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Archiv "Studie: Arztwechsel wegen digitaler Akte" (01.11.2013)

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A 2050 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 44

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1. November 2013 Die Kassenärztliche Vereinigung

(KV) Bremen hat mit der AOK Bre - men/Bre merhaven sowie der hkk ein Eckpunktepapier für eine Ko- operationsvereinbarung Pflegeheim entwickelt. Diese soll dazu beitra- gen, die hausärztliche Versorgung von Pflegeheimbewohnern zu ver- bessern, vermeidbare Kranken haus - einweisungen und Krankentranspor- te zu reduzieren, die Arzneimittel- versorgung effizienter zu gestalten und organisatorische Abläufe in der Pflegeeinrichtung zu optimieren.

Erreicht werden soll dies durch regelmäßige hausärztliche Visiten sowie eine bedarfsorientierte Verfüg- barkeit der betreuenden Hausärzte.

Konkret sieht der Vertrag vor, die ärztliche Betreuung während und au- ßerhalb der Sprech stunden zeiten zu verstärken, die ärztliche Versorgung in Akut- und Krisensituationen bes- ser zu koordinieren und den Einrich- tungen feste Ansprechpartner zu ver- mitteln. Gleichzeitig soll ein regel- mäßiger Austausch zwischen den Hausärzten und den verant wortlichen KV BREMEN

Eckpunkte zur Versorgung von Heimbewohnern vereinbart

Mitarbeitern des Pflegeheimes die Kommunikationsqualität verbessern.

Die Vergütung der Hausärzte wird dabei außerhalb der morbiditätsori- entierten Gesamtvergütung gezahlt und sieht für jeden eingeschriebe- nen Patienten und Pflegetag eine teilweise erfolgsabhängige Behand- lungspauschale vor. hil

Um Zugang zu ihrer elektronischen Patientenakte zu erhalten, würden 43 Prozent der Patienten aus Deutsch- land gegebenenfalls ihren Arzt wechseln. Das stellt eine Umfrage des Beratungsunternehmens Accen- ture unter mehr als 9 000 Patienten weltweit fest, darunter mehr als 1 000 Befragte aus Deutschland.

Im vergangenen Jahr hatte eine Accenture-Umfrage unter Ärzten ergeben, dass 88 Prozent der 500 befragten deutschen Ärzte der Mei- nung sind, Patienten sollten nicht den vollen Zugriff auf ihre digita- le Patientenakte haben. Dahinge- gen ist die Mehrheit der befragten deutschen Patienten (70 Prozent) überzeugt, sie solle ebendiesen Zu- griff haben.

„Unsere Studie zeigt, dass der Wunsch nach einer Digitalisierung des Gesundheitswesens schon längst in der Mitte der Gesellschaft ange- kommen ist“, erläuterte Dr. med.

Sebastian Krolop, Geschäftsführer für Management Consulting im Ge- sundheitsbereich bei Accenture.

„Ärzte, die dieser Nachfrage nicht gerecht werden, laufen Gefahr, dass ihre Patienten mit den Füßen ab-

stimmen werden.“ EB

STUDIE

Arztwechsel wegen digitaler Akte

Frauen, die Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe beziehen, können ab November in der Stadt Schwe- rin und der Region Demmin in Mecklenburg-Vorpommern unent- geltlich Verhütungsmittel beziehen.

„Finanzielle Probleme dürfen kein Grund dafür sein, auf sichere Ver- hütung zu verzichten“, sagte die Sozialministerin des Bundeslandes, Manuela Schwesig (SPD). Erfah- rungen der Schwangerschaftsbera- MODELLPROJEKT

Kostenlose Pille in Mecklenburg-Vorpommern

tungsstellen hätten gezeigt, dass vie- le Frauen keine Verhütungsmittel nutzten, weil sie sich diese nicht leisten könnten.

Das Modellprojekt richtet sich an Frauen zwischen 20 und 35 Jah- ren. Nach einem Termin bei einem Frauenarzt und einem anschließen- den Gespräch in einer Schwanger - schaftsberatungsstelle können die Frauen entweder kostenfrei in einer Apotheke die Pille beziehen oder sich bei einem Gynäkologen die Spirale oder einen Verhütungsring einsetzen lassen.

Das Projekt ist zunächst bis Ende 2015 angelegt. Frauen können ma- ximal über einen Zeitraum von zwölf Monaten kostenfrei die ge- nannten Verhütungsmittel beziehen.

In Jahr 2012 gab es in Mecklen- burg-Vorpommern 2 970 Schwan- gerschaftsabbrüche. hil

Eine gute Betreu- ung im Pflege- heim kann unnöti- ge Krankenhaus- einweisungen ver- hindern.

Foto: Caro

Verhütungs- mittel sind für sozial Schwa- che kaum be- zahlbar.

Foto: dpa

A K T U E L L

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