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17. Jahrgang Donnerstag, 19. Juli 2012 Kalenderwoche 29

Beim Spielefest des Stadtjugendrings kommen die Kleinen groß raus

Beim Spielefest des Stadtjugendrings auf der Burg wirken Kronberger Vereine mit. Zu sehen ist hier der Kappen Klub Kronberg, der die Kinder

zum Armbrustschießen einlud. Foto: Westenberger

Führungen durch das alte Gemäuer auf. Die geschichts interessierten Eltern gingen an diesem Tag jedoch ausnahmsweise einmal leer aus, denn die Führungen waren aus- schließlich ihren Sprösslingen vorbehalten.

Nach ausgiebigem Trampolinhüpfen sowie Armbrustwerfen und Glückscent-Fischen beim Kappen Klub Kronberg kam die kleine Einführung zum Thema Fechten vom Vor- sitzenden der SKG Oberhöchstadt, Markus Trusheim, gerade recht.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Getränke Herberth, Kronberg, und GZ TV-Service, Kronberg (jeweils als Teilbeilagen) bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (mw) – Dass sich ein paar der Vereine, die sich beim Kinderfest des Stadt- jugendrings normalerweise ihrem möglichen Nachwuchs über Spiele vorgestellen, bereits in den Urlaub verabschiedet hatten, tat der Spielfreude der Kinder, die gemeinsam mit ihren Eltern den Weg hinauf zur Burg ge- funden hatten, keinen Abbruch. Ausgelassen nahmen sie Besitz vom abwechslungsrei- chen Spieleangebot auf dem Burghügel, zu dem auch das Wetter endlich einmal keine Kapriolen machte, nachdem das Open-Air- Kino des Stadtjugendrings am Abend zuvor den Wassermassen zum Opfer gefallen war.

„Der Burgverein hat uns nach der Premiere mit unserem Kinderfest an diesem schönen Ort vergangenes Jahr spontan wieder hierher eingeladen, was wir wirklich toll finden“, erzählt der Vereinsvorsitzende des Stadt- jugendrings, Andreas Becker. Denn Erfolg hatten sie mit ihrem neuen Konzept bereits

letztes Jahr, anstatt der früher durchgeführ- ten Rallye durch den Park, die eher auf ver- haltene Resonanz stieß. Dieses Mal kamen trotz oder gerade wegen der Sommerferien so viele kleine und große Besucher, dass es im Prinzengarten fast schon ein wenig un- übersichtlich wurde: Hier bot der MTV das altbewährte „Bockspringen“ an, dicht neben ihm sausten die Kleinsten in Kisten die vom Spielmobil Riederwald aufgebaute Rutsch- bahn hinunter und rundherum zwischen den Buchsbaumhecken begegnete man allerlei lustigen Tretmobilen, die von Kindern und Eltern über den kleinen Rundkurs entlang der Burgmauer gesteuert wurden. Während es die Kinder magisch von einem Spielan- gebot zum nächsten zog, konnten die Eltern, – zumindest die, die nicht an der Hand ihres Sprößlings hinterhergezogen wurden – den wunderbaren Ausblick in die Rhein-Main- Ebene genießen oder sich an der Burgverein- Theke im Innenhof mit Kuchen, Kaffee oder Würstchen und weiteren Getränken versor- gen. Außerdem wartete der Burgverein mit

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Was haben wir uns früher darüber aufgeregt, dass die Abgeordneten im Europaparlament nichts Besse- res zu tun hatten, als europäische Gurken- und Kartoffelnormen vorzu- schreiben, oder! Aus heutiger Sicht war das eine ebensolche Lappalie wie die tollen Kennzeichnungspflich- ten für genmanipulierten Mais und Soja. Das ist zwar gut für die Ver- braucher, die das selbst essen wol- len, aber beim Mais in Futtermitteln kam’s dann schon nicht mehr so drauf an. Dabei werden die damit er- nährten Tiere später vom Menschen auch verspeist. Alles nichts gegen die anstehende Schuldenhaftung von wirtschaftlich besser gestellten Län- dern für die, die kurz vor dem Kol- laps stehen, weil sie das mit dem Arbeiten und den Steuern nicht so eng gesehen haben. Der französische Dichter de La Fontaine erzählte mal die schöne Fabel von der Ameise und der Grille, die den ganzen Sommer Musik machte und im Winter nichts zu essen hatte. Aber da musste die Grille schon selbst sehen, wie sie da- mit klar kam. Wo bleibt denn Europa eigentlich, wenn es um die Betreu- ung von Kleinkindern berufstätiger Eltern geht? Schließlich funktioniert das ja bestens in allen anderen euro- päischen Ländern, und Vorschriften könnten doch vielleicht auch mal nützlich sein. Da unsere Politiker offenbar nicht in der Lage sind, das Problem zu lösen, weil sie so viel Geld für Europa oder was auch im- mer verplempern, dass für uns nichts mehr bleibt, wird Hilfe gebraucht.

Hierzulande werden nämlich dra- matisch weniger Kinder geboren!

Deutschland nimmt den letzten Platz bei den Geburtenziffern ein, obwohl es ja vergleichsweise ganz gut da- steht und gar nicht auf Kinder ver- zichten müsste, wenn es ausreichend Betreuungsmöglichkeiten gäbe. Gibt es aber nicht, und während sich Familienministerinnen feiern lassen, weil sie einen zwar gesetzlichen, aber überhaupt nicht realisierba- ren Anspruch auf Betreuungsplätze für Kleinkinder durchgesetzt haben, kommt nun auch noch die bekannte deutsche Kinderfeindlichkeit dazu.

Diesmal trifft es die Tagesmütter, ohne die eigentlich gar nichts mehr geht. Da brauchte sich nur ein einzi- ger Bewohner eines Hauses in Köln darüber zu beschweren, dass eine Frau 5 Kinder in ihrer Wohnung betreute, und schon bekam er vor Gericht Recht. Dabei hatte niemand sonst – einschließlich des Vermie- ters – etwas dagegen. Nun trifft diese Frau aber die Härte des Gesetzes , das sagt, die Betreuung fremder Kin- der sei ein Gewerbe und müsse ent- sprechend gemeldet werden. Dann wären die Tagesmütter gezwungen, in Gewerbegebiete umzuziehen, und das könnte das Ende des alternativen Betreuungskonzepts bedeuten und ist überhaupt nicht komisch: Mit sol- chen Präzedenzfällen könnten näm- lich in Zukunft alle kinderfeindlichen Meckerer hausieren gehen und ih- ren überhöhten Anspruch auf Ruhe durchsetzen. Da sollte doch wirklich mal der europäische Hammer über Deutschland niedergehen, anstatt dass über eine jährliche TÜV-Pflicht diskutiert wird.

Auch bei älteren Autos ist das nämlich hierzulande so über-

flüssig ist wie ein Loch im Kopf.

Sibylle Lewitscharoff, montgomery, Suhr- kamp Taschenbuch, 9,99 Euro

Der Filmproduzent Montgomery Cassini- Stahl, ein intelligenter und mächtiger Mann um die 50, verliebt sich in eine junge Frau.

Er ist gerade dabei, sein Herzensprojekt zu verwirklichen: Eine Neubearbeitung des Jud Süß, um den historischen Joseph Süß zu ehren. Da verschwindet sein hervorragen- der, aber trinkfreudiger Hauptdarsteller in den Kneipen Roms, dem Drehort des Films.

Montgomery sieht ihm ähnlich und muss ihn für einen Tag ersetzen. Dabei wird er mit den Schlüsselereignissen seines Lebens konfron- tiert – mit dem ertrunkenen Bruder und seiner schwierigen Kindheit in Stuttgart. Sibylle Le- witscharoff, geboren 1954 in Stuttgart, wur- de 1998 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Der handlungsreiche Roman Montgomery ist brillant erzählt. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberg (kb) – Im Egerländer Weg wurde nach Polizeiangaben in der Nacht zum Mon- tag eine schwarze Kawasaki Ninja ZX-10 R im Wert von über 16.000 Euro gestohlen.

Der Diebstahl erfolgte in der Zeit von 22 Uhr bis 7.30 Uhr. Am Krad war ein HG- Kennzeichen angebracht. Hinweise erbittet die Polizei in Königstein unter der Telefon- nummer 06174-92660.

Zeugen nach

motorraddiebstahl gesucht

Kronberg (kb) – Bei einem Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft in der Frankfurter Stra- ße erbeuteten die Diebe nach Polizeiangaben am Sonntag oder frühen Montagmorgen Bar- geld. Die bisher unbekannten Täter brachen die Seiteneingangstür des Ladens auf und suchten in den Verkaufsräumen gezielt nach Wertsachen. Dabei wurden zwei Registrier- kassen aufgehebelt und das darin befindliche Münzgeld entnommen.

Statt Lebensmittel Bargeld mitgenommen

Ein Kater namens „Kaspian“ wird ver- misst: Er ist am Sodener Stock am 7. Juli entlaufen. Kaspian, etwa ein Jahr alt, ist ein Europäisch-Kurzhaar-Kater, weiß mit schwarz-grau-brauner Tigerung. Das Tier ist gechipt und als vermisst gemeldet. Er ist sehr zutraulich und bleibt auch gern mal länger bei anderen Leuten. Die Familie hofft, das ist auch diesmal so und bittet die Kronberger, auch in Garage und Keller nachzuschauen. Eventuell wurde er ein- geschlossen. Die Besitzer freuen sich über jeden Hinweis unter 06173-3250307 oder 0177-4133553. Foto: privat Fortsetzung von Seite 1

Er erläuterte dem interessierten Nachwuchs von der Burgbühne aus den Unterschied zwischen den reinen Stoßwaffen Florett und Degen, bei denen nur die Treffer des Gegners mit der Spitze zählen und dem Sä- bel, bei dem auch Klingenhiebe als Treffer gelten. „Viele denken, gefochten wird vor allem mit den Armen, aber das stimmt nicht.

Der ordentliche Ausfallschritt ist unsere wichtigste Waffe“, erklärte er und ließ das sogleich eine seiner Fechterinnen vorführen.

Außerdem dürfe nicht vergessen werden, dass es beim Fechten nicht nur um das Tref- fen gehe, sondern auch darum, sich nicht treffen zu lassen. Die Kinder hatten sogleich die Chance, selbst einmal ein Florett in die Hand zu nehmen und auszuprobieren, wie sich die Sportart in stoßsicherer Montur anfühlt. Selbst die Kleinsten genossen es, sich vom Fechtnachwuchs die richtige Fuß- stellung zeigen zu lassen um danach mehr oder weniger geschickt nach einem hoch oben im Glas steckenden Gummi-Schnuller zu angeln oder mit dem Florett die richtige Dose zu treffen – die mit süßem Inhalt ver- steht sich. Nachdem alle Angebote mehr- mals durchgespielt waren und die Puste zum Trampolinhüpfen langsam ausging, nahmen die Kinder gerne am Basteltisch bei Christi- ne Ziegelmayer vom Stadtjugendring, der diesjährigen „Miss Bembel“, Platz und fer- tigten sich bunte Buttons für ihre T-Shirts an. Bevor zufrieden der Heimweg angetre- ten wurde, musste noch ein Gasluftballon bei Andreas Becker persönlich abgeholt und

mit Name und Adresse versehen, den Wol- ken entgegen geschickt werden – wo sonst gibt es schließlich eine Geburtstagsfeier auf der Burg zu gewinnen? Aufgrund des star- ken Windes war es an diesem Tag besonders aufregend, die Ballons zu „entlassen“, bin- nen einer Minute entfernten sie sich soweit, dass sie mit dem bloßen Auge nicht mehr zu sehen waren.

Beim Spielefest …

Achtung, jetzt komme ich!

Ganz schön hoch, dieser verflixte Bock, aber der MTV ist mein Freund und Helfer … Fotos: Westenberger

Mit dem Ausfallschritt klappt es hier noch nicht ganz, aber den Schnulli angelt sich dieser kleine Kerl bestimmt!

Kronberg (kb) – Die Stuhlbergstraße im Stadtteil Oberhöchstadt ist bereits seit län- gerer Zeit wegen eines auf der Fahrbahn ste- henden Baukrans in Höhe des Grundstücks Nr. 34 für den Autoverkehr gesperrt. Da der Kran weiterhin benötigt wird, muss die Sperrung nochmals verlängert werden und zwar voraussichtlich bis Freitag, 27. Juli. Die Straße ist in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück befahrbar. Mit Behinderungen muss weiterhin gerechnet werden.

Sperrung der Stuhlbergstraße muss erneut verlängert werden

Kronberg (kb) – Wegen der Erneue- rung der Gas-Hochdruckleitung wird es erforderlich, die Stoltzestraße und den Feldweg zwischen der Stoltzestraße und der Schönberger Straße (K 769) von Mon- tag, 23. Juli bis voraussichtlich Freitag, 21. September, für den Autoverkehr (K 769) zu sperren. Die Anlieger können die Stoltzestraße während der Sperrung entsprechend dem Baufortschritt über den Oberen Lindenstruthweg erreichen. Mit Behinderungen muss gerechnet werden.

Erneuerung der Gasleitung:

Stoltzestraße gesperrt

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Donnerstag, 19. Juli 2012 Kronberger Bote KW 29 - Seite 3

zuerst haben wir uns nicht getraut, Ihnen und Euch das mitzuteilen, weil wir nicht wollen, dass Ihr und Sie glauben, WIR HÄTTEN ES NICHT MEHR NÖTIG,

DENN DAS STIMMT NICHT !!!!!!!!

Aber dennoch: Wir brauchen nach 10 Monaten einfach eine Pause und machen deshalb Urlaub vom 23. Juli bis 8. August 2012.

Ab Donnerstag, dem 9. August steht Ihr/stehen Sie für uns wieder im Mittelpunkt.

Liebe Freunde und Gäste der Kronberger Traditionsgaststätte „Zum Weinberg“,

Am 14. August sind wir auch mittags zur Einschulung für Sie da.

Schöne und sonnige Ferien wünschen

Andreas & Delia Jobst sowie das gesamte Weinberg-Team

PS: Wir nutzen die kurze Pause auch dazu, um anstehende Renovierungsarbeiten durchzuführen.

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Kronberg (mw) – Angekündigt hatte Hans- Dieter schon seit vier Jahren, dass er seinen Vorsitz bei der Carnevalsgesellschaft 1886 abge- ben will. „Bei der Hauptversammlung vor zwei Jahren haben mich die Mitglieder noch einmal umgebogen, aber dieses Mal bin ich standhaft geblieben“, erzählt er. Und so hat er vor einem halben Jahr sein Amt an den 59-jährigen Friedel Haag übergeben. Zuvor aber hat er noch einmal alle Register gezogen, um zum Abschluss seiner zwölf Jahre als Vereinsvorsitzender des ältesten Carnevalvereins im Hochtaunuskreis dem Ver- ein zum 125-jährigen Jubiläum eine gelungene Sitzung bieten zu können. „Das ist mir mit der Ringsitzung gelungen“, freut er sich. „Hier hat

sich ausgezahlt, dass ich in den vergangenen Jahren sehr viel Verbindungen mit anderen Ver- einen im Umkreis geknüpft habe, den Verein eben auch nach außen repräsentiert habe.“ Es gab vielen Zusagen und Zuspruch über den Kreis hinaus. „Damit habe ich alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte“, so Seibert. Der Ver- ein hatte bereits einige Zeit vor dem Jubiläum mit echten Nachwuchssorgen zu kämpfen. „Zu Beginn meiner Vorstandszeit musste ich mir da- rum keine Sorgen machen. Wir hatten drei Kin- dertanzgruppen, die alle prima liefen“, blickt er zurück. Hinzu kam neben dem Männerballett, dass die Mütter der Mädchen ebenfalls den Spaß am Tanzen entdeckt hatten und sich ebenfalls als Tanzgruppe formierten.

Doch was den anderen Vereinen noch irgendwie gelang, wollte bei der Carnevalgesellschaft ir- gendwann nicht mehr klappen: Aus den Kindern wurden junge Erwachsene mit anderen Interes- sen und dem Verein gelang es nicht, für Nach- wuchs zu sorgen. „Auch die Frauentanzgruppe hat sich etwas zurückgezogen, sie treffen sich zwar noch, aber sie tanzen nicht mehr“, erzählt er, der seinerzeit über seinen Sohn den Weg zur Carnevalsgesellschaft fand. Trotz kleiner Mit- gliederzahl – derzeit sind es 43, davon 17 akti- ve – hielt Seibert Wort, er wollte zum Jubiläum das Ruder herumreißen, der Verein sollte wei- terleben, klar war aber auch, „alleine mit unse- ren Mitgliedern konnten wir eine ganze Sitzung nicht mehr stemmen“. Schon der Countrytag,

den die Carnvevalsgesellschaft kommenden Sonntag veranstaltet (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) fordert die aktiven Mitglieder stark. „Sie sind dann quasi alle rund um die Uhr im Einsatz“, erklärt Seibert, der beim Country- tag selbst weiter mit anpackt. So ist er dankbar, dass sein Konzept, anstatt einer eigenen großen Sitzung zur Ringsitzung einzuladen, aufgegan- gen ist. Nun, wo er selbst bald 70 Jahre alt wird, wie er verrät und mehr Zeit für seine pflegebe- dürftige Frau braucht, sollen sich andere um die Zukunft des Vereins kümmern, dem traditionell viele Arbeiter und Handwerker angehören, al- len voran natürlich der neue Vorsitzende, der Oberhöchstädter (gebürtiger Wehrheimer), Frie-

del Haag. Er beschäftigt sich nun genau damit, den Verein in die Zukunft zu führen.„Als meine wichtigste Aufgabe sehe ich es, jungen Men- schen den Spaß und die Freude am Mitmachen bei uns zu vermitteln“, sagt er. „Willkommen ist bei uns jeder, der Lust hat, an irgendeiner Stelle mitzuwirken, sei es am Countrytag oder an ande- rer Stelle im Vereinsgeschehen“, erklärt er. „Be- sonders suchen wir natürlich aber nach Kindern und Jugendlichen, die Spaß und Freude am Gar- de- oder Solotanz haben oder den Mut aufbrin- gen, vor den Mitgliedern einen Vortrag zu hal- ten.“ Sei das Lampenfieber erst einmal besiegt, lernten die meisten ganz von selbst, vor einer Gruppe von Menschen und später vielleicht vor großem Publikum ihr Erlerntes zu präsentieren.

Haag, gelernter Kfz-Mechaniker, heute Verwal- tungsangestellter beim Kurstift in Bad Homburg, wird außerdem alle Hebel in Bewegung setzen, um für die kommende Faschingssaison, die am Sonntag, den 11.11. mit dem gemeinsamen Sai- sonauftakt aller drei Faschingsvereine beginnt, wieder viele auswärtige Redner, Tänzer und an- deren Gruppen zu gewinnen, um eine abwechs- lungsreiche Ringsitzung zu gestalten.

„Übrigens“, fällt Seibert zur vergangenen Ring- sitzung rückblickend ein, „der Auftritt war nicht nur für unsere Mitglieder, sondern auch für die 14 Gastvereine, ausgesprochen inspirierend, schließlich konnte jeder auf diese Weise weit über die eigenen Grenzen hinaus blicken, was andere Vereine für Ideen auf die Bühne bringen.“

Beim Countrytag sind alle Aktiven der Carnevalsgesellschaft gefragt

Friedel Haag Foto: privat Hans-Dieter Seibert Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Der beliebte Country-Tag gehört seit vielen Jahren zum sommerlichen Veranstaltungsprogramm in Kronberg. Er fin- det Sonntag, 22. Juli von 11 bis 18 Uhr auf dem Berliner Platz statt. Dazu laden der Ma- gistrat der Stadt Kronberg, die Carnevalsge- sellschaft 1886 und die Tourismusförderung in Kronberg (TiK) ein. Für jede Menge Live-

Musik sorgen Kevin Henderson und „Cool Country“. Dazu gibt es zwei Verkaufsstände mit einem breiten Angebot an Hüten und an- deren Dingen für Country-Fans. Die Veran- stalter bieten für das leibliche Wohl Chili con Carne, Steaks und Würstchen vom Grill, Bier Apfelwein und Limonade sowie Kaffee und Kuchen an.

Country-Tag mit viel Musik

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Kronberg. – In dem offenen Brief des Bür- germeisters Klaus Temmen an die Kronberg FDP wird diese dazu aufgefordert, ihre

„Unterstellung“ binnen zwei Wochen zu re- vidieren. Im Kern geht es um folgendes Zitat des neuen FDP-Vorsitzenden Holger Gru- pe, das da lautet: „Wie lange will man sich durch die Informationsverschleierung sei- tens des ÖPNV-Dezernenten die Augen wi- schen lassen?“ Volker Stumm, FDP-Frakti- onsvorsitzender, bezieht nun im Namen des FDP-Vorstandes der Partei und Fraktion (Holger Grupe befindet sich im Urlaub) fol- gendermaßen Stellung:

„Welch unverständliche Aufregung, welch merkwürdiger Vorgang!

Seit Einführung des Stadtbus-Systems strei- ten ÖPNV-Dezernent Prof. Dr. Jörg Mehlhorn und ich mit teilweise harten Bandagen über Details der Streckenführung, der Fahrgast- zählungen und Möglichkeiten der Kostenein- sparung. Auf der Mitgliederversammlung der Kronberger FDP wiesen Vorstand und Frak- tion erneut darauf hin, dass Prof. Mehlhorn nach wie vor beratungsresistent von Politik und Öffentlichkeit erwartet, Geisterbusse als naturgegebene Phänomene hinzunehmen.

Diesen Gefallen tun wir ihm nicht.

Nun plötzlich soll dieser in einer Demokratie selbstverständliche und zielführende Schlag- abtausch die „politische Kultur in Kronberg gefährden“? Da der Dezernent noch immer der gleiche ist, stellt sich die Frage, was sich geändert hat. Sollte mein Freund und Lieblings-Kontrahent Jörg Mehlhorn seine von mir so geschätzten Nehmer-Qualitäten verloren haben, die ihn sonst verlässlich zu mhumorvoll-spitzen Kontern animierten?

Das wäre traurig und langweilig.

Der Dezernent wurde weder beleidigt, noch wurde sein ehrenvolles Engagement in Zwei- fel gezogen. Es geht uns lediglich um das ,Wie‘. Der Begriff ,Verschleierung‘ mag un-

glücklich gewählt sein – der Kern der Kritik jedoch spiegelt unsere leidvollen Erfahrun- gen der vergangenen zehn Jahre wider. Ob als Mitglied der für den Stadtbus zuständi- gen Betriebskommission Stadtwerke oder als Fraktionsvorsitzender: Immer wieder musste ich beklagen, dass man Informationen nicht automatisch erhält, sondern sie jedes Mal an- fordern muss – und selbst dann dauert es Wo- chen, bis sie vorliegen. Dieser Eindruck nicht wirklich gewollter Offenheit drängt sich auch auf, wenn ich an die äußerst kontroverse Aus- einandersetzung über die Verlängerung des AST-Vertrages denke. Leider darf ich öffent- lich nicht weiter ins Detail gehen.

Ärger darüber zu äußern, ist völlig legitim und alltäglich. Nicht alltäglich jedoch ist es, diese Kritik mit einer Widerrufs-Forderung zu beantworten.

Zur Untermauerung unserer Unzufriedenheit ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit:

Wie kommt es, dass die Ergebnisse der aktu- ellen Fahrgastzählung erst nach Wochen und massiver Einforderung dezent-verschämt als Anhang des vertraulichen und damit eben nicht öffentlichen Magistratsprotokolles zur Kenntnis gebracht werden – anstatt sie offen- siv in den Disput einzubringen?

Dass dem Dezernenten die unbefriedigenden, seit Jahren trotz seiner gegenteiligen Prog- nose stagnierenden Zahlen nicht schmecken, ist nachvollziehbar und menschlich verständ- lich. Dass der Marketing-Experte Mehlhorn entgegen seines sonst offenherzigen Naturells diese für eine öffentliche Diskussion so wich- tigen Basis-Informationen wie ein Staatsge- heimnis zu behandeln versucht, ist jedoch kontraproduktiv und kann nicht als Vertrauen bildende Maßnahme gewertet werden.

Unter Transparenz und reibungslosem Infor- mationsfluss verstehen wir etwas Anderes.

Und das wird man ja wohl sagen dürfen“, fin- det Volker Stumm.

FDP-Frakionsvorsitzender

Volker Stumm bezieht Stellung

Kronberg (kb) – Eine gute Nachricht für Auto- fahrer, Kunden und Einzelhandel: Während der Restbauarbeiten an dem Teilstück der Schön- berger Straße (K 769) zwischen den Stadttei- len Schönberg und Oberhöchstadt ist keine Vollsperrung erforderlich. Nach vorbereitenden Gesprächen mit den beteiligten Firmen sind nur jeweils halbseitige Sperrungen notwendig, so die Information aus dem Rathaus. Der Zeitplan bleibt unverändert: In den nächsten zwei Wochen werden die Gasleitung und der Anschluss an das Wasserleitungsnetz für das Neubaugebiet Haide-

Süd hergestellt. In der Zeit von Montag, 30. Juli bis Donnerstag, 2. August wird das noch fehlen- de Kanal-Schachtbauwerk fertiggestellt und die Schönberger Straße erhält eine neue Asphalt- Fahrbahndecke. Sie ist dann wieder in beiden Richtungen befahrbar. Es bleibt dabei, dass die Grunderneuerung der K 769 auf dem gesamten Teilstück zwischen den Stadtteilen Schönberg und Oberhöchstadt verschoben wird, da die bei- den vom Hochtaunuskreis durchgeführten Aus- schreibungen kein wirtschaftlich vertretbares Ergebnis erbracht haben.

K 796: Restbauarbeiten können ohne Vollsperrung durchgeführt werden

Unsere Leserin, Karin C. Hochmuth, Schirnstraße 5, Straße, Kronberg, schreibt zu unserem Leitartikel vom 12. Juli mit der Überschrift „Muss i denn, Muss i denn zum Städtele“ hinaus unter der Überschrift

„Ja i muss!“ Folgendes: Endlich erkennt jemand die derzeit wirklich miserable Ein- kaufssituation in unserer Stadt und kann nachvollziehen, warum so viele ihre vielum- worbene Kaufkraft hinausbringen, anstatt die Geschäfte in der eigenen Stadt zu unterstüt- zen!Ich finde es gut, dass man diesem wirklich wichtigen Thema endlich einmal so viel Auf- merksamkeit widmet, dass es auf der Titel- seite erscheint. Besonders das Foto ist klasse.

Wie lange musste der Fotograf warten, bis man wirklich nur noch Verkehrsteilnehmer sah, die stadtauswärts unterwegs waren?

Sei es nun wegen der hohen Mieten oder we- gen der Ideenlosigkeit unserer Stadtoberen, dass die Einkaufsmöglichkeiten in Kronberg in den letzten zehn bis 15 Jahren immer schlechter wurden und dieser Trend auch bis- her nicht gestoppt wurde, das ist schon lange bekannt.

Was nützen Sprüche wie „Kronberg – wo sonst?“ oder regionale Währungen (Kronberger Taler), wenn die Leute nicht wissen, wo sie einkaufen sollen? Auch Frau Kappes (vom „Gartensalon“) Bemerkung

„Eigentlich ist es doch unverantwortlich, sich seine CD im Internet zu bestellen, wenn ich sie selbst vor der Haustür kaufen kann!“

ist hier wenig hilfreich. Für viele ist der Ver- sandhandel nämlich unverzichtbar. Beson- ders, wenn sie kein Fahrzeug zur Verfügung haben und alles nach Hause schleppen müs- sen.

Bus und S-Bahn fahren mit mehreren Ta- schen und Tüten voller Lebensmittel und anderer Konsumgüter (und eventuell noch mit Getränkekästen!) ist wirklich kein Ver- gnügen.

Es geht schließlich nicht nur um die vielen leeren Ladenräume in der Innenstadt, son- dern auch um die Zufriedenheit der Bürge- rinnen und Bürger, deren Kaufkraft man ger- ne in der eigenen Stadt halten will.

In Kronberg fehlen einfach die richtigen Ge- schäfte. Seit der Schließung der Schlecker-Fi- liale sind wir auf die eineinhalb Regalbretter Drogeriewaren im Rewe-Markt angewiesen.

Deren Angebot deckt aber den Bedarf nicht mal ansatzweise. Auch die Ansiedlung eines Benetton-Ladens (der für Kronberg typisch wäre!), oder Tchibo-Shops (Tchibo-Waren bekommt man auch bei Rewe!) sind nicht das Optimum. Besser wäre ein Geschäft nach dem Vorbild von „Ihr Platz“ mit Drogeriewa- ren, Haushaltsbedarf und auch Nähzeug und Handarbeitsbedarf (wie der in Königstein).

Erinnert sich noch jemand an den Laden der Tilly Hinterbauer gegenüber vom Gasthaus

„Zum Adler“ direkt neben der ehemaligen Drogerie Ballmeier“? Die Frau verkaufte fast alles (Zeitungen, Handarbeitsbedarf, Spielzeug, Schreibwaren und mehr) und war der (leider nicht mehr) lebende Beweis für die These „Nur ein kleiner Geist hält Ord- nung – ein Genie überblickt das Chaos!“. Sie wusste, was da war, und fand es auch. Und das, obwohl ihr Laden einem „Chaos“ glich.

Genau so ein Geschäft fehlt uns jetzt! Und zwar wegen des vielfältigen Angebots!

Noch schlimmer wird die Situation in Sachen Lebensmittel; vom 23. Juli bis 8. August.

dieses Jahres ist der Rewe-Markt am Berli- ner Platz wegen Umbauarbeiten geschlossen.

Dann bekommen wir in der Innenstadt nicht einmal mehr herkömmliche Lebensmittel zu kaufen. Hat sich irgendjemand im Rathaus darüber schon einmal Gedanken gemacht?

Oder verfahren die nach dem Prinzip: Der Markt wird es schon regeln? - Und wenn nicht, sind die blöden Bürger schuld, die au- ßerhalb einkaufen, weil ihnen das Warenan- gebot in unserer Stadt nicht passt!

Was machen Städte wie Königstein und Oberursel anders, dass sie eine so gut sortier- te Innenstadt haben?

Hoffen wir, dass unsere Stadtoberen sich diesen Artikel nicht nur durchlesen sondern auch Gedanken darüber machen, wie dieses nun sehr dringende Problem gelöst werden kann. Hoffen wir auch, dass dieses Thema nun auch ein Thema im Rathaus wird und nicht als „Füllmaterial des Sommerlochs“

(Ja, wir haben Sommer, auch wenn das Wet- ter da anderer Meinung ist!) endet.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen Sommer, egal ob feucht oder tro- cken und den Damen und Herren im Rathaus gute Ideen und Eingebungen zu diesem The- ma und vor allem die Einsicht, dass sie für uns, die Bürger, da sind und nicht wir für sie!

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Infolge der Schließung der Stadthalle während der Sommerpause findet das Dienstags-Frühstück der Bürgerselbst- hilfe Silberdisteln am 24. und 31. Juli in der Evangelischen Kirche in Oberhöchstadt, Al- bert Schweitzer-Str. 2, statt. Am 7. August wird mit dem Frühstück pausiert, und ab 14.

August trifft sich die Frühstücksrunde wieder dienstags in der Stadthalle. Beginn in Ober- höchstadt und Kronberg ist wie gewohnt je- weils um 9.45 Uhr. Gäste jeden Alters, die sich für die Silberdisteln und ihre Arbeit inte- ressieren, sind willkommen. Weitere Einzel- heiten und Aktivitäten sind auch unter im In- ternet www.silberdisteln.de/BSK zu finden.

Silberdistel-Frühstück in den Sommerferien

„Wenn schon keine Sonne am Tag, dann wenigstens am Abend schöne Wolken“, sagt unser Leser Klaus Feest, der dieses Bild von der Bahnhofstraße aus in Richtung Osten aufgenom- men hat. Das Hoffen auf ein wenig Sommer geht damit aber weiter … Foto: Klaus Feest Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr bleibt

die Stadthalle in den Sommerferien drei Wo- chen geschlossen und zwar von Samstag, 21.

Juli, bis einschließlich Sonntag, 12. August.

In dieser Zeit finden keine Übungsstunden und sonstigen regelmäßigen Veranstaltungen der Vereine statt. Ab Montag, 13. August ist die Stadthalle wieder geöffnet.

Stadthalle geschlossen

Kronberg (kb) – Für die Aufstellung eines Baukranes wird ein Autokran benötigt. Daher ist es erforderlich, die Höhenstraße in Höhe des Grundstücks Nr. 32 Freitag, 20. Juli ab 8 Uhr für den Autoverkehr zu sperren. Die Um- leitung erfolgt von der Höhenstraße in beiden Fahrtrichtungen über Bergweg, Mainblick und Hermann-Löns-Weg.

Sperrung der Höhenstraße

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Donnerstag, 19. Juli 2012 Kronberger Bote KW 29 - Seite 5

Der Schlafsofa-Klassiker wird 25 Jahre!

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Kronberg (kb) – Gerade in den Sommer- wochen ist die Blutversorgung der Patien- ten kritisch. Die Sonne lockt – zumindest hin und wieder – nach draußen und die Ur- laubsreisen sind gebucht. Die Blutreserven schmelzen in diesen Wochen rasch, doch die Patienten sind auch bei schönem Wet- ter, Ferien und Feiern auf Blutpräparate dringend angewiesen. 15.000 Blutspenden werden in Deutschland täglich benötigt.

Um Engpässe in der Versorgung in diesen Tagen zu vermeiden bittet der DRK-Blut- spendedienst vor dem Sonne tanken und Jubeln um eine Blutspende Donnerstag, 19.

Juli von 17.30 bis 20.30 Uhr, Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1.

Und da jetzt jede Spende zählt: Alle Spen- der, die im Aktionszeitraum vom 1. April

bis 31. Juli einen neuen Blutspender mit- bringen, erhalten als besonderes Danke- schön einen exklusiven Rucksack.

Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen je- doch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Blutentnahme eine ärztliche Unter- suchung. Die eigentliche Blutspende dau- ert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit ein- planen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.

Weitere Informationen zur Blutspende er- halten Sie unter der gebührenfreien DRK- Service-Hotline 0800-1194911 und im In- ternet unter www.blutspende.de.

Blut spenden und Sonne genießen

Kronberg (kb) – Der FC Altkönig veran- staltet Samstag, 28. Juli an der Altkönig- schule in Kronberg sein Sommerturnier um den Source-for-Alpha-Pokal. Im Rah- men dieses Turniers wird auch die dritte Kronberger Stadtmeisterschaft ausgespielt.

Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und endet gegen 18.30 Uhr. Das Turnier wird in einer Fünfergruppe im Modus jeder ge- gen jeden ausgespielt. Sieger des Turniers

ist der Tabellenführer nach dem letzten Spieltag. Stadtmeister ist der bestplatzierte Kronberger Verein. Teilnehmer sind Titel- verteidiger 1. FC 09 Oberstedten, der Sieger des Recepturkellerpokals aus dem Januar SG Sossenheim, sowie die Kronberger Ver- treter EFC Kronberg, SG Oberhöchstadt und Ausrichter FC Altkönig. Der Spielplan und weitere Informationen finden Interessenten unter www.fc-altkoenig.de.

Stadtmeisterschaft beim FC Altkönig

Kronberg (pf) – Draußen tobte ein Gewit- ter mit heftigen Regenschauern, Blitzen und grollendem Donner, aber wenn 19 Cellistin- nen und Cellisten auf der Bühne gleichzei- tig ihre Instrumente erklingen lassen, dann haben selbst die heftigsten Donnerschläge so gut wie keine Chance, sie zu übertönen.

Am Donnerstagabend vergangener Woche präsentierten zehn junge Cellotalente, die am Konservatorium im spanischen Girona aus- gebildet werden, gemeinsam mit neun Cello-

schülerinnen und –schülern des Kronberger Emanuel Feuermann Konservatoriums, in ei- nem Konzert im Festsaal des Altkönig-Stifts, was sie in einer gemeinsamen Woche mit intensiven Proben im Jugendgästehaus der Stadt Bad Homburg erarbeitet hatten.

Und das konnte sich sehen, beziehungsweise hören lassen. Nora Scheele begann das an- spruchsvolle Konzert mit der Allemande aus der Solosuite d-Moll von Johann Sebastian Bach, gefolgt von Clara Canyigueral Vila, die eine Vocalise von Sergej Rachmaninov vortrug, am Flügel einfühlsam begleitet von Petra Luise Kämpfer. Petra Heidemann hatte sich den zweiten Satz aus der Sonate e-Moll von Johannes Brahms ausgesucht, der so sei- ne Schwierigkeiten und Tücken hatte, ehe Ànnia Pons de Ciurana den ersten Satz aus Edward Elgars Cellokonzert spielte. Auch sie beide wurden am Flügel von Petra Luise Kämpfer begleitet.

Im zweiten Teil des Konzertes zeigten die deutschen und spanischen Cellotalente in verschiedenen Ensembles, als Duo, Trio und Quartett, dass sie sich trotz unterschiedlicher Muttersprachen musikalisch hervorragend verstehen, dass Kammermusik tatsächlich die Welt verbindet, wie es die Kronberg Acade-

my in ihrem zehntägigen Projekt „Chamber Music Connects the World“ gerade wieder einmal bewiesen hatte.

Francie Höhler, Lluisa Paredes Ubeda, Núria Canal Espinosa und Sophia Rasch spielten

„Es zog manch Lied“ op. 63 von Antonín Dvorák, Luca Schnettler, Philipp Braun und Clara Canyigueral Vila präsentierten ein Al- legro von Joseph Haydn, Tomeu Illa Ibánez, Konstantin Grabe und Raphael Boos inter- pretierten ein Menuett von Franz Schubert, Nora Scheele und Julia Heidemann ein Duett von Joseph Haydn und Ànnia Pons de Ciura- na, Arnau Estebanell Castellví und Philipp Schreck schlossen diesen Teil des Konzertes mit einer souverän gestalteten Aria di Chiesa von Alessandro Stradella ab.

Krönender Abschluss waren vier Werke, in denen sich alle Cellistinnen und Cellisten mit ihren Lehrern Domènech Surroca Sabat, Erik Richter und Jan Ickert unter der Leitung von Professor Wolfgang Lehner zu einem Cello- Orchester zusammenfanden. Nach dem „Lo- cus iste“ von Anton Bruckner, erklang die Pizzicato-Serenade von Emmerich Büne- mann, das berühmte „O mio babbino caro“

aus Giacomo Puccinis Oper „Gianni Schic- chi“ und die Habanera aus Georges Bizets Oper „Carmen“. Professor Josep Bassal vom Konservatorium in Girona saß im Zuhörer- raum und hatte sichtlich Freude an dem ab- wechslungsreichen Musikabend.

Dem Konzert im Altkönig-Stift folgte am Samstagabend ein zweites in der Schlosskir- che Bad Homburg, fast noch perfekter und runder als das erste Konzert Donnerstagabend im Altkönig-Stift, meinten Zuhörer, die sich beide Konzerte angehört hatten. Kein Wun- der, schließlich hatten die jungen Musiktalen- te noch einmal fast zwei Tage Zeit gehabt, an ihren Werken und ihren Interpretationen zu feilen und sie weiter zu verfeinern. Das Pu- blikum wusste dies zu schätzen und bedank- te sich auch in Bad Homburg wie bereits in Kronberg mit langanhaltendem begeistertem Applaus. Bei aller intensiven und konzen- trierten Probenarbeit der zwischen elf und 19 Jahre alten Cellotalente kamen der Spaß und die gemeinsame Freude nicht zu kurz. In diesem Jahr standen an zwei Nachmittagen Frankfurtbesuche auf dem Programm. Am ersten Nachmittag ging es in die Innenstadt, am zweiten ins Filmmuseum, wo die Jugend- lichen selbst zwei Trickfilme drehten, ehe sie sich die Ausstellungen ansahen.

Eine rundum gelungene Woche, freute sich Hiltrud Eifert vom Feuermann-Konservato- rium, die mit ihrem Team das Austauschpro- gramm vorbereitet und organisiert hatte. Fi- nanziell unterstützt wurde das Musikprojekt von der Rheinberger Stiftung, dem Kurato- rium Bad Homburger Schloss, dem Bundes- familienministerium und den vielen treuen Konzertbesuchern, die freigebig Spenden in den bei jedem Konzert des Feuermann Kon- servatoriums bereit stehenden stets hungrigen Cellokasten warfen.

Spanische und Kronberger Cellotalente präsentieren sich

Die Spanierin Ànnia Pons de Ciurana. Sie spielte den ersten Satz aus dem Cello-Konzert von Edward Elgar. Foto: Wittkopf

Kronberg (kb) – Eine 33-Jährige aus Kronberg befuhr mit ihrem E-Bike die Viktoriastraße aus Richtung Fuchstanzweg kommend in Rich- tung Merianstraße. Aus bis dato unbekannten Gründen stürzte sie ohne Fremdeinwirkung.

Die Frau, die ohne Fahrradhelm unterwegs war, wurde leicht am Kopf verletzt und vorsorglich zur Weiterbehandlung mit einem Rettungswa- gen ins Uniklinikum Frankfurt gebracht.

Radfahrerin gestürzt und leicht verletzt

Kronberg (kb) – Wegen eines Straßenfestes der Anwohner wird die Eichenstraße Sams- tag, 18. August, in dem Teilstück zwischen den Grundstücken Nr. 9 und Nr. 45 in der Zeit von 8 bis 24 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Die Straße ist für die Anlieger je- weils bis zu dem gesperrten Teilstück be- fahrbar.

Mit Behinderungen ist zu rechnen.

Teilstück der Eichenstraße

wegen Anwohnerfest gesperrt

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Kronberg (kb) – Der Bundesfreiwilligen- dienst (BFD) ist mit mittlerweile über 35.000 Freiwilligen im Dienst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Einsatzmög- lichkeiten sind dabei ebenso vielfältig wie die Motivation der Engagierten selbst. In Kronberg musizieren Freiwillige mit Kin- dern, helfen im Naturschutz oder unterstützen ältere Menschen beim Sport. Auch Claudia Strauch ist seit Dezember 2011 mit viel Spaß in Kronberg dabei. Noch einmal Kinder zu betreuen, das hatte Claudia Strauch zunächst gar nicht geplant. Doch nachdem ihr eigener Nachwuchs älter wurde, stand für sie fest:

In ihren ursprünglichen Beruf als Chemie- laborantin möchte sie nicht zurückkehren.

Die 45-Jährige genießt den Umgang mit Menschen und nimmt den Bundesfreiwilli- gendienst als Chance wahr, sich darin zu er- proben. Die Niederhöchstädterin erklärt: „Ich habe gezielt nach einem Platz zur Betreu- ung von Menschen mit Beeinträchtigung gesucht.“ Eine Freundin machte sie auf den Waldkindergarten in Kronberg aufmerksam.

Dort unterstützt sie seit Dezember letzten Jahres für acht Monate die Betreuung der Kinder. In der Gruppe ist ein Junge mit körperlicher und geistiger Behinderung. Ihm schenkt die BFD‘lerin besondere Aufmerk- samkeit und hilft ihm, gut durch den Tag zu kommen. „Mir macht es viel Spaß, ge- meinsam mit den Kindern den Wald zu entdecken“, erzählt Strauch. „Wir wandern, sammeln Blätter, Zweige und Steinchen oder beobachten Tiere.“

Gemeinsames Musizieren ist ebenfalls ein fester Bestandteil im Tagesablauf der Kronberger Wurzelkinder. Dem sechsjäh-

rigen Jungen, den die Freiwillige betreut, fällt es schwer, sich auszudrücken. Doch die Musik ist eine Sprache, die ihm liegt. „Er summt gerne die Melodien der Lieder mit,“

berichtet sie. „Ich mache zu jedem Lied ganz bestimmte Bewegungen mit meinen Fingern.

Heute hat er das erste Mal diese Bewegun- gen mitgemacht. Darüber habe ich mich sehr gefreut.“ In diesen Momenten weiß Claudia Strauch, dass der BFD im Waldkindergarten die richtige Entscheidung für sie war. „Ich sehe das Leben inzwischen aus einer anderen Perspektive und habe gelernt, es mehr wert- zuschätzen.“

Claudia Strauch hofft, ihr Engagement ver- längern zu können. „Es würde mir auch ge- fallen, Kinder mit Beeinträchtigung in einer Schule pädagogisch zu begleiten“, bekundet sie. „Dafür könnte ich mir sogar vorstellen, selbst noch einmal eine Ausbildung zu ma- chen.“

Weitere Informationen zum Bundesfreiwil- ligendienst: Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein engagementpolitisches Projekt der Bundesregierung. Er ist ein Angebot an Männer und Frauen, Jung und Alt, sich außerhalb von Beruf und Schule für einen Zeitraum zwischen sechs und 24 Monaten zu engagieren. Er kann nicht nur in den Berei- chen Soziales und Ökologie geleistet werden, sondern auch im Sport oder in der Integrati- on, Kultur und Bildung. Der freiwillige Ein- satz ist grundsätzlich sozialversichert, wird professionell begleitet und ist offen für Men- schen aller Altersgruppen nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht. Mehr zum Bundesfrei- willigendienst erfahren Interessierte unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

„Ich habe gelernt, das Leben mehr wertzuschätzen“

Claudia Strauch mit einem Kind des Waldkindergartens „Kronberger Wurzelkinder“

Foto: privat

Unser Leser, Florian Schaumberg, Altkö- nigstraße 2, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Augen auf beim Brötchen- kauf“ Folgendes: Nur wenige Tage vor der Getreideernte spritzen viele Landwirte das Totalherbizid Roundup oder andere glypho- sathaltige Mittel auf Getreideflächen, um Un- kräuter zu vernichten und das Getreide zum gewünschten Termin „reifen zu lassen“. Das frisch geerntete Getreide enthält noch große Mengen des hochgiftigen Herbizids, das sich nicht schnell genug abbauen kann. Weil so gut wie keine Kontrolle des Getreides auf Giftrückstände stattfindet, landen die gefähr- lichen Stoffe direkt auf unseren Tellern.

In der Beschreibung der Pestizid-Verpak- kungen steht sogar, dass das Stroh nach dem Ausbringen des Gifts nicht mehr verwendet werden darf. Beim Korn hingegen sei es egal, da dies ja „nur“ zu Viehfutter oder Brot verarbeitet werde. Indessen überschla- gen sich weltweit die bestätigten Gesund-

heitsprobleme. Vielen Landwirten sind die Gefahren ihres Handelns nicht bewusst, weil sie von niemandem darüber aufgeklärt wer- den. Chemie-Konzerne wollen schlicht den Absatz steigern. Es ist verantwortungslos, wenn Agrarhändler Landwirten derlei Pesti- zid-Spritzungen empfehlen. Und all dies ge- schieht mit Rückendeckung der Politik! Zwar ist Round up zugelassen, doch das waren einst auch Tiermehl aus Kadavern, Atrazin, DDT, Contergan und Agent Orange. Heute würde niemand mehr ihre Gefährlichkeit anzweifeln. Wir Verbraucher sollten beim Einkauf verlangen, dass Futtermittel, Brot oder Stroh nur aus Getreide stammen, das keine Vorernte-Spritzung erhalten hat. Nur so lässt sich diese alljährlich wiederkehrende

„Bauernfängerei“ für steigende Umsätze mit Pflanzengiften abstellen. Außerdem würden die Folgekosten im Gesundheitssektor sin- ken. Wir brauchen auch in Zukunft gesunde Lebensmittel für Menschen und Tiere!

Leserbrief

Aktuell

Unsere Leserin, Karin Vogelsang, Sodener Straße 20, schreibt uns zum Thema Stadt- entwicklung Folgendes: Die Aussage von Herrn von Westphalen „Es geschieht mehr als Sie sehen“, ist für mich die modernisier- te Form des Märchens „Des Kaisers neue Kleider“. Der Kaiser geht nackt durch die Straßen, lässt sich irreführen durch Einreden, er würde wundervolle Kleider und Schmuck tragen. Und alle Zuschauer schweigen, bis auf ein Kind, das wagt, klar zu sagen: „Aber er ist doch nackt“.

Kronberg ist nackt. Da helfen keine gemein- samen Öffnungszeiten, keine niedrigeren Gewerbemieten. Die alten Zeiten kommen nicht wieder. Bedarf wird wachsend übers Internet oder Kaufcentren abgedeckt. Die Innenstadt ist ohne verkehrsberuhigte Zone und ebenerdige Stellplätze zum Kaufen in- attraktiv, die Ladenflächen sind zu klein für eine großzügige Auswahl. Die Stadtbücherei mit ihrer schweren Zugänglichkeit gehört in den Ortskern Ohö, wo genügend ebenerdige Parkplätze auch für Alte und Behinderte vor- handen sind. Kronberg ist Wohnstadt, wurde zur Zeit der Kaiserin Viktoria aus dem Schlaf eines Dörfchens gerissen, blühte durch sie und den Zuwachs der Frankfurter höheren Gesellschaftsschicht für eine Zeit. Das ist vorbei. Wesentlich ist heute Vernetzung, um Kosten niedrig zu halten. Kleine Läden in der Altstadt können maximal gegen geringe Mieten als kleine Ateliers für Künstler um die Kunstschule angesiedelt werden, was dem Image von Kronberg entspricht. Wir brauchen keine neue Abdeckung im Wald- schwimmbad im Vergleich zu den jetzigen Kosten, Schwimmbadbusse zum Eschborner Schwimmbad sind angesagt, gemeinsame Kulturveranstaltungen, kaufmäßige Vernet- zung hat längst zur Fußgängerpassage Ober- ursel und Eschborn stattgefunden. Kronberg

ist für größere Geschäftsansiedlung umsatz- mäßig mit unter 20.000 Einwohnern völlig uninteressant. Der schweigende Wegzug von Familien wird ignoriert. Der Einzige, der von dieser Misere profitiert, ist Herr von Westphalen. Ich lasse mir nicht einreden „Es geschieht mehr als man sieht“, das war vor einem Jahr auch nicht anders. Für mich ist bisher durch ihn nichts geschehen, was sein Honorar rechtfertigt.

Von Parteien angeforderte Gewerbeflächen sind mit einem Knopfdruck im Internet in- klusive Marktspiegel und Vergleichsange- boten im Umfeld innerhalb von nicht einmal einer Stunde für Kronberg, Königstein, Bad Soden, Schwalbach, Bad Homburg zu er- fahren.

„Es geschieht mehr als man sieht.“ Worte sind zu Worthülsen geworden. Es gibt heu- te viele Worthülsenschläger, leere Worte, denen man glaubt, weil man das Neue noch nicht akzeptieren kann. Verständlich. Nur:

Man sieht auf das, was jemand tut. Und ich sehe nichts, nur ein Ausgebranntsein von Engagierten, Hingehaltensein und Hoffnung.

Aber Kronberg ist so, wie es ist, nackt. Es kann nur Neubeginn geben, zögernd. Es war noch nie so, wie es jetzt ist.

Die internationale Wirtschaft dafür mitver- antwortlich zu machen, halte ich für unpas- send. Die anderen EU-Länder, die unsere Steuergelder für ihre Schulden wollen, hat- ten ihre Steuern für die höher Verdienenden in ihren Ländern zu tief gesenkt. Die Struk- turen dort haben sich nicht geändert. In Grie- chenland sind dieselben Politiker im Amt wie vorher. Die Macht haben in der EU im Mo- ment die Schuldenmacher, die unsere Steuer- gelder wollen. Kronberg hat niemals andere Städte unterstützt. Kronberg muss sich neu orientieren. Mir tut es leid für den Einzelhan- del. Die Realitäten sind schmerzhaft.

Leserbrief Aktuell

Kronberg (kb) – Gemäß Paragraf 11 der Sat- zung der Jagdgenossenschaft Kronberg liegt die Niederschrift der Jahreshauptversamm- lung vom 12. Juli während der Dienststunden der Stadtverwaltung im Rathaus, Kathari- nenstraße 7, 61476 Kronberg, Zimmer 18, öffentlich aus. Die Jagdgenossen haben wäh- rend der Dienststunden der Stadtverwaltung Kronberg vom 23. Juli bis 6. August dieses Jahres Gelegenheit zur Einsichtnahme.

Jagdgenossenschaftsprotokoll liegt öffentlich aus

Kronberg (kb) – Das nächste Treffen des Altstadtkreises, Montag, 30. Juli findet um 19.30 Uhr auf der Burg statt. „Auch unser so- genanntes Vereinslokal, der Kronberger Hof, macht mal Urlaub. Deshalb hat sich unser Ver- einsmitglied und Vorsitzende des Burgvereins Martha Ried bereit erklärt, für diesen Abend eine Burgführung zu machen“, freut sich Hans- Willli Schmidt über diese Spontaneität, mit der sich Vereine untereinander helfen.

Altstadtkreis trifft sich

auf der Burg

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Kronberg (kb) – Nach dem zweiten Saison- rennen in der dritten Hessenliga liegt das Team des MTV Kronberg jetzt auf Platz 6.

Beim Waldecker Edersee-Triathlon erreich- ten die Herren den neunten Platz.

In der Besetzung Volker Tirp, Christoph Keller, Harald Storch und Uli Geis war das Herrenteam der dritten Hessenliga nach Waldeck gereist – unterstützt von MTV- Neuzugang Florian Sickel, der seinen Start- pass noch in allerletzter Minute erhalten hatte.

Beim Edersee-Triathlon, den die Ligastarter auf der olympischen Distanz zu absolvieren hatten, wird zuerst ein 1,5 Kilometer-Vier- eckkurs im See geschwommen, bevor es auf die 44 anspruchsvollen Radkilometer geht.

Der Wechsel in die Laufschuhe erfolgt auf dem Sportplatz in Waldeck, von dort wird teilweise über die Straße, teils auf befestig- ten Wald- und Feldwegen in leicht hügeli- gem Gelände über die zehn Kilometer-Wen- depunktstrecke gelaufen.

Das Schwimmen im relativ ruhigen Edersee mit 19 Grad (ohne Schiffsverkehr) verlief reibungslos. Wie zu erwarten gelang Vol- ker Tirp hier erneut eine Topzeit: in 0:23:02 stieg er als 8. Gesamt aus dem Wasser, ge- folgt von Uli Geis (00:27:47), der sich die Worte von Schwimmtrainer Vito Consalvo zu Herzen genommen hatte, und es diesmal locker hatte angehen lassen. Christoph Kel- ler kam in 0:27:52 direkt nach Uli an Land,

Florian Sickel in 00:28:28, gefolgt von Ha- rald Storch (00:29:16), der sich freute, dass es beim Schwimmen rund gelaufen war, obwohl er kaum ins Schwimmtraining hat- te gehen können. Volker konnte die Team- führung weiterhin halten, in 1:27:55 absol-

vierte er die mit vielen Höhenmetern und steilen Anstiegen gespickte, landschaftlich aber sehr reizvolle Radstrecke als 19. ge- samt. Auch Uli kam – trotz Wind – sehr gut mit der Radstrecke zurecht und in 1:28:53 als 21. in die Wechselzone, Florian als 23.

(01:29:05), gefolgt von Christoph (2:04:21) und Harald (2:10:01), der aufgrund logisti- scher Probleme ungewollt mit Turnschuhen hatte fahren müssen.

Seinen Vorsprung auf die anderen vier Teammitglieder konnte Volker Tirp durch seinen souveränen Lauf auf den welligen 10 Kilometer weiter ausbauen: nach 0:45:33 erreichte er als 16. (3. Ak M45) das Ziel.

Bei Uli ging es diesmal beim Laufen deut- lich besser: nach 00:47:50 war das Ziel als 31. (6. M45) erreicht.

Dass er ein starker Läufer ist, zeigte Chris- toph Keller: die anspruchsvollen 10 Kilo- meter spulte er in 0:40:59 als 10. Gesamt ab und kam damit als 32. (6. M35) direkt hin- ter Uli an. Florian Sickel benötigte 0:51:26 für den Lauf (39. Gesamt, 7. M35), Harald Storch 00:47:45, was ihm den 47. Platz be- ziehungsweise Platz 4 in der M40 einbrach- te. In der Tagesabrechnung erreichten die MTV‘ler einen neunten Platz, in der Zwi- schenbilanz steht das Team momentan auf Gesamtplatz 6.

Alle Blicke – und vor allem das Training der nächsten Wochen – richten sich jetzt auf Fuldatal (12. August), wo die Herren ei- ne Sprintdistanz zu absolvieren haben und durch einige, laufstarke Jugendliche unter- stützt werden. Eine Woche später steht dann das letzte Rennen der Saison an: der Klas- siker Viernheim, erneut eine olympische Distanz.

3. Hessenliga: nach Waldecker Edersee-Triathlon auf Gesamtplatz 6

MTV-Triathleten am Start! Foto: privat

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