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Archiv "IAA: Mit den Folgen beschäftigen" (26.10.1989)

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LESERBRIEFE

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

IAA

Zur Berichterstattung in der Rubrik Leserdienst „Das Auto:

Technik für den Menschen" in Heft 37/1989:

Mit den Folgen beschäftigen

Als ich auf einen mehrsei- tigen, detaillierten Artikel über die IAA stieß, fragte ich mich, ob ich statt einer Fort- bildungs- und Mitteilungs- zeitschrift der Ärzteschaft versehentlich die Veröffentli- chung eines Automobilclubs zugestellt bekommen hätte.

Es wäre doch wohl passen- der, wenn das Ärzteblatt sich mit fach- beziehungsweise ge- sellschaftspolitisch relevanten Themen wie zum Beispiel den gesundheitlichen Folgen der Luftverschmutzung und Lärmbelästigung des ständig wachsenden Autoverkehrs oder den Unfallfolgen beson- ders für Kinder befassen wür- de - bezüglich des letzten Punktes liegt die autobegei- sterte Bundesrepublik in Eu- ropa ja an einsamer Spitze.

Sicher würden sich viele Ärzte mehr für lebensnahere Themen interessieren als aus- gerechnet für die bejubelten Produkte einer zum Teil menschenfeindlichen Kon- sumgüterindustrie. Es ist so- wieso fragwürdig, ob die durchweg elitär angehauch- ten „Sonderthemen" wie PS- starke Autos, Golfplätze etc.

den Bedürfnissen einer zu ei- nem rapide steigenden Pro- zentsatz arbeits- und damit erwerbslosen Leserschaft ent- sprechen.

Brigitte Kalies, Romans- horner Weg 66, 1000 Berlin 51

Heiligenkult

. . . Solange Eltern ihre Kinder 500 m weit mit dem Auto in den Kindergarten bringen oder Arbeitnehmer aus den Außenbezirken trotz öffentlicher Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit im Stadtkern täglich ein Ver- kehrschaos anrichten, ist das Auto als „sinnvoller Beglei-

ter" wohl nur eine Wunsch- vorstellung. Der Luftver- schmutzung wurde ja laut Be- richt glücklicherweise von den Automobilherstellern Rechnung getragen. Daß je- des Jahr Zehntausende von Menschen primär (Tote und Verletzte im Straßenverkehr) und sekundär (Lärmbelästi- gung, Freiraumeingrenzung durch immer mehr Betonpi- sten, fehlende Bewegung, Wirbelsäulenschäden etc.) ih- re körperliche und geistige Un- versehrtheit verlieren, kann doch in einem offiziellen Or- gan der Deutschen Ärzte- schaft nicht einfach unter den Teppich gekehrt wer- den.

Wir brauchen das Auto (zwangsläufig?) und wollen es optisch wie technisch so an- genehm und ansprechend wie möglich - ist auch klar!? - aber müssen wir denn einen Heiligenkult daraus ma- chen? .. .

Detlev Debertshäuser, Heinrich-Fulda-Weg 15, 6100 Darmstadt

Vernunft verloren

Auch das Deutsche Ärzte- blatt, sonst für Sachlichkeit und kritischen Blick bekannt, verliert beim Thema „Auto"

alle Vernunft: warum diese kritiklose Übernahme von Positionen der Automobilin- dustrie?

Natürlich ist Motilität kein Selbstzweck. Aber in Anbe- tracht täglich verstopfter In- nenstädte und Autobahnab- schnitte, zunehmender Lärm- belästigung durch Straßen- verkehr und Tausender von Verkehrstoten und überfah- renen Tieren vom Auto als

„sinnvollen Begleiter" zu sprechen, ist mehr als zynisch.

Die maßlose Energiever- schwendung durch Autover- kehr kann nicht oft genug be- tont werden. Die dabei ent- stehenden CO 2-Mengen sind Teilursache der drohenden Klimakatastrophe. Daran än- dert kein Katalysator etwas.

Christoph Dembrowski, Am Heuwege 35, 2724 Hor- stedt-Stapel

Datum/Unterschrift

A-3150 (14) Dt. Ärztebl. 86, Heft 43, 26. Oktober 1989

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