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"Tierisch" gute Fasnet mit Möggeln, Ebern, Wölfen, Deifln und Hexen Umzugsbesucher: bitte kostenlose Pendelbusse nutzen

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"Tierisch" gute Fasnet mit Möggeln, Ebern, Wölfen, Deifln und Hexen

Umzugsbesucher: bitte kostenlose Pendelbusse nutzen

Ob Narri-Narro, Ebergrunzen oder Wolfsgeheule, wer diesen Lauten folgt, wird an den närrischen Tagen in und vor allem um Ettlingen auf der richtigen Fährte sein. Den Auftakt macht am Schmotzige Donnerstag, 31. Januar auf dem Neuen Markt um 18:11 Uhr das Narrenbaumstellen.

Zwei Tage später (der Nachtumzug in Spessart fällt heuer aus) fällt der Startschuss um 14:11 Uhr für den Umzug in Schöllbronn, und am Sonntag 3. Februar steht Ettlingenweier spätestens ab 12 Uhr ganz im Zeichen des Närrischen Jahrmarktes. Am Rosenmontag zieht dann der närrische Lindwurm ab 14.01 Uhr durch Ettlingen; und wer dann immer noch nicht genug von Schabernack und Mummenschanz hat, der geht am Faschingsdienstag um 18.11 Uhr zur Fastnachtsverbrennung am Narrenbrunnen, oder elf Minuten früher um 18 Uhr nach Schöllbronn, wo die "Schatulla" verbrannt wird oder um 19 Uhr nach Ettlingenweier zum Rathaus, wo die letzte Stunde der "Fasnet" schlägt.

Weitere Informationen auch siehe Seite 2

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Los geht es mit den "Tollen Tagen" am Schmutzigen Donnerstag, 31. Januar, um 18.11 mit dem Narrenbaumstellen auf dem Marktplatz, veranstaltet von der Nar- renvereinigung. Heuer wird man den "Wild- Sau"-Ruf nicht in Spessart hören, denn der Nachtumzug fällt aus, um im nächsten Jahr zum Jubiläum des Carneval Vereins Spessarter Eber wieder zum Magnet in der Region zu werden.

Nicht zu nächtlicher Stund’, sondern am helllichten Tag ab 14.11 Uhr werden Nar- ren inSchöllbronnamSamstag, 2. Feb- ruar ihr Unwesen treiben. Bereits ab 12 Uhr wird die Ortsdurchfahrt voll gesperrt sein. Betroffen sind folgende Straßen:

Moosbronner- (L 613) ab Schwester-Bap- tista- bis Jahnstraße, die Schluttenbacher- ab Schwester-Baptista-/Max-Reger- und die Burbacher Straße ab Ortseingang. Die Schwester-Baptista-Straße wird Einbahn- straße in Richtung Schluttenbacher Straße ausgeschildert. Der überörtliche Verkehr wird weiträumig über die Albtalstrecke um- geleitet. Ab circa 17 Uhr werden innerörtli- che Sperrungen und die Einbahnregelung aufgehoben.

Parkmöglichkeiten bestehen auf der West- seite der Schwester-Baptista-Straße, ent- lang der K 3547 zwischen Schluttenbach und Ortseingang Schöllbronn, entlang der

Fastnacht in Ettlingen: "Tierisch" tolle Tage

Burbacher Straße zwischen Schöllbronner Mühle und Ortseingang (nur bis 17 Uhr) und beim Waldbad Schöllbronn. Der Bus- verkehr aus Richtung Ettlingen nach Schöllbronn bzw. Völkersbach und umge- kehrt wird aufrechterhalten, die Haltestel- len Moosbronner Straße werden jedoch nicht angefahren.

Am Sonntag, 3. Februar,wird in Ettlin- genweier die Rosenstraße zwischen Rö- mer- und Ettlinger Straße in eine närrische Meile verwandelt, die zwischen 8 und 18 Uhr für den närrischen Jahrmarkt gesperrt ist. Der offizielle Startschuss fällt um 12 Uhr.

AmRosenmontag (4. Februar)wird sich der närrische Lindwurm durch Ettlingen winden, der Startschuss fällt um 14.01 Uhr im Stadtgarten durch drei Kanonenschüs- se aus der historischen Kanone der Histori- schen Bürgerwehr. Die Aufstellung erfolgt in der Schöllbronner Straße. Wie immer en- det der Umzug auf dem Marktplatz, wo je- doch weiter gefeiert werden kann. Ab 11 Uhr wird auf dem Marktplatz für das närri- sche Treiben Musik und Bewirtschaftung sein.

Gesperrt sind ab 9 Uhr die Kronen/Albstra- ße, ab 12 Uhr die Schöllbronner Straße zwischen Luisenstraße und Post sowie die Wilhelmstraße zwischen Schlossgarten- und Schöllbronner Straße, ab 13.30 Uhr

Rastatter ab der Goethe-/Schlossgarten- straße und die Schillerstraße ab Rheinstra- ße in Richtung Lauerturm sowie die Fried- richsstraße. Eine innerörtliche Umleitung ist ausgeschildert. Dem überörtlichen Verkehr wird empfohlen, Ettlingen weiträumig zu umfahren. Parkplätze in der Inneren Pforz- heimer, Kronen- und Albstraße stehen ab 8 Uhr nicht mehr zur Verfügung, entlang der übrigen Umzugsstrecke kann noch bis 12 Uhr geparkt werden. Ab 12 Uhr (Voll- sperrung) können die Tiefgaragen Stadt- bahnhof und Zentrum/Schloss nicht mehr angefahren werden. Eine Ausfahrt aus der Tiefgarage Zentrum/Schloss ist bis 16 Uhr nicht möglich. Ersatzhaltestelle für die Lini- en 105, 107, 110 und 112 (Erbprinz wird ab 13.35 Uhr nicht angefahren) ist die Hal- testelle Eichendorff-Gymnasium, Goethe- straße.

Am Faschingsdienstag, 5. Februar, werden die Fastnachter inEttlingenweier tolle Stunden erleben, denn dort schlägt das letzte Stündlein der "Fasnet", die um 19 Uhr vor dem Rathaus in Ettlingenweier verbrannt wird. Autofahrer müssen sich dort auf kurzzeitige Behinderungen ein- stellen.

Auch inEttlingenwird die Fastnacht den Flammen übergeben, um 18.11 Uhr haucht sie am Narrenbrunnen ihr Leben aus, während inSchöllbronnbereits um 18 Uhr die "Schatulla" auf den Scheiter- haufen kommt.

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Bürgerinformation über künftige Großbaustelle für Kreisel am Lauerturm

Schlüssiges Umleitungskonzept während der neunmonatigen Vollsperrung

Baubüround Hotline werden eingerichtet

Er sei kein Prophet und wolle nichts schön reden, unterstrich der stellvertretende Ord- nungsamtsleiter Ronald Daum auf der Bür- gerinformationsveranstaltung über den künftigen Lauerturmkreisel, denn "eine Baustelle hier an dieser Stelle wird man spüren".

Viele Anwohner der Großbaustelle und Ge- werbetreibende waren am Dienstag ver- gangener Woche in die Stadthalle gekom- men, wo neben Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker und Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick Fachexperten vom Ettlinger Ordnungsamt und dem Stadtbauamt sowie dem Polizeipräsidium Karlsruhe über die Straßensperrungen und das Umleitungskonzept informierten.

Das Verkehrskonzept muss neben der Umleitung weitere Faktoren berücksichti- gen, nämlich die Schulwegsicherheit (Schillerschule), den Schutz von Fußgän- gern und Radfahrern, den ÖPNV (Linien 107 und 112), die Andienung von Gewer- bebetrieben und die Erreichbarkeit für die Kundschaft von Handel und Gastronomie, die Verhinderung von Schleichverkehr in Wohngebieten, den Baustellenverkehr so- wie die Parkplatzsituation und eine Umlei- tungsstrecke bei Sperrung des Wattkopf- tunnels.

OB Büssemaker, die nicht verhehlte, dass solche Großbaustellen nie ganz normal ab- laufen (Stichwort zu viel Regen oder zu tro- cken), hofft, dass die neun Monate Bauzeit und damit Vollsperrung des Lauerturmkno- tenpunktes vielleicht unterschritten werde.

Für diese kürzeste Bauvariante hatte der Gemeinderat im vergangenen Dezember einstimmig sein Votum gegeben.

Für die Vollsperrung sprechen neben der minimalen Bauzeit, der so gering wie mög- lichen Belastung für Bevölkerung und Ge- werbe, das kostengünstige Bauen durch so gering wie mögliche Behinderung der Baufirmen.

Die Verkehrslenkung ist für die Verkehrs- teilnehmer über die gesamte Bauzeit vor- hersehbar.

Bereits heute schon weisen Schilder die Autofahrer auf die erschwerte Ortsdurch- fahrt von Ettlingen hin.

Und mit Beginn der Baustelle im Frühjahr werden Umleitungstafeln detaillierte Infos darüber geben, wie man beispielsweise die Höhenstadtteile Ettlingens erreicht.

Die Pforzheimer Straße wird ab der Kro- nenstraße, die Karlsruher Straße ab dem Huttenkreuzkreisel und die Scheffelstraße ab der Thomas-Mann-Straße voll ge- sperrt werden.

Zur Umfahrung Ettlingens stehen in Ost- West-Richtung der Wattkopftunnel und in Nord-Süd-Richtung die L 607/ B3 zur Ver- fügung.

Der Binnenverkehr in Richtung Karlsruhe wird über die Pforzheimer-Durlacher Stra- ße-B3 zum Seehof geleitet und umgekehrt von Karlsruhe in Richtung Albtal, alternativ steht zur Durlacher Straße auch die Karls- ruher-/Huttenkreuzstraße zur Verfügung.

Der Verkehr aus Richtung Süden wird ab der Rheinstraße nach links ab- und über die Wasen-/Scheffel-/Pulvergartenstraße zum Kreisel Huttenkreuz geleitet.

Die Schillerstraße wird ab der Zufahrt Tief- garage Schloss/Zentrum zur Sackgasse.

In der Mühlenstraße wird die Einbahn- straßenregelung aufgehoben, und in der Schillerstraße zwischen Einfahrt Lehrer- parkplatz Schillerschule und der Buhlstra- ße zusätzlicher Parkraum geschaffen.

Aus Richtung Süden ist die Tiefgarage an- fahrbar, und der Lieferverkehr zu den Ge- schäften in der Altstadt-Nord ist über die Albstraße und die Kronenstraße uneinge- schränkt möglich.

Der überörtliche Radverkehr in Richtung Albtal wird ab der Pulvergarten- über die Thomas-Mann-, Buhl-, Albstraße zur Pforzheimer Straße geführt.

Während der gesamten Bauzeit wird es ein Baustellenmanagement vor Ort durch ein städtisches Koordinierungsbüro geben.

Denn die Rückmeldungen aus der Bevöl- kerung sind wichtig, betonten Daum und OB.

Neben der Frage von Anwohnern der Pforzheimer Straße, wo sie während der Bauzeit ihre Fahrzeuge parken können, kam die Anregung, sich an Navigationsein- speisungsfirmen zu wenden, damit keine

LKWs sich durch die Stadt quälen müssen.

Dass sich die Lauergasse zum Schleich- weg entwickle, befürchteten Anwohner, ih- nen versprach die BM, dort zu "blitzen", die anmerkte, "die Maßnahmen sind alle nicht populär".

Zur Harmonisierung werde der dritte Krei- sel am Lauerturm beitragen, hob der Ver- kehrsexperte vom Polizeipräsidium Karls- ruhe Joachim Zwirner heraus, denn alle Verkehrsteilnehmer haben hier ein sehr ge- ringes Tempo.

Wolf Hoeffgen, Chef der Tiefbauabteilung des Stadtbauamtes, erläuterte, dass es sich hier nicht um eine reine Straßenbauar- beit handelt.

Denn die unterirdische Infrastruktur, sprich Gas- und Wasserleitungen, Kanalleitungen sowie Elektrokabel und -leitungen werden gleichfalls in Angriff genommen, wobei hin- ter den Kabeln und Leitungen im Erdreich noch Fragezeichen stünden, da sie zum Teil in keinem Verzeichnis stehen würden.

Vor der Schillerschule müssen für die Bau- maßnahme zwei kleinere Bäume gefällt werden, "alle anderen können wir erhal- ten." Hoeffgen erinnerte an das Baubüro sowie an die Hotline für die Verkehrsfüh- rung und die Baumaßnahme.

Kinoin Ettlingen

Donnerstag, 31. Januar

17.30, 20 Uhr Asterix bei den Olympi- schen Spielen

Freitag, 1. Februar

15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei den Olym- pischen Spielen

Samstag, 2. Februar

15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei den Olym- pischen Spielen

Sonntag, 3. Februar

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei den Olympischen Spielen

Dienstag (Kinotag), 5. Februar 17.30, 20 Uhr Asterix bei den Olympi- schen Spielen

Mittwoch, 6. Februar

17.30, 20 Uhr Asterix bei den Olympi- schen Spielen

Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de Gut besucht war die Bürgerinfo über den

geplanten Kreisel an der Lauerturmkreu- zung.

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Regierungspräsidium bestätigte

Rechtmäßigkeit des Haushaltes 2008

Die Haushaltssatzung für das Haushalts- jahr 2008 ist gesetzmäßig, dies teilte das Regierungspräsidium Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker mit.

Gleichzeitig genehmigte die Behörde den in der Haushaltssatzung festgesetzten Ge- samtbetrag der Verpflichtungsermächti- gung von 10,37 Millionen Euro.

Die Kassenkredite von sechs Millionen sind genehmigungsfrei.

Auch der Wirtschaftsplan des Eigenbe- triebs Abwasserbeseitigung segnete das Regierungspräsidium ab wie auch die Kre- ditaufnahme für Investitionen und Investiti- onsfördermaßnahmen von über 1,51 Mil- lionen Euro, die Verpflichtungsermächti- gung von 810 000 Euro sowie den Höchst- betrag der Kassenkredite von zwei Millio- nen Euro.

Sowohl zum Haushalt 2008 als auch zur mittelfristigen Finanzplanung merkt die Be- hörde an, dass die Stadt in diesem Jahr Investitionen von circa zwölf Millionen Euro umsetze, und dass "eine Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt von rund 2,1 Millionen Euro erwirtschaftet werden kann".

Die Investitionen des Haushaltsjahres 2008 können ohne neue Kreditaufnahmen reali- siert werden, da hierfür eine Rücklagenent- nahme von rund 5,3 Millionen Euro in An- spruch genommen wird.

Nach der mittelfristigen Finanzplanung können auch in den Folgejahren Zuführun- gen an den Vermögenshaushalt zwischen zwei und drei Millionen Euro erwirtschaftet werden, heißt es weiter in dem Schreiben.

Im Hinblick darauf, dass die Stadt in den kommenden Jahren große Investitionen vorgesehen hat, für deren Finanzierung nicht unerhebliche Kreditaufnahmen ge- plant sind, empfiehlt das Regierungspräsi- dium "die Ertragskraft des Verwaltungs- haushaltes durch geeignete Maßnahmen zu verbessern".

Umweltpreis für Unternehmen 2008

Der Wettbewerb "Umweltpreis für Unternehmen" des Umweltministeriums Baden-Württemberg richtet sich an Betriebe und Selbständi- ge aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Jury, in der die Wirtschaft, die Umwelt- und Naturschutzverbände, wissenschaftliche Institute und zwei Ministerien vertreten sind. Bewerbungsschluss ist der 31. März.

Die Preisverleihung findet Ende des Jahres in einer Festveranstaltung mit Umweltministerin Tanja Gönner statt. Der Wettbewerb ist mit 50.000 Euro dotiert, der unter den Preisträgern aufgeteilt wird. Das Preisgeld muss für den betrieblichen Umweltschutz einge- setzt werden.

Die Zielsetzung des Umweltpreises ist die Würdigung von ökologisch herausragenden und besonders qualifizierten Leistungen eines Unternehmers im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes und der umweltorientierten Unternehmensführung. Die Bewerbungsunter- lagen sowie weitere Informationen sind unter www.umweltpreis.baden-wuerttemberg.de verfügbar.

Wie bereits berichtet, wird der Wattkopf- weg zwischen der Schöllbronner Straße und der Straße "Im Ferning" umgestaltet.

Am 13. Juni hatte der Ausschuss für Um- welt und Technik den Umbau beschlos- sen. In diesem Bereich wird der Mischwas- serkanal zur Entlastung der Innenstadt durch einen vergrößerten Kanalquerschnitt mit einem Durchmesser von 50 Zentime- tern ersetzt, die Stadtwerke verlegen ihre Stromkabel auf einer neuen Trasse. Zudem entsprachen weder Fahrbahndecke noch Unterbau dem Stand der Technik. Nach öffentlichem Ausschreibungsverfahren wurde der Auftrag für die Baumaßnahme an eine Firma aus Renningen zum Preis von rund 280.000 Euro vergeben.

In dem rund 100 Meter langen Umbaube- reich wird künftig die Fahrbahn sechsein- halb Meter breit sein, so dass Busbegeg- nungsverkehr problemlos möglich ist. Die Einmündungsradien der Straße, insbeson- dere im Kreuzungsbereich zum Ferning, werden beim Umbau den Anforderungen des Busverkehrs angepasst. Auf der Nord- westseite des Wattkopfweges werden 20 weitere Stellplätze entstehen, darunter zwei überbreite Rollstuhlfahrerparkplätze.

Ab 6. Februar:

Umbau Wattkopfweg zwischen Schöllbronner Straße und "Im Ferning"

Schlossfestspiele suchen Betten für müde Häupter

Theaterleute arbeiten viel - gerne auch von morgens früh bis spät abends. Allerdings brauchen sie dann trotzdem auch ein paar Stunden der Ruhe.

Um ihnen diese Ruhe, ihren Schlaf und Rückzugsmöglichkeit zu bieten, suchen die Schlossfestspiele möblierte Zimmer oder kleinere Wohnungen.

Da sich die meisten Schauspieler und Musicaldarsteller kein Auto leisten können, werden Unterkünfte in Ettlingen direkt oder mit guter Straßenbahn- bzw. Busanbin- dung bevorzugt.

Wer eine entsprechende Unterkunft zur Vermietung anbieten kann, meldet sich bitte im Künstlerischen Betriebsbüro unter der Telefonnummer 07243 101 382.

In den Pflanzinseln zwischen den Stell- platzgruppen werden geeignete Straßen- bäume gepflanzt, als Ersatz für eine Reihe von Tulpenbäumen. Diese 20 Jahre alten Bäume müssen auch deshalb gefällt wer- den, weil sie zur Landesgartenschau in ei- ner schnellen Begrünungsaktion direkt über den Versorgungstrassen gepflanzt wurden.

Der Baubeginn ist für den 6. Februar ge- plant. Für die Kanalbauarbeiten zum Bau- beginn muss der Kreuzungsbereich Watt- kopfweg/Im Ferning für etwa drei Wochen gesperrt werden.

Mit Fortschreitung der Kanalbauarbeiten im Wattkopfweg wird der Kreuzungsbe- reich wieder hergestellt und eine provisori- sche Umleitung über den Freibadparkplatz eingerichtet, da die Kanal- und Straßen- bauarbeiten im Wattkopfweg nur unter Sperrung des Kraftfahrzeugverkehrs mög- lich sind. Die Bauarbeiten werden voraus- sichtlich rund vier Monate dauern. Das Stadtbauamt bemüht sich, die leider nicht zu vermeidenden Behinderungen so gering als möglich zu halten und bittet alle Ver- kehrsteilnehmer um Verständnis.

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"Ich weiß wovon ich spreche", sagte Wolf- gang Mayer; und man nimmt es ihm auch ab, als er Marco Grundmann, Cem Vodeni- car, Mustafa Cebeci und Sebastian Hein- zeling aus der Schillerschule rät: "Was Ihr Euch schon in der Schule als Wissens- Grundstock erarbeitet, nützt Euch für und während der Ausbildung".

Mayer, Leiter der Netzwerkstatt der Stadt- werke GmbH und für die Auszubildenden dort zuständig, informierte gemeinsam mit Harald Postl von der Personalabteilung der städtischen Tochter im Rahmen der Aus- bildungsinitiative für Hauptschülerinnen und -schüler. Bei den Stadtwerken können sie sich zu Elektronikern für Industrie- und Gebäudetechnik ausbilden lassen - sofern man einen der begehrten Ausbildungsplät- ze ergattern kann.

Glaubhaft ist Wolfgang Mayer auch durch seine Vita: Er machte zunächst selbst den Hauptschulabschluss, weiß, was es heißt, viel aufholen zu müssen, wenn man an- fangs schludert. Jährlich nehmen die Stadtwerke zwei neue Auszubildende in diesem Gewerk auf, derzeit sind es sieben junge Leute in verschiedenen Ausbil- dungsstadien. "Wir bilden über Bedarf aus", wandte sich Mayer an vier junge Männer von der Schillerschule, alle aus der 9. Klassenstufe. Doch wer die dreieinhalb Jahre dauernde Ausbildung schafft, der hat hinterher auch gute Chancen, einen lu- krativen Job zu finden. Das notwendige Rüstzeug jedenfalls bekommt er von den Ausbildern der Stadtwerke mit.

Wer zu den Stadtwerken gehören will, muss zunächst einmal ein Bewerbungsge- spräch hinter sich bringen. "Die Noten spielen natürlich eine Rolle, schlechte Zen-

Ausbildungsinitiative für Hauptschülerinnen und -schüler:

Elektroniker für Industrie- und Gebäudetechnik

suren in Mathe, Physik oder Chemie spre- chen nicht für das technische Interesse des Bewerbers", so die Fachleute. Doch auch das "Bauchgefühl", wie es Harald Postl ausdrückte, fällt nicht unter den Tisch. Engagement sozialer Art, breit gefä- cherte Interessen, Aufgeschlossenheit und Wissbegier, Teamfähigkeit, all dies fließt mit ein in die Beurteilung.

Wenn alles gut geht, folgen ein Jahr Schule mit Arbeitstagen im Betrieb sowie 20 Prak- tikumstage, die in den Ferien zu leisten sind. Nach diesem Jahr kommt die erste Prüfung. Die restlichen zweieinhalb Jahre der Ausbildung werden im dualen System absolviert. Gewerbeschule und Betrieb, Theorie und Praxis wechseln sich ab, hinzu kommt eine überbetriebliche Ausbildung bei der IHK im Bereich Elektrotechnik, mit regelmäßigen Prüfungen versteht sich.

Draußen sein bei Wind und Wetter, auf Baustellen und im Hubsteiger; Schweißen, Löten, Projektieren von der Erstellung ei- nes Plans über die Kalkulation bis hin zum Prüfprotokoll, SPS-Steuerungen erstellen und bedienen, eine breite Palette von He- rausforderungen wartet auf die jungen Leute, hin und wieder sind auch Mädchen darunter, aber eher die Ausnahme. "Ein Notenschnitt von 2 bis 3 ist das Ziel bei unseren Auszubildenden", berichtete Wolf- gang Mayer. Wenn sich die Prüfungen nä- hern so wie derzeit bei Maximilian Wendle, Christopher Mackert oder Stefan Lauinger, die im vierten Lehrjahr und damit kurz vor der praktischen Prüfung stehen, wird alles noch mal geübt. Zu diesem Zweck gibt es Übungsboxen, in denen verdrahtet und geschaltet wird, was das Zeug hält. "Die Theorie hat’s schon in sich", so die drei jungen Männer. Aber: "Bei uns fällt so gut

wie keiner durch", unterstrich Mayer nicht ohne Stolz. Jeder bekommt eine eigene Werkbank zugewiesen und eine Werk- zeugtasche, für die er verantwortlich ist.

Sauberkeit und Sorgfalt im Umgang mit den Maschinen und Werkzeugen versteht sich von selbst, "hier ist sich keiner zu Schade, zum Besen zu greifen", und auch in den Prüfungen zahlt sich sauberes Ar- beiten aus.

Wer sich nicht sicher ist oder einfach mal hineinschnuppern möchte in den Betrieb, dem empfiehlt sich ein Praktikum. "Das können wir auch kurzfristig möglich ma- chen", meinte Harald Postl. Er ist zu die- sem Zweck unter 07243/101-626 zu errei- chen, Wolfgang Mayer unter 101-680.

"Oder kommt einfach vorbei", forderte er die vier jungen Männer auf. Diese zeigten sich durchaus beeindruckt von den Mög- lichkeiten, die eine Ausbildung bei den Stadtwerken bietet, sehen sie ihre Stärken doch ohnehin alle eher auf technischem Sektor. Auch Bildungsamtsleiter Henrik Bubel appellierte seinerseits an die jungen Männer, eine Bewerbung zu wagen, "lasst Euch nicht entmutigen, auch als Haupt- schüler hat man gute Chancen, wenn man etwas investiert!" Nach einem Rundgang durch die Werkstatt dankte Klassenlehrerin Inge Sussner, sie hatte ihre Schüler zu den Stadtwerken begleitet, abschließend für die Informationen.

Nicht nur die Stadtwerke GmbH, sondern eine Vielzahl ausbildender Betriebe werden sich am 3. März auf der mittlerweile 12.

Ausbildungsplatzbörse präsentieren, die- ses Mal in der Schlossgartenhalle. Dort kann man sich über Voraussetzungen, An- forderungen und vieles mehr informieren.

Näheres folgt in Kürze. Firmen, die an der Ausbildungsplatzbörse teilnehmen möchten, können sich bei der Stadtverwaltung, Anja Karbstein, Telefon 07243 101-518, E-Mail:

personalabteilung@ettlingen.de, melden.

Firmen und Unternehmen, die sich der Ausbildungsinitiative für Hauptschüler an- schließen und Ausbildungsangebote für Jungs und Mädels mit Hauptschulab- schluss vorstellen möchten, wenden sich dagegen an Silvia Rottenecker vom Bil- dungsamt, Tel. 101-861.

Fundsache

Gefunden wurde ein Mountainbike.

Infos beim Bürgerbüro unter Tel. 07243 101-222.

Sie können sich auch über das Elektro- nische Fundbüro auf der Ettlinger Homepage informieren, ganz einfach per Mausklick unter der Rubrik "Interes- sante Links" auf der Startseite

www.ettlingen.de.

Das wär vielleicht der richtige Beruf: Vier Schiller-Schüler waren mit ihrer Lehrerin (re.) in die Werkstatt der Stadtwerke gekommen, um sich bei Wolfgang Mayer (links im Hinter- grund) und den drei Azubis (lks.) über den Werdegang zum Elektroniker zu informieren.

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Baumfällungen

Wegen Pilzbefall und Fäulnis

Auch in diesem Jahr werden wieder im Februar verkehrsgefährdende Bäume vom Stadtbauamt gefällt werden müssen.

Durch Baumkontrollen und anschließend weitergehende Untersuchungen wurden besonders jene Exemplare überprüft, bei denen umfangreiche Schäden festgestellt wurden, die zu einem Risiko für die Ver- kehrsteilnehmer werden können.

Wegen mangelnder Standsicherheit müs- sen in der Schlossgartenstraße zwei Rotei- chen, in der Türkenlouis-/Middelkerker- und Baptist-Göring-Straße insgesamt neun Ro- binien gefällt werden. Die Robinien, ein Pio- niergehölz, wurden vor rund 20 Jahren im Vorfeld der Landesgartenschau ange- pflanzt, da sie als schnellwüchsig gelten. Be- dingt durch die erschwerten Standortbedin- gungen (Stichwort: Bodenverdichtung und Fahrschäden) macht sich Fäulnis im Wurzel- stock breit. Gleichfalls wegen zu großer Schädigung muss ein Bergahorn gegenüber dem Finanzamt entfernt werden.

Auch im Bereich des Albufers werden wie- der Bäume gefällt werden müssen, damit sie bei einem eventuellen Hochwasser nicht den Durch- und Abfluss behindern.

Im Fokus steht der Abschnitt zwischen Buhlscher Mühle und Wattsteig sowie der Albwanderweg gegenüber der Mühlen- straße. Zur Verjüngung des Gehölzbestan- des werden überalterte Erlen auf den Stock gesetzt und dürre Bäume gefällt.

Auch in den Stadtteilen muss das Stadt- bauamt tätig werden. In der Römerstraße am Ortseingang von Ettlingenweier werden einige überalterte beziehungsweise dürre Weiden und Pappeln gefällt. Im Schulhof der Johann-Peter-Hebelschule in Schöll- bronn stehen zwei dürre Fichten auf dem Programm, in der Serrwiesenstraße in Bruchhausen handelt es sich um einen rei- nen Pflegedurchgang, 13 Kirschbäume, die zum Teil wild aufgegangen sind, wer- den entfernt.

Reisepässe und Personalausweise

Personalausweise, deren Neuaus- stellung zwischen dem3. und 15. Ja- nuar beantragt wurde, sowie Reise- pässe, die zwischen dem 3. und 8.

Januarbeantragt wurden, können un- ter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort zu fol- genden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden:

montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

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Druckfrisch zu haben:

Neues Unterkunfts- verzeichnis Ettlingen

Druckfrisch liegt es in der Stadtinformation, den Ortsverwaltungen und den übrigen städtischen Dienststellen kostenlos zur Mitnahme aus, das neue Unterkunftsver- zeichnis, erschienen in einer Auflage von 2.500 Stück. Es wurde aktualisiert und zu- sätzlich mit Plänen der Stadtteile versehen, damit man sich als Ortsunkundiger besser zurecht findet. "Neu ist auch, dass die Gastronomiebetriebe herausgenommen wurden, im Laufe des Februar wird ein ge- sondertes Verzeichnis der Restaurants er- scheinen, dann hat man auch in diesem Bereich alles auf einen Blick", informierte Klaudia Riemann von der Stadtinformation.

Mit dem vorliegenden Leitbild ist eine Grundlage gegeben, aus der sich viele wei- tere Aktivitäten ergeben, die es nun umzu- setzen gilt. Die Arbeitsgruppen aus sechs Themenbereichen haben sich bereits ge- troffen, um die jeweiligen Ziele und Strate- gien mit Leben zu erfüllen.

In der Arbeitsgruppe "Bürgerkommune Ettlingen" kam der Vorschlag interessierte Schulklassen in Gemeinderatssitzungen einzuladen, um schon sehr früh Interesse an Politik und dem Stadtgeschehen zu för- dern. Denn man muss nicht unbedingt in den Bundestag nach Berlin gehen, um Po- litik zu erfahren, sondern kann dies auch sehr gut auf kommunaler Ebene, d.h. direkt hier in Ettlingen erleben.

"Ich würde mich freuen, wenn es einige in- teressierte Klassen und Lehrer gäbe, denn ich finde es sehr wichtig, dass sich junge Erwachsene schon früh für Politik, ihre ge- wählten Vertreter und das Stadtgeschehen interessieren", merkte Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker an und fügte hin- zu, dass sie gerne auch bereit ist, vorab ein Referat in der Schule zu halten, um

Förderverein Hospiz e.V. lädt ein zum Fachvortrag

Tod und Wiedergeburt

im Tibetischen Buddhismus

Am Donnerstag, 7. Februar, wird Dr. Ulrike Markusch um 19.30 Uhr in der "Scheune"

Pforzheimer Straße 31 einen Vortrag über den Tod und die Wiedergeburt im Tibeti- schen Buddhismus halten.

Der Buddhismus verfügt über einen großen Wissensschatz in Bezug auf den Sterbe- prozess sowie die geistig-energetischen Prozesse, die sich nach dem Tod im Be- wusstsein des Verstorbenen abspielen.

Dieses Wissen (vom historischen Buddha Shakyamuni, der vor 2.560 Jahren lebte) wird in ungebrochener Übertragung von buddhistischen Lehrern weitergegeben und ist auch für uns in der westlichen Welt verfügbar.

Der Buddhismus geht davon aus, dass der Geist eines jeden Wesens unzerstörbar ist;

Leitbild Ettlingen - Projekt:

"Politik erfahrbar machen"

schon dort auf die anstehenden Tagesord- nungspunkte der Sitzung einzugehen und offene Fragen zu klären.

Es zeigt sich reges Interesse sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrern, die parallel zu dem theo- retischen Politikunterricht auch einmal den Ettlinger Gemeinderat anschauen möch- ten. So wird diese Woche die 10. Klasse des Albertus-Magnus-Gymnasiums mit ih- rer Lehrerin Frau Richter die Gemeinde- ratssitzung besuchen und für die nächste Sitzung Ende Februar hat sich bereits Herr Schober vom Eichendorff-Gymnasium mit seiner 13. Klasse angemeldet.

Bitte merken Sie sich auch den nächs- ten Termin der Arbeitsgruppe "Soziales und Bildung" am Dienstag, 26. Februar um 17.30 Uhr im Ratszimmer des Rat- hauses, Marktplatz 2 vor.

Nähere Informationen und die aktuellen Termine zum Leitbildprozess finden Sie auch unter www.ettlingen.de (Startseite Bürger&Soziales Bürger Leitbildprozess).

ganz gleich, ob das Bewusstsein sich durch ein Gehirn oder einen Körper aus- drückt oder nicht.

Diese Unzerstörbarkeit und Zeitlosigkeit des Geistes über alle körperliche Vergäng- lichkeit hinaus, lässt alle Lebens- und Ster- beprozesse als dynamisches Spiel des Geistes verstehen.

Wird diese Unzerstörbarkeit des Geistes verstanden, entsteht Furchtlosigkeit in Be- zug auf den Tod oder jegliche anderen Ver- luste.

Nach dem Vortrag ist eine Diskussion er- wünscht, bei der die Zuhörer auch eigene Erfahrungen im Umgang mit Sterbenden einbringen können.

Eintritt frei - um Spenden für die Hospizar- beit wird gebeten.

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Zufrieden zeigte sich Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker über die Altstadt- Promenade in der inneren Pforzheimer Straße, wo es neben einer neuen Pflaste- rung einen kleinen Wasserlauf und eine Sandsteinmauer als Sitzmöglichkeit gibt.

"Den Beschluss des Gemeinderates haben wir gut umgesetzt", unterstrich die Rat- hauschefin. Im März vergangenen Jahres hatte der Rat mehrheitlich für die Umge- staltung votiert.

Mit Blick auf die grauen niedrigen Betonqu- ader merkte sie an, "über diese stilisierten Brückenelemente kann man sich streiten".

Sie sind eine Art Verbindungselement zwi- schen der inneren und der äußeren Pforz- heimer Straße. Denn dort wird es zwischen dem kleinen Mäuerchen und den schrägen Parkplätzen einen Gehweg aus Beton- pflaster geben, gesäumt von Bäumen. Um

Rathaus aktuell

Wahl der Jugendschöffen für die Amtszeit 2009 bis 2013

Bewerber/innen gesucht

Am 31. Dezember 2008 endet die vierjähri- ge Amtszeit der bisherigen Jugendschöf- fen. Die Stadt Ettlingen hat die Aufgabe, dem Landratsamt Karlsruhe Personen vor- zuschlagen, die bereit sind, das Amt des Jugendschöffen zu übernehmen. Diese Personen sollen alle Gruppen der Bevölke- rung nach Geschlecht, Alter, Beruf und so- zialer Stellung angemessen berücksichti- gen. Als Jugendschöffe kann nur vorge-

Altstadt-Promenade fast fertig

dem flachen Quader seine Dominanz zu nehmen, soll testhalber ein Stein zurückge- schnitten werden, so dass er genau am Wasserlauf endet. Aus zwei Quelltöpfen wird das "Bächlein" gespeist werden, er- klärte Wolf Hoeffgen, Leiter der Tiefbauab- teilung des Stadtbauamtes, selbstredend gibt es eine Umwälzpumpe. Im späten Frühjahr wird zum ersten Mal das Wasser hier plätschern.

Schöner als vorher findet die Passantin Li- na Franke die innere Pforzheimer Straße nach dem Umbau. Besonders das Pflaster ist besser, betonte Frau Franke, die täglich die Strecke mit ihrem Rollator zurücklegt, und die offene und lichte Gestaltung gera- de am Lauerturm komme ihr entgegen.

Entlang der ehemaligen Stadtmauer wird es bis zur Quergasse einen Grünstreifen geben.

schlagen werden, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, das 25., je- doch nicht das 70. Lebensjahr vollendet hat, und in Ettlingen wohnhaft ist.

Für das Amt des Jugendschöffen sind speziell Bürger/innen angesprochen, die erzieherisch befähigt und in der Ju- genderziehung erfahren sind.

Interessierte Bürger/innen, die eine verant- wortungsvolle Tätigkeit als Jugendschöffe ausüben wollen, können sichbis zum 14.

März 2008beim Ordnungsamt, Frau Ritt- mann, Bürgerbüro (Zimmer 105), Schil- lerstr. 7-9, oder unter Tel. 101-278 mel- den. Zur Aufnahme auf die Vorschlagsliste des Jugendhilfe- und Sozialausschusses des Landratsamts Karlsruhe ist nach Vor- liegen der Voraussetzungen zur Übernah- me des Amtes als Jugendschöffe das Un- terzeichnen einer Einwilligungserklärung erforderlich.

Im späten Frühjahr wird das Wasser durch den kleinen Lauf in der Inneren Pforzheimer Straße plätschern. OB Büssemaker besichtigte zusammen mit dem Leiter der Tiefbauab- teilung Wolf Hoeffgen den fast fertigen Umbau.

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Adventstreff

wieder schöner Erfolg

Die Anstrengungen der Familie Strunk haben sich auch in diesem Jahr gelohnt. Die Söh- ne, Töchter, Schwieger- und Enkelkinder packten mit an. Sie werkelten zwei Monate lang beim Aufbau, Betrieb und Abbau, schu- fen einen gemütlichen Gastraum und mit viel Fantasie ein adventlich geschmücktes An- wesen. Dieser Rahmen und viele wohlge- sonnene Menschen, die als Gäste, Spender und Akteure eine große Rolle spielten, trugen dazu bei, dass im Dezember wieder ein be- achtlicher Betrag für die an Krebs erkrankten Kinder (Onkologie) überwiesen werden konnte. Wie war das möglich?

Da war die wohlwollende Berichterstattung durch die Redaktion vom Ettlinger Amtsblatt und den Badischen Neuesten Nachrichten, begleitet von guter Mund-zu-Mund-Propa- ganda. Außerdem trugen durch günstige Lieferbedingungen und großherzige Spen- den zum Erfolg bei: ETTLI-Kaffeerösterei, Metzgerei Stumpf, Wiesenthaler Mineral- brunnen, ARLA-Food, Rieger & Lump-Kü- chenstudio, Interessenverband Ettlingen West, Stadt Ettlingen und die Bäckerei Nussbaumer. Daneben trugen auch die kostenlosen Unterhaltungsbeiträge folgen- der Künstler und Gruppen maßgeblich zum Ergebnis bei: Die Musikgruppe "Wasser- knodler", die Schöllbronner Guggenmusi, das Duo Smaragd, der Ettlinger Marinechor, die Travestie-Schau mit Toni, die Söllinger mit einer täuschend echten Gesangsimitati- on, das Trio Dirk Willa und natürlich Willy Bayer mit seinen Kutschfahrten. Allen Spen- dern, Helfern und Künstlern dankt Brigitte Strunk ganz herzlich im Namen ihrer Familie und im Namen der krebskranken Kinder, dessen Förderverein in Karlsruhe dieses Mal 10.745,40 E übergeben werden konnten.

Nicht zuletzt dankt sie ihren Nachbarn für ihr Verständnis, wenn zwischendurch der Geräuschpegel bei Musikeinlagen etwas höher ging.

Europa-Union Deutsch- land Ortsverband Albgau

"Wir sind Europäer, jeder Bürger Euro- pas liebt sein Land"

Estland

Eesti, Eesti Vabriik (Republik Estland) Den Nationalfeiertag begeht Estland am 24. Februar, Tag der Unabhängigkeit, denn am 24. Februar 1918 erklärte das Land seine Unabhängigkeit von Russland.

Die damalige Sowjetunion (UdSSR) be- setzte 1940 mit der Roten Armee das Land, welches endgültig nach dem Zu- sammenbruch der sowjetischen Herr- schaft am 21. August 1991 die Unabhän- gigkeit erlangte, seit 1991 eine parlamen- tarische Republik ist und seit dem 1. Mai 2004 zur EU gehört.

Die Hauptstadt ist mit 398.200 Einwohnern Tallinn (Reval). Die Fläche des Landes be- trägt 45.226 km2.

Die Gesamtbevölkerung beträgt

1.351.000, davon 65,2% gebürtige Esten, 28,1% Russen, 2,54% Ukrainer, 1,48%

Weißrussen, 0,9% Finnen, andere 1,9%.

Im Lande ist Estnisch die Amtssprache, außerdem sind weitere Sprachen vertre- ten: Russisch, Ukrainisch, Weißrussisch und Finnisch.

Lutheraner machen den Hauptteil der Be- völkerung aus, weitere Religionen im Lan- de: Estnisch Orthodoxe, Minderheiten von Katholiken, Muslimen, Juden und bei der nichtestnischen Bevölkerung dominiert der russisch-orthodoxe Glaube.

In der Landwirtschaft arbeiten 7,3% der ar- beitenden Bevölkerung, 33,3% in der In- dustrie und 59,7% in den Dienstleistungen.

Wirtschaftswachstum 6%

Arbeitslosenquote 8,7%

Zu Estland zählen 1521 Inseln, 44% der Landesfläche ist bewaldet.

Der zeitgenössische Komponist Arwo Pärt ist Este. Die Hauptexporte des Landes sind Maschinen- und Maschinenteile, gefolgt von Holz- und Holzprodukten (Möbeln).

Stadtarchiv

Pforzheimer Straße - historisch beleuchtet

Dieses Foto fertigte Franz Becker im Jahr 1915 und vertrieb es als Postkarte. Die markanten Punkte Lauerturm und Herz-

Jesu-Kirche sind deutlich zu erkennen. Der Standpunkt des Fotografen ist der alte Schulausgang der Schillerschule.

Im Lichte aktueller Diskussionen lässt sich Weiteres feststellen: Die Zunge der Schil- lerinsel reicht bis weit über den Radfahrer bis in die Mitte des angedachten Kreisels.

Dem Lauerturm vorgelagert und auf dem Foto unter dem höchsten Baum als Block erkennbar ist der Schillerstein, der seitdem wegen des aufkommenden Verkehrs auf die Schillerinsel gewechselt ist.

Die Kreuzung war noch nicht der Verkehrs- knotenpunkt, zu dem sie im Laufe des 20.

Jahrhunderts werden sollte, denn die Schillerstraße endete für den fahrenden Verkehr an der Alb. Die Schillerstraße war eine Sackgasse. Aus Richtung Bruchhau- sen kam kein Fuhrwerk oder Auto. Erst 1927 wurde für den fahrenden Verkehr ein Durchgang in Form einer Brücke geschaf- fen (nachzulesen in dem Buch "Paul Poty- ka" von Gerold Niemetz).

Eine wirkliche Kreuzungsfunktion von un- terschiedlichen Verkehrsströmen hat es al- so an der Schillerkreuzung nicht gegeben.

Wer von Karlsruhe kam und ins Albtal oder in Richtung Bruchhausen wollte, bog vor dem Lauerturm links ab. Während die ei- nen ihren Weg geradeaus nahmen, bogen die anderen in die Kronenstraße, die noch keine Fußgängerzone war, fuhren über die Marktstraße und an der Badener-Tor-Stra- ße auf die Rastatter Straße.

Was sagt uns das Foto noch? Der Raum zwischen der linken und rechten Wohnbe- bauung war in drei Abschnitte gegliedert.

Zwischen Lauterturmflucht und der ersten Baumreihe ist die innere Pforzheimer Stra- ße. Zwei Baumreihen markieren einen Fuß- gängerbereich, den man mit heutigen Wor- ten als Flaniermeile bezeichnen könnte. An diese Allee schloss sich die Fahrbahn an.

Die prozentualen Anteile dieser drei Ab- schnitte an der Gesamtbreite der Straße blieben hier außen vor.

Das Verkehrsaufkommen verdient im Ver- gleich zu heutigen Verhältnissen sicherlich den Namen nicht, obwohl die Pforzheimer Straße immer eine wichtige, um nicht zu sagen die einzige befahrbare Verbindung ins Albtal war.

Die zunehmende Mobilisierung hat das Gesicht dieser Straße mehrfach einschnei- dend verändert. Die Allee wurde der Ver- breiterung der Fahrstraße geopfert, um an dieser Stelle kein unüberwindliches Nadel- öhr zu schaffen, denn die Entlastung Watt- kopftunnel war noch Zukunftsmusik, und nach dem Durchbruch über die Schiller- brücke kamen Fahrzeuge auch aus die- ser Richtung.

Die Veränderungen waren Reaktionen auf gesellschaftliche Verhältnisse und die As- pekte, die es zu berücksichtigen gilt, wer- den mehr: fließender Verkehr, ausreichend Parkraum, barrierefreie Zugänge, maxima- le Sicherheit für Alt und Jung, städtebauli- ches Glanzlicht, vertretbare Kosten und lange Gültigkeit.

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Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage:www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Tel. 07243 12369

Telefonische Sprechzeiten: dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donners- tags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Bankverbindung:

Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406

Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Gäste sind willkommen.

Vielen Dank

allen langjährigen, treuen Mitgliedern und Spendern, die das eff-eff auch im vergan- genen Jahr mit einer Spende unterstützt haben. Regelmäßig eingehende Beträge helfen, die Arbeit auf dem gewohnt hohen Niveau weiterzuführen. Sei Ihnen herzlich gedankt!

Schmutziger Donnerstag im "Offenen Cafe´", 16 - 18 Uhr

Es herrscht kein Verkleidungszwang an diesem Tag (31. Januar), wer aber will, kann dies gerne tun. Sicher haben gerade die Kinder hierbei eine große Freude. An diesem besonderen Tag werden neben Kaffee und Kuchen auch lustige Spiele und Kinderschminken angeboten. Schauen Sie zwanglos vorbei, Anmeldung ist wie immer beim "Offenen Cafe´" nicht erforderlich.

Sprachförderung Mütter und Kinder Gemeinsam spielend deutsch lernen, ist Ziel dieses Kurses, denn so ist es am effek- tivsten. Die Kinder sind idealerweise im Vorschulalter (3 bis 6 Jahre). Die Mütter be- nötigen keine Vorkenntnisse, lernen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern schnell und umfassend. Sprachgewandte Mütter sind ebenfalls willkommen, lernen Sie doch in diesem Kreis gleichgesinnte Frauen ande- rer Kulturkreise kennen.

Gearbeitet wird mit dem Programm Hocus und Lotus sowie mit Arbeitsblättern und Spielen der Lernzwerge. Unverbindliches Schnuppern erlaubt.

Dienstag, 19. Februar um 14.30 Uhr Deutschkurse für Frauen und Mäd- chen

Wenn Sie in internationaler Runde unter professioneller Hand die deutsche Spra- che und Kultur kennen lernen wollen, sind Sie hier donnerstags 9.30 bis 11.30 Uhr wöchentlich willkommen. Einstieg ist jeder- zeit möglich, schnuppern ebenfalls.

Märchen im Turm

Auch in diesem Jahr wird in regelmäßigen Abständen Hannelore Kirschke für Kinder ab ca. 6 Jahren im Turmzimmer Märchen

vorlesen. Spannende, unterhaltsame, lehr- reiche Märchen, liebevoll erzählt und erklärt sind seit einiger Zeit der Renner im "Offenen Cafe´", das parallel dazu stattfindet. Die Er- wachsenen unterhalten sich im Cafe´, die Kleinen werden im Spielzimmer betreut und die Großen gehen nebenan in das Turmzim- mer. Anmeldung nicht erforderlich.

Donnerstag, 14.2.

"Offenen Cafe´": 16 - 18 Uhr Kinderbetreuung: 16 -18 Uhr Märchen im Turm: 16.15 Uhr

Autorenlesung in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek und Buchhandlung Abra- xas am 28. Februar, 20 Uhr, in der Stadt- bibliothek

Gertraud Finger

Auch Mütter dürfen "Nein" sagen Mut zu eigenen Wegen. Ob berufstätig, al- lein erziehend oder Vollzeitmutter - es gibt keine, die nicht zweifelnd fragt: Mache ich alles richtig? Zur Person: Gertrud Finger, Dipl.-Psychologin, ehemalige Leiterin der Frühförderstelle des Caritasverbandes Freiburg sowie Lehrbeauftragte an der Pä- dagogischen Hochschule

Unkostenbeitrag:E5,-

Kartenvorverkauf ab sofort im eff-eff, Stadtbibliothek, Buchhandlung Abraxas Voranzeige:

13.2., 20 Uhr, Stammtisch 10.3., Mitgliederversammlung

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079,

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis 22.

Februar

"Natur pur" Collagen von Alfred Link

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14 bis 18 Uhr

Wandern mit den Hobby-Radlern

Zur nächsten Wanderung treffen sich die Hobby-Radler amFreitag, 1. Februar um 9.20 Uhr am Bahnhof "Ettlingen-Stadt".

Abfahrt ist um 9.31 Uhr nach Marxzell. Von dort ist eine Wanderung über Langenalb nach Ittersbach vorgesehen. Wanderstre- cke: 11 km. Erforderlich ist eine Citykarte oder gleichwertig. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Tourenführung: Peter Ohni- mus (Tel. 79830)

Mit dem "Karte-ab-60- Club" ins ZKM

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Jeder kennt das ZKM, aber viele nur dem Namen nach. "Wir wol- len mehr wissen!", sagt sich der "Karte- ab-60-Club". Abfahrt istausnahmsweise am Mittwoch, 13. Februar um 12.49 Uhr,Stadtbahnhof Ettlingen.

Anmeldung: Fr., 1.2. bis Do., 7.2. im Be- gegnungszentrum. Ein Kostenbeitrag von 6E ist bei der Anmeldung zu entrichten.

Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen be- schränkt.

Frühlingsfahrt in die Pfalz zum Donnersberg

Auf den Spuren der Kelten

Der Seniorenbeirat lädt amMittwoch, 9.

Aprildie Seniorinnen und Senioren zu ei- ner Tagesfahrt zum Donnersberg (687 m) ein, verbunden mit der Besichtigung des Keltendorfes in Steinbach. Vormittags ist die Besichtigung von Kirchheimbolanden vorgesehen, danach Mittagessen in einem

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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urigen Blockhausrestaurant in Dannenfels und zum Abschluss Kaffeepause im Cafe´

"Annodazumal". Genaue Beschreibung der Fahrt sowie Anmeldeschein sind in der Rezeption des Begegnungszentrums er- hältlich.

Organisation und Leitung liegt bei Josef Ochs, ehemaliger Seniorenbeirat.

Anmeldung ist bisspätestens 15. Febru- arerbeten.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

Ludwig van Beethovens op. 20, Septett Es-Dur, ist der Kaiserin Maria Theresia ge- widmet.

Bei dieser Komposition handelt es sich um eine bezaubernde Serenadenmusik, die sich sehr volkstümlich gibt und auch sehr populär geworden ist, denn Beethoven traf genau den Geschmack der Zeitgenossen.

Es gibt kaum ein früheres Werk, das den heiteren Lebensmut, die unbekümmerte Daseinsfreude seiner Jugendjahre so frisch und klar widerspiegelt.

Am 2. April 1800 wurde es zusammen mit weiteren Werken Beethovens und anderer Komponisten in einer Akademie im Burg- theater aufgeführt.

Das Septett errang in kurzer Zeit eine so hohe Popularität, dass sie für Beethoven mit der Zeit sogar zu einem Ärgernis wurde ("Das verdammte Zeug - ich wünschte, es würde verbrannt").

Zu Holz, Musiker im Schuppanzigh-Quar- tett und Beethovens Freund, sagt er spä- ter, "es sei viel natürliche Empfindung da- rin, aber wenig Kunst."

Das Septett erfuhr die damals üblichen, zahlreichen Übertragungen - von Arrange- ments für 11 Bläser bis hin zu zwei Gitar- ren; Beethoven selbst bearbeitete es 1802/03 und nahm es als "Grand Trio pour le Pianoforte avec l’Accompagnement de la Clarinette ou Violon et Violoncelle con- certants" als op. 38 in sein Werkverzeichnis auf. Aber Septett und Hornsonate sind die letzten Kompositionen dieser Art; mit ihrer Fertigstellung erlischt Beethovens Interes- se für diese Gestaltung. Andererseits hat der Riesenerfolg seines op. 20 eine neue Gattung Kammermusik für Bläser und Streicher ins Leben gerufen. Beethovens Ärger gründete in der Tatsache, dass alle Nachfolger und Nachahmer (u.a. Spohr, Hummel, Kreutzer) nur diejenigen Seiten des Werkes gesehen und nachgeahmt ha- ben, die es auch hat, die liebenswürdige, und nicht jene, die Beethoven veranlasst hat, dieses Kammermusikwerk zusammen mit seiner ersten Sinfonie zur Uraufführung zu bringen (nur einer - Schubert - ist die- sem Irrtum nicht erlegen). Beethovens Satz ist hier polyphon.

Am Mittwoch, 6. Februar, 16 Uhr,wird

"Chopin (und andere) als Klavierlehrer: die Konzert-Etüden op. 20 und seine Wirkun- gen auf Schubert" das Thema sein.

Jahresversammlung Tischtennisgruppe

"Wirbelwind"

Die TTG Wirbelwind trifft sich zu ihrer Jah- resversammlung am 11. Februar um 18.15 Uhr im Begegnungszentrum. Tagesord- nung: Bericht des Vorstandes - Neuwahl des Vorstandes und der übrigen Beauf- tragten - Beschluss über Mitgliedsbeitrag 2008 - Verschiedenes. Alle Mitglieder sind eingeladen.

Schönhengster

Diavortrag böhmische Bilder

Die Treffen der Schönhengster finden im- mer am 2. Dienstag im Monat um 14 Uhr im Begegnungszentrum statt. Beim nächs- ten Treffen am 12. Februar gibt es einen Lichtbildervortrag über böhmische Bäder.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 4. bis 8. Februar

Montag, 4. Februar 10.30 UhrDenkanstoß 13 UhrTT "Wirbelwind"

Sporthalle Kaserne 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Anfänger 19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 5. Februar 10 UhrPC-Internet für Fortgeschrittene 10 UhrSchach

14 UhrProben "Die Zupfer"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 6. Februar

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1) 10 UhrPC-Videobearbeitung:

Filme von Super8 auf DVD 10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

13 UhrTT "Wirbelwind"

Sporthalle Kaserne

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 15 UhrSeniorentreff Lorenz 15 UhrDoppelkopf

15 UhrRussisch mit Vorkenntnisse 16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 7. Februar 10 UhrGeschichte 14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3) - Platz "Waswn"

14.30 UhrFranzösisch 50plus (1) 15 Uhr"Motivzeichnen"

16.15 UhrFranzösisch 50plus (2) 19 UhrProben "Theater La Facette"

19 Uhr Tanzkreis Senioren 50plus - fällt aus!

Freitag, 8. Februar

10 UhrPC-Dateiverwaltung unter Windows

13.45 UhrTT "Wirbelwind"

im Eichendorff-Gymnasium 14.30 UhrAquarellmalen 15 UhrStammtisch

"Kaufhaus Schneider"

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung

Dienstag und Freitag, jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

"seniorHausTierNotdienst"

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 18077 oder 101546 (Brigitte Sparkuhle) Hilfe bei Sehbehinderung und Blindheit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche) Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

Neues aus den Partnerstädten

Gedenktag, 27. Januar

Vergangenen Sonntag, 27. Januar, am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismuswaren auch in Ett- lingen die Flaggen auf halbmast gesetzt.

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Lager Auschwitz.

Das Konzentrationslager Auschwitz-Bir- kenau war das größte deutsche Vernich- tungslager in der Zeit des Nationalsozialismus.

In den Konzentrationslagern Auschwitz wur- den insgesamt mehr als 1,3 Millionen Men- schen aus ganz Europa deportiert. Davon wurden hier geschätzte 1,1 Millionen Men- schen ermordet, eine Million davon Juden.

Unter Belagerung- Leningrad

900 Tage, von September 1941 bis Januar 1944, dauerte die Belagerung von Leningrad, heute St. Petersburg. Im Zuge der "Operation Barbarossa" wollte Adolf Hitler die Stadt zer- stören. Doch die Bevölkerung von Leningrad gab nicht auf. Durch die "Eisstraße" über den zugefrorenen Ladogasee konnte eine Versor- gungsstraße eingerichtet werden. Dennoch kam für viele jede Hilfe zu spät. Über 800.000 Zivilisten starben bis zum Ende der Belage- rung am 27. Januar 1944.

Gatschina, zwischen 1929 und 1944 in Krasnogwardejsk umbenannt, war vom 9.

September 1941 bis zum 25. Januar 1944 von deutschen Truppen besetzt.

Allen Teilnehmern der offiziellen Reise nach Gatschina im September vergangenen Jahres bleiben der Besuch des Blockade- Denkmals und die Worte von Professor Smirnow in dauerhafter Erinnerung.

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Umweltinfo

Agenda 21 WELTLADEN

"Weil ich das Leben liebe, konsumiere ich kein Coca-Cola!"

Für die deutschen katholischen Jugend- verbände liegen Kolumbien und Indien nicht weit weg! In Kolumbien sind die Mit- glieder der Lebensmittelgewerkschaft SI- NALTRAINAL seit vielen Jahren Drohun- gen, Entführungen und Ermordungen von Seiten paramilitärischer Gruppen ausge- setzt. Bis jetzt sind 21 Genossen, die in Nestle- und Coca-Cola-Betrieben be- schäftigt waren, ermordet worden. Der 16- jährige Sohn eines Gewerkschaftsführers wurde verschleppt, gefoltert und mit fol- gender Drohung wieder frei gelassen: "Sag deinem Vater, dass wir keine Ruhe geben werden, bis wir euch alle zerstört haben!"

Auch in Indien verursachen die Abfüllanlagen des Getränkekonzerns mit ihrem hohen Ver- brauch an Trinkwasser enorme ökologische Probleme. Die dortigen Bauern kämpfen ums Überleben, weil ihnen das knappe Was- ser entzogen wird. Daher hat die Bundesver- sammlung des BDKJ seine Mitglieds- und Diözesanverbände aufgerufen, bis auf Weite- res den Kauf und Verkauf von Produkten des Coca-Cola-Konzern einzustellen. Das gilt für alle Produkte, auch für Fanta, Mezzomix, Lift, Sprite, aber auch für Powerade, Bonaqua und Nestea-Eistee. Die Quelle der bis hierher wiedergegebenen Informationen ist der Re- ferent für Internationale Solidaritätsarbeit des BDKJ, abgedruckt in der "Südzeit" (liegt im Weltladen aus).

Als Alternative für alle Fans des süßen Ge- tränks mit den stimulierenden, verdau- ungsfördernden und schmerzstillenden Ei- genschaften der Colanuss gibt es im Welt- laden: "COSTA- RICA- COLA. Der Haupt- bestandteil neben Wasser ist der BIO- Rohrzucker der Genossenschaft "Coope- canera". Das aus bio-zertifiziertem Saatgut angebaute Zuckerrohr wird von den Mit- gliedern in der eigenen Raffinerie umwelt- freundlich verarbeitet. Eine gute Getränke- Alternative aus FAIREM Handel!

Übrigens: Schauen Sie mal in unser Schaufenster! Leider lässt sich die Farben- pracht der dort gezeigten hauchzarten Schals und Umhänge aus Nepal im Amts- blatt nicht wiedergeben. Es ist unglaublich,

wie dünn Filz hergestellt werden kann, mit welch leuchtenden Farben die Frauen der A-One-Genossenschaft aus Katmandu uns erfreuen!

WELTLADEN Ettlingen Leopoldstraße 20.

Tel. 945594, Montag bis Freitag, 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 Uhr bis 13 Uhr

Agendagruppe

’Kulturfreunde’

"Kultour"

Kommenden Sonntag führt der zertifizierte Gewässer- & Naturparkführer Harald K.

Freund ’HKF’ ins Ettlinger Robberg- Wald- & Kultur-Entdeckungs-Reich...

Schwerpunktthema: "Tiere & Pflanzen im winterlichen Wald / Frühling im Ja- nuar...?!?Von faunistischen & floristischen

"Überlebenskünstlern"

Mit "etwas Glück werden wir einensagen- haften Sonnenuntergang vom Bis- marckturmaus erleben!" verspricht Bis- marckfan Freund.

"Sagen-haft" inspirierende Sinneseindrü- cke verspricht der Bismarckturm zu allen Tages- & Jahreszeiten...

Foto: KulturF-pe-er / ’HKF’

Zeit: Sonntag, 3.2., 15 - 17.30 Uhr Treff:15 Uhr am Bismarckturmmit- zubringen:(Becher-) Lupe/n, FF-Be- stimmungsbücher, feste Schuhe;An- meldung & Infos: ’KultourFreund’

Harald K. Freund ’HKF’, Tel. (AB):

0721 34496

Seine Führungsreihe "Natouren & Kul- touren mit HKF"setzt H.K. Freundauch im Februarfort, wenn es heißt"Sonntags um Drei im Waldentdeckungsreich".

10.2.: Busenbach/NSG Albtal; 17.2.:

Schöllbronner Steinbruch;24.2.:Moosalb/

Toter-Mann-Stein.

Stadtbibliothek

Verführung zum Lesen

Bücher über Bücher - Bücher über Ma- nuskripte, Folianten und anderen Le- sestoff...

Moers, Walter: Die Stadt der träumen- den Bücher

Piper, 2004

Die unglaublichen Abenteuer des jungen Lindwurms Hildegunst von Mythenmetz, der in und vor allem unter der Bücher-Stadt Buchhaim auf der Suche nach einem ge- nialen Dichter die unglaublichsten Aben- teuer erlebt.

Moers, Walter:Der Schrecksenmeister Piper, 2007

Der legendäre Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz schreibt einen Klassiker der zamonischen Literatur neu. Er selbst sagt dazu: "Ich gestehe gerne, dass ich es auch der Verkäuflichkeit halber ’Der Schreck- senmeister’ genannt habe- denn wer kauft heutzutage schon ein Buch, das von einem harmlosen Krätzchen handelt?"

Na, ganz so harmlos ist es nicht...

Wortberg, Christoph:Der Geist der Bücher List, 2007

Dämonische Mächte entführen den Helden aus dem modernen New York in eine fan- tastische Schreckenswelt, wo berühmte Gestalten der Literatur ein gespenstisch unheimliches Eigenleben führen.

Sauer, Beate:Die Buchmalerin Grafit, 2005

Standort: Roman Krimi

Historischer Kriminalroman um eine Buch- malerin, die im 13. Jahrhundert den Mord an einem Inquisitor beobachtet und damit in das Intrigenspiel der Mächtigen gerät.

Dunning, John: Das Geheimnis des Buchhändlers

Rütten & Loening, 2005 Standort: Roman Krimi

Cliff Janaway, der ehemalige Kriminalbe- amte, hat seine Liebe zu alten Büchern zum Beruf gemacht. Durch den Erwerb ei- ner Erstausgabe von Richard Burton gerät der clevere Antiquar aber in Lebensgefahr.

Isau, Ralf:Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz

Droemer, 2003

Karl Konrad Koriander, ein Bibliothekar, der eigentlich nur seine Ruhe will, macht sich auf die Suche nach dem verschwun- denen Buchhändler Trutz. Unversehens landet er in Phanta´sien, wo die Dunkle Fürstin Xayide die Macht an sich zu rei- ßen versucht.

Diese und viele weitere Titel sind in der Stadtbibliothek entleihbar.

Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 12 - 18 Uhr, Mi. 10 - 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

Bildungspartner Stadtbibliothek Interaktive Leseförderung mit dem Ra- ben Antolin

ANTOLIN ist ein web-basiertes Leseförde- rungsprogramm im Internet, das Schülerin- nen und Schüler zur aktiven Beschäftigung

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mit Literatur ermutigt. ANTOLIN spricht Kin- der von der ersten bis zur zehnten Klasse an: Aus einem breitgefächerten Bücherpool können Schüler einen Titel zum Lesen aus- wählen und sich anschließend anhand von Fragen mit dem Inhalt des gewählten Bu- ches auseinandersetzen.

ANTOLIN nutzt die Anziehungskraft des Computers auf Kinder mit dem Ziel, nicht nur die Lesefertigkeit, sondern auch die vielen damit verbundenen intellektuellen Fähigkei- ten zu fördern. Die Leseförderungsaktion ist bereits an vielen Schulen fester Bestandteil des Unterrichts geworden.

Die Stadtbibliothek Ettlingen möchte Schüler und Lehrkräfte bei der Auswahl von Kinder- und Jugendbüchern unterstützen und hat jetzt Titel aus dem ANTOLIN-Programm in ihrem Medienbestand besonders gekenn- zeichnet und teilweise auch gesondert auf- gestellt, um den Kindern das Auffinden und die Auswahl zu erleichtern. Außerdem sind die Bücher auch unter dem Schlagwort "An- tolin" im elektronischen Katalog der Stadtbib- liothek (www.ettlingen.de, Rubrik Kultur) zu finden.

Volkshochschule

VHS aktuell

Grundlagen EDV und Windows Basis- wissen 1 - Der Computer, sein Innenle- ben und ich - erste Gehversuche, PC- fit für Beruf und Privat (Nr. B 485)Hier lernen Sie die wichtigsten Funktionen von Windows kennen (Unterschiede zwischen Windows XP und Windows Vista), sowie die wesentlichen Bestandteile des Compu- ters nebst Bedienung. Begriffe wie Pro- grammfenster, Desktop, Taskleiste wer- den keine Fremdworte mehr sein. Montag, 18. Februar und Donnerstag, 21. Februar jeweils 18.30 bis 21.30 Uhr.

Grundlagen EDV und Windows Basis- wissen 2 Gewusst wo! Dateiverwaltung, Systemsteuerung & Co, PC-fit für Beruf und Privat (Nr. 490)Schwerpunkte dieses Moduls sind die Dateiverwaltung, Grund- funktionen der Systemsteuerung und Micro- soft Word. Vorkenntnisse entsprechend EDV-Grundlagen Basiswissen 1 werden vo- rausgesetzt. Montag, 25. Februar, Donners- tag, 28.Februar und Montag, 3. März, jeweils 18.30 bis 21.30 Uhr.

Grundlagen EDV und Windows mit Gießbert an den Computer (Nr. B 482) Inhalte: Grundlagen der Datenverarbei- tung, Bestandteile des Computers, Spei- cher und Laufwerke sowie die Verwaltung von Programmen und Dateien. Vorkennt- nisse werden nicht vorausgesetzt. Gedul- dige Einführung, auch für Senioren geeig- net. Dienstags und donnerstags, 9 bis 12.45 Uhr, 5 Termine ab 19.Februar Finanzbuchführung I - Grundlagen, Xpert Business (Nr. 478)Inhalte: Buchfüh- rungs- und Aufzeichnungspflichten; Inven- tur, Konten und Organisation der Buchfüh- rung. Verbuchen aller Geschäftsvorfälle ein- schließlich Personalkosten und Umsatz-

steuer. Im Anschluss an den Kurs kann man die bundeseinheitliche Zertifikatsprüfung Xpert Business ablegen. Der Abschluss Xpert Business "Geprüfte Fachkraft Finanz- buchführung" wird erreicht, wenn die Zertifi- kate Finanzbuchführung (2) und EDV (3) vor- liegen. Auf Wunsch kann das Prüfungser- gebnis aus Finanzbuchführung Grundlagen (1) in die Endnote der Geprüften Fachkraft einbezogen werden. Dienstags, 18 bis 21 Uhr, 15 Termine ab 19.Februar

Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de. Bitte be- achten Sie, dass Sie nur bei E-Mail-Anmel- dung innerhalb von 3 Werktagen eine Be- stätigung erhalten. Sollte diese Bestäti- gung ausbleiben, rufen Sie bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (98358, nachm., E-Mail: PetVo@gmx.de), Ettlin- genweier (94275, E-Mail: pavel.kessler@- web.de), Oberweier (98888, E-Mail: b.-lu- edtke@web.de), Schöllbronn / Schlutten- bach (219415, E-Mail: vhs-Schoellbronn-

@web.de) und Spessart (219825, E-Mail:

vhs-spessart@a-world.de) gibt es eigene Kursprogramme. Bitte erkundigen Sie sich dort.

Schulen Fortbildung

Eichendorff-Gymnasium und Albertus-Magnus- Gymnasium Ettlingen

Informationsabend

Für dieEltern der 4. Grundschulklassen rückt die Entscheidung näher, welche wei- terführende Schule ihre Kinder mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 besuchen.

Als eine Hilfe zur Entscheidungsfindung bie- ten die beiden Ettlinger Gymnasien einenIn- formationsabendan. Er findet am Don- nerstag, 28. Februar, 19.30 Uhr in der Aula des Eichendorff-Gymnasiumsstatt.

Gegenstand ist vor allem die Information über Anforderungen und Ziele des Gymnasi- ums sowie über die Bildungsgänge, die am Eichendorff-Gymnasium bzw. Albertus- Magnus-Gymnasium eingerichtet sind.

Albertus-Magnus- Gymnasium

Oliver Twist - ein Waisenkind findet ein Zuhause

Musical-Aufführung am AMG

Der arme Oliver Twist (Julia Roth) wächst im Waisenhaus auf, wo die Kinder nur kärglich ernährt werden. Olivers Versuch, bei den "Wohltätern" um eine etwas größe- re Speiseration zu bitten, wird hart bestraft:

Er muss nun bei einem Leichenbestatter (Max Schott) Dienst tun. Als er sich mit dem Lehrling prügelt, muss er fliehen und lebt nun gezwungenermaßen auf der Stra- ße. Halb verhungert, findet er plötzlich Auf-

nahme bei einer Gruppe Kinder, die ihm von ihrem Beschützer berichten und ihm eine neue Familie zu geben scheinen. Doch es sind allesamt Taschendiebe, die für Fa- gin (Lotte Maercklin-Rommel), den Boss der Bande, auf Diebestour gehen.

Auch Oliver, moralisch vollkommen integer, soll nun dieses "Gewerbe" lernen. Doch er begreift gar nicht, was eigentlich geschieht und wird beim ersten "Schmierestehen" von der Polizei gefasst. Vollkommen mitgenom- men bricht er zusammen. Da ihn ein Zeuge entlastet, kommt er frei, und das Opfer des versuchten Taschendiebstahls, der gut situ- ierte Mr. Brownlow (Gwendolyn Rohssaint), nimmt sich des kleinen Pechvogels an.

Schon bald stellt er eine merkwürdige Ähn- lichkeit zwischen Oliver und seiner seit lan- gem verschollenen Nichte fest. Doch bevor es zum Happy End kommen kann, gerät Oliver abermals in die Fänge der Bande - er wird entführt, als er für Mr. Brownlow eine Besorgung machen sollte. Inzwischen hält sich auch der brutale Verbrecher Bill Sikes (Felix Mewes) bei der Bande auf, da er für seine krummen Touren junge unverbrauch- te Kinder braucht. Jetzt soll Oliver ausge- rechnet bei den Brownlows einbrechen! Ta- schendiebin Nancy (Julia Behrens) aber will Oliver vor Sikes retten und macht heimlich ein mitternächtliches Treffen mit Brownlow aus, der inzwischen durch Nachforschun- gen im Waisenhaus sicher weiß, in Oliver den Sohn seiner Nichte gefunden zu haben.

Diese Nacht endet in einer dramatischen Verfolgungsjagd, denn Sikes hat natürlich Wind von dem Treffen bekommen. Doch das Gute siegt, Sikes wird auf der Flucht von der Polizei (köstliche Slapstick-Einlage von Paul Marwitz und Philipp Meder) er- schossen und Oliver, leicht verwundet, kehrt endlich heim in die Familie seines Großon- kels.

Den Schülern und Schülerinnen der Musi- cal-AG aus den Klasse 6 bis 9 (neben den erwähnten überzeugten auch noch Alisa Geckle, Sonja Decker, Vera Fluchtmann, Isabell Saebel, Nicole Röhrig, Lukas Heichel und Deborah Leuschner, oft sogar in mehre- ren Rollen) gelang es ganz hervorragend, die Zuschauer mit ihrem :Spiel und den pas- send zu den Songs einstudierten Bewe- gungsabläufen (Choreographie: Sonja Vo- gel-Zetting) in eine andere Welt zu entführen.

Eine große Rolle spielte dabei natürlich der Chor (Leitung: Guido Bär), der jeweils zwi- schen den gespielten Szenen zum Einsatz kam und die englischsprachigen Stücke der Musical-Adaption interpretierte. Unterstützt wurde der Gesang vom Orchester (Leitung:

Referenzen

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