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Archiv "Berufen" (21.05.1993)

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4.?

VAR 1 A PERSONALIEN

Gewählt

Dr. med. Klaus-Dieter Kossow (51), Arzt für Allge- meinmedizin aus Achim-Ue- sen/Niedersachsen, ist auf Vorschlag des Vorstandes der Bundesärztekammer vom 96.

Deutschen Ärztetag am 6.

Mai 1993 in Dresden in den Vorstand der Deutschen Akademie für Allgemeinme- dizin (Fachausschuß der Bun- desärztekammer) gewählt

Klaus-Dieter Kossow worden. Kossow ist seit 30. Januar 1993 Bundesvorsit- zender des Berufsverbandes der Praktischen Ärzte und Ärzte für Allgemeinmedizin Deutschlands (BPA) e.V.; er war bis Mitte Januar 1993 Vorsitzender des Vorstandes der Kassenärztlichen Verei- nigung Niedersachsen (Han- nover) und gehörte bis Mitte Februar 1993 dem Vorstand der KBV an. Dr. Kossow wur- de im Vorstand der Akade- mie Nachfolger des am 7. Au- gust 1992 tödlich verunglück- ten Dr. med. Rolf-Eckart Hoch, praktischer Arzt aus Sprendlingen/Rheinhessen, damaliger Bundesvorsitzen-

der des BPA. EB

Bei der zweiten Sitzung der 10. Legislaturperiode der Kassenärztlichen Bundesver- einigung (KBV) wählte die KBV-Vertreterversammlung am 3. Mai in Dresden die Mitglieder und stellvertreten- den Mitglieder seitens der KBV im Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen.

Die Vertreterversammlung folgte dabei der Vorschlagsli- ste des KBV-Vorstandes.

Die ordentlichen Mitglie- der seitens der KBV im Bun- desausschuß der Ärzte und Krankenkassen in der Zeit von 1993 bis 1996 sind: Dr.

med Winfried Schorre, Ner- venarzt und Psychiater aus Köln, KBV-Vorstandsvorsit- zender; Dr. med. Peter Schwoerer, Allgemeinarzt aus Neustadt-Titisee, stellvertre- tender Vorsitzender des Vor- standes der KBV, Erster Vor- sitzender der KV Südwürt- temberg; Dr. jur. Rainer Hess, Hauptgeschäftsführer der KBV, Köln; Dr. med. Lo- thar Wittek, praktischer Arzt aus Dingolfing, Mitglied des Vorstandes der KBV, 1. Vor- sitzender der KV Bayerns;

Dr. med. Klaus Penndorf, Facharzt für Chirurgie aus Magdeburg, Mitglied des Vorstandes der KBV, Erster Vorsitzender der KV Sach- sen-Anhalt, Magdeburg; Dr.

med. Wolfgang Mohr, Inter- nist aus Holzgerlingen, Mit- glied des KBV-Vorstandes, Erster Vorsitzender des Vor- standes der KV Nordwürt- temberg; Dr. med. Ulrich Oe- singmann, Allgemeinarzt aus Dortmund-Asseln, Mitglied des KBV-Vorstandes, Erster Vorsitzender der KV Westfa- len-Lippe; Dr. med. Roderich Nehls, Internist aus Berlin, Mitglied des Vorstandes der KBV, Erster Vorsitzender der KV Berlin; und Dr. med.

Wolf-Rüdiger Rudat, Erster Vorsitzender der KV Thürin- gen, Internist aus Jena.

Jedes ordentliche Mitglied hat im Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen fünf Stellvertreter; diese re- krutieren sich ausnahmslos aus gewählten Mandatsträ- gern aus den Reihen der Kas- senärztlichen Vereinigungen der Länder und zum Teil auch aus den Geschäftsfüh- rungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und den Kassenärztlichen Vereinigun- gen. EB

Die ordentliche Vertreter- versammlung der Kassenärzt- lichen Bundesvereinigung (KBV) hat in ihrer zweiten Sitzung am 3. Mai 1993 in Dresden zu Beginn der 10.

Wahlperiode (1993 bis 1996) die Mitglieder ihres Finanz- ausschusses neu gewählt. Das Gremium „Finanzausschuß der KBV" setzt sich aus fol- genden Personen zusammen:

Dr. med. Karl Henning Blau- ert, Gynäkologe; Dr. med.

Günter Gerhardt, Allgemein- arzt, Erster Vorsitzender des Vorstandes der KV Rhein- hessen; Dr. med. Hans-Jo- achim Helming, Gynäkologe, Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg; Dr. med. Eck- hard Weisner, Allgemeinarzt, Erster Vorsitzender der KV Schleswig-Holstein; und Dr.

med. Maximilian Zollner, Allgemeinarzt aus Friedrichs- hafen. EB

Prof. Dr. med. Detlef Kun- ze, Kinderarzt aus München, und Dr. med. Gert Schilling, Internist aus Köln, sind von der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung (KBV) am 3. Mai 1993 in Dresden für die 10.

Wahlperiode (1993 bis 1996) als Vertreter der außerordent- lichen Mitglieder im Länder- ausschuß der KBV gewählt worden. EB

Prof. Dr. med. Dr. med.

h. c. Hans-Werner Müller, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für öf-

Hans-Werner Müller

fentliches Gesundheitswesen, ehemaliger langjähriger Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausge- sellschaft e.V., Meerbusch, ist in seinem Amt als Präsident der Deutschen Zentrale für Volksgesundheitspflege e.V.

(DZV) anläßlich deren Mit- gliederversammlung am 20.

April in Frankfurt/Main be- stätigt worden. Müller, der dieses Amt bereits seit sieben Jahre innehat, wurde für eine dreijährige Legislaturperiode einstimmig wiedergewählt.

Auch die beiden Vizepräsi- denten wurden wiederge- wählt, und zwar Prof. Dr.

med. Kurt Hartung, Sozial- pädiater aus Frankfurt, und Prof. Dr. med. Dr. phil. Al- fons Labisch M.A., Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin an der Heinrich- Heine-Universität Düssel- dorf, Universitätsprofessor für Geschichte der Medizin an der Düsseldorfer Universi- tät. Auch die übrigen Mitglie- der des DZV-Vorstandes sind wiedergewählt worden.

New in den Vorstand gewählt wurde Dr. med. Manfred Ge- org Krukemeyer (31), Arzt aus Osnabrück, Generalbe- vollmächtigter der (privaten) Paracelsus-Klinikengruppe Dr. med. Hartmut Kruke- meyer, Osnabrück. EB

Berufen

Dipl.-Min. Dr. rer. oec.

Kerstin Kamke (30), Köln, wurde mit Wirkung vom 1.

April 1993 zur neuen Ge- schäftsführerin des Bundes- ausschusses der Ärzte und Krankenkassen berufen. Dr.

Kamke tritt damit die Nach- folge von Dr. rer. pol. Ger- hard Timm (35) an, der zum 1. April 1993 die Funktion des stellvertretenden Haupt- geschäftsführers der Kassen- ärztlichen Vereinigung Berlin übernahm.

Frau Dr. Kamke, 1962 in Celle geboren, studierte von 1982 bis 1986 Wirtschaftswis- senschaften mit Ausrichtung auf die EG (European Busi- ness Studies) in Osnabrück und High Wycombe (Groß- britannien). Nach einer Tä- tigkeit als Wirtschaftsprü- fungsassistentin in Toronto (Kanada) war sie von 1987 bis 1990 in Großbritannien mit einer vergleichenden wirt- schaftswissenschaftlichen Forschungsarbeit zum Thema

„Planung von Krankenhaus- und Gesundheitsleistungen in Großbritannien und der Bun-

A1 -1530 (78) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 20, 21. Mai 1993

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VARIA PERSONALIEN

desrepublik Deutschland" be- faßt. Seit August 1990 ist Frau Dr. Kamke Referentin in der Hauptgeschäftsführung der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung (KBV). Dort übernahm sie zum 1. Januar 1991 das Referat „Arzneimit- tel" und betreut seit dieser

Kerstin Kamke

Zeit auch den Arbeitsaus- schuß „Arzneimittel-Richtli- nien" des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkas- sen. EB

Ernannt

Generalarzt Dr. med. Karl Demmer (51), Facharzt für Chirurgie, ist seit Ende 1992 neuer Unterabteilungsleiter I

— Gesundheitswesen — der In- spektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens im Bun- desministerium der Verteidi- gung in Bonn.

Karl Demmer

Karl Demmer erhielt 1970 die Approbation als Arzt.

Nach Wiedereintritt in die Bundeswehr im Jahr 1972 fand er Verwendung als Truppenarzt; dann folgten

Verwendungen als Dezernent und Dezernatsleiter im Hee- resamt, als Divisionsarzt, als Territorial-Kommandoarzt Süd und als Referatsleiter in der Inspektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens im Bundesverteidigungsministe- rium.

In dieser Funktion war er vor allem für die Ausbildung zuständig sowie für die Fort- entwicklung der Konzeption des Sanitätsdienstes. Im Jahr 1992 lag der Schwerpunkt sei- ner Arbeit bei der Unterstüt- zung der Vereinten Nationen in Kambodscha durch den Sa- nitätsdienst der Bundeswehr.

Dr. Karl Demmer wurde in diesem Amt Nachfolger von Generalarzt Dr. med.

Winfried Kron, der Ende ver- gangenen Jahres in den Ru- hestand getreten ist. EB

Wechsel

Ministerialdirektor a. D.

Albert Holler (64), bis Ende 1992 Mitglied der Unterneh- mensleitung der (privaten) Paracelsus-Klinikengruppe Prof. Dr. med. Hartmut Kru- kemeyer, Osnabrück, ist nach siebenjähriger Tätigkeit im Management der Paracelsus- Klinikengruppe ausgeschie- den und hat sich inzwischen in Karlsruhe zum 1. Mai 1993 als freiberuflich tätiger Un- ternehmensberater im Ge- sundheits- und Krankenhaus- wesen niedergelassen.

Albert Holler, in Bruchsal geboren, war früher Leiter der Abteilung Sozialpolitik beim DGB-Bundesvorstand in Düsseldorf und bis 1982 als Ministerialdirektor Leiter der Abteilung V „Gesundheits- versorgung, Krankenversiche- rung" des Bundesministeri- ums für Arbeit und Sozialord- nung in Bonn. EB

Geburtstag

Universitätsprofessor Dr.

med. Johann Rastetter, Lei- ter der Abteilung für Häma- tologie und Onkologie im Kli- nikum rechts der Isar und Vi- zepräsident der Technischen Universität München, wurde am 28. März 65 Jahre alt.

Johann Rastetter, in Karlsruhe geboren, begann seine berufliche und wissen- schaftliche Karriere als Assi- stenzarzt und wissenschaftli- cher Assistent bei Prof. Dr.

med. Ludwig Heilmeyer an der Universität Freiburg.

Nach seiner Facharztweiter- bildung und Ernennung zum Facharzt für Innere Medizin ging Johann Rastetter 1961 als Oberarzt nach München, zunächst an das Krankenhaus Schwabing in München (bei Prof. Dr. med. Herbert Bege- mann) und ab 1969 an die I.

Medizinische Klinik des Kli- nikums rechts der Isar der Technischen Universität München (bei Prof. Dr. med:

Hans Blömer). Seit 1978 lei- tete Prof. Johann Rastetter als Extraordinarius die Abtei- lung für Hämatologie und Onkologie am Klinikum rechts der Isar in München.

Das Amt des zweiten Vize- präsidenten der TU München bekleidete er bereits seit 1976. Er ist damit der dienst- älteste Vizepräsident einer deutschen Hochschule.

Rastetter hat sich als Spe- zialist auf dem Gebiet der ex- perimentellen und klinischen Hämatologie einen Namen gemacht. Schwerpunkte sei- ner wissenschaftlichen Ar- beit: Durchführung neuer Therapiemodelle für hämato- logische und onkologische Er- krankungen; Erprobung neu- er zystatisch wirksamer Sub- stanzen; Zellstoffwechselun- tersuchungen leukämischer Zellen.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Prof. Rastetter Mitherausgeber und Mitautor mehrerer Lehr- und Handbü- cher, so zum Beispiel des „At- las der klinischen Hämatolo- gie", heute in sechs Sprachen übersetzt, ein Standardwerk, nach dem in allen Kontinen- ten gearbeitet wird. In Aner- kennung seiner wissenschaft- lichen und beruflichen Ver- dienste erhielt Prof. Rastetter 1987 das Bundesverdienst- kreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepu- blik Deutschland. Prof. Ra- stetter trat Ende März 1993 in den Altersruhestand. EB

Prof. Dr. med. Alf Meyer zum Gottesberge, im Ruhe- stand lebender Direktor der HNO-Klinik an der Heinrich- Heine-Universität Düssel- dorf, wurde am 5. April 85 Jahre alt.

Das wissenschaftliche Ar- beitsgebiet von Prof. Meyer zum Gottesberge umfaßt schwerpunktmäßig die Vesti- bularisforschung, die Audio- logie und die Innenohrbiolo- gie. Dieses zu seiner „aktiven Zeit" noch junge Forschungs- gebiet förderte Prof. Meyer zum Gottesberge nachhaltig, indem er 1963 die Arbeitsge- meinschaft für Innenohrbio- logie gründete, die sich zum European Workshop of Inner Ear Biology entwickelte. Sein profundes Wissen brachte er auch in die Kjinik ein, die sich während seiner Dienstzeit vorrangig der Mikrochirurgie des Ohres, der Therapie des M. Menire, des Hörsturzes und des akustischen Traumas sowie der Pädaudiologie wid- mete.

Nach fünfjährigem Medi- zinstudium in Bonn, Mün- chen, Berlin, Innsbruck und in Heidelberg legte Alf Meyer zum Gottesberge 1931 die Staats- und Doktorprüfung ab. Danach arbeitete er als Volontär-Assistent am Patho- logischen Institut der Univer- sität Freiburg, an der HNO- Klinik der Universität zu Köln. 1935 wurde er Assistenz- arzt, 1937 Oberarzt; er habili- tierte sich 1939. 1948 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt; er über- nahm 1953 den Lehrstuhl für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und wurde zum Direktor der HNO-Klinik an der damali- gen Medizinischen Akademie Düsseldorf (heute Universi- tät) ernannt. Er blieb Düssel- dorf. treu, auch als er einen Ruf an die Universität Hei- delberg erhielt.

In der Medizinischen Akademie Düsseldorf betrau- te man Meyer zum Gottes- berge 1956/57 mit dem Amt des Rektors und von 1958 bis 1967 mit' dem des Ärztlichen Direktors der damaligen Städtischen Krankenanstal- ten in Düsseldorf. EB

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 20, 21. Mai 1993 (79) A1-1531

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