Corsten Internate Mönchengladbach
— Erfolgreich lernen in gepflegter Atmosphäre - Einzel-/Zweibettzimmer - Freizeitangebote - indiv. Lernhilfen - Unser Jungeninternat bietet mit 30 Plätzen in kl. Gruppen mit familiärer
Atmosphäre, ein ruhiges, überschaubares und optimales Lernfeld.
Unser Mädcheninternat-10 Plätze - liegt in einer kleinen Villa am Stadtrand.
Die schulische Alternative im Herzen Mönchengladbachs Bei Schulproblemen die Adresse
Heinrich-Corsten-Schule
Private Höhere Ergänzungsschule gern. § 22 Schpfl.-Ges.
Höhere Schule für Mittlere Reife und Abitur Corsten GmbH, Steinnetzstr. 47 und 59
4050 Mönchengladbach 1
Telefon 0 21 61/1 70 91/2, Telefax 0 21 61/2 24 08 BILDUNG UND ERZIEHUNG
Buchbesprechung
Sexueller Mißbrauch
Yasmina Bauernfeind, Marlies Schäfer: Die gestoh- lene Kindheit, Verlag Droe- mer Knaur, München, 1992, 240 Seiten, broschiert, 24,80 DM
„In unserer Gesellschaft, in der die Sexualität als Ware gehandelt wird, werden die perversen Lüste der Erwach- senen angeheizt, während das Bedürfnis nach Liebe offen- bar nicht erfüllt werden kann." Zu diesem Ergebnis gelangen die Fernsehjournali- stinnen Yasmina Bauernfeind und Marlies Schäfer nach den Recherchen für ihre Reporta- ge „Die gestohlene Kind- heit", in der sie sich mit dem sexuellen Mißbrauch an Kin- dern beschäftigen.
Die Ausbeutung von Kin- dern, zu der auch der sexuelle Mißbrauch gehört, ist kein Phänomen der Neuzeit. Ob und inwieweit das Ausmaß der sexuellen Gewalt heute schlimmer ist als in den ver- gangenen Jahrhunderten, läßt sich allerdings nur schwer sagen. Immerhin ha- ben sich mittlerweile die Zei- ten insofern geändert, daß immer mehr Betroffene — zu denen in der überwiegenden Zahl Frauen gehören — an- gefangen haben, über sich und ihre Erfahrungen zu re- den, und dadurch die Gesell-
schaft zwingen, das Elend wahrzunehmen und endlich zu helfen.
Die Autorinnen geben in ihrer Filmdokumentation, die nun unter dem gleichnamigen Titel als Buch vorliegt, nützli- che Hinweise, wie Mißbrauch diagnostiziert und Täter er- kannt werden können.
Hubert Kolling, Staffelstein
Schüler(innen)zahlen steigen wieder
Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Millionen
(gerundet)
Am Jahresende 1990 besuchten in Deutschland 11,5 Millionen Schüle- rinnen und Schüler allgemeinbil- dende und berufliche Schulen. Die Schülerzahl wird voraussichtlich bis zum Jahr 2000 auf gut 12,6 Millio- nen anwachsen. Dies bedeutet für Westdeutschland neben einem hö- heren Sachmittelbedarf auch die Einstellung von mehr Lehrern — zunächst an den Grundschulen, da- nach besonders im Sekundarbe- reich. In Ostdeutschland wird sich die gegenwärtige expansive Ent- wicklung der Schülerzahl in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre umkehren.
für Mädchen und Jungen,
• deren Begabungen in der jetzigen Schule nicht mehr genügend unterstützt werden
• die sich außerhalb ihres Elternhauses beweisen möchten
• die als Einzelkinder oder in der Reihe der Geschwister zu Hause nicht ausreichend gefördert werden können
• die der Familie entwachsen sind, eine überschaubare Gruppe brauchen und neue Bezugspersonen in ihrer Nähe suchen
• deren Eltern aus beruflichen Gründen häufig den Wohnort wechseln müssen
• die als Gastschüler die deutsche Sprache und Kultur kennenlernen wollen, Als Internat und staatlich anerkanntes Gymnasium in Trägerschaft der Evan- gelischen Kirche von Westfalen verlangen wir etwas von unseren Schülern.
Und sie können etwas von uns verlangen.
Von der Klasse 5 bis zum Abitur. EVANGELISCHES
GYMNASIUM MEINERZH4GEN INTERNAT Auf der Freiheit • D-5882 Meinerzhagen Telefon 0 23 54 / 50 85
HERMANN LIETZ-SCHULE SPIEKEROOG
staatl. anerkanntes Gymnasium für Jungen und Mädchen, Klasse 7-13
Mitglied der Vereinigung deutscher Landerziehungsheime
• offenes und vertrauensvolles Miteinanderleben und -ar- beiten von Schülern und Lehrern
• Entdecken von handwerklichen und kreativen Fähigkeiten
• optimale Schulbedingungen durch kleine Lerngruppen und intensive Betreuung
• durch die klimatischen Bedingungen der Insel besonders geeignet für Haut-, Allergie- und Bronchialkranke
Anfragen richten Sie bitte an den Leiter der
Hermann Lietz-Schule, Dr. Hartwig Henke, 2941 Spiekeroog, Tel. (0 49 76) 4 13-4 14
MOP LEH
Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 24, 18. Juni 1993 (79) A1-1843