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Archiv "Codierungspflicht: Einstiegshilfe" (29.09.1995)

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Misteireißdorn

SPEK TRUM BÜCHER

Cocierungspflicht

Einstiegshilfe

Gerhard Brenner, Bernd Graubner, Hans Ulrich No- wak: Diagnoseverschlüsse- lung in der Arztpraxis. Fach- gruppenbezogene Diagno- senkataloge auf der Grundla- ge der ICD-10. Wissenschaft- liche Reihe des Zentralinsti- tuts, Band 52, Deutscher Ärz- te-Verlag, Köln 1995, 511 Sei- ten, broschiert, 38 DM

Zum 1. Januar 1996 heißt es für die Vertragsärzte, Ab- schied zu nehmen vom bis- lang praktizierten Abrech- nungsverfahren in Klartext- form. Ungeachtet der Kritik seitens der ärztlichen Verbän- de und Körperschaften ver- pflichtet das Gesundheits- strukturgesetz ab diesem Zeitpunkt alle an der ver-

tragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte, auf Ar- beitsunfähigkeitsbescheini- gungen und Abrechnungsun- terlagen die Diagnosen nach dem vierstelligen Schlüssel der ICD-10 zu codieren. An der Codierungspflicht dürfte wohl kein Arzt vorbeikom- men, da Abrechnungsscheine ohne codierte Diagnosen ab Januar 1996 nicht mehr von den Krankenkassen vergütet werden dürfen.

Verbindlich ist die deut- sche Übersetzung der engli- schen Originalversion durch das Deutsche Institut für Me- dizinische Dokumentation und Information (DIMDI).

Die komplette Gesamtausga- be wird mit systematischem Teil, Regelwerk und alphabe- tischem Teil drei Bände um- fassen. Bereits erschienen ist das Systematische Verzeich- nis. Für die tägliche Verschlüs-

selung der häufigsten Diagno- sen in der Arztpraxis stellt die vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung zusammen mit den ärztlichen Berufsverbänden erarbeitete Kurzfassung der ICD-10 ein Hilfsmittel dar. Der Arzt fin- det hier eine auf seine Fach- richtung bezogene Auswahl derjenigen Diagnosen aus der amtlichen Fassung, die das überwiegende Diagnosespek- trum seines Fachgebietes ab- decken dürften.

Ihrer Struktur nach ist die Kurzfassung mit der DIMDI- Fassung identisch. Sie unter- scheidet sich gegenüber der amtlichen Version neben der fachgruppenbezogenen Dia- gnosenauswahl vor allem durch eine übersichtliche An- gabe der abrechnungsrele- vanten vierstelligen Subkate- gorien unter der jeweiligen Kategorie.

Die alleinige Wiedergabe der Codes und zugehörigen Texte unter Verzicht auf Ein- schluß-/Ausschlußhinweise, Anmerkungen und erklären- de Texte macht die Kurzform gegenüber der Urfassung übersichtlicher. Eine Ein- führung in Aufbau und Pro- blematik der ICD-10 sowie eine Anleitung zur Verschlüs- selung dürfte dem Arzt die Pflichtcodierung wesentlich erleichtern. Gravierende in- haltliche Mängel der ICD-10 wie Fehlen von Verdachts- und Ausschlußdiagnosen, keine Rechts-links-Kenn- zeichnung konnten in der ZI- Kurzfassung nicht behoben werden.

Den Vertragsärzten geht der Band kostenfrei über ihre Kassenärztliche Vereinigung zu.

Christine

Menz-Hackenberg, Köln

Anwendungsgebiete: Durchblutungsstörungen. Zusammensetzung:100 g enth.: Ginkgo biloba 01,3 g, Viscum album 0 2,7 g, Crataegus 0 7,5 g. (Arzneiträger: Vinum liquoros.). Enthält 20 Vol.- 0/0 Ethanol. Erstattungsfähig! Cefak Arzneimittel Postfach 13 60.87403 Kempten

AK_

Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 39, 29. September 1995 (9) A-2519

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