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2013/09 S. 313–348

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Inhalt

ARBEITSRECHTLICHE KOMMISSION Arbeitsrechtsregelung zur Neufassung der Ausbildungs- und Praktikantenordnung

vom 3. Juli 2013 313

Beschluss über die Höhe der Bonuszah- lung 2013 im Bereich der EKHN vom

3. Juli 2013 319

BEKANNTMACHUNGEN

Das Recht der EKHN – 2. Ergänzungsliefe-

rung 320

Änderung der Geschäftsordnung des Stif- tungsvorstands der nicht rechtsfähigen Versorgungsstiftung der EKHN vom

12. Juni 2013 320

Dritte Satzung zur Änderung der Ver- bandssatzung des Evangelischen Regio- nalverwaltungsverbandes Oberursel

vom 27. Juni 2013 320

Sonder-Potentialanalyse 320

Urkunde über die Umwandlung einer Pfarrvikarstelle im Evangelischen

Dekanat Wetterau 321

Bekanntgabe neuer Dienstsiegel 321 Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln 321

DIENSTNACHRICHTEN 322

STELLENAUSSCHREIBUNGEN 326

A M T S B L AT T

DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU

Darmstadt, den 1. September 2013 Nr. 9

Arbeitsrechtsregelung zur Neufassung der Ausbildungs-

und Praktikantenordnung Vom 3. Juli 2013

Die Arbeitsrechtliche Kommission der Evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau hat in ihrer Sitzung Nr. 9.6/2013 die folgende arbeitsrechtliche Regelung beschlossen:

Artikel 1

Ausbildungs- und Praktikantenordnung EKHN (APrO.EKHN)

Abschnitt 1 Allgemeines

§ 1 Geltungsbereich

Diese Ordnung gilt für die Praktikanten- und Ausbil- dungsverhältnisse im Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

§ 2

Anwendung der KDAVO

Die Kirchlich-Diakonische Arbeitsvertragsordnung (KDAVO) in der jeweils geltenden Fassung findet für die Ausbildungs- und Praktikantenverhältnisse entspre- chende Anwendung, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist.

Abschnitt 2

Praktikantinnen und Praktikanten

§ 3

Anerkennungspraktika

(1) Anerkennungspraktikantinnen und Anerkennungs- praktikanten sind Personen, die nach Abschluss einer zwei- oder dreijährigen Fachschulausbildung oder nach Abschluss einer Fachhochschulausbildung ein in der Regel einjähriges Berufspraktikum ableisten.

Arbeitsrechtliche Kommission

(2)

praktikanten erhalten eine monatliche Ausbildungsver- gütung

1. für einen Ausbildungsberuf mit zweijähriger Fach- schulausbildung in Höhe von 1.319,07 Euro,

2. für einen Ausbildungsberuf mit dreijähriger Fach- schulausbildung in Höhe von 1.410 Euro,

3. für einen Ausbildungsberuf mit Fachhochschulaus- bildung in Höhe von 1.587,05 Euro.

(3) Sind in Einzelfällen, z. B. aus arbeitsmarktbedingten Gründen, Praktikantenplätze nicht zu besetzen, kann die Vergütung nach Absatz 2 einzelvertraglich um bis 15 Prozent monatlich heraufgesetzt werden.

§ 4 Vorpraktika

(1) Vorpraktikantinnen und Vorpraktikanten sind Perso- nen, die ein Praktikum ableisten, das in Ausbildungs-, Studien- und Prüfungsordnungen oder ähnlichen Vor- schriften als Zulassungsvoraussetzung für den Beginn einer Schul-, Fachschul- oder Hochschulausbildung ge- fordert wird, oder das auf Veranlassung der jeweiligen Ausbildungsstätte als Prüfungsvoraussetzung geleistet werden muss, ohne selbst Bestandteil der Schul-, Fach- hochschul- oder Hochschulausbildung zu sein. Voraus- setzung ist weiter, dass die Vermittlung beruflicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen für die spätere Ausbildung im Mittelpunkt des Rechtsverhältnisses steht.

(2) Vorpraktikantinnen und Vorpraktikanten erhalten eine monatliche Vergütung in Höhe von 470 Euro.

§ 5

Praktika bei integrierten Ausbildungs- und Studiengängen

Studierende von Fachschulen oder Hochschulen, die im Rahmen ihres Studiums für mindestens drei Monate Praxiszeiten in Betrieben ableisten, sollen eine monatli- che Vergütung in Höhe von 470 Euro erhalten. Bei kür- zeren Praxiszeiten kann eine Vergütung nach Satz 1 ge- zahlt werden.

§ 6

Praktikantinnen und Praktikanten einer Fachschule mit Schülerstatus (z. B. Sozialassistentinnen/Sozialassistenten) Praktikantinnen und Praktikanten einer Fachschule mit Schülerstatus können eine monatliche Praktikantenver- gütung in Höhe von 450 Euro erhalten. § 19 Absatz 1 fin- det Anwendung. Die Vergütung kann durch Sachleis- tung erfolgen.

§ 7 Sonstige Praktika

(1) Praktikantinnen und Praktikanten, die vor Abschluss der Ausbildung einer Fach- oder Berufsfachschule ein Praktikum absolvieren, können eine Vergütung in Höhe von 200 Euro monatlich erhalten.

(2) Praktikantinnen und Praktikanten, die nach Ab- schluss der Schulausbildung zur Erlangung der Fach- hochschulreife für ein Jahr ein Praktikum absolvieren, können eine Vergütung in Höhe von 200 bis 450 Euro monatlich erhalten.

der Berufsreife für die Dauer eines Schuljahres wöchent- lich einen Praxistag in einer Einrichtung absolvieren, kön- nen eine anteilige Vergütung gemäß Absatz 2 erhalten.

§ 8

Probezeit im Praktikum

Bei Praktikantenverhältnissen von mehr als drei Mona- ten gelten die ersten drei Monate als Probezeit.

Abschnitt 3 Auszubildende

§ 9

Auszubildende in gewerblichen, hauswirtschaftlichen und handwerklichen Berufen

Die Ausbildungsvergütung in den gewerblichen, haus- wirtschaftlichen und handwerklichen Berufen beträgt monatlich

793,26 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 843,20 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 889,02 Euro im dritten Ausbildungsjahr, 952,59 Euro im vierten Ausbildungsjahr.

§ 10

Auszubildende in kaufmännischen Berufen, Verwaltungsberufen und sonstigen Berufen Die Ausbildungsvergütung in kaufmännischen Verwal- tungs- und sonstigen Berufen beträgt monatlich 793,26 Euro im ersten Ausbildungsjahr,

843,20 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 889,02 Euro im dritten Ausbildungsjahr, 952,59 Euro im vierten Ausbildungsjahr.

§ 11 unbesetzt

§ 12

Sozialpädagogisch betreute Ausbildungsverhältnisse

Wird die Ausbildung in einer besonderen Einrichtung zur Beschäftigung und Qualifizierung (§ 1 Nummer 2 der Arbeitsrechtsregelung für sozialpädagogisch betreute Beschäftigungsverhältnisse vom 20. Juli 2005) unter sozialpädagogischer Betreuung als individuelle Förder- maßnahme mit dem Ziel durchgeführt, die Chancen auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu verbessern, beträgt die Ausbildungsvergütung abweichend von den §§ 9 und 10 monatlich

340 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 360 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 370 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

§ 13

Vermögenswirksame Leistungen

Die Auszubildenden gemäß den §§ 9 und 10 erhalten vermögenswirksame Leistungen in entsprechender An- wendung des § 38 KDAVO mit der Maßgabe, dass der Betrag von 6,65 Euro je Monat ersetzt wird durch 13,29 Euro.

(3)

§ 14

Probezeit für Auszubildende

Die ersten drei Monate gelten als Probezeit. Die Probe- zeit kann bis auf vier Monate verlängert werden.

Abschnitt 4

Schülerinnen und Schüler in der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege sowie im Fachbereich Sozialwesen

§ 15

Schülerinnen und Schüler in der Kranken- pflege/Altenpflege/Heilerziehungspflege (1) Die Ausbildungsvergütung für die Schülerinnen und Schüler in der Krankenpflege, Altenpflege und Heilerzie- hungspflege beträgt monatlich

915,69 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 977,07 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 1.078,38 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

§ 16

Krankenpflegehelferinnen, Krankenpflegehelfer, Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer Die Ausbildungsvergütung für Krankenpflegehelferinnen und Krankenpflegehelfer sowie Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer beträgt monatlich 740 Euro.

§ 17

Vermögenswirksame Leistungen

Die Schülerinnen und Schüler in der Krankenpflege, Al- tenpflege und Heilerziehungspflege sowie die Kranken- pflegehelferinnen, Krankenpflegehelfer, Altenpflegehel- ferinnen und Altenpflegehelfer erhalten vermögenswirk- same Leistungen in entsprechender Anwendung des

§ 38 KDAVO mit der Maßgabe, dass der Betrag von 6,65 Euro je Monat ersetzt wird durch 13,29 Euro.

§ 18 Probezeit

Die ersten sechs Monate gelten als Probezeit. Für die Krankenpflegehelferinnen, Krankenpflegehelfer, Alten- pflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nach § 16 gilt abweichend eine Probezeit von drei Monaten.

Abschnitt 5 Gemeinsame Regelungen

§ 19

Nicht vollzeitbeschäftigte Praktikantinnen, Praktikanten und Auszubildende

(1) Bleibt bei Praktikantinnen und Praktikanten die ver- einbarte wöchentliche Praktikumszeit (Arbeitszeit im Betrieb) insgesamt in ihrem Umfang hinter der regelmä- ßigen Wochenarbeitszeit für entsprechende vollzeitbe- schäftigte Angestellte zurück, so kann die Praktikanten- vergütung unter entsprechender Anwendung des § 40 KDAVO vertraglich gekürzt werden.

(2) Bei teilzeitbeschäftigten Auszubildenden wird die Ausbildungsvergütung unter entsprechender Anwen- dung des § 40 KDAVO gekürzt.

§ 20 Zusatzversorgung

Auszubildende und Praktikantinnen und Praktikanten haben Anspruch auf eine zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung nach Maßgabe der Satzung der jeweiligen Zusatzversorgungskasse, sofern das Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis mindestens ein Jahr dauert.

§ 21 Sonderzahlung

Abweichend von § 37 KDAVO wird eine jährliche Son- derzahlung in Höhe von 80 Prozent der Bemessungs- grundlage gezahlt, sofern die Ausbildung bzw. das Praktikum länger als drei Monate dauert. § 37 Absatz 3 KDAVO findet keine Anwendung.

§ 22

Bemessungsgrundlage für die Entgeltfortzahlung und Sonderzahlung

Die Ausbildungs- bzw. Praktikantenvergütung gilt als Arbeitsentgelt gemäß § 30 KDAVO.

§ 22a Urlaub

Abweichend von § 47 Absatz 1 Satz 1 KDAVO beträgt der jährliche Urlaubsanspruch bei Verteilung der wö- chentlichen Arbeitszeit auf fünf Tage in der Kalenderwo- che 27 Arbeitstage.

§ 23

Freistellung zur Prüfung

Vor einer vorgeschriebenen Abschlussprüfung ist an fünf Arbeitstagen Gelegenheit zu geben, sich auf die Prüfung vorzubereiten. Betriebliche Maßnahmen sind anzurech- nen.

§ 24

Beendigung von Ausbildungs- und Praktikantenverhältnissen

(1) Das Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis endet ohne besondere Kündigung mit dem Bestehen der Abschlussprüfung, spätestens mit Ablauf der Ausbildungs- bzw. Praktikantenzeit.

(2) Bestehen Auszubildende die staatliche Prüfung nicht, so verlängert sich das Ausbildungsverhältnis auf ihren schriftlichen Antrag bis zur nächstmöglichen Wiederho- lungsprüfung, höchstens jedoch um ein Jahr. Bestehen Praktikantinnen, Praktikanten, Schülerinnen oder Schü - ler die staatliche Prüfung nicht, so kann das Ausbil - dungs- oder Praktikantenverhältnis auf ihren schriftlichen Antrag bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens jedoch um ein Jahr, verlängert werden. Der Antrag ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses zu stellen.

(3) Während der Probezeit kann das Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis von jedem Vertragspartner jeder- zeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden.

(4)

Praktikantenverhältnis nur gekündigt werden

1. aus einem wichtigen Grund von jedem Vertragspart- ner ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist,

2. wenn die Voraussetzungen von § 2 Absatz 1 Num- mer 2 und 3 des Krankenpflegegesetzes nicht oder nicht mehr vorliegen, oder

3. von der oder dem Auszubildenden, der Praktikantin oder dem Praktikanten mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie oder er die Berufsausbildung aufgeben will.

(5) Die Kündigung muss schriftlich und unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen.

(6) Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist un- wirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger als zwei Wo- chen bekannt sind. Ist ein vorgesehenes Güteverfahren vor einer außergerichtlichen Stelle eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt.

(7) Ausbildungs- und Praktikantenverhältnisse können jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen beendet wer- den.

Abschnitt 6

Übergangs- und Schlussbestimmungen

§ 25

Übergangsregelungen

(1) Bestehende Praktikanten- und Ausbildungsverhält- nisse, die vor dem 1. Juli 2013 abgeschlossen wurden, sind an diese Ordnung anzupassen. Eine Verringerung der Vergütung gegenüber der bis zum 30. Juni 2013 gel- tenden Ausbildungs- und Praktikantenordnung ist aus- geschlossen.

(2) § 22a gilt nicht für Auszubildende und Praktikantin- nen und Praktikanten, die nach altem Recht bereits ei- nen höheren Urlaubsanspruch erworben haben.

Artikel 2

Ausbildungs- und Praktikantenordnung DWHN (APrO.DWHN)

Abschnitt 1 Allgemeines

§ 1 Geltungsbereich

Diese Ordnung gilt für die Praktikanten- und Ausbil- dungsverhältnisse im Bereich des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau.

§ 2

Anwendung der KDAVO

Die Kirchlich-Diakonische Arbeitsvertragsordnung (KDAVO) in der jeweils geltenden Fassung findet für die Ausbildungs- und Praktikantenverhältnisse entspre- chende Anwendung, soweit nachfolgend nichts anderes bestimmt ist.

Praktikantinnen und Praktikanten

§ 3

Anerkennungspraktika

(1) Anerkennungspraktikantinnen und Anerkennungs- praktikanten sind Personen, die nach Abschluss einer zwei- oder dreijährigen Fachschulausbildung oder nach Abschluss einer Fachhochschulausbildung ein in der Re- gel einjähriges Berufspraktikum ableisten.

(2) Anerkennungspraktikantinnen und Anerkennungs- praktikanten erhalten eine monatliche Ausbildungsver- gütung

1. für einen Ausbildungsberuf mit zweijähriger Fach- schulausbildung in Höhe von 1.250 Euro,

2. für einen Ausbildungsberuf mit dreijähriger Fach- schulausbildung in Höhe von 1.410 Euro,

3. für einen Ausbildungsberuf mit Fachhochschulaus- bildung in Höhe von 1.560 Euro.

(3) Sind in Einzelfällen, z. B. aus arbeitsmarktbedingten Gründen, Praktikantenplätze nicht zu besetzen, kann die Vergütung nach Absatz 2 einzelvertraglich um bis 15 Prozent monatlich heraufgesetzt werden.

§ 4 Vorpraktika

(1) Vorpraktikantinnen und Vorpraktikanten sind Perso- nen, die ein Praktikum ableisten, das in Ausbildungs-, Studien- und Prüfungsordnungen oder ähnlichen Vor- schriften als Zulassungsvoraussetzung für den Beginn einer Schul-, Fachschul- oder Hochschulausbildung ge- fordert wird, oder das auf Veranlassung der jeweiligen Ausbildungsstätte als Prüfungsvoraussetzung geleistet werden muss, ohne selbst Bestandteil der Schul-, Fach- hochschul- oder Hochschulausbildung zu sein. Voraus- setzung ist weiter, dass die Vermittlung beruflicher Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen für die spätere Ausbildung im Mittelpunkt des Rechtsverhältnisses steht.

(2) Vorpraktikantinnen und Vorpraktikanten erhalten eine monatliche Vergütung in Höhe von 470 Euro.

§ 5

Praktika bei integrierten Ausbildungs- und Studiengängen

Studierende von Fachschulen oder Hochschulen, die im Rahmen ihres Studiums für mindestens drei Monate Praxiszeiten in Betrieben ableisten, sollen eine monatli- che Vergütung in Höhe von 470 Euro erhalten. Bei kür- zeren Praxiszeiten kann eine Vergütung nach Satz 1 ge- zahlt werden.

§ 6

Praktikantinnen und Praktikanten einer Fachschule mit Schülerstatus (z. B. Sozialassistentinnen/Sozialassistenten) Praktikantinnen und Praktikanten einer Fachschule mit Schülerstatus können eine monatliche Praktikantenver- gütung in Höhe von 450 Euro erhalten. § 19 Absatz 1 fin- det Anwendung. Die Vergütung kann durch Sachleis- tung erfolgen.

(5)

730 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 790 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 840 Euro im dritten Ausbildungsjahr, 890 Euro im vierten Ausbildungsjahr.

§ 11

Auszubildende in kaufmännischen und sonstigen Berufen

(1) Die Ausbildungsvergütung in den kaufmännischen und sonstigen Berufen mit Ausnahme der in den §§ 9 und 10 sowie im Abschnitt 4 genannten beträgt monat- lich

580 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 630 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 680 Euro im dritten Ausbildungsjahr, 730 Euro im vierten Ausbildungsjahr.

(2) Sind in Einzelfällen, z. B. aus arbeitsmarktbedingten Gründen, Ausbildungsplätze nicht zu besetzen, kann die Ausbildungsvergütung nach Absatz 1 einzelvertraglich auf jeweils bis zu monatlich

730 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 790 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 840 Euro im dritten Ausbildungsjahr, 890 Euro im vierten Ausbildungsjahr erhöht werden.

(3) Die Ausbildungsvergütung kann zur Einrichtung ei- nes zusätzlichen Ausbildungsplatzes, der sonst nicht eingerichtet werden könnte, oder zum Erhalt bestehen- der Ausbildungsplätze einzelvertraglich um bis zu 15 Prozent abgesenkt werden.

§ 12

Sozialpädagogisch betreute Ausbildungsverhältnisse

Wird die Ausbildung in einer besonderen Einrichtung zur Beschäftigung und Qualifizierung (§ 1 Nummer 2 der Arbeitsrechtsregelung für sozialpädagogisch betreute Beschäftigungsverhältnisse vom 20. Juli 2005) unter sozialpädagogischer Betreuung als individuelle Förder- maßnahme mit dem Ziel durchgeführt, die Chancen auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu verbessern, beträgt die Ausbildungsvergütung abweichend von den §§ 9, 10 und 11 monatlich

330 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 350 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 360 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

§ 13

Vermögenswirksame Leistungen

Die Auszubildenden gemäß den §§ 9, 10 und 11 erhal- ten vermögenswirksame Leistungen in entsprechender Anwendung des § 38 KDAVO mit der Maßgabe, dass der Betrag von 6,65 Euro je Monat ersetzt wird durch 13,29 Euro.

§ 7 Sonstige Praktika

(1) Praktikantinnen und Praktikanten, die vor Abschluss der Ausbildung einer Fach- oder Berufsfachschule ein Praktikum absolvieren, können eine Vergütung in Höhe von 200 Euro monatlich erhalten.

(2) Praktikantinnen und Praktikanten, die nach Ab- schluss der Schulausbildung zur Erlangung der Fach- hochschulreife für ein Jahr ein Praktikum absolvieren, können eine Vergütung in Höhe von 200 bis 450 Euro monatlich erhalten.

(3) Praktikantinnen und Praktikanten, die zur Erlangung der Berufsreife für die Dauer eines Schuljahres wöchent- lich einen Praxistag in einer Einrichtung absolvieren, kön- nen eine anteilige Vergütung gemäß Absatz 2 erhalten.

§ 8

Probezeit im Praktikum

Bei Praktikantenverhältnissen von mehr als drei Mona- ten gelten die ersten drei Monate als Probezeit.

Abschnitt 3 Auszubildende

§ 9

Auszubildende in gewerblichen, hauswirtschaftlichen und handwerklichen Berufen

(1) Die Ausbildungsvergütung in den gewerblichen, haus- wirtschaftlichen und handwerklichen Berufen beträgt monatlich

470 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 530 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 620 Euro im dritten Ausbildungsjahr, 680 Euro im vierten Ausbildungsjahr.

(2) Sind in Einzelfällen, z. B. aus arbeitsmarktbedingten Gründen, Ausbildungsplätze nicht zu besetzen, kann die Ausbildungsvergütung nach Absatz 1 einzelvertraglich auf jeweils bis zu monatlich

570 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 630 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 740 Euro im dritten Ausbildungsjahr, 820 Euro im vierten Ausbildungsjahr erhöht werden.

(3) Die Ausbildungsvergütung kann zur Einrichtung ei- nes zusätzlichen Ausbildungsplatzes, der sonst nicht eingerichtet werden könnte, oder zum Erhalt bestehen- der Ausbildungsplätze einzelvertraglich um bis zu 15 Prozent abgesenkt werden.

§ 10

Auszubildende in Verwaltungsberufen

Die Ausbildungsvergütung in den Verwaltungsberufen beträgt monatlich

(6)

Probezeit für Auszubildende

Die ersten drei Monate gelten als Probezeit. Die Probe- zeit kann bis auf vier Monate verlängert werden.

Abschnitt 4

Schülerinnen und Schüler in der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege sowie im Fachbereich Sozi-

alwesen

§ 15

Schülerinnen und Schüler in der Kranken- pflege/Altenpflege/Heilerziehungspflege (1) Die Ausbildungsvergütung für die Schülerinnen und Schüler in der Krankenpflege, Altenpflege und Heilerzie- hungspflege beträgt monatlich

710 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 770 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 870 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

(2) Sind in Einzelfällen, z. B. aus arbeitsmarktbedingten Gründen, Ausbildungsplätze nicht zu besetzen, kann die Ausbildungsvergütung nach Absatz 1 einzelvertraglich auf jeweils bis zu

860 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 930 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 1.050 Euro im dritten Ausbildungsjahr, erhöht werden.

§ 16

Krankenpflegehelferinnen, Krankenpflegehelfer, Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer Die Ausbildungsvergütung für Krankenpflegehelferinnen und Krankenpflegehelfer sowie Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehelfer beträgt monatlich 710 Euro.

§ 17

Vermögenswirksame Leistungen

Die Schülerinnen und Schüler in der Krankenpflege, Al- tenpflege und Heilerziehungspflege sowie die Kranken- pflegehelferinnen, Krankenpflegehelfer, Altenpflegehel- ferinnen und Altenpflegehelfer erhalten vermögenswirk- same Leistungen in entsprechender Anwendung des

§ 38 KDAVO mit der Maßgabe, dass der Betrag von 6,65 Euro je Monat ersetzt wird durch 13,29 Euro.

§ 18 Probezeit

Die ersten sechs Monate gelten als Probezeit. Für die Krankenpflegehelferinnen, Krankenpflegehelfer, Alten- pflegehelferinnen und Altenpflegehelfer nach § 16 gilt abweichend eine Probezeit von drei Monaten.

Abschnitt 5 Gemeinsame Regelungen

§ 19

Nicht vollzeitbeschäftigte Praktikantinnen, Praktikanten und Auszubildende

(1) Bleibt bei Praktikantinnen und Praktikanten die verein- barte wöchentliche Praktikumszeit (Arbeitszeit im Betrieb) insgesamt in ihrem Umfang hinter der regelmäßigen

te Angestellte zurück, so kann die Praktikantenvergütung unter entsprechender Anwendung des § 40 KDAVO ver- traglich gekürzt werden.

(2) Bei teilzeitbeschäftigten Auszubildenden wird die Ausbildungsvergütung unter entsprechender Anwen- dung des § 40 KDAVO gekürzt.

§ 20 Zusatzversorgung

Auszubildende und Praktikantinnen und Praktikanten haben Anspruch auf eine zusätzliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung nach Maßgabe der Satzung der jeweiligen Zusatzversorgungskasse, sofern das Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis mindestens ein Jahr dauert.

§ 21 Sonderzahlung

Abweichend von § 37 KDAVO wird eine jährliche Son- derzahlung in Höhe von 80 Prozent der Bemessungs- grundlage gezahlt, sofern die Ausbildung bzw. das Praktikum länger als drei Monate dauert. § 37 Absatz 3 KDAVO findet keine Anwendung.

§ 22

Bemessungsgrundlage für die Entgeltfortzahlung und Sonderzahlung

Die Ausbildungs- bzw. Praktikantenvergütung gilt als Arbeitsentgelt gemäß § 30 KDAVO.

§ 22a Urlaub

Abweichend von § 47 Absatz 1 Satz 1 KDAVO beträgt der jährliche Urlaubsanspruch bei Verteilung der wö- chentlichen Arbeitszeit auf fünf Tage in der Kalenderwo- che 27 Arbeitstage.

§ 23

Freistellung zur Prüfung

Vor einer vorgeschriebenen Abschlussprüfung ist an fünf Arbeitstagen Gelegenheit zu geben, sich auf die Prüfung vorzubereiten. Betriebliche Maßnahmen sind anzurech- nen.

§ 24

Beendigung von Ausbildungs- und Praktikantenverhältnissen

(1) Das Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis endet ohne besondere Kündigung mit dem Bestehen der Abschlussprüfung, spätestens mit Ablauf der Ausbil- dungs- bzw. Praktikantenzeit.

(2) Bestehen Auszubildende die staatliche Prüfung nicht, so verlängert sich das Ausbildungsverhältnis auf ihren schriftlichen Antrag bis zur nächstmöglichen Wieder- holungsprüfung, höchstens jedoch um ein Jahr. Beste- hen Praktikantinnen, Praktikanten, Schülerinnen oder Schüler die staatliche Prüfung nicht, so kann das Aus- bildungs- oder Praktikantenverhältnis auf ihren schriftli- chen Antrag bis zur nächstmöglichen Wiederholungs- prüfung, höchstens jedoch um ein Jahr, verlängert wer- den. Der Antrag ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses zu stellen.

(7)

Vorstehender Beschluss wird gemäß § 12 Absatz 2 Satz 3 des Arbeitsrechts-Regelungsgesetzes vom 29. Novem- ber 1979 (ABl. 1979 S. 228) hiermit veröffentlicht.

Darmstadt, den 1. August 2013 Für die Kirchenverwaltung

L e h m a n n __________

Beschluss über die

Höhe der Bonuszahlung 2013 im Bereich der EKHN Vom 3. Juli 2013

Die Arbeitsrechtliche Kommission der Evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau hat in ihrer Sitzung Nr. 9.6/2013 den folgenden Beschluss gefasst:

Die Bonuszahlung gemäß § 37 Absatz 3 Satz 2 und 3 der Kirchlich-Diakonischen Arbeitsvertragsordnung beträgt im Jahr 2013 im Bereich der EKHN 40 Prozent der Bemessungsgrundlage.

***

Vorstehender Beschluss wird gemäß § 12 Absatz 2 Satz 3 des Arbeitsrechts-Regelungsgesetzes vom 29. Novem- ber 1979 (ABl. 1979 S. 228) hiermit veröffentlicht.

Darmstadt, den 1. August 2013 Für die Kirchenverwaltung

L e h m a n n (3) Während der Probezeit kann das Ausbildungs- oder

Praktikantenverhältnis von jedem Vertragspartner jeder- zeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden.

(4) Nach der Probezeit kann das Ausbildungs- oder Praktikantenverhältnis nur gekündigt werden

1. aus einem wichtigen Grund von jedem Vertragspart- ner ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist,

2. wenn die Voraussetzungen von § 2 Absatz 1 Num- mer 2 und 3 des Krankenpflegegesetzes nicht oder nicht mehr vorliegen, oder

3. von der oder dem Auszubildenden, der Praktikantin oder dem Praktikanten mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie oder er die Berufsausbildung aufgeben will.

(5) Die Kündigung muss schriftlich und unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen.

(6) Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist un- wirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger als zwei Wo- chen bekannt sind. Ist ein vorgesehenes Güteverfahren vor einer außergerichtlichen Stelle eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt.

(7) Ausbildungs- und Praktikantenverhältnisse können jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen beendet wer- den.

Abschnitt 6

Übergangs- und Schlussbestimmungen

§ 25

Übergangsregelungen

(1) Bestehende Praktikanten- und Ausbildungsverhält- nisse, die vor dem 1. August 2013 abgeschlossen wur- den, sind an diese Ordnung anzupassen. Eine Verringe- rung der Vergütung gegenüber der bis zum 31. Juli 2013 geltenden Ausbildungs- und Praktikantenordnung ist ausgeschlossen.

(2) § 22a gilt nicht für Auszubildende und Praktikantin- nen und Praktikanten, die nach altem Recht bereits ei- nen höheren Urlaubsanspruch erworben haben.

Artikel 3

Inkrafttreten, Außerkrafttreten

(1) Artikel 1 tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2013 in Kraft.

Gleichzeitig tritt die Ausbildungs- und Praktikantenord- nung vom 23. Juni 2010 (ABl. 2010 S. 321), zuletzt ge- ändert am 20. Februar 2013 (ABl. 2013 S. 169), für den Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau außer Kraft.

(2) Artikel 2 tritt am 1. August 2013 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Ausbildungs- und Praktikantenordnung vom 23. Juni 2010 (ABl. 2010 S. 321), zuletzt geändert am 20. Februar 2013 (ABl. 2013 S. 169), auch für den Bereich des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau außer Kraft.

***

(8)

Das Recht der EKHN 2. Ergänzungslieferung

Im September 2013 erscheint die 2. Ergänzungsliefe- rung der Textsammlung „Das Recht der EKHN“. Der Versand erfolgt durch den W. Bertelsmann Verlag in Bielefeld.

Die 2. Ergänzungslieferung bringt die Rechtssammlung auf den Stand vom 1. August 2013 und enthält u. a. die neue Lebensordnung.

Es wird gebeten, die Ergänzungslieferung möglichst umgehend einzuordnen.

Die Rechtssammlung gehört zur Ausstattung der Kir- chengemeinde bzw. der Dienststelle und soll für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugänglich aufbewahrt werden.

Die Kirchengemeinden erhalten je ein Exemplar kosten- frei zur Verfügung gestellt. Weitere Gesamtwerke kön- nen bei der Kirchenverwaltung zum Preis von 50 Euro bestellt werden. Wenden Sie sich dazu bitte an:

Kirchenverwaltung der EKHN Herrn Jochen Springmann Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt

Telefon: 06151 405 224 Fax: 06151 405 555 224 rechtssammlung@ekhn-kv.de Darmstadt, den 9. August 2013

Für die Kirchenverwaltung L e h m a n n

__________

Änderung

der Geschäftsordnung des Stiftungsvorstands der nicht rechtsfähigen Versorgungsstiftung der EKHN

Vom 12. Juni 2013

Der Stiftungsvorstand hat aufgrund von § 5 Absatz 3 Satz 2 Buchstabe a der Satzung der nicht rechtsfähigen

„Versorgungsstiftung der Evangelischen Kirche in Hes- sen und Nassau“ vom 18. Januar 1994 Folgendes be- schlossen:

In § 3 Absatz 2 der Geschäftsordnung des Stiftungsvor- stands vom 16. Juni 2004 (ABl. 2005 S. 16), geändert am 25. September 2006 (ABl. 2007 S. 141), wird folgender Satz angefügt:

„Soweit rechtsgeschäftliche Erklärungen zur Ausführung von Vorstandsbeschlüssen erforderlich sind, können diese durch den Geschäftsführer oder die Geschäfts- führerin abgegeben werden.“

Darmstadt, den 15. Juli 2013 Für die Kirchenverwaltung

Hinte __________

Dritte Satzung

zur Änderung der Verbandssatzung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes

Oberursel Vom 27. Juni 2013

Die Verbandsvertretung des Evangelischen Regional- verwaltungsverbandes Oberursel hat die folgende Sat- zung beschlossen:

Artikel 1

§ 16 Absatz 1 der Verbandssatzung des Evangelischen Regionalverwaltungsverbandes Oberursel vom 1. No- vember 2002 (ABl. 2003 S. 266), zuletzt geändert am 7. Juli 2009 (ABl. 2010 S. 139), wird wie folgt gefasst:

„(1) Körperschaften des öffentlichen Rechts, die von der Regionalverwaltung im Rahmen der Pflichtaufgaben betreut werden, können Anträge an die Verbandsvertre- tung stellen.“

Artikel 2

Diese Satzung tritt am 1. Juli 2013 in Kraft.

***

Vorstehende Satzung wird hiermit kirchenaufsichtlich genehmigt.

Darmstadt, den 30. Juli 2013 Für die Kirchenverwaltung

L e h m a n n __________

Sonder-Potentialanalyse

Bis zum 30. September 2013 können Pfarramtskandida- tinnen und Pfarramtskandidaten der EKHN, die sich vor dem 15. April 2003 zur Ersten Theologischen Prüfung angemeldet haben und nicht über eine gutachterliche Stellungnahme des Theologischen Seminars über die persönliche Eignung verfügen, diese durch die erfolgrei- che Teilnahme an einer Sonder-Potentialanalyse erset- zen (§ 63c Abs. 1 PfDG in der Fassung vom 24. Novem- ber 2009, ABL 2010 S. 15; 61).

Das Ergebnis der Sonder-Potentialanalyse wird in einem mündlichen und schriftlichen Feedback mitgeteilt und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgehändigt.

Wer bereits einmal oder mehrmals an einem Auswahl- verfahren gemäß § 58a des Pfarrergesetzes in der Fas- sung vom 5. Dezember 1997 teilgenommen hat, kann nur einmal an der Sonder-Potentialanalyse teilnehmen.

Durch die erfolgreiche Teilnahme an der Sonder- Potentialanalyse wird die Anstellungsfähigkeit für drei Jahre ausgesprochen.

Vom 13. bis 16. Januar 2014 findet eine Sonder- Potentialanalyse für den o. g. Personenkreis in Arnolds- hain/Taunus statt.

Bekanntmachungen

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Bekanntgabe neuer Dienstsiegel Kirchengemeinde: Oberneisen

Dekanat: Diez

Umschrift des Dienstsiegels:

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE OBERNEISEN

Kirchengemeinde: Leihgestern Dekanat: Gießen

Umschrift des Dienstsiegels:

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE LEIHGESTERN

Mit der Ingebrauchnahme der neuen Dienstsiegel durch die Einrichtungen und Dienststellen werden die bislang benutzten Dienstsiegel außer Geltung gesetzt.

Darmstadt, den 6. August 2013 Für die Kirchenverwaltung

H ü b n e r __________

Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln Das Normalsiegel mit dem Beizeichen ** des Evangeli- schen Dekanats Frankfurt am Main Mitte-Ost wird hier- mit außer Geltung gesetzt.

Darmstadt, den 6. August 2013 Für die Kirchenverwaltung

H ü b n e r Die Bewerbungen sind an die Evangelische Kirche in

Hessen und Nassau, Kirchenverwaltung, Referat Perso- nal-Service Kirchengemeinden und Dekanate, 64276 Darmstadt, zu richten. Beizufügen sind folgende Anla- gen:

1. Bewerbungsschreiben, 2. Lebenslauf und Lichtbild,

3. Zeugnisse der Ersten und Zweiten Theologischen Prüfung.

Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. September 2013 und endet mit Ablauf des 30. September 2013 (maßgeblich ist das Datum des Poststempels).

Darmstadt, den 1. August 2013 Für die Kirchenverwaltung

F l e m m i g __________

Urkunde

über die Umwandlung der vollen Pfarrvikarstelle bei der Evangelischen Kirchengemeinde Florstadt, Evangeli- sches Dekanat Wetterau, in eine Pfarrvikarstelle mit ein- geschränktem Dienstauftrag (12).

Im Einvernehmen mit dem Dekanatssynodalvorstand des Evangelischen Dekanates Wetterau und im Beneh- men mit dem beteiligten Kirchenvorstand der Evangeli- schen Kirchengemeinde Florstadt wird folgendes be- schlossen:

§ 1

Bei der Evangelischen Kirchengemeinde Florstadt, Evangelisches Dekanat Wetterau, wird die volle Pfarrvi- karstelle in eine Pfarrvikarstelle mit eingeschränktem Dienstauftrag (12) umgewandelt.

§ 2

Die Urkunde tritt mit Wirkung vom 1. September 2013 in Kraft.

Darmstadt, 25. Juli 2013

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Für die Kirchenleitung

D r . J u n g __________

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Dienstnachrichten

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Aufforderung zur Bewerbung

Bewerbungen für die nachstehend zur Wiederbesetzung ausgeschriebenen Pfarrstellen sind auf dem Dienstweg (Dekanin/Dekan und Pröpstin/Propst) bei der Kirchenver- waltung, Referat Personalservice Kirchengemeinden und Dekanate, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, einzurei- chen.

Wir weisen darauf hin, dass Pfarrerinnen und Pfarrer aus anderen Gliedkirchen der EKD, die sich für eine Stelle interessieren, zuerstKontakt mit der Kirchenverwaltung mit OKRin Ines Flemmig (06151 405 377) aufnehmen und das Bewerbungsrecht erhalten müssen.

Neben einem tabellarischen Lebenslauf mit aktuellem Passbild, wird – im Blick auf die beworbene Pfarrstelle – um eine aussagefähige Darstellung der persönlichen Motivation und Qualifikation gebeten.

Die Bewerbungsfrist ist nur dann gewahrt, wenn die Be- werbungen innerhalb einer Frist von 4 Wochen nach dem Erscheinungsdatum dieses Amtsblattes bei der Kirchen- verwaltung vorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). Eine Vorabübermittlung per Fax (06151 405229) beziehungs- weise per E-Mail (ines.flemmig@ekhn-kv.de) wird daher im Zweifelsfall dringend empfohlen.

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Angersbach I, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Vogelsberg, Modus B

Angersbach II, 1,0 Pfarrstelle (mit Sitz in Landen- hausen), Dekanat Vogelsberg, Patronat der Sämtli- chen Riedesel Freiherren zu Eisenbach

Wir haben Platz für Zwei!

Die pfarramtlich verbundenen Kirchengemeinden An- gersbach, Rudlos und Landenhausen suchen ab sofort ein Pfarrehepaar oder zwei Pfarrer/innen zur Besetzung zweier 1,0 Pfarrstellen. Angersbach (1900 Gemeinde- glieder) und Landenhausen (1000 Gemeindeglieder) bil- den zusammen die politische Großgemeinde Wartenberg (4000 Einwohner) am nördlichen Rande des Vogels- bergs. Der Lauterbacher Stadtteil Rudlos gehört mit 47 Gemeindegliedern pfarramtlich zur Kirchengemeinde Angersbach.

Gemeinschaftssinn wird bei uns groß geschrieben. 75 Prozent der Einwohner Wartenbergs gehören der Evangelischen Kirche an. Viele Ortsvereine gestalten kirchliche Veranstaltungen mit und prägen so das Ge- meindeleben. Auch in den Kirchengemeinden gibt es ei- ne große Bandbreite von Gruppen und Kreisen: Vom Alleinstehenden-Treff bis zur Zwergengruppe engagie- ren sich zahlreiche Ehrenamtliche in allen drei Dörfern.

Selbständige Gemeindebriefteams sowie mehrere Chöre bereichern das Gemeindeleben. Die Kindertagesstätte befindet sich in Trägerschaft der Kirchengemeinde Angersbach.

Zur Verfügung stehen zwei Pfarrhäuser. Eines davon mit großem Pfarrgarten steht in Landenhausen. Die Garten- pflege wird bei Bedarf von der Kirchengemeinde über- nommen. Ein weiteres etwas kleineres Haus steht in Angersbach. Sollten beide Immobilien nicht Ihren Wohnwünschen entsprechen, sind wir sehr gerne bei der Suche nach Alternativen behilflich.

Es erwartet Sie eine landschaftlich reizvolle Gegend mit guter Infrastruktur und hoher Lebensqualität in der Mitte Deutschlands. Alle drei Dörfer befinden sich im Umkreis von 6 km, so dass wir bei Bedarf einen PKW zur Ver- fügung stellen.

Wir wünschen uns von Ihnen

- eine seelsorgerliche Begleitung der Menschen in un- seren Dörfern und soziales Engagement

- Offenheit für unterschiedliche Glaubensansätze und Impulse

- die Begleitung und Unterstützung der Ehrenamtli- chen

- Freude an der Arbeit mit Jugendlichen, Konfirman- den und am Religionsunterricht

Zahlreiche Bilder, Fakten und Hintergründe zur Infra- struktur und zum Gemeindeleben finden Sie auf unserer Website www.pfarrer-gesucht.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Weitere Auskünfte erteilen:

Marion Schindler, KV Landenhausen, Tel.: 06648 3116;

Horst Müller, KV Angersbach, Tel.: 06641 5610; Hubertus von Schnurbein, KV Rudlos, Tel.: 06641 2335; Dekan Stefan Klaffehn, Tel.: 06641 645493 und Propst Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610.

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Breidenstein, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Biedenkopf, Modus B

Unsere Pfarrstelle ist zum 1. Januar 2014 neu zu beset- zen, da der bisherige Pfarrstelleninhaber in den Ruhe- stand geht.

Zur Kirchengemeinde gehören die Dörfer Breidenstein und das 5 km entfernte Wiesenbach. Beide Gemeinden liegen in einer schönen Mittelgebirgslandschaft am Perf- stausee.

Im Jahre 1227 wurde Breidenstein erstmals erwähnt und bekam 1398 von König Wenzel die Stadtrechte verliehen.

Die Grundmauern der Burg und das 1712 bis 1714 erbaute Schloss Breidenstein zeugen von der langen, traditionsreichen Geschichte des Ortes.

Heute ist Breidenstein ein Stadtteil von Biedenkopf, Wiesenbach ist Ortsteil der Kommune Breidenbach.

Stellenausschreibungen

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- ein Pfarrhaus mit ca. 135 m2Wohnfläche, bestehend im EG aus Wohnzimmer, Esszimmer, Küche und WC;

im OG aus Schlafzimmer, 2 Kinderzimmern, Bade- zimmer mit WC und Abstellkammer

- in Breidenstein eine Grundschule. Alle anderen Schulformen sind sowohl im ca. fünf km entfernten Bad Laasphe, als auch im acht km entfernten Bie- denkopf vorhanden. Die ca. 30 km entfernte Univer- sitätsstadt Marburg ist mit Bus und Bahn gut erreich- bar.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Fragen zur Stellen- ausschreibung beantwortet Ihnen gerne der stellvertre- tende Kirchenvorstandsvorsitzende Ernst Weber, Tel.:

06461 89623; Dekan Gerhard Failing, Tel.: 06461 928210, oder Pröpstin Annegret Puttkammer, Tel.: 02772 5834100.

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Einhausen, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Bergstraße, Mo- dus C. Die Besetzung der Pfarrstelle erfolgt durch die Kirchenleitung,

zum wiederholten Mal.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist die Pfarrstelle der evangelischen Kirchengemeinde Einhausen neu zu be- setzen. Unser Gemeindepfarrer verstarb im Februar.

Lage und Struktur

Einhausen, eine wachsende Gemeinde mit über 6 300 Einwohnern, liegt am Rande der Bergstraße zwischen Darmstadt und Heidelberg nahe Lorsch, Bensheim und Heppenheim. Einhausen verfügt über eine jüngst reno- vierte Grundschule; weiterführende Schulen sind im nahen Bensheim und in Lorsch. In der Ortsmitte liegen die Grundschule, der neu gestaltete Rathausplatz, das 2011 totalsanierte Hallenbad, Banken, Ärzte, Apotheke sowie Versorger für den täglichen Bedarf.

Die evangelische Kirchengemeinde Einhausen zählt 1 744 Gemeindeglieder. Zu unserer Gemeinde gehören die Kirche, ein Gemeindezentrum und eine Kindertages- stätte, die auch Integrationsplätze anbietet.

Gottesdienste der Gemeinde

Die Gottesdienste finden jeden Sonntag um 10:00 Uhr in der Kirche statt. Neben den üblichen Gottesdiensten fei- ern wir auch gerne Gottesdienste zu besonderen Anlässen wie z. B. Osternacht mit anschließendem Früh- stück, Familiengottesdienst an Heiligabend, Agapemahl- gottesdienst zu Silvester oder Lobpreisgottesdienste.

Gemeindeleben

Zu den sich regelmäßig treffenden Gemeindegruppen zählen der Kirchenvorstand, der Helferkreis, das Frau- enfrühstück, der Seniorenkreis, die Seniorengymnastik, Kleinkindgruppen, Orff scher Musizierkreis, Kindergot- tesdienst und die Konfirmanden.

Unsere Konfirmandenarbeit findet einmal im Monat als Blockunterricht (Freitagnachmittag/Samstagvormittag) statt. Mitgestaltet wird der Konfirmandenunterricht durch eine Religionslehrerin und ehrenamtliche Teamer.

Wir sind:

- eine Kirchengemeinde mit insgesamt 1 170 Gemein- degliedern, die vor ca. 46 Jahren aus dem großen Kirchspiel Breidenbach ausgegliedert wurde

- eine Gemeinde, die, angestoßen durch die Diskussi- onen des Regionalisierungsprozesses im Dekanat, mittels Projektarbeit die Verbindung zu den Gemein- den des alten Kirchspiels wieder intensivieren und ausbauen möchte

- Menschen, die sich bei der Hinterländer Netzwerk Nachbarschaftshilfe (HINN) engagieren und einmal im Monat einen Mittagstisch für Alleinstehende und Senioren anbieten

- eine Gemeinde, in der sich regelmäßig drei Frauen- kreise und zwei Kochgruppen treffen

- eine Gemeinde, die gerne Gottesdienste in unter- schiedlichen Formen feiert (z. B. Ev. Messe, Taize- gebet, Lichtblickgottesdienst)

Was wir uns wünschen:

Eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der

- das Wort Gottes lebendig verkündigt, eigene I- deen/Akzente einbringt, auf die Menschen in unserer Gemeinde zugeht und sie seelsorgerisch begleitet - mit dem Kirchenvorstand in einem partnerschaftli-

chen Verhältnis zusammenarbeitet, unsere ehren- amtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter- stützt, motiviert und uns hilft, die Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden zu intensivieren - mit dem Kindertagesstättenteam vertrauensvoll zu-

sammenarbeitet, die religionspädagogische Arbeit in der Einrichtung fördert und gemeinsame Gottes- dienste mit der KiTa gestaltet.

Wir respektieren aber auch das Privatleben unserer neuen Pfarrerin/unseres neuen Pfarrers und werden uns bemühen, sie/ihn bei ihrer/seiner Arbeit tatkräftig zu unterstützen und zu entlasten.

Wir bieten:

- ein Gemeindezentrum in Breidenstein mit anspre- chend gestaltetem Kirchsaal, mehrere Gemeinde- räume und eine gut ausgestattete Küche

- eine kleine, frisch renovierte, neugotische Kirche mit abgetrenntem Gemeinderaum in Wiesenbach - Bürgerhäuser in beiden Orten, die für größere Ver-

anstaltungen genutzt werden können

- eine moderne zweigruppige Kindertagesstätte - ein gut ausgestattetes Gemeindebüro mit separatem

Eingang, in dem eine kompetente Schreibkraft drei Wochenstunden arbeitet

- zwei Organistinnen und einen Kirchenchor

- eine Küsterin, einen Küster und weitere Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter, die für die Gartenarbeit und den Winterdienst verantwortlich sind

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ginn (zusammen mit anderen Gemeinden) und am Ende zur Vorbereitung auf die Konfirmation.

Das Abendmahl ist in unserer Gemeinde für alle offen, insbesondere gibt es auch keine Altersbeschränkung.

Seit 2011 gibt es bei uns das Mehrgenerationenprojekt, das durch eine Fachkraft mit Zeitvertrag betreut wird und das ältere und junge Menschen zusammenbringt und gegenseitiges Lernen und Verstehen fördert; die Schirm- herrschaft hat unser Bürgermeister übernommen.

Seit vielen Jahren pflegen wir eine Partnerschaft und enge Gemeinschaft mit der Gemeinde Schwanheim.

Gemeinsam sind wir auf vielen Ebenen unterwegs, wie z.

B. KV-Rüstzeiten, Teamerausbildung, Glaubensseminare für Erwachsene, Predigtreihen, Sommerkirche und vieles mehr. Gemeinsam erweitern wir gerade diese Partner- schaft auf die Kirchengemeinde Lorsch.

Wohnen und Arbeiten

Das freistehende Pfarrhaus, das 2007/2008 außen re- noviert wurde (inklusive neuer Fenster), steht auf einem Gartengrundstück mit Garage. Es verfügt im Erdge- schoss über ein großes Wohn-/Esszimmer, Küche, Flur mit Windfang und WC; im Obergeschoss befinden sich 3 Zimmer, Bad mit WC, Flur und Speicher.

Das gut ausgestattete moderne Gemeindebüro und das Büro des Pfarrers befinden sich im Kirchengebäude unweit des Pfarrhauses, in dem es auch weitere Ver- sammlungsräume für Gemeindegruppen gibt. Der Pfar- rerin/dem Pfarrer steht eine sehr erfahrene und kompe- tente Mitarbeiterin im Gemeindebüro zur Seite.

Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der

- den Menschen in unserer Gemeinde nahe ist, sie seelsorgerisch begleitet und das Evangelium le- bensnah weitergibt

- teamfähig ist und sich in den KV sowie die anderen Gemeindegruppen einbringt

- die bestehende Gemeindearbeit fortführt, sie zu- sammen mit dem Kirchenvorstand weiterentwickelt und offen ist für Neues

- Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat, diese theologisch begleitet und bereit ist, die bewährte Form des Konfirmandenunterrichts weiter- zuführen

- die Fähigkeit hat, haupt- und ehrenamtliche Mitar- beiter/innen zu gewinnen, zu begleiten und zu moti- vieren

- die bestehende Gemeinschaft mit der Kirchenge- meinde Schwanheim pflegt und weiter ausbaut sowie die noch junge Partnerschaft mit Lorsch auszubauen und zu vertiefen hilft

- die bestehende ökumenische Zusammenarbeit wei- ter voran bringt

- neben traditionellen Gottesdiensten auch neue Ge- staltungsmöglichkeiten für alternative/altersbezogene Gottesdienste (z. B. Jugendgottesdienste, Open Air Gottesdienste) zusammen mit unseren Partnerge- meinden erarbeiten und umsetzen möchte.

41151.

Aktuelle Informationen über unsere Gemeinde auch auf unserer Homepage unter www.kirche-einhausen.de.

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Groß-Karben, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Wetterau, Patronat des Freiherrn von Leonhardi, zum zweiten Mal

Auf Grund eines Stellenwechsels unseres bisherigen Pfarrers ist unsere Pfarrstelle baldmöglichst neu zu be- setzen.

Unsere Kirchengemeinde liegt in Karben.

Die Stadt Karben hat 22 500 Einwohner und liegt ca. 15 km nördlich von Frankfurt/Main.

Zu unserer Kirchengemeinde gehören 2 100 Gemeinde- glieder.

Wissenswertes über unsere Gemeinde und die Auf- gabenbereiche:

Unsere Kirchengemeinde ist im Stadtteil gut integriert.

Wir pflegen persönliche Beziehungen zu allen Vereinen, der katholischen Gemeinde und der islamischen Ge- meinschaft.

Die wöchentlichen Sonntagsgottesdienste begreifen wir als Keimzelle des Gemeindelebens. Daneben feiern wir regelmäßig besondere Abend- und Jugendgottesdien- ste.

Ergänzend gibt es Gottesdienste in den beiden Senio- renheimen in Karben, die im Wechsel mit den anderen Kirchengemeinden aus Karben gestaltet werden.

In eigener Trägerschaft betreiben wir eine viergruppige Kindertagesstätte mit U3-Betreuung.

Unser Gemeindeleben wird gestaltet durch eine Vielzahl von engagierten Ehrenamtlichen, die in Gruppen und Kreisen Verantwortung übernehmen.

Unsere lebendige Kinder- und Jugendarbeit wird ergänzt durch den Kinder- und Jugendchor „Kärber Kirchen- mäuse“.

Unterstützung finden wir in der Jugendarbeit durch eine Gemeindepädagogin des Dekanats, die für alle evange- lischen Kirchengemeinden in Karben zuständig ist.

Wir haben engagierte Haus- und Bibelkreise, Senioren- und Besuchsdienstkreise.

Es besteht eine gut sortierte und geführte Gemeindebü- cherei. Ferner bieten wir regelmäßig ein Kirchenkaffee am Sonntagnachmittag an.

Wir sind eine von sechs evangelischen Kirchengemein- den im Gebiet der Stadt Karben, die in einer Arbeitsge- meinschaft in vielen Beeichen zusammenarbeiten (z. B.

Erstellung eines regelmäßigen, gemeinsamen Gemeinde- briefes).

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In Lorch wird am 1. und 3. Sonntag im Monat im Ge- meindesaal Gottesdienst gefeiert.

In Kaub befindet sich das CVJM-Haus Elsenburg und die Jugendherberge mit 130 Betten, deren Gäste unsere Gottesdienstkultur bereichern.

Die Mitte unserer Gemeinde bilden unser Kauber Kin- derhaus (bis zu 30 Kinder zwischen ein und vierzehn Jahren) und die Kindertagesstätte Lorch-Ranselberg (bis zu 35 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren). Hier bestehen gute Möglichkeiten, Kontakte mit jungen Familien zu knüpfen. Unsere Gemeindesekretärin, der Förderverein und unser Kita-Ausschuss unterstützen Sie bei Ihren Aufgaben.

Zu unseren regelmäßig stattfindenden Gemeindeaktivi- täten gehören:

- verschiedene (ökumenische) Angebote für Senio- ren/innen

- eine mehrtägige Gemeindefahrt - die ökumenische Bibelwoche im Januar

- halbjährlich stattfindende ökumenische Taizégebete - ein vierteljährlicher ökumenischer Bibelabend - Gottesdienste an besonderen Orten (auf Burg Gu-

tenfels, am Rhein, mit Motorradfahrern, etc.).

Wen wir suchen:

Eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der das Leben mit Jung und Alt in unserer Gemeinde teilt, die Ehrenamtlichen unterstützt und geistliche Impulse geben kann.

Neben der Fortführung der bisherigen guten Gemeinde- arbeit, der bestehenden Aktivitäten, Gruppen und Kreise freuen wir uns über lebendige Gottesdienste.

Wer Sie unterstützt:

- ein strukturiert arbeitender Kirchenvorstand

- eine engagierte Gemeindesekretärin mit 20 Wochen- stunden, die Sie weitgehend von Verwaltungsaufga- ben befreit

- engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter

- eine Gemeindepädagogin (mit 8 Wochenstunden) für Kindergottesdienst und Jugendarbeit

- ein Besuchsdienstkreis.

Was Sie vorfinden:

- Ein schönes Pfarr- und Gemeindehaus mit Garten und Garage – Gemeinderäume und Pfarrbüro sind im Erdgeschoss.

- Alle Schulformen befinden sich in näherer Umge- bung.

- In Lorch und Kaub gibt es Ärzte, Apotheken, ebenso Geschäfte für den täglichen Bedarf.

Der Kirchenvorstand und der Dekan des Dekanats St.

Goarshausen stehen Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Ansprechpartner sind: Dekan Mathias Moos unter Tel.- Nr.: 06772 94441 sowie Propst Dr. Sigurd Rink unter Tel.- Nr.: 0611 1409800.

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Wir wünschen uns

eine Pfarrerin/einen Pfarrer, mit der/dem wir partner- schaftlich unsere Gemeinde weiter entwickeln können und freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit.

Primär wollen wir mit unserer Pfarrerin/unserem Pfarrer diese Ziele verfolgen:

- unsere Gottesdienste noch attraktiver gestalten, auch für spezielle Zielgruppen

- das geistliche Angebot ausbauen

- die Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Kirchengemeinden in Karben intensi- vieren.

Auch über ein Pfarrehepaar würden wir uns sehr freuen.

Wir bieten

einen aktiven Kirchenvorstand, der sich bereits sehr auf eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der neuen Pfarrerin/dem neuen Pfarrer freut.

Der Pfarrerin/dem Pfarrer und ggf. ihrer/seiner Familie steht eine großzügige 5-Zimmer-Wohnung im Pfarrhaus mit Garten zur Verfügung. Pfarrhaus mit Gemeindebüro, die evangelische Kirche und unser Gemeindehaus liegen zentral im Ortskern von Groß-Karben.

Groß-Karben verfügt über einen S-Bahn-Anschluss. Ne- ben mehreren Grundschulen gibt es in Karben die größ- te Gesamtschule des Wetteraukreises mit gymnasialem Zweig. Die Stadt Karben verfügt über eine gute Infra- struktur, liegt aber auch sehr naturnah. Die Kreisstadt Friedberg ist lediglich 15 km entfernt.

Weitere Informationen zu unserer Gemeinde finden Sie auch auf unserer Homepage www.ekggk.de.

Weitere Auskünfte erteilen: Herr V. Fuchs, Tel.: 06039 933640 – fuchs_volker@web.de; Herr J. Fehse, Tel.:

06039 7831, Mitglieder des Kirchenvorstands; Herr W.

Krieg, stellvertr. Dekan, Tel.: 06031 1615410; Herr M.

Schmidt, Propst für Oberhessen, Tel.: 0641 7949610.

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Kaub am Rhein, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat St. Goars- hausen, Modus B

Die Pfarrstelle in Kaub/Lorch mit ca. 1.000 Gemeinde- gliedern ist ab sofort als 1,0 Stelle von einer Pfarre- rin/einem Pfarrer oder einem Pfarrerehepaar zu beset- zen.

Wer wir sind:

Wir leben im geschichtsträchtigen UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Die Kirchengemeinde umfasst die Städte Kaub und Lorch sowie die Gemeinde Sauerthal.

Weinanbau und Tourismus spielen eine bedeutende Rolle.

Mitten in Kaub steht die Trinitatis-Kirche, ein romani- scher Sakralbau aus dem 12. Jahrhundert und mit der katholischen Kirche unter einem Dach gelegen, in der wir jeden Sonntag Gottesdienst feiern. Es besteht eine gute ökumenische Zusammenarbeit.

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dus B, zum wiederholten Mal

Haben Sie Lust, die ländlichen Vorzüge zu genießen und die Stadtnähe zu erleben?

Wer wir sind:

Wir sind vier aktiv zusammen arbeitende Kirchenge- meinden und suchen eine Pfarrerin oder einen Pfarrer. In unseren Kirchengemeinden Enzheim, Heegheim, Lindheim und Rodenbach leben circa 1.850 Gemeinde- mitglieder.

Wir gehören zur Kommunalgemeinde Altenstadt und wohnen in einer landschaftlich reizvollen Umgebung, die verkehrsmäßig, durch direkten Autobahnanschluss A45 und Regionalbahn, sehr gut an das Rhein-Main-Gebiet angeschlossen ist (35 km bis Frankfurt am Main).

Vorhanden sind: Kindergarten und Grundschule direkt in Lindheim, weiterführende Schule mit Oberstufe in Altenstadt (2 km), Konradsdorf (10 km) und Büdingen (10 km), sowie gute Einkaufsmöglichkeiten, großes An- gebot im Dienstleistungsgewerbe und hervorragende ärztliche Versorgung.

Was wir uns wünschen:

- Ein offenes Ohr für Menschen jeden Alters

- Gottesdienste, die auch im Team vorbereitet und gestaltet werden

- Unterstützung der neben- und ehrenamtlich Mitar- beitenden

- Begleitung und Mitgestaltung der bereits laufenden nachbarschaftlichen Kooperation unserer vier Ge- meinden

- Offenheit und Kreativität in der Zusammenarbeit mit den vier Kirchenvorständen

- Zusammenarbeit mit der Grundschule Lindheim.

Was wir bieten:

- Vier motivierte und aufgeschlossene Kirchenvor- stände, die mit Hilfe der Gemeindeberatung in den letzten drei Jahren gemeinsame Wege gegangen sind und diese weiter gehen möchten, insbesondere die Arbeit im gemeinsamen Hauptausschuss, den regel- mäßigen gemeinsamen Sitzungen und die eigenstän- dige Kirchenvorstandsarbeit in den einzelnen Kir- chenvorständen

- alle 14 Tage Gottesdienste in jeder Gemeinde (je 2 Gottesdienste am Sonntag)

- Zielgruppengottesdienste und Gottesdienste von Kirchen und Vereinen zu besonderen Anlässen - Angebote für Kinder und Jugendliche, die durch selb-

ständige Teams organisiert werden (z. B. Ferienspiele im Sommer, Herbstfreizeit, Tagesausflüge in den Ferien, Bastelangebote, Krabbelgruppen, Kinder- gottesdienst, Jugendgruppe der ehemaligen Konfir- manden)

- Frauenkreis, Singkreis, Gemeindeausflug, Frauen- frühstück

Homepage (auch hier sind engagierte Teams vor- handen)

- 2 Sekretärinnen (4,5 h und 5 h in der Woche), 4 Küster, 2 Organisten

- Ein in 2009 renoviertes Pfarrhaus in Lindheim (5 Zim- mer, Wohnküche mit Küchenzeile, Balkon und Gar- ten) mit separat begehbaren Amtsräumen.

Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch bei einem Besuch und laden Sie herzlich dazu ein, sich weiter über unsere Kirchengemeinden zu informieren auf unserer Homepage www.unser-kirchenfenster.de.

Natürlich beantworten wir auch sehr gerne telefonisch Ihre Fragen:

Birgit Groth-Schmidt (1. Vorsitzende, Lindheim) Tel.:

0171 3884661; Dekanin für das Dekanat Büdingen: Sa- bine Bertram-Schäfer, Tel.: 06042 536; Propst für Oberhessen Matthias Schmidt, Tel.: 0641 7949610.

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Mossau und Güttersbach (pfarramtlich verbunden), 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Odenwald, Patronat der Gra-fen zu Erbach-Fürstenau, zum wiederholten Mal Wo wir sind

Eingebettet in die reizvolle Landschaft des Odenwaldes mit vielen Wäldern und lieblichen Tälern liegen unweit von Erbach und Michelstadt unsere beiden Kirchenge- meinden Mossau und Güttersbach.

Wer wir sind

Beide Kirchengemeinden umfassen mehrere Ortsteile, die zusammen (bis auf Olfen) das Gebiet der politischen Gemeinde Mossautal abdecken. Unsere zwei selbststän- digen, aber pfarramtlich verbundenen Kirchengemein- den haben ca. 935 Gemeindeglieder in Güttersbach und ca. 720 in Mossau.

In den zwei schönen kleinen Dorfkirchen (in Ober- Mossau die renovierte Johanniterkirche aus dem 13. Jahrhundert, in Güttersbach eine historische Kirche, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert, beide mit histori- scher Orgel) werden abwechselnd die Sonntagsgottes- dienste gehalten.

In Mossautal und Olfen leben viele herzliche und offene Menschen, von denen etliche im Vereinsleben engagiert sind. In den Dörfern sind noch einige haupt- und neben- berufliche Landwirte tätig. Viele Gemeindeglieder pen- deln aber zu ihren Arbeitsstätten in der näheren und fer- neren Umgebung.

Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und eine Grund- schule befinden sich in der Gemeinde. Alle weiterfüh- renden Schulen sind mit dem Schulbus gut zu erreichen.

Ein Freischwimmbad, mehrere Hotels und Ferienange- bote locken viele Gäste nach Mossautal.

Was wir Ihnen bieten

- Eine unbefristete ganze Pfarrstelle

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Derzeit sind der Kirchengemeinde 1,5 Pfarrstellen zu- gewiesen. Es besteht die Möglichkeit, die Aufgabenver- teilung mit dem Pfarrkollegen individuell zu gestalten und eigene Impulse zu setzen.

Was Sie in unserer Gemeinde vorfinden:

Nieder-Olm verfügt über eine spätklassizistische Pfarr- kirche aus dem Jahr 1865 mit ca. 130 Plätzen.

Die Gottesdienste in Sörgenloch werden in der dortigen katholischen Kirche gefeiert.

Ca. 300 m von der Evangelischen Kirche Nieder-Olm entfernt liegt das Pfarrhaus mit Gemeindesaal und Pfarramtsbüro in einem schönen, über 1 000 m2großen Garten mit altem Baumbestand. Die Pfarrwohnung hat ca. 180 m2 und 6 Zimmer, zuzüglich Amtszimmer. Eine Garage befindet sich ebenfalls auf dem Grundstück.

Derzeit wird das Anwesen modernisiert und energetisch saniert. Dabei können Wünsche und Bedürfnisse der Bewerberin/des Bewerbers gegebenenfalls berücksich- tigt werden. In der Stadtmitte – in fußläufiger Entfernung – befinden sich das renovierte ev. Gemeindezentrum und der ev. Kindergarten.

In der Gemeinde

- feiern wir in Nieder-Olm sonntäglich und in Sörgen- loch einmal monatlich Gottesdienst, außerdem über das Jahr verteilt verschiedene ökumenische An- dachten und Gottesdienste

- sind wir stolz auf unseren dreigruppigen Kindergar- ten, der unter kompetenter Leitung selbstständig ar- beitet

- werden Veranstaltungen für Kinder bis zum Grund- schulalter – Krabbelkreis, Kleinkindergottesdienste und Kinderbibeltage – von ehrenamtlichen Mitarbei- terinnen getragen

- besteht in der örtlichen Seniorenresidenz ein Seel- sorgeauftrag mit regelmäßigen Gottesdiensten, un- terstützt von einer Gemeindepädagogin

- leitet ein Team den Seniorenkreis

- gestaltet der Kirchenchor die Gottesdienste mit - treffen sich die Jugendlichen im VCP-Pfadfinder-

stamm.

Neben einer Gemeindesekretärin und einer Küste- rin/Hausmeisterin sind ein Organist, eine Chorleiterin sowie mit einem Teilauftrag des Dekanates eine Ge- meindepädagogin für die Kirchengemeinde tätig.

Als Besonderheit gibt es in unserer Gemeinde einen Pfarrer im Ehrenamt. Mit einem kleinen Dienstauftrag ist er mit der Durchführung von Gottesdiensten und Auf- gaben der Erwachsenenbildung beauftragt. Der Gottes- dienstauftrag der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers wird zusätzlich durch Prädikanten unterstützt.

Der Kirchenvorstand ist geprägt durch eine zielführende und wertschätzende Kommunikation sowie eine teamori- entierte Arbeitsweise. Er besteht aus 12 Mitgliedern, die sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Pfarre- rin/dem neuen Pfarrer freuen und sie/ihn nach Kräften - zwei engagierte Kirchenvorstände, die gut zusam-

menarbeiten, die offen sind für neue Wege und Ideen und bereit, die Pfarrerin/den Pfarrer auf vielfäl- tige Weise zu unterstützen

- eine kompetente Sekretärin mit 12 Wochenstunden.

- zwei engagierte nebenamtliche Küsterinnen

- eine Organistin und mehrere Organisten, die sich die musikalische Begleitung der Gottesdienste teilen, sowie einen aktiven Kirchenchor

- zwei renovierte Gemeindehäuser, wovon das in Güttersbach als Generationenhaus genutzt wird. In dem anderen in Ober-Mossau befindet sich Ihre Dienstwohnung, mit 4 Zimmern, Küche, Bad, einem Gemeinderaum und einem gut ausgestatteten Ge- meindebüro, das auf Wunsch als Amtszimmer ge- nutzt werden könnte

- ein großer pflegeleichter Garten/Wiese lädt zum Ver- weilen ein.

Was wir von Ihnen erwarten

- Offen und herzlich auf die Menschen zuzugehen und Freude zu haben, in der dörflichen Gemeinschaft zu leben und zu arbeiten

- Senioren-, Kranken- und Hausbesuche gerne wahr- zunehmen

- sich in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu engagieren und dazu ein Team von Ehrenamtlichen aufzubauen

- gerne in unserer Grundschule Religion zu unterrich- ten

- offen zu sein für besondere Gottesdienstformen (z. B.

Hofgottesdienste, Kerwegottesdienste, Jubiläums- gottesdienste etc.).

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Auskünfte erteilen gerne: 2. KV-Vorsitzende Güttersbach, Monika Krämer, Tel.: 06062 26179; 2. KV- Vorsitzende Mossau, Sigrid Bär, Tel.: 06062 3431; Dekan Stephan Arras, Tel.: 06061 96977 13; Pröpstin Karin Held, Tel.: 06151 41151.

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Nieder-Olm/Sörgenloch, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Ingelheim, Modus B, zum zweiten Mal,

ab sofort zu besetzen.

Wir suchen eine engagierte Pfarrerin/einen engagierten Pfarrer, die/der aufgeschlossen und bereit ist, in den viel- seitigen Aufgabenfeldern einer Kirchengemeinde Tradi- tion und Moderne zu verbinden.

Zur ausgeschriebenen Pfarrstelle der Kirchengemeinde Nieder-Olm gehören die beiden ca. 2 km voneinander getrennt liegenden Orte Nieder-Olm und Sörgenloch.

Insgesamt freuen sich ca. 2 600 Gemeindeglieder auf eine neue Pfarrerin/einen neuen Pfarrer, da der Stellen- inhaber nach 17-jähriger Tätigkeit Anfang des Jahres plötzlich verstorben ist.

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mensetzung mehrere Generationen und Gruppen inner- halb der Gemeinde. Er nimmt die vielfältigen Aufgaben der Gemeindeleitung und -verwaltung in verschiedenen Ausschüssen wahr.

Hier lässt sich’s leben:

Am Rande des Rhein-Main-Gebietes und eingebettet in die rheinhessische Hügellandschaft des Selztals liegt die Stadt Nieder-Olm mit ihren derzeit ca. 9 300 Einwohnern als Verwaltungssitz und Zentrum der gleichnamigen Verbandsgemeinde.

Sie zeichnet sich durch ihre zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit der umliegenden Städte Alzey (27 km) oder Ingelheim (16 km) sowie der Landeshauptstädte Mainz (15 km) und Wiesbaden (21 km) aus. Die gute Verkehrsanbindung an die Autobahn und die Erreich- barkeit der o. g. Städte per Bus oder Bahn machen die Stadt besonders attraktiv. Der Frankfurter Flughafen ist über Mainz per S-Bahn sehr gut angebunden.

Des Weiteren bietet Nieder-Olm eine hervorragende Inf- rastruktur:

- zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Banken und Ärzte verschiedenster Fachrichtungen

- Kindergärten, darunter auch der zur Kirchengemein- de gehörende ev. Kindergarten

- viele Schulformen wie Grundschule, IGS, Gymnasi- um, Schulen für Lern- und Körperbehinderte - Musikschule

- umfangreiches Sportangebot durch mehrere Verei- ne, Frei- und Hallenbad, Sportanlagen, Fitness- Studios, Tanzschule, Nordic-Walking-Route, Skater- Anlage etc.

- Restaurants, Weingüter, Eisdielen

- verschiedene kulturelle Einrichtungen (Schmiede Wettig, Büchereien, Laientheater, Orchester und Chöre etc.)

- dank der exzellenten Verkehrsanbindung (Fahrrad, Bus, Bahn, Auto) sind sowohl die umliegenden Nah- erholungsgebiete, wie Taunus und Hunsrück, Rhein- und Moseltal, als auch das Rhein-Main-Gebiet mit seinen vielfältigen Angeboten schnell erreichbar.

Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer, die/der:

- Freude an der Arbeit hat, andere begeistern kann und neue Impulse setzen möchte

- Gottesdienste mit Liebe zur Liturgie feiert und Tradi- tion mit neuen Ideen verbindet

- offen auf Menschen zugeht

- Kinder und Jugendliche auch über die Konfirman- denzeit hinaus begleitet

- die vor Ort lebendige Ökumene wertschätzt und mit weiterführenden Akzenten versieht

- die Arbeit mit dem KV als gemeinsame Aufgabe ver- steht

teilnimmt und Freude daran hat, sich auf die rhein- hessische Lebensart einzulassen.

Wir freuen uns, wenn wir mit dieser Ausschreibung Ihr Interesse geweckt haben, und sind gespannt auf Ihre Bewerbung.

Auskunft geben gerne:

Frau Büttner, Vorsitzende des KV, Tel.: 06136 4923; Frau Stegmann, Dekanin, Tel.: 06132 71890; Herr Schütz, Propst, Tel.: 06131 31027.

Nähere Informationen zu Kirchengemeinde und Stadt fin- den Sie unter:

http://www.evangelisch-nieder-olm.de, http://www.nieder-olm.de,

http://www.vg-nieder olm.de/vg_niederolm/Verbandsge- meinde/Sörgenloch.

__________

Nieder-Ramstadt, 1,0 Pfarrstelle II, Dekanat Darm- stadt-Land, Modus C, Besetzung durch die Kirchen- leitung,

zum zweiten Mal.

Wo wir leben

Nieder-Ramstadt liegt südöstlich von Darmstadt im vor- deren Odenwald, zentral zur Stadt Darmstadt und zum Rhein-Main-Gebiet mit guter öffentlicher Verkehrsanbin- dung.

Die Evangelische Kirchengemeinde besteht aus den Ortsteilen Nieder-Ramstadt, Trautheim und Waschen- bach der Kommune Mühltal. Der Seelsorgebezirk der Pfarrstelle umfasst etwa 1 600 Gemeindeglieder und be- findet sich in landschaftlich reizvoller Umgebung.

Wer wir sind

Die Ev. Kirchengemeinde Nieder-Ramstadt zeichnet sich durch ein attraktives Gemeindeleben aus. Etwa 160 ehrenamtlich Mitarbeitende bringen sich regelmäßig ein.

Ein engagierter Kirchenvorstand leitet die Gemeinde- arbeit.

Die Kirchengemeinde organisiert sich in Gruppen für Kinder und Jugendliche, musikalische Gruppen, deren Leitung ehrenamtlich ist, und in Veranstaltungen für Se- nioren, die stärker durch die Pfarrer geprägt werden.

Daneben gibt es thematisch ausgerichtete Treffen, wie etwa den Bibelgesprächskreis, den Thomaskreis sowie den Besuchsdienst, der viele Kontakte zu älteren Men- schen in der Gemeinde unterhält.

Ein wichtiger Bestandteil der Gemeindearbeit sind die Gottesdienste, die an drei Predigtorten (Nieder- Ramstadt: wöchentlich, Trautheim und Waschenbach:

14-tägig) gehalten werden. Die gut besuchten Gottes- dienste unterscheiden sich durch ihr inhaltliches Profil:

Liturgischer Gottesdienst einerseits, durch Ehrenamtli- che vorbereitete Gottesdienste „Kreuz & Quer“ anderer- seits. Wieder andere Zielgruppen erreichen der Kindergottesdienst und der Gottesdienst „Kunterbunt“

für die Allerkleinsten.

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