Der ehrbare Kaufmann

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SAMSTAG 19. MÄRZ 2011 WOCHENENDE |11. WOCHE

Der ehrbare Kaufmann

NIEDERRHEIN. Ist das Leit- bild des „ehrbaren Kaufmanns“

noch aktuell? Darüber infor- miert die Niederrheinische In- dustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve in einer Veranstaltung am 22. März, 17 bis 19 Uhr, in ihrer Hauptge- schäftsstelle, Duisburg.

Referent zu diesem Thema ist Prof. Dr. Dr. h. c. Friedrich Wil- helm Graf, Inhaber des Lehr- stuhls für Systematische Theolo- gie und Ethik an der Ludwig-Ma- ximilians-Universität München.

In seinem wirtschaftsethischen Vortrag „Der Ehrbare Kaufmann – Leitbild für die IHK-Arbeit“

wird er der Frage nachgehen, ob der Grundgedanke des ehrbaren Kaufmanns heute noch aktuell ist und welche Werte ein Unter- nehmer demnach verkörpern muss. Dabei wirft er vor allem einen Blick auf die von unter- nehmerischem Ehrenamt ge- tragene Tätigkeit der Industrie- und Handelskammern. Deren gesetzlicher Auftrag ist es, für die Wahrung von Anstand und Sitte des ehrbaren Kaufmanns einzu- treten.

Anmeldungen zu der kosten- losen IHK-Veranstaltung nimmt Marion Kernig, Telefonnummer 0203/2821-323, E-Mail ker-nig@

niederrhein.ihk.de entgegen.

In der Führzügelklasse hat so manches spätere Reitertalent angefangen. Besonders wichtig ist schon bei den Kleinen der Schutz des Kopfes durch einen Helm. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GELDERN

Prädikat „Haus der kleinen Forscher“

Die Arche-Noah-Kinderta- gesstätte Geldern hat die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ erhalten.

Sie ist die erste Einrichtung am unteren Niederrhein, der dieses Prädikat verliehen

wurde. Seite 4

NIEDERRHEIN. Pünktlich zu Frühlingsbeginn zieht es die Hobbygärtner wieder nach drau- ßen, um Haus und Garten auf Hochglanz zu bringen. Wege, Balkons und Terrassen werden von Unkräutern und Grünbelag befreit. Dabei geht es nicht im- mer umweltfreundlich zu.

Dürfen doch auf befestigten Flächen wie Platten-, Kieswegen, Bürgersteigen oder Garagenzu- fahrten keine Mittel eingesetzt werden, die Unkraut abtöten.

„Da hilft nur abflammen oder zupfen“, erläutert Ingo Geurts vom Raiffeisen-Markt in Loui- sendorf. „Umweltschutz fängt schon vor der eigenen Tür an“, appelliert Dr. Andreas Barkow, Naturschutzreferent der NABU Kranenburg, an die Vernunft der Niederrheiner.

Das Pflanzenschutzgesetz ver- bietet den Einsatz jeglicher Pflan- zenschutzmittel auf befestigten Flächen, und der Pflanzenschutz- dienst NRW kontrolliert, ob die- se Regelung auch von den Haus- und Gartenbesitzern eingehalten wird. Werden Verstöße gegen das Pflanzenschutzgesetz festgestellt, sind Bußgelder bis zu 50.000 Euro fällig. Um die chemische Keule zu entgehen, greifen viele zu Hausmitteln wie Essigreini-

ger, Salze oder Haushaltsreiniger.

Doch selbst, wenn sie mit dem Aufsatz „biologisch abbaubar“

versehen sind, gilt: „Finger weg!“

Werden sie auf befestigten Flä- chen aufgebracht, können sie mit dem nächsten Regen in die Kana- lisation oder ins Grundwasser abgeschwemmt werden. Damit sind sie nicht verschwunden, sondern es besteht die Gefahr, dass sie im Wasserkreislauf letzt- lich das Trinkwasser belasten.

„Und dies ist ein knappes Gut“, unterstützt Dr. Barkow den Auf- ruf zum Welttag des Wassers am 22. März, einen wirksamen Bei- trag zum Schutz des Grund- und Trinkwassers zu leisten. „Ist das Wasser erst einmal verschmutzt, lässt es sich bekanntlich nur sehr schwer wieder reinigen.“

Doch wie lassen sich überhaupt Haus und Garten auf Hochglanz bringen? „Pflanzenschutzmittel dürfen nur auf sogenannten Kul-

turflächen angewandt werden“, erläutert Ingo Geurts, dass Ver- braucher auf den Aufdruck „zu- gelassen für die Anwendung im Haus- und Kleingarten“ achten sollen. Darüber hinaus tun Mes- ser, Hacke, scharfe Besen oder Hochdruckreiniger ihren Dienst.

Bei der NABU Kranenburg setzt man sowieso auf Wassersparen.

„Wir fegen und lassen den Rest einfach wachsen“, sagt der NA- BU-Naturreferent Dr. Barkow.

Gartenbesitzern, denen das al- les zu unpersönlich und zu tech- nisiert ist, können sich Hilfe auf zwei watschelnden Beinen ho- len. Einzige Voraussetzung: Das Grundstück muss eingezäunt und sollte nicht zur klein sein.

Verfügt der Garten noch über einen Teich, ist das Glück der indischen Laufenten komplett.

Viele Fachkundige, ob vom Na- turschutzbund, ob Biobauer oder Betreiber von Erdbeerplantagen, empfehlen inzwischen den Ein- satz der flatterhaften Gesellen.

Bei der Wahl ihrer Lieblingsspei- se geben sich die indischen Lauf- enten frankophil, denn sie lieben Schnecken. Sie verschmähen aber auch Unkraut und Moos nicht und übernehmen so ganz ohne Chemie die Unkrautvernichtung

im Garten. ^Schm/KK

Laufente statt Chemiekeule

Appell zum Tag des Wassers am 22. März: „Umweltschutz fängt vor der eigenen Tür an“

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Bibi Blocksberg und ihre Jubiläumsshow Die NN verlosen fünf mal zwei Karten für die große Bibi Blocksberg Live-Show in Grefrath. Die Gewinner dür- fen sich auf 20 neue Songs, furiose Tanzeinlagen und jede Menge Action freuen.

Seite 21

STRAELEN

Günter Grass traf seine Übersetzer in Straelen Die 6. Straelener Atriums- gespräche im Europäischen Übersetzerkollegium schrie- ben Literaturgeschichte, als Günter Grass hier mit neun seiner internationalen Über- setzern zusammen kam. Am Abend fand eine öffentliche Lesung im ausverkauften Forum statt. Seite 2

Das kann teuer werden. Beim Einsatz von Gift oder Reinigungsmit- tel im Garten drohen empfindliche Geldbußen. Foto: Fotolia

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STRAELEN. Für den einen ist es eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache, für die ande- ren ist es eine Herausforderung, die ihresgleichen sucht. Günter Grass‘ jüngstes Werk - das für seine Verhältnisse gerade mal 368 Seiten dünne Buch „Grimms Wörter“ - ist im August 2010 im Steidl-Verlag erschienen. Doch bislang hat sich keiner seiner internationalen Übersetzer daran getraut. „Günter Grass‘

‚Grimms Wörter‘ - übersetzbar oder unübersetzbar?“ lautete daher auch der Titel des 6. Stra- elener Atriumsgesprächs im Europäischen Übersetzerkolle- gium (EÜK). Und hier „wurde Literaturgeschichte geschrie- ben“, so Moderator und Lite- raturkritiker Denis Scheck im Rahmen der anschließenden öf- fentlichen Lesung im Straelener Forum.

Bei ihrer Berufsehre gepackt fühlten sich Grass‘ Übersetzer.

„Was übersetzt werden kann, entscheidet nicht der Autor son- dern der Übersetzer“, teilten sie dem 83-jährigen Nobelpreisträ- ger mit und der Anlass zur aktu- ellen Zusammenkunft war gege- ben. Doch bei diesem Atriums- gespräch, zu dem neun Grass- Übersetzer aus acht Ländern nach Straelen gekommen waren, war alles anders als die anderen fünf Male zuvor. Denn diesmal galt es nicht, im Zuge einer bereits begonnenen Übersetzung eines erfolgreichen deutschsprachigen Romans gemeinsam mit dem Verfasser Wort für Wort, Satz für Satz Bedeutungen, Sprachwur- zeln und kulturelle Kontexte zu ergründen, bevor das Werk in die Buchläden der Welt gelangt.

An diesem Punkt sind Silvia Brice (Lettland), Jan Gielkens (Niederlande), Oili Suominen (Finnland), Geoffrey Mulligan (Großbritannien), Per Øhrgaard (Dänemark), Grita Löbsack und Miguel Sáenz (beide Spanien), Pilar Estelrich (Katalonien) und Ljubomir Iliev (Bulgarien) noch lange nicht.

Es scheint vielmehr, als müs- se das Ausland noch eine ganze Weile auf Grass‘ Liebeserklärung an die Brüder Grimm und ihr Wörterbuch warten. Denn in Straelen stellten die Übersetzer und auch die beiden Modera- toren Denis Scheck und Helmut

Frielinghaus nichts Geringeres als die Sinnfrage und beantwor- teten sie - je nach Landesspra- che - unterschiedlich. Ljubomir Iljev und Miguel Sáenz würden ihren Landsleuten sogar emp- fehlen, ein „bisschen Deutsch zu lernen, um ‚Grimms Wörter‘ im Original zu lesen“. Mehr Kampf- geist zeigten Jan Gielkens und Per Øhrgaard. „Jedes Buch ist über- setzbar“, lautete ihr Standpunkt.

Und Grita Löbsack riet ihrem Kollegen angesichts der Nähe zwischen dem Deutschen und Niederländischen: „Wir können Dir gratulieren, Du musst unbe- dingt weitermachen.“

Doch was ist es, das dieses Buch so sehr zur übersetzerischen He- rausforderung macht? Es erzählt die Geschichte der Brüder Ja- cob und Wilhelm Grimm, die 1838 den Auftrag annehmen, ein Wörterbuch der deutschen Spra- che zu erstellen - ein Mammut- Projekt, das erst 1961, also 123 Jahre später, fertig werden soll.

Grass versetzt diese Geschichte mit Auszügen aus seiner eigenen Biografie, verrät beispielsweise, dass sein Oskar Matzerath den Grimmschen Däumling zum Vorbild hatte, und reflektiert immer wieder über Literatur, Geschichte, Politik und natür- lich die deutsche Sprache. Das Grimmsche Wörterbuch nannte er einen „Hausschatz“, in dem er sich regelmäßig festlese. „Es hat mich gereizt, etwas so Sperriges wie ein Wörterbuch zum Er- zählen zu bringen“, verriet Grass dem Lesungspublikum. Dieses Vorhaben habe jenen Ehrgeiz in ihm geweckt, der nun die Über- setzer zur Verzweiflung treibe.

„Von A wie Anfang bis Z wie Zet- telkram“, lautet der erste Satz bei

Grass. Jedes der neun Kapitel hat sich einem anderen Buchstaben verschrieben: A, B, C, D, E, F, K, U, Z. In zahlreichen Alliterationen wie „Ach, alter Adam!“ spielt Grass ein virtuoses Sprachspiel, das die Übersetzung so schwie- rig macht. Kapitulieren muss beispielsweise Oili Suominen:

Das finnische Alphabet kennt den Buchstaben Z schon mal gar nicht. Die meisten ihrer Kollegen fragten sich, inwieweit die Über- setzung dem Buch dann schade.

„Ich habe eine Zumutung gelie- fert“, zeigte sich Grass einsichtig und stellte seinen Übersetzern schließlich den Freibrief aus:

„Ihr verfügt über das Buch. Ich habe Vertrauen in Eure Versuche, eine eigene Form zu finden, um das Buch in Eure Sprachen zu übersetzen.“ Wer sich dennoch nicht daran wagen wolle, wurde vorsorglich getröstet: „Wir blei- ben trotzdem Freunde!“ Grass, der seit den 70er Jahren für seine enge Zusammenarbeit mit den Übersetzern bekannt ist, äußerte dennoch die Hoffnung, die Neun in zwei Jahren zum selben The- ma im EÜK an der Kuhstraße in Straelen wiederzutreffen.

Die Straelener Atriumsge- spräche sind eine Veranstaltungs- reihe des EÜK, durchgeführt in Kooperation mit der Kunststif- tung NRW. Erstmals hatten auch Schüler des Straelener Gymnasi- ums die Gelegenheit, die Diskus- sion zwischen Autor und Über- setzern zu verfolgen. ^{Nina Meyer}

ZUM SELBERLESEN Günter Grass: „Grimms Wörter.

Eine Liebeserklärung“, erschie- nen im Steidl-Verlag, 368 Seiten, 29,80 Euro, ISBN 978-3-86930- 155-6.

Zwei Wortgewandte unter sich: Bevor Günter Grass (r.) im ausver- kauften Straelener Forum seine Lesung begann, gab es ein kurzwei- liges Fachgespräch mit Moderator und Literaturkritiker Denis Scheck.

„Wir bleiben trotzdem Freunde“

Günter Grass, seine Übersetzer und „Grimms Wörter“ im EÜK Straelen

„Ich habe eine Zumutung geliefert“, räumte Günter Grass (am Kopfende zwischen den beiden Mo- deratoren Denis Scheck und Helmut Frielinghaus) ein, als er sich beim 6. Straelener Atriumsgespräch im Europäischen Übersetzerkollegium mit neun Übersetzern aus acht Ländern traf. Sie alle fragten sich, ob sein neuestes Buch „Grimms Wörter“ überhaupt zu übersetzen sei. NN-Fotos: Nina Meyer

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Den neuen Wegweiser für Senioren präsentierten (v. l.) Gelderns Kämmerer Johannes Horster, der Vorsitzende des Seniorenbeirats Dieter Schade und Bürgermeister Ulrich Janssen. NN-Foto: MB

Schnelle Hilfe auf einen Blick

Neuauflage des „Wegweisers für Senioren“

GELDERN. Erstmals kam die Idee 2003 auf. Der Gelderner Se- niorenbeirat suchte eine Mög- lichkeit, den älteren Mitbürgern eine praktische Hilfe für Alltag und Freizeit an die Hand zu geben. Das Ergebnis war der

„Wegweiser für Senioren“, der 2006 zum ersten Mal erschien.

Nun ist die Neuauflage fertig.

Der Wegweiser ist übersicht- lich und verständlich in mehre- re Themenbereiche gegliedert.

Unter „Rat und Hilfe“ ist ange- geben, wo Senioren wichtige In- formationen erhalten. „Wohnen im Alter“ gibt Auskunft über altengerechte Wohnungen, Al- ten- und Pflegeheime. Die wei- teren Themen sind „Gesundheit, Pflege, Vorsorge“, „Bildung und Freizeit“ sowie „Wichtige Tele- fonnummern“.

Die Redaktion setzt sich aus Dieter Schade, dem Vorsitzen- den des Seniorenbeirats, sowie Monika Andres, Hans Ulbrich, Helmut Camps, Manfred Gütt- ler und Norbert Winters zusam- men. „Jeder hat seinen Teil zur Neuauflage beigetragen“, sagte Schade bei der Vorstellung des

neuen Wegweisers. Rund vier DIN-A4-Seiten umfassten die Korrekturen, die bei der Neu- auflage vorgenommen wurden.

Schade selbst stand in ständigem Kontakt mit dem Verlag, der das Heft gedruckt hat.

Das Besondere: Der Senioren- beirat als Herausgeber hat auch gleich die 4000 Exemplare selbst verteilt. „Unsere Mitglieder und einige Freunde haben die Bro- schüre direkt zu den Leuten ge- bracht, die sie auch bekommen sollten“, sagte Schade. Insgesamt seien 20 Personen unterwegs ge- wesen. Einige Exemplare liegen auch auch in der Stadtverwal- tung in Geldern aus.

„Vielen Menschen helfen“

Der Wegweiser ist laut Scha- de „eine Anregung, um jeman- dem möglichst schnell helfen zu können, der Hilfe braucht“. Die Schrift ist größer als üblich, da- mit der ältere Leserschaft nicht erst zur Lupe greifen muss. „Wir glauben, dass wir mit dem Weg- weiser vielen Menschen helfen können“, sagte Schade.

M. Bühs

Margret Vosseler bei CDU in Pont

PONT. Die Landtagsabgeord- nete Margret Vosseler ist am Sonntag, 27. März, zu Gast bei der CDU in Geldern-Pont im

„Lemkens Hof“. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung um 10.30 Uhr sind ab 11.15 Uhr alle interessierten Bürger eingeladen, mit Margret Vosseler über poli- tische Fragen zu diskutieren.

Kompost für Gartenbesitzer

SONSBECK. Die Gemeinde Sonsbeck stellt auch im Früh- jahr kostenlosen Kompost für die Sonsbecker Bürger zur Gar- ten- und Grabpflege bereit.

Der Kompost wurde vom Ab- fallentsorgungszentrum Asdon- kshof auf Order der Gemeinde- verwaltung angeliefert und lagert jetzt auf dem Parkplatz vor dem Sportplatz in Sonsbeck an der Balberger Straße/Ecke Parkstra- ße. Ein weiterer Lagerplatz ist in Hamb am Bruchheideweg und in Labbeck im Neubaugebiet. Dort kann er jederzeit kostenlos abge- holt werden.

Die Gemeinde Sonsbeck bittet die Bürger, geeignetes Mate-rial zum Aufladen und Abtranspor- tieren mitzubringen und den Platz anschließend so zu ver- lassen, wie sie ihn vorzufinden wünschen.

Gefiederte

Frühlingsboten

SONSBECK. Die Ornitho- logische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck lädt am Sonntag, 20.

März, ab 9 Uhr zu einer vogel- kundlichen Wanderung ein. Vo- gelkundler Bruno Gasthaus wird die interessierten Vogelfreunde mit den Vorboten des Frühlings vertraut machen.

Dazu gehören unter anderem die Laubsänger wie der Fitis, der Zilpzalp und der Waldlaubsän- ger. Inwieweit diese Vorboten schon bei uns anzutreffen sind, wird man auf der Wanderung zum Thema „Frühlingsboten“

erfahren können.

Treffpunkt für alle Teilnehmer ist der Rathausplatz in Sonsbeck.

Die Wanderung wird circa zwei Stunden dauern. Wenn vorhan- den, bitte ein Fernglas und ein Notizblock für die Beobach- tungen mitbringen.

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Samstag

VdK Ortsgruppe Weeze: 15 Uhr Vortrag über Vorsorgevollmacht und Patientenverfügungen im katholischen Pfarrheim Wanderfreunde Grünes Tor Kevelaer: 13 Uhr Treffen am Basilikaparkplatz zur Wanderung in Goch

Kolpingsfamilie Kevelaer: 8.30 Uhr Altkleidersammlung Wodo Puppenspiel: 15 Uhr Aufführung „Briefe von Felix“ im Museum Kevelaer

Kunst-Café Event Kevelaer: 18 Uhr Eröffnung Ausstellung mit Werken von Stephanie Lenders aus Nieukerk

Kneipp-Verein: 14 Uhr Treffen am Fahrradbahnhof in Kevelaer von dort in Fahrgemeinschaften zum Wanderausgangspunkt

KMGV: 19.30 Uhr Versammlung im Vereinslokal Schiffer

Theaterverein 4c Kevelaer: 20 Uhr Sketchabend in der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer VdK Ortsgruppe Kevelaer: 11 Uhr Jahreshauptversammlung im Gelder Dyck

St.-Antonius-Kindergarten Sevelen: 8. Fahrradmarkt mit Trödelmarkt, 9 bis 13 Uhr Wanderfreunde Nieukerk:

Wanderung im Duisburger Norden, Abfahrt 14 Uhr, Friedenstr., Nieu- kerk

Musikverein Walbeck: Förderkar- tenverkauf, ab 14 Uhr, Mitglieder gehen die Walbecker Straßen ab KAB Straelen: Jahreshauptver- sammlung, 15 Uhr, Gemeidenhaus St. Peter und Paul, Straelen Obst- und Gartebauverein Geldern: Jahreshauptversamm- lung, 19.30 Uhr, Zur Niersbrücke, Harttor 27, Geldern

Förderverein der Feuerwehr in Brüxken: Bluelightnight, ab 20 Uhr, Halle Venten

Kulturring Straelen: Kleinkunst mit Malediva, „Ungeschminkt“, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Forum Gymnasium Straelen

Heimatverein Vynen: Dorfreini- gungsaktion, Treffpunkt Schule 10 Uhr

Akkordeon-Orchester Veen: Kon- zert im Pädagogischen Zentrum Alpen, 19 Uhr

AdfC Xanten: Feierabend-Radtour, ab Markt Xanten, 14 Uhr

NABU Alpen: Pflanzaktion am Rats- bongert, 10 bis 17 Uhr

Ev. Kirchengemeinde Xanten:

Ehekomödie im Ev. Gemeindezent- rum, 20 Uhr

20.

Sonntag

Gebrauchhundesportverein Weeze: 9 Uhr Begleithundprüfung am Hamscher Weg

Förderkreis Basilikakonzerte Kevelaer: 16.30 Uhr Orgelkonzert innerhalb der Internationalen Orgeltage

Helferrunde und Twistedener Landfrauen: 10.30-17 Uhr Aktions- flohmarkt zugunsten des Ferienla- gers Twisteden im Bürgerhaus - mit Kaffee und Kuchen

Keramik-Galerie Herchenhahn:

Ausstellung „Frühlingserwachen im Niersbroek“, 11 bis 18 Uhr, Niers- broeker Weg 10.

Unicato Kevelaer: 11 Uhr Eröff- nung Ausstellung „FantasTische am Niederrhein“ - Bilder, Bücher, Objekte des Künstlers Aloys Cremers im Unicato, Maasstraße 1 Kindergarten St. Quirinus Twiste- den: 10.30-12.30 Uhr Kinderkleider- börse

TTC Straelen/Wachtendonk:

Tischtennis-Mini-Meisterschaft, ab 9. 30 Uhr, Turnhalle der Grundschu- le, Straelen

TV Geldern: Gute-Laune-Turnier für Volleyball-Hobby-Damenmann- schaften, 10 Uhr, Sporthalle Am Bollwerk, Geldern

Kindergarten Spatzennest Aldekerk: Kinderkleider- und Spielzeugbörse, 10 bis 14 Uhr, Rahmer Kirchweg 21, Aldekerk Trödelmarkt in Kerken: 11 bis 18 Uhr, Umgehungsstr., Aldekerk Amani Kinderdorf e.V.: Matinee, 11 Uhr, Pfarrheim St. Maria Magda- lena Geldern, Generalversammlung ab 14 Uhr

St.-Franziskus-Bruderschaft Berendonk: Offenes Kegelturnier, 11 bis 18 Uhr, Gaststätte Zur Krautparsch

Kneipp Verein Geldern: Jahres- hauptversammlung, 11 Uhr, Linden- stuben, Stauffenbergstr. 37, Gel- dern.

Mühlenkindergarten Walbeck:

Kinder-Rad-Börse, 14 bis 17 Uhr, Steprahter Weg, Walbeck Akkordeon-Orchester „Harmo- nie“ Issum: Konzert und Jubilä- umsfeier zum 40-jährigen Beste- hen, ab 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr), Bürgersaal Issum

St. Peter und Paul: Kirchenmusi- ken 2011, 16.30 Uhr, Pfarrirche St.

Peter und Paul, Aldekerk

Evangelische Kirchengemeinde Geldern: Benefizkonzert zugun- sten des Förderkreises behindertes Kind im Südkreis Kleve, 17 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Geldern Lindenstuben Geldern: Irische Session, ab 18 Uhr, Alte Boeckelter Schule, Zur Boeckelt 53, Geldern VdK Marienbaum: Versammlung in den Räumen der ev. Kirchenge- meinde Vynen, 15 Uhr

kfd Veen: Kinderkleidermarkt im Veener Pfarrheim, 10 Uhr Ev. Kirche Xanten-Mörmter: Ge- meindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst

Hubertus-Schützen Labbeck:

Preisschießen im Pfarrheim, 11 Uhr Ornithologische AG Sonsbeck:

Vogelkundliche Wanderung, Treff- punkt Rathausvorplatz, 9 Uhr Gewerbepark Xanten: Verkaufsof- fener Sonntag an der Sonsbecker Straße, Xanten ab 12 Uhr

Rassegeflügelzuchtverein Sons- beck: Kleintiermarkt und Vogelbör- se am Vereinsgelände, Grunewald- weg 9, ab 7 Uhr

Veranstaltergemeinschaft Lüt- tingen: Kinderkleider- und Trödel- markt im Pfarrheim, 14 bis 16 Uhr Der Theaterverein 4 c aus Kevelaer lädt zum Sketchabend am Samstagabend in die Öffentliche Begegnungsstätte ein. NN-Foto

Auch Magnetismus lernten die kleinen Forscher bei unzähligen Experimenten kennen. NN-Foto: MB

Arche Noah als „Haus der

kleinen Forscher“ zertifiziert

Kinder führen Experimente zu Luft, Wasser, Magnetismus, Elektizität durch

GELDERN. Fachmännisch, in weißen Laborkitteln, haben die Jungen und Mädchen der Arche-Noah-Kindertagesstätte in Geldern ihre Lernfortschritte präsentiert. In der evange- lischen Einrichtung haben die Kinder zwei Jahre lang fleißig Experimente durchgeführt, nun gab es zur Belohnung die Zerti- fizierung als „Haus der kleinen Forscher“.

Dieses Prädikat erhält die Ar- che Noah als erste Einrichtung am unteren Niederrhein, sagte Dr. Caroline Breitenbach von der gleichnamigen Stiftung bei einer kleinen Zeremonie. Es sei „eine schöner, keimender Moment“,

sagte Breitenbach, und übergab den Nachwuchs-Wissenschaft- lern einen kleinen Keimling: „Ihr müsst ihn hegen und pflegen, da- mit er wachsen kann - wie auch das ,Haus der kleinen Forscher‘“, sagte Breitenbach.

Mit der Zertifizierung wolle man die Bemühungen der Kin- dertagesstätte wertschätzen und fördern. „Die Arche Noah war von Beginn an mit viel Begeis- terung dabei“, sagte Breitenbach.

Dies bestätigte Silke Mogritz, die Leiterin der Einrichtung: „Die Kinder haben in den vergange- nen zwei Jahren Experimente zu Luft, Wasser Magnetismus und Elektrizität durchgeführt.“

Kolleginnen hätten an verschie- denen Fortbildungen teilgenom- men und mit immer wieder neu- em Material gearbeitet.

Jede Wochen führen die Kin- der in der Arche Noah mehre- re Versuche in Kleingruppen durch. Die Ergebnisse müssen sie möglichst exakt beschreiben.

„So lernen sie, sich gezielt auszu- drücken“, erläutert Mogritz und berichtet entsprechend auch von Erfolgen in der Sprachentwick- lung der Kinder. Bei den Experi- menten übernehmen die älteren Kinder (fünf und sechs Jahre) die Rolle von Experten und erläutern und beschreiben die Versuche für die Jüngeren. M. Bühs

Theaterstück vom Storch ....

ALPEN. „Wenn der Storch das Nest verfehlt“ heißt der Titel des neuen Theaterstücks, das das Al- pener Laienspiel am 3. und 10.

April aufführt. Zu sehen ist es an den Sonntagen unm 17 Uhr im Pädagogischen Zentrum Alpen.

Die Zuschauer werden einiges zu lachen haben, wenn sie verfol- gen, wie schwierig es wird, wenn der Storch das Nest verfehlt. Vor allem wenn eine Hochzeit be- vorsteht und die Braut plötzlich schwanger ist - nicht von ihrem Bräutigam. Karten gibt‘s im Vor- verkauf bei Ihr Platz, Alkpen. Er- wachsene zahlen 7 Euro (Abend- kasse 8 Euro), Kinder die Hälfte.

Hexenführung im Tüschenwald

SONSBECK. Eine mittelalter- liche Hexe führt am Sonntag, 20.

März ab 14.30 Uhr durch den Tüschenwald und erzählt über

„weise Frauen“und Zauberer am Niederrhein, von Germanen und Römern. Die Führerin erzählt auch von Hexenverfolgung am Niederrhein. Zur zweistündigen Führung ist eine Anmeldung er- forderlich unter 02838/776134.

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Zur Urkundenübergabe kamen zusammen: (v. l.) Thomas Zieme, Assistent der Geschäftsführung, Ge- schäftsführer Axel Dahlmann, Abteilungsleiterin Gisela Schmidt, Geschäftsbereichsleiter Freizeitmöbel Kettler Uwe Bedenbecker und Verkaufsrepräsentant Kettler Marco Hammes. NN-Foto: Theo Leie

STRAELEN. Pünktlich zur Er- öffnung der Gartensaison ist Möbel Dahlmann zum zweiten Mal in Folge mit dem exklusiven Prädikat Kettler Premium Part- ner ausgezeichnet worden.

Möbel Dahlmann in Strae- len ist Kettler Premium Partner.

Damit untermauert das Unter- nehmen seine Position zu dem ausgewählten Kreis der Kettler- Freizeitmöbel-Fachhändler in

Deutschland zu gehören. Der Verbraucher bekommt hier eine ausgesprochen gute und fach- kundige Beratung, hochwertige Warenpräsentation und exzel- lenten Service.

„Dank der unterschiedlichen Produktlinien in der Kollektion 2011 und des attraktiven Preis-/

Leistungsverhältnisses der Frei- zeitmöbel sind wir in der Lage, unseren Kunden Qualitätspro-

dukte für jede Stilrichtung und jeden Geschmack zu bieten“, so Axel Dahlmann von Möbel Dahlmann. „Umso mehr freuen wir uns über die erneute Aus- zeichnung. Unser Hauptziel ist es, unsere Kunden mit Produkten zufriedenstellend zu bedienen, mit denen sie lange Freude haben werden. „

Weitere Infos unter www.moe- bel-dahlmann.de.

Urkunde für den Partner

Möbel Dahlmann erneut als Kettler Premium-Partner ausgezeichnet

Der VVK hat die Gewinner gezogen

VEERT. Das Gelderland ht aus- geschunkelt, aber so mancher Jeck kann sich jetzt noch einmal freuen. Denn der VVK hat die Gewinner seiner Sessions-Verlo- sung ermittelt.

Der 1. Preis, ein Verzehrgut- schein im Wert von 500 Euro für die Gelderner Lindenstuben geht an die Losnummer 207 (Ersatz- nummer 2405). Die Losnummer 2327 (Ersatznummer 2413) hat den 2. Preis gewonnen: einen Getränkegutschein im Wert von 111 Euro für Diebels und Becks bei Geldermann. Der 3. Preis, ein 70-Euro-Einkaufsgutschein bei Baufuchs Vos, geht an die Los- nummer 1607 (Ersatznummer 2232), der 4. Preis, ein 70-Euro- Verzehrgutschein „Candle Light Dinner“ von der Versicherung Bendgens, geht an Losnummer 496 (Ersatznummer 379), der 5.

Preis, fünfmal Textilwäsche Pro- gramm 3 im Waschpark Kevela- er, an Losnummer 1813 (Ersatz- nummer 289) und der 6. Preis, ebenfalls fünfmal Textilwäsche Programm 3 im Waschpark Ke- velaer, an Losnummer 704 (Er- satznummer 2596).

Die Gewinn-Nummer gelten bis zum 29. März. Die Ersatz- nummer gelten vom 30. März bis 13. April. Die Gewinner melden sich bitte bei VVK-Prä- sident Johannes Kubon, Telefon 02831/7755, oder bei Geschäfts- führer Günter Gatzweilter, Tele- fon 02831/2930.

Losbesitzer freuen sich über Preise

NIEUKERK. Um den Karne- valszug in Nieukerk zu finanzie- ren wurde eine große Verlosung durchgeführt. Folgende Los- besitzer dürfen sich über einen Geldpreis freuen: 250 Euro Los 312 blau, 150 Euro Los 351 gelb, 100 Euro Los 466 blau, 50 Euro Los 925 gelb. Je 25 Euro haben gewonnen die Lose 124, 507, 528, 922, 965, alle gelb; 185, 214, 216, 239, 643, 817 alle blau.

Die Gewinne können abgeholt werden in der Gaststätte Houken, Kurze Straße 2 in Nieukerk oder bei Karl Kohnen, Schlehdorn- weg 26. Der Karnevalszugverein bedankt sich bei allen die mitge- macht haben.

Gewinner der Verlosung

HARTEFELD. Der Spiel- mannszug „Blau-Weiß“ Harte- feld gratuliert den Gewinnern der großen Karnevals-Sonder- verlosung. Gewonnen haben die Losnummern 0169, 0208, 0321, 0356, 0612, 1087, 2001, 3083, 3282 und 3869. Die Preise gibt der Verein auf seiner Homepage www.blauweiss-hartefeld.de be- kannt. Die Gewinner werden geben, sich beim Präsidenten des Elferrates, Norbert Clancett, zu melden. Er ist erreichbar unter Telefon 0172/2632285 oder per Mail unter norbertclancett@aol.

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René Breuer auf der Beachparty

ALDEKERK. Nach dem groß- en Erfolg der Kerkener Beach- party 2009 wurde diese nochmal im Jahr 2010 getoppt! Deshalb veranstaltet die Marktschänke Aldekerk mit dem FC Aldekerk 1928/52 e.V. am 30. Juli auf dem großen Markt in Aldekerk die 3.

Kerkener Beachparty. Inhaberin Birgitt Leukers konnte auch in diesem Jahr wieder mit dem FC Aldekerk 1928/52 e.V. einen Part- ner ins Boot holen, der voll und ganz hinter dem Konzept der Be- achparty steht.

Dem Veranstalter ist es gelun- gen, mit René Breuer einen Top 30 Kandidaten aus der aktuellen DSDS-Staffel zu verpflichten. Re- né Breuer wird in Kürze von Er- folgsproduzent Jörg Bausch pro- duziert und man wird in Zukunft sicherlich in der Pop-Schlager Branche von ihm hören! Der jun- ge attraktive Kölner ist jetzt schon in der Partyszene in und um Köln ein sehr gefragter Live-Act und aus den Partytempeln nicht mehr weg zu denken. Die Planung läuft schon auf vollen Touren