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TRIO CATCH 12. OKTOBER 2021 ELBPHILHARMONIE KLEINER SAAL

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12. OKTOBER 2021

ELBPHILHARMONIE KLEINER SA AL

TRIO

CATCH

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Dienstag, 12. Oktober 2021 | 19:30 Uhr | Elbphilharmonie Kleiner Saal State of the Art | 1. Konzert

TRIO CATCH

BOGLÁRKA PECZE KLARINETTE EVA BOESCH VIOLONCELLO SUN-YOUNG NAM KLAVIER

Isabel Mundry (*1963) Sounds, Archeologies (2018) ca. 30 Min.

Matthias Kranebitter (*1980) Whirl and Pendulum (2021)

Kompositionsauftrag von WES LandschaftsArchitektur, Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., Österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport ca. 15 Min.

Pause

Judit Varga (*1979)

Fenster / Zwölf wundersame Welten im Lockdown (Uraufführung) Kompositionsauftrag von Elbphilharmonie Hamburg

ca. 20 Min.

Sara Glojnarić (*1991) Sugarcoating #2 (2017) ca. 15 Min.

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G ibt man bei Google »Klarinettentrio« ein, erscheint an zweiter Stelle von 72.000 Treffern das Trio Catch. Zu Recht: Die drei Instrumentalistinnen an Klarinette, Cello und Klavier sind eine Ausnahmeerscheinung in der Konzertwelt. Mit viel Herzblut haben sie sich neuer Musik für ihre aufregende Besetzung verschrieben. Mehr als 35 Werke hat das Trio bereits bei Komponistinnen und Komponisten in Auftrag gegeben. Sein

Anspruch: Musik von heute undogmatisch, offen und mit einer umwerfenden Begeis­

terung unter die Leute zu bringen. Auch alle Stücke des heutigen Konzerts wurden eigens für das Trio Catch komponiert.

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Isabel Mundry

SCHÖN, ABER SELTEN

Über eine rare Instrumentenkombination und das Programm des heutigen Konzerts

Wenn auf einer klassischen Konzertbühne ein »Trio« auftritt, stehen meist eine Geige, ein Cello und ein Klavier auf der Bühne (Klaviertrio); manchmal ist statt des Klaviers auch eine Bratsche besetzt (Streichtrio). Zahllose Kompo­

nisten haben für diese beiden Besetzungen komponiert. Seltenheitswert hin­

gegen hat die Kombination des heutigen Abends, das Klarinettentrio. Schade eigentlich, denn in dieser Variante kommen drei Instrumentenfamilien mit ganz verschiedenen Klangcharakteren zusammen (Holz, Streicher, Tasten).

Oder, wie Johannes Brahms’ Freund Eusebius Mandyczewski einst über das Klarinettentrio schrieb: »Es ist, als liebten sich die Instrumente.«

In dieser schönen Besetzung gab und gibt es nur wenige feste professio­

nelle Ensembles. Und auch das klassische Repertoire lässt sich an zweiein­

halb Händen abzählen. Die Ursprünge liegen bei Ludwig van Beethoven, der 1797 auf eine Opernmelodie das erste Klarinettentrio komponierte (»Gassen­

hauer­Trio«). Der berühmteste Beitrag stammt von Brahms, der in seinen letzten Jahren die Klarinette entdeckte (op. 114). Doch erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stieg die Literatur sprunghaft an, in jüngster Vergangenheit auch dank der mittlerweile mehr als 35 Werke, die das Trio Catch in Auftrag gegeben hat. Heute präsentieren die drei Musikerinnen aus­

schließlich Werke, die ihnen auf den Leib geschneidert wurden.

ISABEL MUNDRY: SOUNDS, ARCHEOLOGIES

Isabel Mundry stand lange auf der Wunschliste des Trio Catch, zählt sie doch zu den meistgespielten Komponistinnen der Gegenwart. 1963 in Hessen gebo­

ren und in Berlin aufgewachsen, studierte sie Komposition und Elektro nische

Musik, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie. Die Gamelan­

Musik auf Bali fasziniert sie ebenso wie die Mehrstimmigkeit des 15. Jahr­

hunderts oder Videos der belgischen Elektro­Ikone Stromae.

Diesen weiten Horizont hat sich Isabel Mundry beim Komponieren bewahrt:

All ihre Werke haben einen doppelten Boden, eine Ebene, die über die Musik hinausweist. Oft spielen philosophische Fragen eine Rolle – die Wahrnehmung von Zeit und Raum, Erinnern und Vergessen –, manchmal die nackte Alltags­

realität. Für das Trio Catch hat die Komponistin in alten Kindheitserinnerun­

gen gegraben: »Ein Familienmitglied von mir bewahrte einst eine Skulptur aus dem Alten Ägypten in seinem Institut auf«, schreibt die Komponistin. »Ich habe sie nie gesehen, doch ein inneres Bild brannte sich seit meiner Kindheit ein, nämlich wie jene Skulptur zwischen Papieren und Briefbeschweren auf einem Schreibtisch steht. Ist sie dann nah oder fern, ein kulturelles Objekt, das noch zu uns spricht, oder bereits ein fremdes Ding, das unzugänglich bleibt?«

Die aus der Zeit und ihrer natürlichen Umgebung gefallene Skulptur bildet den Stein des Anstoßes in Sounds, Archeologies (Klänge, Archäologien). Isabel Mundry wühlte sich dafür durch die »Sedimente der Musikgeschichte«, wie

DIE MUSIK

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sie es nennt, »bis zu den Archetypen, der Beschaffenheit der Instrumente und ihres Spielens selbst: Polyphonien, Melo­

dien, Responsorien, Dreiklänge, Leersaiten, Eigenzeiten von Spielaktionen, Ausklänge«.

Wie eine Archäologin untersucht Mundry nun diese ar­

chetypischen Klänge, die Urformen aller Musik. Dadurch wirkt Sounds, Archeologies wie ein Rundgang durch ein klingendes Museum. Ringsum ist Stille; die Exponate sind die Klänge selbst: Ein Ton prallt hart auf und verklingt. Das Bassetthorn – die große Schwester der Klarinette – dröhnt wie ein Schiffshorn oder erzeugt tonlose Geräusche. Der Cel­

lo­Bogen spielt mal auf den Saiten und mal auf dem Steg, zittert und windet sich, wodurch der satte Klang in feinste Obertöne zerfasert. Und die Pianistin bearbeitet neben den Tasten auch die Saiten im Inneren des Instruments, mit Pau­

kenschlägeln, einem (Gitarren­)Plektrum oder der bloßen Hand. Eine ganze Seite der Partitur nehmen solche Spielan­

weisungen ein, die über die konventionelle Tonerzeugung hinausgehen. Dennoch ist Isabel Mundry eines wichtig: »Ich finde nichts wünschenswerter, als wenn die Interpretinnen selbst kreativ werden. Ich bin nicht die, die immer am besten weiß, wie man ein Stück aufführen soll.«

MATTHIAS KRANEBITTER: WHIRL AND PENDULUM Noch radikaler ans Werk geht der Österreicher Matthias Kra­

nebitter. Die Kunst des preisgekrönten Komponisten wu­

selt und wimmelt, eine hypernervöse Mischung aus abge­

fahrenen Space­Sounds, überdrehter Geschwindigkeit und krassen Widersprüchen, die den Hörer mit Gewohnheiten, Hierarchien und Tabus konfrontieren. Seine Stücke sind klin­

gende Kommentare auf unsere Gesellschaft: die Informati­

onsflut, künstliche Intelligenz und die schleichende Verände­

rung der menschlichen Wahrnehmung.

»Ich habe mich von Anfang an für das Anorganische, das Heterogene und Auseinanderklaffende interessiert«, umreißt Kranebitter seinen künstle­

rischen Kompass. Auch auf kleinster musikalischer Ebene verfolgt er das Prinzip von Störung und Neuordnung, wenn er vorhandene Klangschnipsel zu etwas völlig Neuem zusammen­

setzt. »Ich nehme diesen Vorgang als sehr konstruktiv wahr. Es geht nicht um eine simple Zerstörung des Be­

stehenden, sondern um das Schaffen neuer Zusammenhänge – einer neuen Syntax.« Sein musikalisches Material erzeugt der studierte Mathemati­

ker mithilfe von Algorithmen, Wahr­

scheinlichkeiten und Funktionskurven. Letztlich sei die Mathematik aber bloß ein Werkzeug, so der Komponist. Am Ende zähle das klingende Resultat.

In seinem neuen Stück Whirl and Pendulum (Wirbel und Pendel), urauf­

geführt vor gut zwei Wochen im schweizerischen Uetikon am See, verzichtet Matthias Kranebitter auf Elektronik. Seinen Prinzipien aber bleibt er treu:

Das Werk ist eine einzige Konfrontation. Zwei Elementarkräfte, Ruhe und Be­

wegung, prallen aufeinander. »Chaotische Wirbel, stürzende Klangmassen, wälzende Ströme« treffen auf »statische Pendel, oszillierenden Stillstand, mechanische Impulse«, so beschreibt der Komponist seine Maßanfertigung für das Trio Catch. Zwischen diesen Polen entlädt sich alle Spannung. Die Musik beschleunigt oder wird ausgebremst, sie wächst organisch oder wird brutal aufgespalten. Was Kranebitter mit seiner Kunst sagen will? »Ich be­

schäftige mich beim Komponieren mit der Welt, die mich umgibt. Da geht es selbstverständlich auch um Überforderung. Wenn ich selbst in ein Konzert, ins Theater oder Kino gehe, suche ich keinen Zufluchtsort, sondern die Zu­

mutung.«

»Zwei Wochen lang haben wir mit Isabel an dem Stück gearbeitet. Eine im wahrsten Sinne des Wortes sehr enge Zusammenarbeit: Wir haben unten geprobt, sie hat zwei Stockwerke weiter oben kom­

poniert und das neue Werk Seite für Seite zu uns runterge­

bracht.«

– Boglárka Pecze

Matthias Kranebitter

DIE MUSIK

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JUDIT VARGA: FENSTER

Die in Wien ansässige Komponistin und Pianistin Judit Varga sucht immer wieder den Austausch mit benachbarten Disziplinen. Ein beträchtlicher Teil ihres Œuvres entstand für Kurzfilme, Theaterstücke oder Multimedia­Per­

formances. Umgekehrt bewirkt ihr multidisziplinärer Ansatz, dass Elemente aus Kino und Theater den Weg zurück in die Musik finden. Mit ihren feinen Sensoren für Stimmungen und Spannungsverläufe gelingt ihr das Kunst­

stück, schleichende Veränderung zu komponieren.

Als erfolgreiche Konzertpianistin ist die gebürtige Ungarin zugleich stark geprägt von der europäischen Tradition – allerdings eher unfreiwillig: »Ich habe 25 Jahre mit Klassikern verbracht, unzählige Stilübungen komponiert.

Das Klavier wirkte wie ein Knebel und dirigierte meine Finger zu einem Schreiben, wo ich mit meinem Kopf nicht sein wollte. Also habe ich es aus meinem Studio verbannt.« Stattdessen bindet Judit Varga heute Software in den Kompositionsprozess ein und lässt sich von anderen Feldern inspirieren – ein angenehmer Nebeneffekt ihrer Professur in Wien, wo sie Komposition für Film, Fernsehen, Theater und Multimedia lehrt.

2019 wurde das mit dem Tonali­Preis ausgezeichnete Werk Pendulum in der Elbphilharmonie uraufgeführt, nun folgt die zweite Premiere: Fenster entstand während des Corona­Lockdowns. »Ich unterbrach meine komposi­

torische Arbeit von einem Tag auf den anderen. Sie erschien mir nicht mehr relevant«, erinnert sie sich. Stattdessen fragte sie sich: »Wie leben Menschen

im Lockdown? Was passiert in den Wohnungen, in diesen isolierten Mikro­

welten, die vor uns verschlossen bleiben?« Erst im Dezember 2020, während des zweiten Lockdowns, griff sie wieder zum Stift. Heraus kam das Stück Fens­

ter – ein »lebensgroßer Adventskalender«, so die Künstlerin. Zwölf Türchen eröffnen Einblicke in völlig verschiedene Welten, jeweils 90 Sekunden lang.

Dann schließt sich das Fenster und ein neues geht auf.

SARA GLOJNARIĆ: SUGARCOATING #2

Noch vor wenigen Jahrzehnten war es verpönt, sich als Komponist mit Unter­

haltungsmusik zu beschäftigen. Heute ist dies längst kein Thema mehr – auch dank Künstlerinnen wie Sara Glojnarić. Als Vertreterin der jungen Musik­

Avantgarde interessiert sie sich (auch) für Popkultur und soziologische Phä­

nomene, die die Massen bewegen. Als Grundlage für Sugarcoating #2 unter­

suchte die 30­Jährige Popsongs der vergangenen 70 Jahre. Ihre Frage: Gibt es einen Klang­Code, der alle Songs eint?

Um dies herauszufinden, durchforstete die Komponistin die Datenbank Million Song Dataset mit rund einer Million Pop­ und Rocktiteln von 1950 bis ins 21. Jahrhundert. Ihre Recherche ergab, dass die Lautstärke seit 1950 kon­

tinuierlich anstieg – im Schnitt alle acht Jahre um zwei Dezibel. Außerdem ähneln sich Rhythmen, Harmonien und Melodien im Laufe der Jahre immer stärker; Wiederholungen häufen sich. Zugleich wird

das Material immer dichter zusammengedrängt.

Diese Merkmale überträgt Glojnarić in Sugar­

coating #2 auf ihr eigenes Material, das allerdings deutlich geräusch intensiver ausfällt: Einige Klavier­

saiten sind präpariert, sodass es klopft und klackert;

die Klarinette stößt hohe Kreischlaute und Mehr­

klänge aus. Das Stück beginnt mit einzelnen Impul­

sen, die sich zu rhythmischen Mustern verdichten, variiert und wiederholt werden. Anfangs noch leise, krachen bald laute Einwürfe brutal in die Stille. Das Prinzip Verdichtung treibt Sara Glojnarić kurz vor Schluss auf die Spitze: Aus einem Lautsprecher er­

klingt das bisher Gespielte, komprimiert auf 20 Se­

kunden. Der Titel »Sugarcoating« dürfte hier also im Sinne von »Schönfärberei« zu verstehen sein: als iro­

nischer Kommentar auf eine U­Musik, die an Ideen, an Kreativität so arm ist wie nie.

LAURA ETSPÜLER Jeden der zwölf Sätze ihres Stückes »Fenster« hat Judit Varga mit kleinen Zeichnungen versehen.

Hier abgebildet: Nr. 5 Maestoso e grazioso und Nr. 10 Feverish, insane

Sara Glojnarić

DIE MUSIK

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TRIO CATCH

Beim Trio Catch ist der Name Programm: Die drei Musikerinnen möchten ihr Publikum buchstäblich »fangen«, indem sie die so unterschiedlichen Klang­

farben von Klarinette, Violoncello und Klavier virtuos zur Entfaltung brin­

gen und sich dabei immer wieder neu auf die Suche nach dem gemeinsamen Klang begeben. Kennengelernt haben sich Boglárka Pecze, Eva Boesch und Sun­Young Nam als Stipendiatinnen bei der Internationalen Ensemble Mo­

dern Akademie in Frankfurt. Aus dieser Begegnung ging vor elf Jahren das Trio Catch hervor – benannt nach dem gleichnamigen Werk des britischen Komponisten Thomas Adès, in welchem die Klarinette von einem charman­

ten Kinderreigen eingefangen wird.

Das in Hamburg beheimatete Trio arbeitete bereits mit zahlreichen be­

deutenden Komponisten wie Mark Andre, Georges Aperghis, Beat Furrer und Helmut Lachenmann, mit denen es verschiedene CD­Produktionen und Rund­

funkaufnahmen realisierte. 2014 erschien die Debüt­CD des Trios in between (unter anderem mit Werken von Georges Aperghis und Younghi Pagh­Paan), 2016 gefolgt vom zweiten Album Sanh, das zeitgenössische Antworten auf Brahms’ Klarinettentrio formuliert. Die CD As if mit Ersteinspielung von der Spätromantik bis in die Gegenwart wurde 2019 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, dem Supersonic Award Luxembourg und dem Clef d’Or de ResMusica in Frankreich ausgezeichnet.

Das Trio Catch engagiert sich auch in der Musikvermittlung: So unterrich­

teten die drei Instrumentalistinnen Jugendliche der Kinderkomponierwerk­

statt »lautstärker« bei den Klangspuren Schwaz – dem Tiroler Festival für Neue Musik. An der Musikhochschule Hamburg hatte es einen Lehrauftrag inne und gibt regelmäßig Workshops an weiteren Musikhochschulen. 2016 startete das Trio Catch seine eigene Werkstattkonzert­Reihe »Ohrknacker«, die in jährlich vier Konzerten jeweils ein ausgewähltes zeitgenössisches Werk vorstellt, das eigens für das Trio geschrieben wurde.

BIOGRAFIE

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100 JAHRE KLANGKRAWALL

Seit 100 Jahren locken die Donaueschinger Musiktage die visionärsten Musikmacher in die Schwarzwälder Provinz. Hier zettelten einst Paul Hindemith, Kurt Weill und Bertolt Brecht skandalöse Uraufführungen an; hier stritten Arnold Schön­

berg, Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen um die Zukunft der Musik. Zur Feier des Jubiläums beschenkt sich das be­

rühmteste Neue­Musik­Fest Europas nun mit einem Ora­

torium aus der Feder des gefeierten Italieners Francesco Filidei: Die Maske des roten Todes nach Edgar Allan Poe, gran­

dios besetzt mit dem SWR Symphonieorchester, dem SWR Vokalensemble Stuttgart, dem Chorwerk Ruhr und Top­

Solisten unter Dirigent Sylvain Cambreling.

20. Oktober 2021 | The Red Death | Elbphilharmonie Großer Saal

Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.

IMPRESSUM

Herausgeber: HamburgMusik gGmbH

Geschäftsführung: Christoph Lieben­Seutter (Generalintendant), Jochen Margedant Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, Laura Etspüler,

François Kremer, Julika von Werder

Redaktionsassistenz: Janna Berit Heider, Nina Schulze Lektorat: Reinhard Helling

Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer Druck: Flyer­Druck.de

Gedruckt auf FSC­zertifiziertem Papier

Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, antje.sievert@kultur­anzeigen.com BILDNACHWEIS

Isabel Mundry (Manu Theobald); Matthias Kranebitter (Igor Ripak); Judit Varga (Andrea Felvégi); Zeichnungen zu Fenster (Judit Varga); Sara Glojnarić (Martin Hauser); Trio Catch (Lennard Rühle); Francesco Filidei (unbezeichnet)

WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN

PRINCIPAL SPONSORS Montblanc

SAP

Kühne­Stiftung Julius Bär Deutsche Telekom Porsche

PRODUCT SPONSORS Coca­Cola

Hawesko Melitta Ricola Störtebeker

CLASSIC SPONSORS Aurubis

Bankhaus Berenberg Commerzbank AG DZ HYP

Edekabank GALENpharma

Hamburg Commercial Bank Hamburger Feuerkasse Hamburger Sparkasse HanseMerkur Jyske Bank A/S

KRAVAG­Versicherungen Wall GmbH

M.M.Warburg & CO

ELBPHILHARMONIE CIRCLE

FÖRDERSTIFTUNGEN Claussen­Simon­Stiftung Cyril & Jutta A. Palmer Stiftung Ernst von Siemens Musikstiftung G. u. L. Powalla Bunny’s Stiftung Hans­Otto und

Engelke Schümann Stiftung Haspa Musik Stiftung Hubertus Wald Stiftung Körber­Stiftung

Mara & Holger Cassens Stiftung Programm Kreatives Europa der Europäischen Union

STIFTUNG ELBPHILHARMONIE

FREUNDESKREIS ELBPHILHARMONIE + LAEISZHALLE E.V.

TIPP

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W W W.ELBPHILHARMONIE.DE

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