Ergebnisse einer Marketingleiter-Umfrage unter 40 Kommunikationsmanagern
aus Unternehmen in den Bereichen Wärme - Kälte/Klima - Hausautomation.
Durchgeführt als Face-to-Face-Befragung am 12. März 2019 auf
der ISH 2019 in Frankfurt/M. von der Kommunikationsagentur PLÜCOM, Hamburg.
Marketing-Barometer
Heizungs- und Klimatechnik 2019
▪ Budgetentwicklung
▪ Marketing-Mix
▪ Zentrale Arbeitsfelder
▪ Branchenklima
▪ Digitales Marketing
Das Marketing-Barometer 2019 von PLÜCOM untersucht die derzeit größten Herausforder- ungen für Marketing und Kommunikation in den Branchen Wärme, Kälte/Klima und Hausauto- mation. Es erfasst außerdem die Entwicklung der Kommunikationsbudgets und fragt, wie Marketing- und PR-Manager die Zukunftsaus- sichten in ihrem Markt beurteilen.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
▪ Die drei Branchen präsentieren sich gut gel- aunt–rund 80 Prozent der befragten Mana- ger schauen optimistisch nach vorn und seh- en positive Zukunftsperspektiven innerhalb ihres Marktumfelds.
▪ Die Aussichten für das eigene Unternehmen bewerten sie erwartungsgemäß noch besser:
95 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen für ihre Organisation gute bzw. sehr gute
Voraussetzungen für die kommenden zwei Jahre.
▪ Das Vertrauen in die Zukunft schlägt sich bei 29 Prozent der Unternehmen in Form wachs- ender Budgets für Marketing und Kommuni- kation nieder. Bei knapp jedem zweiten Marketeer ist das Budget gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben.
Management Summary
▪ „B2B-Kunden von Investitionen in neue Anlagen zu überzeugen“ steht an erster Stelle. Auf Platz zwei folgt die eingängige Vermittlung der teilweise sehr komplexen Produkte. An dritter Stelle steht die Aufgabe, Kunden von der „Zukunftssicherheit neuer Geräte und Systeme zu überzeugen“.
▪ Digitale Lösungen werden für das B2B- Marketing in den kommenden zwei Jahren eine erhebliche Rolle spielen: Die Mehrheit der Marketeers plant die Einführung von Augmented- und Virtual Reality (VR/AR)- Anwendungen, Marketing Automatisierung sowie Big Data-Anwendungen.
▪ Social Media steht mit Abstand an erster Stelle der Kommunikationskanäle, die in den kommenden zwei Jahren wichtiger werden.
Auch die Bedeutung von Online-Werbung nimmt weiter zu.
▪ Befragt nach dem Umgang mit der Digitalisierung des Marketings sagen rund 62 Prozent „Ich halte mich dazu auf dem neuesten Stand“ oder „Ich bilde mich aktiv fort“. Jeder Fünfte bemüht sich, „ein digitaler Vorreiter zu sein“. Rund zwei Drittel der Befragten schaut mit insgesamt positiven Gefühlen aufs digitale Marketing. Jeder Sechste betrachtet die Veränderungen allerdings mit gemischten Eindrücken.
Geschlecht der Teilnehmer 38 % Männlich Teilnehmer: Branche
Teilnehmer: Anzahl MA im Unternehmen
22,50%
27,50%
50,00%
Haus- und Gebäudeautomation Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik
Wärmeerzeugung, -systeme und -übergabe
27,5 27,5 7,5
15 7,5
15
0
10
20
30
Was sind aus Ihrer Sicht die zentralen kommunikativen Herausforderungen Ihrer Branche in den nächsten zwei Jahren?
Die derzeit fünf wichtigsten Herausforderungen für Kommunikation und Marketing sind:
1. B2B-Kunden von neuen Anlagen zu überzeugen 2. Hochkomplexe Produkte zu erklären
3. Kunden von Zukunftssicherheit überzeugen 4. Ansprache geeigneter Mitarbeiter
5. Auf- und Ausbau des digitalen Marketings Zusammenfassung
B2B-Kunden von neuen Anlagen überzeugen Hochkomplexe Produkte zu vermitteln
16,4%
14,8%
Kunden von Zukunftssicherheit überzeugen 14,1%
Ansprache geeigneter Mitarbeiter 10,9%
Auf- und Ausbau des digitalen Marketings 10,2%
Ausreichend Content zu generieren 6,3%
Für die große Mehrheit der Befragten verliert Print-Werbung an Bedeutung, obwohl viele Befragte gleichzeitig den Wert einer breiten Fachmedienlandschaft hervorheben.
Auch postalische Direct Mailings sowie E- Mailkampagnen werden mittel- bis langfristig eine geringere Rolle im Kommunikationsmix spielen.
Zusammenfassung
Erhöhung um +1-15% 15,8%
Erhöhung um +1-15% 13,2%
47,4%
Keine Veränderung
Reduzierung um -1-15% 7,9%
Weiß nicht 15,8%
Hat sich der Umfang der geplanten Investitionen in Werbung
und Kommunikation 2019 gegenüber dem Vorjahr verändert?
Augmented- und Virtual Reality (VR/AR)- Anwendungen stoßen mehrheitlich auf großes Interesse und sollen auf breiter Front zur Vermittlung komplexer Produkte in Sales und Marketing zum Einsatz kommen.
Welche digitalen Technologien erwägen Sie in den nächsten zwei Jahren für Ihr Marketing einzusetzen?
Viele Marketeers befassen sich aktuell außerdem mit geeigneten Lösungen für Marketing
Automatisierung. Auch Big Data-Anwendungen, stehen auf der Agenda weit oben.
Zusammenfassung
20,3%
20,3%
9,4%
7,8%
20,3%
4,7%
7,8%
Augmented- / Virtual Reality (AR/VR) Big Data / Data-Management-
Plattformen
Marketing-Automatisierung Bots (Chat-Bots, Social Bots) Instant Messenger
Künstliche Intelligenz (KI) Keine
Weiß nicht 9,4%
Social Media gewinnt in den kommenden zwei Jahren deutlich an Bedeutung für die Branche – eine Reaktion auf die DSGVO, die die
Möglichkeiten von E-Mailkampagnen deutlich
einschränkt
Auch Online-Werbung wird wichtiger, gefolgt von Webinaren sowie PR/Medienarbeit.
Zusammenfassung
Welche Kommunikationskanäle werden in den nächsten zwei Jahren wichtiger?
Social Media Online-Werbung
22,3%
20,0%
PR/Medienarbeit 10,8%
Webinare 10,8%
Bewegtbild-Kommunikation 9,2%
Mobile Marketing Messen&Events 5,4%
E-Mail-Kampagnen Print-Werbung Influencer-Marketing
Whitepaper-Kampagnen Inbound-Marketing Telemarketing
2,3%
2,3%
1,5%
0,8%
3,8%
3,1%
6,9%
Weiß nicht 0,8%
Die Digitalisierung verändert das Marketing grundlegend.
Wie gehen Sie persönlich mit dieser Herausforderung um?
Für die große Mehrheit der Befragten ist es selbstverständlich, sich zum Thema digitales Marketing auf dem neuesten Stand zu halten und/oder sich dazu fortzubilden.
Zusammenfassung
20,0%
25,0%
7,5%
37,5%
Ich halte mich dazu auf dem neuesten Stand
Ich bilde mich dazu aktiv fort
Ich bemühe mich, digitaler Vorreiter zu sein
2,5%
Jeder Fünfte hat sogar den Anspruch, innerhalb seines Unternehmens als digitaler Vorreiter zu gelten.
Ich delegiere diese Aufgabe an Interne 7,5%
Ich lese einzelne Artikel dazu
Ich werde mich damit nicht befassen
Mit welchem Gefühl schauen Sie persönlich auf die Digitalisierung des Marketings?
80 Prozent der Marketing- und PR-
Verantwortlichen betrachten die Veränderungen des Marketings mit positiven Gefühlen.
Zusammenfassung
67,5%
15,0%
12,5%
Sehr gut
Eher gut
Weder gut noch schlecht Eher schlecht 2,5%
Sehr schlecht 2,5%
Jeder sechste schaut mit gemischten Gefühlen auf die digitale Marketingwelt. Nur 5 Prozent sehen darin eine negative Entwicklung.
Bewertung der wirtschaftlichen Perspektiven der Branchen Wärme, Kälte/Klima und Hausautomation
in Deutschland in den kommenden zwei Jahren
In den drei Branchen herrscht insgesamt gute Stimmung: Rund 80 Prozent der Befragten beurteilen die wirtschaftlichen Perspektiven in Deutschland als „eher gut“ oder sogar „sehr gut“.
Nur jeder fünfte Teilnehmer bezeichnet die Aussichten als „weder positiv noch negativ“.
Zusammenfassung
20,0%
58,0%
0,0%
22,5%
Sehr gut
Eher gut
Weder gut noch schlecht Eher schlecht
Sehr schlecht - 0,0%
-
Bewertung der wirtschaftlichen Perspektiven für das eigene Unternehmen in Deutschland in den kommenden zwei
Jahren?
Beim Blick auf die wirtschaftliche Zukunft für das eigene Unternehmen fallen die Prognosen erwartungsgemäß noch besser aus.
Mehr als jeder Dritte befragte Marketingmanager
sieht für seine Organisation sehr gute
Zukunftsaussichten, mehr als 60 Prozent äußern sich verhalten optimistisch. Negative
Erwartungen wurden von niemandem geäußert Zusammenfassung
5,0%
60,0%
0,0%
35,0%
Sehr gut
Eher gut
Weder gut noch schlecht Eher schlecht
Sehr schlecht 0,0%
- -
Die bessere Förderung von Neuanlagen steht bei der relativen Mehrheit der Teilnehmer ganz oben auf der Wunschliste, wenn es um die Beschleunigung der Wärmewende in Deutschland geht.
Jeder Fünfte hält auch eine umfassendere Förderung energieeffizienter Gebäude für notwendig. Ein verbindlicher energiepolitischer Kurs der Bundesregierung wird ebenfalls als wichtige Voraussetzung für die Vollendung der Wärmewende gesehen.
Zusammenfassung
Was muss aus Ihrer Sicht auf staatlicher Ebene geschehen, damit die Wärmewende in Deutschland schneller voran kommt?
Bessere Förderung von Neuanlagen
Bessere Förderung energieeffizienter Gebäude
22,1%
22,1%
Verbindliche Festlegung in der
Energiepolitik 15,1%
Stärkere Regulation von Altanlagen
10,5%
Mehr Investitionen in Netze/
Infrastruktur
Infrastruktur mehr internationalisieren
Andere Weiß nicht
3,5%
3,5%
9,3%
3,5%
11,6%
Sektorkopplung beschleunigen
Haben Sie Fragen zum Marketing-Barometer Wärme - Kälte/Klima - Hausautomation 2019?
Christoph Lapczyna, Senior-Projektleiter bei PLÜCOM,
steht Ihnen gern zur Verfügung: E-Mail: cl@pluecom.de, Tel. 040/790 21 89-90
WEBSITE ANSCHAUEN FACTSHEET ÖFFNEN (PDF)
Verantwortlich: PLÜCOM e.K., Inh. Frank Plümer, Friedensallee 27, 22765 Hamburg, Tel. +49 40 790 21 89 89, Mail post@pluecom.de Unser Dankeschön für Ihre Teilnahme
Für jeden ausgefüllten Fragebogen haben wir einen Baum an die Kinder- und Jugend- initiative Plant for the Planet gespendet –ins- gesamt 55 Stück. Sie werden auf stiftungs- eigenem Grund in Campeche/Mexiko gepflanzt.
Jeder Baum bindet im Durchschnitt zirka 10 Kilogramm CO2pro Jahr und wirkt so dem Klimawandel entgegen.
Wenn Sie weitere Bäume spenden möchten, besuchen Siewww.plant-for-the-planet.org.
Über PLÜCOM
Die Kommunikationsagentur PLÜCOM ist auf die Ansprache von Investitionsentscheidern für B2B- Unternehmen aus der Logistik- und Technologie- branche spezialisiert. Zum Kundenstamm zählen führende Mittelständler aus dem In- und Ausland.
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