Enthaltene Grafiken:
1. Das Wahljahr 2021
Wahltermine, letzte Wahlergebnisse, Regierungskoalitionen und Regierungschefs von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Bund (Stand Januar 2021) 2. Die Wahlen zum Deutschen Bundestag
Stimmenanteile der Parteien von 1949 bis 2017 3. Der Deutsche Bundestag seit 1949 Sitzverteilung von 1949 bis 2017
4. Bundestagswahl in West und Ost
Stimmenanteile der Parteien bei der Wahl 2017 in West- und Ostdeutschland 5. Das Geld der Parteien
Einnahmen der sieben im Bundestag vertretenen Parteien im Jahr 2019 6. Deutschlands Kanzler und Koalitionen
Chronologische Übersicht zu den Bundeskanzlern bzw. zur Bundeskanzlerin von 1949 bis 2021 sowie deren Regierungskoalitionen. Achtung: Diese Grafik ist nur in Farbe erhältlich.
VORSC
HAU
Unterschiede im Wählerverhalten
Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2017 zeigten sich deutliche Unterschiede im Wähler- verhalten zwischen Ost- und Westdeutschen. Zwar war die Union in West wie in Ost jeweils die stärkste Partei. Doch während in Westdeutschland (einschließlich Westberlin) die SPD an zweiter Stelle stand, schaffte sie es in Ostdeutschland (einschließlich Ostberlin) nur auf den vierten Platz.
Die AfD fand vor allem in den ostdeutschen Ländern viele Wähler: Mit 21,9 Prozent ist sie dort zur zweitstärksten Kraft geworden. In Sachsen konnte sie sogar das Ergebnis der CDU – wenn auch nur geringfügig – übertrumpfen (AfD: 27,0 Prozent, CDU: 26,9 Prozent). Auch die Linke ist in den ostdeutschen Ländern fest verwurzelt, wenngleich auch sie Stimmen verlor (2013: 22,7 Prozent, 2017: 17,8 Prozent).
Quelle: Bundeswahlleiter (http://dpaq.de/cC93T)
Datenerhebung: Aktualisierung nach der Bundestagswahl im September 2021
Siehe auch Grafik: 14591 Wählen? Nein danke., 14581 Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlen, 14566 Wer wählt den 20. Deutschen Bundestag?, 14452 Das Wahljahr 2021
Quelle: Bundeswahlleiter Rest zu 100 Prozent: sonstige Parteien
5,0 7,5
13,9 17,8
21,9 27,6 %
© Globus
Bundestagswahl in West und Ost
Westdeutschland(einschl. Berlin-West) Ostdeutschland(einschl. Berlin-Ost)
CDU/CSU
FDP Grüne AfD
SPD Linke AfD
FDP
Linke Grüne SPD
CDU
Wahlbeteiligung 76,8 % Wahlbeteiligung 73,2 %
Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 Stimmenanteile (Zweitstimmen) in Prozent
34,1 % 21,9
11,5 10,7 9,8 7,4
14582
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Unterschiede im Wählerverhalten
Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2017 zeigten sich deutliche Unterschiede im Wähler- verhalten zwischen Ost- und Westdeutschen. Zwar war die Union in West wie in Ost jeweils die stärkste Partei. Doch während in Westdeutschland (einschließlich Westberlin) die SPD an zweiter Stelle stand, schaffte sie es in Ostdeutschland (einschließlich Ostberlin) nur auf den vierten Platz.
Die AfD fand vor allem in den ostdeutschen Ländern viele Wähler: Mit 21,9 Prozent ist sie dort zur zweitstärksten Kraft geworden. In Sachsen konnte sie sogar das Ergebnis der CDU – wenn auch nur geringfügig – übertrumpfen (AfD: 27,0 Prozent, CDU: 26,9 Prozent). Auch die Linke ist in den ostdeutschen Ländern fest verwurzelt, wenngleich auch sie Stimmen verlor (2013: 22,7 Prozent, 2017: 17,8 Prozent).
Quelle: Bundeswahlleiter (http://dpaq.de/cC93T)
Datenerhebung: Aktualisierung nach der Bundestagswahl im September 2021
Siehe auch Grafik: 14591 Wählen? Nein danke., 14581 Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlen, 14566 Wer wählt den 20. Deutschen Bundestag?, 14452 Das Wahljahr 2021
Quelle: Bundeswahlleiter Rest zu 100 Prozent: sonstige Parteien
5,0 7,5
13,9 17,8
21,9 27,6 %
© Globus
Bundestagswahl in West und Ost
Westdeutschland(einschl. Berlin-West) Ostdeutschland(einschl. Berlin-Ost)
CDU/CSU
FDP Grüne AfD
SPD Linke AfD
FDP
Linke Grüne SPD
CDU
Wahlbeteiligung 76,8 % Wahlbeteiligung 73,2 %
Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 Stimmenanteile (Zweitstimmen) in Prozent
34,1 % 21,9
11,5 10,7 9,8 7,4
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HAU
Große Koalition nach der Bundestagswahl 2017
Am 26. September 2021 wählen die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger einen neuen Bun- destag. Wahlberechtigt sind 60,4 Millionen Deutsche – 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer. Die letzte Bundestagswahl war im September 2017. Stärkste Kraft im 19. Deutschen Bundestag wurden CDU und CSU, die zusammen auf 32,9 Prozent aller Zweitstimmen kamen.
Die SPD erhielt 20,5 Prozent. Für Union wie für SPD waren die Ergebnisse nicht nur im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 enttäuschend. Für die SPD war es das schlechteste Ergebnis seit Be- stehen der Bundesrepublik; die Unionsparteien erreichten nur bei der ersten Bundestagswahl im Jahr 1949 mit 31,0 Prozent ein schlechteres Ergebnis. Nach den gescheiterten Verhandlungen über eine Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen („Jamaika-Koalition“) bildete sich erneut eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an der Spitze. Olaf Scholz (SPD) wurde Vizekanzler und Bundesfinanzminister.
Quelle: Bundeswahlleiter (http://dpaq.de/GkbJK)
Datenerhebung: Aktualisierung nach der Bundestagswahl im September 2021
Siehe auch Grafik: 14571 Der Deutsche Bundestag seit 1949, 14566 Wer wählt den 20. Deutschen Bundestag?, 14452 Das Wahljahr 2021
09 13 2017 98 02 05
94 83 87 90 80
76 72 69 65 61 57 53 1949
36,4
8,1 6,7 8,6
7,3
6,9 8,7
5,1 4,0 4,4 5,1 8,3 5,6 1,5 42,7
23,0 25,7
20,5 34,2
40,9 38,5
33,5 37,0 38,2 42,6 42,9
45,8
39,3 36,2 31,8 28,8
9,5 7,7
9,8
8,4 8,9 8,6
9,2 12,6
4,7 4,8 7,4 10,7
7,0 9,1 6,2 5,8 8,4 7,9
9,5
10,7 11,9 14,6 10,6 11,0
11,9 12,8 29,2
33,8 41,5
32,9 % 35,2
35,1 38,5 43,8 41,4
44,3 48,8 44,5 48,6
44,9 47,6 46,1
45,3 50,2 45,2
31,0
*
Stimmenanteile in Prozent (Zweitstimmen)
*vormals PDS Quelle: Bundeswahlleiter 1949 nur eine Stimme pro Wähler; ab 1990 Gesamtdeutschland
2,4
Die Wahlen zum Deutschen Bundestag
14570 © Globus
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Große Koalition nach der Bundestagswahl 2017
Am 26. September 2021 wählen die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger einen neuen Bun- destag. Wahlberechtigt sind 60,4 Millionen Deutsche – 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer. Die letzte Bundestagswahl war im September 2017. Stärkste Kraft im 19. Deutschen Bundestag wurden CDU und CSU, die zusammen auf 32,9 Prozent aller Zweitstimmen kamen.
Die SPD erhielt 20,5 Prozent. Für Union wie für SPD waren die Ergebnisse nicht nur im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 enttäuschend. Für die SPD war es das schlechteste Ergebnis seit Be- stehen der Bundesrepublik; die Unionsparteien erreichten nur bei der ersten Bundestagswahl im Jahr 1949 mit 31,0 Prozent ein schlechteres Ergebnis. Nach den gescheiterten Verhandlungen über eine Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen („Jamaika-Koalition“) bildete sich erneut eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an der Spitze. Olaf Scholz (SPD) wurde Vizekanzler und Bundesfinanzminister.
Quelle: Bundeswahlleiter (http://dpaq.de/GkbJK)
Datenerhebung: Aktualisierung nach der Bundestagswahl im September 2021
Siehe auch Grafik: 14571 Der Deutsche Bundestag seit 1949, 14566 Wer wählt den 20. Deutschen Bundestag?, 14452 Das Wahljahr 2021
09 13 2017 98 02 05
94 83 87 90 80
76 72 69 65 61 57 53 1949
8,1 8,1 8,6 6,7 8,6 7,3 6,7 7,3 6,9
6,9 8,78,7
4,0 5,1 4,0 4,4 5,1 4,4 5,1 5,1 8,3 8,3 5,6 5,6 1,5 1,5 7,7
9,5 7,7 9,5
9,8 9,8
8,4 8,4
8,9 8,9 8,6 8,6
9,2 9,2 12,6 12,6
4,8 4,8
10,7 7,4 10,7
6,2 7,4 7,0 6,2
7,0 9,19,1 7,9
5,8 7,9 5,8 8,48,4 9,5
9,5
10,7 10,7 11,9 11,9 14,6 14,6 11,0
10,6 11,0 12,8 10,6
11,9 12,8 11,9
36,4 36,4 42,7
42,7
23,0 23,0
25,7 25,7
20,5 20,5 34,2
34,2 38,5 40,9 38,5 40,9
33,5 33,5 37,0 37,0 38,2 38,2 42,9 42,6 42,9 42,6 45,8 45,8
39,3 39,3 36,2 36,2 31,8 31,8 28,8 29,2 28,8 29,2
33,8 33,8
41,5 41,5
32,9 % 32,9 % 35,2
35,2 38,5 38,5 35,1 35,1 41,4 43,8 41,4 43,8 44,3 44,3 48,8 48,8 44,5 44,5 48,6 48,6
44,9 44,9 46,1 47,6 46,1 45,3 47,6 45,3 50,2 50,2 45,2 45,2
31,0 31,0
*
Stimmenanteile in Prozent (Zweitstimmen)
*vormals PDS
AfD
Quelle: Bundeswahlleiter 1949 nur eine Stimme pro Wähler; ab 1990 Gesamtdeutschland
2,4 2,4
4,7 4,7
Die Wahlen zum Deutschen Bundestag
14570 © Globus