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Academic year: 2022

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(1)

Der DienenDe MeisTer

Lektion

2.

Lukas 22,7-13; Johannes 13,1-17; Das Leben Jesu, S. 641-650

H

at jemand schon einmal eine Arbeit, die du gar nicht gerne machst, für dich

gemacht? Hast du schon einmal eine unangenehme

Arbeit für jemand anderen gemacht? Wärst du bereit, so etwas für jemanden zu

tun, der böse zu dir war?

Genau das hat Jesus getan.

„Da ist er!“, rief Petrus.

„Genau, wie Jesus es gesagt hat.“

„Wo?“, fragte Johannes.

„Dort, bei dem Korbverkäu­

fer. Siehst du ihn? Er trägt einen Wasserkrug“, sagte Petrus.

SAbbAt Tun

Löse das Rätsel auf Seite 11!

(2)

„Schnell! Er geht in das Haus da drüben.“

Die beiden Jünger folgten dem Mann, so schnell sie konnten. Es war gar nicht schwer gewesen, ihn zu finden. Schließlich gab es nicht viele Männer, die Wasserkrüge durch die Gegend trugen. Das war Frauenarbeit!

Das Haus, welches der Mann betrat, sah vornehm aus. Alle Häuser im oberen Teil der Stadt waren vornehm. Petrus freute sich, dass Jesus ihn und Johannes gebeten hatte, alles für den Abend vorzubereiten.

Der Mann mit dem Wasserkrug war soeben im Haus verschwunden, als der Hausbesitzer vor die Tür trat. So wie Jesus ihnen aufgetragen hatte,

sagte Petrus: „Der Meister fragt: Wo ist der Raum, in dem ich das Pas­

salamm mit meinen Jüngern essen kann?“

Und genau, wie Jesus es vorhergesagt hatte, führte sie der Hausbesitzer eine Trep­

pe hinauf in ein großes, möbliertes Zimmer. Nachdem sie das Zimmer

betreten hatten, sahen sich Petrus und Johannes erst einmal um.

Es gab nicht viel vorzubereiten, aber sie waren dennoch froh, etwas früher gekommen zu

sein. Gemeinsam stellten sie die Tische an den richtigen Platz und verteilten die Pölster so, dass alle bequem liegen konnten. Dabei stolperte Petrus fast über eine Schüssel und den Wasserkrug, den der Mann ge­

tragen hatte. Jetzt verstand er! Der MontAG

Lesen

Lies den Merkvers und schreib ihn auf eine Seite einer Karteikarte.

Schreiben

Schreib auf die andere Seite der Karte den Merk­

vers mit deinen eigenen Worten auf.

Tragen

Trag die Karte bei dir, damit du den Merkvers wäh­

rend des Tages auswendig lernen kannst.

Beten

Nimm den Merkvers als Vorlage für dein Gebet. Verändere den Text

so, dass er persönlich wird.

Lesen

Lies „Der dienende Meister“.

Reden

Sprich mit einem Erwachsenen darüber, welche Aufgaben ein Diener in deinem

Land gewöhnlich hat.

Beten

Bitte Jesus, dir zu zeigen, wie du für andere ein Diener

sein kannst.

(3)

Lektion

Text der Woche:

Mann hatte den Krug für sie getragen, damit sie sich vor dem Essen wa­

schen konnten.

Bald war alles bereit – bis auf das Essen. Doch da ging bereits

die Tür auf, und die Köche des Hauses trugen das Passamahl

auf. Während das Essen auf die Tische gestellt wurde, kamen die anderen Jünger zur Tür herein.

Sie begutachteten zuerst das Zimmer und begannen dann darü­

ber zu streiten, wer wo sitzen sollte.

Sie bemerkten gar nicht, wie Jesus den Raum betrat. Hätten sie es be­

merkt, wäre ihnen aufgefallen, dass Er in Gedanken

ganz woanders zu sein schien.

Judas drängte sich an den anderen vorbei und setzte sich neben Je­

sus. Nach und nach beendeten die Jünger ihre Gespräche. Es wurde still im Raum. Alle schauten auf Jesus und warteten darauf, dass Er etwas sagen würde. Die Stille war fast unerträglich. Schließ­

lich stand Jesus auf, legte sein Obergewand ab und band sich ein Handtuch um. Dann ging Er hinüber zu der Schüssel, über die Petrus fast gestolpert wäre – und die beim Hereinkommen niemand beachtet hatte. Jesus nahm den Krug

DienStAG Lesen

Lies Johannes 13,1­5.

Nachdenken

In Vers 1 heißt es, dass Jesus nicht aufhörte, die Menschen zu lieben, die zu Ihm gehörten (Hfa). Wie zeigte Jesus den Jüngern bei der Fußwaschung seine Liebe? Warum gab Er ihnen stattdessen nicht Geschenke wie z. B.

Geld, Besitz oder Kleider? Wie zeigst du deinen Freunden deine Liebe?

Beten

Bitte Gott, dir zu helfen, das Vorbild Jesu im Dienst für andere zu

verstehen.

MittWocH Lesen

Lies Johannes 13,12­17.

Nachdenken

Welche anderen Dinge, die Jesus getan hat, sollten wir auch tun?

Aufzählen

Schreib diese Dinge in dein Bibel­Tagebuch.

Benutze dabei Vers 14 als Muster. Du kannst zum Beispiel schreiben: „Da nun Ich, euer Herr

und Meister, die Kranken geheilt habe, sollt auch ihr die Kranken heilen.“ Wie könntest du dazu beitragen, andere Menschen zu

heilen?

Beten

Bitte Gott, dir den Mut zu ge­

„Wenn nun Ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe Ich euch gegeben, damit ihr tut, wie Ich euch getan habe.“ Johannes 13,14.15.

2.

(4)

Obwohl Jesus wusste, dass Judas ihn verraten würde, wusch Er trotzdem seine

Füße.

Judas war entsetzt, aber er sagte nichts.

Er hoffte, dass man an seinem Gesicht

(5)

Lektion

nicht ablesen konnte, was er getan hatte, bevor er in den Raum gekom­

men war.

Auch die anderen Jünger schwiegen schockiert. Langsam ging Jesus von einem zum anderen und wusch und trocknete jedem liebevoll die Füße. Als er bei Petrus angelangt war, streckte Petrus seine Hand aus, als ob er Jesus zurückhalten wollte. „Meine Füße nicht, Jesus!“,

befahl er.

Jesus schaute Petrus in die Augen und sagte: „Wenn ich deine Füße nicht

2.

Text der Woche: „Wenn nun Ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe Ich euch gegeben, damit ihr tut, wie Ich euch getan habe.“ Johannes 13,14.15.

(6)

„Dann wasche meinen ganzen Körper, Jesus“,

rief Petrus.

„Nein, das ist nicht nötig, Petrus. Du bist schon getauft. Aber es ist not­

wendig, dass du täglich um Vergebung für deine Sünden bittest und dir sicher sein kannst, dass dir vergeben worden ist.“

Da lehnte sich Petrus zurück und ließ Jesus seine Füße waschen.

Als letztes wusch Jesus die Füße von Johannes. Johannes war der einzige Jünger, der verstand, was Jesus tat. Er sagte nichts, aber Jesus konnte die Dankbarkeit in seinen Augen

sehen.

Als Jesus fertig war, setzte Er sich wieder an seinen Platz und schau­

te in die Runde. „Ich habe euch ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt“, sagte Jesus. „Ich bin euer Lehrer und habe eure Füße gewaschen. Ihr müsst auch bereit sein, einander zu dienen. Denkt nicht, dass ihr zu gut seid, um euren Brüdern zu dienen. Wenn ihr so denkt, wird euch ein großer Segen entge­

hen.“

Schreiben

Schreib drei Dinge in dein Bibel­Tagebuch, die du heute tun kannst, um den folgenden Personen zu dienen:

1. Einem Nachbarn 2. Einem Schulkollegen

3. Einem Lehrer oder anderen Erwachsenen Beten

Bitte Gott, deinen Dienst zu segnen, damit die Menschen, denen du dienst, seine Liebe

erkennen können.

FreitAG Reden

Frag deine Eltern, ob ihr heute Abend beim Abendessen oder bei der Andacht darüber sprechen könnt, wie ihr euch in der Familie gegenseitig dienen könnt. Einigt euch darauf, dass jedes Familienmitglied wenigstens einen Dienst an den anderen tut.

Nachdenken

Nachdem Jesus über Handlungen des Dienstes gesprochen hatte, sagte Er: „Gesegnet seid

ihr, wenn ihr das tut.“ (Johannes 13,17).

Wie wirst du gesegnet werden?

Beten

Danke Gott für die verhei­

ßenen Segnungen.

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