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17. Jahrgang Donnerstag, 16. Februar 2012 Kalenderwoche 7

Fassenacht in Fichtegickelshausen:

Ein Feuerwerk an Höhepunkten

Die Große Garde setzte mit ihrem fantastischen Showtanz „Orient“ den Schlusspunkt. Foto: A. Puck auf die Schnelle vom Vorsitzenden, Herrn Westerwelle … der verdiente Lohn ist am End, unter drei Prozent.“ Der geübte Proto- koller hatte einiges notiert und schlug einen Bogen von Klatsch & Tratsch „die Heidi hat von ihrem Seal, nach zehn Jahren schon zu viel“ über den Umbruch in Nordafrika, die Katastrophe in Japan zur Burg-Verkleidungs- Aktion „Als Maggiflasche war Ihr Leut, un- sern Burgturm verkleidt. So tut man Ihr Leut, Ihr braucht net zu lache, erfolgreich heute Werbung mache“, um anschließend auf ein Ärgernis zu kommen, was viele bewegt.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (pu) – „Es hätte gefehlt gar net viel mehr und die Sitzung wäre Open-Air“, erinnerte Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) mit dem Rathausschlüssel in der Hand frotzelnd an den glimpflich verlaufenen Brand, der knapp eine Woche vor den beiden Fremdensitzungen des Karnevalvereins 1902 (KV02) Oberhöchstadt im Haus Altkönig für einige Aufregung gesorgt hatte (wir be- richteten). Dank des schnellen umsichtigen Handelns von Pächter Ewald Hoyer und der Feuerwehr hatte Schlimmeres verhindert werden können und so fanden sich auch die- ses Mal trotz klirrender Kälte viele Jecken in der Narhalla ein, um schunkelnd und singend Fassenacht zu feiern. Das rund fünfstündige Programm bot mit Büttenreden, Show, Spaß und Sport einen gelungenen, kurzweiligen Mix voller Höhepunkte.

„In der Kass‘ is nach wie vor nix drin“, hatte Rathauschef Temmen bei der Schlüsselüber- gabe gefeixt, doch das ließ den Elferrat völlig

kalt, hatten sie mit Sitzungspräsident Orlan- do Kieser doch einen Fachmann in den Rei- hen, der sich mit nix mehr auskennt als mit nix und diesen Beweis mehr als überzeugend antrat: „Mach mal so mir nix dir nix über nix nen Vortrag, da fällt dir nix ein, doch wer nix macht, der kann auch nix falsch mache aber lieber mit nix in der Bütt als nix zu trinke im Saal.“

Beim örtlichen Vereinsringvorsitzenden und Protokoller Hans-Georg Kaufmann ist be- kanntlich nicht nur der Bleistift spitz, son- dern auch das Mundwerk lose. „Frau Merkel, es wird uns zu viel, beenden Sie das Trauer- spiel“, prangerte er – ausgestattet mit einem buntem Rettungsschirm – unter anderem die Vorkommnisse rund um Bundespräsi- dent Christian Wulff, die Euro-Krise und die Entwicklungen um Stuttgart 21 an. Auch die FDP bekam ihr Fett weg. „Man trennte sich

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Fortsetzung von Seite 1

„Die Stadt ist, Ihr liebe Leute, wieder einmal chronisch pleite, wo gehn die Mil- liarden hin, die letztes Jahr verdient worn sin?“, blickte er fragend in die Runde und konstatierte: „Die Frage sollte man auf die Schnelle, inzwischen mal in ganz Deutsch- land stelle.“ Zum Schluss gab er auch noch zum viel diskutierten „Zeit“-Dossier „Ma- ria und Josef im Ghetto des Geldes“ seinen Senf dazu und frotzelte, die Autoren hätten statt in Kronberg lieber in Oberhöchstadt an den Türen klingeln sollen, denn Wolf- gang Meyer vom Hofgut Hohenwald „hätt se genomme, der hat auch ‘nen Stall“.

Einen bunten Bogen der Vielfalt spann- ten die drei Vortragenden, die an diesem Abend außerdem noch in die Bütt stiegen.

Zunächst eroberte Königsteins Fastnachts- Urgestein Heinz Eichhorn als Kranken- schwester Ottilie Hanebambel Fichtegik- kelshausen im Sturm. Das Froilein ist in einer Klinik tätig, wo es die „Nasenkorrek- tur zum Schnupper- und die Zäpfchen zum Einführungspreis“ gibt und „zügige“ Be- handlung ganz oben auf der Agenda steht.

„Leichte Fälle kommen in den Flur und schon heißt es, die Behandlung ist im Gan- ge“. Daniela Matern als „Rüdigers Frau“

ist aus der Oberhöchstädter Fassenacht kaum noch wegzudenken. Einmal mehr brillierte sie mit ihren gesammelten Weis- heiten eines langen Ehelebens. So beklagte sie, ihr Mann habe früher beim gemeinsa- men Spazieren gehen immer den Arm um sie gelegt und auf die Frage, warum er dies nicht mehr tue, habe er geantwortet: „Mein Arm ist im Laufe der Jahre nicht länger geworden …“ Die Behauptung, Speck sei

„erotische Nutzfläche“, sorgte bereits für Gelächter, da setzte Rüdigers Frau noch

einen drauf und erzählte von einem Traum.

„Eine Fee kam zu mir und berichtete, ich dürfe für 800 Euro einkaufen gehen und ich kam mit vier Einkaufstüten wieder zurück.“ Von diesem Traum habe sie ganz aufgeregt ihrem Rüdiger berichtet und der habe seinerseits einen Traum zum Besten gegeben. „Ich hatte auch ei- nen Traum und hatte Sex mit zwei wunderschönen F r a u e n . “ Darauf fragt sie wie aus der Pistole ge- s c h o s s e n :

„Und, war ich dabei?“ Sei- ne süffissante A n t - wort: „Nein,

du warst ja einkaufen.“

Den Vogel bei den Büttenreden schoss einmal mehr Tho- mas Siebenhaar vom Clu-Ge- Hu Weißkirchen ab. Seit zwölf Jahren ist er ein gern gesehener Gast, hat schon als Bräutigam und als werdender Vater die Zwerchfellmuskula-

tur reichlich strapaziert. In diesem Jahr berichtete er von einem Sonntag im Zoo.

„Tiere kannst du keine sehn, weil 1.000 Leut vorm Käfig stehn, die Worscht ist kalt, warm ist das Bier, die Affen werfen Kot nach dir, dahaam da könnste Fußball gugge, Sonntags im Zoo wirst du meschug- ge.“ Doch es sollte noch schlimmer kom- men, die dreijährige Tochter ist ganz in ihrem Element und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. „Warum tut da das Zebra sin- gen und auf der Zebrafrau rumspringen?“

fragt die Kleine den schon nach kurzer Zeit

gestressten Papa, der zur Notlüge greift:

„Die spielen Zebraeisenbahn“.

„Da sagt die Kleine ach wie schön, das hab ich neulich schon gesehn, da warst du grade nicht daheim, da kam der Postbote hinein, der hat mit Mama ganz gezielt, dann auch mal Eisenbahn gespielt.“ Als der Erziehungsberechtigte denkt, es könne

kaum noch schlimmer kommen, ahnt er noch nicht, was ihn im Streichel- zoo erwartet. „An der Tür vor dem Gehege, konnts Testament mer hinter-

lege und falls du deins hast net grad da, sitzt an em Tisch noch en No-

tar.“ Das Unheil nimmt natür- l i c h seinen Lauf und im

Kronberger Boten wurde tags drauf berichtet: „Bü- tenredner halb- nackt unter Kleintier gesichtet.“ Der Lohn für diesen sensa- tionellen Beitrag waren Standing Ovations und bei

nicht wenigen standen die Trä- nen in den Augen – vor Lachen.

„Gute-Laune-Garanten“ sind auch die

„Happy Molly‘s aus Königstein, die Pre- miere im Haus Altkönig feierten. Die Vier sind von der inzwischen aufgelösten bekannten Gruppe „Die Schlawinos“ üb- rig geblieben und seitdem sorgen Annette Bommersheim, Heinz Eichhorn, Dietmar Schwalm, und Siggi Strum mit „einem Koffer voller Gesang“ und launigen Tex- ten für beste Unterhaltung.

Kaum zu glauben aber wahr, die Dal- les Dreamboys“ gibt es schon seit 30

Jahr! Das beliebte Männerballett nahm dies zum Anlass für einen umfangreichen, viel umjubelten Rückblick, erinnerten an den „Sternenhimmel“ aus dem Gründungs- jahr, kam als „Biene Maja (1992) und als Goldiche Böbbcher (1996) daher und natürlich durften auch die großen Erfolge der letzten beiden Jahre – die tänzerische Oberhöchstädter Kopie von Kapitän Jürgen Thorsten Kork, Mr. Spuck, Chefingenieur Schrotty und Co. mit ihrem fliegenden (T) Raumschiff-Surprise (2010) und die „an- mutigen“ Badenixen in der Dalles-Therme (2011) – nicht fehlen.

Abgerundet wurde das mehrstündige Pro- gramm durch zahlreiche tänzerische Ein- lagen der Gardemädchen, die wie gewohnt einfallsreich und sehenswert waren und von den Trainerinnen Nadine Lehmann, Myriam Makosch, Gabriele Heynen, Ger- linde, Carolin und Saskia Pfitzner so- wie Yvonne Henrich vorbereitet wurden.

Schon das „Pflichtprogramm“ der Kleinen Garde, ein Marsch, war hübsch anzu- sehen, da überraschten die Kleinen mit einer sensationellen Samba, die auch den letzten in der Halle die eisigen Tempera- turen völlig vergessen ließ. Man wähnte sich statt dessen mitten in Brasilien. Der Mittleren Garde wurde die Ehre zuteil, als erste der drei Garden mit den neuen pink- farbenen Kostümen auftreten zu dürfen.

Nach und nach soll in nächster Zeit der Wechsel von „blau“ zu „pink“ erfolgen.

Mit ihrem Showtanz „Hip-Hop“ setzten sie einen weiteren Höhepunkt bevor die Große Garde als Zigeuner den farbenfro- hen Schlusspunkt vor dem Finale setzte.

Ebenfalls wieder klasse: Funkenmariechen Lisa Hoffmann. Ein dreifaches Helau allen Aktiven für einen tollen Abend!

Fassenacht in „Fichtegickelshausen“

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Kronberg (mw) – „Hier wird nicht getuscht oder vertuscht, hier ist der mündige Narr gefragt, sie müssen selbst aufpassen, wenn es was zu lachen gibt“, klärte der ehemalige AKS-Lehrer Jupp Koob seine Gäste auf, die sich im Kronberger Hof zu seiner 26. Prunksit- zung, „Ei Kronbersch is nu mal Kronbersch“

eingefunden hatten. Den „Neulingen“ unter den Gästen erklärte der ehemalige Englisch und Politik-Lehrer auch gleich noch die Grün- de dafür. Wie die Zuhörer unschwer erkennen könnten bestehe sein Verein, der „KVJK“ nur aus einem Mitglied. „Es gibt also keine inakti- ven Mitglieder!“ Und schon stieg der 72-Jäh- rige ein in sein eigenwilliges „Koobarett“, bei dem er, angefangen vom Hofballett selbst in alle Rollen schlüpft, die eine abendfüllende Karnevalveranstaltung gewöhnlich zu bieten hat, inklusive Musik-Tusch („äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh..“), Protokoller, Schunkelliedern und neben verschiedenen Büttenrednern, nicht zu vergessen auch „unser goldisch Mädsche, unser Kädsche!“ Als echten „Aufreizer“ gab er eine kurze Einlage von der nicht mehr ganz

„taufrischen 85-Jährigen“ und kommentierte seine gewagten Hüpfer danach selbst: „Oh Wunder, jauchzt das Enkelchen, wenn die Oma schmeißt das Schenkelchen.“ Nahtlos daran ließ er den Protokoller rein, der kaum ein politisches Ereignis des vergangenen Jah- res ausließ. Von Nordkorea – wo nach dem Tod des Führers Kim Jong-il „selbst die Pflan- zen vor Gram das Wachsen lassen“, wendete er sich der Negativseite des Internets zu: „Ein Teil des Internets wird pervertiert und so mo- ralisch eine Last, da Cybermobbing immer mehr Netzbenutzer hat erfasst.“ Auch den Fall Karl-Theodor zu Guttenbergs ließ er Revue passieren, nicht ohne hier die Art und Weise der Berichterstattung abzumahnen: „Verloren hat in kurzer Zeit er alles: Doktortitel, Mi- nisteramt, Ehre, Sitz im Bundestag. Da sollte fairerweise Schluss sein mit der Promijagd.

Doch es facht die Zeitung mit dem klugen Kopf durch Häme, Hohn und Spott und Arro- ganz, mit Wörtern wie ,derhochwohlgeborene Tunichgut‘ in jeder Sparte an der Leser Spott und Wut.“ Auch bei der neuen „Hetzjad“ auf den Bundespräsidenten Wulff sei kein Ende in Sicht. „Die Kritiker, sie seufzen ,Wulff ist aufstiegsgeil und trendy. Ach, wär‘ er doch so schlicht wie Papa Heuss, der hatte noch kein Handy.“

Nach diesem Blick auf die Welt – bei dem auch Silvio Berlusconi nicht fehlen durfte – stand ausgiebiges Schunkeln auf dem Pro- gramm („Warum ist es am Rhein so schön...“) Ordentlich das Zwerchfell kitzelte anschlie- ßend Koobs Vortrag als Autofahrer (vom Ra- ser zum Schnellfahrer): Als Raser seien Stra- ßenschilder reine Begrenzungspfeiler, verriet er und beschrieb wunderbar bildlich, wie er an der Ampel aus der „Poolposition“ beim ersten Fleckchen von Gelb startete. „Ich war weg wie ‘ne Rakete, bis die Schnarchnase neben wir was merkte, hatte ich bereits vier Punkte in Flensburg!“ Als inzwischen „angepasster Schnellfahrer“ nahm der dabei auch die Rad- fahrer aufs Korn. „Die schwirren wirklich überall rum, überholen rechts, links, kommen einem die Einbahnstraße entgegen und fahren abends ohne Licht und auf dem Bürgersteig.“

Erst vor kurzen hätte er vergebens versucht ,aus einer Parklücke zu fahren, nichts habe sich gerührt, da hätte tatsächlich so ein Radfahrer hinten auf seinem Kofferraumdeckel gesessen.

„Natürlich hätte ich in den Rückspiegel sehen können... Aber wir Autofahrer kriegen schon ein Knöllchen nur weil unsere Parkrichtung nicht stimmt“, echauffierte er sich. Leid tat er sich nicht nur selber, sondern auch der „Cos- ta Concordia Operetten-Kapitän“ erhielt sein Mitgefühl: In seiner neuesten Seekarte von 1763 sei der Felsen noch gar nicht im Wasser gewesen. „Und dann fällt der auch noch direkt ins Rettungsboot, das ist doch nicht möglich.

Na ja, er hätte ja auch daneben fallen können.“

In seinem ihm ganz eigenen Stil mit vielen gelungenen Wortspielen und einer „Kädsche“, die ihrem Pubikum mit deutschen und engli- schen Liedern aufwartete, verköstigte Koob seine Zuhörer mit zwei weiteren Reden, die einiges an Zündstoff bargen: „In der Bütt“

erschien zunächst „der Berufsdemonstrant“, der bereits auf eine lange Liste erfreulicher Demos zurückblicken konnte: „An der Uni war ich eigentlich nur, wenn wir sie besetzt haben!“ Glücklicherweise sei ihm in seinem Studienfach Soziologie das Demonstrieren als

„praktische Ausbildung anerkannt worden“.

Und: „Wozu braucht man Wissen, wenn man eine Meinung hat.“ Das jedenfalls habe ihm sein Soziologie-Professor zu bedenken ge- geben. Nun, als Demonstrationsbeauftragter der Bundesrepublik Deutschland skizzierte er voller Enthusiasmus seine Idee: Das Potenzial der Senioren endlich zu nutzen! Wie das gehen soll? „Heraus aus den Heimen mit ihnen, her- ein ins Getümmel, rein in die Demos“, lautete seine Devise. Auf diese Weise könne jedes Projekt seine eigene Demo kriegen. Und die Polizei würde sicherlich keine Wasserwerfer einwerfen, „ansonsten wäre ja ihr Image ka- putt!“ Nach diesem Exkurs holte er vor sei- nem krönenden Abschluss, den „Kronberger Treppesängern“, noch den „Owwerprimaner“

herein, der jedem Zuhörer den letzten Funken Hoffnung nahm, dass Schüler heute ihren Leh- rern noch mit Respekt und Anstand begegnen könnten. Zumindest der, den er beschrieb, ließ jeden Anstand und jede Bemühung, überhaupt etwas lernen zu wollen, vermissen, er war der Prototyp des Rüpels, der die Füße auf den Tisch legt und die Arme verschränkt und erst wieder in Fahrt kommt, wenn es darum geht, so lange mit dem Lehrer zu diskutieren, bis aus gerechtfertigten drei Punkten für nicht- vollbrachte Leistungen ungerechtfertigte sechs Punkte im Zeugnis werden. Das Publikum, das an diesem närrischen Abend der beson- deren Art im Kronberger Hof genauso viel Sitzfleisch wie auf den üblichen Sitzungen der Karnevalsvereine beweisen musste,, vergab Jupp Koob am Ende mit langem Applaus und ganz ohne Diskussion eine zweistellige Punktzahl für seine treffsichere Formulierung und seinen scharfen Blick auf die Gesellschaft.

Für seine Prunksitzung am Fastnachtssonntag, 19. Februar um 19.11 Uhr im Kronberger Hof gibt es noch Eintrittskarten für den Prei svon 6 Euro. Vorbestellung ist unter 709060 (Kronberger Hof) oder bei ihm persönlich un- ter 06171-73397 möglich. An der Abendkasse kosten die Karten 7 Euro.

„Hier müssen sie selbst aufpassen, wann es etwas zu lachen gibt!“

Jupp Koob wie er leibt und lebt. Mit Stoltze-Gedichten in den 70er-Jahren fing alles an. Bald wurde daraus sein ganz eigenes Ein-Mann-Kabarett, eben das Koobarett, bei dem ihm auch heute nach drei Stunden der Gesprächsstoff noch lange nicht ausgeht. Foto: Westenberger

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Umzüge gehören zu den mittleren Katastrophen, vor allem dann, wenn die neue Wohnung deutlich kleiner ist als die bisherige. Es fällt schwer, sich von Liebgewordenem zu trennen, aber nach so einer „Häutung“, wie eine Freundin es nannte, fühle man sich wesentlich besser und leichter, munterte sie per E-Mail aus der Ferne auf. Glücklich, wer bei einem solch elementaren Ereignis auf gute Freunde zählen kann. Die einen hel- fen tagelang aufopfernd beim Packen und später beim Auspacken, andere kochen Erbsensuppe mit Würstchen und laden zum Abendessen ein, damit man sich am Umzugstag und am Tag danach stärken kann, wieder andere helfen beim Anbringen von Lampen, beim Zusammenschrauben von Re- galen und beim Transport der Kel- ler- und Wohnungsutensilien, die das Umzugsunternehmen nicht mitnahm.

Und wer aus irgendeinem wichtigen Grund gerade nicht selbst mit an- packen kann, schickt jemanden, der seinen Part übernimmt. Aber nicht nur Freunde stehen dem Betroffenen zur Seite. Als am fünften Tag inmit- ten immer noch hoch gestapelter Umzugskartons in der neuen Woh- nung am Abend der Magen knurrt, die Küche noch nicht funktionsfähig ist und es an Lust zu einem Restau- rantbesuch fehlt, wurde telefonisch ein Essen beim Italiener geordert.

Steak gab es gerade nicht, dafür aber Wildschweinbraten mit Bandnudeln und einer Kräutersahnesauce. Da lief sofort das Wasser im Munde zusammen. Doch als nach wenigen Minuten der Lieferservice an der Tür klingelte, fiel dem Umzugsgeplagten siedend heiß ein, dass er den gan- zen Tag über nicht dazu gekommen war, sich am Geldautomaten mit dem nötigen Baren zu versorgen. Schuld- bewusst griff er sofort zum Mantel und erklärte dem Essensbringer, er käme gleich mit zur Bank, um ihm das Mahl zu bezahlen. „Kommen Sie“, sagte der hilfsbereite über- aus freundliche Bote. „Ich fahre Sie schnell zur Bank, da können Sie Ihr Auto doch stehen lassen.“ Auf den Einwand, man müsse ja anschließend auch wieder zurück, winkte er ab.

„Kein Problem, ich fahre Sie auch wieder zurück. Im Moment ist ohne- hin nicht so viel zu tun.“

Und so kutschierten die beiden ein- trächtig gemeinsam zur Bank und wieder zurück, unterhielten sich unterwegs über die jüngsten poli- tischen Ereignisse, ihre jeweiligen Präsidenten und ihre Skandale – und beim Heimkommen war der Wild- schweinbraten immer noch warm und schmeckte köstlich. Rundumservice

vom Feinsten nennt das voll großer Dankbarkeit

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Das Eigentliche ist für jede der Romanfiguren etwas anderes. Für Hans Frambach, Archivar im Institut für Vergangenheitsbewältigung, sind es die Verbrechen der Nazizeit, an denen er leidet. Auch seine beste Freundin Grazie- la ist fassungslos über diese Vergangenheit – bis sie einen Mann kennen lernt, der sie begehrt. Fortan ist ihre Meinung über „das Eigentliche“ eine andere. Ein ebenso nach- denkens- wie lesenswerter Roman über die mittleren Jahre des Lebens, über Einsamkeit und Freundschaft. Iris Hanika, geboren 1962, wurde bekannt mit ihrem Roman „Treffen sich Zwei“. Erhältlich in allen Buchhand- lungen.

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Aktuell

Kronberg (mw) – Feierlich ging es gleich zu Beginn der jüngsten Stadtverordnetenver- sammlung zu: In Annerkenung ihrer Verdiens- te um die Stadt Kronberg hatten der Magistrat und der Ältestenrat bereits im November be- schlossen, Dr. Regina Sell zur „Stadtältesten“

zu ernennen. In ihrer feierlichen Ansprache erinnerte die Stadtverordnetenvorsteherin da- ran, dass Regina Sell bereits von April 1985 bis zum 31. März 1993 Mitglied der Stadt- verordnetenversammlung war und ferner vom 19. Oktober 1993 bis zum 31. März 1997 als Nachrückerin dem Ortsbeirat Schönberg ange- hörte. Außerdem ist sie seit April 2001 Mit- glied im Schönberger Ortsbeirat. Seit Beginn der Wahlzeit 2011 bis 2016 wurde sie dort zur Ortsvorsteherin gewählt. Nun verliehen Ma- gistrat und Ältestenrat ihr die Ehrenbezeich- nung „Stadtälteste“.

Dr. Regina Sell ist in der politischen Szene auch außerhalb der Stadt keine Unbekannte, nach zehn Jahren im Kronberger Stadtparla- ment verlagerte sie ihre politische Arbeit für die Christdemokraten jedoch in den Kreistag, auch derzeit ist sie noch Mitglied im Kreisaus- schuss. Gerade weil sie politisch alle Gremien kennt, schätzt sie, wie sie sagt, die Arbeit im Ortsbeirat. „Wir sind von den Bürgern in einer eigenständigen Wahl gewählt worden, um uns in diesem Gremium um die Belange der Bürger zu kümmern“, sagt sie. Direkt nach der Kommunalwahl hatte sie erklärt: „Im Orts- beirat träfe man nun einmal auf ganz andere Menschen, als beispielsweise in den Ausschüs-

sen. „Man trifft hier direkt auf die Anliegen der Bürger und muss diese weitertragen.“ Im Rahmen der Feierstunde dankte sie nun ihren Wählern, die ihr im Stadtteil Schönberg das Vertrauen ausgesprochen haben. Außerdem dankte sie ihren Kindern, die anwesend waren:

Danke, dass ihr mich weggelassen habt“, und ihrem verstorbenen Mann, einem gebürtiger Schönberger.

Ein wenig erschrocken sei sie bei dem Wort

„Stadtälteste“ anfangs schon, aber dann habe sie sich mit der Bezeichnung angefreundet und sich gedacht: „Vielleicht kommt ja jetzt die Weisheit dazu.“

„Bezüglich unseres Stadtteils liegt mir aktuell besonders die Weiterentwicklung des Reli- gionspädagogischen Zentrums am Herzen“, sagte sie direkt nach den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr. „Ich könnte mir das Gebäude unterhalb des Kindergartens dort gut in der Funktion eines sogenannten Mehrgene- rationenhauses, als Treffpunkt vorstellen und würde mir wünschen, dass die Stadt Kronberg hinsichtlich dieser Idee Kontakt mit der Evan- gelischen Kirche aufnimmt.“ Auf jeden Fall dürfe der Gebäudekomplex an solch zentraler Stelle im Ortskern nicht in falsche Hände geraten. Ebenfalls wichtig ist ihr, für den Ortskern ein Konzept zu erarbeiten, das das Platzgefüge mit Kirche und Schule besser zur Geltung bringt. Auf die Ernennung wurde mit den Mandatsträgern und Familienangehörigen mit einen Gläschen Sekt angestoßen, bevor es in der Tagesordnung weiterging.

Ehrenbezeichnung „Stadtälteste“ für Dr. regina Sell

Der Ältestenrat und der Magistrat haben entschieden: In Anerkennung für ihre Verdienste um die Stadt Kronberg trägt Dr. Regina Sell (Mitte) nun den Titel „Stadtälteste“. Es gratulieren Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann und Bürgermeister Klaus Temmen.

Foto: Westenberger

Kronberg (mw) – Den Bürgern in den Aus- schüssen das Recht zu gewähren, vor Eintritt in die Tagesordnung Fragen zu stellen, könnte der Politikverdrossenheit entgegenwirken, so die Überzeugung der KfB, die im Stadtpar- lament den Antrag einbrachte, den Bürgern dies zu gewähren. Der KfB-Antrag fand in der jüngsten Stadtverordetenversammlung jedoch keine Mehrheit. Ebenfalls abgelehnt wurde der UBG-Zusatzantrag, den Dr. Dr. Jürgen Rolffs kurz vorstellte. Er sah eine einjährige Testphase für das Ansinnen der KfB vor, außerdem die thematische Eingrenzung der Fragen entspre- chend der Tagesordnung sowie eine zeitliche Einschränkung der Fragerunde. Unterstützer fand die KfB bei ihrem Antrag auch bei den Grünen: Udo Keil plädierte dafür, den Antrag

„auch wenn er von der KfB kommt, nicht einfach zur Seite zu legen. Die Bürger sollten die Möglichkeit bekommen, Fragen zu stel- len.“ Das sei für eine Demokratie „zwingend erforderlich“ und „unabdingbar“. Gerade die jüngste Vorstellung der neuen Rahmenplanung Bahnhof in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) im Lok- schuppen habe gezeigt, dass das Interesse der Bürger an dieser Form der Einbindung groß ist. „In den Fachausschüssen sitzen nun einmal die qualifizierten Fachkräfte, die die Fragen der Bürger direkt beantworten können“, erläuterte die KfB-Fraktiosnvorsitzende Dr. Heide-Mar- garet Esen-Baur ihren Antrag.

Die SPD sah mit dem Antrag mehr Probleme auf die Ausschusssitzungen zukommen als Hil- festellung für die Bürger. „Wer soll die Fragen dort beantworten?“ Die einzelnen Ausschuss- mitglieder, der Magistrat? fragte SPD-Stadtver-

ordneter Wolfgang Haas. Die Möglichkeit Fra- gen zu stellen, sei in den Ortsbeiräten gegeben und dort gut aufgehoben. Auf klare Ablehnung stieß der weitere Antrag der KfB, mit dem sie den „Informationsfluss“ zwischen Magistrat und den Ausschussmitgliedern verbessern wol- le, wie die KfB-Stadtverordnete Gabriele Hild- mann sich ausdrückte. Die KfB fordert in dem Antrag, den Magistrat dazu auf, im nichtöffent- lichen Teil der ASU-Sitzungen Informationen zu „stadtbildprägendenden Bauvorhaben“ für die es keinen Bebauungsplan gibt, sowie über Fragen des Vorkaufsrechtes der Stadt zu infor- mieren. Die Koalitionäre CDU und SPD waren sich hier in der Begründung für eine Ableh- nung einig: Sie sehen hier die Gewaltenteilung gefährdet, also die Trennung zwischen Parla- ment und Magistrat, argumentierten der CDU- Fraktionsvorsitzende Andreas Becker als auch SPD-Stadtverordneter und stellvertretende Fraktionsvorsitzender Wolfgang Haas. Becker erinnerte außerdem daran, dass der Informati- onsfluss dank der Magistratsprotokolle gewähr- leistet sei während Haas der KfB vorwarf, mit diesem Antrag die Fachausschüsse zu „immer kleinteiligerer Arbeit zu bringen“. Sie müssten sich dann vermehrt mit Magistratsaufgaben beschäftigen mit dem Ergebnis, dass die „po- litische Arbeit“ mehr und mehr „lahmgelegt“

werde. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (patei- los) erinnerte innerhalb dieser Debatte daran, dass er angeboten habe über „relevante Dinge“

im Ausschuss zu sprechen und das auch schon getan habe – und zwar im öffentlichen Teil der Sitzung, was wohl eher für Transparenz sorge.

Dem Antrag der KfB wurde ebenfalls nicht entsprochen.

Kein Fragerecht für Bürger in städtischen Fachausschüssen

Kronberg (kb) – Im Rahmen der Senio- renwanderungen des Taunusklub Kronberg und passend zur Faschingszeit findet Mitt- woch, 22. Februar, eine Wanderung mit dem beliebten Heringsessen als Abschluss statt.

Die Wanderung rund um Oberhöchstadt ist etwa 5 Kilometer lang und endet am Haus Altkönig zur Einkehr. Treffpunkt für alle interessierten Teilnehmer ist um 10 Uhr am Bahnhof in Kronberg. Um für das Herings- essen einen Tisch reservieren zu können, bittet Wanderführerin Ellen Bergwerff unter 940461 um eine Anmeldung.

rund um Oberhöchstadt mit anschließendem Heringsessen

Unser Leser Hermann zur Strassen, Talweg 41, Kronberg, schreibt zu dem Bericht „Kul- turinitiative stimmt Kulturprofil der Stadt Kronberg zu“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 9. Februar, Folgen- des: „Ein Schmuckkästchen für Kronberg“

hat es ein angesehener Kronberger nach der Eröfnung im Mai 1984 genannt. Ein anderer Besucher entdeckte das „kleine feine Muse- um“ anlässlich eines Spazierganges im Rent- bachtal, unten in Kronberg, nicht weit vom Kronthal entfernt. Es handelt sich, wie kann es anders sein, um das im Kronberger Boten immer wieder mal erwähnte Fritz-Best-Mu- seum im Talweg 41, das sein Namensgeber, der Kronberger Maler und Bildhauer Fritz Best (1894 bis 1980) seiner Heimatstadt vermacht hatte, mit der Auflage, in dem Haus ein Museum für seine hinterlassenen Arbeiten einzurichten. Die Stadt Kronberg hat dieses Erbe angenommen, und damit auch die Verpflichtung, die Einrichtung pro- fessionell zu verwalten. Als Kunstmuseum gehört es daher selbstverständlich in den Kreis der „Kronberger Kulturerbe“ genann- ten Institutionen, wie das Kronberger Ma- lermuseum, Kronberg Akademie oder Burg mit Stadtmuseum und Ähnliches. Wenn man jedoch die Talstraße herunterkommt, um dann nach links in den Talweg einzubiegen, findet man zwar einen Hinweis auf den Friedhof Thalerfeld, aber keinen das Fritz- Best-Museum betreffenden, das gegenüber der Einmündung des Grundweges gelegen ist. In dem Bericht „Kulturinitiative stimmt Kulturprofil der Stadt Kronberg zu“ kommt der Name Fritz Best überhaupt nicht vor.

Ich muss gestehen, ich finde das, um es ge- linde auszudrücken, blamabel. Zugegeben, das „kleine, feine Museum“ liegt nicht im fünfminütigen Umfeld des Berliner Platzes.

Es war allerdings auch von Anfang an klar, dass es kein Anziehungspunkt für Völker- massen sein würde. Aber genau aus diesem Grund muss es auch beworben werden, für die einheimischen Bürger ebenso wie für auswärtige Besucher. Das Museum ist ein eingewachsener Bestandteil des „Kulturprofil der Stadt Kronberg“, wie kann es auch anders sein?!, wenn dieser hochhängende Begriff auch Substanz haben soll.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Mitglieder und Freun- de des Partnerschaftsvereins Kronberg-Bal- lenstedt treffen sich zum traditionellen He- ringsessen, Freitag, 24. Februar um 19 Uhr im Haus Altkönig, Oberhöchstadt. Gäste sind gerne willkommen. Anmeldung (zur besseren Planung) erbeten bei Brigitte Möller unter der Telefonnummer 7459.

Heringsessen des PV

Kronberg-Ballenstedt

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„Damals, in meiner Kindheit....“ Mit diesen Worten fingen am vergangenen sonnenreichen aber frostigen Wochenende einige Geschichten an. Nachdem der Schillerweiher von der Stadt Kronberg doch noch zum Eislaufen freigegeben worden war, tummelten sich alle Generationen auf dem sonnigen Weiher. Es wurde Eishockey gespielt, Schlittschuh gelau- fen, Schnee geschaufelt oder einfach vom zugefrorenen Bachlauf direkt auf den Weiher hinausgerutscht. Groß und Klein trafen sich auf dem Weiher und die Älteren erzählten den Jüngeren aus ihren Erinnerungen. Früher war der Weiher wohl noch öfters so dick zuge- froren, dass das Eis die Menschen sicher trug und man sich nachmittags regelmäßig hier traf, denn so„verplant“ wie die heutigen Kinder war man damals noch nicht. „Wunder- schön ist es auf unserem Schillerweiher“, waren sich alle einig, trotz der ein oder anderen

„Bruchlandung“, die hier und da leider einen Krankenhausbesuch nach sich zog. Die meisten aber hatten Glück, und traten am späten Nachmittag gut gelaunt und höchstens mit ein paar blauen Flecken versehen, den Heimweg an. Und weil das Glück meistens nur kurz währt, ist das Thermometer längst wieder über Null geklettert. Die Eisfläche taut kräftig und musste deshalb schon wieder gesperrt werden. Text Westenberger / Fotos: Walden

Kronberg (mw) – Große Einigkeit demon- strierten die Stadtverordneten in ihrer jüngsten Sitzung bei der Entscheidung, die externe Wirt- schaftsförderung und damit Benedikt Graf von Westphalen für weitere zwölf Monate ab April für 48.000 Euro für die Stadt Kronberg zu engagieren. Zuvor hatte die Stadt Kronberg ge- meinsam mit ihm detailliert über die Aufgaben, Inhalte, Maßnahmen, Ziele und Controlling der Wirtschaftförderung berichtet und Rede und Antwort gestanden (wir berichteten). Einzig und allein die KfB plädierte dafür, zunächst die Verwaltung „aufzufordern, innerhalb von sechs Wochen ein Papier mit qualifizierten Zielvorga- ben vorzulegen, und den Sperrvermerk auf dem Budget bis dahin stehen zu lassen. „Bis heute fehlte eine klare Aussage darüber, was geleistet worden ist und es fehlt die Formulierung einer Zielvorgabe“, behauptete die KfB und mit ihr die KfB-Fraktionsvorsitzende Dr. Heide- Margaret Esen-Baur sowie ihre Stellvertreterin, Gabriele Hildmann. Ein breites „Ja“ zur Aufhe- bung des umstrittenen Aufstellungsbeschlusses für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan gegenüber vom Falkensteiner Stock und damit die Forderung an den Kreis, die „Abrissverfü- gung“ an dieser markanten Stelle neben den geschützten „Helbigshainer Wiesen“, gab an diesem Abend auch. An dieser Stelle, auf der zur Zeit noch eine „rechtswidrig errichtete“

Baracke steht, eine Bebauung zuzulassen, hätte

„zu einer verhängnisvollen Brückenkopfbil- dung geführt“, so Udo Keil von den Grünen.

Einzig und allein der FDP-Fraktionsvorsitzende Volker Stumm stimmte gegen die Aufhebung, Max-Werner Kahl (CDU) und Gabriele Hild- mann (KfB) enthielten sich der Stimme.

Für verärgerte Gesichter bereits einen Abend vor dem Stadtparlament hatte das Zaudern der SPD in puncto Anschaffung einer Abdeckplane für das Waldschwimmbad gesorgt. Das zustän- dige Fachamt hatte bereits im Haupt-, Finanz-, und Petitionsausschuss vorgerechnet, dass sich die Anschaffung einer solchen energieeinspa- renden Abdeckplane innerhalb von gut vier Jahren amortisieren würde. Die SPD sah trotz alledem noch Beratungsbedarf. Das führte zu einem Schieben des Antrags auf Einstellung von 100.000 Euro für die Plane. Erster Stadtrat

Jürgen Odszuck bestätigte auf Anfrage der Grü- nen, dass damit die Chance, die Abdeckplane noch für die kommende Saison zu installieren, vertan sei, da die nächste Sitzung des Stadtpar- laments erst am 19. April ist und es keinen Sinn mache, die Abdeckplane im laufenden Betrieb (ab Mai) zu installieren.

Die Möglichkeit für eine ausführliche Debatte nutzen die Stadtverordneten noch einmal be- züglich des sensiblen Themas „Schließung des Jugendhauses Villa Winter“ (wir berichteten).

Zwar herrschte weitgehend Einigkeit darüber (abgesehen von der KfB), das Jugendhaus Villa Winter, das in den letzten Jahren als „nicht gut angenommen“ galt, zu schließen. Im Gegensatz aber zu der SPD, die nun „die weitere Kon- zeption diskutieren will“, forderte der Grünen- Stadtverordnete Udo Keil sofort ein, für die Jugendsozialarbeit einen weiteren Jugendpfle- ger für das Jugendhaus in Oberhöchstadt sowie für die Umsetzung der geplanten aufsuchenden Jugendarbeit einzusetzen. „Wenn man hier an einer Stelle etwas wegnimmt, dann ist es doch nur logisch, es an entsprechender anderer Stelle wieder draufzupacken“, argumentierte er. Und wetterte in Richtung SPD: „Habt doch endlich den Mut, ehrlich zu sagen, dass ihr Euch inner- halb der Koalition in diesem Punkt nicht habt durchsetzen können!“

Zugestimmt, wenn auch „mit Bauchgrimmen“

zumindest von Seiten der SPD wurde auch der Erhöhung der Essensgeldpauschale in den städtischen Kindertagesstätten und im Hort zur

„annähernden Kostendeckung“ auf einheitliche 70 Euro. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Chri- stoph König erinnerte in diesem Zusammen- hang unabhänig von diesem Beschluss daran, dem Wunsch des Elternbeirats der Kita „Schö- ne Aussicht“ nachzukommen und als nächstes den weiteren Bedarf an Betreuungsplätzen zu thematisieren. „Keine sachliche Begründung“

fand König indess für die Absicht der Stadt, die Erhöhung des Essensgeldes „rückwirkend“

ab Jahresbeginn einzuführen. „Wir wollen das rückwirkend herausnehmen“, untermauerte auch UBG-Fraktionsvorsitzender den SPD- Wunsch. Die Erhöhung der Essensgeldpau- schale – jedoch erst ab dem 1. März – wurde daraufhin einstimmig beschlossen.

„Ja“ zur Wirtschaftsförderung,

„Aus“ für Jugendhaus Villa Winter

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Oberhöchstadt (pit) – Schlag auf Schlag folgte ein Programmpunkt auf den nächsten bei der Kindersitzung des Karnevalvereins 02 Oberhöchstadt – selbstverständlich zur un- bändigen Freude der kleinen Närrinnen und Narren im Publikum. Unter dem Motto des Reinhard-Mey-Klassikers „Über den Wol- ken“, der zwischen den einzelnen Programm- punkten immer wieder erklang, war eine fröh- liche Rundreise angesagt, die musikalisch durch die Gruppe Kolibri begleitet wurde.

Den Auftakt machte dabei, flankiert von der Mittleren Garde, die Kleine Garde des Ver- eins mit der kindgerechten Choreographie ei- nes Marsches. „Spanien olé“ hieß wiederum die Darbietung der Springmäuse des Kappen Klubs Kronberg (KKK), die wunderschön kostümiert ihren Showtanz zu „Eviva Es- pana“ zeigten. Sogar einen Stier hatten sie dabei, der durch einen Erwachsenen gemimt wurde. Orden und – noch viel wichtiger –

Süßigkeiten brachte das Kinderprinzenpaar Ronia I. und Marius I. zusammen mit sei- nem Hofstaat aus Bommersheim auf seiner Stippvisite mit. Dann war es an der Reihe der Mittleren Garde, ihren schönen, schwungvol- len Marsch darzubieten. Als Urwaldforscher präsentierten sich die Jüngsten vom CluGeHu aus Weißkirchen – und die Moderatorinnen Melanie Falland, Viktoria Fuchs sowie Ca- rolin Pfitzner freuten sich: „Schön, dass kei- ne Löwen sondern nur Forscher gekommen sind.“ Dann wieder ein Mitmachtanz für die kleinen Zuschauer, dieses Mal zum Thema Australien. „Wir zeigen, wie ein Känguru hüpft“, kündigten die Moderatorinnen an und schon erklang das entsprechende Lied über das singende und springende Beuteltier.

Kaum beendet wollten Viktoria Fuchs und Carolin Pfitzner schon zur nächsten Reise aufbrechen. Melanie Falland aber meinte:

„Vielleicht kann die Krönchengarde euch zur Vernunft bringen, dass ihr endlich mit der Reiserei aufhört.“ Das taten die KKKlerin-

nen aber in keiner Weise. Nach ihrer flotten Choreographie stellte sich sogleich die Frage nach einem weiteren tollen Tanz. „Also rei- sen wir nach Paris, in die Stadt der Liebe“, lautete die Ankündigung und schon erschallte

„Flieg wie ein Flieger“ zu dem nächsten Mit- machtanz, dem die Darbietung der kleinen Vertreter des Kindergartens Schöne Aussicht in herzigen Kostümen zu „Schenk mir heut Nacht Dein ganzes Herz“ und „Nur die Liebe zählt“ folgte. Da konnten auch diese kleinen Tänzer ein tüchtiges Lob absahnen: „Das war ja schön, das habt ihr super gemacht!“ Und was hatte es damit auf sich, dass Viktoria Fuchs plötzlich einen Cowboy-Hut in Hän- den hielt? Ganz einfach: die nächste Station auf dieser Weltumrundung war der Wilde Westen. Als zu diesem Mitmachtanz „Cow- boy und Indianer“ erklang, hielt es auch den Elferrat, bestehend aus Männerballett und Großer Garde, nicht mehr auf seinen Plätzen

und er tanzte über die Bühne. Teilweise in Schwarzlicht getaucht war dann die gelunge- ne HipHop-Darbietung der Mittleren Garde des KV 02. Eine ganz eigenwillige Interpre- tation eines Grimmschen Märchens zeigten anschließend die FUNtastiks des KKK. Denn hier traten zwar auch Zwerge auf, doch der Titel lautete „Schneewittchen und die sieben Moorhühner“, weswegen auch diese flat- ternden Gesellen vertreten waren. Der tolle Samba-Showtanz der Kleinen Garde des KV 02 machte schließlich den Abschluss einer vergnüglichen und kurzweiligen Kindersit- zung. „Angucken, mitmachen, spielen und ein paar Geschichten drum herum – das ist das Konzept, das sich für diese Veranstaltung bewährt hat“, versicherte Stephanie Klengel vom Vorstand des Vereins. Überdies ist sie für die Gruppen der befreundeten Vereine eine willkommene Gelegenheit, das, was sie über Monate einstudiert haben, ein weiteres Mal und nicht nur bei den eigenen Sitzungen zu zeigen.

Gelungene Weltreise von Spanien bis in den Wilden Westen

Biene Maja und Co. schwirrten ebenfalls durch den Saal

Die Kita Schöne Aussicht hatte kleine Herzen in das Haus Altkönig geschickt. Fotos: Pfeifer

Kronberg (mw) – Mit Ablehnung und Un- verständnis reagierten die Stadtverordneten auf den referatsähnlichen Redebeitrag der KfB-Stadtverordneten Gabriele Hildmann zum Tagesordnungspunkt „Kulturprofil und Vereinsrichtlinie“. In diesem sprach sie zu- nächst der Verwaltung das Verständnis ab, den Kulturbegriff zu definieren („Was tief- gründige Philosophen nicht schaffen, näm- lich eine allgemeinverbindliche Definition von Kultur, will die Verwaltung schaffen.

Das Ansinnen, Kultur in einen Verwaltungs- text zu definieren, kann nur als Schildbür- gerstreich enden.“), um schließlich folgende These aufzustellen: Das Kulturprofil teile die Vereine der Stadt in „nützliche und weniger nützliche Gruppen“, also in die mit „Identität und Außenwirkung“ und die mit „Identität und Innenwirkung“. Diese „Ökonomiesie- rung der Kultur ist unsinnig“, findet Hild- mann, die das über eineinhalb Jahre von der Stadt unter Mitwirkung der Kulturinitiative wie des Vereinsrings erarbeitete Kulturprofil nach dieser ganz eigenen Interpretation ab- lehnt wie auch die Vereinsrichtlinie, solange sie Bezug auf das Kulturpofil nehme.

„Ein Unverschämtheit ist es, das Kulturprofil als Schildbürgerstreich zu bezeichnen“, so richtete Bürgermeister Klaus Temmen ent- rüstet sein Wort an die KfB. „Wenn sie hier von nützlich und unnütz spreche, dann ist das einzig und allein der Versuch, die Vereine gegeneinander auszuspielen“, so Temmen.

Der CDU-Stadtverordnete Michael Dahmen bezeichnete diese Wertung „eine boshafte Unterstellung“ und der CDU-Vorsitzende

und Stadtverordnete Reinhard Bardtke er- klärte: „Ich hatte ehrlich gesagt, Schwierig- keiten, ihrem Redebeitrag zu folgen.“ Doch er habe gelernt, dass „Frau Hildmann gerne Fakten verwässert“.“ Dabei sei bei der jahre- langen Ausarbeitung des Kulturprofils gerade so erfreulich gewesen, dass sich keiner „in den Vordergrund spielen wollte, sondern sich alle gemeinsam um die Ausarbeitung“

bemüht hätten, wie Prof. Helried Moosbrug- ger betonte. „Es ist wichtig, dass wir jetzt ein Kulturprofil haben, mit Leitbildern, Leitlini- en und auch einer Selbstverpflichtung.“

Ebenso die SPD verlieh ihrer Freude darüber Ausdruck, dass es nun in Kronberg, „wo wir uns seit langem über Kultur definieren“, ein entsprechendes Kulturprofil gibt, das als Fundament für glaubwürdige und nachhal- tige Kulturarbeit dienen soll. Er richtete au- ßerdem seinen Dank an die drei Damen, die maßgeblich an der Ausarbeitung mitgewirkt haben: Marion Bohn-Eltzholtz, Susanna Kauffels und Dorothée Arden. Auch der UBG-Fraktionsvorsitzende Oliver Schneider wunderte sich über die Interpetation der KfB.

Es sei wohl ähnlich wie bei Platon: „Ich muss nur lange genug an die Wand schauen, dann erkenne ich die Wirklichkeit nicht mehr.“

Für seine unmissverständlichen Worte: „Ihr Redebeitrag war für die Füße“, erhielt er dann auch noch eine Ermahnung seitens der Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Hasel- mann. Mit breiter Mehrheit ohne die zwei KfB-Stimmen wurde das ausgearbeitete Kul- turprofil und die Vereinsförderrichtlinie ab- schließend verabschiedet.

Mehrheit stimmt für „Kulturprofil“:

KfB unterstellt Wertung

Kronberg (kb) – „Während Hoch- und Tief- bauarbeiten wegen der winterlichen Witte- rung derzeit nahezu unmöglich sind, lassen sich andere Arbeiten im Freien bei gefrore- nem Boden besser durchführen als bei Plus- graden“, erklärte der Erster Stadtrat Jürgen Odszuck und informierte die Stadtverordne- ten weiter: „Dies betrifft auch die seit gestern begonnenen Rodungsarbeiten auf allen künf- tigen Straßen- und Erschließungsflächen im Baugebiet „Am Henker“ in Oberhöchstadt, mit denen eine Fachfirma beauftragt wurde.

Da der Boden gefroren ist, sinken die teil-

weise schweren Maschinen nicht ein und verursachen daher keine Flurschäden. Die Rodungsarbeiten dauern voraussichtlich zwei bis drei Wochen.“

Die entsprechenden Markierungen seien be- reits angebracht und die Grundstückseigentü- mer informiert worden.

„Erhaltenswerte Bäume, die auch im gelten- den Bebauungsplan verzeichnet sind, bleiben stehen“, so Odszuck. Als nächste Schritte erfolgen die Herstellung von Baustraßen und das Verlegen von Ver- und Entsorgungslei- tungen.

Im Baugebiet „Am Henker“

wird gerodet

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Die Inhaber Dominik Thomas und Markus Fritz, die bereits 5 Studios be- treiben, sehen sich selbst als „die neue Mitte“ im Fitness-Preissegment, die Monatsbeiträge liegen ca. bei 20 bis 30 Euro. „Ohne versteckte Kosten“, wie Thomas betont. Er ist überzeugt, mit dem neuen Studio ein Produkt anzubieten, das bislang gefehlt habe. Das habe eine Stand- ortanalyse ergeben. Auch die „gute Zusammenarbeit“ mit Gross und Partner habe zur Entscheidung, ein Studio an diesem Knotenpunkt zu eröffnen, beigetragen.

Trainiert wird auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern mit dem neu- esten Fitness-Equipment und einem großen Kursprogramm von Zumba, Pilates bis hin zur Wirbelsäulengymnastik. Getränke an der Wasserbar sind kostenlos. Die komfortable Ausstattung bekommt der Kunde in großen Umkleiden und einer Lounge zu spüren. Thomas: „Uns ist wich- tig, dass das Ambiente stimmt. Und hier haben wir super Vorausset- zungen geschaffen. Ein spezielles Benefi t sind natürlich auch die mo- natlichen Mitgliedschaften ganz ohne Laufzeitrisiko im Vergleich zu den Mitbewerbern. Zu erreichen ist das neue Fitnessstudio über die Zufahrt McDonalds und hinten links herum wieder zurück zu Bundesstraße an den zukünftigen Haupteingang des Clubs. Wer sich jetzt schon für das neue Studio anmelden will um vergünstigte Mitgliedschaften zu bekom- men, kann das im Bürocontainer vor dem Objekt ab heute bis zur Eröff- nung erledigen: Zeiten des Vorverkaufs Mo.–Fr. 16.00–20.00 Uhr und samstags 12.00–16.00 Uhr. Die ersten 222 Mitglieder müssen keine Auf- nahmegebühr zahlen und bekommen eine große schicke Sporttasche.

Schwalbach/ Am Kronberger Hang. Die Zeiten jahrelangen Leerstands auf der Hitliste, ehem. Hadeka-Objekt am Kronberger Hang, sind vorbei.

Hier soll am 1. Juli 2012 das Fitnessstudio

Fit-Seven-Eleven BLACKLABEL – kurz 7.11 – eröffnen.

Kronberg – Im Rahmen der jüngsten Jah- reshauptversammlung des Männergesangver- eins 1860 Kronberg gab Vorsitzender Günter Müller einen umfangreichen Überblick über die Ereignisse der letzten zwölf Monate und nahm gleichzeitig seine Mannen in die Pflicht, auch im laufenden Jahr in den Bemü- hungen nicht nachzulassen, den Verein mit einigen neuen Ideen in die Zukunft zu führen.

„Nach einem arbeitsreichen Jubiläumsjahr 2010 hat im letzten Jahr die Mitgliedergewin- nung, vor allem bei den Aktiven, ebenso im Vordergrund gestanden wie ein ereignisreich gestaltetes Vereinsleben“, unterstrich Müller.

Man habe die „Traditionen aufrecht erhalten“

mit Auftritten bei Jubiläen, dem Volkstrauer- tag oder beim Weihnachtsmarkt im Kronthal und natürlich durften auch Grill- und Stif- tungsfest erneut nicht fehlen. Dazu seien einige weitere, zum Teil neue Aktivitäten ge- kommen, wie zwei gemeinsame Auftritte mit Musikverein und Laienspielschar, die Ein- weihung der Bühne im Park, die Teilnahme am Volksliederwettbewerb in Runkel-Dehrn oder die Einweihung der Sitzbankgruppe des MGV im Taunus. Insgesamt zehn öffentliche Auftritte und sechs weitere vereinsinterne Veranstaltungen wurden bewältigt. Einer der Höhepunkte sei der Ausflug nach Ballenstedt gewesen, der als zusätzlichen positiven Ef- fekt nicht nur den Entschluss zweier bis dahin lediglich fördernder Mitglieder mit sich gebracht habe, sich künftig aktiv einzu- bringen, sondern einer dieser beiden, Jürgen Link, habe seitdem die Funktion des Vizedi- rigenten übernommen..

Bezüglich der Mitgliederentwicklung gab es ansonsten weiterhin Konstanz zu vermel- den. Das Ziel zusätzliche jüngere Sänger zu

gewinnen, habe trotz verstärkter Öffentlich- keitsarbeit und gestiegener Präsenz durch Veranstaltungen noch nicht erreicht werden können.

Ganz oben auf der Agenda steht laut Müller die Modernisierung des Liedguts durch den fünfköpfigen Liedausschuss. Mit dieser Maß- nahme soll bei künftigen Auftritten zusätz- lich auch eine andere Klientel angesprochen werden. Außerdem ist ein vereinsinternes Liederbuch mit mehr als 70 Liedern in Pla- nung und der Notenbestand wird ebenfalls überarbeitet. Durch die personelle Verände- rung im Bereich „Finanzen“ – auf den lang- jährigen Schatzmeister Edgar Rodinger war im vergangenen Jahr Hans Joachim Böhm gefolgt – sei auch die Umstellung der Buch- führung auf EDV durch den Einsatz eines geeigneten Programms umgesetzt worden.

Nach dem umfangreichen Rückblick lenk- te Müller den Blick zum Schluss auf die kommenden Aufgaben. So sollen alle tradi- tionellen Veranstaltungen beibehalten wer- den, zu einem der Höhepunkte werde das Konzert am 7. Oktober ebenso zählen wie die Beteiligung an den Feierlichkeiten zum 40-jährigen Partnerschaftsjubiläum mit Le Lavandou. Am Chorfest in Frankfurt werden die Kronberger nicht als Chor teilnehmen;

Mitglieder, die sich dieses Ereignis dennoch nicht entgehen lassen wollen, können sich jedoch anmelden. Der Verein will darüber hinaus in diesem Jahr eine vereinseigene Internet-Seite verwirklichen.

Zum Schluss gab der Vereinsvorsitzende seiner Hoffnung Ausdruck, möglichst viele Chormitglieder mögen sich an den Proben beteiligen, „damit wir unsere Ziele erreichen können“. (pu)

Männergesangverein 1860: Tradition bewahrend auf neuen Wegen

Zweiter Vorsitzender Christian Bettenbühl, Kassenwart Hans Joachim Böhm, Zweiter Vor- sitzender Rüdiger Löhr, Vereinschef Günter Müller und Schriftführer Henning Vollack (von links) freuen sich auf die kommenden Aufgaben. Foto: privat

Unser Leser Dietrich Puchstein, Feld- bergstraße 13-15, Kronberg, schreibt zur Glosse „Stürmisches“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 9.

Februar: Im Rückblick auf ein 90-jähriges Leben weiß man, wie recht der Kronkauz mit seinem Lobgesang auf die Freundschaft hat. Wie wichtig gute Freunde waren, durf- te ich schon früh erfahren. Im Krieg und in russischer Gefangenschaft waren sie manchmal überlebenswichtig. Zu diesen Freunden zähle ich sogar eine nur kurzzei- tige Bekanntschaft mit einer russisch-jüdi- schen Lagerärztin, die mir die vorzeitige Heimkehr ermöglichte, was ich ihr leider bis heute nicht vergelten konnte. Auch jetzt wohne ich in einer Gemeinschaft, die gro- ßen Wert darauf legt, dass man rechtzeitig hier einzieht, um noch einmal neue Freunde zu finden, die uns die letzten Jahre beglei- ten. Die heutige, schnelllebige Zeit ist nicht besonders dazu angetan, Freunde zu finden.

Viele können sich nicht dem Stress der mo- dernen, globalen Entwicklungen entziehen, wie der von jedem geforderten Flexibilität und Mobilität, Unterbezahlung, mehreren Arbeitsverhältnissen und dergleichen mehr.

Aber es müssen nicht immer viele Freunde sein, es genügt vollkommen, wenn man einen zuverlässigen Menschen hat, mit dem man alle Sorgen, Nöte und Wünsche aus- tauschen kann. Ich denke da auch an die vielen Menschen, die heute unter Depres- sionen leiden oder Alleinstehende, denen ein Freund mehr nutzen würde als jede Therapie. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man solchen Menschen mit Verständ- nis und Zuneigung helfen kann, das Leben wieder liebenswert zu finden. Auch man selbst kann von dieser Erfahrung viel für sein eigenes Leben profitieren, denn die Freundschaft bedeutet für beide Glück und Bereicherung.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Als Teil des Projektes

„Kronberg 2020“ plant der Magistrat im Rahmen der städtischen Wirtschaftsförde- rung und der Dialogreihe „Wirtschaftsinitia- tive Kronberg“ für das zweite Quartal 2012 eine öffentliche Veranstaltung zum The- ma „Innenstadt-Entwicklung“. Neben einem Vortrag eines externen Referenten ist eine Diskussionsrunde geplant; als Teilnehmer sind neben Vertretern aus der Verwaltung auch der Bund der Selbständigen, die Indu- strie- und Handelskammer, Fachmakler für Gewerbeimmobilien sowie Geschäftsleute und interessierte Bürger vorgesehen. Weitere Informationen erfolgen, wenn der Termin und der Ablauf der Veranstaltung feststehen.

Öffentliches Forum zur

„Innenstadt-Entwicklung

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 22.

Februar um 14.30 Uhr in der Waldsiedlung / Oberhöchstadt. Es wird von dort nach Stein- bach gewandert. Nach der Führung durch das Heimatmuseum und Besuch der St. Georgs- kirche mit Orgelvorstellung geht es weiter nach Stierstadt. Einkehr im Landgasthof „Zur Sonne“. Rückweg zur Waldsiedlung. Bitte eine Taschenlampe mitnehmen. Die Wander- strecke beträgt etwa 7 Kilometer. Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Rundweg von der

Waldsiedlung nach Stierstadt

Kronberg (kb) – „Wo bitte geht‘s nach Malaysia?“ ist das Thema der nächsten Kin- derkirche, Samstag, 25. Februar in der Evan- gelischen Kirche in Oberhöchstadt in der Albert- Schweitzer-Straße 2 um 11 Uhr. Am 2. März wird der Weltgebetstag gefeiert, ein Tag, an dem Christen aus aller Welt gemeinsam Gebete sprechen, Lieder singen und Bibeltexte hören, die Frauen aus einem bestimmten Land der Erde vorbereitet haben.

In diesem Jahr ist dieses Land Malaysia.

Das Kinderkirchenteam möchte den Kin- dern auch das Thema des Weltgebetstages:

„Steht auf für Gerechtigkeit“ nahe bringen.

Die biblische Geschichte von der Segnung der Kinder, in der Jesus die Kinder zu sich holt, obwohl die Jünger sie am liebsten weg- schicken würden, wird das auch für Kinder verständlich machen. Jesus stellt die Kleinen in den Mittelpunkt und verhilft ihnen so zu ihrem Recht: Respekt, Akzeptanz, Willkom- men sein. Nach der Kinderkirche sind alle zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.

Es wäre schön, wenn jeder etwas zum Essen mitbringen würde. Wer mehr erfahren möch- te, kann sich im Pfarrbüro Oberhöchstadt unter der Telefonnummer 93710 oder bei Nortrud Kühnel 64156 informieren.

„Wo bitte geht‘s nach Malaysia?“

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe

„Diabetiker helfen Diabetikern“ Kronberg- Königstein lädt Mittwoch, 22. Februar um 19.30 Uhr in den Hartmutsaal, Wilhelm- Bonn-Straße 1. Prof. Dr. med. Andreas Ha- mann, Chefarzt für Diabetologie und En- dokrinologie der Hochtaunusklinken, Bad Homburg spricht über „Diabetes im Hoch- taunuskreis: Perspektiven für eine optimale Patientenversorgung durch Hausärzte, Dia- betes-Schwerpunktpraxen und Klinik“. Die Gesprächsführung übernimmt Lothar Brand.

Betroffene und Familienangehörige sind ger- ne eingeladen.

Vortrag über „Diabetes im

Hochtaunuskreis

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