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Archiv "DIN-Norm für Erythrozytenindices" (19.06.1998)

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Aus Bund und Ländern

Hausärzte gründen neuen Dachverband

KÖLN. Der Berufsver- band der Allgemeinärzte Deutschlands (BDA) und der Berufsverband der Ärzte für Kinderheilkunde und Ju- gendmedizin Deutschlands (BVKJD) haben sich Mitte Mai in Köln zu einem Dach- verband „Gemeinschaft Haus- ärztlicher Berufsverbände“

(GHB) zusammengeschlos- sen. Ziel des Verbandes ist es, bei Anerkennung und Auf- rechterhaltung der jeweiligen Gebietsidentitäten verbands- politische Aktivitäten zu kon- zentrieren und gemeinsam hausärztliche Interessen vor allem in der Honorarpolitik zu vertreten. Die GHB wird durch die beiden Vorsitzenden der Partnerverbände, den All- gemeinarzt Dr. med. Klaus- Dieter Kossow (BDA) und den Kinderarzt Dr. med. Klaus Gritz (BVKJD), vertreten.

Der NAV-Virchowbund (Verband der niedergelasse- nen Ärzte Deutschlands) hat die Initiative kritisiert: Dies sei ein Versuch, die Interes- sen der ambulant tätigen Ärzte auseinanderzudividie- ren und die Hausarztin- teressen zu Lasten der Ge- samtärzteschaft zu vertreten, sagte der Vorsitzende des NAV-Virchowbundes, Dr.

med. Maximilian Zollner. HC

Neuer Ausweis soll Organspenden erleichtern

BONN. Ein neuer „Mu- ster-Organspendeausweis“

wurde Anfang Juni in Bonn vorgestellt. Im Gegensatz zum alten Ausweis ist das neue Papier so angelegt, daß man der Spende von Organen und Geweben uneinge- schränkt zustimmen oder auch bestimmte Organe von der Spende ausschließen kann. Ziel dieser Neugestal- tung ist es, so das Bundesge- sundheitsministerium, mög- lichst jeden dazu zu bewegen, einen Ausweis mit sich zu

führen. Die Bevölkerung sol- le stärker motiviert werden, die Frage nach der Organ- spende zu Lebzeiten zu be- antworten, forderte auch der Präsident der Bundesärzte- kammer, Dr. med. Karsten

Vilmar. „Deutschland ist ein Organ-Importland. Unser Ziel muß es sein, auch ohne die Hilfe unserer Nachbarländer den Bedarf an Organspenden zu decken“, appellierte Vil- mar an die Bevölkerung. Kli

A-1580 (20) Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 25, 19. Juni 1998

P O L I T I K NACHRICHTEN

Mehr Patienten aus dem Ausland

DÜSSELDORF. Das neu gegründete „Kuratorium zur Förderung deutscher Medizin im Ausland e.V.“, hinter dem die Deutsche Krankenhausge- sellschaft und der Bundesver- band Deutscher Privatkran- kenanstalten stehen, will sich vermehrt für die Versorgung ausländischer Patienten in deutschen Krankenhäusern und Rehabilitations-Einrich- tungen einsetzen. Der ge- meinnützige Förderverein will dabei vor allem präsumtive Patienten in Osteuropa und den arabischen Ländern über das Spektrum und die Qualität der deutschen Gesundheitslei- stungen informieren.

Die Krankenhausverbän- de wollen die mit der 5. Ände- rungsverordnung zur Bun- despflegesatzverordnung ge-

schaffenen neuen Regelun- gen nutzen. Die Vergütungen für die Behandlung von Aus- landspatienten müßten mit- telfristig vom Vergütungssy- stem der Gesetzlichen Kran- kenversicherung abgekop- pelt werden. Dies sei auch notwendig, um die Kranken- häuser im Blick auf die Aus- landspatienten zu mehr the- rapeutischer Spezialisierung und zur Verbesserung des Service anzureizen. HC

Seehofer: Urteile des EuGH nicht übertragbar

BONN. Die jüngsten Ur- teile des Europäischen Ge- richtshofes (EuGH), die EU- weit die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen für gesetzlich Krankenversicher- te freistellen, sind nach Auf- fassung von Bundesgesund- Zu einem gut einstündigen Meinungsaustausch empfing Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl Bundesärztekammerpräsident Dr. med. Karsten Vilmar (zweiter von rechts), den Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. med. Winfried Schorre (links), sowie Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer (rechts) im Bun- deskanzleramt in Bonn. Themen des Gesprächs waren die Finanzierungsgrundla- gen der Gesetzlichen Krankenversicherung, die Vergütung der Ärzte (auch im Hin- blick auf die angestrebte Angleichung von Ost und West), die berufsständischen Versorgungseinrichtungen sowie strukturelle Fragen der ambulanten und sta- tionären Versorgung. Das letzte Spitzengespräch dieser Art hatte vor der Verab- schiedung der GKV-Neuordnungsgesetze stattgefunden. Foto: Bundesbildstelle

heitsminister Horst Seehofer nicht auf das deutsche System übertragbar, weil es auf dem Sachleistungsprinzip basiert und nicht auf dem der Kostenerstattung. Eine Inan- spruchnahme von Leistungen in den Mitgliedstaaten ohne vorherige Genehmigung durch die Krankenkassen komme da- her nicht in Betracht.

Zudem gefährde die An- wendung der Luxemburger Rechtsprechung die Steue- rungsfähigkeit des deutschen Systems, was eine Beschrän- kung der Waren- und Dienst- leistungsfreiheit rechtfertige.

Unter anderem würden die bedarfsorientierte Zulassung von Ärzten zur vertragsärztli- chen Versorgung, die kollek- tivvertraglich vereinbarten Gesamtvergütungen für Ärz- te und Zahnärzte, die Steue- rung der Arznei- und Heil- mittelausgaben durch Richt- größen sowie Wirtschaftlich- keitsprüfungen und qualitäts- bezogene Regelungen der Er- stattungsfähigkeit von Lei- stungen in Frage gestellt.

AOK und Betriebskran- kenkassen haben erklärt, daß sie zumindest bei Brillen und Zahnersatz bedingungslos zahlen wollten, obwohl sie ge- nerell die Auffassung Seeho- fers teilten. Der Verband der Angestellten-Krankenkassen will dagegen Seehofers Inter- pretation folgen. HK

DIN-Norm für Erythrozytenindices

BERLIN. Der Arbeits- ausschuß „Hämatologie“ des Normausschusses Medizin im Deutschen Institut für Nor- mung (DIN) gibt das Erschei- nen folgender Norm bekannt:

DIN 58932-2 Hämatologie – Bestimmung der Blutkörper- chenkonzentration im Blut – Teil 2: Kennzeichnende Grö- ßen für Erythrozyten (Ery- throzytenindices). Diese Norm gilt für Größen, die sich auf die Erythrozyten beziehen. Durch die Festlegung von Kurzzei- chen, Formelzeichen und Ein- heiten sollen vergleichbare Angaben dieser Größen si- chergestellt werden. zyl

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