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Umwelt

vcö bringt neue

IIAutosp.armodelle

ll

nach Osterreich

"AutoTeilen" ist ein neues Schlagwort, hinter dem sich unterschiedliche For- men einer gemeinschaftli- chen Autonutzung ver- bergen. Dabei kann es sich um nachbarschaftliche Modelle handeln, wo sich wenige Partner aufgrund persönlicher Beziehungen zusammenschließen und ein Auto miteinander tei- len.

Solche privaten "Autoge- meinschaften " sind oft sehr informell organisiert.

Höher ist der Organisa- tionsgrad bei sogenannten

"Car-Pool"-Initiativen.

Ein großer Kreis von Nut- zem hat Zugriff auf einen Wagenpark mit unter- schiedlichen Autotypen und zumindest teilzentra- ler Verwaltung. Die ideale Größe solcher Projekte liegt bei etwa 60 Nutzem und sechs Autos. In Deutschland macht die Berliner "Stattauto"- GmbH von sich reden. Das Projekt, das vor drei Jahren als Diplomarbeitsstudie des Betriebswirtschaftstu- denten CaISten Petersen begann, hat inzwischen über 400 Nutzer und 35 Autos.

" Car-Pool" - Initiativen gibt es mittlerweile in zahl- reichen deutschen Städten, die Zahl der aktiven Teiler liegt zur Zeit bei etwa 2500. Auch in der Schweiz, die als Vorreiter des neuen Trends betrach- tet werden kann und deren AutoTeiler -Genossen- schaft über mehr als 20 Fi- lialen verfügt, findet Auto- Teilen wachsenden

Zuspruch.

AutoTeilen bedeutet, das Auto intelligenter, weil ef- fektiver und bewußter zu nutzen. Mit AutoTeilen lassen sich nicht nur erheb- liche Kosten für den ein- zelnen sparen - auch die Allgemeinheit profitiert davon. Eine bessere Aus- nutzung des Gebrauchsge- genstandes Auto bedeutet, daß insgesamt weniger Autos zur Erhaltung der Mobilität gebraucht wer- den und damit z.B. auch weniger Stellplätze. Auto- Teilen ist somit ein aktiver Beitrag zur Lösung der Probleme in unseren auto- überfluteten Städten.

Nähere Informationen beim: VCÖ,Jakomi- nistr.23,Tel.: 810451/0

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Umwelt Ade ?

Sieghard Lettner

Wenn wir die Schlagzei- len von 1991 noch ein- mal Revue passieren lassen, müssen wir fest- stellen, daß nicht sehr viel Positives ins Ge- dächtnis ruckt. Über- schattet war das Jahr von Kriegen, mir ist jedoch ein weiteres Problem der Menschheit eher ins Auge gesprungen: die Natur und Umwelt hat auf der ganzen Welt großen Schaden genom- men bzw. die Schäden wurden aufgezeigt.

Sobald man in die Feme schweift, feillteinemnor- malerweise sofort das leidige Thema Regen- wald ein: "weit weg und betrifft uns ja sowieso nicht"-, daß der Regen- wald jedoch unser größ- tes Reservoir für Frischluft in der näch- sten Zeit darstellt, wird in den Argumentationen meist vergessen. Die enorme Ausbeutung des Regenwaldes hat aber auch zur Folge, daß die Bevölkerung in diesen Gebieten immer größere Katastrophen hinneh- men müssen. Beinahe re-

~elmäßige

Uberschwemmungen in Bangla-Desh, verhee- rende Überflutungen auf den Philippinen ob eines eigentlich harmlosen Taifuns (In den letzten Jahren wurde die Hälfte des Regenwaldes auf den Inseln gefeillt).

Aber auch der oben an- gesprochene Krieg zieht Folgen für die betroffen

"-

Umwelt mit sich: In Ju- goslawien sind Felder zerstört bzw. vermint, Landstriche verwüstet.

Auf der arabischen Halbinsel empfiehlt sich das Tragen eines Atem- schutzes, nachdem hun- derte brennende Ölquellen tausende Ton- nen von verbranntem Öl in den Äther geschossen haben.

Doch wir müssen nicht über unsere Grenzen blicken, um das gestörte Gleichgewicht der Natur festzustellen. Murenab- gänge und Über- schwemmungen in großem Ausmaß (im Sommer und Spätherbst) lassen den Schluß zu, daß der Fortschritt auch bei uns die Natur in Mit- leidenschaft gezogen hat.

All diese Argumente tauchen immer wieder in den verschiedensten Medien auf. Doch finde ich es nötig, immer wie- der darauf hinzuweisen, denn obwohl solche Themen und Berichte für kurze Zeit Bestürzung bzw. Reaktionen auslö- sen, fällt die Allgemein- heit gleich wieder in die alltägliche Lethargie zu- ruck.

Die Kolumne soll daher nichts Neues, Innovati- ves bringen, sondern ein- zig und allein zum Nachdenken und "selbst Informieren" anregen - für kurze Zeit aus dem Sumpf der alltäglichen Problemchen (politik) aufwecken - Danke!

Referenzen

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