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Verantwortlich für den Inhalt der Kreisnachrichten:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Postfach 1420, 54504 Wittlich

Ansprechpartner:

Mike-D. Winter, Tel.: 06571/142205 Telefax: 06571/1442205 E-Mail: Kreisnachrichten

@Bernkastel-Wittlich.de

Kreisnachrichten

Informationen und öffentliche Bekanntmachungen der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

(Fortsetzung auf Seite 2) Ausgabe 21/2019 Kundenorientiert - Innovativ - Wirtschaftlich Dienstag, 21.05.2019

Endlich ist es soweit. Anwoh- ner und Gewerbetreibende aus zahlreichen Orten im so- genannten „Heckenland“, eine Region in der Verbandsge- meinde Wittlich-Land, verfü- gen nun über Hochleistungs- anschlüsse an das schnelle Internet. Die Highspeed-Tech- nik steht nach dem Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur da- her seit Kurzem in den Orten Arenrath, Dodenburg, Glad- bach, Heckenmünster, Heid- weiler und Niersbach zur Verfügung. Somit haben die Bürger an ca. 400 Adressen in den entsprechenden Orten die Gelegenheit, auf die High- speed-Autobahn zu wechseln und entsprechende Produkte im Bereich hoher Internet- Bandbreiten zu buchen.

Die Projekte konnten im Rah- men des 2018 begonnenen Förderprojektes zum Aufbau der flächendeckenden Breit- bandversorgung im Auftrag des Landkreises Bernkastel- Wittlich realisiert werden. in-

nogy hat die Bauarbeiten für die Infrastruktur nach und nach erfolgreich abgeschlos- sen, so dass in den vergan- genen Monaten zahlreiche Wohn- und Gewerbeabschnit- te in den entsprechenden Or- ten im Heckenland online gehen konnten und weiße Flecken in der Breitbandver- sorgung geschlossen werden konnten. Das neue Breitband- netz von innogy Highspeed er- möglicht hohe Bandbreiten von mindestens 120 Megabit pro Sekunde. Zahlreiche An- wohner aus einigen Wohn- gebieten, Gewerbetreibende und auch Mitarbeiter von Schulen können sich sogar über noch schnellere Internet- geschwindigkeiten über neu hergestellte Glasfaserhausan- schlüsse freuen.

Zur symbolischen Inbetrieb-

nahme des schnellen Netzes in den entsprechenden Ort- schaften kamen Gregor Eibes, Landrat des Kreises Bernka- stel-Wittlich, und der Bür- germeister der Verbandsge- meinde Wittlich-Land Dennis Junk mit Ortsbürgermeiste- rinnen und Ortsbürgermei- stern aus den Gemeinden in der Heckenlandhalle in Glad- bach zusammen, um sich über die Abschlussarbeiten und die Leistungsfähigkeit des Netzes zu informieren. Mit dabei wa- ren zudem Vertreter von in- nogy, seitens des Ministeri- ums des Inneren und für Sport Rheinland Pfalz Frank Becker und Christian Roggenbuck und außerdem Dr. Lidia Mon- za und Nils Mischorr von der ateneKom, die für das Bun- desministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die

finanzielle Förderung verant- wortlich umsetzt.

„Diesen Tag haben wir lan- ge herbeigesehnt. Wir freuen uns, dass die schnellen Band- breiten nun für unsere Bür- gerinnen und Bürger sowie Unternehmen in den ausge- bauten Orten im Heckenland zur Verfügung stehen. Eine leistungsfähige Internetver- bindung wird heutzutage im- mer wichtiger und leistet ei- nen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität. Die hochmo- derne Glasfaserinfrastruktur stärkt unsere Regionen nach- haltig als Wohn- und Gewer- bestandort und ist für uns ein bedeutender Fortschritt“, er- klärte Landrat Gregor Eibes.

Michael Arens, Leiter der Regi- on Trier bei innogy, ergänzte:

Zahlreiche Orte aus dem Heckenland ans schnelle Internet angeschlossen

In zahlreichen Orten im Heckenland stehen ab sofort endlich schnelle Internetverbindungen zur Verfügung. Gemeinsam kamen Vertreter des Landkreises, aus den Ortsgemeinden, Beauftragte des Fördermittelgebers und von innogy zur symbolischen Inbetriebnahme des schnellen Netzes zusammen. (Foto: David Kryszons/innogy)

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(Fortsetzung von Seite 1)

Besuchen Sie uns im Internet:

www.Bernkastel-Wittlich.de

„Eine schnelle Internetanbin- dung ist heute so wichtig wie Wasser oder Strom. Es freut mich, dass nun auch für zahl- reiche Bürgerinnen und Bür- ger im Heckenland attraktive Angebote zum Highspeed-Sur- fen zur Verfügung stehen.“

Im Einzelnen können Kunden in Heidweiler, Gladbach, He- ckenmünster und Dodenburg nun auf hohe Datengeschwin- digkeiten von bis zu 120 Me- gabit pro Sekunde zurückgrei- fen. In einigen Wohngebieten der Ortsgemeinden Arenrath, Niersbach und Gladbach freu- en sich die Bürger sogar über noch höhere Bandbreiten von bis zu 300 Mbit/s und die Glas- faser-Hausanschlüsse freuen.

Damit möglichst viele Bürger von den neuen Angeboten er- fahren, hat innogy in den letz- ten Wochen und Monaten Infoveranstaltungen und Be- ratertage in Heidweiler, Glad- bach und Heckenmünster durchgeführt. Weitere werden für die Ortsgemeinde Bruch

und den Arenrather Ortsteil Hof Hütt geplant, in denen der Ausbau derzeit noch im Gange ist. Hierzu werden Anwohner und Gewerbetreibende vor der Inbetriebnahme der neu- en Technik rechtzeitig über die Presse bzw. per Hauspost- wurfsendung eingeladen.

Beim Presse- und Fototer- min in Gladbach informierten sich die Gäste zudem über den Fortschritt des flächen- deckenden Breitbandausbaus im Kreisgebiet. Insgesamt hat innogy in den letzten 13 Mo- naten über 310 Kilometer Tiefbau zur Verlegung neuer Glasfaserleitungen im Land- kreis Bernkastel-Wittlich ge- leistet. Hiervon profitieren nun auch die Ortschaften des Heckenlandes. In Summe in- vestiert innogy aktuell ca. 33 Millionen Euro in den Breit- bandausbau im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Bund und Land fördern das Projekt mit ca. 12 Millionen Euro. Ziel ist es, dass rund 6.300 heute un- terversorgte Adressen, da- runter 230 Gewerbetreibende

Stellenausschreibung

Die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich als kundenorien- tiert, innovativ und wirtschaftlich handelndes Dienstleis- tungsunternehmen bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle an:

Geschäftsführung (m/w/d)

Regionalinitiative Mosel

- Vollzeit, EG 11 TVöD, befristet auf drei Jahre - Die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Mayen- Koblenz, Trier-Saarburg, die Stadt Trier, das DLR Mosel, die Handwerkskammern Trier und Koblenz, die Industrie- und Handelskammern Trier und Koblenz, der Hotel- und Gast- stättenverband, die Landwirtschaftskammer Rheinland- Pfalz, die Mosellandtouristik, das Moselmusikfestival, der Moselwein e.V. und der Weinbauverband Mosel haben sich seit 2006 zur Regionalinitiative Mosel zusammengeschlos- sen. Die Regionalinitiative Mosel möchte sich künftig in Form eines Vereins neu aufstellen und das entwickelte Konzept ei- ner Markenfamilie umsetzen. Die Geschäftsstelle der Regio- nalinitiative Mosel wird bei der Kreisverwaltung Bernkastel- Wittlich eingerichtet.

Ihr Profil (Auszug):

Abgeschlossenes Hochschulstudium in den Fachrichtungen Stadt- /Landes-/Raumplanung, Geographie, Tourismus, an- gewandte Humangeographie oder die 2. Prüfung (Verwal- tungsfachwirt/in) mit entsprechender einschlägiger Berufs- erfahrung

Die vollständige Stellenausschreibung mit Informationen zur Stelle und zum Anforderungs-profil finden Sie unter http://

www.bernkastel-wittlich.de/stellenangebote.html.

Aussagekräftige Bewerbungen und ggf. eine Einverständ- niserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte werden bis zum 31.05.2019 erbeten an:

Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich,

Fachbereich 02 – Personal, Organisation und IT, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich,

E-Mail: Bewerbungen@Bernkastel-Wittlich.de Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Diese öffentlichen Bekanntmachungen und Ausschreibungen finden Sie auch im Internet unter www.Bernkastel-Wittlich.de/bekanntmachungen.html bzw.

www.bernkastel-wittlich.de/ausschreibungen.html.

Bekanntmachung nach dem Grundstückverkehrsgesetz

Über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstückverkehrsgesetz zu entscheiden:

GEMARKUNG: DISTRIKT: WIRTSCHAFTSART: GRÖSSE:

================================================================

Niederemmel Auf der Rech Landwirtschaftsfläche 0,1235 ha Dhron In den Ehlen Landwirtschaftsfläche 0,1026 ha Dhron Aufm Folserberg Landwirtschaftsfläche 0,1281 ha Dhron In Brintert Landwirtschaftsfläche 0,1890 ha Zeltingen-Rachtig Unter Buften Landwirtschaftsfläche 0,6196 ha Landscheid Auf Dippendennenkaul Waldfläche 0,6301 ha Osann Aufm Wittlicher Weg Landwirtschaftsfläche 0,3068 ha Osann Am Rosenberg Landwirtschaftsfläche 0,1863 ha Erden Im Pantel Landwirtschaftsfläche 0,1003 ha Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des(r) Grundstücks(e) interessiert sind, werden gebeten, dies der Unteren Landwirt- schaftsbehörde bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, bis spätestens 31.05.2019 schriftlich mitzuteilen.

und 37 Schulstandorte, von deutlich höheren Bandbrei- ten profitieren und Zugang zur Internet-Autobahn erhalten.

Dabei sollen bis Ende Herbst 2019 insgesamt ca. 550 Kilo- meter neue Glasfaserkabel im

gesamten Kreisgebiet verlegt werden. Sämtliche Gemein- den sollen im gesamten Aus- baugebiet sukzessive bis Ende Herbst 2019 an das schnelle Internet angeschlossen wer- den.

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Sexueller Missbrauch an Kin- dern und Jugendlichen gehört zu den schwierigsten Themen im Kinderschutz. Mit einem Vortrag zu den fachlichen Grundlagen, vertiefenden Hin- weisen zum Projekt „Vertrau- liche Spurensicherung“ und ei- ner Talkrunde mit Fachkräften aus dem Kinderschutz-Netz- werk des Landkreises disku- tierten 160 Fachkräfte über das fachliche Vorgehen bei einem Verdacht auf einen se- xuellen Missbrauch von Kin- dern und Jugendlichen in der Kultur- und Tagungsstätte Sy- nagoge Wittlich.

Nicht nur die medienwirk- samen Fälle rücken das Thema immer wieder in die Öffentlich- keit. Traurige Tatsache ist auch, dass es vereinzelte Fälle gibt, die die Fachkräfte im Netzwerk Kinderschutz immer wieder vor große Herausforderungen stellen. Landrat Gregor Eibes rückte in seinem Grußwort die Bedeutung der guten Zusam- menarbeit im Netzwerk in den Vordergrund, besonders wenn es um einen Verdacht auf ei- nen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen gehe.

Diplom-Psychologin Christin M. Pontius informierte über Grundlagen im fachlichen Um- gang mit einem Verdacht auf sexuellen Missbrauch von Kin- dern und Jugendlichen. Se- xualisierte Gewalt geschehe oftmals in engen sozialen Be-

ziehungen und überall dort, wo Vertrauen zu Kindern und Jugendlichen aufgebaut wer- den können. Das sind oft Vä- ter, Stiefväter, Großväter und Onkel, aber auch Betreuende in Vereinen oder Bezugsper- sonen in Einrichtungen und Kir- chen. Auch die Rolle von Mittä- terinnen wird oft unterschätzt.

Täterinnen und Täter gehen systematisch und manipulativ vor, was oft ein Erkennen ih- rer Missbrauchsabsichten er- schwert.

Daher müssen Kinder und Ju- gendliche Möglichkeiten er- halten, ihre Gefühle gut ken- nenzulernen und Grenzen zu erkennen. Hier helfen Präven- tionsprogramme zur Stärkung von Kindern und zur Umset- zung der Kinderrechte. In Ein- richtungen für Kinder und

Jugendliche helfen Schutzkon- zepte gegen Machtmissbrauch und gegen sexualisierte Gewalt die Handlungskompetenz der Fachkräfte zu stärken und da- mit Kinder zu schützen.

Die Anzeichen auf einen mög- lichen sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen sind oft nicht eindeutig. Das Sichern von Spuren kann eine spätere Strafverfolgung ermöglichen.

Je mehr Zeit verstreicht, desto schwieriger wird allerdings die Beweislage.

Über Möglichkeiten zur Be- weissicherung informierte Dr. Peter Locher, Chefarzt der Frauenklinik Wittlich. Er stellte das Projekt „Vertrauliche Spu- rensicherung und medizinische Soforthilfe“ vor. Dieses wendet sich an Frauen, die Opfer einer Sexualstraftat geworden sind.

Mit einer Talkrunde brach- te Netzwerkkoordinator Ste- phan Rother Expertinnen und Experten aus den Fachdiens-

Seit 2007 besteht die Initiative

„Guter Start ins Kinderleben – Erziehungskompetenz stär- ken!“. In Runden Tischen wur- den Maßnahmen und Verfah- renswege für den gelingenden Kinderschutz erarbeitet. Zum Netzwerk Kinderschutz gehö- ren alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Das Landeskinder- schutzgesetz sieht jährliche

Diplom-Psychologin Christin M. Pontius informierte über Grund- lagen im fachlichen Umgang mit einem Verdacht auf sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen. Foto. Stephan Ro- ther / Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich

Netzwerk Kinderschutz informiert zu sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen

Netzwerkkonferenzen vor, um die Zusammenarbeit im Netz- werk zu fördern sowie die Kin- derschutzarbeit jährlich zu überprüfen.

Stephan Rother, Kreisver- waltung Bernkastel-Wittlich, Fachbereich 12 - Jugend und Familie, Tel.: 06571 14-2220, E-Mail: Stephan.Rother@

Bernkastel-Wittlich.de

Kinderschutz-Netzwerk im Landkreis Bernkastel-Wittlich

ten mit den Teilnehmenden ins Gespräch. Kinder, Jugendliche und deren Eltern können sich dabei an verschiedene Bera- tungsstellen im Landkreis wen- den, wenn Sie Unterstützung benötigen. Darüber hinaus gibt es bundesweite Telefonnum- mern, an die sich Betroffene anonym und kostenlos wen- den können:

• Hilfetelefon Sexueller Miss- brauch: 0800 – 22 555 30 (Mo, Mi 9-14 Uhr; Di, Fr 16-21 Uhr; So 15-20 Uhr)

• Kinder- und Jugendtele- fon: 116 111 (Mo-Sa, 14- 20 Uhr)

• Elterntelefon: 0800 – 111 0 550 (Mo-Fr 9-11 Uhr, Di und Do 17-19 Uhr)

Auch im Kinderschutz-Netz- werk wird weiter an dem The- ma gearbeitet. „Wir werden insbesondere Angebote der Familienbildung und Präven- tion sowie zur Stärkung der Kinderrechte weiter in diesem Jahr organisieren“, sagt Ste- phan Rother, Kinderschutz- Netzwerkkoordinator im Land- kreis Bernkastel-Wittlich. Im November 2019 werden mit der Initiative „Trau Dich!“ ein Eltern-Infoabend, ein Work- shop für Lehrkräfte und ein Theaterstück für Schülerinnen und Schüler veranstaltet. Gep- lant ist auch ein Aktionstag mit dem Kinderrechte-Bus, an dem der Deutsche Kinderschutz- bund Bernkastel-Wittlich e. V.

mitwirkt. Der WEISSE RING e.

V. plant weitere Aufführungen des Theaterstücks „Finn Faust- los sagt: Lass das sein!“.

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Foto: www.contrastwerkstatt.de · Ralf Cornesse

www.gruenderland-vulkaneifel.de

Mit freundlicher Unterstützung:

Volksbank RheinAhrEifel eG

Volksbank Eifel eG Vereinigte

Volksbank Raiffeisenbank eG Volksbanken Raiffeisenbanken im Landkreis Cochem-Zell Kreissparkasse

Vulkaneifel

Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück

ThemenTreff - Donnerstag, 6. Juni 2019, 18.30 Uhr

mit Christine Hartge-Ohlmann – Kommunikations- und Verhaltenstrainerin und Autorin

Erfolg durch Persönlichkeit-

Kommunikation überzeugend einsetzen

Für Gründer, Unternehmer und Mitarbeiter

Der Vortrag zeigt eindrucksvoll neue Wege auf, wie sich die eigene Ausstrahlung gezielt verbes- sern lässt. Christine Hartge-Ohlmann motiviert die Zuhörer/innen dazu, das eigene Auftreten zu überprüfen und zu verfeinern. Als zertifizierte Beraterin wird Frau Hartge-Ohlmann auch auf das Förderprogramm „unternehmensWert:Mensch“ eingehen, das die Gestaltung einer zukunfts- gerechten Personalpolitik unterstützt.

Ort: Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Ulmen, Marktplatz 1, 56767 Ulmen

Anmeldung: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH

Christina Kirst, Tel.: 06592/933-200, E-Mail: christina.kirst@wfg-vulkaneifel.de Wirtschaftsförderung des Landkreises Bernkastel-Wittlich

Markus Lautwein, Tel.: 06571/14-2494, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@bernkastel-wittlich.de Wirtschaftsförderung des Landkreises Cochem-Zell

Sandra Hendges-Steffens, Tel.: 02671/61-888, E-Mail: wirtschaftsfoerderung@cochem-zell.de

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Beratung zu Programmen der Wirtschaftsförderung

Die Gleichstellungsbeauf- tragten der Region Trier ha- ben auch in diesem Jahr für selbstständige Frauen, Exi- stenzgründerinnen und in- teressierte Frauen ein Un- ternehmerinnen-Treffen organisiert. In Zusammenar- beit mit dem Verband deut- scher Unternehmerinnen laden sie zur Wittlicher Wirt- schaftswoche am Sonntag, 16. Juni 2019 ab 10:00 Uhr ins Eventzelt auf dem Messe- gelände, Röntgenstraße 3 in Wittlich ein

Die Podiumsrunde mit Mini- sterpräsidentin Malu Dreyer diskutiert zum Thema „High Potentials – Karrieremöglich- keiten im innovativen Mittel- stand fernab der Ballungszen- tren“.

Im Fokus der Diskussion ste- hen die günstigen Rahmen- bedingungen im ländlichen Raum für Unternehmerinnen,

Existenzgründerinnen, Füh- rungs- und Arbeitskräfte. Un- sere Region bietet Potenzial für vielfältige Karrieremög- lichkeiten, kreative Beschäfti- gungsmöglichkeiten und gute Voraussetzungen für eine Work Life Balance auf dem Land – das werden die Podi- umsgäste an guten Beispielen belegen.

Der kulinarische Rahmen mit Sektempfang ab 10:00 Uhr und ein kleiner Imbiss nach der Podiumsrunde bieten Ge- legenheit zum Kennenlernen, zum informativen Austausch und Netzwerken. Außerdem wird die Wanderausstellung

„100 Jahre Frauenwahlrecht im Landkreis Bernkastel-Witt- lich“ zu sehen sein.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Interessierte melden sich bit- te bis 5. Juni 2019 per E-Mail:

Gabriele.Kretz@Bernkastel- Wittlich.de an.

In der Zeit vom 28. Mai bis 13. Juni 2019 ist die Wan- derausstellung zu „100 jah- re Frauenwahlrecht im Land- kreis Bernkastel-Wittlich“

in der Sparkasse Mittelmo- sel Eifel Mosel Hunsrück in Bernkastel-Kues, Cusanusstra- ße zu sehen.

Die Gleichstellungsbeauftrag- ten im Landkreis haben zu- sammen mit dem Landfrauen- verband Bernkastel-Wittlich diese Wanderausstellung kon- zipiert und die jeweils ersten Frauen in politischen Gre- mien und Funktionen aus dem Landkreis Bernkastel-Witt- lich porträtiert. Die Ausstel- lung will diese Frauen sichtbar machen und ihr Engagement würdigen.

Aufgrund der guten Resonanz ist die Ausstellung nochmals in Bernkastel-Kues zu Gast, nachdem die Frauenport-

räts bereits von Mitte Febru- ar bis Anfang März in der Ver- bandsgemeindeverwaltung Bernkastel-Kues zu sehen wa- ren.

Die Naturschutzberaterin des Landkreises Bernkastel-Witt- lich Susanne Venz und Winzer Franz Melsheimer vom Wein- gut Arthur Melsheimer, bie- ten am Mittwoch, 29.05., um 17.00 Uhr eine Veranstaltung zu Biodiversität, Insektenster- ben und Fördermöglichkeiten dazu an.

Zuerst geht es um den Lebens- raum Grünland: Auf einer blü- tenreichen Salbei-Glatthafer- wiese am Oestelbach schauen wir nach Pflanzen und Schmet- terlingen. Auf dem Weingut Arthur Melsheimer, Kloster- hof Siebenborn stellt Franz Melsheimer den Partnerbe- trieb Naturschutz vor mit Ar- tenschutzmassnahmen für Turmfalke, Mauersegler und Co. und seinem Begrünungs- konzept im Weinberg. Als Ab- schluss ist eine kleine Wein- probe in gemütlicher Runde auf dem Weingut vorgesehen, wer möchte (Weinprobe mit

Häppchen 4,50 Euro).

Die Veranstaltung ist geeignet für jeden an Artenvielfalt/Bio- diversität Interessierten, ins- besondere für EULLa-Teilneh- mer der Grünlandprogramme und Partnerbetriebe Natur- schutz.

Treffpunkt ist vor dem Weingut Artur Melsheimer Klosterhof Siebenborn, Maring-Noviand.

Anmeldung erbeten unter info@arthur-melsheimer.de oder 06535/851.

Insektensterben - was können Landwirte und Winzer tun

lich, Kurfürstenstraße 16, 54516 Wittlich, statt. Eine Anmeldung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@

bernkastel-wittlich.de ist er- forderlich.

Die ISB mit Sitz in Mainz ist die landeseigene Förderbank für Rheinland-Pfalz und un- terstützt das Land bei der Umsetzung der Wirtschafts-, Struktur- und Wohnraum- förderung. Mit Beratung- sangeboten, zinsgünstigen Darlehen, Bürgschaften, Zu- schüssen und Eigenkapital- finanzierungen setzt sie ein breites Portfolio an Förder- möglichkeiten ein und be- zieht hierbei auch Mittel des Landes, Bundes und der Eu- ropäischen Union ein. Die ISB arbeitet wettbewerbsneutral mit allen Kreditinstituten und Sparkassen zusammen.

Die Investitions- und Struk- turbank Rheinland-Pfalz (ISB) informiert auf ihrem Berater- tag am Donnerstag, den 13.

Juni 2019, in Wittlich in Ko- operation mit dem Fachbe- reich Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung Bernka- stel-Wittlich umfassend und kostenfrei zu ihren Program- men der Wirtschaftsförde- rung. Das Angebot richtet sich an Existenzgründer, frei- beruflich Tätige und Unter- nehmen in Rheinland-Pfalz, die sich über die Einbindung öffentlicher Mittel in Finan- zierungen, Beteiligungen so- wie Investitionen jeglicher Art beraten lassen wollen.

Der Beratertag findet von 10:00 bis 17:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Wirt- schaftsförderung der Kreis- verwaltung Bernkastel-Witt-

Wander-Ausstellung zum Frauenwahlrecht Unternehmerinnen-Treffen zur

Wittlicher Wirtschaftswoche

Biene auf Natternkopf.

Foto: Susanne Venz

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Zum letzten Mal in diesem Jahr kehrte der Wittlicher Wanderrabe am vergange- nen Mittwoch in die Stadt- und Kreisergänzungsbücherei Wittlich zurück, um sich von seiner langen Reise durch die Kitas im Kreisgebiet zu erho- len. Die letzten Wochen ver- brachte er in Mülheim und Wolf, wo er die Kinder mit sei- nem roten Bücherrucksack be- geisterte. Zwölf verschiedene aktuelle Bilderbücher wurden vorgelesen, gemeinsam be- trachtet, es wurde gespielt, gebastelt und schließlich ganz demokratisch über das Lieb- lingsbuch abgestimmt.

Wieder einmal erhielt das

Buch „Der Prinz muss mal Pipi“ von Greg Gormley volle Punktzahl und die Kids aus Mülheim erzählten die lustige Geschichte um den Prinzen in Nöten in Form eines kleinen Theaterstückes mit selbst ge- malten Kulissen. In Wolf konn- te die Geschichte „Dr. Brumm und der Megasaurus“, in der Dr. Brumm unter die Paläon- tologen geht und im Garten ein echtes Dinosaurierskelett ausgräbt, am meisten über- zeugen. Da die Kinder wohl den Fußboden der Büche- rei verschonen wollten und es zu Platzprobleme gekom- men wäre, verzichteten sie

darauf, ihren Favoriten zu prä- sentieren. Stattdessen führten sie, verkleidet mit tollen Ko- stümen, die wunderschön il- lustrierte Geschichte „Ich will einen Löwen“ auf, in der Finn mit seiner Mutter das pas- sende Haustier aushandelt.

Auch diesmal waren sich alle Beteiligten einig: die Beschäf- tigung mit den Wanderraben- Büchern machte viel Spaß und die Freude auf das Abschluss- fest am 12. Juni im Haus der Jugend ist groß. Dort wird das absolute Lieblingsbuch al- ler Kitas gekürt und die Kin- der erhalten als Belohnung für ihre „Arbeit“ eine profes- sionelle Kindertheater-Auf-

führung. Mit im Boot war auch in diesem Jahr wieder die Sparkasse Mittelmosel Ei- fel – Mosel-Hunsrück, die den Wanderraben von Anfang an finanziell unterstützte.

Die mittlerweile fest im Veran- staltungskalender der Stadt- und Kreisergänzungsbüche- rei etablierte Aktion startet im kommenden Herbst zum neunten Mal. Hierfür haben sich bereits 5 Kindertages- stätten angemeldet. Eine An- meldung wird gerne noch entgegengenommen unter 06571/27036 bzw. anke.freu- denreich@stadtbuecherei.

wittlich.de.

Ein Hund für Finn – oder doch lieber ein Elefant? Foto: Carl Münzel

Der Prinz und sein Gefolge …. Aus der Kita Mülheim. Foto: Carl Münzel

Der eine muss, der andere will …

Wanderraben-Kids präsentieren ihre Lieblingsbücher

Der Beirat für Menschen mit Behinderungen setzt sich für die Belange und Interessen beeinträchtigter Menschen im Landkreis Bernkastel-Witt- lich ein. Auf seine Initiative hin können über die Kreisver- waltung Bernkastel-Wittlich Schlüssel zur Nutzung von be- hindertengerechten Toiletten an öffentlichen Autobahnen und in vielen Städten und Ge- meinden Deutschlands und Europas bezogen werden. Mit dem Schlüssel können auch manche Schranken geöffnet werden, die eine barriere- freie Zufahrt auf öffentlich ge- nutzten Grundstücken ermög-

lichen, die ansonsten gesperrt ist.Auch der neu aufgelegte Be- hindertentoilettenführer „Der Locus“ kann bei der Kreisver- waltung gekauft werden, in dem europaweit circa 12.000 Standorte von Behinderten- toiletten aufgelistet und be- schrieben sind.

Der Schlüssel und das Buch

„Der Locus“ (Auflage 2017) können bei der Bürgerbe- ratung der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Tel.:

06571 142700, Fax: 06571 142500) während der Öff- nungszeiten erworben wer- den:

Voraussetzung für den Schlüs- sel ist die Vorlage des Schwer- behindertenausweises mit einem Grad der Behinderung von mindestens 70 % und Merkzeichen G oder wenn die Merkzeichen aG, B H, Bl im Schwerbehindertenaus- weis vermerkt sind. Unabhän- gig vom Grad der Behinderung liegen die Voraussetzungen bei den folgenden Beeinträch- tigungen vor: Mulitple Skle- rose, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Blindheit, außerge- wöhnliche Gehbehinderung, Rollstuhlfahrer, Schwerbehin- derte, die hilfsbedürftig sind.

Wer an einer dieser Krank-

heiten/Behinderungen leidet und noch keinen Schwerbe- hindertenausweis hat bezie- hungsweise ein Grad der Be- hinderung von weniger als 70

% besteht, genügt die Kopie eines Krankenhausberichts, eines Attestes des behandeln- den Arztes oder ein vergleich- bares Dokument, aus dem die Art der Einschränkung sowie die Notwendigkeit zur Nut- zung einer behindertenge- rechten Toilette ersichtlich ist.

Der Schlüssel kostet 23 Euro, das Buch 8 Euro. Werden so- wohl Schlüssel als auch Buch erworben, beträgt der Ge- samtpreis 3 Euro.

Schlüssel zur Nutzung von behindertengerechten Toiletten

Referenzen

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