Universit¨at Karlsruhe Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie
Ubungen zur Theoretischen Physik F¨ SS 08
Prof. Dr. P. W¨olfle Musterl¨osung
Dr. M. Greiter Blatt 5
1. Großkanonische Gesamtheit (3 Punkte)
(a) Bosonen: Mikrozust¨ande:
{α}={nk1, nk2, nk3, . . . , nki, . . .} , nki = 0,1,2,3, . . .
(Besetzungszahldarstellung). k1,k2, . . . ist eine willk¨urlich, aber fest gew¨ahlte An- ordnung aller Einteilchen-Zust¨ande (bzw. derer Quantanzahlen), die von einem Teil- chen besetzt werden k¨onnen. In diesem Fall sind das also die k-Vektoren eines freien Teilchens. Die Anordnung wird ¨ublicherweise dadurch festgelegt, daß gilt, ε(k1)≤ε(k2) etc.
Energie:
Eα=ε(k1)nk1 + ε(k2)nk2 + . . .=X
k
ε(k)nk
Teilchenzahl:
Nα =X
k
nk
Großkanonische Zustandssumme:
ZG = X
α
e−β(Eα−µNα)
= X∞ nk1=0
X∞ nk2=0
. . . e−βPk(ε(k)−µ)nk
= Y
k
∞
X
n=0
e−β(ε(k)−µ)n
!
=Y
k
1 1−e−β(ε(k)−µ)
⇒ ln(ZG) =−X
k
ln [ 1−e−β(ε(k)−µ)]
Innere Energie: fasse β und βµals unabh¨angige Variablen auf; dann:
U =hEi= 1 ZG
X
α
Eαe−β(Eα−µ Nα) =− 1 ZG
∂ZG
∂β
(βµ)
=− ∂
∂β ln(ZG)
(βµ)
⇒ U =X
k
ε(k) 1
eβ(ε(k)−µ)−1 ≡X
k
ε(k)g(ε(k)−µ)
Teilchenzahl:
N =hNi= 1 ZG
X
α
Nαe−β(Eα−µNα) = 1 ZG
∂ZG
∂ βµ
β
⇒ N = ∂
∂ βµln(ZG)
β
=X
k
g(ε(k)−µ)
Fermionen: Dasselbe, aber mit nk = 0,1 .
⇒ ZG =Y
k
X
n=0,1
e−β(ε(k)−µ)n
!
⇒ ln(ZG) =X
k
ln [ 1 + e−β(ε(k)−µ)] Damit folgt durch Ableiten, analog zu den Bosonen,
U =X
k
ε(k) 1
eβ(ε(k)−µ)+ 1 ≡X
k
ε(k)f(ε(k)−µ)
N =X
k
f(ε(k)−µ)
(Beachte: es wurden spinlose Teilchen angenommen.) Zustandsdichte:
N(ε) = 1 V
X
k
δ(ε − ε(k))
Damit lassen sich formal die k-Summen ersetzem:
Bosonen: U =V Z
dεN(ε)ε g(ε−µ) , N =V Z
dεN(ε)g(ε−µ) Fermionen: U =V
Z
dεN(ε)ε f(ε−µ) , N =V Z
dεN(ε)f(ε−µ) Dies sind die Ausgangsgleichungen f¨ur praktische Rechnungen.
(b) Kanonische Gesamtheit: Die Teilchenzahl ist fest, N = const. Man k¨onnte jetzt versuchen, die kanonische Zustandssumme direkt zu berechnen:
Bosonen:
ZK = X
α
e−βEα
N=const.
= X∞ nk1=0
X∞ nk2=0
. . . e−βPkε(k)nk
(nk1+nk2+...)=N=const.
Um diese Zwangsbedingung an die Summen zu realisieren, w¨urde man wohl einen Lagrange-Multiplikator einf¨uhren, also letztlich auf die großkanonische Gesamtheit
¨
ubergehen. In der Praxis rechnet man also großkanonisch, muß dann aber das chem.
Potential loswerden:
U(T, V, µ) = bekannt, N(T, V, µ) = bekannt ⇒ µ(T, V, N) = durch Umkehren
⇒ U(T, V, N) =U(T, V, µ(T, V, N))
F¨ur Fermionen nat¨urlich entsprechend.
Unterscheidbare Teilchen: Die Rechnung ist hier in der kanonischen Gesamtheit am einfachsten, siehe Vorlesung, letztes ¨Ubungsblatt. Daraus kann man sich das chem. Potential besorgen, z.B. ¨uber
dU =TdS−pdV +µdN ⇒ µ= ∂U
∂N
S,V
Die BedingungS =const.ist unpraktisch, da wirU =U(S, V, N) erst noch berech- nen m¨ussten, U(T, V, N) aber kennen. Also: Freie Energie:
F =U −T S ⇒ dF =−SdT −pdV +µdN ⇒ µ= ∂F
∂N
T,V
und damit ZK =X
α
e−βEα ⇒ U(T, V, N) und F =−1
β ln(ZK) ⇒ µ(T, V, N)
⇒ N(T, V, µ) = durch Umkehrung ⇒ U(T, V, µ) =U(T, V, N(T, V, µ)) 2. Chemisches Potential im idealen Bose-Gas (4 Punkte)
(a) Teilchenzahl:
N(T, V, µ) =X
k
g(ε(k)−µ) =V Z
dεN(ε)g(ε−µ)
Die Zustandsdichte lautet N(ε) =C3√
ε , C3 = 1 4π2
2m
~2 3/2
Mitε ≥0 und −µ≫kT wird g(ε−µ) = [eβ(ε−µ)−1 ]−1 ≃e−β(ε−µ), also N =V eβµC3
Z ∞
0
dε√
εe−βε=V C3eβµ(kT)3/2 Z ∞
0
dx√ xe−x Das Integral ist Bronstein-integrabel,
N(T, V, µ) =V C3Γ(3/2)(kT)3/2exp(βµ) , Γ(3/2) =
√π 2 Aufl¨osen nach µund Einsetzen von C3 ergibt
eβµ = N V
1
Γ(3/2)C3(kT)−3/2 ⇒ µ(T, V, N)
kT =−ln
"
V N
2mkT
~2
3/2#
+const.
F¨ur T → ∞ geht also −µ ∝ Tln(T) ≫ T. Die anfangs willk¨urlich erscheinende Annahme −µ≫kT ist also konsistent.
Innere Energie:
U(T, V, µ) = V Z
dεN(ε)εg(ε−µ) (1)
≃ V C3eβµ Z ∞
0
dε ε3/2e−βε (2)
= V C3eβµ(kT)5/2 Z ∞
0
dx x3/2e−x
| {z }
= Γ(5/2)
(3)
Jetzt muß manµbzw. eβµ von oben einsetzen, um die Abh¨angigkeit von den kano- nischen Variablen T, V, N zu bekommen, C3 f¨allt heraus,
⇒ U(T, V, N) =NΓ(5/2)
Γ(3/2)kT , U(T, V, N) = 3 2NkT Der letzte Schritt folgt mit Γ(1 +x) =xΓ(x) .
Spezifische W¨arme: cV = ∂U
∂T
V,N
= 3 2Nk. (b) Die Teilchenzahl ist gegeben durch
N(T, V, µ) =V Z
dε g(ε−µ)
Außerdem ist die mittlere Besetzung eines bestimmten Einteilchen-Zustandes hnki= 1
ZG
X
α
nk(α)e−β(Eα−µNα)=. . .=g(ε(k)−µ)
Die mittlere Besetzung muß nat¨urlich≥0 sein, und mitε(k)≥0 folgt µ≤0 , damit die Bosefunktiong(ε(k)−µ)≥0 . Bei hohen TemperaturenT → ∞wissen wir, daß µ <0 und|µ| → ∞. Wird die Temperatur abgesenkt, so ist zu vermuten, daßµsich von großen negativen Werten kommend in Richtung µ= 0 bewegt. Das kann man sich graphisch klarmachen, indem man den Faktor N(ε)g(ε−µ) ∼ √
ε g(ε−µ) f¨ur verschiedene Werte vonµ <0 auftr¨agt: Die TeilchenzahlN ist durch die Fl¨ache unter diesem Faktor gegeben, und mit sinkender Temperatur wird diese kleiner. Will man N konstant halten, muß also µ entsprechend angehoben werden, wodurch der divergierende Teil der Bosefunktion n¨aher anε= 0 r¨uckt und den Verlust der Fl¨ache ausgleicht. F¨ur T → 0 funktioniert das aber nicht mehr, denn die Zustandsdichte unterdr¨uckt den Beitrag nahe ε = 0 , und µ muß ja ≤ 0 bleiben. Unterhalb einer bestimmten Temperatur T0, bei der µ= 0 erreicht ist, lassen sich die N Teilchen nicht mehr ganz im System unterbringen ?! Der Fehler liegt darin, daß sich ein endlicher Anteil des Gases im energetisch tiefsten Einteilchen Zustand mit k = 0 und damitε(k) = 0 sammelt (Bose-Kondensation). Dieser Beitrag zur Teilchenzahl geht beim ¨Ubergang von der k-Summe zum Integral mit Zustandsdichte verloren, daN(0) = 0 .
Im Allgemeinen muß man f¨ur die Teilchenzahl also ansetzen N(T, V, µ) =N0(T, V) +V
Z
dεN(ε)g(ε−µ)
dabei ist N0 die Anzahl der Bosonen im tiefsten Ein-Teilchen-Zustand k = 0 . N0(T, V)6= 0 nur f¨ur T ≤T0. Unterhalb von T0 ist auch µ= 0 , so daß
T < T0 : N(T, V, µ) =N(T, V, µ= 0) =N0(T, V) +V Z
dεN(ε)g(ε) UmT0 zu bestimmen, nutzt man aus, daß bei T =T0 gerade noch N0 = 0 , also
N(T0, V, µ= 0) =N =V Z
dεN(ε)g(ε)
T=T0
=V C3(kT0)3/2 Z ∞
0
dx
√x ex−1
| {z }
= Γ(3/2)ζ(3/2) Die Teilchendicht kann also durch T0 ausgedr¨uckt werden, bzw. umgekehrt,
N
V =C3Γ(3/2)ζ(3/2)(kT0)3/2 ⇒ kT0 = ˜a· ~2k20
2m , k0 = 2π a0
, a0 = V
N 1/3
, 1
˜
a = [ 4π2Γ2(3/2)ζ2(3/2) ]1/3 k0 ist der Wellenvektor, der zum mittleren Teilchabstand a0 korrespondiert.
(c) Es ist T > T0 mit T −T0 →0 , also auch (−µ)>0 mit (−µ)≪kT ≃kT0.
Problem: Jetzt ist nicht mehr µ= 0 , und die Integrale ¨uber die Bosefunktion sind nicht mehr so einfach. Man muß also eine geeignete N¨aherung suchen. Dazu:
N(T, V, µ) =V Z
dεN(ε)g(ε−µ) = ∆N(T, V, µ) +N(T, V,0) dabei ist
N(T, V,0) =V Z
dεN(ε)g(ε) , ∆N(T, V, µ) = [N(T, V, µ)−N(T, V,0) ] N(T, V,0) l¨aßt sich exakt berechnen.
Achtung: N(T, V,0) ist nicht die Teilchenzahl N, außer f¨ur T =T0.
Eine N¨aherung wird in ∆N gemacht [Landau, Lifshitz Band V, Paragraph 62]:
∆N(T, V, µ) = V Z
dεN(ε)[g(ε−µ)−g(ε) ] (4)
= V C3 Z ∞
0
dε√ ε
1
eβ(ε−µ)−1 − 1 eβε−1
(5) Mit (−µ) ≪ kT kommen die st¨arksten Beitr¨age zum Integral von kleinen ε → (−µ)→0 , wo die Bosefunktion divergiert. Also:
eβE ≃1 +βE , g(E) = 1
eβE −1 ≃ kT
E , E =ε,(ε−µ) und damit
∆N(T, V, µ) ≃ V C3kT Z ∞
0
dε√ ε
1
ε−µ − 1 ε
=V C3kT µ Z ∞
0
dε 1
√ε(ε−µ)
= V C3kT µ 2
√−µ π 2
also
∆N(T, V, µ) =−V C3π(kT)√
−µ
Diese N¨aherung liegt eigentlich f¨ur alle Integrale bei T → T0 nahe, also auch f¨ur N(T, V, µ) , allerdings konvergiert das Integral an der oberen Grenze ∞ nur, wenn man vorherN(T, V,0) abzieht (und natuerlich wieder, ohne N¨aherung, addiert) ! N(T, V,0) haben wir in b) schon berechnet, allerdings ist hier T0 →T ,
N(T, V,0) =V C3Γ(3/2)ζ(3/2)(kT)3/2
F¨ur T =T0 ist dies die Teilchenzahl, N(T0, V,0) =N, und wir k¨onnen damit (wie oben schon !) C3 rauswerfen,
N(T, V, µ) = V C3
Γ(3/2)ζ(3/2)(kT)3/2−π(kT)√
−µ
= N(T0, V,0)
"
T T0
3/2
− π
Γ(3/2)ζ(3/2) T
T0
r−µ kT0
#
und mit N(T, V, µ) =N(T0, V,0) =const.=N kann man nach µ aufl¨osen, r−µ
kT0 = Γ(3/2)ζ(3/2) π
"
T T0
1/2
− T0
T #
Im Prinzip ist dies das Ergebnis, aber man kann f¨urT →T0 durch Entwickeln noch etwas vereinfachen:
T T0
= 1−T −T0
T0 ≡1 +δt, T
T0
1/2
= (1 +δt)1/2 ≃1 +1 2δt,T0
T = 1
1 +δt ≃1−δt womit schließlich (nach Quadrieren) folgt:
−µ kT0
=d·(δt)2 , d= [ 3
2πΓ(3/2)ζ(3/2) ]2
Der Verlauf l¨aßt sich also so zusammenfassen (Bild: Skript S. 49):
T < T0 : µ= 0 T ≥T0 : µ∝ −T2 T ≫T0 : µ∝ −T ln(T)
(d) In zwei Raumdimensionen ist die Zustandsdichte N(ε) =C2θ(ε) , C2 =const.
Die Bedingung f¨ur T0 lautet jetzt also N
V = Z
dε N(ε)g(ε)|T=T0 =C2
Z ∞
0
dε g(ε)|T=T0 =C2kT0
Z ∞
0
dx 1 ex−1 Das Integral divergiert an der Untergrenze x = 0 , so daß T0 = 0 . Mit einer gra- phischen Darstellung wie in b) wird klar: Da hier die Zustandsdichte die Beitr¨age kleiner Energien nicht unterdr¨uckt, lassen sich auch f¨ur T →0 alle Teilchen in an- geregten Zust¨anden (beliebig kleiner Energie) unterbringen, und die Kondensation setzt nicht ein, zumindest nicht bei einer endlichen Temperatur.
3. Pauli-Suszeptibilit¨at (3 Punkte) (a) Besetzungszahldarstellung:
{α}={n1, n2, . . .}={nk1,+1, nk1,−1, nk2,+1, nk2,−1, . . .} , nλ = 0,1 , Eα=X
λ
ελnλ =X
k
X
σ
εσ(k)nkσ , Nα =X
λ
nλ =X
k
X
σ
nkσ
Die λ ≡ (k, σ) = (kx, ky, kz, σ) sind Quantenzahlen f¨ur die Energie-Eigenzust¨ande eines einzelnen Teilchens, die von den Fermionen entweder besetzt (nλ = 1) oder un- besetzt (nλ = 0) sein k¨onnen. Im allgemeinen gibt es∞viele solche Eigenzust¨ande.
In der Zustandssumme wird nun ¨uber alle Besetzungszahlen summiert; dadurch werden alle m¨oglichen Mikrozust¨ande des Gases erreicht. Die Teilchenzahl Nα kann dabei schwer konstant gehalten werden, daher wird großkanonisch gerechnet:
Z =X
α
e−β(Eα−µNα) = X
n1=0,1
X
n2=0,1
. . . e−βPλ(ελ−µ)nλ =Y
λ
X
n=0,1
e−β(ελ−µ)n
!
also, mit Ω =−1
β ln(Z) , Z(T, V, µ) = Y
kx
Y
ky
Y
kz
Y
σ=±1
1 +e−β(εσ(k)−µ)
Ω(T, V, µ) =−1 β
X
k,σ
ln[ 1 +e−β(εσ(k)−µ)]
Die Magnetisierung ergibt sich daraus ¨uber M =−∂Ω
∂B , M = 1
β X
k
X
σ
e−β(εσ(k)−µ)
1 +e−β(εσ(k)−µ)(βσ) =X
σ
σX
k
f(εσ(k)−µ) =X
k
[hnk,+1i−hnk,−1i]
Durch Einf¨uhren einer Integration und einer δ-Funktion kann man die X
k
formal loswerden:
M =V X
σ
σ Z ∞
−∞
dε f(ε−µ−B σ)· 1 V
X
k
δ(ε−ε(k))
| {z }
=N(ε)
, ε(k) = ~2k2 2m
⇒ M(T, V, µ, B) =V Z ∞
−∞
dεN(ε)[f(ε−µ−B)−f(ε−µ+B) ] In drei Raumdimensionen gilt
N(ε) =C3√
ε θ(ε) , C3 = 1 4π2
2m
~2 3/2
(b) Zun¨achst einmal berechnen wir die großkanonische Suszeptibilit¨at (weil wir nur die großkanonische Zustandssumme kennen), und werfen sp¨ater µ = µ(T, V, N) raus ( ¨Aquivalenz der Gesamtheiten).
χ(T, V, µ) = ∂M
∂B
B=0
=−2V Z ∞
−∞
dεN(ε) ∂
∂εf(ε−µ)
| {z }
≡f′(ε−µ) Partielle Integration:
χ(T, V, µ) = −2V
f(ε−µ)N(ε)
ε=∞ ε=−∞
− Z ∞
−∞
dε f(ε−µ)N′(ε)
MitN(ε <0) = 0 und f(∞) = 0 folgt also χ(T, V, µ) = 2V
Z ∞
−∞
dε f(ε−µ)N′(ε)
Das generelle Problem ist jetzt, das T-abh¨angige chem. Potential zu bestimmen.
Bei T = 0 ist das allerdings einfach: µ=εF , und die Fermi-Funktion ist T = 0 : f(ε−µ)→θ(εF −ε)
also
χ(0, V, N) = 2V Z εF
−∞
dεN′(ε) ⇒ χ(0, V, N) = 2V N(εF) Die Fermienergie wurde eigentlich schon in Blatt4, Aufg. 3 bestimmt:
N V = 2
Z ∞
−∞
dεN(ε)f(ε−µ)
⇒ T = 0 : N V = 2
Z εF
−∞
dεN(ε) = 2C3
Z εF
0
dε√
ε =C3
4
3(εF)3/2
⇒ εF = 3
4C3 N V
2/3
⇒ N(εF) =C3
3 4C3
N V
1/3
⇒ χ(0, V, N) = 2V(C3)2/3 3
4 N V
1/3
∝V N
V 1/3