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17. Jahrgang Mittwoch, 16. Mai 2012 Kalenderwoche 20

„Glück ist eine Grundkompetenz, die möglichst früh erlernt werden sollte!“

„Wissen sie eigentlich, warum die Juristen die unzufriedenste Berufsgruppe darstellen?

Weil sie den ganzen Tag damit beschäftigt sind, den Haken an der Sache zu finden!“

Der Kabarettist Dr. Eckhart Hirschhausen war zu Gast beim BVMW im Lokschuppen.

Foto: Westenberger

weise sich nicht länger zu 95 Prozent mit dem Problem an einer Sache zu beschäfti- gen und nur zu 5 Prozent mit der Lösung.

„Sie müssen das mal andersrum machen“, warb sie für positives Denken. „Und auf die Visionen kommt es an.“ Nur wer von sich selbst begeistert sei, könne Begeisterung auch vermitteln. Damit leitete sie gekonnt über zum Hauptgast des Vormittags: Dr.

Eckart von Hirschhausen. Auch er sieht in der Musik etwas, was glücklich macht. Der Musikgenuss wachse mit jedem Konzert, im Gegensatz beispielsweise zu kulinarischen Genüssen wie einer Schokoladentorte, die man auch schnell über bekommen könne.

Wichtiger noch für das Gücksempfinden ist die Gemeinschaft, deshalb wird bei ihm am Ende seiner Kabarett-Livesendungen auch gesungen.

„Wir sind an einem spannenden Punkt an- gelangt, Deutschland, die EU, ja vielleicht auch die Weltwirtschaft stecken in einer ma- teriellen Krise, wir haben also die Chance, jetzt noch etwas anderes zu entdecken, als das Materielle“, betonte Hirschhausen, um frech in die Runde zu fragen: „Denn was ist der Unterschied zwischen einem Mann mit sieben Millionen und einem mit sieben Kin- dern? Na der mit den sieben Millionen will noch mehr, denn Geld gibt keine Sättigung!“

Erwiesen ist, dass, wer öfter glücklich ist, weniger krank ist. Was aber macht nun Glück aus? Hirschhausen kennt fünf Arten des Glücks, das Glück der Gemeinschaft, der Fülle, durch religiöse Erfahrungen oder Naturerlebnisse, das Glück des Zufalls, wenn man sich über kleine Begebenheiten, bei- spielswiese einen Cent zu finden freuen kann.

Dann ist da noch das Glück des Moments, wenn eine Massage, ein Wein, wirklich ge- nossen werden, sich Zeit dafür genommen wird und, nicht zu unterschätzen, das Glück der Selbstüberwindung: „Sie müssen sich mental selbst überlisten“, weiß Hirschhau- sen. Ein Beispiel: Mit Eisbox gleich vor den Fernseher oder doch noch joggen gehen und zwei Stunden später das Gefühl genießen, es geschafft zu haben. Wer den Berg selbst erklommen hat, wird dem Bergbesucher, der die Seilbahn genommen hat, im Empfinden immer voraus sein, weiß Hirschhausen Nur leider hätten die guten Vorsätze oftmals kein Durchkommen. Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Getränke Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage) sowie die Sonderveröf- fentlichungen „Aktionsgemeinschaft Bad Homburg“ und „Stadtmarkt Kelkheim“

bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (mw) – Für die Gäste des Bundes- verbandes mittelständische Wirtschaft, Un- ternehmerverband Deutschlands (BVMW), vorwiegend hessische Unternehmer, fing der Montagmorgen ausgesprochen glücklich an:

Nicht der übliche Weg zum Büro stand auf der Agenda, sondern es ging nach Kronberg in den Lokschuppen. Thema der Veranstal- tung: der Wirtschaftsfaktor Glück. Die Un- ternehmer sollen sensibel gemacht werden, dass sie gesellschaftliche Verantwortung tra- gen. Nachdem die Glücksforschung einen Boom erlebt und verschiedenen Studien zu- folge feststeht, dass glückliche Mitarbeiter den Unternehmenserfolg steigern, da sie sich im Job deutlich mehr engagieren, gilt es nun „nur noch“, das Glück, in das eigene Unternehmen Einzug halten zu lassen. Wie das geht und was man dazu alles wissen sollte, um seines eigenen Glückes Schmied zu werden, hierfür hatte der BVMW gleich zwei Zugfpferde für die Teilnehmer im Ge- päck, den Kabarettisten und Arzt Dr. Eckhart von Hirschhausen sowie die TV-Moderatorin Dorette Segschneider, die in ihren Coaching- Seminaren Glück als Trainingssache defi- niert. So durchliefen die zahlreich eingetrof- fenen mittelständischen Unternehmer nach einer kurzen Begrüßung des Ehrengastes, des BVMW-Bundesgeschäftsführers Stefan Beißwenger, zunächst ein Schnellprogramm in Sachen Glücksforschung und Training zum Glücklichsein – sozusagen als Vorpro- gramm zu Hirschhausen, der dem Thema mit Humor und Tiefgang begegnete – und mit ge- zielten Pointen, bei denen er nicht verhehlte, dass es ihn, Humor hin oder her, darum ging, den Anwesenden ins Gewissen zu reden.

Doch zunächst verriet Dorette Segschneider, dass 63 Prozent der in Unternehmen Be- schäftigen Dienst nach Vorschrift machen, 23 Prozent innerlich schon gekündigt haben und nur 14 Prozent eine emotional hohe Bindung zu ihrem Arbeitgeber haben. „Gleichzeitig sind davon aber 60 Prozent zufrieden mit dem, was sie verdienen“, so die Coaching- Fachfrau. Das Geld stehe an zehnter Stelle in der Skala der Dinge, die dem Beschäftigten bedeutsam sind und seine Zufriedenheit aus- machen. Ganz vorne stehen Karrierechancen, gefolgt von: spannenden Aufgaben, netten Kollegen, Mitglied sein in einem funktionie- renden Team, gute kompetente Vorgesetzte, Anerkennung der guten Leistungen, Auto- nomie sowie ein freundlicher Umgangston.

„Ein Lob sagt mehr als tausend Dienstwa- gen“, so habe „Spiegel-online“ schon einmal getitelt. Dem sei nichts hinzuzufügen.

Wie das mit dem Charisma und der Aus- strahlung geht, wurde im Anschluss sogleich eingeübt. Der Leiter der Landesmusikaka- demie Hessen, Lothar Behounek, leitete die Anwesenden zum gemeinsamen rhythmi- schen Klatschen, Sprechen und Singen an.

Die Deutschen könnten ja die zurückhalten- dere Variante wählen, sagte Segschneider, nachdem sie die amerikanische extravertierte Methode von Steve Ballmer nachgeahmt hat- te, der laut schreiend seine Mitarbeiter jeden

Morgen mit dem Satz „I love this company“

begrüßt. „Er jedenfalls hat sich alle Formen des Motivationstraining erspart, weil er etwas ausstrahlt, etwas transportiert, eben weil er Charisma hat“, so Segschneider. Außerdem gelte es, Muster zu durchbrechen, beispiels-

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Papier ist bekanntlich geduldig, und so musste der Bote immer wieder als Aus- tragungsort für die Verbalschlachten der ortsansässigen Hundegegner- und Befürworter herhalten. Auf der einen Seite das „goldige Hundchen, das doch nur spielen will“, auf der anderen Seite die „kalbsgroße Bestie, die am liebsten Kleinkinder verspeist und un- unterbrochen übelriechende Hinterlas- senschaften fallen lässt“. Dazwischen gibt‘s nix! Die Fronten sind unver- rückbar verhärtet. Dabei entsorgt das Gros der Hundebesitzer mittlerweile

„seine“ Häufchen vorschriftsmäßig in der dafür vorgesehenen Tüte, ja es gibt sogar so vorausschauende Grund- stücksbesitzer, die selbige Tüten an ihre Zäune hängen, falls man mal keine eigene zur Hand haben sollte. Wenn gerade dort dann trotzdem Haufen in Kuhfladengröße zurückgelassen wer- den, ist das ignorant und unverschämt!

Aber solche Unbelehrbare wird‘s im- mer geben, leider erwischt man sie nie in flagranti..Dass die Versorgung der Bürger mit besagten Tüten ziemlich lü- ckenhaft ist – im Innenstadtbereich, wo es am dringlichsten wäre, gibt es über- haupt keine Spender - daran hat sich der Hundefreund gewöhnt; ein Besuch beim Bauhof schafft Abhilfe und hält eine Weile vor. Aber dass es jetzt immer weniger Papierkörbe gibt, um die Tüten nach Gebrauch zu entsorgen, ist ein Unding. Entlang des Scheibenbusch- wegs, wo es früher selbige gab, häu- fen sich nun die Tüten am Wegesrand.

Die Folge wird sein, dass keiner mehr Tüten benutzt, denn selbst für Hunde- besitzer gibt es was Schöneres als stun- denlang diese stinkende Tüte mit sich rumzuschleppen! Vielleicht sollte man mal überlegen spezielle Hundetüten- Abfallbehälter aufzustellen, anstatt der offene Papierkörbe, und zwar nicht neben idyllischen Parkbänken, die zum Rasten einladen. Denn kaum sitzt der müde Wandersmann, schon steigt ihm – vor allem im Sommer – ein höchst unangenehmer Geruch in die Nase.

Wie immer im Leben, hat eben alles seine zwei Seiten – die Wege sind zwar sauberer, aber dafür stinkt‘s in den Abfallbehältern. Aber der Fantasie der Hundeartikel-Hersteller ist ja bekannt- lich nichts zu blöd. Sicher gibt es bald praktische kleine, dem Inhalt farblich angepasste, luftdicht verschließbare Rucksäcke, in denen die heikle Fracht sicher nach Hause gebracht werden kann.. und wohin dann damit? Die Männer von der Müllabfuhr werden begeistert sein, wenn sie den Deckel der ohnehin schon grenzwertig

riechenden Tonnen öffnen.

Fortsetzung folgt,

Kronberg (kb) – Die städtische Straßen- verkehrsbehörde weist schon jetzt darauf hin, dass wegen des Internationalen Straßen- theater-Festivals „Da Capo“ Samstag und Sonntag, 2. und 3. Juni, die Friedrich-Ebert- Straße im Teilstück zwischen der Einmün- dung Hainstraße bis unterhalb der Einmün- dung Eichenstraße / Doppesstraße für den Autoverkehr gesperrt. Die Sperrung wird sich Samstag, 2. Juni, auf die Zeit von 18.30 bis 24 Uhr und Sonntag, 3. Juni, auf den Zeitraum von 11 bis 18.30 Uhr erstrecken.

Die Bewohner der Altstadt können während der Sperrzeiten über die Königsteiner Straße, Friedrich-Ebert-Straße bis zur Eichenstraße fahren. Die bestehende Einbahnregelung im Bereich Königsteiner Straße / Burgparkplatz wird für diese Zeiträume aufgehoben. Mit Behinderungen ist zu rechnen.

Sperrungen in der Altstadt wegen Straßentheater-Festival

Kronberg (kb) – Die monatliche Sprech- stunde der städtischen Behindertenbeauftrag- ten Irmgard Böhlig findet im Monat Mai im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Stra- ße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Straße 8), statt. Termin im Mai ist Montag, 21. Mai, von 10 bis 12 Uhr. Nur während der Sprech- stunde ist Irmgard Böhlig unter der Mobil- nummer 0172- 6966255 telefonisch erreich- bar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer 5825 vereinbart werden.

Die Behindertenbeauftragte ist Vertrauens- person und Vermittlerin zwischen Behör- den, Ämtern und anderen Einrichtungen und den behinderten Bürgerinnen und Bürgern.

Sie gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit der Schwerbehinderung zusammen hängen. Schwerbehinderte, die auf eine Be- hindertentoilette angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel für die Behindertentoilette Berliner Platz zum Preis von 18 Euro erwerben. Hierzu müssen sie einen Behindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können. Dieser Schlüssel passt in alle Behindertentoiletten in Deutschland, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.

Behindertenbeauftragte hat Sprechstunde im Stadthaus

Kronberg (kb) – Der Taunusklub Kronberg veranstaltet für alle Wanderfreunde Sonntag, 20. Mai, eine geführte Tour vom Sandplak- ken über den Fuchstanz nach Falkenstein. Al- le Wanderlustigen treffen sich um 9 Uhr am Bahnhof zur Abfahrt Richtung Hochtaunus.

Die Strecke ist etwa 10 Kilometer lang und an ihrem Ende ist eine Einkehr im Gasthaus

„Zum Schorsch“ vorgesehen. Wer mit dabei sein möchte, melde sich bitte bei Ellen Berg- werff unter 940461 telefonisch vorher an.

Wanderung vom Sandplacken nach Falkenstein

Kronberg (kb) – „Hochbegabung“ ist das Thema des Vortrags, zu dem die Grundschule Schöne Aussicht Dienstag, 30. Mai um 20 Uhr in die Eingangshalle der Grundschule Schöne Aussicht alle Eltern, LehrerInnen, Erzieherin- nen, (auch die nicht der Schule angehören) ein- lädt. Es referiert Walter Diehl, Ministerialrat des Hessischen Kultusministeriums aus dem Ressort Hochbegabung. Fragen, die beantwortet werden sind beispielsweise: Wie wird Hochbegabung erkannt und festgestellt? In welchem Alter ist die Feststellung möglich? Sind Hochbegabte mit Hochleistenden gleichzusetzen? Berichtet werden soll aus den Forschungsergebnissen gleichermaßen wie über praktische Tipps für Eltern mit Hochbegabten und der Umgang mit Hochbegabten in der Schule.

Grundschule Schöne Aussicht:

Vortrag über Hochbegabung

Fortsetzung von Seite 1

Dabei habe er im Krankenhaus noch kei- nen sterbenskranken Patienten sagen gehört:

„Ach wäre ich doch noch länger im Büro geblieben.“ Man sollte genau überdenken, was einem persönlich zum Gücklichsein feh- le, „denn ein OP-Hemd gibt es nicht mit Krawatte!“ Jeder solle für sich schauen, ob er auf der Seite der Fülle im beruflichen Le- ben stehe und an seinem Netzwerk arbeite, anstatt sich mit Ärger und Angst, nämlich mit den Dingen, die bereits passiert sind und sich nicht mehr ändern lassen, zu beschäf- tigen. Die Spinne müsse auch nicht wissen, wohin die Fliege fliegt, dafür habe sie ihr Netz! Stress abzubauen sei ebenso wichtig, wie Wünsche zu artikulieren, damit sie von anderen weiter getragen werden könnten.

„Bitte bringen sie Ihren Kindern die Weisheit von der Sternschnuppe folgendermaßen bei:

,Wünsche gehen dann in Erfüllung, wenn andere wissen, was wir uns wünschen!‘“ Von Dauerstress gelte es, sich zu befreien. Dabei seien der Straßenlärm sowie täglicher Stress, beispielsweise im Stau zu stehen, wirklich schädlich. „Und die Regierung belohnt auch noch die Leute mit der Pendlerpauschale, die sich tagtäglich in den Stau stellen, um am Wochenende zwei Tage im Grünen zu wohnen“, so Hirschhausen, „übrigens halte ich Großraumbüros aus diesem Grund nicht für menschenwürdig.“ Das stark hierarchisch angelegte Gefüge vieler in Deutschland, von ihm genaustens beäugt im Krankenhausappa- rat, gefällt ihm ebenfalls nicht. Hier würden die, die in der unteren Kette stehen, verständ- licherweise oftmals resignieren, was für das gesamte Wohlbefinden und Funktionieren des Apparates gerade im Krankenhaus ge- fährlich enden könne. Beispielsweise, wenn der Student, der den Patienten die ganze Zeit selbst betreut hat und weiß, welches Bein operiert werden muss, sich bei der OP nicht traut, den Mund aufzumachen. „Glück ist eine Grundkompetenz, die möglichst früh schon in der Schule erworben werden sollte“, findet Hirschhausen. Dann sei der Weg in die Resignation, die Depression als gelernte

Hilflosigkeit auch nicht vorprogrammiert.

Ist man erst mal da angekommen, lässt sich nicht schnell mal eine Tür aufmachen, um aus dem Tief wieder herauszukommen. „Das wird dann richtig anstrengend.“ Es gilt also, die eigene „Stimmungsregulation“ zu üben.

Dr. Eckhart Hirschhausen punktete mit vie- len prägnanten Beispielen sowie mit Car- toons und Fotos aus dem realen Leben, die er mitgebracht hatte und die seine Aussa- gen sehr treffend untermauerten. „Wussten sie eigentlich, dass es fünfmal mehr positi- ve Rückmeldung braucht, wenn sie ihrem Partner gegenüber einmal Kritik geäußert haben? Und dann ist die Stimmung immer noch eisig! Also, bist Du im Unrecht, hältst Du am besten die Klappe, und wenn nicht, dann auch!“ Hirschhausen kämpft auf seine ganz eigene humoristische Weise dafür, dass die politische Dimension des Themas Glücklichsein erkannt wird, dass der Mensch seinen Kopf und sein Herz einsetzt, um ans Ziel zu kommen und dagegen ansteuert, sich allein aufs Materielle zu konzentrieren. Und da er weiß, dass Lachen die beste Medizin ist, nicht nur für erfolgreiche Unternehmer und motivierte Angestellte, sondern auch für Kranke, warb er zum Abschluss seines rundum gelungenen Auftritts auch gleich noch für seine Vision, nämlich die Stiftung

„Humor hilft heilen“. Daran, dass helfen ungemein glücklich machen kann, erinnerte auch die die Unesco-Sonderbotschafterin Dr.

Ute-Henriette Ohoven, die für die Projekte der Unesco allgemein „damit alle Kinder menschenwürdig leben können“ und im Spe- ziellen für die Arbeit der Stiftung Unesco

„Bildung für Kinder in Not“ in Burkina Faso in Afrika, die sie kurz vorstellte, ebenfalls um Spenden bat.

Mit dem guten Gefühl, dem Glück zumin- dest an diesem Morgen ein Stück näher gekommen zu sein, endete die Veranstaltung

„Wirtschaftsfaktor Glück“ mit einem Mit- tagsbuffet, bevor die Gäste in ihre dunklen

„Großraumschlitten“ verschwanden, um sich auf den Weg zurück in ihre Firma zu machen, – hoffentlich gelassener und ohne Stau.

Glück ist eine Grundkompetenz …

Der Leiter der Landesmusikakademie Hessen, Lothar Behounek, spornte die Anwesenden zum gemeinsamen rhythmischen Klatschen, Sprechen und Singen an. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Gegensätze ziehen sich an! Das Schlosshotel Kronberg geht nach dem furiosen „Foreigner“ Auftritt im März 2010 erneut eine ungewöhnliche Liaison ein.

Dieses Mal heißt es Montag, 28. Mai ab 19 Uhr „Bühne frei“ für die erfolgreichen Hard- rocker der Band „Europe“. Berühmt wurden sie 1986 mit ihrem bisher größten Hit „The Final Countdown“ aus dem gleichnamigen Album, der damals wochenlang die vorderen Plätze der internationalen Billboard Charts belegte. Radio Bob! präsentiert „Europe“

und ihr brandneues, neuntes Studioalbum

„Bag of Bones“, das Ende April erschien, bei einem exklusiven akustischen Konzert in kaiserlichem Ambiente. Der historische Grü- ne Salon im Schlosshotel Kronberg wird zur Konzertbühne. „Uns gefällt die Vorstellung, in den ehrwürdigen Mauern des Schlosshotel Kronberg auch Rock-Konzerte stattfinden zu lassen und so eine völlig neue Zielgruppe anzusprechen. Wir handeln damit sozusagen

im liberalen Geist der ehemaligen Hausher- rin, Victoria Kaiserin Friedrich“, so Franz Zimmermann, Hoteldirektor des Schlosshotel Kronberg, augenzwinkernd. „Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam mit Radio Bob! die Band „Europe“ im Schlosshotel Kronberg präsentieren können.“ Sänger Joey Tempest und Gitarrist John Norum werden dabei ne- ben Songs ihres neuen Albums auch die weltbekannten Klassiker spielen. Karten für dieses unplugged Konzert sind nicht im öf- fentlichen Verkauf erhältlich. Das Schloss- hotel hat dem Kronberger Boten jedoch aus seinem begrenzten Kartenkontingent zwei mal zwei Karten für eine Verlosung zur Ver- fügung gestellt. Die ersten zwei Anrufer, die Montag, 21. Mai, um 10 Uhr unter der Tele- fonnummer 06174-938561 beim Kronberger Boten durchkommen und die Frage „Wie heißt das neue Studioalbum der Hardrocker von „Europe?“ richtig beantworten, erhalten zwei Eintrittskarten zu dem Konzert.

Karten für Akustik-Konzert mit

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Kronberg (aks) – Feierlicher kann man einen Muttertag nicht begehen als mit Mo- zarts Krönungsmesse in St. Johann! Der Wiesbadener Knabenchor mit seinem Leiter Roman Twardy, dessen Mimik und kurze Ansprache die große Begeisterung für seine Arbeit mit der Sangesfreude seiner Jungen ausdrückte, brachte Mozarts Musik nach St.

Johann, wo die Zuschauer in voll besetzten Reihen sie voller Vorfreude erwarteten. Ein paar Kronberger Jungen hatten sich auch dazu gesellt, um ihren Altersgenossen die Freude am Gesang im Chor zu vermitteln (Männerstimmen sind immer Mangelware im Chorbetrieb).

Diese unverbildeten Stimmen bis kurz vor dem Stimmbruch, einige Sänger schienen be- reits mit der Stimmveränderung zu kämpfen, interpretierten Mozarts Krönungsmesse fein und hingebungsvoll. Der Knabenchor beein- druckte mit allen Spielarten des Gesangs: Das

„Credo in unum“ leise und flehend und das

„Hosanna“ als raumfüllenden Jubelgesang.

Der Chor war konzentriert und die bekannten und beliebten Solisten Gabriele Hierdeis, So- pran, Britta Jacobus, Alt, Joachim Streckfuss, Tenor und Peter Anton Ling, Bass kontra- punktierten mit einzelnen Arien diese Messe mit sicheren Einsätzen und großen Stimmen.

Das „Amen“ in „Gloria“ schien von einem zum anderen zu gleiten, verhalten und voller Andacht. Besonders eindringlich der Sopran von Gabriele Hierdeis, ihr „Agnus Dei qui tollis peccata mundi“ ließ niemanden unge- rührt.

Die Krönungsmesse, die eigentlich eine Os- termesse war, wurde zu den Krönungsfeier- lichkeiten von Franz I. 1792 – nach Mozarts

Tod - in Salzburg aufgeführt.

Die Überleitung zum Komponisten Hans Leo Hassler schaffte Roman Twardy, nicht ohne einen gewissen Schalk, mit dem Verweis auf die Fußball-Europameisterschaft: Am Tag des Anpfiffs ist Hasslers 400. Todestag. Die Missa Secunda trug der Wiesbadener Kna- benchor a cappella vor, und so kehrte eine große Festlichkeit und Ruhe in St. Johann ein. Nur die Stimmen transportierten die großartige Botschaft der Herrlichkeit Jesu – das „Agnus Dei“ war eine Herausforderung, so hoch und klar mussten die Stimmen der Jungs sein. Ein „Gloria“ von seltener Rein- heit war eine Freude für die Sinne und die Seelen. Nach dem Vortrag herrschte Stille in der schönen Kirche. Die Welt draußen schien vergessen.

Dann nahmen der Chor der Johanniskirche und der Mädchenchor St. Johann Aufstellung und Bernhard Zosel dirigierte energisch das Te Deum von Dvorak, seine letzte geistliche Schöpfung, „komponiert zu Ehren des Ge- denkens an Kolumbus“.

Laute rhythmische Klänge waren zunächst eine Überraschung. Im Vergleich zu den vorherigen Stücken war da nichts Majes- tätisches. Die Musik Dvoraks mutete eher symphonisch an, mit modernen Instrumen- ten, die vor allem an Orff erinnerten. Fagott und Oboe ließen den Zuhörer entfernt an eine Drehorgel denken. Und so war die Szenerie eher volksfesthaft als gravitätisch – eher sehnsüchtig bukolisch als demütig.

Die Orgel, die in dieser Aufführung einige Bläserstimmen ersetzte, überstrahlte alles mit eindringlichen Klängen, wie eine Botschaft

„von oben“ sozusagen. Dass die Sänger sich mühelos gegen die Klangfülle eines Orches- ters durchsetzen konnten, zeigte ihre Virtu- osität und ihre Freude an der Aufführung.

Peter Anton Lings Bass wirkte stimmlich überragend, groß und feierlich. Das Halle- luja-Finale mit Orchester und allen Sängern war der festliche Ausklang, der noch lange im Innersten nachklang. Die letzten Strahlen der abendlichen Maisonne blinzelten in den bunten Kirchenraum und entließen die meis- ten wohlgelaunt in ihren Sonntagabend.

Festlicher Chorgesang in St. Johann als Krönung zum Muttertag

Der Wiesbadener Knabenchor glänzte mit der Krönungmesse, vorne die Solistinnen Gabriele

Hierdeis (links) und Britta Jacobus. Foto: G. Wehle

Die neuesten Forschungsergebnisse brachten zutage, dass die Kronberger Ritter bereits ab ca.

1320 recht komfortabel in ihrer neuen Wohnburg, dem „Großen Haus“ auf Burg Kronberg resi- dierten. Mit dem Anbau des Nordflügels zu Beginn des 16. Jahrhunderts verfügten sie sogar über eine innen liegende Küche mit Brunnen! Doch welche Räumlichkeiten standen den Familien der Ritter überhaupt zur Verfügung? Wie wurden sie genutzt? Wie kann man sich das Alltagsleben auf einer Burg vorstellen, die langen, dunklen Abende, ohne Licht, ohne Ablenkung? Dazu und zu noch viel mehr werden Claudia Raab und Mechtild Westedt erzählen und Fragen beantworten, wenn sie die Besucher zum Thema „Ritteralltag“ durch die Burg führen. Die erste Themenfüh- rung der Saison 2012 findet Sonntag, 20. Mai um 16.30 Uhr statt und dauert zirka eine Stunde.

Treffpunkt ist im Innenhof der Mittelburg. Karten gibt es an der Burgkasse für 5 Euro pro Person (ermäßigt 3 Euro, Familienkarte 10 Euro), der Besuch des Burggeländes ist darin enthalten.

Weitere Themenführungen rund um die Burg, ihre Bewohner und Befestigungen werden am 15.

Juli, 19. August, 16. September und 21. Oktober angeboten. Informationen hierzu und zu allen Veranstaltungen auf Burg Kronberg sind unter www.burgkronberg.de verfügbar, ebenso wie im gedruckten Veranstaltungsprogramm „burgzeit ‚12“, das in verschiedenen Kronberger Geschäf- ten, an den Vorverkaufsstellen und auf der Burg ausliegt. Foto: privat

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Kronberg (pf) – Die Veranstalter hatten sich sicher einen etwas anderen Schwerpunkt ihres Disputs in der Streitkirche gedacht, als sie Walther Leisler Kiep als Referenten einluden. „Der schwierige Freund USA“

lautete das Thema, über das er in einem Vor- trag und im Gespräch mit dem langjährigen ZDF-Wirtschaftsredakteur Dieter Balkhau- sen Aufschluss geben sollte. Aber die wirt- schaftlichen Aspekte kamen in den Ausfüh- rungen des 86 Jahre alten Ehrenpräsidenten der Atlantik-Brücke zunächst eher am Rande vor. Sie wurden erst in der anschließenden Diskussion beleuchtet und kamen damit et- was kurz.

Dafür zeichnete Kiep mit großer Weitsicht und klarer Erkenntnis der Weltlage ein glo- bales Bild, in dem er seinen Blick nicht nur auf die USA richtete, sondern auch intensiv auf China, das er inzwischen fast ebenso häu- fig besucht wie die Vereinigten Staaten, auf Europa, die Ergebnisse der jüngsten Wahlen in Frankreich und Griechenland, und aus- führlich auch auf die in Deutschland.

Er erinnerte an die Wiedervereinigung, die er ein Wunder nannte

und die er, wie er mehrmals betonte, nicht für möglich gehalten hatte, ihre europäischen und globalen Auswir- kungen, die derzeiti- gen wirtschaftlichen Probleme, die Wah- len in Schleswig- Holstein und Nord- rhein-Westfalen und ihre Auswirkungen auf die künftige Po- litik der Bundesre- gierung. Das Ganze geriet so umfassend und ausführlich, dass ein Zuhörer meinte: „Hätten wir früher in der Schu- le so einen Aufsatz abgegeben, hätte darunter gestanden:

Thema verfehlt.“

Aber natürlich be- gann Kieps gut ein- stündiger Vortrag

in den USA und endete auch dort. Zu den im November dort anstehenden Präsident- schaftswahlen meinte er, Präsident Obama habe bisher zwar ohne sensationelle Ereig- nisse, aber auch ohne große Fehler seine Aufgabe „sehr ordentlich und vernünftig“

gemacht. Und da die Republikaner, die er seit vielen Jahren kenne und denen er nahe steht, insbesondere „durch die Dame aus dem Norden“ derzeit tief gespalten und zer- stritten seien, hoffe er auf eine Wiederwahl Obamas, einen Sieg der Demokraten auch im Repräsentantenhaus, damit der Präsident seine Vorhaben und bisher nicht umsetzbaren Pläne endlich verwirklichen könne.

Die Republikaner hofften auf bessere Zeiten, berichtete er, und ließen die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen „wie ein Gewitter über sich ergehen“. Da die Hälfte von ihnen ganz anders denke als die noch im Ren- nen befindlichen Kandidaten, räumte er ih- nen wenig Siegchancen ein. „Ich kann mir kein größeres Handicap vorstellen,“ sagte er und meinte dann, man hätte als Thema des Abends auch wählen können: Germany, ein schwieriger Verbündeter.

Mit einem Rückblick auf den „kalten Krieg“, die Ereignisse, die 1989 zum Fall der Berli- ner Mauer führten und dem damit verbunde- nen „Durchbruch zu einer neuen Welt“, wie er es nannte, begannen seine Betrachtungen und seine Einschätzungen der heutigen po- litischen Zustände rund um den Globus.

Damals habe eine neue Ära begonnen, in der wir noch immer lebten. Von der Konfronta- tion zwischen den Großmächten, an die wir uns gewöhnt hatten, sei es zu völlig neuen Konstellationen gekommen, in denen das Verhältnis zwischen den USA und China, aber auch zwischen China und Deutschland eine große Rolle spiele.

Deutschland, betonte Kiep, habe eine Rolle als wichtiger Partner in der Welt übernom- men. Ihm sei bei seinem jüngsten Besuch in China erklärt worden, Bundeskanzlerin Angela Merkel sie die einzige Politikerin, die China verstehe – eine Einschätzung, die er ihr bei ihrem letzten Zusammentreffen auch wiederholt habe. China sei heute der größte

Markt etwa für VW, in dessen Aufsichtsrat er 20 Jahre lang saß. Zwischen diesen beiden Ländern herrsche eine gute Atmosphäre, konstatierte er.

Anders schätzte er die Situation in Russland ein. Er sprach von einer „merkwürdigen Wahl“ Putins, den er als Mann charakterisier- te, der noch in einer vergangenen Welt lebe.

Dass er nach seiner Wahl eine Militärparade abhielt, zeige, dass er immer noch auf mi- litärische Stärke setze. Dabei seien die rus- sischen Waffen längst veraltet, „outdated“, wie er es nannte. Selbst Indien, das früher ein treuer Waffenkunde Russlands gewesen sei, kaufe sie ihnen nicht mehr ab. Entspre- chend schlimm sei der Zustand, nicht nur in der Armee, sondern auch in der Marine.

Russland, das „von der Zahnbürste bis zum Klosett“ alles importieren müsse, brauche einen neuen Wirtschaftskurs. Zwar habe das Land noch Öl und Gasvorkommen, aber für die wirtschaftliche Entwicklung brauche es mittelständische Betriebe, die völlig fehlten.

Schwierig beurteilte er auch die Lage in Eu- ropa und nannte das Ergebnis der jüngsten

Wahlen in Frank- reich ein Dilemma.

Gerade hätten sich die Mitglieder der Europäischen Union bereit erklärt, sich fiskalischen Kont- rollen zu unterwer- fen – ein wichtiger und erster Schritt auf dem Weg zu einem europäischen Staat, den Verei- nigten Staaten von Europa. Er hoffe, dass sich die neue Regierung in Frank- reich dafür gewin- nen lasse, aber die ersten Signale aus dem Nachbarland seien nicht sehr er- mutigend.

Die USA, die Deutschland in den Jahren nach den Krieg bis zur Wie- dervereinigung im- mer gestützt und beschützt hätten, seien nach der Finanzkrise wirtschaftlich noch nicht über dem Berg, der Aufschwung noch nicht messbar, schlug Kiep wieder den Bogen zum eigentlichen Thema des Abends. Der Schuldenberg der USA in China gehe in die Billionen, sagte er, und die Chinesen hätten den Dollar satt.

Aber dass sich derzeit etwas an der Leitwäh- rung Dollar ändere, glaube er nicht. Obwohl die Lage in den USA seiner Ansicht nach nicht gut aussehe, nicht zuletzt auch wegen der großen Probleme mit dem Rauschgift im Nachbarland Mexico, dass unter unvorstell- baren Verbrechen, Morden und Entführun- gen leide, äußerte er sich vorsichtig optimis- tisch, dass sie ihre Wirtschaftskraft zurück gewinnen könne, wenn die „alte Partei, von der ich hoffe, dass sie auch die neue wird“, also die Demokratische Partei, entschlossen ihre Politik fortsetze.

Ob Amerika ohne eine Währungsreform aus- komme, dass die wirtschaftlichen Probleme bei uns das Ergebnis der Probleme in den USA seien, ob die Vereinigten Staaten nicht ein neues politisches System brauchten, denn das derzeitige gehe „den Bach runter“, all diese Fragen, die Dieter Balkhausen nach dem Vortrag noch anschnitt, wurden nur noch am Rande gestreift und blieben weit- gehend unbeantwortet. Eine Wende in der Politik sei für ihn nicht sichtbar, sagte Kiep und er habe noch niemanden getroffen, der das Wahlsystem in den USA ändern möch- te. Auch daran, dass Reformbestrebungen von der Presse unterdrückt würden, glaube er nicht. Dass die USA von jedem, der in die Vereinigten Staaten einreise, persönliche Daten bis hin zu den Bankkonten einsehen könne, nannte Kiep empörend und eine „Un- verschämtheit“. Er könne nicht verstehen, warum dieser Forderung ohne Gegenleis- tung zugestimmt wurde. Eine Änderung der Wirtschaftsstruktur aber sah er nicht. „Alle Marktregeln bei uns sind ‚made in USA’“, sagte Dieter Balkhausen und meinte: „Wenn bei uns die Armut in der Bevölkerung und die Arbeitslosigkeit so hoch wären wie derzeit in den USA hätte es bei uns längst eine Revolu- tion gegeben.“

Kieps Sicht auf USA, China, Russland, Europa und Deutschland

Walther Leisler Kiep und Dieter Balkhausen dis- kutierten in der Streitkirche über das Thema „Der schwierige Freund USA“. Foto: Wittkopf

Kronberg.– Die Koalition aus CDU und SPD hat sich jetzt mit einem Antrag für die kommende Sitzungsrunde für die durch den Magistrat bereits vorgestellte Rahmen- planung für das Bahnhofgebiet als Basis für die weitere zügige Entwicklung des Are- als ausgesprochen. Demnach soll der Ma- gistrat die notwendigen Verhandlungs- und Planungsschritte für folgende Bereiche und in folgender Reihenfolge einleiten: Hotel, ge- werbliche Nutzung (nördlich und südlich des Lokschuppens) sowie Wohnbebauung und schließlich das Bahnhofsgebäude mit Platzge- staltung zwischen diesem und dem Hotelbau.

„Die sogenannten Schillergärten werden nicht als Planung, sondern als Bestand dargestellt“, betonen die Koalitionäre, CDU und SPD.

Die Planung eines Busbahnhofs soll zunächst zurückgestellt werden. Weiter halten sie fest, dass die Wohnbebauung als Geschosswoh- nungsbau ausgeführt werden soll. „Verkehrs- planung, Hotel und Bahnhofsgebäude haben erste Priorität. Ihnen folgen die gewerbliche Nutzung und Wohnen“, erklären der stellver- tetende SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Haas und der stellvertretende CDU-Fraktions- vorsitzende Reinhard Bardtke.

„Die vorgestellte Planung ist als Gesamtkon- zept geeignet, das Entwicklungsgebiet Bahn- hof in Abschnitten zur Ausführungsplanung zu bringen, da es für Kronberg wichtige Nutzungen in angemessener Form berück- sichtigt, auch wenn die konkrete Einzel- oder Abschnittsplanung insbesondere in der Stel- lung der Gebäude und deren architektonischer Ausbildung, dadurch noch nicht festgelegt ist“, begründen die beiden diese Entschei- dung. Die einzelnen Abschnitte können unab- hängig von- einander geplant werden.

Ein wesentlicher Punkt sei, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dies nicht nur unter dem Aspekt, die soziale Balance in Kronberg zu erhalten, sondern auch, um Kron berger Bürgern mit mittleren Einkommen die Mög- lichkeit zu geben, in Kronberg leben zu

können und damit Abwanderungen entge- genzuwirken sowie jüngeren Zuzugswilligen die Chance einzuräumen, sich in Kronberg ansiedeln zu können.

Die Planung und Ausführung einer besser ge- stalteten Verknüpfung von S-Bahn, Stadtbus und Regionalbus werde anerkannt, jedoch wegen der anstehenden Überarbeitung des Stadtbuskonzepts, der damit verbundenen In- vestitionskosten sowie der zusätzlichen Ko- sten für die Verlegung der BASA-Anlagen zunächst zurückgestellt. „Da die Verkehrs- planung ein wichtiges Element mit Schnitt- stellen zu den Gebietsabschnitten und der Gesamtplanung darstellt, wurde sie neben dem Hotel, das bezüglich seiner Planung am weitesten vorangetrieben ist beziehungsweise durch verschiedene Interessenten bearbeitet wird, in die erste Priorität genommen“, erklär- ten Bardtke und Haas. Bezüglich des Hotels werde diese Priorisierung auch dadurch not- wendig, weil es in Nachbarstädten gleiche Überlegungen gibt. „Weil Kronberg für seine Wirt schaftsentwicklung ein Hotel benötigt, ist es wichtig, schneller auf dem Markt zu sein“, heißt es in der Begründung.

Danach müsse die Entwicklung der Baube- reiche für die Ansiedelung weiteren Gewer- bes folgen, um dadurch „insbesondere die Einnahmenseite des Haushalts der Stadt zu ver bes sern und so die Rückgänge der Ge- werbesteuereinnahmen wieder auszugleichen, damit die Standards für die Kronberger Be- völkerung gehalten werden beziehungsweise später wieder verbessert werden können“.

Die Wohnbebauung könne planerisch in die Hände eines Projektentwicklers oder einer Siedlungsgesellschaft/-genossenschaft gege- ben werden, da sie unabhängig von den ande- ren Bereichen in Angriff genommen werden kann. „Wir sind der Meinung, dass die zeit- nahe Sanierung und Belebung des Bahnhofs- gebäudes ein wesentlicher Beitrag zur städte- baulichen Aufwertung des Gesamtgeländes ist“, so die Koalitionäre abschließend. (mw)

Erste Priorität am Bahnhof haben Hotel und Verkehrsplanung

Unsere Leser, Immo und Renate Bosse, Straße, Kronberg, schreiben zum Leserbrief

„Oberer Lindenstruthweg wird zur unech- ten Einbahnstraße“ Folgendes: Der Leser des Kronberger Boten, Armin Piske, Marga- rethenstraße 1, meint, die Friedrichstraße mit der Straße „Oberer Lindenstruthweg“ ver- gleichen zu müssen. Allein dieser Vergleich kann nicht akzeptiert werden, er ist unsinnig.

Die Friedrichstraße ist allein zum Erreichen von zwei Schulen und einem Kindergarten, wie auch die Hainstraße, schon immer eine Durchgangsstraße gewesen. Der Obere Lin- denstruthweg endet praktisch mit dem letzten Haus Nr. 24 (Ausnahmen: ein Privathaus und ein Schießstand in den Wiesen auf dem Weg zur Sodener Straße). Außerdem ist dieser mit vier hohen Schwellen versehen und für den beidseitigen Durchgangsverkehr völlig ungeeignet. Wenn sich der Leser Piske einmal die Mühe gemacht hätte, das tatsäch- liche Verkehrs-Chaos vor Änderung in eine

„unechte Einbahnstraße“ einmal genauer an- zuschauen, er wäre sicher unschwer zu der Meinung gekommen, dass die Entscheidung der Stadt nicht nur verständlich, sondern absolut richtig war. Die sich begegnenden Verkehrsteilnehmer mussten ständig auf den Gehsteig ausweichen und die Vorgänge „in den Wiesen“ waren abenteuerlich bis unzu- mutbar. Wir sind auf Grund dieser ansonsten ruhigen Wohnstraße bewusst hier hin gezo- gen und eben nicht in die Friedrichstraße.

Die Bewohner unserer Straße auch noch öffentlich zu beschimpfen („drei Autos pro Familie“ usw...), ist für sich gesehen eine Unverschämtheit und lässt keinerlei Objekti- vität erkennen!

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Im Rahmen des zwei- ten bundesweiten Aktionstages des Deut- schen Kulturrates „Kultur gut stärken“

finden vom 17. bis 20. Mai in Kronberg die „kunststadtionen 2012“ statt. Der Aktionstag „Kultur gut stärken“, in den die Veranstaltung „kunststadtionen“ des Kunstforums Kronberg eingebunden ist, findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt und steht unter dem Motto „Wert der Kreativität“. Bundesweit rufen große und kleine Kulturinstitutionen wie Bibliothe- ken, Theater oder Museen sowie Einzel- personen des kulturellen Lebens zu Aktio- nen für kulturelle Vielfalt und gegen Kul- turabbau in Deutschland auf. Durch diese und alle weiteren Veranstaltungen rund um den 21. Mai soll die kulturelle Viel- falt in ganz Deutschland gezeigt werden.

Mit der Teilnahme will das unabhängige Kunstforum Kronberg den Fokus auf den Wert der Kreativität und der freien, zeit- genössischen Kunst für die Gesellschaft legen. „Welt im Wandel – Museen im Wandel“ ist das diesjährige interessante und auch für Kronberg chancenreiche Thema des internationalen Museumsta- ges am 20. Mai. Informationen zu allen Veranstaltungsorten finden Interessierte im Internet unter www.kunstforum-kron- berg.de und im aktuellen Flyer, der vor Ort ausliegt. Weitere Veranstaltungen zur Aktion „Kultur gut stärken“ und der fe- derführenden Initiative „Kulturstimmen“

finden Interessierte im Internet unter www.

kulturstimmen.de.

„kunststadtionen“ des

Kunstforums ab Donnerstag

Kronberg (kb) – Am Tag zwischen dem Fei- ertag Christi Himmelfahrt, 17. Mai und dem Brückentag Freitag, 18. Mai bleiben die städ- tischen Dienststellen im Rathaus und den an- deren Dienstgebäuden geschlossen. Geöffnet sind Freitag, 18. Mai jedoch das Bürgerbüro, die Stadtbücherei und die Jugendpflege zu den gewohnten Zeiten. Ebenfalls geöffnet sind die beiden städtischen Kindertagesstät- ten „Racker-Acker“ und „Schöne Aussicht“

sowie der Baubetriebs- und Wertstoffhof.

Geschlossen bleibt die städtische Kinderta- gesstätte „Pusteblume“.

Städtische Dienststellen

Freitag, 18. Mai geschlossen

(5)

Mittwoch, 16. Mai 2012 Kronberger Bote KW 20 - Seite 5

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Kronberg (kb) – Das außergewöhnliche Bürgerbeteiligungsprojekt „Spielraum Vic- toriapark“ geht in die entscheidende Phase.

Heute wird die mit den Landschaftsbauar- beiten beauftragte Firma Odenwäller Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Bruchköbel mit der Umgestaltung des Geländes begin- nen. Zum Spatenstich sind neben dem Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck auch die Mitglieder des Magistrats und Vertreterinnen der Eltern- initiative gekommen.

Im Sommer 2010 hatten engagierte Eltern die Initiative ergriffen und vorgeschlagen den in die Jahre gekommenen Spielplatz im beliebten Victoriapark zu sanieren. Die Stadt Kronberg hat diese Idee aufgenom- men und ist gemeinsam mit den Eltern neue Wege gegangen. Es sind zunächst Ideen zur Gestaltung eines naturnahen Spielraums als lebendiger Ort für alle Generationen gesam- melt und öffentlich diskutiert worden. Diese Ideen wurden von der Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung als Grundlage für die von ihr erstellte Planung verwendet.

Da das Projekt bekanntlich mit Ausnahme der Planungskosten, die von der Stadt getra- gen werden, aus Spendengeldern finanziert wird, wurden seit Herbst 2011 Sponsoren gesucht. Die Resonanz war beeindruckend:

Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich durch Spenden in unterschiedlicher Höhe be- teiligt, Kronberger Firmen haben sich durch Sachleistungen eingebracht oder einen finan- ziellen Beitrag geleistet. Das Projekt wird zudem durch einige Stiftungen unterstützt.

So kamen bisher insgesamt 194.000 Euro zusammen. Damit kann die Gestaltung des Geländes und der überwiegende Teil der geplanten Spielgeräte finanziert werden. Ein Seilklettergarten sowie Sinnesspielelemen- te wurden zunächst zurück gestellt. Sollten sich noch weitere Sponsoren finden, so ist es möglich. diese Geräte zu einem späteren Zeitpunkt in den Spielraum zu integrieren.

Auch der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt Kronberg engagiert sich: Der Vorsitzende Hans-Willi Schmidt übergab aus diesem An- lass einen Scheck über 8.000 Euro an Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck. Der Verein möchte auch beim Bürger-Aktionswochenende im Juni mit anpacken.

Beim Bürger-Aktionswochenende sind El- tern, Kinder, Jugendliche und alle, die tat- kräftig mitgestalten wollen, gefragt. Am Freitag, 22. Juni 2012, nachmittags und am Samstag, 23. Juni 2012, ganztägig sollen Bürgerinnen und Bürger unter anderem die Wasser-Matsch-Zone fertig stellen, Holz- auflagen beim Sitzrondell montieren, Fall- schutzbereiche herstellen und die „Baustei- ne“ einbauen. Koordiniert und angeleitet werden diese Arbeiten durch die Forschungs- stelle für Frei- und Spielraumplanung. Wer bei dem Bauwochenende mitmachen möchte, kann sich unter umwelt@kronberg.de bei der Stadtverwaltung formlos anmelden.

Der Verkauf der Bausteine läuft noch bis Montag, 21. Mai. Die Steine können zum Preis von 30 Euro im Bürgerbüro oder über die städtische Homepage erworben werden.

Spielraum Victoriapark: Am 22.

und 23. Juni wird gebaut!

Beim ersten Spatenstich wurde schon einmal ordentlich Sand aufgewirbelt ... Foto: privat

Kronberg (kb) – Seit dem Jahr 2000 wird das Programm „Klasse 2000“ an der Kront- hal-Schule durchgeführt, das bundesweit größte Programm zur Sucht- und Gewalt- prävention in Grundschulen. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung durch den Lions Club wird das Projekt seit 2011 auch von der AOK gefördert. Die Gesundheitskasse förderte das Projekt in diesem Zeitraum mit 2.100 Euro.

„Klasse 2000“ begleitet Kinder von der er- sten bis zur vierten Klasse, um ihre Gesund- heit- und Lebenskompetenzen frühzeitig und kontinuierlich zu stärken. Dabei setzt es auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Gesundheitsförderern. Das Pro- gramm soll die positive Einstellung der

Kinder zur Gesundheit stärken und Wissen über den eigenen Körper vermitteln. Bewe- gung, gesunde Ernährung und Entspannung sind ebenso wichtige Bausteine wie der Umgang mit Gefühlen und Stress. So un- terstützt Klasse 2000 die Kinder dabei, ihr Leben ohne Alkohol, Zigaretten oder Gewalt zu meistern. Es ist unumstritten, dass die entscheidenden Weichen gegen die spätere Entwicklung von Sucht- und Gewalttenden- zen im Kindergarten und in der Grundschule gestellt werden.

Vom Projekt profitieren alle Schülerinnen und Schüler der Kronthal-Schule. Alle Klas- sen nehmen teil. Am 22. Mai findet ein Informations-Elternabend für die Eltern der ersten Klassen statt, die jetzt neu einsteigen.

Klasse 2000 macht Kronthal-Schüler

stark gegen Sucht und Gewalt

Referenzen

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