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Ausgehfeine Füße

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94 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Juni 2015 | www.pta-aktuell.de

F

ußpflege ist längst kein Thema mehr, was nur Frauen be- trifft. Auch Männer tragen heute Flip-Flops oder offene Schuhe, die alles zeigen:

von der Ferse bis zur Zehen- spitze. Empfehlen Sie deshalb regelmäßig und rechtzeitig mit passender Pflege zu starten.

Wer eine Grundbehandlung wünscht, kann sich bei Fach- leuten verwöhnen lassen. Wie wäre es mit einer speziellen Ak- tion zum Thema Pediküre? Von der klassischen Pflege bis hin zu neuen Nagellacktrendfar- ben können Sie dazu ein breites Angebot für beide Geschlechter anbieten. Spezielle Promotion und Utensilien runden die Ak-

tion ab. Tragen Sie in dieser Woche beispielweise einen der Trendlacke auf Ihren Händen oder Füßen. Für viele Frauen ein Anreiz, eines der Lack- fläschchen zu kaufen und an- zuwenden. Geben Sie Kunden Tipps mit an die Hand, wie sie Füße und Beine auch zu Hause tip top halten können.

Alles Gute für schöne Füße Wer regelmäßig pflegt und ein- cremt, fühlt sich meist auch wohler. Schrunden, Risse und trockene, schuppige Haut be- kommen erst gar nicht die Mög- lichkeit, sich auszubreiten. Zur heimischen Fußpflege empfiehlt sich ein- bis zweimal monatlich ein zehnminütiges Fußbad im

36 bis 38 °C warmen Wasser.

Passende Zusätze mit Ölen, belebenden oder erfrischenden Ingredienzen gibt es im Apo- thekensegment. Während des Bades wird die Hornhaut weich, lässt sich anschließend prima mit einem Bimsstein oder einer Hornhautfeile lösen.

Bei Diabetes gelten Extra- regeln Raten Sie generell von Hornhautraspeln ab. Hier ist die Verletzungsgefahr einfach zu groß. Für Diabetiker sind diese Geräte sogar äußerst ge- fährlich und sollten niemals eingesetzt werden. Nach dem Entfernen des Horns an Fersen und Ballen lohnt sich ein Peel- ing. Das löst sämtliche locker

sitzenden Hornschüppchen, macht Füße weich und zart.

Anschließend gründlich ab- trocknen, auch zwischen den Zehen. Zum Abschluss mit einer nicht fettenden, feuch- tigkeitsspendenden Fußcreme oder -schaum, am besten mit Urea eincremen. Wer diesen Grundzustand hat, kann seine Füße durch tägliches eincremen weich und geschmeidig halten.

Selbst sehr trockene Hautareale lassen sich durch Produkte für extrem trockene Haut, in kur- zer Zeit weich pflegen. Frauen, die keinen Nagellack wünschen, sollten ihre Fußnägel gerade schneiden und ihre Oberfläche mit einer Polierfeile auf Hoch- glanz bringen. Das sieht ge- pflegt und natürlich aus, auch auf männlichen Füßen.

Wenn Füße schwitzen Hei- ßes Wetter, zu enge Schuhe oder synthetische Materialien sind schweißtreibende Her- ausforderungen. Neben tro- ckener Haut an den Füßen sind verschwitzte Zustände das Fußproblem Nummer Zwei.

Kein Wunder: Auf Fußsohlen befinden sich im Schnitt 500 Schweißdrüsen pro Quadrat- zentimeter. Frischer Schweiß ist dabei meist kein Problem. Im Lauf des Tages zersetzen jedoch Mikroorganismen, die sich im feuchtwarmen Milieu beson- ders wohl fühlen, den ehemals geruchlosen Schweiß in unan- genehm riechende Abbaupro- dukte. Das feuchte Klima im Schuh, ganz gleich ob offen oder geschlossen, bietet einen opti- malen Nährboden. Vielen Kun- den ist dieses Thema peinlich, sprechen Sie es sachlich und

© Kenishirotie / fotolia.com

Offene Schuhe, luftige Kleidung - warme Tage bringen zum Vorschein, was einer Grundbehandlung bedarf. Um Füße gepflegt und stressfrei zu präsentieren, gibt es Helfer aus Ihrem Sortiment.

Ausgehfeine Füße

PRAXIS HAUT

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verständnisvoll an. Es gibt in der Apotheke wirksame Helfer, angefangen beim Antitranspi- rant für die Füße, über desodo- rierendes Puder, Fußschäume und -cremes mit Mikrosilber, bis hin zum Schuhdeo. Keiner muss auf Dauer unter übel rie- chenden Füßen leiden.

Sommerzeit – Blasenzeit Kaum eine Kundin, die insbe- sondere in der strumpffreien Schuhsaison nicht Bekannt- schaft mit Blasen gemacht hat.

Eine sehr schmerzhafte Sache, deren Heilung sich meist länger hinzieht, als erhofft. Entschei- dend ist eine adäquate Behand- lung und auch Vorbeugung gegen schmerzhafte Quälgeis- ter. Ist die Blase geschlossen oder hat sich bereits geöffnet, empfehlen Sie speziell gepols-

terte Pflaster, basierend auf der Hydrokolloidtechnologie. Nach dem Prinzip der feuchten Wund- heilung machen sie ein rasches Abheilen möglich. Gleichzeitig

schützen sie die wunde Stelle vor dem Eintritt weiterer Bak- terien und Keime, die zur Ent- zündung beitragen können.

Praktische Helfer Damit es erst gar nicht zur Blase kommt, empfehlen Sie folgendes: Neue Schuhe mit Lederdehnerspray

aus dem Schuhfachhandel einsprühen und zu Hause ein- laufen. Füße erleben weniger Druck und Reibung durch entsprechende Barfußsprays.

Sie haben meist auch einen Pu- deranteil, um Füße trocken zu halten. Wer einen aktiven Tag, beispielsweise mit Shopping- tour oder Sportevent vor sich hat, klebt sicherheitshalber ein Druckstopp-Polster auf be- sonders empfindliche Stellen.

Kleine SOS-Helfer bieten Sili-

kongel und -stifte, die vorab und unterwegs auf entspre- chende Stellen aufgetragen wer- den. Das Silikon bildet einen unsichtbaren Schutzfilm auf

der Haut und verhindert un- nötige Reibung zwischen Fuß und Schuh. Am Abend vor dem Zubettgehen mit einer Extraportion Fußcreme oder -schaum massieren. ■

Kirsten Metternich, Freie Journalistin

Dr. Liebe Nachf. GmbH & Co. KG

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»Zur Fußpflege empfiehlt sich ein- bis zweimal monatlich ein zehnminütiges Fuß-

bad im 36 bis 38 °C warmen Wasser.«

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