„Gesundheitstelefon“
Barmer startet
Die Krankenkasse bietet ihren Ver- sicherten einen neuen Service.
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in „Gesundheits- telefon“ namens„Green Line“ star- tet die Barmer von April an für ihre Versicherten. Das Projekt wird in Bayern und Nord- deutschland gestar- tet und soll bis Juni bundesweit angebo- ten werden.
Unter der Nummer 01 80/
1 11 01 20 beantworten Mitar- beiter eines Call Centers dann Fragen zu Prävention, Früher- kennung, Diagnose, Therapie, Rehabilitation und Arzneimit- tel. Sie vermitteln auch bei der Suche nach speziellen Ärzten oder Kliniken. Partner von Barmer ist GesundheitScout
24, ein großer Anbieter medi- zinischer Call Center. Green Line soll täglich von sieben bis 22 Uhr erreichbar sein.
Nach Darstel- lung der Kran- kenkasse sind bei Gesundheit- Scout mehr als 70 Fachärzte und Krankenschwe- stern fest an- gestellt. Sie wer- den in seriö- sen Datenban- ken recherchie- ren und wollen außerdem eng mit Fachverbän- den, klinischen Einrichtungen sowie medizini- schen Fachverla- gen zusammenarbeiten. „Un- ser Beratungsangebot hilft, gesund und fit zu bleiben“, er- klärte Dr. med. Eckart Fied- ler. Der Vorstandsvorsitzen- de der Barmer betonte je- doch, den Besuch beim Arzt oder Therapeuten wolle man mit dem Angebot keinesfalls ersetzen.
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A872 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 14½½½½6. April 2001
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war bietet das Internet Ärzten und auch Patienten eine wichtige Informations- plattform, doch die Flut der Veröffentlichungen und die dezentrale Struktur des Net- zes erschweren die Suche nach Daten und Studien. Pa- tienten stehen oft vor der Fra- ge, ob sie den Informationen aus dem Netz trauen können.Die Universität Witten/
Herdecke entwickelt daher ein Kompetenz-Netzwerk, um Informationen über Dia- gnose und Therapie von Krankheiten austauschen zu können, das in der ersten Projektstufe fünf Kliniken und zehn Allgemeinarztpra- xen umfassen wird.
Das Kompetenz-Netzwerk www.evidence.de soll Interes-
sierte mit Informationen und Entscheidungshilfen versor- gen und als vermittelnde In- stanz zwischen Arztpraxen und Krankenhaus-Fachärzten wirken. Grundlage für den Austausch sind medizinische Leitlinien, die über eine HTML/XML-basierte, inter- aktive Plattform abrufbar sind. Darüber hinaus sollen medizinische Spezialisten der Universitätskliniken als An- sprechpartner zur Verfügung stehen. Informationen für Pa- tienten- und Angehörige wer- den gemeinsam mit den Be- troffenen entwickelt.
Das Projekt wird für zwei Jahre mit 300 000 DM von der Janssen-Cilag-Gruppe geför- dert. Erste Evaluationsergeb- nisse werden im Juni erwartet.
Die erste Ausbaustufe des Wissens-Netzwerkes
Medizin im Internet
Wissens-Netzwerk
Die Universität Witten/Herdecke entwickelt eine interaktive Plattform.
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nter der Internet-Adresse www.lilly-pharma.de finden Patienten, medizinische Fach- kreise und Interessierte ein vielfältiges medizinisches Infor- mationsangebot. Kern des An- gebotes bilden die geschütztenBereiche für Ärzte und Apo- theker, die mit Lilly-Passwort oder über DocCheck zugäng- lich sind. Das Themenspek- trum umfasst zurzeit die
Krankheitsbilder Bronchial- karzinom, Bulimie, Depressi- on, Parkinson, Schizophrenie und Zwangsstörungen. Gebo- ten werden unter anderem Pro- duktmonographien, Fachinfor- mationen, Diapräsentationen und Zusammenfassungen ver- öffentlichter Studien. Geplant sind als weitere Bereiche Dia- betes, Herz-Kreislauf-Erkran- kungen und Osteoporose.
Neben der Bestellmöglich- keit von Informationsmateri- al gibt es einen Literaturser- vice und ein Expertenforum zu Schizophrenie, in welchem regelmäßig Fallbeispiele vor- gestellt werden. Die Abtei- lung Medizinische Informati- on der Lilly Pharma Holding GmbH, Bad Homburg, steht darüber hinaus für fachliche Fragen online zur Verfügung.
Pharma im Web
Medizinisches Wissenspaket
Website von Lilly Pharma für Ärzte und Patienten
Arbeitsmedizin
Forum für den Betriebsarzt
Zur öffentlichen Diskussion und zum kollegialen Austausch
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as Arbeitsmedizinforum der Arbeitsgemeinschaft frei- beruflicher Betriebsärzte e.V. (AfB) ist seit kurzem im Internet unter den Adressen www.betriebsarzt-online.de, www.betriebsarztonline.de und www.afb-ev.de erreichbar.Das Angebot wendet sich an freiberufliche Betriebsärzte so- wie an Fachleute, die Fragen und Anregungen mit arbeits- medizinischem Bezug öffentlich diskutieren wollen.
Mitglieder können über ein Passwort in den Chat-Bereich der AfB gelangen. Im öffentlich nicht zugänglichen Teil ist über die „AfB-Suchmaschine“ eine Volltextsuche in den Rundschreiben, Protokollen von Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen möglich. Im Infoarchiv finden sich zum Beispiel Muster- und Rahmenverträge. Interessierte können Checklisten, Protokolle, berufsgenossenschaftliche Grundsätze zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge G42, Haut- schutzpläne und Ähnliches herunterladen. Eine umfangrei- che Link-Sammlung zur Arbeitsmedizin ergänzt das Angebot.