04.04.2014
Dritter Fachtag des Netzwerks "Eltern + Kinder in der Gartenstadt"
Seit drei Jahren arbeiten verschiedene Einrichtungen und Lernorte in Ludwigshafen-Gartenstadt zusammen mit dem Ziel, den Kindern und Jugendlichen verbesserte Bedingungen des
Aufwachsens zu ermöglichen und ihre Teilhabechancen an Bildung zu verbessern. Das Netzwerk
"Eltern + Kinder in der Gartenstadt" lädt am Dienstag, 8. April 2014, zu seinem dritten Fachtag in die Evangelische Jugendfreizeitstätte, Sachsenstraße 56, ein. Beigeordnete Prof. Dr. Cornelia Reifenberg eröffnet den Fachtag um 10 Uhr.
Unter dem Motto "Vom Modellstandort zum Netzwerk – Praxis, die uns Spaß macht" sind Fachkräfte für Bildung, Erziehung, Gesundheit, Sport und Kultur, Eltern, Träger, Initiativen, Stiftungen, Vereine und Verbände sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft eingeladen, sich mit ihren Ideen und Fragen an der aktuellen Diskussion zu
beteiligen. Der Fachtag ist zu einem Forum der Beteiligten im Netzwerk Eltern und Kinder in der Gartenstadt geworden. Diesmal dient er zum einen einer Zwischenbilanz und der Würdigung des bislang Erreichten, zum anderen werden Perspektiven der weiteren Arbeit und ihrer Verstetigung entwickelt. Heinz Zohren, Koordinator des Aachener Bündnis für Familien, wird über Ideen, Chancen und Erfahrungen mit Netzwerkarbeit berichten. Zudem wird es
Gesprächsrunden, Filmbeiträge und kulturelle Einlagen geben. Mehr als 80 Anmeldungen liegen vor.
Zum Hintergrund:
In den vergangenen drei Jahren ist in der Gartenstadt durch die Arbeit des Netzwerkes "Eltern + Kinder in der Gartenstadt" eine Bildungskette entstanden, die Kompetenzen aus
Regeleinrichtungen, Initiativen, Vereinen, Familie und neuen Mikroprojekten miteinander verbindet und den jungen Menschen eine anregungsreiche Umgebung bietet, die eine
individuelle Förderung zulässt. Viele neue Kontakte sind geknüpft und neue Angebote erprobt worden, die zum einen bestehende Hürden in der Bildungsbiografie überwinden helfen, zum anderen das Angebot insgesamt vielfältiger machen. Mehrere Eltern-Kind-Gruppen sind zu einem festen Angebotsbestandteil in der Gartenstadt geworden. Bewährte Angebote, wie zum Beispiel die Streetdance-Kurse für Kinder und Jugendliche, der Kinderchor, die
Elterntrainingskurse, die Sport- und Spielwoche vom VSK Germania Niederfeld haben sich bewährt und werden fortgesetzt.
Hinweis an die Redaktionen:
Für Rückfragen stehen Ihnen Sibylle Messinger, Jugendhilfeplanerin, Telefon 504-2850, und Michael Heimberger vom Netzwerkbüro, Telefon 504-3994, zur Verfügung.
