• Keine Ergebnisse gefunden

Festk¨ orperphysik 2 - Blatt 9 / SS 2008 - Bandstruktur und Bandl¨ ucken im Streubild

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Festk¨ orperphysik 2 - Blatt 9 / SS 2008 - Bandstruktur und Bandl¨ ucken im Streubild"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Festk¨ orperphysik 2 - Blatt 9 / SS 2008 - Bandstruktur und Bandl¨ ucken im Streubild

Betrachtet werde ein eindimensionales periodisches Potential U(x) = U(x +na). In einem kleinen Bereich um x = (n+ 12a) sei das Potential konstant und die Wellenfunktion ist eine Linearkombination von ebenen Wellen e±iKx mit Energie E = ¯h22mK2.

Die bei x=−a/2 (x=a/2) nach rechts (links) laufende Welle Ψrl) wird durch das Poten- tial zum Teil reflektiert (Reflexionskoeffizient r) und zum Teil transmittiert (Transmissionsko- effizient t).

Ψr(x) =eiKx+re−iKx, f¨urx=−a/2 und Ψr(x) = teiKx, f¨urx=a/2 und analog:

Ψl(x) =e−iKx+reiKx, f¨urx=a/2 und Ψl(x) =te−iKx, f¨ur x=−a/2

Die allgemeine L¨osung Ψ ist eine entsprechende Linearkombination: Ψ = l(x) +BΨr(x).

Auf Grund des Bloch-Theorems gibt es periodische L¨osungen zum Wellenvektor k (nicht K

!!!). Die stetige Differenzierbarkeit der Wellenfunktion fordert:

Ψ(x+a) =eikxΨ(x), sowie f¨ur die Ableitung Ψ0(x+a) =eikxΨ0(x). (*)

a) Zeigen Sie durch L¨osen von (*) f¨ur x = −a/2 , dass K und damit die Energie des Blochelektrons E = ¯h2m2K2 mit dem Wellenvektor k ¨uber die Beziehung

cos(ka) = t2−r2t2eiKa+ 2t1e−iKa verkn¨upft sind (4 Punkte).

b) Φ1 und Φ2 seien L¨osungen gleicher Energie zum Hamiltonoperator:

2m¯h2Φi+v(x)Φi = ¯h22mK2Φi, i= 1,2,

wobeiv(x) das Potential im Bereich−a/2≤x≤a/2 sei. Zeigen Sie, daß die Wronski Funktion w(Φ1,Φ2) = Φ01Φ2Φ1Φ02 unabh¨angig von x ist, d.h. w0(x) = 0. (2 Punkte)

c) Zeigen Sie, daß |t2|+|r2|= 1 gilt, indem Siew(Ψl,Ψl) im konstanten Bereich des Potentials, d.h. f¨ur x um −a/2 und x um a/2 berechnen. (Bemerkung: v sei reell, d.h. Ψ und Ψ sind L¨osungen zu gleichem E = ¯h2m2K2.) (2 Punkte)

d) Berechnen Sie w(Ψl,Ψr) und zeigen Sie, daß rt rein imagin¨ar ist, d.h. f¨ur t = |t|e folgt r =±i|r|e. (2 Punkte)

e) Zeigen Sie, daß demzufolge gilt: cos(Ka+δ) =|t|cos ka

und diskutieren Sie das Ergebnis. Zeigen Sie insbesondere, daß Bandl¨ucken um Ka+δ = auftreten. (2 Punkte)

f) Zeigen Sie, daß f¨ur schwache Barierre (|t| ≈1,|r| ≈0, δ0) die Breite der Bandl¨ucke Egap = 2πnma¯h22|r|betr¨agt, w¨ahrend f¨ur hohe Barriere (|t| ≈0,|r| ≈1) die Bandbreiten von der Ordnung |t|, d.h. sehr schmal sind. (2 Punkte)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

( c) deutet an, das wir eine Mischung von a) und b) zu erwarten haben, d.h. wir haben eine Monolage aufliegend, wobei danach eine Mischung von Fe und Al als FeAl auftritt, es ist in

Hier haben wir eine dimensionslose Gr¨oße, die f¨ ur den “eindimensionalen” Fall Sinn

Der Unterschied ergibt sich vermutlich daraus, dass wir hierbei nicht beachten, dass wir einen ionisierten Zwischenzustand besitzen, was ein effektives Abschirmpotential bietet,

Es entstehen also (¨ ahnlich zum Kronig-Penney-Modell) Bandl¨ ucken, da die Relation nicht f¨ ur alle K-Werte erf¨ ullt werden kann.. Die Bandl¨ ucken werden um Ka + δ = nπ

Zur Berechnung der Auftreffrate r (Zahl der Teilchen pro Zeit und Fl¨acheneinheit) auf einer Oberfl¨ache sei ein stark verd¨unntes Gas mit n Teilchen pro Volumeneinheit im

d) Elektronen, die eine Beschleunigungsspannung U durchlaufen haben, treffen senkrecht zu den (111) Ebenen auf den dreidimensionalen Kristall. Das Beu- gungsmuster wird

Durch ¨ Uberlagerung einer energieabh¨angigen Funktion f (E) mit einer Wechselspannung geeigneter Frequenz ω l¨aßt sich elektronisch die erste und zweite Ableitung bestim- men.. bei

Welcher senkrechte Atomlagenabstand ergibt sich aus einer kinematischen Analyse der Einfachstreumaxima?. Gehen Sie wie folgt vor: Identifizieren Sie zunachst die Peaks,