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Gottesdienst zum Thema Unterwegs sein - Meine Füße, deine Füße

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Academic year: 2022

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Religion erleben, Ausgabe 73

Meine Füße, deine Füße – ein Gottesdienst zum Thema

„Unterwegs sein“

Klassen 2 bis 4

Ein Beitrag von Anneli Klipphahn, Altensalz

J

eder Fuß und jeder Fußabdruck ist einzigar- tig – so wie auch jeder Weg, den diese Füße bereits zurückgelegt und noch vor sich haben, ganz persönlich ist. Die Schüler beschäftigen sich in dieser Unterrichtseinheit mit (Lebens-) Wegen und der Symbolik dahinter. Mit den Ergebnissen gestalten sie einen Gottesdienst für den Schulanfang.

Das Wichtigste auf einen Blick

Lernbereich

Gott, ich und die anderen

Themen

– Füße und ihre Spuren – Lebenswege und -abschnitte – Gott begleitet uns

– Gestaltung eines Gottesdienstes

Kompetenzen

– eigene Stärken entdecken und einbringen – Sozialkompetenz entwickeln und stärken – Jesus als Lebensbegleiter erfahren

Lerngruppe: Klassen 2 bis 4

Dauer: 4 Doppelstunden + Gottesdienst

Organisatorisches

Planen Sie für die Vorbereitung und Durchfüh- rung des Gottesdienstes ausreichend Zeit ein und überlegen Sie, wen Sie ggf. zum Helfen einspannen können.

Welchen Weg haben diese Füße noch vor sich?

www.colourbox.com

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Religion erleben, Ausgabe 73

2 von 24 Gottesdienst „Unterwegs sein“ Gott, ich und die anderen • 26 I

Warum dieses Thema wichtig ist

Einen Schulgottesdienst gestalten

Die Schülerinnen und Schüler1 haben vermutlich schon den einen oder anderen (Schul-)Gottesdienst erlebt. Und bestimmt können sich alle noch an ihre eigene Einschulung erinnern. Der Abschluss vor- liegender Unterrichtseinheit ist, dass die Schüler selbst einen Gottesdienst für Schulanfänger organi- sieren und mitgestalten. Dadurch werden ihre Sozialkompetenz und ihr Selbstbewusstsein gestärkt.

Die Schüler werden an dieser Aufgabe wachsen und an sich selbst und anderen neue Gaben und Inte- ressen entdecken. Eine solche gemeinsame Aktion lässt die Schüler als Gruppe zusammenwachsen.

1 Im weiteren Verlauf wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur „Schüler“ verwendet.

Das Thema „Unterwegs sein“

Jeder Mensch zweifelt manchmal an sich selbst. Auch die Schüler stellen sich Fragen wie: „Warum können andere manches besser als ich? Bin ich weniger wert als andere? Werde ich das, was im nächsten Schuljahr/bei einer Klassenarbeit usw. auf mich zukommt, bewältigen?“

Bei der Beschäftigung mit dem Thema „Deine Füße, meine Füße – wir sind nicht allein unterwegs“

machen sich die Schüler bewusst, dass jeder Mensch einmalig und besonders ist. Jeder Lebens- abschnitt stellt uns vor besondere Herausforderungen. Manches können wir selbst entscheiden, an- deres müssen wir „unter die Füße“ bekommen, auch wenn es uns nicht leicht fällt und wir uns das nicht freiwillig ausgesucht hätten. Dann ist es gut, nicht allein unterwegs sein zu müssen. Die Zusage Jesu: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ kann den Schülern Mut machen und Zuver- sicht schenken.

Wie Sie das Thema vermitteln können

Die Schüler bilden – je nach ihren Begabungen und Neigungen – Gruppen und erarbeiten die verschie- denen Bausteine des Gottesdienstes. Entscheiden Sie im Vorfeld, welche von den Kindern übernom- men werden können.

Der größte Teil der Unterrichtseinheit lässt sich auch umsetzen, wenn die Schüler keinen Gottesdienst vorbereiten. Die Schüler beschäftigen sich mit dem Symbol „Weg“ und ihren eigenen Lebenswegen.

Die Arbeitsergebnisse können im Klassenzimmer oder im Schulgebäude ausgestellt werden.

Welche weiteren Medien Sie nutzen können

Liedvorschläge:

– Vom Anfang bis zum Ende. Daniel Kallauch, aus: „Einfach Spitze – 150 Knallersongs für Kinder“, Gerth Medien

– Komm, Herr, segne uns. EG 170

– Ich möcht‘, dass einer mit mir geht. EG 209

– Halte zu mir, guter Gott. Aus: „Das Kindergesangbuch“, Claudius Verlag – Gottes Liebe ist so wunderbar. ebd.

Beiträge aus Religion erleben

Floer, Claudia: Der Weg ist das Ziel – über das Symbol „Weg“ nachdenken (Teil I/Beitrag 20).

Religion erleben, Ausgabe 69/2016

Klipphahn, Anneli: Ich bin bei euch alle Tage – wir lernen Jesu Versprechen kennen (Teil III/Beitrag 7).

Religion erleben, Ausgabe 56/2013

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Religion erleben, Ausgabe 73

Materialübersicht

1. Stunde: Füße, Schuhe, Menschen – unterwegs sein M 13 Meine Füße, deine Füße (Bildkarten)

M 1 Füße, Füße, Füße – jeder ist besonders (Arbeitsblatt)

M 2 Schuhe, Schuhe, Schuhe – auch sie sind besonders (Arbeitsblatt)

2. Stunde: Meine Füße, deine Füße – jeder ist einmalig M 3 Du bist einmalig (Steckbriefvorlage)

M 4 Manchmal fühlen wir uns allein (Arbeitsblatt)

M 5 Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tage (Arbeitsblatt) M 6 Ich bin bei dir jeden Tag (Lied)

3./4. Stunde: Wir bereiten einen Schulgottesdienst vor M 7 Tausendfüßler Theophil (Text)

M 8 Stabpuppen Biene, Schmetterling und Tausendfüßler (Vorlagen) M 9 Fußabdruck für jeden Schulanfänger (Vorlage)

M 10 Wir sind unterwegs – Verkündigung Teil 1 (Anregungen) M 11 Wir sind nicht allein – Verkündigung Teil 2 (Anregungen)

M 12 Meine Füße, deine Füße – wir sind nicht allein unterwegs (Ablaufplan)

zusätzlich benötigtes Material

– Für die Erstellung der Fußabdrücke: Ton-/Zeichenblockpapier, Fingerfarben, Reinigungsutensilien, Scheren

– Zum Aufhängen der Fußabdrücke: Leine, Wäscheklammern oder große Pinnwand o.Ä.

– Für die Erstellung der Stabpuppen: Holzstäbe, Klebeband

– Sonstige Requisiten oder Dekoration für die Räumlichkeiten des Gottesdienstes

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Gottesdienst „Unterwegs sein“ Gott, ich und die anderen • 26 12 von 24

Religion erleben, Ausgabe 73

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M 5 Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tage

In der Bibel finden wir viele ermutigende Worte. Eines davon hat Jesus seinen Jüngern nach seiner Auferstehung mit auf den Weg gegeben. Dieses Versprechen gilt auch heute noch für uns:

Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

(Matthäus 28,20)

Aufgabe

Was meint Jesus mit diesem Satz? Was bedeutet er für euch?

Tauscht euch darüber aus.

Hier kannst du ein Gebet an Jesus aufschreiben:

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Religion erleben, Ausgabe 73

M 11 Wir sind nicht allein Verkündigung – Teil 2

Der Schulbeginn ist ein neuer Lebensabschnitt. Es gibt vieles, worauf ihr euch freut.

Aber vielleicht gibt es auch einiges, was euch Angst macht.

Manche machen sich Sorgen, ob sie alles schaffen, was z. B. die Lehrer fordern.

Manche sind traurig, dass sie nun allein in die Schule gehen müssen, ohne die Freunde aus dem Kindergarten, ohne Mama und Papa. Manche haben vielleicht vor einem bestimmten Unterrichtsfach Angst.

Die frohe Botschaft Nr 1: Ihr seid nicht allen. Eure Lehrer und wir älteren Schüler wollen euch helfen.

Frohe Botschaft Nr 2: Es gibt noch jemanden, der zu jeder Zeit an jedem Ort bei euch ist.

Jesus Christus hat nämlich versprochen: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“

Wir können Jesus nicht sehen, trotzdem ist er da.

Wir können Gott nicht ganz verstehen, weil er viel größer und mächtiger ist als wir.

Dabei geht es uns wie dem Tausendfüßler Theophil, der nicht richtig verstehen kann, was Menschen sind, was sie tun und warum sie in die Schule gehen. Weil er eben kein Mensch ist, sondern ein Tausendfüßler.

Doch wir haben die Bibel und darin das Versprechen Jesu. Er ist da, wenn wir fröhlich oder traurig sind, wenn wir wütend oder ängstlich sind, wenn wir lachen, weinen, spielen …

Davon erzählt auch das nächste Lied.

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