7. DEZEMBER 2021
ELBPHILHARMONIE KLEINER SA AL
RISONANZE ERRANTI
PETER TILLING
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Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg.
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Dienstag, 7. Dezember 2021 | 19:30 Uhr | Elbphilharmonie Kleiner Saal State of the Art | 2. Konzert
18:30 Uhr | Einführung mit Verena Mogl im Kleinen Saal
RISONANZE ERRANTI
MICHAELA GIRARDI
VIOLINELEITUNG
PETER TILLING
Hans Werner Henze (1926–2012)
Konzertmusik für Violine und kleines Kammerorchester op. 1 (1943) Sehr lebhaft – Sehr langsam – Lebhaft und drängend
ca. 10 Min.
Birke Bertelsmeier (*1981) Finale (2019/20, Uraufführung)
Kompositionsauftrag der Ernst von Siemens Musikstiftung und des Ensemble Risonanze erranti
ca. 5 Min.
Benjamin Scheuer (*1987)
Regal (2017, Uraufführung der Gesamtfassung)
Wogen – Regal – Murmeln –Geflöte – Biegungen – Scherben – Schritte Kompositionsauftrag des Ensemble Risonanze erranti
Gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung ca. 20 Min.
Peter Tilling (*1975) Stele für Ensemble (2019) ca. 5 Min.
Pause
Hèctor Parra (*1976)
Un souffle en suspens (2016, Deutsche Erstaufführung) Kompositionsauftrag des Ensemble Risonanze erranti Gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung ca. 50 Min.
Mehr Infos unter:
hawesko.de/elphi
Es ist das Besondere, das Wellen schlägt.
Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie
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D as Münchner Ensemble Risonanze erranti zählt seit 2010 zu den führen
den Spezialisten für zeitgenössische Klänge. Unter seinem Gründer Peter Tilling – bestens vernetzt in der inter
nationalen Komponistenszene – bilden Uraufführungen eigens für die Musiker konzipierter Werke einen besonderen Schwerpunkt. Sein Elbphilharmonie
Debüt begeht das Ensemble nun mit einem ganz besonderen Programm:
mit Verschollenem und Brandneuem, Düsterem und viel Humor.
WILLKOMMEN
WILDER WOHLKLANG
Zu den Werken des heutigen Konzerts
Der Komponist Hans Werner Henze, geboren 1926 in Gütersloh, saß stets zwi
schen den Stühlen. Dem bürgerlichen Lager war seine Begeisterung für die 68erWeltrevolution nicht geheuer. Die Linken verübelten ihm, dass er unge
niert ein großbürgerliches Leben führte, auf einem Landsitz bei Rom resi
dierte und Kompositionsaufträge für so pelzbesetzte Klassenfeinde wie die Salzburger Festspiele annahm. Komponistenkollegen verachteten seine, so Henze selbst, »Sehnsucht nach dem vollen, wilden Wohlklang«, die sich ge
gen die intellektuellen Doktrinen der Neuen Musik stellte. Als 1957 in Do
naueschingen Henzes Nachtstücke und Arien aufgeführt wurden, standen Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez und Luigi Nono demonstrativ auf und verließen den Saal. »Immerhin«, kommentierte Henze mit westfälischem Gleichmut, »der Kummer über zerfetzte Ge
fühle produziert sehr brauchbare Noten.«
So flüchtete Henze in die Arbeit. Er kom
ponierte unaufhörlich; sein Werkverzeichnis umfasst stolze 400 Seiten. Sein allererstes Opus jedoch blieb der Welt mehr als 70 Jahre lang vorenthalten. 2017 tauchte die Konzert- musik für Violine und kleines Kammerorches
ter überraschend im Nachlass des ehemaligen Konzertmeisters der Bayerischen Staatsoper Kurt Stier auf, der einst ein Kommilitone von Henze gewesen war. Entstanden im Kriegs
winter 1943/44, hatten die Schüler das Werk des 17Jährigen noch im Waschraum der Staatsmusikschule Braunschweig geprobt, bevor sie, einer um den anderen, zum Kriegs
dienst eingezogen wurden. Die beklemmenden Umstände mögen ihren Teil dazu beigetragen haben, dass das Werk so ungeheuer reif und lyrisch klingt.
Hans Werner Henze
DIE MUSIK
Resolut beginnt der erste Satz, bald aber schmiegen sich die Streicher in engen Verwe
bungen um die Soli der Violine. Das »Herzstück«
ist für Dirigent Peter Tilling der langsame zweite Satz. Vom Takt losgelöst spannt sich ein instru
mentaler Gesang über dunstige KlangCock
tails der Streicher – verboten schön (gemessen an den damaligen Maßstäben). Eigenwillig und kurz dagegen der Schlusssatz: ein Stück zwi
schen Marsch und heiterem Tanz, das stellenweise zu sinfonischer Größe anschwillt. Ganz wie Henze selbst, aus dem mit 17 Jahren schon die Geniali
tät eines der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts spricht.
Anders als in Henzes jungen Jahren herrscht in der heutigen Neue Musik
Szene glücklicherweise eine große Offenheit – optimale Bedingungen für Komponistinnen wie Birke Bertelsmeier, die die Abweichung von der Norm liebt. Fehler betrachtet sie als Chance, als »Form von Freiheit«. So beginnen ihre hintersinnigen Stücke oft mit einem simplen Muster – einer Melodie oder einem prägnanten Rhythmus. »Mit dieser Basis kann ich dann spielen, kann über sie stolpern.« Erwartungshaltungen erst aufzubauen und dann gezielt zu stören, macht den besonderen Reiz ihrer Musik aus. Heute uraufgeführt wird das zackige Ensemblestück Finale, das von starken Kontrasten und ge
genläufigen Rhythmen geprägt ist.
Höchst originell ist auch die Musik von Benjamin Scheuer. Der Hamburger Komponist hat einen Hang zum Skurrilen; seine Stücke heißen Borstige Bal- lade, Lachtherapie (wirkt wirklich, siehe YouTube) oder Soirée der Sonderlinge – je fantasievoller die musikalischen Ideen, desto besser. Da tun sich schon mal Abgründe auf, es darf aber unbedingt gelacht werden.
Das gilt auch für den 2017 entstandenen und heute erstmals in Gänze auf
geführten Zyklus Regal. Benannt ist er nach dem gleichnamigen Instrument,
»einer Art Tischorgel, die schnarrende und quäkende Töne von sich gibt«, so der Komponist. Wer das Instrument spielen will, braucht einen Helfer, der
Birke Bertelsmeier
den Blasebalg bedient. »Das Regal kommt mit einfachsten Mitteln aus, es ist sozusagen ein LowFiGerät der frühen Neuzeit«, führt Scheuer aus. Wie das ReferenzInstrument selbst greift auch die Musik auf simple Techniken zurück.
Über einen Sampler – ein elektronisches Instrument, das Klänge aufnehmen, wiedergeben und verändern kann – wer
den vorproduzierte Sounds vom Keyboard abgespielt. »Wie Schatten der live gespielten Instrumente«, kommentiert der Komponist.
Im ersten Satz Wogen etwa spielt der Sampler zunächst dasselbe wie die Celesta, um dann in kleinen Schritten von ihr abzuweichen. »Die Konturen werden wie in einer Radie
rung verwischt«, so Scheuer. Der virtuose letzte Satz Schritte dagegen klont den Sound der Marimba mithilfe eines Ton
bands gleich mehrfach. Wie beim Regal, dessen Klang vom Blasebalg abhängig ist, gibt es auch in diesem Stück stets ei
nen Mittler, eine zweite (elektronische) Ebene, die den Sound der Instrumente beeinflusst. Selbst die menschliche Stimme hat Benjamin Scheuer auf Tonband eingefangen; das Ensem
ble »singt und atmet ihr nach«. Und im zweiten Satz Regal addiert der Komponist (aufgezeichnete) Tischorgeln »zu ei
nem wackligen MetaInstrument«. Ein Regal, wie es keiner je gehört hat.
Peter Tilling ist nicht nur der Dirigent des heutigen Kon
zerts und Gründer von Risonanze erranti, sondern auch ein er
folgreicher Komponist. Sein heute aufgeführtes Werk bedient sich eines altertümlichen Begriffs: »Stele« ist altgriechischen Ursprungs und bezeichnet ein Monument – eine frei stehende Säule etwa oder einen Grabstein. Stelen sind Zeugen der Ver
gangenheit: Sie erinnern und halten lebendig, was kein Leben
der mehr bezeugen kann. Peter Tilling nun beschäftigte sich speziell mit Überresten des frühen Christentums. Steinerne Stelen in Museen gibt es zuhauf. Doch über die Musik dieser Zeit wissen wir kaum etwas. Stele imaginiert, wie sie geklun
gen haben könnte und welche Rolle das unmittelbar entfachte Feuer des christlichen Glaubens darin gespielt haben mag.
Dabei rüttelt das Werk an den Grundsätzen unserer (west
lichen) Musik praxis: Ist jene oft dialektisch angelegt – als Gespräch, als Auf und Ab einer Spannungskurve –, verfolgt Benjamin Scheuer
Peter Tilling DIE MUSIK
Tilling hier ein »anderes Zeitmaß, keine uns bekannte Metrik«. Archaisch, wie uralte Grabsteine ragen Klangblöcke ineinander. Vor und Nachschläge, Punktierungen und Triolen überlagern sich, das Taktmaß zerfließt wie ein un
scharfes Bild, das den Betrachter förmlich einsaugt. Dafür nutzt Tilling ein ungewöhnlich tiefes Instrumentarium: Bratschen, Bassflöten, Kontrabass
klarinette, Englischhörner, Röhrenglocken und sphärische CelestaKlänge verströmen den Dunst des Vergangenen, durchbrochen von vereinzelten, fast animalischen Schreien. Zum Schluss löst sich das Traumbild vollends in Klängen der Naturtonreihe – dem physikalischen Fundament aller Musik.
Das letzte und längste Stück des Abends stammt von Hèctor Parra. Der Katalane gehört zu den wichtigsten Opernkomponisten seines Landes; Pe
ter Tilling schwärmt von der ungeheuren »Farbigkeit und Sinnlichkeit« sei
ner Musik. Aus einer von Parras Opern ging auch das knapp einstündige Werk Un souffle en suspens (Ein Atemzug in der Schwebe) hervor, das einer ver
zweifelten Frau in die Seele blickt: Die Musik, so Parra, sei ein »Aufschrei ge
gen die zermürbende Sinnlosigkeit einer sterilen Existenz«. Diese emotionale Spannung grundiert auch das Stück des heutigen Abends. Mit ausgeklügelten Spieltechniken und feinsten Abstufungen an der Grenze zum Unhörbaren führt Un souffle en suspens in eine geheimnisvolle, zerrüttete Innenwelt. Aus nebligen Texturen und Klangschwaden entstehen immer neue Stimmungen – von Momenten größter Zartheit bis hin zu roher Gewalt.
LAURA ETSPÜLER Hèctor Parra
PETER TILLING
DIRIGENT
Peter Tilling gehört zu den führenden deutschen Dirigenten der jüngeren Generation. Nach seinem Dirigierstudium bei Peter Eötvös und Klaus Eisen
mann prägten ihn vor allem Größen wie Nikolaus Harnoncourt, Sylvain Cam
breling, Franz WelserMöst und Thomas Hengelbrock, mit welchen er über viele Jahre als Assistent arbeitete. Zu den Höhepunkten seiner bisherigen Karriere gehören Dirigate bei den Bayreuther Festspielen und den Salzbur
ger Osterfestspielen sowie am Teatro Real in Madrid, am Opernhaus Zürich und an der Semperoper Dresden. Sinfoniekonzerte gab er unter anderem mit dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Philharmonia Orchestra London und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Neben Engagements im Bereich der Alten Musik – etwa bei den Händel
Festspielen Karlsruhe – liegt der Schwerpunkt von Peter Tillings Schaf
fen auf der Neuen Musik. So dirigierte er Teile aus Karlheinz Stockhausens Samstag aus Licht in der Konzertreihe »Musica viva« des Bayerischen Rund
funks. Das von ihm gegründete Ensemble Risonanze erranti leitete er bei zahlreiche Ur und Erstaufführungen mit Werken etwa von Tristan Murail, Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka, Salvatore Sciarrino und Mithatcan Öcal. Wei
tere Engage ments führten ihn zum Ensemble Recherche, zum Österreichi
schen Ensemble für Neue Musik Salzburg und zum Collegium Novum Zürich.
2020 leitete er die MultimediaUraufführung The Loop of the Nibelung von Si
mon SteenAndersen; in der Elbphilharmonie dirigierte er 2018 Sciarrinos Lohengrin und war als Assistent außerdem am Eröffnungsfestival beteiligt.
Darüber hinaus ist Peter Tilling ein gefragter Cellist und Komponist: Nach seinem Konzertexamen spielte er bei den Münchner Philharmonikern und beim SWR Symphonieorchester; zu seinen Kammermusikpartnern gehörten Tabea Zimmermann, Konstantin Lifschitz und Andreas Willwohl. Außerdem wurde sein Orchesterwerk affermare 2020 beim BachWettbewerb Eisenach ausgezeichnet.
BIOGRAFIEN
RISONANZE ERRANTI
2010 von Peter Tilling gegründet, hat sich Risonanze erranti zu einem der spannendsten jungen Ensembles für Neue Mu
sik entwickelt. Mit leidenschaftlichen, persönlichen Inter
pretationen neuer Werke bietet das Ensemble der jungen Komponistengeneration eine Bühne. Die Musikerinnen und Musiker sind unmittelbar in den Prozess der RepertoireRe
cherche involviert: Weltweit suchen sie nach neuen, unge
hörten Stimmen der klassischen Musik.
So bringt das Ensemble nicht nur Werke bedeutender Komponisten wie Tristan Murail, Salvatore Sciarrino, Niko
laus Brass, Wolfgang Rihm und Peter Ruzicka zur Ur oder Erstaufführung, sondern legt einen besonderen Schwer
punkt auf die Entdeckung aufstrebender Komponistinnen und Komponisten der Gegenwart. In langfristiger und enger Zusammenarbeit etwa mit Birke Bertelsmeier, Laura Kon
jetzky, Hèctor Parra, Mithatcan Öcal, Igor Maia, Amr Okba, Samir Amarouch, Philipp Maintz und Johannes Motschmann entstanden bereits zahlreiche eigens für das Ensemble ge
schriebene Werke.
Darüber hinaus erklingt in seinen Konzertprogrammen auch Musik des Expressionismus: Neben der Erstauffüh
rung der Zweiten Symphonischen Musik op. 23 von Ernst Kre
nek spielte Risonanze erranti auch die Kammer musiken Paul Hindemiths und Ensemblewerke Heinrich Kaminskis.
Engagements führten das Ensemble an Spielstätten wie das Radialsystem Berlin, das Ernst Krenek Forum Krems und das OrffZentrum München sowie zu Festspielen wie dem Festival Dialoge Salzburg, den Movimentos Fest wochen Wolfsburg, dem aDevantgarde Festival sowie dem Litera
turfest München. Ein Highlight war die Aufführung von Mor
ton Feldmans fünfstündigem Werk For Philipp Guston in der Nürnberger Kirche St. Lorenz.
MICHAELA GIRARDI SOLOVIOLINE
Die aus Salzburg stammende Geigerin konzertiert regelmäßig als Solistin mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Mozarteum Orchester und dem Bruckner Orchester Linz.
Konzertreisen führten sie an die Londoner Wigmore Hall, ans Wiener Konzerthaus und zum Beethovenfest Bonn. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Pekka Kuusisto und Jörg Widmann. Neben Risonanze erranti ist sie Mitglied im Callino Quartet, im Österreichischen Ensemble für Neue Musik und im Ensemble Plus sowie Stimm
führerin bei der Camerata Salzburg.
BIOGR AFIEN
VIOLINE Michaela Girardi
Jacobo Hernández Enríquez Max Peter Meis
VIOLA
Barbara Holicka Charlotte Waltherspiel VIOLONCELLO Tomasz Skweres Theresa Strasser KONTRABASS Michael Seifried
FLÖTE
AnneCatherine Heinzmann Elya Levin
OBOE (ENGLISCHHORN) Valentine Collet KLARINETTE Nina Janßen
Moritz Schneidewendt FAGOTT
Arlette Probst TROMPETE Jonathan Romana
HORN Jernej Cigler POSAUNE Lukas Gassner CELESTA Jacopo Salvatori HARFE Maria Stange
REFLEKTOR JOHN ZORN
John Zorn ist ein Kreativitätskraftwerk. In einem steten Schaffensstrom quillt aus ihm Musik in einer sehr breiten Skala von swingendem Jazz über brachialen Noise bis zu zar
testen Klängen, zwischen minutiös ausgearbeiteter Komposi
tion und komplett freier Improvisation. 1953 in New York City geboren, wirkt Zorn seit über 40 Jahren als Freigeist jenseits aller Genregrenzen – »ein Mann, der keinem Frontalzusam
menstoß aus dem Wege geht, solange man nur schnell genug aufeinander zu rast« (Die Zeit). In der Elbphilharmonie prä
sentiert er nun an vier Tagen die Facetten seines Schaffens.
17.–20. März 2022 | Reflektor »John Zorn« | Tickets ab sofort
Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren.
IMPRESSUM
Herausgeber: HamburgMusik gGmbH
Geschäftsführung: Christoph LiebenSeutter (Generalintendant), Jochen Margedant Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, Laura Etspüler,
François Kremer, Julika von Werder
Redaktionsassistenz: Janna Berit Heider, Nina Schulze Lektorat: Reinhard Helling
Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer Druck: FlyerDruck.de
Gedruckt auf FSCzertifiziertem Papier
Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, antje.sievert@kulturanzeigen.com BILDNACHWEIS
Hans Werner Henze, 1967 (Marianne Adelmann); Benjamin Scheuer (Astrid Ackermann);
Birke Bertelsmeier (Manu Theobald); Peter Tilling (beide: Astrid Ackermann); Hèctor Parra (Manu Theobald); Michaela Girardi (Camerata Salzburg); Risonanze erranti (Astrid Ackermann); John Zorn (Scott Irvine)
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STIFTUNG ELBPHILHARMONIE
FREUNDESKREIS ELBPHILHARMONIE + LAEISZHALLE E.V.