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AUSGABE 1 FEBRUAR, MÄRZ, APRIL 2022 UNDSCHAU VIELFALT GENIESSEN & ERLEBEN

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Academic year: 2022

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UNDSCHAU

VIELFALT GENIESSEN & ERLEBEN

AUSGABE 1 | FEBRUAR, MÄRZ, APRIL 2022

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Liebe Leserinnen und Leser

unserer Zeitung!

Haben Sie heute schon gelacht oder zumindest gelächelt? Lachen tut gut; Lachen ist gesund, sagt der Volksmund. Also lachen wir die Sorgen aus dem vergangenen Jahr einfach weg. Es war wieder so ein unglaublich ereignisreiches Jahr. Ein Jahr mit einer Flutkatastrophe, einer neuen Regierung und immer noch Corona - Pandemie. Kaum dachten wir, den Gipfel der Infektionswelle überschritten zu haben, zeigte sich der nächste griechische Buchstabe (Omikron) mit einer noch höheren Wahrscheinlichkeit der Ansteckung.

Der Plage nicht genug, in eine unserer Einrichtungen schlich sich in der Weihnachts- zeit ein anderes Virus ein. Das Norovirus hatte sich ausgebreitet und für besondere Maßnahmen gesorgt. Über die Feiertage musste leider eine Zimmerquarantäne ver- hängt werden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten eine fantastische Idee und mit ihrer liebevollen Aktion zauberten sie ein Lächeln oder Lachen auf die Ge- sichter der Bewohner. Das und viel mehr finden sie in dieser neuen Rundschau.

Wussten Sie, dass die Lunge beim Lachen viel Sauerstoff aufnimmt, dass das Herz- infarktrisiko bei Menschen, die viel lachen niedriger ist, dass Lachen die Verdauung

Alles, was man auf dieser Welt braucht, ist die Liebe und das Lachen.

Liebe in der linken Hand, Lachen in der anderen.

August Wilson

IMPRESSUM

Das Büblein auf dem Eise

Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis.

Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis:

„Ich will es einmal wagen, das Eis, es muss doch tragen.

Wer weiß!“

Das Büblein stapft und hacket mit seinem Stiefelein.

Das Eis auf einmal knacket, und krach! schon bricht‘s hinein.

Das Büblein platscht und krabbelt, als wie ein Krebs und zappelt mit Arm und Bein.

„O helft, ich muss versinken in lauter Eis und Schnee!

O helft, ich muss ertrinken im tiefen, tiefen See!“

Wär‘ nicht ein Mann gekommen, der sich ein Herz genommen, o weh!

Der packt es bei dem Schopfe

INHALTSVERZEICHNIS

Gedicht - Das Büblein auf dem Eise Vorwort

SENIORENRESIDENZ HÖVELHOF

Gemütliche Tage Im Dezember Die schöne Weihnachtszeit Weitere Weihnachtsimpressionen Weihnachten

Silvester

Neujahrsgrüße von Fr. van der Heide

SENIORENZENTRUM NINO-ALLEE

O´zapf is St. Martin

Oh Tannenbaum

Advent, Advent ein Lichtlein brennt Mitarbeitervorstellung

Kreatives zu Weihnachten

SENIORENZENTRUM WESTERK APPELN

Weiterbildung Rückblick 2021 Das Norovirus

Weihnachten in Quarantäne Helfende Hände

Neues Jahr, neues Glück Wir sind für Sie da

Seite 2 Seite 3

Seite 4 Seite 5 Seite 6-7 Seite 8 Seite 9 Seite 10

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05 Dieses Jahr starteten wir früh in unsere Winterbastelaktionen, da wir

alle Dekorationen für die Seniorenresidenz Hövelhof selbst herstel- len. Unsere Bewohner klebten, schnitten und bastelten voller Eifer in gemütlicher Runde. Bei einem warmen Getränk am Nachmittag be- kamen wir Besuch und Unterstützung von zwei jungen Helfern beim Kekse backen. Die Stimmung war beeindruckend, denn keiner kam ohne ein Lächeln davon. Kinderlieder die alle kannten, liefen im Hin- tergrund und es wurde alles nach dem Backen verkostet, natürlich nur, um zu wissen, ob es zu den Adventssonn-tagen auch schmecken wird.

Viele Angehörige folgten dem leckeren Duft der frisch gebackenen Kekse und hofften auf eine Verkostung. Die Rezepte wurden sogleich kopiert und sicher von dem einen oder anderen nachge-backen.

Unsere Bewohner steckten alle Weihnachtskränze und Gestecke mit frischem Tannengrün. Alle erinnerten sich an verschneite Winterland- schaften, frisch geschlagene Weihnachtsbäume und dem Wohlgeruch von Tannen. Der Kreativität wurde hier freien Lauf gelassen und an- schließend gemeinsam entschieden, wo die tollen Werke im Haus de- koriert werden.

Die Adventssonntage in unserem Haus sollten so gemütlich und so besonders wie möglich werden. Der tägliche Höhepunkt war ein Ad- ventskalender für unsere Bewohner, für den unsere Mitarbeiter Ad- ventskalendergeschenke besorgten oder bastelten. Jeden Morgen durfte ein Päckchen geöffnet werden und oft war die Freude sehr groß über die Auswahl des Geschenkes.

Von der weihnachtlichen Rätselrunde, über gemeinsames Weih- nachtsbäume schmücken, bis hin zum Weihnachtsbingo war viel Ab- wechslung in den Betreuungsangeboten.

Beim Weihnachtsbingo waren natürlich auch besondere Preise zu ge- winnen. Unsere Bewohner freuten sich über Parfüm oder ein Schutz- engel-Licht und vieles mehr.

Viele Gedichte und Lieder, die unsere Bewohner kannten, begleiteten unsere vorweihnachtliche Zeit. Wir tranken gemeinsam Kaffee, genos- sen unsere selbstgebackenen Kekse, wir freuten uns über die gemein- same Zeit an den Adventssonntagen und entschleunigten ein wenig beim gemütlichen Beisammensein.

GEMÜTLICHE TAGE IM DEZEMBER

DIE SCHÖNE WEIHNACHT SZEIT

Auf das vierte Adventswochenende waren unsere Bewohner am meisten gespannt. Da der Hövelhofer Nikolausmarkt leider ausfallen musste, wollten wir unseren Bewohnern die Mög- lichkeit bieten, einen Haus- Weihnachtsmarkt zu erleben.

Wir Mitarbeiter der Seniorenresidenz organisierten für den Samstag einen kleinen Weihnachts- markt in unserem Restaurant und auf der Terrasse. Viele unserer Mitarbeiter halfen, diese be- sondere Aktion möglich zu machen. Es gab einen Glühweinstand, frisch gebackene Waffeln mit Sahne und heißen Kirschen, Bratwurst vom Grill und zwei Stände mit weihnachtlichen De- korationsartikeln, die sonst auf den Weihnachtsmärkten unterwegs sind. Fast alle besuchten unser Restaurant und freuten sich über die gelungene Abwechslung und die Idee dahinter.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern verbrachten unsere Bewohner einen schönen Abend bei leckeren Köstlichkeiten, wie man es auch von einem Besuch des Weihnachtsmarktes ge- wohnt ist. Wir stöberten durch die Dekostände und bewunderten die schönen Artikel, die in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden. Wir saßen zusammen und es entstanden angereg- te Unterhaltungen in wundervoller Atmosphäre. Zufrieden ließen wir den Abend ausklingen und wir Mitarbeiter stellten fest, dass wir dieses tolle Erlebnis des Haus-Weihnachtsmarktes im nächsten Jahr wiederholen wollen.

Ricarda Wenisch

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WEITERE WEIHNACHT SIMPRESSIONEN

Am Sonntag, dem 4. Advent, starteten wir das Kaffeetrinken und Beisammensein mit einer mu- sikalischen Überraschung. Unsere Mitarbeiterin Luise und ihr Kinderchor stimmte uns alle mit weihnachtlichen Liedern auf das kommende Programm des Nachmittags ein. Unsere Bewohner genossen andächtig die schöne Atmosphäre. Anschließend ging es musikalisch mit dem Blas- orchester „Holz-frei“ in unserem Innenhof weiter. Unsere Bewohner lauschten bei offenen Türen und Fenstern der stimmungsvollen, musikalischen Darbietung. Unsere Bewohner erfreuten an den altbekannten Weihnachtsliedern. Zum Abschluss applaudierten alle und dankten, dass die Musiker den Auftritt möglich machten.

Die Hövelhofer Weihnachtsengel wiederholten dieses Jahr die wundervolle Weihnachtswunsch- aktion vom letzten Jahr. Unsere Bewohner durften sich etwas zu Weihnachten wünschen. Ganz selbstlos erfüllten die Hövelhofer Weihnachtsengel die Wünsche unserer Bewohner. Es war nicht immer ganz einfach für viele Bewohner, einen Wunsch zu äußern. Aber gemeinsam mit unseren Betreuungskräften fanden wir unter anderem einen warmen Schal oder eine neue Pflanze für das Zimmer. Leider konnten die Weihnachtsengel die Geschenke nicht selbst übergeben. Kurzer- hand entschloss sich die Betreuung einen „Vertretungsengel“ zu aktivieren, der die Geschenke den gespannten Bewohnern übergab. Hierbei flossen einige Freudentränen über die liebevoll ausgesuchten Geschenke. Überall waren glückliche Gesichter zu sehen. Die Bewohner, die nicht bei dieser Veranstaltung dabei waren, wurden natürlich in ihrem Zimmer besucht, um auch hier die Geschenke zu übergeben und gemeinsam auszupacken.

Das war wieder ein außergewöhnliches Wochenende für unsere Bewohner. Alle waren zufrieden und lobten die tolle Aktion der Hövelhofer Weihnachtsengel und die Mitarbeiter, die mit viel Mühe die Geschenkeübergabe organisierten.

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09 Das Weihnachtsfest begann mit einem gemeinsamen Kaf-

feetrinken an festlich gedeckter Tafel in unserem Restaurant.

Frau van der Heide hielt eine bewegende Ansprache und wünschte allen Bewohnern und Mitarbeitern frohe Weih- nachten. Für jeden hatte sie liebevolle Worte und ging in den Gesprächen auf alle ein. Silke startete anschließend mit einem schön ausgearbeiteten Programm aus Gedichten, Lie- dern und Geschichten, um die Zeit, bis der Weihnachtsmann kommt, zu verkürzen. Unser Weihnachtsmann war eine tolle Erscheinung, der natürlich nachhakte, ob auch alle brav wa- ren. Das sorgte für einige Lacher bei den Bewohnern. Alle kannten diese Frage, die man immer mit „ja“ beantworten sollte…

Unser Weihnachtsmann verteilte die Geschenke an die Be- wohner, die sich sehr über die Aufmerksamkeit freuten. Da- nach besuchte er unsere Bewohner, die leider nicht an der Weihnachtsfeier teilnehmen konnten.

Es folgte das gemeinsame Abendessen im Restaurant - Kar- toffelsalat und Würstchen. Alle genossen dieses Traditions- essen und ließen den Abend langsam ausklingen.

Die Weihnachtsfeiertage feierten wir gemeinsam im Res- taurant mit weihnachtlichen Betreuungsangeboten und anschließendem, gemeinsamen Abendessen mit leckerer Suppe und vielen, kleinen Köstlichkeiten aus unserer Küche, liebevoll zubereitet von unserer Britta.

WEIHNACHTEN

SILVESTER

Silvester schmückten wir das Res- taurant festlich. Unsere Bewohner freuten sich über die aufwendige Dekoration für diesen besonderen Abend. Mit Berlinern und Kaffee stimmten wir uns gemeinsam auf den Silvesterabend ein. Wir gestal- teten den Abend mit Silvesterge- dichten und einer Geschichte über das Glück - jeder Bewohner erhielt einen Glücksbringer, der ihm im neuen Jahr besonders viele glück- liche Momente bringen soll. Ein Jahresrückblick in Bildern durfte natürlich nicht fehlen. Schön, alle Erlebnisse und Ereignisse von 2021 in der Seniorenresidenz Revue passieren zu lassen - viele Erinne- rungen an tolle Momente, sorgten für angeregte Gespräche. Vor dem Abendessen durfte natürlich „Din- ner for One“ nicht fehlen. Gemein- sam schauten wir den Klassiker auf der Leinwand.

Eine besondere Überraschung war- tete jedoch noch. Jeder Bewohner durfte seinen Wunsch für das neue Jahr notieren. Befestigt an Helium- ballons ließen wir die Wünsche in den Silvesterhimmel steigen und hoffen natürlich auf die Erfüllung im neuen Jahr.

Bei einer unglaublichen Auswahl an Canapés und Fingerfood aus unserer Küche und einem Glas al- koholfreien Sekt, verabschiedeten wir fröhlich und ausgelassen das alte Jahr.

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Einrichtungsleitung

Alice van der Heide

Jedes Mal, wenn ein neues Jahr beginnt, halten wir inne und fragen uns:

Was wird es das neue Jahr bringen? Es liegt vor uns wie eine mit Neu- schnee bedeckte, weiße Landschaft, in der keine Spuren zu sehen sind.

Wohin möchten Sie Ihre Schritte lenken?

Manche befürchten eine düstere Zukunft, andere wünschen sich, dass es besser werden möge als das vergangene Jahr.

Andere können es kaum erwarten, dass ihre Wünsche Wirklichkeit werden. Wozu gehören Sie?

Das Geheimnis ist: Es kommt genau so wie Sie es sich vorstellen.

Haben Sie keine konkreten Ideen, wird es vor sich hin dümpeln wie das letzte Jahr.

Sie selbst sind der Schöpfer ihrer eigenen Wirklichkeit.

Seien Sie sich bewusst:

Jeder Gedanke hat eine Wirkung.

Je stärker Sie an etwas glauben und es sich ausmalen, desto schneller und konkreter ziehen Sie es in ihr Leben.

Das ist das Gesetz der Anziehung. Fangen Sie mit kleinen Schritten an.

Sie werden erfahren wie Ihr Leben Fahrt aufnimmt und sich Wünsche verwirklichen.

Warten Sie nicht darauf, dass Ihnen jemand den roten Teppich ausrollt.

Das Leben findet im HIER und JETZT statt.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Jahr 2022 mit ganz vielen kostbaren, besonderen und unvergessli- chen Augenblicken.

Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen zusammen auf dieser besonderen Reise durch das Jahr 2022 zu segeln.

Liebe Kolleginnen und Kollegen

aus der Seniorenresidenz in Hövelhof,

DIE STERNENSINGER

Gestern besuchte Pastor Pottoff mit den Sternsingern unsere Seniorenresidenz in Hövel- hof. Die Sternsinger verkündeten den Segensspruch, sangen und beteten gemeinsam mit unseren Bewohnern.

Die besten Aussichtsplätze waren schnell belegt. Alle lauschten andächtig.

Mit dem Besuch waren Erinnerungen an alte Zeiten verbunden. Der Besuch und der Segen gab unseren Bewohnern Zuversicht für das Jahr 2022.

Vielen Dank an die Sternsinger und an Pastor Guido Potthoff, der immer für unsere Be- wohner und für uns da ist.

Quelle: Anita Maas ( maas – mag.de)

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O´Z APF IS!

Unser Oktoberfest 2021 war, wie immer: Sehr, sehr schön und stimmungsvoll !

Unsere Bewohner konnten zu oktoberfestlicher Musik tanzen und schunkeln.

Für das leibliche Wohl sorgte das Team der Küche mit einer herzhaften Brotzeit anstelle von Kuchen oder Tor- te. Dies kam bei den Bewohnern gut an.

Frau Fiona Pingel ( Ergotherapeutin) und Jana Schulz bei der Begrüßung

ST. MARTIN

L ATERNE, L ATERNE SONNE MOND UND STERNE

Die Kinder der ökumenische Kindertagesstätte Arche NOAH besuchte unser Haus zu ihrem traditionellen St. Martins Umzug, um den Bewoh- nern einige Ständchen zu singen.

Die Bewohner waren alle begeistert und freuten sich riesig über den Besuch der Knirpse. Für ihre Mühe und die Freude, die sie unseren Be- wohnern bereiteten, erhielten die Kinder der Kita zum Abschluss ein kleines Päckchen mit einigen Naschereien als Dankeschön in die Hand gedrückt.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch der Zwerge.

EIN VOLLER ERFOLG!

Mit großartiger Nachbarschaftshilfe wurde in diesem Jahr der Tannenbaum vor unserem Haus aufgebaut und geschmückt. Terwey Bau- stoffe half den Baum mit einem Kran aufzu- stellen und die ökumenische Kita Arche NOaH schmückten mit ihren Kindern und der Haus- leitung Jens Leitmann liebevoll den Baum. Die Bewohner konnten das Spektakel im Warmen, von innen beobachten. Sie freuten sich, wie der Baum immer schöner wurde.

OH TANNENB AUM

ADVENT, ADVENT EIN LICHTLEIN BRENNT…

Die Bewohner banden und gestalteten die Adventskränze für ihre Stationen im Rahmen des Betreuungsangebotes selbst. Sie hatten dabei viel Spaß und konnten sich so auf den ersten Advent einstimmen.

Der große Adventskranz, der im Eingangsbereich wurde von Petra Gross (Betreuungskraft) lie- bevoll gebunden und kreativ gestaltet.

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Hallo, ich bin Mareike Wolff die neue Ergotherapeutin im Seniorenzen- trum NINO –Allee.

Meine Ausbildung habe ich 2008 zur Ergotherapeutin abgeschlossen.

Ich war oft in anderen Städten beschäftigt, trotzdem bin ich Nordhorn treu geblieben. Umso mehr freue ich mich jetzt einen guten Arbeits- platz in meiner schönen Heimatstadt Nordhorn gefunden zu haben.

Ich bin Verheiratet und habe eine Tochter. Meine Hobbys sind Reiten, Schwimmen und mit dem Hund spazieren gehen.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Bewohnern, Kollegen und Angehörigen.

MITARBEITER VORSTELLUNG

Herzliche Grüße,

Mareike Wolf

KREATIVES ZU WEIHNACHTEN

Die Bewohner des Hauses haben in den verschiede- nen Betreuungsangeboten, gebastelt und gebacken was das Zeug hält. Von Weihnachtsplätzchen über Winterdekoration bis hin zu wunderschönen Kränzen zum aufhängen was alles dabei.

WEITERBILDUNG

!

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.

Sobald man aufhört, treibt man zurück.“

Benjamin Britten

In diesem Sinne haben sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter aus der Pflege und dem Sozialdienst weitergebildet. Einige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben die aktuellen Experten- standards zu verschiedenen Themen aufbereitet und ihren Kol- legen anschaulich vorgestellt. Es gab Vorträge zu den Themen Beziehungsgestaltung mit Menschen mit Demenz, Entlassungs- management, Sturz- und Dekubitusprophylaxe, Ernährungs- und Schmerzmanagement, Förderung von Harnkontinenz und zur Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Diese Vorträge waren lehrreich und lebhaft gestaltet und teilweise mit prakti- schen Übungen oder „Selbstversuchen“ gespickt.

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SCHNEECHAOS IM FEBRUAR 2021

Eigentlich dachten wir nach ein paar schon recht warmen Tagen im Januar, dass wir den Winter überstanden hätten. Wir hatten schon den Frühling im Blick. Damit waren wir optimistisch, denn der Februar letztes Jahr hat uns einen 4-tägigen Wintereinbruch mitgebracht. Hier ein paar win- terliche Eindrücke aus Westerkappeln.

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RÜCKBLICK INS VER G ANGENE JAHR

Wir reden im Seniorenzentrum Westerkappeln so oft über das Wetter, aber bei einem sind wir uns alle einig: „Gut, dass man es nehmen muss, wie es kommt. Wenn es sich jeder aussuchen könnte, hätten wir alle halbe Stunde anderes Wetter und das hielte wohl keiner aus.“ In diesem Sinne bleiben wir gespannt, was der Februar in diesem Jahr für uns bereithält.

Annemarie Pollich, Seniorenzentrum Westerkappeln Das Seniorenzentrum

Westerkappeln liegt ein- geschneit in der Sonne.

Schön anzusehen ist es ja!

Die Autos der Mitarbeiter waren nach dem Dienst eingeschneit...

... und mussten erst einmal freigeschaufelt werden.

Sogar auf den Fenster- brettern türmte sich der Schnee.

So viel Schnee. Eine Schneewehe in der Ecke des Hauses, in die der Wind blies.

Eine Schneewehe auf dem überdachten Balkon, diese war ca. 30 cm tief.

Schnee, soweit das Auge reicht.

Noroviren werden meist über eine Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Da- bei werden die Erreger in kleinsten Spuren von Stuhlresten oder Erbrochenem von Erkrank- ten an den Händen weitergetragen. Von der Hand gelangen die Viren leicht in den Mund.

Sehr ansteckend sind auch winzigste virushaltige Tröpfchen in der Luft, die während des Er- brechens entstehen.

Die Erreger können auch an Gegenständen wie Türgriffen, Handläufen oder Armaturen haf- ten und über die Hände leicht in den Mund gelangen.

Nach der Ansteckung bricht die Erkrankung meist schnell aus, in der Regel zwischen 6 Stun- den und 2 Tagen. Die Betroffenen sind mit dem Auftreten der Krankheitszeichen hoch an- steckend. Bis etwa 48 Stunden nach Abklingen der Beschwerden werden relativ viele Erreger mit dem Stuhl ausgeschieden.

Grundsätzlich kann jeder an Noroviren erkranken. Besonders häufig trifft es Kinder unter 5 Jahren und Senioren über 70 Jahren. Sie reagieren auch besonders empfindlich auf den Flüs- sigkeitsverlust, der durch Erbrechen und Durchfall entstehen kann.

DAS NOR OVIRUS

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In der Weihnachtszeit 2021 machte uns hier in Wester- kappeln, nicht das Corona Virus, sondern ein anderes Virus große Sorgen.

Es war diesmal das Noro- virus: es bewirkt eine Ma- gen-Darm-Erkrankung und ist hochgradig ansteckend.

Um also die Ansteckung unter unseren Bewoh- nern so gering wie mög- lich zu halten, mussten wir schweren Herzens über die Feiertage eine Zim- merquarantäne verhän- gen. Statt gemeinschaft- licher Bescherung in den Speiseräumen, sind unse- re Betreuungskräfte nun mit unserem zukünftigen Kioskwagen (Bericht folgt in der nächsten Ausgabe!) über die Wohnbereiche ge- fahren und haben die Ge- schenke verteilt. Es ertönte Weihnachtsmusik durch alle Flure und wir haben uns für jeden Bewohner Zeit genommen und na-

WEIHNACHTEN IN QUAR ANTÄNE

HELFENDE HÄNDE

Ehrenamtliche Mitarbeiter sind für jede Pflegeeinrichtung unverzichtbar - sie brin- gen mit ihren individuellen Talenten Abwechslung in den Alltag und sind ein Gewinn für Senioren. Auch bei uns im Seniorenzentrum Westerkappeln haben wir das Glück drei solcher tollen Menschen mittlerweile fest zu unserem Team zählen zu können.

IRMG ARD HEIDEMANN

Seit Juli 2021 kommt Pastoralreferentin Irmgard Heidemann aus dem Bistum Münster nun schon regelmäßig zu uns ins Haus. Sie hält regelmäßig Wortgottesdienste für die Bewohner ab, die sie jedes Mal mit viel Liebe vorbereitet. Auch als Seel- sorgerin kümmert sich Frau Heidemann liebevoll um unsere Bewohner, sie hat stets ein offenes Ohr für alle Sorgen.

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NEUES JAHR, NEUES GLÜCK

WER HAT TE HIER GLÜCK?

Rosemarie Meyne

Schon seit Wochen hatte er mich immer wieder ohne Erfolg angebaggert.

Dann kam das Neue Jahr und mit dem Januar viel Schnee. Wieder erhielt ich eine

vorsichtige Anfrage: „Ich fahre am Sonntag in den Harz zum Ski laufen. Hast du Lust mitzukommen?“

So treuherzig und bittend, wie er das herausbrachte und mich dabei ansah, konnte ich nicht nein sagen. Außerdem tat es mir leid, ihn schon wieder abzuweisen. Also stimmte ich großmütig zu.

Ich holte die alten Skier, die ich von meinem Bruder geerbt hatte vom Boden, staubte sie ab und schmierte etwas Wachs auf die Lauffläche. Damals war die Ausstattung lange nicht so komfortabel und modern wie heute. Die Stiefel gingen nur bis zum Knöchel, die Skier hatten noch Seilzugbindung und die Skistöcke einen ziemlich großen Teller. Meine Skihose glich eher einer Pluderhose und über meinem dicken Pullover trug ich eine Art Windjacke.

Als mein Begleiter mich abholte, musterte er mich grinsend. Allerdings sah er auch nicht besser aus. Er trug die gleichen Lederstiefel zum Schnüren mit selbstgestrickten dicken Socken darüber, die Skihose war etwa moderner und seine Windjacke war hellblau, meine war rot.

Zum Glück fragte er mich gar nicht erst, ob ich überhaupt Ski laufen konnte.

In Altenau angekommen, schnallten wir uns die Skier unter und es sollte losgehen. Der Hang war nicht sonderlich steil, aber lang. Ich war etwas zögerlich und forderte meinen Begleiter auf, schon ein- mal vorzufahren. Wow, ich war sehr beeindruckt, wie er den Hügel hinab wedelte. Nun war ich an der Reihe. Ich ging in die Knie, stieß mich ab, klemmte die Stöcke unter die Arme und sauste mit Schuss und Schmackes breitbeinig den Berg hinunter. Unten angekommen, wusste ich nicht, wie man an- hält, so schmiss ich mich hin und setzte die Backenbremse ein. Dann stiefelten wir wieder hinauf, denn einen Skilift gab es nicht. Es war ein wunderschöner Tag und wir hatten sehr viel Spaß. Von nun an verbrachten wir noch viele Sonntage auf der Piste. Richtig Skilaufen lernte ich dann allerdings erst in den Alpen.

Interessant für mich wurde mein neuer Freund erst, als mir mein Vater klar machte, dass er unsere Treffen nicht schätze und mir verbot, meinen Verehrer weiterhin zu sehen.

So verabredete ich mich nicht nur heimlich zum Skilaufen, sondern auch zum Tanzen.

„Wir waren nur Freunde, und wollten‘s auch bleiben“ singt Matthias Reim und wir wollten das auch.

Aber plötzlich hat es hat ZOOM gemacht!

Dann dauerte es aber doch noch zehn Jahre bis ich ihn geheiratet habe. Oder er mich?

Egal, jedenfalls sind wir trotz Höhen und Tiefen immer noch verheiratet. Und das schon seit über 50 Jahren !

Und wer hatte nun Glück? Er sagt immer, ein Glück, dass er mich hat und ich freue mich, einen verläss- lichen Partner an meiner Seite zu haben.

HELFENDE HÄNDE

Herr Schlie ist ehemaliger Schulleiter der Realschule Westerkappeln.

Er war Musiklehrer und ist seit über 40 Jahren Mitglied und Vor- stand im Kultur- und Heimatverein Westerkappeln.

Herr Schlie kommt einmal wöchentlich zu uns in die Einrichtung, um für und mit unseren Bewohnern und Bewohnerinnen zu musi- zieren. Außerdem begleitet er Frau Heidemann zu den Gottesdiens- ten an seinem Keyboard.

Neben seiner Liebe zur Musik hat Herr Schlie auch die Kunst ins Se- niorenzentrum Westerkappeln gebracht: Herr Schlie ist Mitglied des Gustav-Künnemann-Stätte e.V. und hat in unserer Cafeteria ein paar ausgewählte Werke des Künstlers Gustav Künnemann ausgestellt.

Gustav Künnemann (1906-1998), erhielt 1993 den Kulturpreis des Kreises Steinfurt und ist

im ganzen Landkreis Tecklenburg bekannt.

FR ANZ-JOSEF SCHLIE

HANNELORE NAGEL

Frau Nagel ist fast von Anfang an im Seniorenzentrum Westerkap- peln mit dabei und ist mittlerweile ein unverzichtbarer Teil unseres Teams. Sie leitet ehrenamtlich einen Singkreis bei uns im Haus. Mit ihrem Akkordeon sorgt sie dabei immer für gute Stimmung unter den Bewohnern. Auch Frau Nagel unterstützte Frau Heidemann bereits musikalisch bei den Gottesdiensten hier im Haus.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Nagel, Frau Heidemann und Herr Schlie für ihr Engagement bedanken und ihnen sagen, wie sehr wir und vor allem unsere Bewohner ihren Einsatz wertschätzen! Ohne sie wären einige Veranstaltungen und Angebote im Haus so nicht möglich!

Ein herzliches Dankeschön nochmals an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter für die wertvolle Unterstützung!

DANKE!

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FR AGEN?

WIR SIND FÜR SIE DA

JANA SCHULZ QualiVita AG

Vorstand

JUDITH KUNKEL QualiVita AG Gruppendirektorin im

oper. Geschäft KONTAK TINFORMATIONEN

QualiVita AG Baumschulenweg 1 31234 Edemissen

Telefon: 05176. 555 27 - 0 Telefax: 05176. 555 27 - 19 E.Mail: kontakt@qualivita.org

JENS LEITMANN Seniorenzentrum NINO-Allee

Einrichtungsleitung

BIR GIT VELERS Seniorenzentrum NINO-Allee

Pflegedienstleitung

KONTAK TINFORMATIONEN Seniorenzentrum NINO-ALLEE NINO-Allee 17 | 48529 Nordhorn Telefon: 05921. 370 13

E.Mail: info@seniorenzentrum-nino-alle.de Bürozeiten: Mo-Fr von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr und gerne nach telefonischer Vereinbarung.

ALICE VAN DER HEIDE Seniorenresidenz Hövelhof

Einrichtungsleitung

KONTAK TINFORMATIONEN Seniorenresidenz Hövelhof

Bielefelderstraße 34 | 33161 Hövelhof Telefon: 05257. 701 980

E.Mail: info@seniorenresidenz-hövelhof.de Bürozeiten: Mo-Fr von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr und gerne nach telefonischer Vereinbarung.

KONTAK TINFORMATIONEN

CLAUDIA TECKENTRUP Seniorenresidenz Hövelhof

Pflegedienstleitung

www.qualivita-ag.de www.qualivita-ag.de

www.qualivita.ag.de www.qualivita-ag.de

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Referenzen

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