigkeiten,mit denen ein neugegründetes Institut zu kämpfen hat. Man vermutet mit Recht, daß ein Professor sich um wichtigere Dinge zu kümmern hätte als um die Finanzierung solcher Ne- bensächlichkeiten wie Büromöbel.

Genau solche Dinge bereiteten und bereiten ihm aber noch jetzt Kopf- zerbrechen, da der ihm zur Verfü- gung gestellte finanzielle Rahmen (die sog. Ordentliche Dotation) bei weitem nicht ausreicht, einen befrie- digenden Institutsbetrieb aufrecht- zuerhalten. Um zukünftig mehr Mit- tel zu erhalten, muß erst "Bedarf demonstriert werden", also durch entsprechend hohe Ausgabengezeigt werden,daß man mehr Geld gebrau- chen könnte.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mehr abgeschlossene Diplo- marbeiten vorzuweisen, was jedoch keine riesigen Beträgefreimacht und durch den erhöhten Betreuungsauf- wand der Diplomanden eher einen Schuß nach hinten darstellt. Ein an- derer Bereich stellt die sog. Außer- ordentliche Dotation dar, mit der größere Investitionen, wie neue Rechner, zu tätigen sind. Hier er- wähnte Prof. Leberl die Anschaf- fung von Computern im Rahmen von 5 Mio. Schilling, die jedoch ei- nen Wert von 9 Mio. darstellen.

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Am 12 November 1993 fand die

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Institutes statt. Neben dem Vor- f\~ stand des Institutes, Prof. Leberl,

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zweier Assistenten und der Sektre-

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Natan Nr. 2-93/94

Referenzen

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