• Keine Ergebnisse gefunden

Frauen finden, der Heiratsantrag sei Männersache Männer aber nicht

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Frauen finden, der Heiratsantrag sei Männersache Männer aber nicht"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

17.05.2016 11:07 CEST

Frauen finden, der Heiratsantrag sei Männersache – Männer aber nicht

Hamburg, 17. Mai 2016: Der Heiratsmonat Mai ist nur der Anfang einer ganzen Saison voller weißer Kleider, Eheversprechen und Trauzeugenreden.

Dabei können 19 Prozent der Deutschen mit der Ehe eigentlich gar nichts anfangen – und knapp ein Drittel sieht vor allem die finanziellen Vorteile.

Das zeigt die aktuelle ElitePartner-Studie, die über 3.600 deutsche

Internetnutzer hinsichtlich ihrer Einstellung zum Thema Ehe und Heiraten befragt hat. Dabei zeigen ausgerechnet die Männer ihre moderne Seite: Sie würden den Heiratsantrag auch der Partnerin überlassen und glauben stärker an die positiven Auswirkungen des sprichwörtlichen Rings am Finger.

(2)

Spontanhochzeiten sind out: Zwei Drittel gehen es lieber langsam an

Einig sind sich die Deutschen beim Thema Ehe vor allem in einem: Man sollte schon ein paar Jahre zusammen sein, bevor man heiratet. Dieser Aussage stimmen 68 Prozent der Befragten zu. Gerade in jüngeren Jahren ist die Dauer der Beziehung wichtig (81 Prozent der unter 30-Jährigen), während nur 58 Prozent der über 40-Jährigen einer schnellen Trauung skeptisch

gegenüberstehen. Der Nachwuchs spielt dagegen eine deutlich geringere Rolle: Nur vier von zehn Befragten meinen, dass es spätestens mit der Familiengründung Zeit für die Ehe ist.

„Ja, ich will“ reicht nicht mehr: Jeder Vierte besteht auf einen Ehevertrag

Insgesamt sind die Anteile der Romantiker und der Pragmatiker unter den Befragten ähnlich groß: 36 Prozent empfinden die Hochzeit als Beweis, dass der Partner sie wirklich liebt, 29 Prozent sehen dagegen vor allem die

finanziellen Vorteile. Dass Geld eine Rolle spielt, zeigt auch der Wunsch nach einem Ehevertrag: Für mehr als jeden vierten Deutschen gehört ein solcher zum Heiraten dazu. Diese Einstellung ändert sich mit dem Alter übrigens kaum.

Der Glaube an die positiven Auswirkungen des Ehestatus auf die Beziehung ist dagegen weniger ausgeprägt. Nur etwa ein Fünftel ist der Meinung, Beziehungskrisen werden in einer Ehe besser überwunden. Ebenfalls ein Fünftel glaubt, dass eine Ehe länger hält als eine Beziehung ohne Trauschein.

Für 19 Prozent der Deutschen scheint allerdings keiner dieser Gründe

besonders für das Heiraten zu sprechen – sie können grundsätzlich nichts mit der Ehe anfangen.

Moderne Männer: 71 Prozent würden den Antrag der Partnerin überlassen

Eines macht die Studie besonders deutlich: Wenn es ums Heiraten geht, sind die Männer das modernere Geschlecht. Nicht nur würden sie sich mehr Zeit lassen (70 Prozent vs. 60 Prozent der Frauen), sie sind auch beim Thema Heiratsantrag emanzipierter. Während 48 Prozent der Frauen finden, der Antrag sei Männersache, halten nur 29 Prozent der Männer an dieser Rollenverteilung fest. Umgekehrt heißt das: Über zwei Drittel der Männer würden den sprichwörtlichen Kniefall auch ihrer Partnerin überlassen.

Darüber hinaus glauben Männer deutlich stärker an die positiven

Auswirkungen des Eheversprechens auf die Beziehung: Sie gehen davon aus,

(3)

dass Ehepartner Krisen besser überwinden (26 Prozent vs. 19 Prozent der Frauen) und dass Ehen länger halten (24 Prozent vs. 15 Prozent der Frauen).

Jeder zwölfte Mann ist sogar überzeugt, dass der Ring am Finger vor Untreue schützt.

Gute Aussichten: Verheiratete sehen die Ehe positiver und romantischer

Dass der Glaube an das Gute in der Ehe nicht ganz unbegründet sein kann, zeigt der Vergleich zwischen Unverheirateten und Verheirateten: Befragte, die sich bereits das Ja-Wort gegeben haben, stehen der Ehe deutlich positiver und romantischer gegenüber. Sie sehen Heiraten eher als Liebesbeweis und glauben deutlich stärker an die positiven Auswirkungen der Ehe, etwa an die bessere Krisenfestigkeit (34 Prozent vs. 16 Prozent der Unverheirateten) und Langlebigkeit (31 vs. 14 Prozent der Unverheirateten). Für alle Zweifler sind das sicher gute Aussichten – denn wer könnte es besser wissen als die Verheirateten selbst.

„Inwieweit stimmen Sie persönlich den folgenden Aussagen zum Thema Heiraten und Ehe zu?“

Gesa

mt Fraue

n Männ

er Man sollte ein paar Jahre zusammen sein, bevor man heiratet 67,7 64,8 70,3 Spätestens bei der Familiengründung sollte man heiraten 40,7 38,5 42,9 Der Mann sollte den Heiratsantrag machen 38,4 48,3 29,3 Heiraten ist der Beweis, dass mich mein Partner liebt 35,6 36,4 35,0 Heiraten hat vor allem finanzielle Vorteile 29,3 28,4 30,1

Ein Ehevertrag gehört dazu 26,0 23,9 27,9

Beziehungskrisen werden in einer Ehe besser überwunden 22,1 19,1 24,9 Ehen halten länger als Beziehungen ohne Trauschein 19,9 15,2 24,3 Ich kann mit der Ehe nichts anfangen 18,9 17,2 20,4 Das Eheversprechen schützt vor Untreue 6,4 4,6 8,0 Befragt wurden über 3.600 erwachsene deutsche Internetnutzer.

Angaben in Prozent.

(4)

Wenn Sie detaillierte Daten der ElitePartner-Studie wünschen, sprechen Sie uns bitte an!

Über die ElitePartner-Studie

Die Zahlen in dieser Pressemitteilung stammen aus der ElitePartner-Studie, einer der größten Partnerschaftsstudien Deutschlands. Die Online-

Partnervermittlung veröffentlicht die Studie seit dem Jahr 2005 in

Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß. Für die vorliegende 20. Erhebungswelle wurden im Oktober/November 2015 insgesamt 11.213 erwachsene deutsche Internetnutzer (keine ElitePartner- Mitglieder) befragt.

Über ElitePartner

ElitePartner ist die Premium-Partneragentur für anspruchsvolle Singles auf der Suche nach einer inspirierenden Lebenspartnerschaft. Das Hamburger Unternehmen gehört mit über vier Millionen Mitgliedern zu den größten Partnervermittlungen im deutschsprachigen Raum. Seit 2004 bringt ElitePartner über das wissenschaftliche Matching gezielt Menschen mit

ähnlichen Lebensstilen, Werten und Einstellungen zusammen. Die sorgfältige Prüfung jeder Anmeldung garantiert einen exklusiven Kreis interessanter Kontakte. ElitePartner wird von der Stiftung Warentest mit „gut“ empfohlen (2/2016) und jährlich mit dem TÜV-Siegel s@fer-shopping ausgezeichnet.

Mit dem ElitePartner-Magazinund dem ElitePartner-Forum hat das

Unternehmen das größte Portal zu Partnersuche- und Beziehungsthemen geschaffen und erhebt seit 2005 in der größten Partnerschaftsstudie Deutschlands, der ElitePartner-Studie, Meinungen und Trends zu Partnerschaft und Liebe.

(5)

Kontaktpersonen

Beatrice Bartsch Pressekontakt

Senior PR & Brand Manager

ElitePartner Presse - Pressekontakt Beatrice.Bartsch@ElitePartner.de Lisa Pernkopf

Pressekontakt

Ecker & Partner, Wien Pressekontakt Österreich elitepartner@eup.at +43 1 59932-49 Dana Eulau-Gablinger Pressekontakt

Contract Media AG, Zürich Pressekontakt Schweiz

elitepartner@contractmedia.ch +41 44 209 60 00

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

e 800 m un tzen der Lä rläufe in de ei geringer ttkämpfe m deergebnis mpfe sind im Protoko en Läufe w alifikation e Finalläuf rungen wer ufe werden eldeter Sc mmer entfäl

Alleinerziehende ...88 Prozent von ihnen sind Frauen und jede fünfte Familie ist heute eine Einelternfamilie.. Als Familienernährer*innen mit Hauptverantwortung für Kinderbe-

100 Gramm enthalten 0,25 Gramm Cetyl- stearylalkohol, 3 Gramm Woll- wachsalkohole, 46,75 Gramm weißes Vaselin und 50 Gramm gereinigtes Wasser.. Die beiden ersten

Während immer noch mehr Frauen als Männer Teilzeit arbeiten, ist der Unterschied zwischen den beiden Gruppen im Bundesdienst geringer als in der Privatwirtschaft.. 6,4 Prozent

ich l ebe berei ts i m Hei m unter kei nen Umständen Hei mplatz i st bi ll i ger als häus l iche Pflege Verei nsamung zu Hause famil i äre Konfl i kte durch Pfl eges ituati on

Wegfall von gegenstandslosen oder nicht bewährten Übergangs- und Schlussbestimmungen... Wichtige Änderungen im

Die Löhne in Graubünden werden sich auf kommendes Jahr hin sehr unterschiedlich entwickeln: Die Hamilton AG zahlt drei Prozent mehr, der Kanton kündigt eine Nullrunde an..

Die Umfrage zeigt zudem auch, dass in den ländlichen Gemeinden eine deutlich höhere Zustimmung zu erreichen ist, wenn mit einem Nationalpark auch die Brennholzversorgung der