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8 Mehrdimensionale Zufallsvariablen

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Academic year: 2021

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Einf¨uhrung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und in die induktive Statistik Blatt 8 Marco Cattaneo, Jan Gertheiss, Andreas Groll, Andr´e Klima, Felix Heinzl SS 2011

8 Mehrdimensionale Zufallsvariablen

zugeh¨orige Seiten in Fahrmeir et al. (2007): Kap. 8 Aufgabe 47

Sei X die Anzahl der Wagen und Y die Anzahl der Inhaber eines F¨uhrerscheins in einer Familie. Die Randwahrscheinlichkeiten von X bzw. vonY seien durch

fX(x) =

0.6, x= 1 0.4, x= 2 0, sonst

fY(y) =





0.1, y= 1,4 0.5, y= 2 0.3, y= 3 0, sonst gegeben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Familie ein Auto besitzt, wenn drei F¨uhrerscheininhaber in der Familie sind, sei 0.4. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei F¨uhrerscheininhaber in der Familie sind, wenn sie zwei Autos besitzt, sei 0.3. Außerdem sei die Wahrscheinlichkeit, dass in der Familie vier F¨uhrerscheininhaber sind und ein Auto gleich 0.03.

(a) Bestimmen Sie die gemeinsame WahrscheinlichkeitsfunktionfX,Y(x, y) und stellen Sie diese in einer Kontingenztabelle dar. SindX undY unabh¨angig?

(b) Bestimmen Sie die Verteilungsfunktion vonY unter der BedingungX= 1.

(c) Berechnen Sie die Kovarianz und Korrelation vonX undY.

Aufgabe 48* (10 Punkte)

X und Y seien zwei Zufallsvariablen, deren gemeinsame Dichtefunktion folgende Form hat

fX,Y(x, y) =

c·(x+y+xy) ,0≤x≤1,0≤y≤1

0 ,sonst

(a) Wie groß mussc sein, damitfX,Y(x, y) tats¨achlich eine Dichte ist?

(b) Wie lauten die Randdichten vonX und Y? (c) Wie lauten die bedingten Dichten?

(d) Berechnen Sie die Kovarianz zwischenX und Y.

(e) Bestimmen Sie die gemeinsame Verteilungsfunktion FX,Y(x, y).

Aufgabe 49

X und Y seien unabh¨angig und Poisson-verteilt mit den Parametern λX bzw.λY. (a) Bestimmen Sie die Verteilung vonX+Y.

(b) Bestimmen Sie die bedingte Verteilung von X, gegebenX+Y =n.

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Aufgabe 50

Die Anzahl an Kunden, die ein Postamt an einem Tag besuchen, ist Poisson-verteilt zum Parameter λ.

Jede Person, die die Post betritt, sei mit Wahrscheinlichkeitp(0< p <1) eine Frau und mit Wahrschein- lichkeit 1−pein Mann. SeiX die Anzahl der Frauen undY die Anzahl der M¨anner, die das Postamt an einem Tag besuchen.

(a) Bestimmen Sie die gemeinsame Wahrscheinlichkeitsverteilung P(X=i, Y =j).

(b) SindX und Y unabh¨angig?

(c) Wieviele Frauen besuchen an einem Tag im Mittel das Postamt, wenn bekannt ist, dass insgesamt nKunden das Postamt besuchen?

Aufgabe 51

SeiX hypergeometrisch verteilt, also

P(X =j) =

(Mj)(N−Mn−j)

(Nn) , f¨urj∈ {max(0, n−(N −M)), . . . ,min(n, M)}

0, sonst.

Zeigen Sie, dassE(X) =nMN und V ar(X) =nMN 1−MNN−n

N−1.

Aufgabe 52

Seien X,Y und Z unabh¨angige und exponentialverteilte Zufallsvariablen zum Parameterλ.

Berechnen Sie die Dichtefunktionen vonX+Y und X+Y +Z.

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