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29 nützliche Tipps für Ihr Bonus-/Malus- System
In der betrieblichen Praxis zeigt sich:
Ein Bonus-/Malus-System ist oftmals komplexer als gedacht!
Damit Ihre leistungsorientierte Vergütung richtig greift, lesen Sie 29 für Sie nützliche Tipps.
Ihr 13.
Tip p:
Me
sse n Sie un d zw ar ric hti g!
Nicht wenig e Diens tleist er biete n als
"Run dum- sorgl os- Paket
" die eigen e Qualit ätssic herun g für ein Bonu s- /Malu s- Syste m an.
Hand auf's Herz:
Mein en Sie nicht auch, dass man damit den Bock zum Gärtn er mach
t?
Habe n die Unter nehm en wirkli ch das Ziel, für Sie die best mögli che Leist ung zu erbrin gen und/o der sind diese Unter nehm en nicht eher den Eigen tüme rn und Mitar beiter n verpfl ichtet
? Da sieht nämli ch die best mögli che Leist ung in € und $ ggf.
ganz ander s aus.
Intere ssenk onflik te bis
zum Abwi nken stehe n an.
⇒ Me sse n Sie die Gü te un d me sse n Sie vor all em ric hti g!
Ihr 14.
Tip
p:
Wä hle n Sie ein en für Sie pra kti ka ble n Be tra cht un gs zei tra um
!
Klarer weise möch te man als Auftr agge ber seine n Diens tleist er mit Bonu s- und Malus - Zahlu ngen in die gewü nscht e
Richt ung motiv ieren.
Die Grun dlage dafür bilde n Mess unge n der Diens tleist ungs qualit ät.
Anha nd der Ergeb nisse ermit telt man die Höhe der Vergü tung.
Unter Umst ände n gesta ltet es sich für beide Partei en einfa cher, eine Bonu s- /Malu s- Berec hnun g etwa quar tals weis e anst elle
von mon atlic h durch zufüh ren.
Dami t der Diens tleist er seine laufe nden Koste n bestr eiten kann, beko mmt er jeden Mona t eine Grun dver gütu ng.
Nach jeweil s drei Mona ten kom mt es dann zur faktis chen Abrec hnun g.
⇒
Me
ssu
ng
en
der
Die
nst
leis
tun
gs qu alit ät bil de n die Gr un dla ge für die Hö he der Ve rgü tun g.
Ihr 15.
Tip p:
So
prä
zis e wi e nöt ig, so off en wi e mö gli ch!
Was ist gut?
Was ist schle cht?
Ihr 2.
Tipp laute t:
Defin ieren Sie Quali tät!
Ihr 22.
Tipp hilft Ihne n bei der konk reten Ums etzu ng.
Besc hreib en Sie so präzis e wie nötig, was
gut und was schle cht ist.
Bleib en Sie dabei so offen wie mögli ch, um allen Event ualitä ten Rech nung zu trage n.
Ein konkr etes Beisp iel illustr iert dies:
Defini eren Sie etwa eine werts chätz ende und höflic he Name nsans prach e, aber legen Sie nicht die Häufi gkeit quant itativ fest.
Die Vorga
be
"drei malig e werts chätz ende Name nsans prach e" ist in eine m 30 Seku nden umfa ssend en Dialo g wenig sinnv oll.
Besse r lautet die Vorga be:
Die Name nsans prach e erfolg t werts chätz end, höflic h und passe nd zum Gespr äch.
⇒
Ein
e
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die
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De
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off
en
wi
e
mö
gli
ch.
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Ihr 16.
Tip p:
Re ali sti sc he Zie le set ze n!
Es hand elt sich um eine alte Weis heit von Führu ngskr äften.
Sie
gilt nicht nur intern für Mitar beiter . Unre alistis che Ziele ergeb en auch im Outso urcin g wenig Sinn.
Natür lich stape ln Auftr agne hmer mitun ter tiefer, als sie eigen tlich könnt en.
Motto : Siche r ist siche r und niedri g häng ende Ziele lasse n sich leicht er erreic hen.
Doch das bede utet im Umke
hrsch luss nicht, Auftr agge ber sollte n übera mbiti oniert e Vorst ellun gen habe n.
⇒
Erf
ahr
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Be
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mö
gli
ch
ist.
Ihr 17.
Tip p:
Ein fac h Nu llm ess un g du rch füh ren
Die Bege benh eit lässt sich schne ll schild ern.
2013 wählt eine Krank enkas se einen neue n Diens tleist er für das Patie ntenp rogra mm aus.
Die erste n sechs Mona te diene
n dem Trans fer, in dem auch eine Nullm essun g zur geme insa men Besti mmu ng der Servi cequ alität stattfi nden soll.
Dana ch, so der Plan, gilt das Bonu s- /Malu s- Syste m.
Der Wech sel zum neue n Servi cepar tner zieht sich in die Läng e. Ein neue s IT- Syste m steht wohl Anfan g 2014 ins Haus.
Das zieht verm utlich länge re Vorga ngsze iten und ander e Proze sse ins Haus.
Dahe r versc hiebe n beide Partei en die Nullm essun g auf Mitte/
Ende 2014.
Die IT- Einfü hrung hakt und Ende 2014 liege n auch bereit s die neue n Beitr agssä tze vor.
Die Kasse fürcht et, dass viele Versi chert e einen Krank
enkas senw echse l vorne hmen . Alle Konz entra tion gilt der Beitr agsa npass ung und die Nullm essun g kann ja noch etwas warte n.
Mitte 2015 schul t der Outso urcer einen Schw ung neuer Mitar beiter . Da wäre eine Nullm essun g doch ziemli ch unfair . Ende 2015 wabe rn Gerüc hte von einer anste hend
en Kasse nfusi on durch die Flure.
Jeder will etwas gehör t habe n.
Außer dem schlie ßt sich gerad e einer der Big Playe r am Markt mit eine m ander en zusa mme n.
Keine Zeit für eine Mess ung!
Wie die Zeit verge ht, schon ist wiede r ein Jahr rum und wir schre iben Mitte 2016.
Nach der
Urlau bszeit findet die Nullm essun g statt.
Auf alle Fälle.
Das versp reche n sich beide Partei en am Bespr echu ngstis ch.
Wenn da nicht die Besc haffu ngsst elle wäre, die bereit s die neue Aussc hreib ung für den nächs ten Fünfj ahres vertr ag anma hnt...
Aber 2018, da wird geme ssen!
Besti mmt.
Und dann gilt
auch die Bonu s- /Malu s- Regel ung.
Es gibt oft gute Grün de, eine Null mess ung zu vers chie ben.
⇒ Me sse n Sie ein fac h.
Ihr
Ser
vic
e
ge
ht
ja
we
iter
.
Ihr 18.
Tip p:
Die Zie le (un d de n We g do rth in) be sti m mt der Au ftr ag ge ber
!
Innerl
ich stim men Sie wohl zu, wenn Sie die Übers chrift lesen.
Doch waru m hand eln so viele Auftr agge ber entge geng esetz t?
Nach der Analy se versc hiede nster Konst ellati onen lautet unser e Schlu ssfolg erung wie folgt:
In den meis ten Fälle n verfü gt der steu ernd e Ansp rech part ner des
Frem dver gebe rs schli cht nicht über das erfor derli che Detai lwiss en.
Ein einfa cher Satz wie
"Das ist Indu strie stan dard
!"
des Auftr agne hmer vertr eters reich t oft aus, um Unsi cher heit zu schü ren.
Flugs finde t sich der Zielv orsc hlag des Dien stleis ters in der Bonu s- /Mal
us- Verei nbar ung, die das frem dver gebe nde Unte rneh men dank bar anni mmt.
Unter ander em result ieren darau s diese Folge n:
Auftr agge ber bera uben sich selbs t der Mögli chkei t, sich am Mark t erfol greic h z.
B.
via Servi ce zu differ enzie ren.
Beis piel aus eine m Proje kt
für eine Kran kenk asse:
Anst elle schri llend er Alar mglo cken willig t die den Dien stleis ter steu ernd e Pers on ein, eine n Servi celev el für die E- Mail- Bear beitu ng von drei Werk tage n zu verei nbar en.
"Das mac hen alle unse re Kund en so", versi chert der Proje ktleit er des Outs
ourc ers.
Dem gege nübe r steht der Slog an der Kass e:
"Wir berat en Sie schn ell und unko mpli ziert.
"
Der Dien stleis ter weiß sofor t, welc he Para mete r er siche r errei chen wird und für welc he Aspe kte er mögl icher weis e weni ger Enga gem ent aufbr ingt.
Die
Bonu s- /Mal us- Rege lung wahr t ggf.
die Inter esse n des Dien stleis ters.
⇒ Auf tra gg eb er set ze n Zie le.
We
nn
Sie
un
sic
her
sin
d,
zie
he
n
Sie
ein
e
sp
ezi
alis
iert
e
Be
rat un g hin zu.
Da s sp art Ihn en Gel d, we il Sie de n Ser vic e erh alt en, de n Sie bra uc he n.
Lesen Sie hier weiter:
Ihr 1. bis 6. Tipp: Ihre wichtigen Grundlagen Ihr 7. bis 12. Tipp: Ihr Vorsprung
Ihr 13. bis 18. Tipp: Ihre Ziele definieren und richtig Messen Ihr 19. bis 23. Tipp: Ihr Geld - Bonus und Malus...
Ihr 24. bis 29. Tipp: Mehr als nur "Gut zu wissen"